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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit Spannung wird das Rückspiel in der Zwischenrunde der Aufstiegsrelegation zur zweiten Handball Bundesliga zwischen dem 1. VfL Potsdam und der HSG Hanau erwartet. Die HSG hat sich  viel vorgenommen und auch wenn die Hypothek nach der 27:35-Niederlage groß ist, so wollen die Grimmstädter noch einmal alles raushauen, um vielleicht doch noch das Wunder zu schaffen. Gegen den Favoriten aus dem Nordosten der Republik muss dann allerdings alles passen.

HSG-Trainer Hannes Geist weiß genau, auf was es ankommt: „Wir müssen auf uns schauen, wieder unsere Leistung finden und das tun, was wir in den Spielen davor getan haben. Das heißt eine hohe emotionale Bereitschaft an den Tag legen und den Fokus auf unsere Aktionen legen. Nach 60 Minuten wird die Anzeigetafel dann das Ergebnis anzeigen.” 

Keine Kosten und Mühen gescheut

Trotz der deutlichen Heim-Niederlage scheut der Verein keine Kosten und Mühen, um dem Team die bestmöglichen Voraussetzungen für das Rückspiel zu ermöglichen. So reist die Mannschaft bereits am Samstag nach Berlin und wird am Abend eine lockere Trainingseinheit vor Ort absolvieren. Übernachtet wird im Alecsa-Hotel in der Nähe des Olympiastadions. Am Sonntagmittag fährt die Mannschaft dann die rund 30 Kilometer nach Potsdam in die MBS Arena.

Die Hanauer müssen mit neun Toren Unterschied gewinnen, um doch noch in die Finalrunde einzuziehen. Gegen eine Potsdamer-Mannschaft, die aufgrund der Kooperation mit dem Bundesligisten Füchse Berlin, mit jeder Menge Top-Talente ausgestattet ist, wird dies alles andere als ein leichtes Unterfangen.

Dennoch wollen Hannes Geist und seine Crew die Partie keinesfalls abschenken. Zu viel ist schon im Handball passiert, um nicht doch noch an die Chance glauben zu dürfen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was wir haben. Klar ist, wir müssen in unserem 6-0-Verband mit dem Torhüter zusammen besser decken und unser Tempospiel besser aufziehen“, sagt der Coach.

Im Vergleich zum Hinspiel kann Hannes Geist nahezu auf den gleichen Kader zurückgreifen. Lediglich die beiden Langzeitverletzten Jan-Eric Ritter und Michael Hemmer stehen nicht zur Verfügung. Auch Kreisläufer Nils Schröder, der sich bei seinem letzten Einsatz in der A-Jugend-Bundesliga eine Schulterverletzung zugezogen hat, wird fehlen.

Wir drücken den Jungs die Daumen, dass es klappt. 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Bundesliga der Frauen wurden drei Hängepartien bereits gespielt. Eine steht noch aus. Der BVB Dortmund hat seine weiße Weste gewahrt und hat in Blomberg-Lippe mit 38:29 gewonnen. Damit haben die Dortmunder Mädels eine sensationelle Leistung hingelegt und die Saison mit null Minuspunkten (!!!) beendet.

Bensheim/Auerbach verlor gegen Metzingen mit 19:31. Die SG BBM Bietigheim gewann gegen Leverkusen mit 28:25 und bereits heute Abend (Donnerstag) ist das Rückspiel zwischen Leverkusen und Bietigheim. Dann ist die Runde endgültig Geschichte. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist die kleine Serie der deutschen Eishockey-Spieler bei der WM in Riga gerissen, denn die DEB-Auswahl musste sich kanpp mit 2:3 gegen Kasachstan geschlagen geben. Es war die erste Niederlage im vierten Turnierspiel.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der DEB hat zukommen lassen:

DEB-Coach Söderholm vertraute zum dritten Mal in Serie der identischen Formation. Wie beim 5:1 gegen die Norweger und dem 3:1 gegen Kanada stand erneut Mathias Niederberger im Tor. Kasachstan hatte zu WM-Beginn mit Erfolgen nach Penaltyschießen gegen Gastgeber Lettland und Finnland überrascht, dann aber gegen die USA (0:3) die erste Niederlage hinnehmen müssen.

Das erste Ausrufezeichen setzten die Kasachen, als der Puck kurz nach Spielbeginn an der Latte des Gehäuses von Mathias Niederberger landete. Auch die DEB-Auswahl hätte wenig später beinahe getroffen: Ein Schuss von Jonas Müller (6.) kratzte ebenfalls am Torgestänge, im Anschluss hatte Tobi Rieder die Führung auf dem Schläger, doch diesmal stand der Außenpfosten im Weg. So endete das insgesamt ausgeglichene erste Drittel torlos.

Auch im zweiten Abschnitt präsentierten sich die Kasachen als unangenehmer Gegner, Alexander Shin (27.) traf aus dem Slot zur Führung. Das DEB-Team erhöhte direkt das Tempo und so dauerte es nicht lange, ehe Tom Kühnhackl (30.) per Schlagschuss in den Winkel zum Ausgleich traf. Auch danach blieb das Team von Bundestrainer Toni Söderholm am Drücker. In Überzahl verwertete Markus Eisenschmid (35.) die schöne Vorarbeit von Stefan Loibl zur erstmaligen Führung.

Kurz nach Wiederbeginn bekamen die Kasachen einen Penalty zugesprochen, den Roman Starchenko (41.) zum Ausgleich verwandelte. Das Spiel blieb auch jetzt weiter ausgeglichen und spannend. Rund fünf Minuten vor dem Ende wurde Pavel Akolzin (56.) freigespielt, der kasachische Stürmer ließ Niederberger mit einem platzierten Schuss keine Chance. Die DEB-Auswahl, die in den beiden Schlussminuten einen sechsten Feldspieler brachte, konnte die knappe Niederlage in der wenigen verbleibenden Spielzeit nicht mehr abwenden. Als bester Spieler wurde Moritz Seider ausgezeichnet.

Nach diesem erneut kräftezehrenden Duell hat die DEB-Auswahl nun erstmals im Turnier zwei spielfreie Tage. Das Team um Kapitän Moritz Müller trifft am Samstag (ab 19.00 Uhr live bei SPORT1) im fünften Spiel in Gruppe B auf den Titelverteidiger Finnland.

 Stimmen zum Spiel:

 Verteidiger Marco Nowak: „Wir wussten, dass es kein einfaches Spiel wird gegen die Kasachen, die uns wirklich nicht viel Raum gegeben haben und das sehr gut gemacht haben. Trotzdem hatten wir selbst genug Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden. Heute war das Glück eben nicht auf unserer Seite.“

 Stürmer Markus Eisenschmid: „Die Kasachen haben uns oft nach außen gedrängt und uns wenig hochqualitative Chancen aus dem Slot gegeben. Wir werden natürlich die Dinge besprechen, die heute nicht so gut geklappt haben und dann haken wir das ab. Wir haben drei Siege aus den ersten vier Spielen geholt, darauf können wir aufbauen.“

 Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben ein Spiel mit vielen Zweikämpfen erwartet aufgrund der bisherigen WM-Spiele der Kasachen. Heute haben wir nicht unsere beste Leistung gezeigt, wir waren ein bisschen langsam, auch im Kopf.  Wir hatten zwar schon einige Torchancen, haben aber insgesamt nicht genug gemacht auf dem Eis, um uns den Sieg zu verdienen. Deshalb ist die Entscheidung auf den letzten Zentimetern heute gegen uns gefallen. Wir sammeln jetzt an den zwei spielfreien Tagen unsere Kräfte und fokussieren uns auf unsere Stärken.“

Dominik Kahun verstärkt DEB-Auswahl –  DEB und Leon Draisaitl verständigen sich auf WM-Verzicht

NHL-Profi Dominik Kahun wird die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der IIHF-WM 2021 in Riga verstärken. Der Stürmer der Edmonton Oilers verständigte sich mit dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. und seiner NHL-Organisation darauf, noch am Dienstag aus Kanada nach Lettland zu reisen, um dem bisher so erfolgreichen Team möglichst noch zum Ende der Vorrunde zur Verfügung stehen zu können. Der 25-Jährige kam in dieser Saison in 48 Hauptrundenspielen für die Franchise aus der Provinz Alberta zum Einsatz und erzielte neun Tore sowie sechs Assists. In der Play-off-Runde gegen die Winnipeg Jets wurde Kahun zwei Mal eingesetzt.

Kahun wird, wenn alles planmäßig verläuft, am heutigen Mittwoch in Riga eintreffen und sich danach erst einmal in Einzelisolation begeben – wie in den WM-Regularien des Weltverbandes IIHF vorgesehen. Nach drei negativen PCR-Tests ist dann das erste Training mit der Mannschaft möglich und eventuell schon am sechsten Tag nach der Ankunft ein erster Einsatz für den Olympia-Silbermedaillengewinner. Alle organisatorischen und logistischen Voraussetzungen sind seitens des DEB erfüllt.

Auch mit Leon Draisaitl waren Bundestrainer Toni Söderholm und Sportdirektor Christian Künast in Kontakt. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, unter den gegebenen Umständen auf eine Anreise des 25 Jahre alten Top-Akteurs zu verzichten, die nicht so schnell machbar gewesen wäre wie bei Dominik Kahun.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es gestern Abend (Dienstag) zwei Partien.  Der TV Emsdetten verlor gegen den HC Elblforenz mit 29:32 und der TV Großwallstadt fegte den TSV Bayer Dormagen mit 35:27 (18:9) aus der Halle. Es war ein ungefährdeter und hochverdienter Sieg der Bader-Schützlinge.

Der Trainer hatte seine Mannschaft unglaublich gut auf den Gegner eingestellt, jeder Spieler erfüllte seine Aufgabe mit Bravour und alle waren motiviert bis unter die Haarwurzeln. Aber auch der ersatzgeschwächte Gegner wollte den Sieg unbedingt, drückte von Beginn an aufs Tempo, so dass sich ein sehr schnelles Spiel entwickelte, in dem auch die Tore recht schnell fielen. Doch die Hausherren leisteten in der Abwehr richtig tolle Arbeit, zwangen den Gegner immer wieder zu Fehlern und egal, wen TSV-Trainer Dusko Bilanovic ins Tor stellte – den lange verletzten Martin Juzbasic oder Sven Bartmann – es konnte keiner so recht den Tordrang des TVG unterbinden. So sahen sich die Gäste bereits in der elften Minute (7:4) gezwungen, die Auszeit zu nehmen. Besser wurde es nicht. Im Gegenteil. Der TVG spielte wie aus einem Guss, schaute weder rechts noch links, sondern agierte unglaublich fokussiert. Ralf Bader ließ mit dem siebten Feldspieler agieren (ab der 24.) – und auch das klappte sehr gut. Über 11:6 und 17:8 ging es mit 18:9 in die Pause.

Auch in der zweiten Hälfte hatte der TSV keine Chance

Der TSV Bayer Dormagen beim Einlaufen

 
Joachim Kurth, Torhüter-Trainer des TSV Bayer Dormagen, sagte in der Pause: „Man merkt, dass wir nicht komplett sind. Und die Spieler, die aus der Verletzung zurück gekommen sind, sind noch nicht fit. Der TVG spielt überragend, aber ich hoffe, dass wir wenigstens noch einmal auf vier, fünf Tore zurück kommen können.“ Doch das sollte Wunschdenken bleiben, denn der TVG knüpfte nach dem Wechsel nahtlos an die ersten 30 Minuten an. Zweimal Corak und zweimal Savvas sorgten schnell für das 22:10 (35.) und damit war endgültig die Messe gelesen. Die „Wiesel“ lockerten die Deckung, wollten frühzeitig stören. Doch der Plan ging nicht auf. Der TVG spielte mit einer Leichtigkeit und die Spielfreude war ihnen anzumerken. Im Eifer des Gefechts ging in der Schlussphase das eine oder andere daneben. Aber das tat dem kurzweiligen Spiel keinen Abbruch. Am Ende stand – aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung – ein hochverdienter Erfolg. 
 
Bereits am Samstag geht es für den TVG weiter. Dann gastiert der TuS Fürstenfeldbruck in der Elsenfelder Halle. Dieser hat heute Abend gegen den TuS Ferndorf gespielt und kam mit 26:40 böse unter die Räder.
 
Fünf Begegnungen am Freitag
 
Am Freitag stehen fünf Begegnungen an und zwar empfängt Hüttenberg den VfL Lübeck-Schwartau, Elbflorenz spielt gegen die Rimpar Wölfe, die mit ihrem neuen Trainer Dr. Rolf Brack kommen und auch der TSV Bayer Dormagen muss schon wieder ran. Diesmal geht es gegen den Wilhelmshavener HV. Zum Spitzenspiel kommt es beim TuS Nettelstedt-Lübbecke, der den VfL Gummersbach zu Gast hat. Der Handball Sport Verein Hamburg spielt daheim gegen Eisenach.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer tollen Leistung und einem ungefährdeten 23:18-Erfolg zog die HSG Bachgau gegen den TV Engers ins Achtelfinale bzw. ins First Four-Turnier, Gruppe vier, der deutschen Meisterschaft ein. Das Team um das Trainerteam von Holger Blümel bestritt nach acht Wochen Vorbereitung und zwei Testspielen ihr erstes Pflichtspiel seit langer Zeit und freute sich unbändig darauf. Dementsprechend motiviert ging es gegen den rheinland-pfälzischen Vertreter. Am Anfang noch nervös, agierte die HSG im weiteren Verlauf immer sicherer und dank einer starken Abwehr und einer gut aufgelegten Isabella Samaan im Tor stand es zur Pause 12:8.

Beide Teams nach Verletzung etwas von der Rolle

Nach dem Wechsel verletzte sich eine gegnerische Spielerin ohne Fremdeinwirkung und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausscheiden.  Beide Teams waren zunächst etwas von der Rolle und mussten den Schock verdauen. Doch in der Folge agierten die Blümel-Mädels sehr konzentriert, nutzten ein Überzahlspiel geschickt aus und vergrößerten den Vorsprung auf sechs Treffer (16:10). Die Gäste kamen nicht mehr näher als fünf Tore heran und in der Schlussphase konnte das HSG-Trainerteam jeder Spielerin einen Einsatz ermöglichen.

Am Freitag geht es weiter

Bereits am Freitag geht es weiter. Dann beginnen (vom 28. bis 30. Mai) in vier Gruppen die First Four-Turniere. Jedes First Four-Turnier wird mit einem Endspiel zwischen den Gewinnern der beiden Halbfinales abgeschlossen. Der Sieger des Finalspiels ist dann für die Endrunde am 12./13. Juni qualifizert. Dann treffen die Sieger der Gruppen eins und drei und zwei und vier aufeinander. Die Teilnehmer entscheiden, ob die Endrunde als Final Four oder in einzelnen Spielen ausgetragen wird.

Die HSG muss in der Gruppe vier beim BSV Sachsen Zwickau antreten. Holger Blümel: „Der BSV gehört jetzt schon zu den 16 besten Teams der Nation.“ Weiter treffen in dieser Gruppe   der TuS Metzingen und der HC Erlangen aufeinander. 

Die Aufstellung der HSG Bachgau:

Isabella Samaan,  Linda Hauch;  Lina Herrig 7,  Maja Rachor  2, Julia Krukowski, Sophie Sauer 2,  Cintia Riegel 3,  Emma Stock 2,  Lena Markert, Selin Basaran, Amy Blümel 5/2,  Milena Pavlovic 1,  Tamay Adanir 1, Merle Pappenberg.

Die Ergebnisse:

Handball, weibliche B-Jugend, Qualifikation um die deutsche Meisterschaft am 22. und 23. Mai: TSV Schwabmünchen – HC Leipzig  20:24, Frankfurter Handball-Club – TSV Nord Harrislee 23:21, HSG Blomberg-Lippe – TuS Königsdorf 26:21, HSG Bachgau 08 – TV Engers 23:18 (12:8). 

 

Das Bild hat uns die HSG Bachgau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Handball-Ligapokal in der 3. Liga ist beendet und in der Gruppe Mitte schloss die HSG Bieberau-Modau am Pfingstmontag den Wettbewerb mit einer 25:27-Niederlage bei der HG Saarlouis ab.

Die Tabelle sieht folgendermaßen aus: Nieder-Roden und Zweibrücken stehen mit je 9:3 Punkten an Platz eins und zwei und werden damit in der DHB-Pokal-Hauptrunde weiterspielen. Saarlouis, Gelnhausen, Kirchzell und Gensungen/Felsberg belegen mit je 5:7 Punkten die Plätze drei bis sechs und auf Platz sieben steht die HSG Bieberau-Modau mit 4:8 Zählern.

Der Ligapokal war eine gute Erfahrung für viele Mannschaften und vor allem ein Einstieg in den Wettkampf, was viele Teams begrüßten.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Zwischenrunde der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga unterlag die HSG Hanau im Hinspiel dem Top-Favoriten 1. VfL Potsdam mit 27:35 (12:19). 

Dabei konnte die HSG kann nicht an ihre sehr guten Erfolge der vergangenen Spieltage und vor allem die zuletzt gezeigte Leistung gegen den TuS 04 Dansenberg anknüpfen. 

„Das ist eine sehr bittere Niederlage und ein verdienter Sieg für Potsdam. Wir sind in unsere alten Verhaltensmuster zurückgefallen. Ich konnte nicht gut genug gegensteuern und dadurch haben wir dann den Fokus auf unseren Gameplan verloren. Das war nicht gut von mir, da bin ich selbstkritisch genug. Zudem haben wir in der Deckung nicht gut verteidigt. Dadurch hatten wir wenige Ballgewinne, konnten nicht gut genug ins Tempo gehen und wenn, haben wir es nicht gut gespielt. Das können wir deutlich besser“, sagte HSG-Trainer Hannes Geist anschließend.

Von Beginn an war deutlich zu sehen, warum den Gästen vor der Partie die Favoritenrolle zugeschrieben wurde. Zwar konnte Hanau bis zur achten Spielminute gut mithalten, doch ein Vier-Tore-Lauf brachte die Gäste nach zwölf Spielminuten bereits mit vier Toren in Führung (3:7).

Hanau war in einem körperlich hart umkämpften Spiel zwar bemüht, schaffte es aber nur selten gegen eine überragende Potsdamer Deckung zu einfachen Toren zu kommen. Ein erneuter Vier-Tore-Lauf knapp zehn Minuten vor der Halbzeit ließ die Führung der Gäste weiter wachsen. Mit einem Spielstand von 12:19 ging es in die Kabinen.

Starke Moral der Geist-Jungs

Auch wenn das Team von Trainer Geist starke Moral bewies und sich niemals aufgab, blieb ein echtes Comeback allerdings aus. Potsdam konnte weiterhin sein Spiel durchziehen und ging in der 42. Spielminute sogar mit zehn Toren in Führung (16:26). Dieser Vorsprung blieb bis 56. Spielminute konstant (23:33). Aber die Hausherren steckten nie auf, zeigten Moral und versuchten bis zum Schluss alles. Am Ende stand eine hohe Niederlage.

Bester Werfer des Spiels war Potsdams Karl Roosna mit 11/6 Toren. Ebenfalls überzeugend spielte Rückraumspieler Josip Simic, der sieben Tore zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte. Auf Hanauer Seite stach Lucas Lorenz mit sieben Toren hervor. Auch Torhüter Fabian Tomm, der nach rund 20 Minuten im ersten Durchgang den glücklosen Sebastian Schermuly zwischen den Pfosten ersetzte,  konnte sich auszeichnen.

„Wir werden die Woche nutzen, um uns wieder akribisch vorzubereiten. Am Ende des Tages sind die 60 Minuten entscheidend. Da bin ich von der Mannschaft überzeugt, dass wir wieder ein anderes Gesicht zeigen werden. Wir geben alles“, sagt Hannes Geist zuversichtlich mit Blick auf das Rückspiel. Das findet am Sonntag beim 1. VfL Potsdam um 16 Uhr in der MBS Arena Potsdam statt. Um ins Halbfinale einzuziehen, müsste die HSG mit neun Toren Differenz gewinnen.

Das ist zwar eine hohe Hypothek. Doch wer die Hanauer Jungs kennt, weiß, dass das nicht unmöglich ist. Trainer Hannes Geist wird seine Mannschaft akribisch einstellen und Lorenz und Co. werden alles geben.

Wir drücken auf jeden Fall die Daumen.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie das Präsidium des Hessischen Handball-Verbandes auf seiner letzten Sitzung beschlossen hat, wird dem Vorschlag des Arbeitskreises Spieltechnik zur Durchführung der Aufstiegsrunde in die 3. Liga zugestimmt. Der AK Spieltechnik hatte beantragt, dass spätestens am 14. Mai 2021 alle gemeldeten Mannschaften für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga wieder in ein wettkampfgemäßes Training in der Halle zurückkehren müssen, damit bis zum Meldetermin an den Deutschen Handballbund (DHB) die Spiele absolviert werden können. 

Diese Frist ist verstrichen und ein neuerlicher Versuch beim Innenministerium, für die Aufstiegsspiele eine Sondergenehmigung für die Durchführung zu erhalten, ist gescheitert. Damit steht fest, dass die geplante Aufstiegsrunde nicht stattfinden kann.

Aufgrunddessen wird der HHV für die Saison 2021/22 keine Aufsteiger in die 3. Liga Männer und Frauen an den DHB melden.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer überragenden Defensivleistung und einem tollen Fight feierte die DEB-Auswahl bei der WM in Riga mit dem 3:1 den ersten Sieg über den Weltranglisten-Ersten Kanada seit 25 Jahren!

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der DEB geschickt hat:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft behält bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 nach einem bravourösen Fight und einer überragenden Defensivleistung um Torhüter Mathias Niederberger ihre weiße Weste. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm setzte sich nach den beiden Auftaktsiegen auch gegen den Weltranglistenersten Kanada durch und gewann die spannende Auseinandersetzung mit 3:1 (2:1, 0:0, 1:0). In der Arena Riga erzielten Korbinian Holzer, Stefan Loibl und Matthias Plachta die Tore für die deutsche Mannschaft, die zum ersten WM-Erfolg gegen die Ahornblätter seit 1996 reichten.

Hoch motiviertes deutsches Team

Die deutsche Mannschaft traf auf ein kanadisches Team, das überraschend mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet war. Entsprechend wild entschlossen und hoch motiviert erwarteten die DEB-Cracks ihren Gegner und legten zunächst großen Wert auf eine stabile Grundordnung. Zudem sollte auch die Ausgeglichenheit des Kaders wieder zum Tragen kommen. DEB-Coach vertraute der identischen Formation wie beim 5:1 gegen die Norweger, damit stand Mathias Niederberger im zweiten Spiel in Folge im Tor.

Mit einer kompakten Defensivleistung und einem glänzend aufgelegten Niederberger im Tor überstanden die Deutschen die erste Druckphase der Kanadier. In der Offensive bewies die Nationalmannschaft weiter ihre hohe Effizienz: Tom Kühnhackl tankte sich an der Bande durch und lieferte einen genauen Pass auf Stefan Loibl (11.), der per präzisem Schuss ins lange Eck traf. Nicht mal eine Minute später jubelte die deutsche Bank erneut, als Matthias Plachta (12.) von außen einfach mal auf das Tor abzog und der Puck abgefälscht im kanadischen Gehäuse landete. Der Weltranglistenerste kam erst kurz vor der Pause zum Anschlusstreffer durch Nick Paul (19.).

Im zweiten Abschnitt stemmte sich das DEB-Team mit Vehemenz gegen die druckvollen kanadischen Angriffe und parierte zunächst eine vierminütige Unterzahl – davon fast zwei Minuten mit zwei Mann weniger auf dem Eis. Auch danach offenbarte das Team von Toni Söderholm erneut einen überragenden Teamgeist. Immer wieder schmissen sich deutsche Spieler mutig und selbstlos in die Schüsse der Ahornblätter, die Niederbergers Gehäuse belagerten. Doch dank der starken Abwehr- und Unterzahlleistung gelang es, die knappe Führung zu verteidigen.

DEB-Team gab alles

Auch im Schlussabschnitt ging es so weiter: Die DEB-Auswahl stemmte sich mit aller Kraft gegen die Angriffe der Kanadier und warf in Sachen Einsatz und geblockte Schüsse alles in die Waagschale. Bei den wenigen gefährlichen Kontern hatte Tobias Rieder (45). die beste Tormöglichkeit, doch sein Alleingang wurde vom kanadischen Goalie Hill pariert.

Auch als die Kanadier alles riskierten und einen sechsten Feldspieler brachten, fing das DEB-Team erneut die Scheibe ab. Korbinian Holzer (58.) zielte genau und traf zum 3:1-Endstand, dem ersten Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Kanada seit 25 Jahren. Als bester Spieler wurde Mathias Niederberger ausgezeichnet, der insgesamt 39 Schüsse des Gegners abwehrte.

Den Dienstag wird die DEB-Auswahl wieder zum Trainieren und Kräftesammeln nutzen, bevor das Team um Kapitän Moritz Müller am Mittwoch (ab 15.00 Uhr live bei SPORT1) das vierte Turnierspiel in Gruppe B gegen die Mannschaft aus Kasachstan bestreitet.

 

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs haben heute Leidenschaft und sehr starken Willen gezeigt. Sie haben alles dafür getan den Sieg zu holen. Wir haben viele Unterzahlsituationen überstehen müssen, aber es war wirklich sehr schön anzuschauen, mit welchen Spirit die Mannschaft heute gespielt hat. Mathias Niederberger hat schon zu Beginn der Partie gezeigt, wie ruhig er ist. Es hat sich ein wenig angefühlt, als wäre er immer einen Schritt voraus gewesen. Das hat auch die Mannschaft enorm gepusht.“

Torhüter Mathias Niederberger: „Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wie die Jungs heute in der Abwehr gestanden und Schüsse geblockt haben – sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt. So ein enges Spiel gegen Kanada zu gewinnen, ist wirklich außergewöhnlich. Es war wahnsinnig anstrengend, ich hatte ab dem zweiten Drittel immer wieder mal Krämpfe, aber wir haben alle durchgehalten. Wir haben wirklich ein Löwenherz, das hat man heute gesehen.“

Verteidiger Nico Krämmer: „Ich wurde für einen geblockten Schuss gefeiert, dabei war es Tom, der sich in der Szene reingeschmissen hat. Aber es ist völlig egal, wer blockt, Hauptsache wir haben das Spiel gewonnen. Wir haben genügend Eis in der Kabine. Wir haben unglaublich viel Leidenschaft und Charakter im Team und ich bin einfach nur stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein. Jeder bringt sich ein, selbst die Jungs, die derzeit nicht spielen, sind unterstützend dabei und geben Tipps.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga war am Wochenende richtig fleißig. Am Freitag gewann der TSV Bayer Dormagen in Lübeck-Schwartau mit 32:27 und belegt jetzt den vierten Platz in der Tabelle.  Die Rimpar Wölfe hingegen verloren daheim mit 21:25 gegen Bietigheim und Trainer Ceven Klatt musste daraufhin seinen Stuhl räumen. Übernehmen wird bis zum Saisonende Dr. Rolf Brack.

Am Samstag verlor Emsdetten gegen Nettelstedt-Lübbecke deutlich mit 27:37, Hamm trennten sich von Hüttenberg mit einem Unentschieden (26:26) und Ferndorf gewann gegen Eisenach mit 28:23.

Etwas überraschend holte Wilhelmshaven gegen Elbflorenz die Punkte (27:25) und Fürstenfeldbruck musste sich Aue daheim mit 21:33 beugen. Bleibt noch die Sonntag-Partie zwischen Dessau-Rosslau und dem Handball Sport Verein Hamburg. 24:30 verlor der DRHV und damit steht Hamburg wieder auf dem ersten Tabellenplatz, gefolgt von N-Lübbecke und Gummersbach.

Am Dienstag stehen zwei Spiele an. Der TV Großwallstadt empfängt die starken Gäste aus Dormagen und Emsdetten spielt gegen Elbflorenz. Beide Partien fangen um 19 Uhr an.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.