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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Handball Bundesliga der Frauen ist der letzte Spieltag der Saison gespielt. Allerdings stehen noch vier Nachholpartien aufgrund Corona an. Die Entscheidungen sind aber gefallen. 

Borussia Dortmund ist verdienter Meister und hat beim 42:24 gegen Neckarsulm weiter seine weiße Weste behalten. Gegen Blomberg-Lippe kann der Meister am Dienstag seine verlustpunktfreie sensationelle Saison krönen.

Hingegen müssen Göppingen, Kurpfalz Bären und Mainz den Gang in die zweite Liga antreten. Die HL Buchholz Rosengarten hingegen zogen den Kopf aus der Schlinge und treffen in der Relegation auf die Spreefüxxe Berlin.

Weitere Hängepartien sind: Bensheim/Auerbach – Metzingen, Bietigheim – Leverkusen und Leverkusen – Bietigheim.

Wir gratulieren den Dortmunder Mädels auch hier noch einmal herzlich zum tollen Erfolg.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dreihundertstel Sekunden fehlten dem Deutschland-Achter im packenden Finale auf dem Luzerner Rotsee. Das deutsche Flaggschiff überquerte beim Weltcup-Finish hauchdünn hinter Europameister Großbritannien die Ziellinie und schöpft Mut im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Tokio.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann geschickt hat:

Nichts für schwache Nerven. Der Deutschland-Achter lieferte sich beim Weltcup in Luzern mit Europameister Großbritannien den erwartet packenden Bord-an-Bord-Kampf, bei dem das deutsche Flaggschiff allerdings das unglücklichere Ende für sich hatte. Gerade einmal dreihundertstel Sekunden fehlten im Rotsee-Finale zu Platz eins. Der Achter aus den Niederlanden belegte den dritten Platz.

Tolle kämpferische Leistung

„Das war eine super kämpferische Leistung und Spannung pur. Am Ende waren die Briten in der besseren Position. Als wir die Ruder eingesetzt haben, waren sie im Vorrollen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender zum prestigeträchtigen Duell mit dem langjährigen Rivalen aus Großbritannien. Am Freitag hatte der Deutschland-Achter im sogenannten Testrennen noch knapp mit 19 Hundertstelsekunden vorn gelegen.

Trotz des unglücklichen Ausgangs im Finale macht das Wochenende mit Blick auf die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele Mut. „Wir sind zurück und wieder auf Augenhöhe mit den Briten. Freitag lagen wir knapp vorn, heute sie. Wir kämpfen weiter, abgerechnet wird in Tokio“, meinte Richard Schmidt, der am heutigen Sonntag seinen 34. Geburtstag feierte.

Werbung für den Rudersport

Beide Boote boten fünfeinhalb Minuten lang beste Werbung für den Rudersport. Sie schenkten sich vom ersten bis zum letzten Schlag nichts. Auf den ersten 500 Metern ging der Deutschland-Achter mit vier Zehntelsekunden in Führung, bei Streckenhälfte lagen die Briten mit zwei Zehntelsekunden vorne. Dann schoben die Deutschen ihren Bugball wieder leicht vor, es wurde immer knapper – und schließlich waren es dann wieder die Briten, die einen Tick früher die Ziellinie überquerten. „Es war sehr ärgerlich, dass wir den Kürzeren gezogen haben. Aber es war auf den letzten 500 Metern ein geiler Kampf. Das hat Spaß gemacht“, bemerkte Torben Johannesen und ergänzte: „Wir haben gezeigt, was in sechs Wochen möglich ist. Wir werden weiter trainieren und es das nächste Mal besser machen.“

Der nächste und damit letzte Wettkampf vor Olympia steht in zwei Wochen beim Weltcup in Sabaudia (Italien), bei neben dem Deutschland-Achter nur Italien mit zwei Achtern gemeldet hat. Ein weiterer für Tokio 2021 qualifizierter Achter ist nicht dabei.

Leske/Korge auf Platz zehn

Im Zweier ohne Steuermann beendeten Marc Leske und Maximilian Korge die Regatta auf dem zehnten Platz. Die beiden Ersatzleute, die im Zweier angetreten waren, belegten im B-Finale den vierten Platz. Sie kamen hinter den für Tokio qualifizierten Booten aus Spanien und Südafrika sowie hinter Chile ins Ziel. „Wir sind mit dem Wochenende nicht zufrieden. Wir konnten nicht abrufen, was wir uns antrainiert hatten“, sagte Leske.

Die Ergebnisse:
Achter, Finale: 1. Großbritannien 5:24,25 Minuten, 2. Deutschland (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:24,29, 3. Niederlande 5:31,12.

Zweier ohne Steuermann, B-Finale: 1. Spanien 6:40,02 Minuten, 2. Südafrika 6:42,92, 3. Chile 6:49,79, 4. Deutschland (Marc Leske, Maximilian Korge) 6:54,25, Frankreich 2 nicht angetreten.

 

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen schöne Pfingsten und ein tolles langes Wochenende.

Was bedeutet Pfingsten? Ostern, Weihnachten, Neujahr – das alles kennen wir. Aber Pfingsten…

Wikipedia meint, dass Pfingsten ein christliches Fest ist. Neben Weihnachten und Ostern das wichtigste Kirchenfest der Christen. Der Festinhalt ist die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Pfingsten wird auch die Aussendung des heiligen Geistes oder die Ausgießung des heiligen Geistes genannt.

Auf Bildern wird der Heilige Geist meist als weiße Taube dargestellt, ein Symbol für Reinheit.

Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit und liegt zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni und ist als Abschluss dieser Festzeit etwas Besonderes.

Aber wie so oft, gibt es ein paar Auslegungen, was Pfingsten betrifft.

Egal wie, genießen wir unsere freie Zeit mit unseren Lieben und hoffen, dass das Wetter ein bisschen besser wird.

Herzlichst,

Margot

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Bildquelle Tauben: Pinterest

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter ist zuversichtlich vor der Olympia-Generalprobe auf dem Rotsee in Luzern. Das deutsche Flaggschiff bereitet sich auf den erneuten Schlagabtausch mit Großbritannien beim Weltcup vor. Niederlande kann – nach der Erkrankung am Freitag starten. In Sabaudia (Italien) gibt es beim Weltcup in zwei Wochen ein kleines Meldefeld.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Drei Trainingsrunden am heutigen frühen Morgen, eine Gymnastikeinheit am Nachmittag. So bereitete sich der Deutschland-Achter auf das Finale am Sonntag (13.14 Uhr, Livestream unter sportschau.de und worldrowing.com) auf dem Luzerner Rotsee vor. Gegner sind in der Olympia-Generalprobe Europameister Großbritannien und die Niederlande.

Das deutsche Flaggschiff will den glänzenden Eindruck aus dem Bahnverteilungs-Rennen am Freitag bestätigen, als es sich im prestigeträchtigen Duell gegen die Briten durchgesetzt hatte. „Das Testrennen war schon hoch intensiv und emotional. Wir werden versuchen, noch einmal so ein Ding abzuliefern“, sagte Bundestrainer Uwe Bender vor dem mit Spannung erwarteten Schlagabtausch. An den Start gehen wird am Sonntag auch der holländische Achter, der aufgrund eines Krankheitsfalls das Rennen am Freitag noch auslassen musste. Die durchgeführten PCR-Tests im holländischen Team waren negativ, so dass die Crew mit einem Wechsel an den Start gehen kann.

Kleines Meldeergebnis

Derweil wurde das Meldeergebnis für den in zwei Wochen stattfindenden Weltcup in Sabaudia bekanntgegeben. Neben dem Deutschland-Achter haben nur zwei italienische Boote und kein weiterer für die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele in Tokio qualifizierter Achter gemeldet. Damit wird die Auseinandersetzung mit dem britischen und dem holländischen Achter im Rotsee-Finale der letzte große Test vor Olympia. Die Achter aus den USA, Australien, Neuseeland und Rumänien wird der Deutschland-Achter erst in Tokio wiedersehen.

Marc Leske und Maximilian Korge mussten sich im Hoffnungslauf des Zweiers ohne Steuermann mit dem vierten Platz hinter Großbritannien, Weißrussland und Spanien zufriedengeben. Die ersten beiden Boote erreichten das Finale. Leske/Korge werden am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr im B-Finale um die Plätze fahren.

Die Ergebnisse:

Zweier ohne Steuermann, Hoffnungslauf: 1. Großritannien 6:57,79 Minuten, 2. Weißrussland 7:02,44, 3. Spanien 7:07,18, 4. Deutschland (Marc Leske, Maximilian Korge) 7:12,86, Schweiz nicht angetreten.

 

Wir drücken den Jungs die Daumen!

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für ein Kraftakt unserer deutschen Eishockey Nationalmannschaft. Bei der WM in Riga (Lettland) musste sie innerhalb weniger Stunden zwei Spiele absolvieren und beide wurden gewonnen. Diesmal ging es gegen Norwegen und mit 5:1 besiegte das Team von Trainer Toni Söderholm den Gegner. 

Lest nachfolgende Pressemitteilung von Ruben Stark (DEB):

Mit einer Energieleistung hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auch das zweite Spiel der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 für sich entschieden. Etwa 20 Stunden nach dem 9:4-Auftakterfolg gegen Italien siegte die DEB-Auswahl gegen Norwegen verdient mit 5:1 (1:0, 3:1, 1:0). In der Arena Riga erzielten Lean Bergmann, Leon Gawanke, Leo Pföderl, Matthias Plachta und Lukas Reichel die Tore, die für den ersten WM-Sieg gegen Norwegen seit 2007 entscheidend waren.

Nachdem Felix Brückmann gegen Italien das DEB-Tor hütete, erhielt Mathias Niederberger gegen den Weltranglistenelften seinen ersten Einsatz bei dieser WM. Ansonsten ließ DEB-Headcoach dieselben Spieler auflaufen wie am Vortag, als acht verschiedene Torschützen zum Resultat beitrugen. Insgesamt durften sich gegen Italien 14 deutsche Akteure mindestens einen Scorerpunkt gutschreiben lassen. Auch Verteidiger Jonas Müller war trotz seiner großen Strafe im ersten Spiel einsatzberechtigt.

Temporeiche Partie

Von Beginn an lieferte sich die DEB-Auswahl einen temporeichen Vergleich mit vielen intensiven Zweikämpfen gegen das Team aus Norwegen. Große Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst aus. Gegen Ende des ersten Abschnitts gelang es der Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm den Druck auf das gegnerische Gehäuse zu erhöhen. Daraus entstand die Führung durch Matthias Plachta (20.), der einen Schuss von Kapitän Moritz Müller gekonnt abfälschte.

Auf die zunehmende Härte im zweiten Abschnitt fand das DEB-Team eine passende Antwort. In seinem fünften Länderspieleinsatz erzielte Leon Gawanke (24.) per Direktabnahme seinen ersten Länderspieltreffer. Wenig später erhöhte Leo Pföderl (27.), nachdem der Puck in der neutralen Zone von der „Berlin Connection“ abgefangen wurde und mustergültig ins gegnerische Drittel kombiniert wurde. Kurz danach vollendente Lukas Reichel (31.) einen sehenswerten Alleingang und baute die Führung weiter aus. Noch vor der Pause kam auch Norwegen wieder besser ins Spiel. Torhüter Mathias Niederberger konnte sich mehrmals auszeichnen, war beim leicht abgefälschten Treffer von Emil Lilleberg (37.) allerdings chancenlos.

Gute Führung im Rücken

Mit der komfortablen Führung im Rücken ließ die DEB-Auswahl auch im Schlussdrittel nicht nach. Lean Bergmann (45.) machte mit einem perfekten Handgelenkschuss in den Winkel den zweiten Turniererfolg binnen weniger Stunden endgültig klar. Als bester Spieler der Partie wurde Lukas Reichel ausgezeichnet.

Am Sonntag hat das DEB-Team nun Zeit zur Regeneration, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die Mannschaft um Kapitän Moritz Müller hat am Pfingstmontag das erste Abendspiel des Turniers und steht dabei vor dem hoch interessanten Duell mit Kanada. Beginn ist um 19.15 Uhr.

Stimmen zum Spiel:

 DEB-Sportdirektor Christian Künast: „In den ersten beiden Spielen haben wir eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft gesehen, die Belohnung ist der zweite Sieg im zweiten Spiel. Das gibt uns einen sehr guten Start in das WM-Turnier. Unabhängig von den Ergebnissen macht es einfach Spaß, diesen Teamspirit zu spüren. Jeder ist für den anderen da.“

Bundestrainer Toni Söderholm: „Der Gegner hat uns mehr gefordert als Italien. Es war aber auch einfacher, im Rhythmus zu bleiben, weil das Tempo des Spiels insgesamt höher war. Wir haben eine sehr solide Leistung gezeigt und müssen jetzt genauso analysieren und den nächsten Gegner vorbereiten wie sonst auch. Die Spielanlage von Norwegen lag uns. Es gibt immer Verbesserungspotenzial, aber im Großen und Ganzen haben die Jungs ein Lob verdient, wir wollten eine konstante Steigerung sehen von Spiel eins zu zwei.“

Stürmer Lukas Reichel: „Wir sind schon am Anfang gut ins Spiel kommen und haben über 60 Minuten nie aufgehört zu ackern. Norwegen war ein stärkerer Gegner als Italien, doch wir waren darauf gut vorbereitet. Unsere Berliner Formation verfügt über viel Selbstvertrauen und die richtige Chemie durch die Meisterschaft. Wir verstehen uns auf uns abseits des Eises einfach richtig gut und wir freuen uns, dies hier bei der Nationalmannschaft einzubringen.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihren Auftakt in die WM in Riga (Lettland) erfolgreich gestaltet. Das DEB-Team siegte gestern (Freitag) mit 9:4 gegen Italien. Das nächste WM-Spiel ist bereits heute um 11.15 Uhr. Diesmal geht es gegen Norwegen.

Lest zuvor die Pressemitteilung, die uns der DEB (Ruben Stark) hat zukommen lassen:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat einen gelungenen Start in die 2021 IIHF Weltmeisterschaft in Riga hingelegt. Fast zwei Jahre nach dem letzten WM-Auftritt der DEB-Auswahl gewann die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm gegen Italien souverän mit 9:4 (2:2, 5:0, 2:2). In der Arena Riga erzielten Marcel Noebels (2), Tom Kühnhackl, Moritz Müller, Leo Pföderl, Matthias Plachta, Lukas Reichel, Tobias Rieder und Frederik Tiffels die Tore für den Weltranglistensiebten.

Sieben Spieler feiern erste WM-Einsätze

Im Tor des DEB-Teams erhielt Felix Brückmann das Vertrauen Söderholms, Mathias Niederberger hielt sich als Back-up bereit. Ihr WM-Debüt feierten Lukas Reichel, Tom Kühnhackl, Maximilian Kastner, Marcel Brandt, Fabio Wagner und Leon Gawanke. Auch für Brückmann war es der erste WM-Einsatz, er hatte zuvor bereits drei WM-Spiele als Back-up erlebt.

Söderholm hatte Reihenkombinationen gebildet, von denen er sich eine schnelle Harmonie versprach. So standen die PENNY-DEL Meister der Eisbären Berlin, Marcel Noebels, Leo Pföderl und Reichel gemeinsam in einer Formation, genauso wie die drei gebürtigen Landshuter Tom Kühnhackl, Tobias Rieder und Nicolas Krämmer. Auch die Mannheimer Adler Markus Eisenschmid, Matthias Plachta und Stefan Loibl bildeten eine Sturmreihe. Dazu kamen dann Maximilian Kastner, Lean Bergmann und Frederik Tiffels.

DEB-Auswahl mit viel Tempo im Spiel

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. hatte nach den letzten Tagen der Vorbereitung große Zuversicht ausgestrahlt und dokumentierte dies durch ein stetig druckvolleres Offensivspiel. Die folgerichtige Führung gelang Kühnhackl (16.) aus kurzer Distanz nach einem sehenswerten Steal von Nicolas Krämmer. Italien gelang kurz danach ein überraschender Doppelschlag durch Petan (17.) und Frigo (18.) Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Kapitän Müller (19.) erzielte mit einem Schuss ins lange Eck noch vor der Pause den Ausgleich.

Im zweiten Abschnitt mussten die in der WM-Vorbereitung gebeutelten Italiener dem hohen Tempo des DEB-Teams Tribut zollen. Kurz nach Wiederbeginn traf Rieder (25.) zur erneuten Führung, wenig später war Tiffels in Überzahl erfolgreich. Noebels (36./39.) und Reichel (38.) schraubten den Zwischenstand weiter nach oben. Kurz vor Ende des Drittels erhielt Jonas Müller eine Spieldauerdisziplinarstrafte wegen Bandenchecks.

Auch im Schlussabschnitt gab es Tore auf beiden Seiten. Erst traf Plachta (43.) per Shorthander ins Schwarze, Italien antwortete postwendend mit zwei Überzahltreffern durch Bardaro (44.) und Frank (45.). Pföderl (49.) sorgte mit dem 9:4-Endstand für den gelungenen WM-Auftakt. Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Marcel Noebels ausgezeichnet.

Samstagvormittag nächstes WM-Spiel gegen Norwegen

Schon bald geht es für die DEB-Auswahl weiter. Heute früh heißt der Gegner Norwegen.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Man muss zufrieden sein, wenn wir so deutlich gewinnen. Im zweiten Drittel haben wir sehr stark gespielt, dem Gegner keine Möglichkeit gelassen. Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung. Alle Spieler waren an dem Ergebnis beteiligt, wir hatten wie erwartet auch ziemlich viel Scheibenbesitz. Es wird morgen vom Tempo her höher, die Norweger sind gute Schlittschuhläufer, da müssen wir Konter vermeiden. Insgesamt sollten wir noch etwas aggressiver und direkter zum Tor spielen.“

Stürmer Tom Kühnhackl: „Wir können zufrieden sein mit dem Ergebnis. Im ersten Drittel konnten wir noch nicht ganz das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Abschnitt haben wir zu unseren Stärken gefunden, zu Beginn des Schlussabschnitts haben wir ein paar Gegentore in Unterzahl bekommen, die wir hätten verhindern können. Sprich in der eigenen Zone und in Unterzahl können wir uns noch verbessern. Doch insgesamt haben wir viel richtig gemacht und sind optimistisch für morgen.“

Stürmer Leo Pföderl: „Ich glaube, dass man eine gewisse Nervosität am Anfang gemerkt hat, aber das ist normal für das erste Spiel. Das war schon ein Spiel, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Nach dem ersten Drittel haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind. Morgen wird es ganz andere Hausnummer, aber das war ein guter Schritt, das gibt Selbstvertrauen, Ruhe und Gelassenheit.“

 

Wir drücken den Jungs die Daumen!

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter meldet sich beim Weltcup in Luzern mit Sieg zurück und feiert beim Auftakt im Dauerregen einen Prestige-Erfolg über Europameister Großbritannien.

Nach dem ernüchternden Ergebnis bei der EM in Varese wollte das deutsche Flaggschiff im zweiten Aufeinandertreffen mit der internationalen Konkurrenz eine deutliche Steigerung aufs Wasser bringen. „Wir wollen zeigen, dass wir besser drauf sind als in Varese. Ich erwarte, dass wir das Rennen besser gestalten können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Das ist gelungen.

Jeden Stein umgedreht

Die Sportler und Trainer haben das EM-Ergebnis als Grund genommen, jeden Stein umzudrehen und das Training an einigen Stellen zu optimieren. Vor allem an der Leistung auf den letzten 500 Metern wurde gefeilt. „Wir haben in den letzten Wochen sehr gut gearbeitet und sind als Mannschaft einen Schritt vorwärts gekommen. Ich glaube, dass wir deutlich besser drauf sind. Was das Wert ist, das werden wir dann im Rennen herausbekommen“, so Bender. Und weiter sagt der Trainer: „In Luzern sind genau die richtigen Gegner am Start, um die Messlatte zu setzen.“

Seit Donnerstag bereiteten sich die Sportler in der Schweiz vor, das erste Rennen stieg mit dem Bahnverteilungs-Rennen am heutigen Freitag.

Und heute kehrte der Deutschland-Achter zurück in der Erfolgsspur. Im sogenannten Bahnverteilungs-Rennen setzte sich das Flaggschiff zum Auftakt des Weltcups in Luzern mit einem Vorsprung von 19 Hundertstelsekunden gegen Europameister Großbritannien durch und feierte sechs Wochen nach dem vierten Platz bei der EM in Varese einen Prestige-Erfolg. „Das war ein hochintensives Testrennen und ein emotionaler Fight. Beide Mannschaften haben alles gegeben, keiner wollte nachgeben. Wir haben gezeigt, dass wir jetzt ein besserer Achter sind als noch in Varese“, sagte Bundestrainer Uwe Bender.

Dauerregen in Luzern

Im Dauerregen von Luzern schenkten sich beide Nationen nichts. Der Deutschland-Achter setzte sich am Start ab und konnte den herausgefahrenen Vorsprung von einer knappen Sekunde lange halten. Auch im Endspurt hielt der Achter um Schlagmann Hannes Ocik gegen die aufkommenden Briten voll dagegen und überquerte mit einem Vorsprung von 19 Hundertstelsekunden als Erster die Ziellinie. „In Varese lagen wir 2,4 Sekunden hinten, jetzt sind es 0,2 Sekunden, die wir vorne sind. Das ist positiv. Die Veränderungen, die wir nach der EM vorgenommen haben, scheinen richtig gewesen zu sein. Sie bringen uns zurück ins Spiel“, bemerkte Bender, der im Finale am Sonntag (13.14 Uhr) einen erneuten harte Schlagtausch erwartet: „Die Briten werden sich etwas überlegen. Und wir versuchen, noch einmal so ein Ding abzuliefern.“

Holländischer Achter musste absagen

Der holländische Achter musste seinen Start im Bahnverteilungsrennen absagen. Zwei Ruderer aus dem Team hatten sich am Morgen krankgemeldet. Ob die Niederlande am Sonntag antreten können, hängt auch von den Ergebnissen der Covid-19-Tests ab, denen sich das gesamte Team unterziehen musste.

Deutsches Duo auf Platz sechs

Im Zweier ohne Steuermann starteten die beiden Ersatzleute, Marc Leske und Maximilian Korge. Sie belegten im Vorlauf den sechsten Platz hinter Frankreich, Großbritannien, Südafrika, Weißrussland und Italien. Bei Streckenhälfte lag das deutsche Duo noch auf dem fünften Platz. Im Anschluss schonten die beiden aber ihre Kräfte, da sich ohnehin nur der Erstplatzierte des Rennens direkt ins Finale weiterqualifizierte. Für Leske/Korge geht es im Hoffnungslauf am Samstag weiter.

Die Ergebnisse:

Achter, Bahnverteilungsr-Rennen: 1. Deutschland (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:32,33 Minuten, 2. Großbritannien 5:32,52.
Zweier ohne Steuermann: 1. Frankreich 6:41,49 Minuten, 2. Großbritannien 6:48,77, 3. Südafrika 6:49,91, 4. Weißrussland 6:50,51, 5. Italien 6:56,52, 6. Deutschland (Marc Leske, Maximilian Korge) 7:04,48.

 

Wir drücken dem Team die Daumen.

Das Bild hat uns mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am jetzigen Wochenende gehen auf der Anlage des TSV Karlstadt die unterfränkischen Tennis-Jugendmeisterschaften Sommer 2021 über die Bühne.   

Gespielt wird in den Altersklassen männlich und weiblich von U 18 bis U 8. Allerdings sind bei den Mädels die U 8 und die U 10 nicht zustande gekommen. Bei den Jungs sind alle Altersklassen besetzt. Die Turnierleitung um die Verantwortliche und 2. Vorsitzende des Vereins, Kerstin Reiss, ist sehr zufrieden mit den Meldungen. „Wir haben 121 Meldungen und das ist – gerade in den Corona-Zeiten – wirklich sehr gut. Wir haben strenge Hygienevorschriften und es darf pro Teilnehmer auch nur eine Begleitperson dabei sein.“ Die größeren Bauchschmerzen verursacht ihr aber derzeit das Wetter. „Wir hoffen, dass wir alle Spiele durchbringen, haben uns daher auch noch einmal den Pfingstmontag als Puffer reserviert“, sagt Kerstin Reiss.

Ben Ostheimer führt die U 16 an

Die U 18 männlich geht mit Laurenz Link vom TC WB Würzburg an eins gesetzt ins Rennen. An zwei steht Noah Torrealba vom TV Aschaffenburg. In der U 16 ist Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg die Nummer eins der Setzliste und Anton Beyes vom TSC Heuchelhof ist die Nummer zwei. Die beiden trafen erst vor ein paar Tagen bei den „Unterfränkischen“ der Aktiven B im Endspiel aufeinander. Hier setzte sich Ben Ostheimer durch.

Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) führt in der U 14 die Setzliste an, gefolgt von Henry Sommer vom TV Aschaffenburg an Position zwei. Zwei Aschaffenburger Spieler stehen bei der U 12 vorne. Philipp Müssig (TVA) wird an eins geführt und Emilian Graßmann an zwei.

Fabian Fußbahn vom SC WB Aschaffenburg wird in der U 10 als Favorit gehandelt. Julius Borchers vom TC RW Gerbrunn steht an zwei. Die U 9 und die U 8 werden jeweils in zwei Gruppen ausgespielt.

Gruppenspiele jeder gegen jeden

Da in der U 18 weiblich nur fünf Meldungen eingingen, wird diese in einer Gruppe jeder gegen jeden ausgetragen.  Ebenso wie die U 14 und die U 9. Die U 16 der Mädels führt Antonia Schuck vom TC Schönbusch Aschaffenburg an. Ihre Vereinskollegin Hannah Beisel steht an zwei. In der U 12 ist die Nummer eins Lotte Löser vom TC Marktheidenfeld. An zwei steht Romy Schätzlein (TC RW Gerbrunn.)

Wir wünschen gutes Gelingen und dass der Wettergott ein Einsehen hat.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Donnerstag spielte in der zweiten Handball Bundesliga der Dessau-Rosslauer HV und der VfL Gummersbach gegeneinander. Die Oberbergischen gewannen die Partie mit 34:20. Dabei war nur die erste Hälfte knapp. Nach dem Wechsel dominierte der VfL und sprang auf Platz eins der Tabelle. 30 Spiele und 47:13 Punkte machten das möglich.

Heute Abend (Freitag) kreuzen der VfL Lübeck Schwartau und der TSV Bayer Dormagen und die Rimpar Wölfe und die SG Bietigheim die Klingen. Die Begegnung zwischen dem TV Großwallstadt und der HSG Konstanz wurde aufgrund eines Corona-Falles der HSG verlegt (wir berichteten).

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich geht es für die weibliche B-Jugend des HSG Bachgau los. Am Sonntag um 14 Uhr spielen die Mädels von Trainer Holger Blümel ihr erstes Spiel um den Einzug ins Achtelfinale bei der deutschen Meisterschaft weibliche B-Jugend 2021 (wir berichteten). Gespielt wird im HBLZ in Großwallstadt und der Gegner ist der TV Engers. Engers ist ein Stadtteil von Neuwied. Insgesamt 32 Mannschaften nehmen an der Deutschen teil. Gespielt wird im Ko-Verfahren, bis nur noch vier Teams übrig sind. Danach wird ein Final4 ausgetragen. Der Standort stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.

DM wurde nach hinten verschoben

Eigentlich sollte es schon vor ein paar Tagen losgehen. Doch aufgrund der Corona-Situation hatte der Deutsche Handballbund entschieden, die Meisterschaft noch einmal zu verschieben. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Hessischen Handballverband bei der deutschen Meisterschaft vertreten dürfen. Da durch die Corona-Zeit leider keine Qualifikation zum Ausspielen der Plätze möglich war, haben wir über ein Ranking vom HHV die Zusage für die Teilnahme an der Deutschen erhalten. Wir sehen das als Bestätigung unserer guten Leistungen und Erfolge der vergangenen Jahre“, so ein sichtlich stolzer Holger Blümel. Sollte sein Team dieses Spiel gewinnen, geht es eine Woche später beim BSV Sachsen Zwickau um den Einzug ins Viertelfinale. „Wir sind der Außenseiter, das ist uns bewusst. Aber wir werden die Herausforderung annehmen und alles geben“, so der Coach.

Das Spiel wird auf https://sportdeutschland.tv übertragen. Dass die Familien, Freunde, Bekannte, Fans die Mädels spielen sehen können, hat die HSG keine Mühe gescheut, damit das Spiel im Livestream zu sehen ist. “Es dürfen ja keine Zuschauer dabei sein. Da aber unsere Familien, Freunde, Bekannte usw. mit uns fiebern, wollten wir, dass alle das Spiel verfolgen können”, freut sich Holger Blümel, dass die Übertragung klappt. Die Moderation übernimmt Michael Riegel.

Wir drücken den Mädels die Daumen!

Das Bild hat uns die HSG Bachgau, Herr Michael Riegel, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.