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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für den Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig ist es vergangene Woche beim Turnier der  ITF-World Tennis Tour Juniors in Tribuswinkel in der Nähe von Wien (Österreich) gut gelaufen. In Runde eins musste er gegen Derrick Chen (Großbritannien) antreten und siegte 6:1, 6:1. Anschließend wartete die Nummer fünf der Setzliste, Joao Victor Couto Loureiro (Brasilien). Gegen ihn gewann Florig mit 7:5, 6:2. Gegen Peter Nad aus der Slowakei musste Philip Florig in den dritten Satz. Am Ende stand ein 2:6, 6:2, 6:1-Erfolg. Nun wartete im Halbfinale der an eins gesetzte Schweizer Jerome Kym. Die derzeitige Nummer 15 im ITF-Junior Ranking, der das Turnier letztlich gewann,  spielte sehr stark auf und Philip Florig sagte: „Ich hatte zwar beim 4:4 im zweiten Satz zwei Breakbälle. Doch mein Gegner war richtig gut und hat verdient gewonnen.“ Mit 2:6, 5:7 unterlag der Aschaffenburger. Trotz der Niederlage war er sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. „Ich hatte vier gute Matches und konnte mich nun für das Wimbledon Juniorfeld qualifizieren. Das freut mich natürlich sehr.“

Doch bevor es soweit ist, wird es erst noch nach Hannover und nach Tunesien zu einem Turnier gehen. Dann geht es nach England, wo Philip Florig erst noch ein Turnier in Roehampton auf Gras spielt, ehe Wimbledon auf dem Plan steht. Zwischen Turnier und Training hat Philip Florig auch noch sein Abitur geschrieben und die Führerscheinprüfung stand auch noch an.

Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns, bald wieder über ihn berichten zu dürfen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die SG BBM Bietigheim hat erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den DHB Pokal gewonnen. Der Zweite der Handball Bundesliga gewann das Endspiel in Stuttgart gegen HL Buchholz Rosengarten mit 27:22 (11.13). Im Halbfinale gewann die SG gegen TuS Metzingen mit 27:23. 

Das erste Halbfinale beim Final4 im DHB Pokal verlor die favorisierte HSG Blomberg-Lippe gegen Buchholz Rosengarten mit 19:22 (12:13). Während die Freude bei den einen riesig war, war die Enttäuschung auf der anderen Seite nicht zu übersehen. Der Traum vom Finaleinzug war geplatzt und die HSG ließ vor allem im Angriff einiges vermissen, was sie in den Saisonspielen zuvor so ausgemacht hatte.

Bietigheim hingegen hat es im dritten Anlauf geschafft und die Mannschaft nebst Trainer waren überglücklich. Aber auch bei den Organisatoren gab es nach Ende des Turniers, das ohne Zuschauer ausgetragen wurde, nur zufriedene Gesichter. “Natürlich war das ein riesiger Stein, der uns allen vom Herzen gefallen ist, dass wir das Turnier spielen konnten. Unser Ziel ist ja schließlich, unsere Wettbewerbe durchzuführen – und das ist uns im Fall des OLYMP Final4 in diesen schwierigen Zeiten sehr gut gelungen”, sagte HBF-Geschäftsführer Christoph Wendt.

Wir gratulieren den Bietigheimer Mädels herzlich!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Aus der Olympia-Traum: Der deutsche Vierer und Zweier qualifizierten sich nicht für Tokio 2021 und die Enttäuschung war groß.  Bei der Qualifikationsregatta auf dem Luzerner Rotsee reichte es nicht. Der Vierer schied im Halbfinale aus, der Zweier belegte im Finale den fünften Platz. Der Deutschland-Achter hatte sich durch dem WM-Sieg 2019 bereits für die Spiele in Tokio qualifiziert.

Lest die Pressemitteilung, die mein Kollege Carsten Oberhagemann geschickt hat:

Das Ende aller Olympia-Träume ereilte den Vierer ohne Steuermann schon im Halbfinale. Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder kamen hinter Südafrika, Österreich und der Ukraine nur auf dem vierten Platz ins Ziel. Eineinhalb Sekunden fehlten zum Finaleinzug. „Das war ein insgesamt gutes Rennen von uns. Wir sind gut losgefahren, sind gut über die Mitte gekommen, die Angriffe sind gut gekommen, im Endspurt fehlten uns aber ein, zwei Sekunden. Letztlich muss man anerkennen, dass die anderen einfach schneller sind. Das ist leider so“, sagte Bundestrainer Tim Schönberg, der eingestehen musste: „Man muss ehrlich sagen: Selbst wenn wir es ins Finale geschafft hätten, hätte es wahrscheinlich nicht zu einem der Top-2-Plätze gereicht. Glückwunsch an Südafrika und Kanada.“ Diese beiden Nationen setzten sich im Finale durch und sicherten sich das begehrte Olympia-Ticket.

Jede Menge Erfahrung gesammelt

Marc Kammann und Friedrich Dunkel, die als junger Zweier nichts zu verlieren hatten,  schafften immerhin den Finaleinzug. Hier mussten sie sich mit Platz fünf zufriedengeben. Die Olympia-Tickets gingen an die Boote aus den Niederlanden und Dänemark. „Im Finale ging vom ersten Schlag an richtig die Post ab. Wir hatten hier aber viel Spaß und können eine Menge Erfahrung mitnehmen“, sagte Marc Kammann und Friedrich Dunkel ergänzte: „Die Regatta hat Lust auf mehr gemacht.“

Gerade der aufgrund der Wetterprognose veränderte Zeitplan war eine ganz besondere Herausforderung für die beiden 23-Jährigen. Denn gerade einmal zweieinhalb Stunden nach dem Halbfinale, bei dem sie sich dank eines starken Endspurts als Dritter hinter Großbritannien und Dänemark durchsetzten, stand das Finale an. „Ich denke, dass wir näher an den vorderen Booten dran gewesen wären, wenn wir einen Tag Pause gehabt hätten. Aber das Olympia-Ticket hätten wir nicht geholt, dafür sind die anderen physisch weiter“, meinte Kammann.

Die Ergebnisse:
Zweier ohne Steuermann, Finale: 1. Niederlande 6:38,60 Minuten, 2. Dänemark 6:38,67, 3. USA 6:40,77, 4. Großbritannien 6:41,44, 5. Deutschland (Marc Kammann, Friedrich Dunkel) 6:54,71, 6. Polen 7:04,70.

Zweier ohne Steuermann, Halbfinale: 1. Großbritannien 6:51,33 Minuten, 2. Dänemark 6:52,40, 3. Deutschland (Marc Kammann, Friedrich Dunkel) 6:52,77, 4. Russland 6:54,75, 5. China 6:59,02, 6. Brasilien 7:02,61.

Vierer ohne Steuermann, Halbfinale: 1. Südafrika 6:10,41 Minuten, 2. Österreich 6:11,56, 3. Ukraine 6:12,23, 4. Deutschland (Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Wolf-Niclas Schröder) 6:13,83, 5. Litauen 6:13,89, 6. Russland 6:21,29.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Bundesliga der Frauen ging es am Mittwoch nach der kleinen Meisterschaftsfeier für den BVB Dortmund gleich weiter. Mit 37:30 wurden die Wildungen Vipers besiegt. Schwerer tat sich Leverkusen, das mit 26:25 gegen den Letzten Kurpfalz Bären gewann.

Am Freitag spielte der Buxtehuder HV gegen SV Union Halle-Neustadt groß auf (31:23) und Bensheim-Auerbach musste sich mit 29:34 gegen Neckarsulmer Sport Union beugen. Am Samstag trennten sich Göppingen und Leverkusen 26:26.

Weiter geht es am kommenden Mittwoch.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bundestrainer Toni Söderholm hat mit seinem Trainerteam die finalen Personalentscheidungen getroffen und den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die IIHF-WM 2021 in Riga (21. Mai bis 6. Juni) nominiert. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. wird am Samstag mit 24 Spielern nach Lettland reisen und dort von drei weiteren Profis aus Nordamerika noch verstärkt. Mit den Charterflügen aus der NHL werden Tobias Rieder (Buffalo Sabres), Lean Bergmann (San Jose Sharks) und Leon Gawanke (Manitoba Moose/AHL) direkt in den WM-Spielort reisen und das DEB-Aufgebot auf 27 Spieler erhöhen. Das bedeutet, dass DEB-Coach Söderholm noch einen Platz für einen möglichen Nachrücker freihält.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung vom DEB von Ruben Stark:

Der Landshuter Rieder wird das erste Mal für die Nationalmannschaft auflaufen seit der Heim-WM 2017. Bergmann und Gawanke waren im November 2020 Teil der DEB-Auswahl beim Deutschland Cup, bevor sie im Anschluss nach Nordamerika flogen und dort ihre Saison absolvierten. Gawanke, dessen NHL-Rechte die Winnipeg Jets halten, hatte vor der Rückkehr nach Übersee noch einige Spiele in der PENNY DEL für die Eisbären Berlin bestritten. Insgesamt umfasst die deutsche Mannschaft zunächst drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer. Wechsel sind von WM-Spiel zu WM-Spiel aus dem gesamten 27-köpfigen Aufgebot möglich.

Nach der Anreise am Samstag begeben sich Spieler und Betreuerstab zunächst in eine dreitägige Einzelisolation im Teamhotel. Erst danach ist in der Arena Riga ein erstes Eistraining möglich. Voraussetzung für die Einreise nach Lettland sind pro Spieler und Staffmitglied je drei negative PCR-Tests seit dem 10. Mai, weitere Tests werden in der Quarantäne durchgeführt. Am 21. Mai (15.15 Uhr/SPORT1) startet die deutsche Mannschaft gegen Italien in dieses besondere WM-Turnier. Tags darauf folgt das Duell mit Norwegen (11.15 Uhr/SPORT1), dritter WM-Gegner ist weitere zwei Tage später dann Kanada (19.15 Uhr/SPORT1).

 Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Diese Personalentscheidungen sind keine leichte und keine schöne Aufgabe für mich persönlich gewesen. Viele Spieler haben sich in den zwei, drei Wochen unglaublich gesteigert und sind mit unheimlicher Leidenschaft hierhergekommen und haben die WM als ein großes Ziel für sich gesehen. Es ist hart, ihnen dann zu sagen, dass sie nicht mitkommen können, aber das ist nun mal Teil meiner Arbeit. Die Profis aus Nordamerika werden noch einmal besondere Elemente in unser Spiel bringen, davon werden wir hoffentlich profitieren.

Jeder ist jetzt gespannt auf das, was uns erwartet und freut sich, das hat man gesehen und gespürt, wie in den Kabinen schon diskutiert wurde. In den letzten Tagen haben wir unsere Themen gut umsetzen können. Wenn jetzt die ganze Gruppe zusammenkommt, wird da noch mehr Energie entstehen im Training, auch mehr Tempo. Wir brauchen die drei Einheiten in Riga, bevor es losgeht. Mental sind wir auf alle Fälle bereit zu spielen, jetzt müssen wir schauen, dass wir auch in guter körperlicher Verfassung sind.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer einem Trainer solche finalen Entscheidungen fallen. Ich weiß auch, wie viele Gedanken sich Toni gemacht hat, bevor er sich auf diese Auswahl festgelegt hat. Ich bin überzeugt, dass unser Trainerteam die bestmögliche Mannschaft in das Turnier schicken wird.“

Alle DEB-Spiele in der Übersicht:

Freitag, 21. Mai (15:15 Uhr): Deutschland – Italien

Samstag, 22. Mai (11:15 Uhr): Norwegen – Deutschland 

Montag, 24. Mai (19:15 Uhr): Deutschland – Kanada 

Mittwoch, 26. Mai (15:15 Uhr): Kasachstan – Deutschland 

Samstag, 29. Mai (19:15 Uhr): Deutschland – Finnland

Montag, 31. Mai (15:15 Uhr): USA – Deutschland 

Dienstag, 1. Juni (19:15 Uhr): Deutschland – Lettland

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Update *** Nachdem wir Euch vor Kurzem mitgeteilt haben, dass am Montag die Finalrennen stattfinden, hat der Ruder Weltverband FISA nun die Finals auf Sonntag verlegt. Grund sind die laut Wettervorhersage unruderbaren und unfairen Bedingungen. Damit steht beiden Booten ein Kraftakt am Sonntagvormittag bevor, sind doch binnen zweieinhalb Stunden zwei harte Rennen zu absolvieren. 

Der spannende Kampf um Olympia hat begonnen. Mit einem guten Auftakt ist der deutsche Vierer und Zweier ohne Steuermann bei der Qualifikationsregatta auf dem Rotsee in Luzern in den Kampf um die begehrten Olympia Tickets eingestiegen.  Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder belegten im stark besetzten Vorlauf den dritten Platz. Sie kamen hinter den Booten aus Südafrika und Frankreich ins Ziel. Damit zog das Quartett auf direktem Weg ins Halbfinale ein und ersparte sich – im Gegensatz zur EM in Varese – den Hoffnungslauf.

Nach einem guten Start lag der deutsche Vierer bei der ersten Zwischenzeit hinter den Franzosen um Dorian Mortelette, Olympia-Medaillengewinner von London, auf dem zweiten Platz. Auf den zweiten 500 Metern zogen die Südafrikaner, die sogar drei olympische Medaillengewinner an Bord haben, auf der Außenbahn am deutschen Boot vorbei. Zu diesem Zeitpunkt etwas abgeschlagen waren schon die Tschechen. „Das Weiterkommen war eigentlich entschieden, so dass wir solide weitergefahren sind und uns mit dem dritten Platz zufriedengegeben haben. Wer weiß, wofür es am Ende gut ist“, sagte Felix Wimberger, der mit Blick aufs morgige Halbfinale feststellte: „Wir hatten in unserem Lauf zwei starke Gegner und bei 1.000 Metern über alle Rennen gesehen die viertschnellste Zeit. Das Halbfinale wird eine richtig harte Aufgabe. Das ist alles so eng, da wird die Tagesform entscheidend sein.“

Guter Einstieg für den Zweier

Für den Zweier mit Marc Kammann und Friedrich Dunkel war es der erhofft gute Einstieg in die dreitägige Qualifikations-Regatta. Im Vorlauf belegten sie hinter den als Mitfavoriten gehandelten Niederländern den zweiten Platz. Gegenüber den drittplatzierten Slowenen setzte sich das deutsche Duo auf den dritten 500 Metern ab. Ungarn wurde abgeschlagen Vierter. „Wir sind froh, dass wir im Vorlauf nicht bis auf die Ziellinie voll draufhalten mussten. Denn das morgige Halbfinale wird ein richtiges Brett. Die Zeiten zeigen: Es wird um jeden Zentimeter gehen“, sagte Bootstrainer Eric Johannesen, der 2012 mit dem Deutschland-Achter Olympiasieger wurde. Mit seiner Erfahrung aus vielen Rennen, die er auch schon auf dem Rotsee bestritten hat, kann er dem jungen Zweier jetzt helfen: „Das Niveau hier ist in der Breite sehr groß. Wir werden aber probieren ins A-Finale zu fahren und die Chance auf den Olympiaplatz zu wahren.“

Für den Zweier wie für den Vierer gilt, dass nur die Plätze eins und zwei in den Finalrennen am Montag noch den Quotenplatz für die Olympischen Spiele in Tokio erringen. Der Deutschland-Achter hatte sich mit dem WM-Sieg 2019 in Linz bereits frühzeitig das Olympia-Ticket gesichert.

Die Ergebnisse:

Zweier ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Niederlande 6:39,69 Minuten, 2. Deutschland (Marc Kammann, Friedrich Dunkel) 6:43,56, 3. Slowenien 6:47,61, 4. Ungarn 7:16,57.

Vierer ohne Steuermann, Vorlauf: 1. Südafrika 6:09,18 Minuten, 2. Frankreich 6:12,55, 3. Deutschland (Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Wolf-Niclas Schröder) 6:17.64, 4. Tschechien 6:48,01.

 

Das Bild und den Text hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga, Gruppe B, verliert die HSG Hanau beim VfL Pfullingen mit 30:39. Die Hanauer haben sich teuer verkauft und kommen nach einem großen Rückstand sogar noch einmal heran. Schlussendlich mussten sich die Grimmstädter aber den heimstarken Gastgebern geschlagen geben. 

Pfullingen gewinnt damit ihr drittes Heimspiel in Folge. Der Sieg beschert ihnen mit 6:4 Punkten den zweiten Tabellenplatz. Durch die Niederlage rutschen die Hanauer hingegen auf Platz fünf der Tabelle ab (5:5 Punkte). Nun wartet am Sonntag ein echtes Finale im Spiel gegen den TuS Dansenberg.

„Definitiv ein verdienter Sieg für Pfullingen. Wir haben gesehen, was passiert, wenn wir nicht alle über 60 Minuten ans Limit gehen. Wir machen Fehler, die wir vorher nicht gemacht haben, bekommen dann noch einen 1-7-Lauf, der uns letztlich das Genick bricht. Pfullingen hat das gut gemacht. Sie sind heimstark und hatten heute eine überragende Torhüterleistung. Wir wussten, was auf uns zukommt, weshalb es auch umso ärgerlicher ist, dass wir nicht über die gesamte Spielzeit unser Leistungspotenzial abrufen konnten, wie wir es die letzten Wochen gemacht haben“, sagte Hanaus Trainer Hannes Geist.

Während der VfL Pfullingen dem Einzug in die Zwischenrunde einen großen Schritt näher gekommen ist, hat die HSG Hanau nun ein echtes Endspiel vor der Brust. Jetzt gilt zu regenerieren, um im letzten Vorrundenspiel am Sonntag in heimischer Halle gegen den TuS 04 Dansenberg (17 Uhr, Main-Kinzig-Halle) alles zu geben. Mit einem Sieg steht die HSG Hanau in der Zwischenrunde. 

„Wir müssen das in die Waagschale werfen, was uns bisher die vier von fünf Vorrundenspielen ausgezeichnet hat. Das heißt am Leistungslimit performen und alles an Emotionen reinwerfen, die wir noch in unseren Körpern haben. Fakt ist, wir müssen arbeiten und alles andere drum herum ausblenden, denn die Leistung in den 60 Minuten auf dem Spielfeld zählt und nichts anderes. Wir wollen einen harten Fight liefern und schauen dann nach Spielende, wofür es gereicht hat. Wir freuen uns und werden Gas geben“, sagt der Trainer der Hanauer Hannes Geist.

Einstellen muss sich seine Mannschaft auf eine sehr robuste 6-0 Deckung der Gäste, die körperlich hart verteidigen. Besonderes Augenmerk liegt dabei unter anderem auf dem ehemaligen und erfahrenen Bundesligatorhüter Kevin Klier. Zudem haben die Dansenberger mit dem ehemaligen Zweitligaspieler und Rückraumschützen Jan Claussen eine gefährliche Waffe in ihren Reihen.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Olympia-QualifikationsRegatta auf dem Rotsee in Luzern ist die letzte Chance auf dem Weg nach Tokio. Im Männer-Riemen-Bereich gehen der Vierer und der Zweier an den Start.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

Auf dem Rotsee fallen die finalen Entscheidungen auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio. Von morgen, Samstag, bis Montag tritt der Vierer ohne Steuermann bei der Qualifikationsregatta in Luzern die Jagd auf die letzten Olympiatickets an. Auch der Zweier ohne Steuermann wirft seinen Hut in den Ring.

Die direkte Wettkampfvorbereitung haben die insgesamt acht DRV-Boote, die sich für Olympia nachqualifizieren wollen, in Ratzeburg absolviert. Trotz schwieriger Wetterverhältnisse konnte der Vierer jeden Tag aufs Wasser und sein Programm fast vollständig absolvieren. „Wir mussten die Kilometer etwas kürzen, aber ansonsten sind wir ganz gut durchgekommen“, erzählt Vierer-Bundestrainer Tim Schönberg. Für Luzern ist die Wettervorhersage nicht viel besser, in diesem Sinne war das finale Trainingslager bei Wind und Regen eine gute Vorbereitung. „Wir konnten uns schon mal an die Bedingungen vom Wochenende anpassen, auch weil wir auf einem See rudern konnten statt wie in Dortmund auf dem Kanal“, so Schönberg.

Großes Feld: 13 Vierer treten an

Am gestrigen Donnerstag ist der deutsche Tross nach Luzern aufgebrochen. Dort erwartet den Vierer ein 13 Boote großes Feld. Auf viele der Gegner sind Maximilian Planer, Felix Wimberger, Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder schon bei der EM getroffen. Hinzu kommen die Vierer aus Übersee, unter anderem aus Kanada, Südafrika und China. „Das ist ein hartes und großes Feld. Es sind spannende Rennen zu erwarten, die erst auf der Ziellinie entschieden werden. Da wollen wir vorne dabei sein“, sagt Schönberg.

Am Schlussspurt gearbeitet

Bei der EM fehlten dem Vierer auf den letzten Metern die entscheidenden Körner. Speziell daran wurde noch einmal gearbeitet, mit zufriedenstellendem Erfolg, wie Schönberg berichtet: „In Varese hat fast alles gestimmt, bis auf die Geschwindigkeit am Schluss. Wir haben die Zeit seitdem gut genutzt, können mehr Aggressivität bis zum Ende bieten. Die Vorbereitung ist gut gelaufen, jetzt müssen wir sehen, was das Wert ist.“

Olympia ist die große Motivation

Nur die ersten beiden Vierer im A-Finale von Luzern erhalten die begehrten letzten Olympia-Tickets. Schon bis zum Finale ist es ein weiter Weg: Am Samstag findet der Vorlauf statt, am Sonntag das Halbfinale und am Montag das Finale. Außerdem steigt am Samstagnachmittag ein Hoffnungslauf, den der deutsche Vierer vermeiden möchte, um Kräfte für die große Aufgabe zu sparen. Das Ziel ist klar: Das Quartett will dem Deutschland-Achter nach Tokio folgen. „Wir wollen zu Olympia“, bekräftigt Schönberg: „Das ist für uns alle natürlich die große Motivation.“

Dunkel und Kammann rücken im Zweier nach

Motiviert an den Start geht in Luzern auch der Zweier ohne Steuermann, der kurzfristig umbesetzt wurde. Weil sich der nominierte Zweier aufgelöst hat, übernehmen Friedrich Dunkel und Marc Kammann die schwierige Aufgabe, sich eines der letzten Olympia-Tickets zu sichern. Das junge Duo aus Hamburg lag bei den nationalen Ausscheidungsrennen Ende März in Köln auf Platz zwei knapp hinter Anton Braun und René Schmela. Auf dem Rotsee kann sich der von Achter-Olympiasieger Eric Johannesen trainierte Zweier gegen ein 14 Boote starkes internationales Feld beweisen.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Drittligist HSG Bieberau-Modau hat für die neue Runde den Torhüter Przemyslaw Witkowski verpflichtet. Der polnische 28-Jährige spielte zuletzt drei Jahre in der polnischen Superliga bei Torus Gdansk (Danzig) und hat dort 122 Spiele bestritten. Außerdem hat er bereits sechs Länderspiele für die B-Nationalmannschafts Polen bestritten und stand bei sechs EHF-Cupspielen auf dem Feld. Der studierte Ingenieur für Logistik soll die Lücke schließen, die Martin Juzbasic nach seinem Weggang in die zweite Liga hinterlassen hat. Dieser wechselte im vergangenen Sommer zum TSV Bayer Dormagen. 

Bieberaus Finanzchef Michael Rodenhäuser: „Wir haben in Groß-Bieberau eine langjährige Torwarttradition. Die letzten Jahre hatten wir immer herausragende Persönlichkeiten im Tor, die oft im Spiel die halbe Miete waren. Mit der Verpflichtung von Witkowski wollen wir an diese Tradition anknüpfen und sind sicher, dass er unsere Erwartungen erfüllen kann. Mit ihm und unserem Talent Christoph Weizsäcker, der sich kolossal entwickelt hat, haben wir ein bedeutendes Torhütergespann im Kader.“ 

 

Das Bild haben uns die Falken zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockey-Bund e.V. bekannt gegeben hat, wird Moritz Seider die DEB-Auswahl für die WM verstärken.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die uns der DEB (Ruben Stark) zur Verfügung gestellt hat:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat für die IIHF-WM 2021 eine weitere Verstärkung bekommen. Aus Schweden reiste Verteidiger Moritz Seider direkt zur Mannschaft und stand bereits am heutigen Donnerstag mit einer Trainingsgruppe des Teams von Bundestrainer Toni Söderholm auf dem Eis. Der 20-Jährige hatte zuletzt noch das Play-off-Finale mit Rögle BK bestritten, das nach Spielen 1:4 gegen die Växjö Lakers verloren ging. Seider war für diese Saison vom NHL-Club Detroit Red Wings in die schwedische Top-Liga (SHL) ausgeliehen worden und steht nun vor seiner zweiten Weltmeisterschaft nach dem Turnier 2019 in der Slowakei.

Rookie des Jahres

In Schweden hatte Seider eine starke Spielzeit absolviert und war zum Rookie des Jahres gewählt worden. Außerdem zählte der frühere Mannheimer insgesamt auch zu den besten Verteidigern der Liga mit 28 Scorerpunkten (7 Tore und 21 Vorlagen) in 41 Spielen der Hauptrunde und trug bei Rögle in den Play-offs seinen Teil zum Finaleinzug der Mannschaft bei. Die WM-Teilnahme hatte Seider schon vor Monaten fest ins Auge gefasst und seine Bereitschaft klar ausgedrückt. Die IIHF-Testvorgaben für den sofortigen Einstieg innerhalb der letzten Vorbereitungsphase in Deutschland hat Seider ebenfalls erfüllt.    

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Wir bekommen einen Spieler dazu, der eine sehr überzeugende Saison gespielt hat. Moritz hat die Zeit in Schweden sehr gut genutzt, um die nächsten Schritte in seiner Entwicklung zu gehen. Er hat in allen wichtigen Spielsituationen das Vertrauen seiner Coaches erhalten und dies mit starken Leistungen zurückgezahlt. Wir freuen uns, dass er noch vor dem Abflug zur Mannschaft kommen konnte und hier mit uns noch gemeinsame Trainingseinheiten bestreiten kann.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.