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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Nationaltorhüterin Ann-Cathrin Giegerich bleibt ein weiteres Jahr in Ungarn. Die 30-jährige Großwallstädterin hat zuletzt beim ungarischen Erstligisten DVSC Debrecen ihren Vertrag um ein Jahr plus Option verlängert.

Sie wechselte 2020 vom Bundesligisten Thüringer HC nach Debrecen und sagt: „Ich freue mich sehr, noch mindestens ein Jahr in Debrecen zu bleiben. Ich genieße es sehr in Ungarn und insbesondere in Debrecen zu sein und ich bin dankbar für das Vertrauen und die Chance, meine „Reise“ mit dieser Mannschaft und dem Verein fortzusetzen. Ich möchte mich persönlich auf und neben dem Platz weiter entwickeln und dazu beitragen, unsere Ziele zu erreichen.“

Aktuell  steht ihr Club in der ungarischen Liga auf dem dritten Tabellenplatz. Bisher hat Anca, wie ihre Freunde sie nennen, für Debrecen 44 Spiele bestritten und war vor allem im Oktober 2021 im Match gegen den derzeitigen Tabellenfünften Mosonmagyarovar mit einer Quote von 62 Prozent überragend.

Anca Giegerich spielte in ihrer Jugend für den TV Großwallstadt und die HSG Sulzbach/Leidersbach. Über die Stationen Mainzlar, Sulzbach/Leidersbach, Bietigheim, Sport-Union Neckarsulm und Thüringer HC zog es sie dann nach Ungarn. Dort hat sich die sympathische Sportlerin schnell eingelebt und wird bis auf Weiteres das Tor des DVSC Debrecen hüten.

Ihr Debüt in der Nationalmannschaft gab Anca im Juni 2012.

 

Das Bild hat uns Anca zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ann-Cathrin Giegerich wechselt nach Ungarn. Die 28-jährige Handball-Torhüterin, die derzeit für den Erstligisten Thüringer HC das Tor hütet, wird ab der kommenden Runde beim ungarischen Spitzenclub DVSC Schaeffler Debrecen spielen. Sie hat jüngst einen Vertrag für ein Jahr plus Option unterschrieben. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und meine neue Herausforderung, denn erstmals in meiner Karriere spiele ich nun für ein ausländisches Team. Neben meiner sportlichen Weiterentwicklung wird mir die andere Sprache, die andere Kultur ein Stück Lebenserfahrung bringen“, sagt die Großwallstädterin.
 
Überragende Leistung führte zum Angebot
 
Zweimal hat die Torhüterin im EHF-Pokal im Januar gegen Debrecen gespielt und der Spitzenclub wurde aufgrund ihrer überragenden Leistungen sofort auf sie aufmerksam und hat ihr gleich ein Angebot unterbreitet. Ihr Trainer, Herbert Müller, versteht, dass es Ann-Cathrin ins Ausland zieht, lässt sie aber ungern gehen. „Ich habe mit ihm darüber gesprochen und er versteht es, dass ich diese Chance ergreifen muss“, sagt sie.
Derzeit ist sie auf Wohnungssuche in der zweitgrößten Stadt Ungarns. Debrecen liegt im östlichen Teil Ungarns, etwa 30 Kilometer westlich der Grenze zu Rumänien. Sie ist gespannt, was sie dort erwartet und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. Und sie will sich mit der neuen Sprache vertraut machen. „Ich will wenigstens fragen können, wann Training ist oder mein Essen selbst bestellen können”, grinst sie 🙂
Doch jetzt liegt ihr Fokus erst einmal darauf, “die Runde beim THC gut und erfolgreich zu Ende zu bringen.“
 
Wenn nicht jetzt, wann dann
 
Ann-Cathrin spielte zuvor schon in Großwallstadt, bei der HSG Sulzbach-Leidersbach, für den TV Mainzlar, die SG BBM Bietigheim und die Neckarsulmer Sport-Union, ehe sie 2018 zum Thüringer HC wechselte. Debrecen ist ihre erste Station im Ausland und sie sagt: “Wenn nicht jetzt, wann dann?!”.
 
Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute und halten Euch auf dem Laufenden.
 
Das Bild hat uns Ann-Cathrin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.