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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zuletzt absolvierten die Damen des TV Aschaffenburg in der Tennis-Winterrunde ihr erstes Spiel. In der Bezirksliga trafen sie auf den TC WB Würzburg und gewannen letztlich mit 6:0. 
Im Einzel hatten Kelly Richter, Ana Brand, Mara Schad und Carla Dietershagen keinerlei Probleme mit den gegnerischen Damen und auch in den zwei Doppel lief es für die Mädels wie geschmiert, so dass am Ende ein deutlicher Erfolg zu Buche stand.
 
Weiter geht es für die TVA-Damen erst wieder im November.
 
Die Ergebnisse:
 
Einzel: Kelly Richter – Nele Haag 6:3, 6:0, Ana Brand – Sua Kuhn 6:1, 7:5, Mara Schad – Carolin Bobbert 6:1, 6:1, Carla Dietershagen – Lena Germer 6:0, 6:0. – 
 
Doppel: Richter/Brand – Haag/Kuhn 6:1, 6:2, Schad/Dietershagen – Bobbert/Germer 6:1, 6:1. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Corona-Pandemie lässt auch den Sport nicht aus und schlägt gerade auch im Handball derzeit gnadenlos zu.

Heute sollten in der zweiten Bundesliga neun Partien ausgetragen werden. Vier wurden abgesagt. Die Begegnungen TuS Ferndorf – VfL Lübeck-Schwartau, Handball Sportverein Hamburg – TSV Bayer Dormagen und HC Elbflorenz – EHV Aue fielen dem Virus zum Opfer und wurden schon gestern oder heute früh abgesagt.

Auch der TV Großwallstadt konnte sein Spiel bei der SG BBM Bietigheim nicht austragen. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader befand sich heute Abend schon auf dem Parkett der Ege Trans Arena und dann wurde die Partie gut 40 Minuten vor Spielbeginn abgesagt. Ein Test eines Bietigheimer Spielers war positiv. Ralf Bader war sehr enttäuscht und sagte: “Wir sind alle traurig, denn wir sind Sportler, haben uns für dieses Spiel viel vorgenommen, viel Spannung aufgebaut und jetzt dürfen wir nicht spielen. Wir werden jetzt unser Zeug zusammen packen und wieder heimfahren.”

SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger sagte, dass das Testergebnis den Verein erst wenige Minuten vor Spielbeginn erreichte. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und bat um Verständnis. Mannschaft und Trainer haben sich unmittelbar in häusliche Quarantäne begeben.

Ob das Match am kommenden Sonntag gegen den HSV Hamburg stattfinden wird, steht noch aus. Beim HSV gibt es erneut Coronaverdachts-Fälle und deshalb wurde ja auch das Spiel am Mittwoch bereits abgesagt.

Die Ergebnisse:

VfL Gummersbach – TV Hüttenberg 30:29, Dessau-Rosslauer HV – TuS Fürstenfeldbruck 25:24, ThSV Eisenach – HSG Konstanz 30:29, DJK Rimpar Wölfe – ASV Hamm-Westfalen 18:20, Wilhelmshavener HV – TV Emsdetten 28:23.

 

Wir wünschen allen Spielern und Beteiligten gute Besserung und hoffen, dass alle bald wieder gesund und munter sind.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

… es geht schon wieder los.

Ihr Lieben, Ihr werdet es nicht glauben. Ich war heute in meinem Lieblings-DM-Markt und was passierte? Ich stand an der Kasse hinter einem älteren (Ehe)-Paar. Das hatte unter anderem zwei Packungen Toilettenpapier in seinem Wagen. Die wirklich sehr freundliche Kassiererin sagte dem Paar, dass sie leider nur eine Packung mitnehmen dürften. Anordnung von “oben”, wie sie es nannte.

Die beiden älteren Leutchen waren ganz verdattert – so wie ich übrigens auch – und fragten nach, weshalb, warum. Die Kassiererin erklärte, dass am vergangenen Wochenende das komplette Regal mit dem Toilettenpapier leergefegt war und erst heute Morgen eine Lieferung kam. Die war aber wohl um 9.30 Uhr morgens auch schon so gut wie weg…

Da kannste wirklich nur noch den Kopf schütteln. Wenn das mit diesen Panikkäufen jetzt schon wieder los- oder einfach nur weitergeht (wer weiß das schon), dann dürfen sich die, die nicht so panisch reagieren, in der Tat irgendwann auf leere Regale gefasst machen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende stand für einige Teams in der zweiten und dritten Handball-Bundesliga der dritte Spieltag an.

Der TV Großwallstadt musste eine bittere Niederlage gegen die DJK Rimpar Wölfe hinnehmen. Vor 500 Zuschauern stand am Ende ein 25:32 (11:16). Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader fand keinen Zugriff auf den Gegner und man merkte dem jungen Team teilweise die fehlende Erfahrenheit an. “Es war ernüchternd”, sagte Ralf Bader. “In den drei bisherigen Spielen haben wir einmal zu zaghaft agiert, dann sind wir sehr eingeschworen aufgetreten und nun hat uns die letzte Partie zum Nachdenken angeregt.” 

Zwölf Fehlwürfe und elf technische Fehler seitens des TVG – da war die Sache gelaufen. Die Art und Weise hat dem Coach nicht gefallen, denn sein Team ist nicht ins Laufen gekommen. Auch als der Trainer die Deckung von 6:0 auf 5:1 umstellte, hatte Rimpar eine Lösung parat, hat in sich gelassen agiert und selbstbewusst weiter gespielt. 

Am Mittwoch muss die Bader-Crew in Bietigheim antreten und am Sonntag kommt der HSV Hamburg nach Aschaffenburg.

Das Spiel TV Emsdetten – TuS Ferndorf wurde wegen Coronaverdachts beim TuS verlegt. 

Weiter spielten: EHV Aue – HSV Hamburg 32:35, VfL Lübeck-Schwartau – ThSV Eisenach 32:21, TuS N-Lübbecke – HC Elbflorenz 21:27, HSG Konstanz – Dessau-Rosslauer HV31:26, ASV Hamm – VfL Gummersbach 27:25, TV Hüttenberg – SG BBM Bietigheim 20:22, TuS Fürstenfeldbruck – Wilhelmshavener HV 27:30.

Dritte Liga:

Der TV Kirchzell hatte am Samstag unglaubliches Pech bei der 25:26-Niederlage gegen die Bergischen Panther und die Enttäuschung war groß. Die Partie war weitgehend offen, hatte Höhen und Tiefen und war am Ende an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Unter anderem drei vergebene Siebenmeter in den ersten 14 Minuten sorgten dafür, dass der TVK ins Hintertreffen geriet. Sehr stark agierte TVK-Torhüter Tobias Jörg, hielt, was zu halten war und war auch bei einigen Gegenstößen nicht zu überwinden war. Die Gäste gingen immer wieder mit ein, zwei Toren in Front, die Kirchzeller glichen aus oder kamen dran. Die Führung wollte aber nicht gelingen. Dem starken Tom Spieß gelang kurz vor der Pause der 14:15-Anschlusstreffer.

Nach Wiederbeginn drehten die Hausherren die Begegnung und 20:16 hieß es in der 42. Minute.  Gästetrainer Marcel Mutz zog die Reißleine und ließ Tom Spieß in Manndeckung nehmen. Schnell schmolz der Vorsprung. Es war dem jungen Karrer-Team anzumerken, dass es sich durch die 5:1-Deckung etwas aus der Ruhe hat bringen lassen. Auch im Überzahlspiel während des gesamten Spiels fehlte die Übersicht und die Abgeklärtheit. In der Schlussphase war Spannung angesagt und die körperlich präsenten Gäste gaben alles und beim 25:23 drei Minuten vor dem Ende schien die Entscheidung gefallen. Aber die Männer von Trainer Heiko Karrer warfen noch einmal alles in die Waagschale, glichen aus und die Spannung war kaum zu überbieten. 30 Sekunden vor dem Abpfiff nahmen die Gäste noch einmal die Auszeit und Marcel Mutz gab letzte Anweisungen. Jens-Peter Reinarz war es vorbehalten, in letzter Sekunde seiner Mannschaft den Sieg zu bescheren. „Wir sind alle sehr enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. Vor allem für das komplette Team um das Team, das dafür sorgt, dass wir überhaupt in diesen Zeiten spielen können, tut es mir leid. Aber wir haben uns zu viele Fehler erlaubt, suchen zu oft den schweren Pass anstatt den einfachen zu spielen“, sagte TVK-Coach Heiko Karrer. Und noch ein Wermutstropfen kam hinzu. Joshua Osifo musste bereits früh mit einer Gehirnerschütterung ausscheiden und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Partie Zweibrücken – Haßloch wurde aufgrund eines Coronaverdachts verlegt und auch die Begegnung am 23.10. zwischen Groß-Bieberau und Gelnhausen wurde verlegt. 

Weiter spielten: 

Longerichter SC Köln – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 27:21, HSC Bad Neustadt – TuS Dansenberg 23:26, TV Gelnhausen – HG Saarlouis 22:30.

 

Oberliga Hessen:

Wie bereits berichtet, wurde der komplette erste Spieltag der Männer abgesagt. Nächste Woche sind bisher nur zwei Spiele angesagt. Sind wir gespannt, wie Sportarten unter einem Hallendach in diesen schwierigen Zeiten weiter gehen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt. Auch die Tuspo Obernburg wird ihr Auftaktspiel gegen die HSG Kleenheim-Langgöns am Sonntag nicht durchführen. 
 
„Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis Miltenberg auf über 35 gestiegen ist, hat sich die Abteilungsleitung der Tuspo am Freitag kurzfristig mit allen Trainern, Spielern, Spielerinnen und Verantwortlichen zusammengetan und beratschlagt, wie wir nun mit der Situation umgehen“, sagte Tobias Milde, Trainer der ersten Herrenmannschaft. Es wurde beschlossen, dass nun erst einmal alle Spiele der Aktiven und der Jugend bis zum 01. November nicht stattfinden werden.
 
Die ersten vier Spiele wurden abgesagt
 
Die erste Herrenmannschaft in der Oberliga wird ihre ersten vier Spiele nicht austragen. Da der Hessische Handballverband bereits verkündete, dass Spiele ohne Konsequenzen auch kurzfristig verlegt werden können, hat der Verein dieses Angebot angenommen.
 
Wie Tobias Milde weiter erzählte, wird es in der nächsten Woche zu einer gemeinschaftlichen Telefonkonferenz zwischen allen Oberliga-Trainern kommen. Dann suchen alle gemeinsam nach einer Lösung. „Wir wollen versuchen, eine einheitliche Lösung zu finden, wie es in diesen schweren Zeiten für uns weitergehen kann.“ 
 
Und weiter sagt der Coach: „Wir werden auch die nächsten zwei Wochen kein gemeinschaftliches Training abhalten und wenn die Schwelle von 35 weiter überschritten ist, dann werden wir auch nicht mehr überlappend trainieren.“ Das heißt, dass zum Beispiel keine A-Jugendlichen mehr mit der ersten Mannschaft zusammen trainieren werden. „Die Gefahr, dass dann gleich zwei Teams in Quarantäne müssen, ist einfach zu groß.“
 
Tobias Milde sowie seine Spieler sind natürlich enttäuscht, dass das Auftaktspiel ausfällt. „Wir waren sehr gut vorbereitet, gut drauf und haben uns gefreut. Aber wir haben auch eine gewisse Verantwortung. Wir leben in der Oberliga nicht von unserem Sport, hatten, obwohl wir uns so auf die Runde gefreut haben, alle ein etwas mulmiges Gefühl. Deshalb ist es für uns das Beste, den Wettkampfbetrieb erst einmal ruhen zu lassen.“ Sobald der Wert fällt, dann soll wieder gespielt werden.
 
Die restlichen Tuspo-Mannschaften werden erst einmal bis zum 01. November pausieren. Dann wird man weitersehen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt.

Weitere Infos folgen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Hessische Handballverband hat sich zum bevorstehenden Rundenbeginn am Wochenende geäußert.  Wie der Verband heute mitteilte, wird nach Rücksprache mit den Bezirken und den Ligavertretern und dem sich daraus ergebenden einheitlichen Meinungsbild am Rundenstart festgehalten. 
 
Die hessische Landesregierung hat bisher ihre Vorgaben für den Sport nicht dahingehend verändert, dass ein pauschales, landesweites  Aussetzen oder eine Verschiebung des Rundenstarts auf einen späteren Zeitpunkt nötig ist. Auch stellt sich die Lage innerhalb Hessen zurzeit noch sehr heterogen in Bezug auf die Infektionszahlen und Einschränkungen durch die lokalen Behörden dar. 
Der HHV möchte dieser Situation gerecht werden und daher den Vereinen, die zum jetzigen Zeitpunkt spielen können und wollen dies auch ermöglichen. Wer nicht spielen möchte, muss dies auch nicht tun. Der HHV wird keinen keinen Verein und keine Mannschaft zwingen, am Spielbetrieb teilzunehmen.
 
Die Vereine haben aufgrund der Durchführungsbestimmungen die Möglichkeit, flexibel auf die jeweiligen Entwicklungen zu reagieren. So können zum Beispiel Vereine, die in der jetzigen Situation nicht in einem Risiko-Gebiet spielen wollen oder aufgrund von Corona-Verdachtsfällen  eine Partie absagen müssen, dies kurzfristig, kostenfrei und unkompliziert, sogar ohne Zustimmung des Gegners,  vornehmen. Die entsprechende Begegnung wird dann entweder im Laufe der Runde nachgeholt oder falls dies nicht möglich sein sollte, nicht gewertet. Wie in den Durchführungsbestimmungen geregelt, wird dann die Quotienten-Regelung herangezogen, um die Abschlusstabelle in den einzelnen Ligen zu berechnen. Hat zum Rundenende jeder Verein nicht mindesteins einmal gegen jede andere Mannschaft gespielt, wird die Runde nicht gewertet.
Sollten sich die Vorgaben durch die Landesregierung ändern, wird der HHV die Situation neu bewerten und weitere Beschlüsse fassen.
 
 
Dann sind wir gespannt, wie alles weiter geht. Fakt ist, dass von den insgesamt 54 Paarungen, die im Bezirk und auch hessenweit stattfinden sollten, bereits heute mehr als die Hälfte abgesagt bzw. verlegt. Mal sehen, ob für Samstag oder Sonntag auch noch Spiele ausfallen werden.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Oberligist SG RW Babenhausen heute mitteilte, haben sich die Verantwortlichen gestern Abend einstimmig für den Rückzug aller aktiven Mannschaften entschieden. “Das war sicher eine der schwersten Entscheidungen, die wir getroffen haben und sie hat uns allen sehr weh getan”, sagte Andreas Bludau, Vorsitzender der SG RW Babenhausen. Aber Andreas Bludau sagte weiter, dass sie in der besorgniserregenden Zunahme des Infektionsgeschehen des Corona Virus den Wettkampfspielbetrieb nicht aufnehmen bzw. fortführen können. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns der Verein hat zukommen lassen: 

Die Handballer der SG Rot Weiss e.V. Babenhausen nehmen Abstand von einer weiteren Teilnahme am aktuellen Wettkampfspielbetrieb. Nach intensiver Beratung um einen verantwortungsvollen Fortgang und eine Rückkehr zum geregelten Spielbetrieb in den Handball Ligen entschied der Gesamtvorstand gestern einstimmig den Rückzug aller Aktiven Mannschaften.

Die besorgniserregende Zunahme des Infektionsgeschehen fordert unsere Gesellschaft heraus und braucht gute Entscheidungen. Im Sport sind Körper und Geist gefragt; jetzt ist eher der Geist gefordert und uns scheint eine gemeinwohlorientierte Einschränkung von Kontaktintensität und Infektionspotentialen unbedingt geboten.

Für den Jugendspielbetrieb wird die Entscheidung noch fallen

Für den anstehenden Jugendspielbetrieb der Handballer werden die Verantwortlichen die Lage in den nächsten Tagen weiter beobachten und unter den maßgeblichen Gesichtspunkten einer fürsorgenden Vereinsführung dann auch hier eine Entscheidung finden.

Im Rahmen eines sehr verständnisvollen und offenen Entscheidungsprozess zwischen den über 60 Aktiven Spieler:innen aus 4 Mannschaften, den ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen und dem Gesamtvorstand ergab sich ein differenziertes, aber am Ende sehr klares Bild auf das aktuelle Geschehen und die Notwendigkeit einer abwägenden Entscheidung. Bereits im Rahmen des Konzeptes „Return to Play“ hatten die Löwen der Rot Weiss den Fürsorgegedanke vor den Leistungs- und Wettkampfgedanke gestellt. Nach einer aufwändigen, guten und herausfordernden Vorbereitung liegt es aber in der Natur der Sportler:innen wieder zurück ins unbeschwerte Spielen und in einem sportlichen Wettkampf zu kommen und seine Kräfte zu messen. Das unbeschwerte Spiel hat derzeit aber Grenzen und muss sich unseres Erachtens dem Fürsorge- und Verantwortungsprinzip und weitergehenden vitalen gesellschaftlichen Notwendigkeiten unterordnen.

Wir stützen unsere weitreichende Entscheidung auf einem guten Gemeinschaftsgeist; aus Verantwortung und Respekt vor unserem schönen Sport und unseren ehrenamtlichen Akteuren steigen wir zunächst aus der Geschäftigkeit des Wettkampfspielbetriebes und den sich ergebenden zusätzlichen Risikopotentialen aus.

Wir konzentrieren in der nächsten Zeit unsere Kräfte auf einen weitestgehend sicheren und beherrschbaren Trainingsbetrieb. Wir werden persönliche und gemeinschaftliche Potentialen und Fähigkeiten im Handball weiterentwickeln, fleißig sein und freuen uns auf bald. 

Es lebe der Sport. Die Löwen der SG Rot Weiss e.V. // Der Vorstand.

 

Jetzt sind wir gespannt, wie es weiter geht. 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Der zweite Spieltag in der zweiten und dritten Liga gehört auch schon wieder der Vergangenheit an.  Der TV Großwallstadt hat beim TV Emsdetten mächtig aufgetrumpft und dem Gegner nicht den Hauch einer Chance gelassen. Mit 30:24 gewannen die Schützlinge von Ralf Bader und die Freude war groß. „Ich bin sehr glücklich über den Sieg, aber vor allem freue ich mich für meine jungen Spieler, die heute Verantwortung übernommen und ihre Leistung abgerufen haben. Der Teamspirit war heute richtig gut und das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter war wirklich klasse. Wir waren im Kopf flexibel und haben eine extrem starke Teamleistung gezeigt.”

Am Samstag spielte Bietigheim gegen Dormagen 25:26, die DJK Rimpar besiegte den TV Hüttenberg mit 29:22 und der Wilhelmshavener HV verlor gegen Hamm mit 24:27. Auch am Sonntag wurde noch gespielt. Der HSV Hamburg zeigte Aufsteiger Konstanz mit 32:23 deutlich die Grenzen auf und Dessau-Roßlau gewann gegen Lübeck-Schwartau mit 26:24.

Dritte Liga: Niederlage für den TV Kirchzell

In der dritten Liga wurden einige Paarungen aufgrund Corona-Verdachtsfälle abgesagt. Die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II gegen Bergische Panther und Falken HSG Bieberau-Modau gegen VfL Gummersbach II wurden nicht gespielt. 

Der TV Kirchzell verlor beim Aufsteiger SV Zweibrücken mit21:28 und TVK-Trainer Heiko Karrer sagte: „Ich bin sehr enttäuscht und erwarte im nächsten Heimspiel die entsprechende Reaktion meiner Mannschaft. Nach einem Tief kommt ja bekanntlich auch immer ein Hoch.” Auch der sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, war enttäuscht: „Bei einem Aufsteiger das erste Spiel zu machen, ist immer sehr schwierig. Aber hier gibt es keine Ausreden, wie wir uns präsentiert haben.“

Weiter spielten: TV Hochdorf – TV Gelnhausen 22:16, TSG Haßloch – HSC Bad Neustadt 21:15, TuS 04 Dansenberg – HSG Krefeld Niederrhein 34:28, HG Saarlouis – HSG Hanau 31:22, HSG Rodgau Nieder-Roden – Longericher SC Köln 21:28.

„Wir sind auf einen Gegner getroffen, der uns in puncto Einsatzwille und Bissigkeit an diesem Tag überlegen war“, fasste ein sichtlich enttäuschter Jan Redmann, Trainer der HSG Rodgau Nieder-Roden, nach dem Spiel gegen den Longericher SC Köln treffend zusammen. Da seine Jungs wie schon in der Vorwoche zudem reihenweise beste Chancen liegen ließen, gab es am verdienten Erfolg der Gäste aus Longerich nichts zu rütteln.

Auch die HSG Hanau konnte in Saarlouis nicht punkten und Coach Oliver Lücke zollte dem Gegner großen Respekt: „Saarlouis ist eine bärenstarke Mannschaft. Sie werden am Ende unter den Top 3 landen. Standen wir zu defensiv, haben sie aus dem Rückraum geworfen, agierten wir in der Abwehr offensiver, spielten sie sehr gut über den Kreis.”

Wollen wir hoffen, dass nächste Woche gespielt werden kann, wobei zwei Paarungen ja bereits abgesagt sind. Dies sind die Freitagspiele HSG Hanau – Falken HSG Bieberau-Modau und Leichlinger TV – HSG Rodgau Nieder-Roden. Wann diese Partien nachgeholt werden, steht noch nicht fest.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Corona macht vor nichts halt und jetzt hat es auch einige Handball-Drittligisten erwischt. Die Falken HSG Bieberau/Modau mussten ihr Heimspiel gegen den VfL Gummersbach II am letzten Wochenende absagen. Dies teilte der Verein auf seiner Homepage mit. Der Grund sind acht bestätigte Corona-Infektionen im Kader des Leichlinger TV, dem Gegner vom vorlezten Samstag. Diese Partie musste die HSG mit 28:29 verloren geben. 

„Die Verantwortlichen in Gummersbach und wir haben uns darauf geeinigt, das Spiel abzusagen“, erklärte Georg Gaydoul, HSG-Teammanager. Das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus sei einfach zu groß, zumal auch schon einige Spieler im eigenen Kader Symptome aufweisen. „Ich habe die ganze Mannschaft daraufhin in Quarantäne geschickt“, erklärte Teamarzt Sebastian Schellhaas, der am besagten Samstag selbst nicht in der Halle war. Alle Spieler mit Symptomen unterzogen sich am vergangenen Donnerstagmorgen einem Corona-Test, die Ergebnisse stehen noch aus.
 
Georg Gaydoul war am Donnerstag mehrfach mit dem für Groß-Bieberau zuständigen Gesundheitsamt Darmstadt in Kontakt. Dieses braucht für Maßnahmen wiederum die Bestätigung der Infektionslage des für Leichlingen zuständigen Gesundheitsamtes. Für die rund 230 Zuschauer des Spiels am letzten Samstag in der Groß-Bieberauer Großsporthalle besteht laut Teamarzt Schellhaas kein Grund zur Besorgnis. „Ich halte das Risiko für gering, da die Zuschauer ja keinen direkten Kontakt mit den Spielern hatten.“ Näher dran waren da schon die Zeitnehmer und vor allem die Schiedsrichter, für die nach Meinung des Mediziners schon Schutzmaßnahmen seitens des DHB nötig wären.
 
Leichlingen liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis in etwa 25 Kilometer Entfernung zur Stadt Wuppertal, die jüngst zum Corona-Risikogebiet erklärt wurde. Der Leichlinger TV selbst hatte auf seiner Homepage die Corona-Fälle öffentlich gemacht und daraufhin auch das angesetzte Derby beim TuS 82 Opladen abgesagt. 
 
Derby zwischen HSG Hanau und Groß-Bieberau abgesagt
 
Auch das kommende Heimspiel der HSG Hanau gegen die MSG Groß Bieberau /Modau muss abgesagt werden. Grund ist eine Corona-Erkrankung eines Sportlers aus der Handball-Mannschaft des Leichlinger TV, der positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist. Da Leichlingen am ersten Spieltag bei den Falken Groß-Bieberau zu Gast war, wurde die Partie am 16. Oktober vorsorglich abgesagt. Wann das Derby zwischen der HSG Hanau und Groß-Bieberau nachgeholt wird, steht noch nicht fest.   
 
Ebenfalls verlegt wurde die Begegnung zwischen Dutenhofen/Münchholzhausen II und den Bergischen Panthern. Auch hier ist ein Corono-Verdachtsfall der Grund.
 
Bleibt hoffentlich alle gesund und passt gut auf Euch auf!