Schlagwortarchiv für: #bleibtgesund

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Lockerungen während der Corona-Zeit nehmen immer mehr zu. Es darf wieder Tennis gespielt, in der Halle trainiert werden und sogar Kontaktsportarten dürfen – mit Einschränkungen – wieder stattfinden.

Auch die Golfer durften durften neben dem freien Spiel ab dem 08. Juni auch wieder Turniere entsprechend den aktuell gültigen Hygiene- und Abstandsregelungen austragen.

Auch Training ist erlaubt, allerdings auf maximal vier Leute plus Trainer begrenzt. Im Normalfall bieten die Trainer Golfreisen im Frühjahr an. „Doch in diesem Jahr sind bis jetzt alle Golfreisen ausgefallen“, sagt Kemal Ari. Der PGA (Abkürzung für Professional Golfer´s Association) Golfprofessional, also Berufsgolfer, arbeitet im Golfpark Rosenhof in Niedernberg und darf seit 15. Mai wieder unterrichten. Doch es ist nicht ganz so einfach wie zuvor, denn der Golflehrer soll keine Ausrüstung ausleihen. Wenn doch, dann muss der Leihschläger davor und danach gleich gründlich desinfiziert werden. Er kann derzeit zum Beispiel bei einem Anfänger auch nicht den Schwung führen, sondern muss den Abstand einhalten und vieles nur theoretisch erklären, keine praktische Hilfestellung leisten. „Natürlich muss man jetzt viel mehr erklären, viel mehr reden. Ich zeige mit und an meinem eigenen Schläger die Griffhaltung und wie der Schwung ablaufen muss. Der Schüler versucht dann, es nach zu machen. Das funktioniert trotzdem sehr gut. Die Leute sind sehr diszipliniert und halten sich, wie ich auch, an alle Vorgaben.“ Kemal Ari darf auch die Rangebälle (das sind Bälle nur für die Übungswiese. Mit denen wird nur geübt, also quasi ein Trainingsball, Anm. d. Red.) nicht mehr für seine Schüler aus dem Automaten holen. Das muss jeder selbst erledigen.
 
Freude bei Dominique Zierof 
 
Dominique Zierof, Spielführer beim  Aschaffenburger Golfclub in Hösbach, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren schönen Sport wieder ausüben dürfen.“ Gesichtsmasken und Abstandsregeln sind mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden, die Schutz- und Hygienekonzepte werden streng eingehalten. Was für den Aschaffenburger Golfclub gilt, trifft auch auf viele andere Clubs zu: sie mussten einige große Turniere wegen Corona absagen. Die Veranstaltungen waren aufgrund der hohen Anzahl der Teilnehmer nicht möglich. „Es darf derzeit noch keine Siegerehrung geben. Es gelten auch hier die Abstandsregelungen und wir verkünden nur das Ergebnis und halten uns streng an die Verhaltensrichtlinien“, so Dominique Zierof.
 
Für nahezu alle Plätze Deutschlands gilt, dass die Flights (eine Gruppe von Spielern, die gemeinsam von Loch zu Loch spielt. Ein Flight besteht aus mindestens zwei und maximal vier Spielern, Anm. d. Red.) zum Beispiel  im Zehn-Minuten-Abstand  vom ersten Loch (Tee 1) auf den Platz geschickt werden. So kommen die Leute bei einem Turnier wieder versetzt am Clubhaus an. Beim Kanonenstart hingegen, der bisher nicht gestattet war, werden alle Teilnehmer des Turniers auf die einzelnen Spielbahnen verteilt, schlagen zur gleichen Zeit ab und kommen auch alle fast zeitgleich wieder von der Runde zurück. Ab dem 17. Juni, so sagt der bayerische Golfverband, kann aber auch der Kanonenstart wieder durchgeführt werden. Dies hängt grundsätzlich von den örtlichen Gegebenheit ab, das heißt, wie groß  der Trainingsbereich ist, damit sich alle Spielerinnen und Spieler gleichzeitig unter Einhaltung der Abstandsregeln aufwärmen können.
 
Regeln werden toll eingehalten
 
Ab dem 20. Juni dürfen auch wieder die Duschen/ Umkleiden unter Einhaltung der Vorgaben des Rahmenhygienekonzepts genutzt werden. Trotz der neuen Lockerungen bleiben noch viele Regeln bestehen und Harald Englerth, Präsident beim Golfclub Gut Sansenhof in Amorbach, sagt: „Wir halten uns strikt an alle Regeln, wie zum Beispiel das dauerhafte Belassen des Flaggenstocks im Loch. Er darf nicht berührt werden. Oder die Harken, die wir von den Bunkern entfernen mussten.“
 
In Bayern wurde die Saison für alle Golf-Ligen für das Jahr 2020 ausgesetzt. Und auch der hessische Golfverband hat die Mannschaftswettbewerbe der Hessenliga abgesagt. „Aus Bayern spielen in den Hessenligen Aschaffenburg, Rosenhof, Sansenhof und Erftal. Sie alle sind betroffen“, sagte Marc vom Hagen von der Geschäftsstelle des Hessischen Golfverbandes. Angedacht ist allerdings, einen Spieltag am 03./04. Oktober für die Hessenliga Aktive auszutragen. 
 
Ich persönlich habe dieses Jahr noch kein Eisen in der Hand gehabt. Doch meine Zeit kommt noch 🙂 Fest steht, dass ich mich schon jetzt auf meine erste Runde 2020 freue – auch wenn es eventuell noch ein bisschen dauern wird.
 
Bis dahin wünsche ich allen Golfern ein schönes und entspanntes Spiel.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende kam es in der Tennis-Landesliga der Herren 60 zu einem Derby zwischen dem TC Schönbusch Aschaffenburg II und dem TV Sulzbach. Die Begegnung ging 6:3 für die Gäste aus. Dies tat aber der guten Stimmung, die zwischen den Teams herrschte, keinen Abbruch.

 

Lest nachfolgend den Artikel, den ich (auch für meine Heimatzeitung Main-Echo) geschrieben habe.

 

Herren-Landesliga 60, Gruppe 081 Nord: TC Schönbusch Aschaffenburg II – TV Sulzbach 3:6. – 

 Zwei Spieltage – zwei Niederlagen. Musste sich der TC Schönbusch Aschaffenburg jüngst gegen Heuchelhof Würzburg mit 3:6 geschlagen geben, kamen die 60er Herren auch gegen den Nachbarn aus Sulzbach über ein 3:6 nicht hinaus.

Trotzdem war die Stimmung davor, während und auch nach dem Spieltag hervorragend. Beiden Mannschaften war der Spaß am Wettkampf anzusehen und beide Teams waren froh, dass sie für die Übergangssaison 2020 gemeldet haben. „Wir freuen uns das ganze Jahr über auf die Medenspiele und auch wenn es heuer weder um den Auf- noch um den Abstieg geht – geschenkt wird nichts“, so TCS-Mannschaftsführer Walter Pfarrer. Normalerweise, so erzählt er weiter, wurde in den Jahren zuvor immer mal wieder bei einer Auswärtsfahrt übernachtet. Das wird es diesmal zwar nicht geben. Das mindert aber die Freude am Spielen keinesfalls.

„Die Corona-Zeit war am Anfang schon heftig für uns alle. Die sozialen Kontakte lagen total auf Eis. Das war schlimm. Wir unternehmen normalerweise sehr viel miteinander, spielen schon weit über zehn Jahre mit der gleichen Truppe, mal mehr, mal weniger erfolgreich“, lacht er. Im vergangenen Jahr spielte Walter Pfarrer mit seinem Team noch in der AK 55 Landesliga. „Wir haben die Altersklasse gewechselt, durften in der gleichen Liga antreten und spielen heuer das erste Mal 60er“.

Urinstinkt Wettkampf

TCS-Mannschaftsführer Walter Pfarrer hat alles im Griff!

Natürlich hat sich sein Team nach Ausbruch der Pandemie zunächst zusammen gesetzt und beratschlagt, ob sie in Zeiten von Corona überhaupt zu den Medenspielen antreten sollen. „Am Anfang waren wir etwas skeptisch – kein Doppel, kein gemeinsames Essen, duschen war ebenfalls nicht erlaubt, zusammen in einem Auto fahren auch nicht. Doch der BTV hatte ja dann in Aussicht gestellt, dass es Lockerungen geben werde und dann war für uns klar, dass wir spielen werden.“

Normalerweise wären in ihrer Gruppe acht Teams. Diesmal sind es nur fünf. „Aber das ist uns egal. Wir kämpfen in jedem Spiel. Wir fühlen uns total fit und es wird nichts geschenkt. Auch wenn wir nach den Einzeln 0:6 hinten liegen würden, würden wir auf jeden Fall noch die Doppel spielen“, erklärt der Mannschaftsführer den „Urinstinkt Wettkampf“.

Beim TV Sulzbach war Corona nie ein Thema, um nicht zu spielen. TVS-Mannschaftsführer Uwe Großmann, der es sich trotz seiner Verletzung nicht nehmen ließ, sein Team zu begleiten, sagt: „Bei uns spielen alle Mannschaften. Wir haben keine einzige zurück gezogen.“ Er und sein Team sind neu in der Landesliga, haben letztes Jahr den Aufstieg von der Bezirksliga geschafft. Auch sie spielen – bis auf wenige Ausnahmen – schon zig Jahre zusammen und sind ein gewachsenes Team. „Wir haben Ambitionen, wollen eine gute Runde spielen, aber auch das Gesellige darf nicht zu kurz kommen.“ Uwe Großmann erklärt, dass sie als Aufsteiger nichts zu verlieren haben und diese Runde perfekt zum Lernen sei. „Wir freuen uns immer, wenn wir uns mit anderen messen können.“ Der Einstieg in die neue Liga klappte gut. Von bisher drei Spieltagen hat der TVS zweimal gewinnen können. „Nur gegen Albertshofen hatten wir keine Chance“, sagt Uwe Großmann.

Nach den Einzeln war alles offen

Auch aus Aschaffenburg nahmen sie letztlich die Punkte mit nach Hause. Nach dem 3:3 nach den Einzeln gewannen die Sulzbacher alle drei Doppel. Beide Mannschaften konnten nicht komplett antreten und Walter Pfarrer sagte: „Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir hinten die Punkte machen würden.“ Doch es lief gerade anders herum. Während der TCS auf den Positionen eins, zwei und drei punktete, gingen die hartumkämpften Matches auf vier, fünf und sechs verloren.

Der guten Stimmung tat dies letztlich keinen Abbruch. Die Teams saßen nach getaner Arbeit zusammen und es wurde viel gefachsimpelt und gelacht. Schließlich kennen sich die Spieler untereinander gut, denn drei aus dem Sulzbacher Team haben auch schon für den TCS aufgeschlagen. Der Tenor war bei allen gleich: „Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Wochenende. Dann wird wieder gefightet und am Ende wird der Tag wieder schön ausklingen lassen“, sagte Walter Pfarrer stellvertretend für alle.

Die “schlagkräftige” Mannschaft des TCS Aschaffenburg

Zum „harten Kern“ der Schönbuschler gehören seit Jahren: Walter Pfarrer, Norbert Rößner, Michael Ritter, Robert Riederer, Manfred Dümmig, Jürgen Knaup, Werner Kottlorz, Werner Waldschmitt, Ernst Scherer.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Einzel:

Position eins: Wolfgang Klenner (LK 12) – Reinhard Heeg (LK 8) 6:3, 6:1. – Position zwei: Robert Riederer (LK 14) – Kurt Klein (LK 13) 6:4, 7:6. – Position drei: Werner Waldschmitt (LK 17 ) – Aribert Hart (LK 14) 7:5, 3:6, 10:4. – Position vier: Walter Pfarrer (LK 19) – Hilbert Trautmann (LK 16) 3:6, 3:6. – Position fünf: Manfred Dümmig (LK 19) – Bernhard Scheidel (LK 21) 4:6, 6:7. – Position sechs: Michael Ritter (LK  21) . Rainer Müller (LK 22) 6:7, 1:6.

Doppel:

Position eins: Ernst Scherer/Walter Pfarrer – Reinhard Heeg/Kurt Klein 1:6, 4:6. – Position zwei: Wolfgang Klenner/Dieter Hain – Aribert Hart/Kurt Mathiowetz 2:6, 4:6. – Position 3: Robert Riederer/Michael Ritter – Bernhard Scheidel/Rainer Müller 6:7, 3:6.

 

Wir wünschen den Herren viel Erfolg im nächsten Spiel und dass sie weiterhin so viel Spaß an ihrem Sport haben!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Ihr Lieben,

heute ist der Tag des Kusses. Der internationale Tag des Kusses findet jährlich am 06.Juli statt und wurde Anfang der 90er-Jahre in Großbritannien etabliert. 

Der Tag wurde kreiert, um den Kuss schätzen zu lernen und natürlich um ihn zu genießen. Um den internationalen Tag des Kusses richtig zu feiern, muss fleißig geküsst werden. Also – auf geht’s. Tut Euch keinen Zwang an. Noch ist der Tag nicht zu Ende 🙂

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen fünften Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Roman von Laetitia Colombani

“Das Haus der Frauen”
 
Gleich mit ihrem ersten Roman “Der Zopf” wurde Laetitia Colombani weltberühmt und das Buch stand wochenlang auf der SPIEGEL-Beststellerliste. 1976 wurde die Autorin, Filmschauspielerin und Regisseurin in Bordeaux geboren und lebt heute in Paris. Für ihren zweiten Roman »Das Haus der Frauen« recherchierte Colombani im »Palais de la Femme« in Paris, einem Wohnheim für Frauen in Not. Sie sprach mit Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen und wurde eine von ihnen. »Das Haus der Frauen« ist der erste Roman über Blanche Peyron, die 1926 unter widrigsten Umständen eines der ersten Frauenhäuser begründete.
 
Um was geht es
 
Es geht um eine Staranwältin in Paris. Als sich ein Mandant von Solène nach verlorenem Prozess vor ihren Augen in den Tod stürzt, bricht sie zusammen. Sie findet Halt im Haus der Frauen, in dem Frauen in Not Zuflucht finden. Sie wird dort zur Briefschreiberin für die Bewohnerinnen des Hauses. Mit jedem Brief, den sie im Auftrag der Bewohnerinnen schreibt, wächst ihr Mitgefühl für die verschiedenen Schicksale. Aber es wächst auch das Interesse an der heldenhaften Blanche Peyron, die 1926 – allen Widerständen zum Trotz – den “Palais des la Femme” in Paris gründete.
 
Meine Meinung
 
Die Geschichte der erfolgreichen Anwältin Solène, die in ihrem jungen Leben schon fast alles erreicht hat, geht unter die Haut. Nach einem Burnout sucht sie nach dem Sinn des Lebens, engagiert sich zunächst fast widerwillig für einen guten Zweck. Doch so nach und nach interessiert sie sich immer mehr im “Palast der Frauen” für die Schicksale der Bewohnerinnen und versucht zu helfen.
 
Der Roman liest sich leicht und ich konnte mit Solène teilweise mitfühlen. Die Autorin hat das Leben von Solène, aber auch das Leben der schutzbedürftigen Frauen sehr einfühlsam beschrieben. Und vor allem die Geschichte von Blanche Peyron, der mutigen Frau, die vor vielen vielen Jahren den Frauen einen Schutzort geschaffen hat. Ein Buch, das absolut lesenswert ist und das sich leicht “von der Leber” weg liest – obwohl die Schicksale der einzelnen Beteiligten unter die Haut gehen.
 
 
 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 20 Euro (gebundenes Buch, Rechnung vorhanden. Ich habe mich diesmal für ein gebundenes Buch entschieden und habe es nicht bereut. Denn es macht sich im Bücherregal sehr gut!). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute möchte ich Euch auf meinen neuen Podcast hinweisen. Diesmal hatte ich Ann-Cathrin Giegerich zu Gast. Die National-Torhüterin wechselt zur neuen Saison vom Erstligisten Thüringer HC zum ungarischen Spitzenclub DVSC Schaeffler Debrecen. 

Geplaudert haben wir über ihre bisherige Stationen, ein bisschen über ihr Privatleben und über ihre neue Herausforderung in Ungarn.

Hört einfach mal rein. Ich würde mich sehr freuen. Zu hören ist mein Podcast auf meinem Blog, auf spotify oder itunes: Im Gespräch mit Handball-Nationaltorhüterin Ann-Cathrin Giegerich.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die Fed Cup-Finals 2020 in der ungarischen Hauptstadt Budapest sind nun offiziell aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden. Das bestätigte die International Tennis Federation (ITF), die das Event veranstaltet. Ein Nachholtermin steht auch schon fest: Vom 13. bis zum 18. April 2021 werden die Fed Cup-Finals nun ausgetragen. 

Auch die Davis Cup-Finals wurden abgesagt

Auch die Davis Cup by Rakuten 2020 Madrid Finals finden nicht wie geplant im November 2020 statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Finalturnier mit deutscher Beteiligung nun in der Woche vom 22. November 2021 ausgetragen. Diese Meldung kam kurz nachdem die ITF das endgültige Aus für die Fed Cup-Finals 2020 bekanntgegeben hatte. Die Davis Cup-Finals hätten in der spanischen Hauptstadt Madrid vom 23. bis 29. November 2020 in der Caja Mágica gespielt werden sollen. Dies gab der Deutsche Tennisbund heute in einer Pressemitteilung bekannt.

Barbara Rittner, Head of Women’s Tennis, sagte: “Natürlich ist es schade, aber wir haben irgendwie damit gerechnet. Wir alle haben uns sehr auf die Finals gefreut und hätten gerne in diesem Jahr in Budapest gespielt. Am Ende ist die Absage für 2020 aber wohl die richtige Entscheidung. In diesem Jahr ist eben alles anders.”

Ursprünglicher Termin war im April 2020

Ursprünglich hätte die erste Ausgabe der neu geschaffenen Fed Cup-Finals vom 14. bis 19. April 2020 stattfinden sollen. Die deutschen Damen hatten sich Anfang des Jahres mit einem 4:0-Sieg in Florianópolis gegen Brasilien dafür qualifiziert.

DTB-Präsident Ulrich Klaus, der als Mitglied im ITF Board of Directors fungiert, geht mit der Entscheidung konform. „Es ist bedauerlich, dass die Premiere der Fed Cup-Finals in diesem Jahr nicht mehr stattfinden wird. Vor allem, weil sich unser Porsche Team Deutschland mit einer hervorragenden Leistung gegen Brasilien dafür qualifiziert hat. Es ist auch schade, dass der geplante Ersatztermin zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr nicht durchgeführt werden kann. Wir freuen uns jedoch, dass wir für das kommende Jahr in Budapest qualifiziert sind. Ich bin mir sicher, dass unsere Mannschaft im Finale eine große Rolle spielen wird.”

Herren qualifizierten sich kurz vor dem Lockdown

Auch Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann kann die Entscheidung des Tennis-Weltverbandes und von Ausrichter Kosmos Tennis nachvollziehen: „Ich bin schon etwas überrascht, dass die Entscheidung so früh getroffen wurde. Die Gesundheit aller steht aber natürlich im Vordergrund und ist wichtiger als jeder sportliche Wettbewerb. Trotzdem finde ich es extrem schade, dass das Turnier abgesagt wurde. Wir haben eine tolle Mannschaft und hätten uns gerne mit den besten Nationen der Welt gemessen.“

Das deutsche Herren-Nationalteam hatte sich noch kurz vor dem Lockdown im März mit einem 4:1-Sieg gegen Weißrussland im Düsseldorfer Castello für die nun verschobene Endrunde qualifiziert. 

Zur Absage des Davis Cup-Finals sagte der Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Ulrich Klaus: „Natürlich ist es traurig, dass wir in diesem Jahr auch bei den Herren kein Finale spielen können. Wir haben eine starke Mannschaft und hätten mit Sicherheit ein gutes Turnier gespielt. Ich freue mich auf das kommende Jahr, wenn wir uns in Madrid präsentieren können.“

 

Natürlich ist die Entscheidung zur Absage sehr früh gefallen. Aber es gilt: die Gesundheit aller geht vor!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat sich Thomas Keck vom TV Großwallstadt geangelt. Mit dem 21-jährigen Großostheimer kann die Tuspo den zweiten Neuzugang für die Saison 2020/21 vermelden. Der Rückraumspieler, der beim TVG keinen neuen Vertrag erhalten hat, hat zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag in Obernburg unterschrieben und sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung.“ Er hofft, dass er der Tuspo trotz seiner jungen Jahre weiter helfen kann. Auch Tuspo-Trainer Tobias Milde freut sich über seinen Neuen: „Thommy ist ein Spieler mit guter Athletik, der flexibel einsetzbar ist und in der Abwehr und im Angriff dahin geht, wo es weh tut.“

Student der Architektur spielt seit Kindesbeinen Handball

Der Student der Architektur spielt seit Kindesbeinen Handball und gehörte seit 2016 regelmäßig zum Stützpunkt des Deutschen Handball-Bundes. Zu seinen Erfolgen zählen im Jugendbereich Berufungen in die Bezirks-, Hessen- und Bayernauswahl. Bereits in der C-Jugend spielte er mit der HSG Bachgau in der Oberliga Hessen und gewann 2013 als Bezirksauswahlspieler die begehrte Hessenpokal-Meisterschaft. Danach folgte sein Wechsel zu den TVG-Junioren. Hier wurde er mit der B-Jugend in den Jahren 2015 und 2016 bayerischer Meister. 2015 erreichte er mit der B-Jugend Platz drei bei der deutschen Meisterschaft und 2016 war er beim DHB-Länderpokal bayerischer Torschützen-König.
 
In der A-Jugend-Bundesliga war er Kapitän und einer der Leistungsträger. Auch in der zweiten Mannschaft des TVG gehörte er zu den Stützen, gehörte aber auch gleichzeitig zum Perspektivkader des TVG und hatte Einsätze in der zweiten und dritten Liga. 
 
Nun gehört er dem Kader der Obernburger an und will dort tatkräftig mithelfen, dass sein neuer Verein eine gute Rolle in der Oberliga spielt.
 
Wir wünschen ihm hierbei alles Gute und viel Erfolg!
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
 
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo erschienen.

Ihr Lieben,

der Juni ist fast zu Ende und ich möchte Euch noch schnell meinen Spruch des Monats zukommen lassen.

Ich habe diese Zeilen jüngst gelesen, habe keine Ahnung, welcher schlaue Mensch dies irgendwann einmal gesagt hat, aber ich fand den Spruch super:

“Kein Mensch war oder ist ohne Grund in deinem Leben. Der eine war/ist ein Geschenk. Der andere eine Lektion.”

Ich weiß nicht, wie es Euch geht. Aber ich habe bisher mehr Lektionen als Geschenke in meinem Leben erlebt 😅 Wenige Menschen kann ich als “Geschenk” betrachten. Doch deshalb sind gerade die wenigen, mit denen ich mein Leben teile und die wirklich ganz viel von mir und meinem Leben wissen, so wertvoll und wichtig für mich! Und für diese Menschen bin ich total dankbar – und ich denke, sie wissen es auch!

Die vielen “Lektionen” in meinem Leben waren aber auch wichtig. Durch sie habe ich – im wahrsten Sinne des Wortes – meine Lektionen gelernt… 

Ich wünsche Euch einen schönen Restmonat. Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Herzlichst,

Margot

 

 

Das wunderschöne Blumenfeld-Foto hat mir ein lieber Freund geschickt. Vielen lieben Dank, Stephan. Das Röschen hat mir die Tage ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Der Rosenstock steht auf unserem Balkon in Starnberg, hat den Winter überstanden und – ganz wichtig – die lange Corona-Zeit (ohne Wasser), in der wir nicht nach Starnberg fahren durften.

Der Rosenstock hat gerade einmal noch zwei mickrige grüne Zweige, doch ich wollte mich nicht von ihm trennen. Ich hab ihn irgendwie hochgepäppelt, in den Mittelpunkt aller anderen Blumenstöcke gestellt – und siehe da – er hat es mir mit einer schönen Blüte gedankt.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jetzt ist es also amtlich. Anfang Oktober soll die erste und die zweite Handball-Bundesliga wieder in den Spielbetrieb einsteigen. So gab es die Ligavereinigung jüngst bekannt. Erstmals nach dem Corona-Aus würde dann wieder um Meisterschaftspunkte gespielt werden. Das HBL-Präsidium hat dies in Abstimmung mit den Profivereinen entschieden.

Die Spielpläne für die Saison 2020/21 sollen bis Ende Juli veröffentlicht werden.

Aufgrund des Saisonabbruchs bedingt durch Corona gab es zwar Aufsteiger, aber keine Absteiger. Daher werden in der neuen Runde 20 anstatt 18 Mannschaften antreten. Das wiederum heißt, dass die Meisterschaftsrunde 38 Bundesliga-Spieltage hat und die Saison am 30. Juni 2021 beendet sein soll. Es wird also eine noch stressigere Runde geben als sonst.

Hygiene- und Betriebskonzept

Bleibt noch das Hygiene- und Betriebskonzept für die erste und zweite Liga. Ohne dieses geht gar nichts. Die HBL sagt: “Durch die Erarbeitung eines detaillierten Hygiene- und Betriebskonzeptes bereiten sich Liqui Moly HBL und 2. Handball-Bundesliga unter Einbeziehung externer Expertise bestmöglich auf den Saisonstart Anfang Oktober vor. Das Hygiene- und Betriebskonzept wird in den kommenden Wochen fertig- und vorgestellt. Es dient dann den Profiklubs als Grundlage für die jeweilige Abstimmung mit den regionalen Behörden”.

Soll die neue Saison mit (oder ohne) Zuschauern über die Bühne gehen, muss ein überzeugendes Hygienekonzept her. Keine Frage. Außer Frage steht auch, dass diese Saison für alle eine unglaubliche Herausforderung werden wird. Denn das Corona-Virus ist, trotz aller Lockerungen, nach wie vor da und unser Alltag ist nicht mehr wie er mal war. Er wich einer “neuen Normalität”… Und ganz klar ist: die Gesundheit von uns allen steht an oberster Stelle – so sehr wir uns auch alle freuen, unsere “Lieblinge” endlich wieder live in Aktion zu sehen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter Philip Florig, denn er hat im zweiten Durchgang der Tennis-German Pro Series der Männer wieder ganz viel Erfahrung gesammelt. Am Freitag hatte er sein letztes Spiel in der Bonusrunde am DTB-Bundesstützpunkt Oberhaching und zog folgendes Fazit: „Ich hatte diese Woche, wie ich finde, zwei Matches, die in Ordnung waren und zwei Matches, die nicht gut waren.“ Aber er hat auch in den zurückliegenden Tagen, wie schon zuvor in der ersten Serie in Überlingen, erneut festgestellt, „dass man auch die Profis an einem guten Tag und mit ein bisschen Glück schlagen kann.“
 
Erstes Match gegen Peter Heller
 
Der 16-Jährige, der für den TV Aschaffenburg spielt, musste in seiner Gruppe gegen Matthias Bachinger (Nr. 268 ATP), Peter Heller (Nr. 408 ATP)und Niklas Guttau (Nr. 905 ATP) antreten.
Am Dienstag spielte er gegen Peter Heller, verlor 0:6, 1:6 und meinte anschließend: „Es war ein schwieriges Match. Mein Gegner war sehr gut, aber ich habe auch schlecht gespielt.“ 
 
Weiter ging es am Mittwoch mit der Partie gegen Niklas Guttau. Den ersten Satz konnte Philip Florig mit 7:6 für sich entscheiden. „Anfang des zweiten Satzes hätte ich vielleicht davon ziehen können, denn die Chancen hatte ich.“ Doch Niklas Guttau spielte seine Routine aus und gewann am Ende mit 6:7, 6:2, 6:1.
 
Am Donnerstag ging es gegen Matthias Bachinger
 
Der Donnerstag bescherte dem Nachwuchsspieler ein Match gegen Matthias Bachinger. Gegen ihn war er nicht zufrieden mit seiner Leistung. „Es wäre heute deutlich mehr drin gewesen“, meinte Philip nach der 3:6, 2:6-Niederlage. 
 
Zum Ausklang der Turnierwoche ging es in den Platzierungsspielen der Bonusrunde für Philip noch einmal gegen Niklas Guttau. Mit 2:6, 6:7 musste er sich geschlagen geben. „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit meinen Leistungen, aber dennoch auf einem guten Weg. Da ich ja erst im September, wenn es wieder mit den ITF-Turnieren weiter geht, auf meinem besten Level sein muss“, lautete sein Abschlusssatz zur Turnierwoche. 
 
Bis dahin ist noch Zeit. Trotzdem war diese Serie des DTB eine tolle Gelegenheit für Philip, reichlich Erfahrung zu sammeln und sich weiter zu entwickeln.
 
Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen und hoffen, bald wieder über ihn berichten zu können.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!