Schlagwortarchiv für: @bureppig

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie geht es Euch da draußen? Wie habt Ihr die Zeit seit dem 12. März erlebt? Ich hoffe, einigermaßen gut, denn von einem normalen Alltags-Leben ist ja derzeit nicht zu sprechen.

Seit dem 16. März ist mein Lebensgefährte aufgrund der Corona-Virus-Krise im Home Office, ich bin quasi arbeitslos, denn Sport findet derzeit nicht statt. Das ist aber auch nicht wichtig, denn in dieser schwierigen Zeit gibt es wahrlich Wichtigeres als Sport! Was für mich schlimm ist, dass mich meine Tochter derzeit nicht besuchen darf. Sie wohnt gerade ein paar Kilometer von uns weg, darf uns aufgrund der Ausgangsbeschränkung nicht besuchen. Wobei ich aber auch hier wieder sagen muss, dass die Ausgangsbeschränkung enorm wichtig ist, um das Virus irgendwie einzudämmen. Mein, Kind, es kommen auch wieder bessere Zeiten!😍

Kniffel-Becher hat Hochkonjunktur

Wir verbringen gerade viel Zeit mit Keller und/oder Büro aufräumen, haben alles “ausgemistete” jetzt erst einmal in der Garage deponiert. Denn der Recyclinghof muss jetzt nicht sein. Auch hier gibt es Wichtigeres und in der Garage steht der Krempel gut. Unser Kniffel-Becher hat Hochkonjunktur, auch Scrabble, Mensch-ärgere-dich-nicht o. ä. stehen hoch im Kurs.

Backe backe Kuchen

Ebenso wie Kuchen backen, Fantasie beim Kochen walten lassen und – bei dem schönen Wetter – einfach viel frische Luft tanken. Wir wohnen nahe am Wald, waren heute etwas spazieren. Es war so still, so friedlich und der Himmel hatte ein blau – einfach toll. Außer zwei, drei Leuten, die mit ihren Hunden draußen waren, war keine Menschenseele unterwegs.

Zusammenrücken, in dem wir Abstand halten, daheim bleiben und wirklich andere Menschen so gut es geht meiden. Nur wenn wir das alle miteinander beherzigen, dann können wir vielleicht bald wieder zusammen sitzen und lachen und es uns gut gehen lassen. 

Derzeit sieht es nicht danach aus. Die Familien hängen seit Tagen eng aufeinander, die Schulen, Kitas usw. haben geschlossen, die Eltern sind im Home Office. Das stellt die Familien vor große Herausforderungen und ich kann mir vorstellen, dass die “Gereiztheit” von Tag zu Tag steigt. Bleibt gelassen (klingt blöd, ist aber so), behaltet die Ruhe. Es nutzt alles andere nichts.

Entschleunigung frei Haus

Ich denke, dass nach der Krise viele von uns ihr Leben ändern und umdenken werden. Die wirtschaftlichen, finanziellen Auswirkungen sind nicht vorauszusehen und werden sicher für viele von uns ganz bitter werden. Eine schöne Geste ist, dass manche Fußball- und/oder Handballprofis auf ihr Gehalt verzichten und so ihren Vereinen helfen wollen. Auch die Politiker könnten mal ein bisschen auf ihr Gehalt verzichten und unsere Kirche könnte ihre Schatullen öffnen. Wäre ne Überlegung wert.

Wunderschön!

Die Entschleunigung, die wir derzeit erleben und die uns im Moment von 100 auf Null runterbricht, tut sicher vielen gut. Dafür haben Menschen noch vor kurzem in Kursen, Seminaren viel Geld bezahlt. Jetzt bekommen wir die Entschleunigung frei Haus geliefert…

So nicht, Frau Will!

Und dann sind da mitten in der Krise noch Leute, die unseren Ministerpräsidenten Markus Söder kritisieren oder mit grenzwertigen Fragen nerven. Ich bin nicht unbedingt Fan von ihm. Aber ich glaube, ich werde jetzt zum Fan, denn er macht zurzeit einen richtig tollen Job. Hut ab! Wenn ich dann aber gestern, Sonntagabend, den ARD-Talk mit Anne Will und ihren Gästen anschaue und Frau Will sich mit provozierenden Fragen, die völlig daneben waren, derart unmöglich verhält, dann frage ich mich wirklich: Ist diese Frau fehl am Platz? Und nicht nur seit gestern Abend muss ich sagen: Ja, das ist sie!

Wenn Frau Will in ihrer Talksendung Herrn Söder tatsächlich fragt: „Ist die Lage in Bayern so viel gefährlicher als anderswo oder geht es Ihnen darum, als der härteste Corona-Bekämpfer wahrgenommen zu werden?”, dann fehlen mir wirklich die Worte. Wir haben Todesfälle zu verzeichnen, die Zahl der Infizierten steigt und steigt und Frau Will stellt so eine Frage! Unsäglich, dieses Verhalten!

Anstatt sie sich zurück nimmt, setzt sie nach und fragt, wie zerstritten er mit NRW-Regierungschef Armin Laschet sei. Und – sie setzt noch einen drauf und fragt Helge Braun, Kanzleramtschef, ob Bayern richtig gehandelt habe… Ganz ehrlich, ich finde dieses Verhalten von Frau Will unmöglich und ich musste Herrn Söder bewundern, dass er so die Contenance behalten hat. Liebe Frau Will, ich hoffe, dass viele Ihre Sendung am Sonntag geschaut haben und ich hoffe, dass sich viele ihre Meinung über Sie gebildet haben. Denn das, was Sie sich hier geleistet haben, geht in dieser schwierigen Zeit gar nicht!

Augsburg und Wolfsburg nehmen Training auf…

Was – meiner Meinung – auch gar nicht geht, ist die Tatsache, dass heute, 23. März, Fußball-Bundesligist FC Augsburg sein Training wieder aufgenommen hat. Und das mitten in der Corona-Krise. Das muss man wirklich auch nicht verstehen! Auch der VfL Wolfsburg hat wieder das Training aufgenommen. Da können doch die Präventions- und Hygieneregeln noch so streng sein. Meiner Meinung nach geht das gar nicht.

Ihr Lieben, Ihr seht, es könnten ganze Bücherseiten gefüllt werden mit den Erlebnissen/Vorkommnissen, die die Corona-Krise mit sich bringt. 

Ich wünsche Euch, dass Ihr gesund bleibt. Haltet Abstand. Nur so können wir das Virus eindämmen. Bewahrt die Ruhe. Alles andere bringt nichts. Wenn meine Oma mir früher vom Krieg erzählt hat, dann habe ich sie immer gefragt, ob sie meint, dass es noch einmal einen Krieg geben wird. Sie antwortete damals: “So einen nicht…” Als Kind habe ich ihre Worte nicht verstanden. Jetzt schon.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Vergangene Woche fanden die diesjährigen Tennis-Stadtmeisterschaften für Stadt und Landkreis Aschaffenburg statt. Diesmal war der Ausrichter der TC Schweinheim Aschaffenburg. Die Verantwortlichen um Vorstand Burkard Eppig scheuten keine Mühe, um es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber auch den zahlreichen Zuschauern so schön wie möglich zu machen. Kein Wunder, dass es nur positives Feedback gab. Auch die Woche zuvor, als die Jugend ihre Stadtmeister suchte, war die Stimmung beim TC Schweinheim Aschaffenburg genauso entspannt und gut. 

Lest nachfolgenden Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

Die diesjährigen Tennis-Stadtmeisterschaften  für Stadt und Landkreis Aschaffenburg gingen bei idealem Wetter auf der Anlage des TC Schweinheim Aschaffenburg völlig reibungslos über die Bühne. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie die Zuschauer waren bester Laune. Die einen, weil sie mit ihrem Spiel zufrieden waren. Die anderen, weil sie  viele spannende Matches zu sehen bekamen.  Einige Konkurrenzen mussten, wie schon bei der Jugend in der Vorwoche,  mangels Masse gestrichen werden.

Christian Falkner Sieger bei den Herren A

Sieger bei den Herren A wurde Christian Falkner (Nummer zwei der Setzliste) vom TC Schönbusch. Er besiegte Moritz Wolz vom SC WB Aschaffenburg in gut zwei Stunden mit  7:6, 3:6, 10:3. „Ich musste alles geben, habe versucht, sehr konzentriert zu spielen und freue mich sehr über meinen Erfolg“, so Falkner. Der 23-jährige Wolz (Nr. 3) verlangte ihm alles ab und zeigte bereits am Vortag im Halbfinale gegen fast 20 Jahre älteren Michael Zengel (TVA, an eins gesetzt) eine starke Leistung. Zengel agierte sehr gut und die Begegnung war so ausgeglichen, dass auch hier der Match Tiebreak entscheiden musste (3:6, 7:6, 10:5). Die B-Konkurrenz holte sich Louis Graßmann (TVA) mit einem klaren Erfolg gegen seinen Vereinskollegen Leonard Ruppel.

Wenig Interesse bei den Damenkonkurrenzen

Nur wenige Meldungen gab es bei den Damen. In der LK 14 bis 23 setzte sich Hannah Beisel (TVA) gegen Kim Kümel (TCS) in einem sehr engen Spiel im Match Tiebreak durch. Auch bei den 30er Herren musste eine Konkurrenz gestrichen werden. Von LK 14 bis 23 holte sich Sascha Lucic vom gastgebenden TC Schweinheim den Sieg.

Tolle Spiele bei den 40er Herren

Packend ging es bei den 40er Herren zu. Marco Appelmann vom TC Schönbusch, an eins gesetzt, musste im Halbfinale Stefan Haun (ebenfalls TCS, Nr. 3) den Vortritt lassen. Bernd Legutke (TVA, Nr. 2) besiegte im zweiten Halbfinale Frank Bergmann (DJK Mömbris, Nr. 4) und so trafen im Endspiel zwei alte Bekannte aufeinander. „Wir kennen uns aus dem Effeff, haben lange Jahre zusammen gespielt“, sagte Haun vor der Partie. Mit 6:3, 7:6 setzte sich Legutke durch. Die B-Konkurrenz ging mit 6:4, 6:2 an Thomas Leuschel.

Rainer Sever (TC Laufach) gewann bei den Herren 50 (LK 1 bis 23) und in der gut besetzten Konkurrenz LK 14 bis 23 setzte sich der Ungesetzte Mathias Petry (TC Obernau) gegen die Nummer eins der Setzliste, Ralf Bickert (DJK Aschaffenburg) durch. Die Sieger bei den Herren 60 hießen Jürgen Heidingsfelder (TCS, LK 9) und Thomas Anderlohr (BSC Schweinheim, LK 15). Die 70er Herren waren mit vier Teilnehmern unter sich und spielten jeder gegen jeden. Klaus Leibacher (TV Hösbach) gewann die AK.

Veronique Appelmann (TCS) heißt die Siegerin bei den 30er Damen und Eva Frai holte sich den Erfolg in der AK Damen 40. Ihre Gegnerin Anika Schübert (TCS) hatte im Match Tiebreak bereits fünf Matchbälle.

Interessante Doppelkonkurrenzen

Gute Spiele gab es in den Doppelkonkurrenzen zu sehen. Vor allem das Herren-Doppel mit Wolz/Siemens (WBA) und M. Haun/M. Dreisbusch (TCS) war umkämpft. Die Schönbuschler hatten im ersten Satz alle Vorteile. Doch Wolz/Siemens behielten die Nerven und holten sich letztlich den Sieg. Weniger spannend machten es im Damen-Doppel Hock/Schürmer. Das 30er Herren-Doppel ging an Bergmann/Kortus und im gut besetzten 40er Herren-Doppel-Feld standen sich die Nummer eins der Setzliste, S. Haun/F. Cadonau und die Nummer zwei, Heinze/Vogel gegenüber. Die vier Schönbuschler schenkten sich nichts. Am Ende behielten Haun/Cadonau die Oberhand. Ebenfalls vier Spieler vom TCS standen sich im 60er-Doppel gegenüber. Straulino/Gilmer (Nr. 2) behaupteten sich gegen Heidingsfelder/Klenner (Nr. 1).

Rath/Erol zeigten, warum sie im 30er-Damen-Doppel an eins gesetzt waren und holten sich den Sieg. Die Ungesetzten Eisert/Kolb zeigten eine starke Leistung und gewannen verdient bei den 40ern. Mixed wurde auch noch gespielt. Hier behielten in der A-Konkurrenz Hock/Appelmann die Oberhand, Roth/Vogel siegten in der B-Konkurrenz. Das Senioren-Mixed gewannen Olthoff/Kaiser-Niesigk.

 

 

Das Bild, das alle Finalisten/innen zeigt,  hat uns freundlicherweise der TC Schweinheim Aschaffenburg zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. 

Das Foto zeigt obere Reihe von links: Moritz Wolz, Frank Bergmann, Josef Kortus, Johannes Siemens, Anke Olthoff, Harald Kaiser Niesiegk, Bernd Legutke, Veronique Appelmann, Marco Appelmann, Michael Gillmer.

Mittlere Reihe von links: Michael Riedle, Thomas Leuschel, Heike Eisert, Tanja Kolb, Klaus Leibacher, Katharina Hock, Sabine Schürmer, Mathias Petry, Johanna Rath, Madeleine Roth, Sandra Erol, Oliver Heinze.

Vordere Reihe von links: Louis Graßmann, Silke Frauen, Eva Frai, Christian Falkner, Ralf Bickert, Hannah Beisel, Stefan Haun, Thomas Anderlohr, Peter Schmidt, Jürgen Heidingsfelder, Michael Vogel, Max Dreisbusch.

 

Tennis in Zahlen

Herren Einzel (LK 1 bis LK 23), Halbfinale: Michael Zengel (TVA) – Moritz Wolz (WB Aschaffenburg) 6:3, 6:7, 5:10, Christian Falkner (TC Schönbusch) – Johannes Siemens (WB) 6:0, 6:7, 10:3. – Finale: Falkner – Wolz 7:6, 3:6, 10:3.

Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Graßmann – Ruppel 6:0, 6:0.

Damen Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Hannah Beisel (TVA) – Kim Kümpel (TC Schönbusch) 4:6, 6:4, 10:3.

30er-Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Sascha Lucic (TC Schweinheim) – Sebastian Weyres (PWA) 4:6, 3:1 Aufgabe Weyres.

40er-Herren Einzel (LK 1 bis LK 23), Halbfinale: Stefan Haun (TC Schönbusch) – Marco Appelmann (TC Schönbusch) 6:4, 6:4, Bernd Legutke (TVA) – Frank Bergmann (DJK Mömbris) 6:1, 6:2. – Finale: Legutke – Haun 6:3, 7:6.

40er Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Thomas Leuschel (TC Haibach) – Michael Riedle (TVA) 6:4, 6:2. –

50er Herren Einzel (LK 1 bis 23), Finale: Rainer Sever (TC Laufach) – Oliver Hüttl (DJK Aschaffenburg) 6:2, 6:1.

50er Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Mathias Petry (TC Obernau) – Ralf Bickert (DJK Aschaffenburg) 6:4, 6:2.

60er Herren Einzel (LK 1 bis LK 23), Finale: Jürgen Heidingsfelder (TC Schönbusch) – Norbert Winkler (TC Alzenau) 6:4, 0:6, 10:4.

60er Herren Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Thomas Anderlohr (BSC Schweinheim) – Peter Schmidt (TVA) 6:0, 7:5.

70er Herren Einzel (in Gruppe ausgespielt): Sieger Klaus Leibacher (TV Hösbach) mit 2:0 Matches und 4:0 Sätzen.

30er Damen Einzel (LK 1 bis LK 23), Finale: Veronique Appelmann (TC Schönbusch) – Johanna Rath (SSKC Poseidon) 6:3, 6:2.

40er Damen Einzel (LK 14 bis LK 23), Finale: Eva Frai (SSKC Poseidon) – Anika Schübert (TC Schönbusch) 6:2, 3:6, 11:9.

Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Moritz Wolz/Johannes Siemens (WBA) – Markus Haun/Max Dreisbusch (TCS) 7:5, 6:1.

Damen Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Katharina Hock/Sabine Schürmer (TVA/WSV) – Daniela Wernitz/Sonja Neuburger (TV Bessenbach-Waldaschaff) 6:3, 6:2.

30er Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Frank Bergmann/Josef Kortus (DJK Mömbris) – Christoph Pabel/Sascha Lucic (TC Schweinheim) 6:1, 7:5.

40er Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Stefan Haun/Fredrik Cadonau (TCS) – Oliver Heinze/Michael Vogel (TCS) 1:6, 7:6, 10:5.

60er Herren Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Michael Gilmer/Willi Straulino (TCS) – Jürgen Heidingsfelder/Wolfgang Klenner (TCS) 6:1, 6:4.

30er Damen Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Johanna Rath/Sandra Erol (SSKC Poseidon) – Stephanie Mause/Kathrin Kempf (TVA) 7:5, 7:6.

40er Damen Doppel (LK 1 bis LK 23), Finale: Heike Eisert/Tanja Kolb (TC Haibach) – Eva Frai/Silke Frauen (SSCK Poseidon) 6:3, 6:0.

Mixed Senioren (LK 1 bis LK 23, in einer Gruppe ausgespielt): Sieger Anke Olthoff/Harald Kaiser-Niesigk (TC Karlstein).

Mixed Aktive (LK 1 bis LK 23), Finale: Hock/Appelmann – Stefan Kümpel/Sina Heeg (TCS) 6:3, 6:2.

Mixed Aktive (LK 8 bis LK 23), Finale: Madeleine Roth/Michael Vogel (TCS) – Julian Kreutter/Sonja Neuburger (TV Bessenbach-Waldaschaff) 6:4, 6:4.

Alle Ergebnisse unter: https://mybigpoint.tennis.de