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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch in der kurzen Verschnaufpause ist Handball Zweitligist TV Großwallstadt nicht untätig und wurde auf dem Transfermarkt noch einmal tätig. Mit Görkem Bicer kommt ein türkischer Nationalspieler nach Großwallstadt und soll den rechten Rückraum verstärken. 

TVG-Trainer Ralf Bader bekräftigt, dass die vergangene Saison das Risiko deutlich machte, welches gerade die Linkshänder-Positionen in sich bergen. „Wir können nicht mehr auf Michael Spatz zurückgreifen. Mit fünf Linkshändern auf den Positionen Rechtsaussen und halb sind wir nun aber gut aufgestellt. Frieder Bandlow und Görkem Bicer sind flexibel auf beiden Positionen einsetzbar, was uns die Leistungsfähigkeit auch bei Verletzungen sichert. Ich freue mich sehr auf den jungen Mann. Es wird eine Herausforderung für ihn sein, jetzt in Deutschland sprachlich und in der zweiten Bundesliga Fuß zu fassen, aber ich traue ihm das zu.“

Görkem Bicer freut sich auf den TVG

Der am 02.01.1999 in Bursa geborene, 1,88 Meter große Linkshänder konnte sein Talent bereits in mehr als 70 Jugend- und Senioren-Länderspielen, u.a. jüngst in der EHF-European League, beweisen. Sowohl auf Rechtsaussen, als auch im rechten Rückraum hinterließ er einen guten Eindruck und wurde mehrfach als „most valuable player“ ausgezeichnet. Nach zwei Jahren bei Besiktas Aygaz HT (Istanbul) in der Superleague spielend, freut er sich nun auf seinen ersten internationalen Wechsel: “Ich bin stolz, Teil meines neuen Clubs TV Großwallstadt sein zu dürfen und bin schon ganz gespannt auf mein neues Team. Uns steht eine großartige Saison bevor, davon bin ich überzeugt, und ich werde mich zu hundert Prozent darauf fokussieren.“

Michael Spatz ist stolz auf die Verpflichtung

Auch Michael Spatz, sportlicher Leiter beim TVG, ist stolz auf die Verpflichtung von Görkem Bicer, der den TVG nach vorne bringen soll: “Wir haben einen Plan und diesen verfolgen wir konsequent – davon sollen uns auch Verletzungsausfälle, die immer mal passieren können, nicht abbringen. Görkem hat uns gezeigt, welches Potenzial ihm steckt und ich bin überzeugt, dass er dieses einbringt und uns weiterhelfen wird.“

Geschäftsführer Stefan Wüst sieht „in Görkem Bicer einen sehr ehrgeizigen Spieler, der unbedingt den Durchbruch schaffen möchte. Und das möchte er beim TV Großwallstadt“. Er ergänzt selbstbewusst: „Mit unserem optimalen Trainingsumfeld können wir den Spielern gute Rahmenbedingungen bieten und das macht uns als Club sehr attraktiv.“

Der TVG erreichte in der abgelaufenen Saison als bester Aufsteiger den sechsten Tabellenplatz.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig vom TV Aschaffenburg ging ein Kindheitstraum in Erfüllung, wie er erzählte. Er schlug vergangene Woche bei den Junior Championships in Wimbledon auf. Zwar verlor er gleich sein erstes Quali-Spiel im Einzel nach 2:6, 6:7, 10:12. Aber im Doppel an der Seite seines Partners Max Rehberg kam er bis ins Viertelfinale, ehe sie sie geschlagen geben mussten.

Für den Aschaffenburger war Wimbledon alles andere als ein normales Tennis-Turnier. „Jeder versucht, dorthin zu kommen, dort zu spielen. Die Anlage, die Zuschauer, die Plätze, die Umkleidekabinen – alles ist besonders,“ sagt er. Die Junioren haben, wie die „Großen“, auf den gleichen Plätzen gespielt, hatten Ballkinder, Linienrichter und das Hawk-Eye. Und sie wurden vor dem Match aufgerufen. „Die Ballkinder sind wie kleine Roboter. Denen passiert kein Fehler. Sie werden aber auch sehr lange ausgebildet.“ Und die Junioren wurden mit dem Shuttle Service hin- und hergefahren, wurden von der Umkleide aus mit Security durch den berühmten Tunnel bis zum Platz begleitet. Jeder hatte seine eigene Umkleide und überall hingen Monitore, auf denen jedes Spiel verfolgt werden konnte.

Allein der Kult, der mit den Plätzen betrieben wird. Diese werden jeden Abend abgedeckt, damit sie nicht feucht werden. Und wenn der erste Regentropfen fällt, dann wird blitzschnell eine Plane über den Platz gezogen.  Der Rasen ist so gut gepflegt, dass kaum ein Ball verspringt. „Natürlich geht der Ball schnell und flach weg und du musst tief unter den Ball.“ Aber das liegt ihm.  

Gutes Benehmen und das Nonplusultra

Trainiert hat Philip Florig auf den gleichen Plätzen wie zum Beispiel Federer oder Djkovic, war im gleichen Fitness Center, in der gleichen Warm-up Area oder im gleichen Restaurant zum Essen. „Das ist schon toll zu sehen, wie sie trainieren“, sagt er. Während Federer auch mal einen „Spaßball“ spielt, wirkt Djokovic wie eine Maschine. Jeder Schlag sitzt von Anfang an. Auf der kompletten Anlage wurde viel Wert auf gutes Benehmen gelegt. Für Philip Florig war es bisher „das Nonplusultra. Es war die beste Erfahrung, die ich bisher machen durfte, auf der großen Bühne zu stehen und das alles mit zu erleben. Das bringt mich sicher in meiner Entwicklung ein Stück weiter.“

Viel Zeit die tollen Erlebnisse sacken zu lassen, blieb ihm nicht. Bereits heute (Dienstag) spielt er ein Turnier in Mailand und muss gleich in der ersten Hauptfeld-Runde gegen einen Italiener spielen. Wenn er nach Hause kommt, dann warten das Mathe-Abi auf ihn, ein Mannschaftsspiel in der Bayernliga und dann der Team Europa Cup in Tschechien. Es geht also Schlag auf Schlag für den jungen Mann.

 

Wir drücken ihm die Daumen, dass alles so wird, wie er es sich vorstellt.

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit einiger Zeit ist Handball-Drittligist TV Kirchzell in der Vorbereitung auf die kommende Saison 2021/22. Gestartet ist die Mannschaft mit viel Lauf- und Krafttraining. Mit auf dem Vorbereitungsplan stehen viele Testspiele. „Es sind ein paar mehr als im letzten Jahr. Wir haben erstens mehr Zeit, bis die Saison beginnt und zweitens war im letzten Jahr vieles neu. Jetzt sind die Grundlagen gelegt und wir können nun in den Testspielen an unserem Spiel feilen“, sagt TVK-Trainer Heiko Karrer. 

Staffeleinteilung ist da

Jüngst kam die Staffeleinteilung für die neue Runde heraus und Karrer sagt: „Die Staffeleinteilung ist ganz schön saftig. Auch der Modus hat es in sich. Für uns wird jedes Spiel ein Endspiel. Wir müssen mindestens Sechster von elf Mannschaften werden. Das heißt, wir müssen von Anfang an richtig Gas geben.“

Die Kirchzeller haben bisher keine Neuzugänge zu vermelden und – so wie es ausschaut – wird es auch keine Neuen geben. „Wir bleiben als Team so zusammen. Lediglich Lukas Häufglöckner steht uns beruflich nicht mehr zur Verfügung.“ Von der A-Jugend werden Louis Hauptmann und Torhüter Paul Büchler dazustoßen und Drittliga-Luft schnuppern. Aber der Trainer ist nicht enttäuscht, dass es keine Neuen gibt. Er weiß, dass sein Team gut ist und setzt darauf, dass alle ihr Potential abrufen werden und „ganz wichtig ist, dass wir von Verletzungen verschont bleiben.“ 

Diese Saison wird in Miltenberg gespielt

Etwas Neues gibt es doch. Eine Ära geht  zu Ende. Denn nach gut 30 Jahren in der Parzivalhalle in Amorbach wird die erste Herrenmannschaft des TVK ab der kommenden Saison ihre Heimspiele in der neuen Spielstätte und zwar in der Dreifachsporthalle der Realschule Miltenberg austragen. „Für uns ist es ein Neuanfang in einer anderen Halle. Es ist eine neue Situation für uns, die Halle ist kompakter und die Tribüne geht bis an den Spielfeldrand. Eventuell gelingt es uns, neben unserem treuen Publikum noch neue Zuschauer zu aktivieren, die uns in den Heimspielen unterstützen.“ Vor Rundenbeginn wird Heiko Karrer mit seinen Jungs wohl ein paar Trainingseinheiten in Miltenberg absolvieren und der Plan ist, dass vor den Punktspielen das Abschlusstraining ebenfalls dort stattfindet.

Für die neue Runde lastet auf Trainer und Mannschaft schon ein gewisser Druck. „Der Druck ist da, denn immerhin kämpfen die letzten fünf um den Abstieg, weil viel mehr Teams diese Runde in die Liga reingerutscht sind. Wir müssen uns vernünftig vorbereiten und von Anfang an das Maximale herausholen. Das wird nicht einfach. Aber meinen Jungs ist bewusst, dass es eine harte Saison geben wird.“

Nach über vier Monaten Pause spielte der TVK im April/Mai im Ligapokal. Das war wertvoll für die Wettkampfpraxis, allerdings waren es nur ein paar Spiele. Trainer Karrer sagt, dass sein Team im Ligapokal vieles gut gemacht und sich weiter entwickelt hat. Meist agierte der TVK in der ersten Hälfte sehr gut. In Halbzeit zwei wurde es dann eng. „ Mit ein Grund war sicher die Kondition, aber auch die Grünheit hinter den Ohren.“

Kleiner Blick auf die Konkurrenz

Auf die Konkurrenten hat der Übungsleiter bisher nur einen kleinen Blick geworfen. „Die Derbys sind uns geblieben, die hatten wir ja schon immer. Hinzu kommen Mannschaften von Bundesliga-Reserven. Das macht es nicht einfacher… Aber die Konkurrenz muss ihre Arbeit machen, wir unsere. Man hat ja zuletzt am TBV Lemgo gesehen, dass die vermeintlich Kleinen auch die Großen schlagen können.“

Vereine mehrheitlich für Anfang September

Konkrete Formen nimmt die Spielzeit 2021/22 in der 3. Handball-Liga an und die Vereine entschieden sich mehrheitlich für einen Saisonbeginn am 04./05. September.

Gleich zum Auftakt kommt es in der Staffel E zum Derby zwischen der HSG Hanau und dem TV Kirchzell. HSG-Coach Hannes Geist sagt: „Es freut uns natürlich, dass wir den Fans mit dem Derby zu Beginn gegen Kirchzell einiges bieten können.“

Aber auch die anderen Paarungen in dieser Staffel versprechen Spannung, wie zum Beispiel das Auftaktspiel zwischen der HSG Bieberau-Modau und dem HSC Bad Neustadt. Gelnhausen muss zum HC Erlangen II, die HSG Rodgau Nieder-Roden empfängt die Haspo Bayreuth  und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II hat die DJK Sportfreunde Budenheim zu Gast.

Die letzten Spiele in dieser Staffel gehen im März 2022 über die Bühne, bevor es in die Ausscheidungsrunden geht.

 

Das Bild hat uns der TV Kirchzell zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt die Mannschaft bei einer etwas anderen Trainingseinheit. Im Freien wurde intensives Kraftzirkel-Training absolviert und es ging durch die Wälder des Odenwalds. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die Handball-Saison 2020/21 war nicht nur sehr anspruchsvoll, sondern sie war auch eine große Herausforderung für Mannschaft, Vereinsführung, Helfer usw.  Auch deshalb, weil von Beginn der Saison an das Corona-Virus präsent war und immer wieder Spiele aufgrund von Infektionen verlegt werden mussten. Der TV Großwallstadt blieb lange verschont. Doch in der Rückrunde war es soweit. Zweimal musste er für zwei Wochen in Quarantäne.

Die Hygienebeauftragte Nina Mattes und ihre Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um dem Hygienekonzept, den Verordnungen und/oder den Testungen  gerecht zu werden. Sie machten das sehr gut – auch, als Ende November das erste Geisterspiel in der Geschichte des Clubs stattfand. Das Krisenmanagement war gefragter denn je. Doch es klappte alles reibungslos. Und als in den letzten drei Heimpartien wieder Zuschauer zugelassen waren, lief es unter der Regie von Nina Mattes glatt. “Es hat alles super gepasst und unsere Hygienebeauftragte hatte alles gut im Griff und machte einen wirklich tollen Job”, so der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz. So wie Geschäftsstellenleiterin Barbara Eschbach auch.

Allen Widrigkeiten zum Trotz hat es der TVG geschafft, sich als stärkster Aufsteiger und als drittbeste Auswärtsmannschaft zu präsentieren. Am Ende der turbulenten Runde steht die Mannschaft von Trainer Ralf Bader auf einem hervorragenden sechsten Tabellenplatz. Damit ist das sportliche Ziel mehr als erreicht. Der TVG hatte zwar in der Hinrunde schon gute Spiele. Die Rückrunde aber war noch einen Tick besser. “Es gab immer wieder kleine Siegesserien”, sagte Michael Spatz, und die Jungs von Coach Ralf Bader bestätigten ein ums andere Mal ihre Leistung. Natürlich hätten einige Ergebnisse vielleicht noch besser ausfallen können. Aber gerade in der Rückrunde war seinen Jungs anzumerken, dass er noch mehr an der Athletik gefeilt hat. Neben vielen Highlights waren selbstverständlich die Siege gegen Gummersbach und Hamburg sowie das Unentschieden gegen Nettelstedt-Lübbecke was besonderes.

Sechs Neue vor der Runde

Vor Beginn der Runde gab es sechs Neuverpflichtungen, die integriert werden mussten. Das ist Trainer Ralf Bader innerhalb kürzester Zeit sehr gut gelungen. Die Kombination zwischen den jungen hungrigen und den „alten“ erfahrenen Spielern klappte super. Und Ralf Bader hat alle zu einer eingeschworenen Truppe geformt und schafft es mit seiner ruhigen, besonnenen Art immer wieder, das Letzte aus jedem Spieler herauszukitzeln. Akribisch bereitet er jedes Spiel vor und dass sich die Mannschaft so toll entwickelt hat, ist sein Verdienst.Das sieht auch Michael Spatz so.

Savvas Savvas ein Glücksgriff

Aufgrund der langwierigen Verletzung von Goran Bogunovic und der zeitgleichen Verletzung von Spielmacher Mario Stark handelte die TVG-Führung und verpflichtete im Oktober 2020 den griechischen Shooter Savvas Savvas. Dieser entpuppte sich als Glücksfall und nimmt mit 189 Toren den sechsten Platz in der Torschützenliste der zweiten Liga ein. Auch Torhüter Jan-Steffen Redwitz fand sich in der End-Statistik ganz vorne wieder. Platz zwei war ihm aufgrund seiner tollen Leistungen sicher. Aber generell haben alle Spieler ausnahmslos ihren Job sehr gut gemacht. Hier einen hervorzuheben, wäre dem anderem gegenüber nicht gerecht.

Ausnahme-Athlet Michael Spatz

Allerdings muss einer doch genannt werden: Michael Spatz. Er hatte seine Karriere bereits beendet und schlüpfte Anfang des Jahres in die Rolle des sportlichen Leiters. Als sich der Rechtsaußen Pierre Busch nach 14 tollen Spielen im Training das Kreuzband riss, reagierte der TVG und reaktivierte Spatz als Backup, um Talent Frieder Bandlow zu unterstützen. Für ihn war das eine Selbstverständlichkeit, in dieser Situation auszuhelfen und das klappte auch sehr gut. Am letzten Spieltag, als „Spatzi“ dann erneut seine aktive Laufbahn  beendete, würdigte ihn der TVG besonders. Seine Trikotnummer 2 wird nicht mehr vergeben werden und sein Trikot hängt unterm Hallendach. Der Applaus von den über 500 Zuschauern, die in die Halle durften, wollte kein Ende nehmen. 

 

 

Das Bild von Michael Spatz hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Ich wünsche allen meinen amerikanischen Freunden einen schönen Independence Day.

Der Nationalfeiertag – Unabhängigkeitstag –  der Vereinigten Staaten von Amerika wird jedes Jahr am 04. Juli begangen. Er erinnert an die Ratifizierung der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten durch den Kontinental-Kongress am 04. Juli 1776 in Philadelphia.

An jenem Tag wurden die ehemals britischen Dreizehn Kolonien erstmals in einem offiziellen Dokument als „Vereinigte Staaten von Amerika“ bezeichnet. Obwohl die rechtliche Grundlage der Vereinigten Staaten erst mit der Ratifizierung der noch heute gültigen US-Verfassung von 1787 am 21. Juni 1788 entstand, wird bereits der 4. Juli 1776 als Akt der Staatsgründung angesehen. So weiß es Wikipedia.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter reiste vor ein paar Tagen ins Trainingslager nach Kinosaki und nach den letzten Vorbereitungen und der Einkleidung durch den Deutschen Olympischen Sportbund ist Olympia wieder einen Schritt näher gerückt.

Vor dem Abflug nach Japan konnten sich die Sportler am Mittwoch noch ihre Olympiakluft in Frankfurt abholen. Im Land der aufgehenden Sonne reisten die Ruderer zunächst nach Kinosaki, wo die direkte Wettkampfvorbereitung für Olympia stattfindet. Doch bevor die große Reise losgehen konnte, musste das Team Deutschland-Achter erst einmal jede Menge Papierkram hinter sich bringen. Letztlich wurden alle Corona-Bestimmungen erfüllt und Tests absolviert, die Reise konnte beginnen. Nachdem die Ruderer bereits am Dienstag im Stützpunkt Dortmund mit den neusten Modellen der Brillen von Oakley ausgestattet wurden und sie noch zu einem abschließenden Mittagessen mit ihrem Ehrenkapitän Jochen Opländer zusammen kamen, ging es am frühen Mittwochmorgen nach Frankfurt. Dort stand die Olympia-Einkleidung des Team Deutschland durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an.

Die Vorfreude auf Olympia ist bei den Ruderern riesengroß

 „Jetzt können wir die Sachen packen und ab in den Flieger. Das ist ein weiteres Zeichen, dass es jetzt wirklich losgeht“, sagte Bundestrainer Uwe Bender vor dem Abflug. Laurits Follert aus dem Deutschland-Achter fügte hinzu: „Es war im Vorhinein ganz schön stressig, den ganzen Papierkram und alle Tests wegen Corona hinter sich zu bringen. Ich freue mich, dass wir jetzt auch unsere offiziellen Sachen bekommen haben und loslegen können. Die Vorfreude auf Olympia ist riesengroß.“

Zwei Wochen Trainingslager warten auf die Athleten

Der Flug von Frankfurt nach Tokio dauerte ungefähr elf Stunden. Anschließend war das Ruder-Nationalteam noch einige Zeit im Bus unterwegs und verbrachte die Nacht unterwegs in einem Hotel, bevor es am Freitagnachmittag in Kinosaki, einem 4.000-Einwohner-Ort im Südwesten Japans, ankam. Gut zwei Wochen lang steht dort das letzte Trainingslager vor dem Beginn der Olympischen Spiele an.

Klimatische Umstellung

Das Revier hat der Deutsche Ruderverband im Vorhinein gesichtet. Vom Hotel aus bringt ein Shuttlebus die Sportler zum Training um eine kleine Bucht herum zu einem Fluss nahe des Japanischen Meeres, auf dem rund zehn Kilometer flussaufwärts gerudert werden kann. „Es klingt gut, aber für uns alle ist Kinosaki Neuland. Auch klimatisch sind die Verhältnisse dort ganz anders als hier, das ist eine neue Situation. Deswegen wollen wir uns dort erst einmal an das Klima gewöhnen und den Zeitunterschied wegstecken“, erzählt Bender, der immerhin schon einmal in Osaka war, das rund 700 Kilometer von Tokio entfernt liegt: „Wir werden in Kinosaki einen vorsichtigen Einstieg ins Training haben. Nach ein paar Tagen werden wir dann in den normalen Rhythmus übergehen und in der zweiten Woche auch richtig Schnelligkeit reinbringen.“

 

Das Bild plus Text hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Das Bild zeigt die Athleten kurz vor der Einkleidung für Olympia.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die neue Handball-Saison in der dritten Liga kann kommen, denn Vorstand und Präsidium des Deutschen Handballbundes haben auf Vorschlag der Spielkommission 3. Liga für den Männerbereich eine Vorrunde mit insgesamt sieben Staffeln beschlossen. Insgesamt werden 82 Mannschaften in der Saison 2021/22 an den Start gehen. 
 
Die Spielzeit für die dritte Liga beginnt am letzten August- oder ersten Septemberwochenende. Abhängig ist dies vom Votum der Vereine.
 
Die letzten Spiele sind für das erste Juni-Wochenende 2022 geplant. Zwei Aufsteiger und 26 Absteiger wird es geben. Ausgespielt werden zwei Aufsteiger in die zweite Liga und 26 Mannschaften steigen in die Oberliga ab. Wie der DHB weiter ausführt, wird dann in der Saison 2022/23 die dritte Liga mit 69 Mannschaften gespielt. 
 
Die Vorrunde wird in zwei Staffeln zu je elf und fünf Staffeln zu je zwölf Mannschaften im Modus jeder gegen jeden mit Hin- und Rückrunde gespielt. Die Teams, die die Plätze eins und zwei jeder Staffel erreicht haben, ziehen in die Aufstiegsrunde ein. Falls eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft den ersten oder zweiten Platz belegen sollte, kann Platz drei dieser Staffel an der Aufstiegsrunde teilnehmen.
 
Die Aufstiegsrunde wiederum wird in zwei Gruppen zu je sieben Teams ausgespielt. Platz eins und zwei der beiden Gruppen spielen überkreuz die beiden Aufsteiger aus. Um den Ligaverbleib kämpfen die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis elf bzw. zwölf jeder Staffel. Die gegen einen direkten Konkurrenten erzielten Punkte werden mitgenommen. Es werden fünf Gruppen je sechs und zwei Gruppen je fünf Teams gebildet. Die Mannschaften auf Platz eins und zwei dieser Gruppen verbleiben in Liga drei.
 
In der Vorrunde, Staffel E, wird der TV Kirchzell erneut viele Derbys spielen und die Mannschaft von Heiko Karrer spielt zusammen mit: DJK Sportfreunde Budenheim, HaSpo Bayreuth, HC Erlangen II, HSC 2000 Coburg II, HSC Bad Neustadt e.V., HSG Bieberau-Modau, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, HSG Hanau, HSG Rodgau Nieder-Roden und TV Gelnhausen.
 
In den weiteren Staffeln spielen:

Staffel A: 1. VfL Potsdam, DHK Flensborg e.V., Füchse Berlin Reinickendorf II, HG Hamburg-Barmbek e.V., HSG Eider Harde, HSG Ostsee N/G, Mecklenburger Stiere Schwerin, Oranienburger HC, Stralsunder HV, TSV Altenholz, VfL Fredenbeck

Staffel B: Ahlener Sportgemeinschaft, ASV Hamm-Westfalen II, ATSV Habenhausen, LIT 1912 II, OHV Aurich, Team HandbALL Lippe II, TSV GWD Minden II, TuS Spenge, TV Cloppenburg, TSG A-H Bielefeld, TV Bissendorf-Holte, Wilhelmshavener HV

Staffel C: Eintracht Hildesheim, Handball Hannover-Burgwedel e.V., HC Burgenland, HSV Hannover, MTV Braunschweig, Northeimer HC, SC DHfK Leipzig II, SC Magdeburg Youngsters II, SV 04 Plauen-Oberlosa, SV Anhalt Bernburg, TSV Burgdorf II, TuS Vinnhorst e.V. von 1956

Staffel D: Bergische Panther, ESG Gensungen/Felsberg, GSV Eintracht Baunatal e.V., HSG Krefeld Niederrhein, Leichlinger TV, Longericher SC Köln, SG Menden Sauerland Wölfe, SGSH DRAGONS, TuS 82 Opladen e.V., TuS Volmetal 1887 e.V., Tusem Essen II, VfL Gummersbach II

Staffel F: HG Oftersheim/Schwetzingen, HG Saarlouis, mHSG Friesenheim-Hochdorf II, Rhein-Neckar Löwen II, SG Leutershausen, SG Pforzheim-Eutingen e.V., SV 64 Zweibrücken e.V., TGS Pforzheim, TSB Heilbronn-Horkheim Handball eV, TSG Haßloch, Tus 04 KL Dansenberg e.V., TV Germania Großsachsen

Staffel G: HBW Handball Balingen-Weilstetten II, HC Oppenweiler/Backnang, HSG Konstanz, SV Salamander Kornwestheim, TSG Söflingen, TSV Blaustein, TSV Neuhausen/Filder 1898 e.V., TuS Fürstenfeldbruck, TV Plochingen, TV Willstätt 1908, VfL Günzburg, VfL Pfullingen 1862.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kurze Info:

*** VORMERKEN ***

Der TSV Rottenbauer plant am 10. und 11. Juli die nächste Würzburger Padel-Stadtmeisterschaft. Die erste Padel-Stadtmeisterschaft im vergangenen September war ein voller Erfolg mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Daher sprach alles für eine Wiederholung.

Sobald es nähere Infos hierzu gibt, werden wir sie an dieser Stelle veröffentlichen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) in einer Pressemitteilung mitteilte, wird es den Deutschland Cup 2021 wieder im Vier-Nationen-Format geben und kehrt, wie geplant, zum gewohnten Format mit vier teilnehmenden Nationen zurück.

Neben der deutschen Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm werden von 11. bis zum 14. November die Teams aus Russland, der Slowakei und der Schweiz am Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes teilnehmen. Diese vier Mannschaften waren auch bei der letzten regulären Austragung 2019 mit von der Partie. Für das Söderholm-Team werden es die letzten Länderspiele vor der direkten Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking sein.

Wieder mit Zuschauern

Nach der pandemiebedingten Ausnahmesituation im vergangenen November mit einem Dreiermodus, zwei deutschen Teams und dem Turniersieger Lettland sollen in diesem Jahr auch wieder Zuschauer in der Krefelder YAYLA ARENA dabei sein. Informationen zum Spielplan und dem Ticketing werden zu gegebener Zeit folgen. Der Deutschland Cup wird in diesem wie auch im nächsten Jahr in Krefeld ausgespielt, MagentaSport und SPORT1 im Free-TV werden das Turnier übertragen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt: „Unser Heimturnier ist ein wesentlicher Baustein der Saison und eine wichtige Präsentationsbühne für die Nationalmannschaft. Wir freuen uns nach den Unwägbarkeiten des letzten Jahres über eine aktuell bessere Planbarkeit und darauf, hoffentlich möglichst zahlreich auch wieder Zuschauer begrüßen zu können. Dieses Jahr kommt dem Turnier noch eine zusätzliche Bedeutung zu, weil es für Bundestrainer Toni Söderholm und die Nationalmannschaft eine bedeutende Etappe in Richtung Olympia sein wird.“

 

Die Pressemitteilung und das Bild hat uns Ruben Stark (DEB) zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig sind Tennis-Turniere nichts Neues. Dass er aber bald bei den Junior Championships in Wimbledon antritt – das ist schon Neuland für ihn. Der 17-jährige Aschaffenburger hat sich für das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt qualifiziert, indem er im Laufe der letzten Monate die dafür nötigen Punkte gesammelt hat.

„Für mich ist dieses Turnier etwas ganz besonderes und es geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Es ist mein erstes Turnier auf Rasen und ich bin aufgeregt und angespannt zusammen. Nervosität und Vorfreude wechseln sich ab“, sagt er.

Doch bevor es soweit ist, wird der TVA-ler erst einmal noch ein Vorbereitungsturnier in England vom 29. Juni bis zum 04. Juli bestreiten. Auf Rasen natürlich. „Ich konnte bisher dreimal auf Rasen in der Nähe vom Chiemsee trainieren. Dort ist ein Privat-Rasenplatz, den wir benutzen durften.“ Dies war sicher auch wichtig, um ein Gefühl für den Untergrund zu bekommen. Philip Florig sagt, dass die Bälle flach abspringen und sehr schnell werden. „Man muss Aufschlag – Return lieben“, grinst er. An sich ist er keiner, der gerne ans Netz stürmt, aber er liebt das schnelle Spiel und das wird ihm entgegen kommen.

Bevor es heute, Dienstag, in Roehampton los geht, hat Philip noch schnell sein Sport-Abi abgelegt. Danach ging es los Richtung England. Der ehrgeizige Nachwuchsspieler ist in Roehampton bereits in der Hauptrunde. In Wimbledon muss er erst noch durch die Qualifikation, steht im Doppel mit seinem Partner Max Rehberg aber schon im Hauptfeld. Vom 05. bis 11. Juli startet er in das Abenteuer Wimbledon. Für den Nachwuchs gilt wie für die Erwachsenen auch: die Kleidung muss komplett weiß sein. Nicht ein klitzekleiner andersfarbiger Klecks darf sich auf der Kleidung befinden. Philip: „Die verstehen da keinen Spaß!“

Wir drücken ihm die Daumen!

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.