Schlagwortarchiv für: Eishockey

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) in einer Pressemitteilung mitteilte, wird es den Deutschland Cup 2021 wieder im Vier-Nationen-Format geben und kehrt, wie geplant, zum gewohnten Format mit vier teilnehmenden Nationen zurück.

Neben der deutschen Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm werden von 11. bis zum 14. November die Teams aus Russland, der Slowakei und der Schweiz am Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes teilnehmen. Diese vier Mannschaften waren auch bei der letzten regulären Austragung 2019 mit von der Partie. Für das Söderholm-Team werden es die letzten Länderspiele vor der direkten Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking sein.

Wieder mit Zuschauern

Nach der pandemiebedingten Ausnahmesituation im vergangenen November mit einem Dreiermodus, zwei deutschen Teams und dem Turniersieger Lettland sollen in diesem Jahr auch wieder Zuschauer in der Krefelder YAYLA ARENA dabei sein. Informationen zum Spielplan und dem Ticketing werden zu gegebener Zeit folgen. Der Deutschland Cup wird in diesem wie auch im nächsten Jahr in Krefeld ausgespielt, MagentaSport und SPORT1 im Free-TV werden das Turnier übertragen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt: „Unser Heimturnier ist ein wesentlicher Baustein der Saison und eine wichtige Präsentationsbühne für die Nationalmannschaft. Wir freuen uns nach den Unwägbarkeiten des letzten Jahres über eine aktuell bessere Planbarkeit und darauf, hoffentlich möglichst zahlreich auch wieder Zuschauer begrüßen zu können. Dieses Jahr kommt dem Turnier noch eine zusätzliche Bedeutung zu, weil es für Bundestrainer Toni Söderholm und die Nationalmannschaft eine bedeutende Etappe in Richtung Olympia sein wird.“

 

Die Pressemitteilung und das Bild hat uns Ruben Stark (DEB) zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. startet im Zusammenschluss mit allen Eishockey-Verbänden in Deutschland die Initiative „Back to Hockey“, um im Zuge der aktuell abklingenden Corona-Pandemie vor allem für den Nachwuchs den Weg zurück auf das Eis zu ebnen.

Lest nachfolgend die Mitteilung, die mir Ruben Stark (DEB) hat zukommen lassen:

Gerade die Kinder haben wegen der vielfältigen Einschränkungen des öffentlichen Lebens im zurückliegenden Jahr oft keinen oder nur bedingt Sport ausüben können. In den DEB-Nachwuchsligen ruhte der Spielbetrieb seit letztem November und im Eishockey-Breitensport war ein kompletter Stillstand zu verzeichnen.    

Bereits Bestandteil der Initiative war eine große Vereinsumfrage, deren Ergebnisse in Kürze vorgestellt werden. Die Erhebung mit Unterstützung der Landesverbände hatte das Ziel, den Status quo in den Vereinen nach dem extrem substanziellen Einschnitt durch die Pandemie zu erfassen. Auf dieser Grundlage sollen die Vereine auch weiterhin gemeinsam bestmöglich mit verschiedenen Angeboten unterstützt werden.

“Wir sind Eishockey”

Die verschiedenen Vorhaben zur Initiative werden eingebettet sein in das übergeordnete Nachwuchsprojekt „Wir sind Eishockey“ und die dazugehörigen Aktionen wie z.B. das „Urmel Abzeichen“ oder die „Urmel Ultras“, den Kids Club der Nationalmannschaften. Auch soll hierbei vor dem Hintergrund der beginnenden Saisonplanungen der Vereine der Schwung durch das erfolgreichen WM-Abschneiden der Nationalmannschaft mitgenommen und auf dieser Basis der Eishockey-Nachwuchs wie auch der Amateursport nachhaltig gestärkt werden.

Vor dem Ausbruch der Pandemie war die Zahl der Aktiven im Eishockey seit 2016 stetig angestiegen, dieser Trend soll sich trotz der aktuellen Schwierigkeiten mittel- und langfristig fortsetzen.

DEB-Generalsekretär Claus Gröbner sagt: „Der Nachwuchs rückt aktuell mehr denn je ins Zentrum unserer Anstrengungen. In der Initiative ‚Back to Hockey‘ bündeln wir alle gemeinsam unsere Kräfte, um die Kinder in möglichst großer Zahl zurück zum Eishockeysport zu holen. Hierbei werden wir als DEB die Vereine und Verbände ganz aktiv begleiten. In jedem Bereich des Sports wird die Pandemie schwerwiegende Folgen hinterlassen, deren Nachwirkungen uns noch lange beschäftigen. Umso wichtiger ist es, nach der langen Dürreperiode für unseren tollen Sport zu werben und die Vereine darin zu unterstützen, wieder Stabilität und Zuwachs zu gewinnen.“

Back-to-Hockey-Unterstützer und SPORT1-Experte Rick Goldmann meinte: „Es ist extrem wichtig, dass die Kinder den Weg zurück zum Sport finden, nicht nur wegen Bewegung und Spaß, sondern vor allem auch aus sozialen Aspekten heraus. Der Sport an sich und der Teamsport insbesondere kann so viele Werte vermitteln, lehrt den Umgang in der Gruppe, das Miteinander und Füreinander. Das ist extrem bedeutend für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung. Da geht es um mehr als nur die Sportart Eishockey und deshalb unterstütze ich sehr gerne die Initiative ‚Back to Hockey‘. Die Kinder wieder auf dem Eis zu sehen, wird uns allen große Freude bereiten.“

 

Das Bild hat uns Ruben Stark (DEB) zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Eishockeybund hat sich erfolgreich für die Ausrichtung der nächsten IIHF U 18-Weltmeisterschaft beworben. Das Turnier wird im Frühjahr 2022 vom 21. April bis zum 01. Mai ausgetragen. Der DEB bekam den Zuschlag am Rande der IIHF WM 2021 im lettischen Riga beim traditionell zum Saisonhöhepunkt einberufenen Kongress des Eishockey-Weltverbandes IIHF, bei dem unter anderem auch über diese Turniervergabe entschieden wurde.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Ruben Stark vom DEB hat zukommen lassen: 

An welchem Austragungsort eines der wichtigsten Nachwuchsturniere im Welteishockey stattfinden wird, ist derzeit noch offen. Der DEB arbeitet gerade in Rücksprache mit Clubs und potenziellen Spielorten an einer Entscheidung in diesem Punkt.

Es ist die dritte IIHF U18-WM, die in Deutschland ausgetragen wird, zuvor hatte das Turnier 1999 (Füssen und Kaufbeuren) und 2011 (Crimmitschau und Dresden) hierzulande stattgefunden. In diesem Jahr war die U18-WM in der Top-Division im US-Bundesstaat Texas ausgetragen worden. Die U18-Auswahl des DEB hatte daran teilgenommen, nachdem 2019 der Aufstieg in die Top Division gelungen war. Im vergangenen Jahr war das Turnier nach Ausbruch der Corona-Pandemie ausgefallen.

Stimmen: 

DEB-Präsident Franz Reindl: „Wir freuen uns sehr, dass die IIHF uns den Zuschlag für die Austragung der U18-WM gegeben hat. Es hat sich recht kurzfristig die große Gelegenheit für uns ergeben, dieses Top-Nachwuchsevent nach Deutschland zu holen. Nach Rücksprache mit dem BMI und DOSB hat sich das DEB-Präsidium dann zur Bewerbung entschlossen. Dieses Turnier sehen wir vor allem auch als Impulsgeber für unseren deutschen Nachwuchs nach der entbehrungsreichen Zeit in der Corona-Pandemie. Es ist für jeden Spieler dieser Altersklasse ein großes Ziel, auf das es sich mit großer Motivation hinzuarbeiten lohnt und für den DEB die Möglichkeit zu zeigen, wie hochklassig und interessant das weltweite Niveau in dieser Altersklasse ist.“

DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Wir bedanken uns für das Vertrauen des Eishockey-Weltverbandes, es ist eine Ehre, den Zuschlag erhalten zu haben und wir werden die IIHF U18-WM gewissenhaft vorbereiten. Die Austragung dieses Turnier ist für uns auch ein deutliches Signal, wie wichtig uns die Nachwuchsentwicklung ist und dass der DEB gerade in Bezug auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie hier eine absolute Kernaufgabe der nahen Zukunft sieht. Eine U18-Weltmeisterschaft im eigenen Land ist zugleich ein großer Anreiz für junge Spieler und Anziehungspunkt für alle Eishockey-Fans, die die weltbesten Talente des Jahrgangs in Augenschein nehmen können.“

 

Das Bild hat uns der DEB, Ruben Stark, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die DEB-Auswahl verpasst WM-Medaille und schließt Turnier in Riga als Vierter ab. Am Ende hat im Spiel um Platz drei gegen die USA beim 1:6 ein bisschen die Kraft gefehlt. Trotzdem hat die Mannschaft ein tolles Turnier gespielt mit einem sehr starken vierten Platz. 

Lest die nachfolgende Pressemitteilung des DEB, Ruben Stark:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die Bronzemedaille bei der der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 verpasst und konnte sich für die Mühen und Entbehrungen der vergangenen Wochen nicht dem erwünschten Sieg belohnen. Im abschließenden Kräftemessen unterlag die DEB-Auswahl den USA mit 1:6 (0:1, 0:4, 1:1) und beendet das WM-Turnier in Riga damit auf einem insgesamt herausragenden vierten Platz. Den einzigen Treffer für die DEB-Auswahl erzielte Dominik Bittner.

Im DEB-Tor begann diesmal Felix Brückmann für Mathias Niederberger, der gut 20 Stunden zuvor das Halbfinale gegen Finnland gespielt hatte. Toni Söderholm änderte die Formation noch einmal zu acht Verteidigern und zwölf Stürmern. Dominik Bittner rückte für das Bronzeduell in die Mannschaft anstelle von Frederik Tiffels.

Für beide Teams galt es, das Halbfinale möglichst schnell hinter sich lassen und nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Den ersten Nadelstich setzen die US-Boys durch Chris Wolanin (6.), der einen Alleingang vollendete, kurz nachdem sein Team eine vierminütige Unterzahlsituation überstanden hatte. Doch die deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht beirren und übte in der Folge mehr Druck auf das gegnerische Tor aus. Auf der Gegenseite zeigte sich Felix Brückmann bei den gefährlichen Vorstößen der US-Amerikaner hellwach und sorgte dafür, dass der Rückstand zur ersten Pause bei einem Tor blieb.

Im zweiten Abschnitt waren es Conor Garland (27.) und Jack Drury (29.), die für die USA binnen kürzester Zeit ins Schwarze trafen. Ein Wirkungstreffer für die DEB-Auswahl, die wenig später sogar Gegentreffer vier und fünf durch Jason Robertson (32.) und Trevor Moore (33.) hinnehmen musste. Sinnbildlich für den Spielverlauf: Vor Moores Treffer hatte Kapitän Moritz Müller zwei Schussversuche der US-Boys geblockt und blieb mit Schmerzen auf dem Eis liegen – und doch landete der Puck am Ende im Tor zum ernüchternden Zwischenstand nach zwei Dritteln.

Im Schlussabschnitt zeigte die DEB-Auswahl nochmal ihren großen Charakter und bot den USA trotz des deutlichen Rückstands nochmals die Stirn. Verteidiger Dominik Bittner (50.) erzielte in seinem zweiten WM-Spiel sein erstes WM-Tor. Auf der Gegenseite traf Ryan Donato (50.) postwendend zum Endstand. Als bester Spieler des Spiels auf deutscher Seite wurde Moritz Müller ausgezeichnet. Als die drei besten deutschen Spieler des Turniers wurden bereits am Samstag Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Korbinian Holzer und Stürmer Marcel Noebels ausgezeichnet.

Am Montagvormittag reiste die DEB-Delegation nach Hause. Dabei wurden die deutschen Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München von Riga aus angeflogen.

 

Stimmen zum Spiel:

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Heute hat uns das frühe 0:1 sehr weh getan. Die Mannschaft hat alles versucht, aber heute hat es einfach nicht sollen sein. Es war eine sehr gute WM, die Mannschaft hat mit sehr viel Leidenschaft, Teamgeist und auch spielerisch überzeugt. Mein großer Dank gilt dem ganzen Team und allen Leuten um das Team, die jeden Tag alles gegeben haben. Es gilt jetzt, den Nachwuchs weiter zu fördern, deutsche junge Spieler noch mehr an das internationale Level heranzuführen.“

 Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich bin einfach stolz auf dieses Turnier mit einer Mannschaft, die aus ganz feinen Menschen besteht. Es war eine unglaubliche Zeit und wir haben insgesamt einfach gutes Eishockey gespielt, auch wenn heute nicht unser Tag war. Gestern war unser Tag, aber da haben wir leider nicht gewonnen. Es war mir eine Ehre, mit diesen Spielern zusammenzuarbeiten. Wir können viel mitnehmen von dieser WM. Gerade spielerisch haben wir gesehen, wo die Top-Nationen stehen und haben festgestellt, dass wir gegen diese Teams sehr gut gespielt haben. Aber auch, welchen Willen und welche Leidenschaft wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“

 Verteidiger Korbinian Holzer: „Es ist schwer gerade. Die Mannschaft hat so hart gearbeitet und so viel geopfert in den vergangenen Wochen. Wir waren so nah dran, ins Finale einzuziehen und heute hat es einfach nicht gereicht. Wir haben viele Sachen richtig gemacht bei diesem Turnier, vielleicht sind es einfach noch die kleinen Details und die Kaltschnäuzigkeit, die uns fehlen zur Weltspitze. Aber wann hat eine deutsche Nationalmannschaft schon mal gegen einen amtierenden Weltmeister wie Finnland das Spiel selbst gemacht und sich nicht bloß hinten reingestellt? Daran hat Toni und der Coaching Staff einen großen Anteil. Jeder hat sich in den vergangenen Wochen den A… aufgerissen, von den Betreuern, über das gesamte Team dahinter und allen, die beteiligt waren. Auf dem muss man aufbauen, auch in der Breite des deutschen Eishockeys. Es wird sicher noch dauern, bis wir realisieren, was wir geschafft haben. Wir wollten mehr. “

Stürmer Marcel Noebels: „Es war heute leider kein guter Tag für uns. Es ist schwer zu verkraften gerade, nach dem Spiel so nah an der Medaille vorbeizulaufen. Insgesamt kann jeder darauf stolz sein, was wir hier während dieser WM geleistet haben. Ich bin sehr stolz und froh, dabei gewesen zu sein. Insgesamt sind wir zu einer Familie zusammengewachsen, jeder hat hier wahnsinnig viel geleistet und es war für die Zukunft des deutschen Eishockeys ein großer Schritt.“

 

Stimmen zur WM:

DEB-Präsident Franz Reindl: „Ich bin vollkommen begeistert von den Leistungen und dem Auftreten unserer Mannschaft bei diesem WM-Turnier. Mit welcher Leidenschaft, mit welcher Einsatzbereitschaft, mit welchem Zusammenhalt und welcher großen spielerischen Qualität sich unser Team präsentiert hat, das kann alle beim DEB nur stolz machen. Nicht nur Eishockey-Deutschland hat dieses Team ins Herz geschlossen, auch darüber hinaus hat die Nationalmannschaft große Sympathien erworben und unseren Sport herausragend vertreten. Das Team hat diese WM genutzt, um Eishockey in Deutschland und international ins Schaufenster zu stellen und gerade in diesen schwierigen Zeiten ist dies ein Signal, das nicht hoch genug einzuschätzen ist. Diese Mannschaft und das Trainerteam, die gesamte Delegation um Sportdirektor Christian Künast haben Vorbildcharakter, haben die Menschen berührt und auch die Reaktionen unserer Partner beim DEB sind überwältigend. Bis zum Schluss dabei gewesen zu sein, ist überragend, die Sportwelt aus Deutschland gratuliert und wir haben auf diese Weise den Interessenkreis für unseren Sport vergrößert. Das wird uns bei den Zukunftsprojekten für das deutsche Eishockey sehr helfen und letztlich auch dabei, die Kinder zu begeistern und sie hoffentlich bald wieder zahlreich auf den Eisflächen in Deutschland sehen zu können.“

DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Unsere Nationalmannschaft hat sich bei dieser WM in hervorragender Art präsentiert und eben vor allem als Team mehr als überzeugt. Die gesamte deutsche Sportwelt ist begeistert vom Auftreten und hat unser DEB-Team in gebührender Weise gewürdigt. Dieser WM-Auftritt hat Vorbildwirkung und unterstützt unsere Kampagne #backtohockey. Sie ist hoffentlich auch ein Ansporn für Kinder, sich unserem Sport zuzuwenden und die tollen Momente anzustreben, die so nur im Teamsport zu erleben sind. Wir als Verband sind stolz und voller Dankbarkeit für die Leistungen aller Beteiligten, ob in Riga und zuhause in Deutschland.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Es war ein unglaubliches Turnier, es ist hier eine Gruppe zusammengekommen, die für die Wörter Leidenschaft und Teamgeist wirklich steht. Es gibt oft solche Floskeln und man sagt sowas schnell, aber ich war in vielen Mannschaft, ob als Trainer oder Spieler und habe selten so eine Aufopferung füreinander erlebt wie hier. Das hat die Mannschaft auch nach außen gezeigt und dieses Signal ist zu 100 Prozent angekommen. Und neben all diesen Tugenden ist auch angekommen, dass wir sehr gut Eishockey spielen können, das haben wir bewiesen. Auch das ist ein wichtiges Zeichen. Ich würde mir im Nachgang außerdem wünschen, dass in Bezug auf viele andere Sportarten, nicht nur auf unsere, ankommt, dass es mehr gibt als nur eine Sportart in Deutschland. Und nicht zuletzt hat Toni Söderholm dieses Team geprägt mit seiner Art. Er hat einen sehr, sehr großen Anteil mit seinem Trainerteam.“

 

Das Bild hat uns Ruben Stark, DEB, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es hat nicht sollen sein. Die DEB-Auswahl schrammte bei der WM in Riga denkbar knapp am Finale vorbei. Dabei kämpfte die Nationalmannschaft aufopferungsvoll und leidenschaftlich gegen Finnland, hatte diese im Schwitzkasten. Doch am Ende fehlte das Quäntchen Glück und sie verlor gegen den amtierenden Weltmeister mit 1:2.

Nun spielt die DEB-Auswahl morgen, Sonntag, gegen die USA um die Bronzemedaille.

Lest die Pressemitteilung von Ruben Stark, DEB:

Die wieder einmal aufopferungsvolle kämpfende deutsche Eishockey-Nationalmannschaft spielt nach einer denkbar knappen Niederlage gegen Finnland bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 um die Bronzemedaille. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm war in einem intensiven und bis zum Ende völlig offenen Duell gegen den amtierenden Weltmeister dicht am Finaleinzug, hatte beim 1:2 (0:2, 1:0, 0:0) aber letztlich das Nachsehen. In der Arena Riga erzielte Matthias Plachta in Überzahl das Tor für die deutsche Mannschaft.

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes trifft damit am Sonntag im Duell um den dritten Platz auf die USA (14.15 Uhr/live bei SPORT1) und hat nach wie vor einen der größten Erfolge im deutschen Eishockey vor den Augen. 

Im DEB-Tor begann wie gewohnt Mathias Niederberger und kam zu seinem siebten Starteinsatz. Toni Söderholm behielt zudem die Kombination aus 13 Stürmern und sieben Verteidigern bei, mit der das DEB-Team gegen Lettland (2:1) und die Schweiz (3:2 n. P.) aufgelaufen war. Personell gab es eine Veränderung: Für Lean Bergmann rückte Frederik Tiffels in die Mannschaft.

Die DEB-Auswahl hatte die Chancen, die Finnen machten die Tore – so lässt sich das erste Drittel beispielhaft für den gesamten Spielverlauf zusammenfassen. Söderholms Mannschaft brachte sich immer wieder eine aussichtsreiche Position, Markus Eisenschmid (3.), Tobias Rieder (4.), erneut Eisenschmid (10.) und Moritz Seider (17.) kamen der Führung ganz nahe. Gnadenlos effektiv zeigten sich hingegen die Finnen, die bei den wenigen eigenen Angriffen durch Iiro Pakarinen (14.) und Hannes Bjorninen (19.) gleich zweimal trafen.

Großer Kampf der deutschen Mannschaft

Im zweiten Abschnitt fand die DEB-Auswahl zurück ins Spiel. Wie schon so oft im laufenden WM-Turnier war es eine Unterzahl-Situation, die das „Momentum“ des Spiels drehte: Tom Kühnhackl (29.) und Nico Krämmer (30.) warfen sich mutig in Schüsse der Finnen und kehrten mit schmerzverzerrten Gesichtern zurück auf die deutsche Bank. Nach dem die brenzlige Phase überstanden war, spielte das DEB-Team eine eigene Überzahlsituation mustergültig aus und kam durch Matthias Plachtas (32.) Direktschuss auf ein Tor heran.

Auch danach zeigte die deutsche Mannschaft das bekannte Gesicht, bot dem amtierenden Weltmeister einen großen Kampf und ein völlig offenes Spiel bis in die Schlusssekunden. Mehrmals hatte die DEB-Auswahl den Ausgleich auf dem Schläger, der aufgrund des Schussbilanz (28 Deutschland / 17 Finnland) und des bedingungslosen Einsatzes verdient gewesen wäre.

Doch entweder kam der finnische Goalie Jussi Olkinuora irgendwie noch an die Scheibe oder der Puck schrammte knapp am Gehäuse vorbei. Als bester DEB-Spieler wurde Matthias Plachta ausgezeichnet.

 

Stimmen zum Spiel:

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Leider ist der Sport nicht immer gerecht. Eine großartige Leistung wurde nicht belohnt. Jetzt gilt es, im Spiel um Bronze morgen nochmal alles in die Waagschale zu werfen.“

Bundestrainer Toni Söderholm: „Mit diesem Charakter, dieser Leistung und Leidenschaft der Jungs heute, die mit Stolz ihr Nationaltrikot tragen, gewinnst du sicher die meisten Spiele. Ich kann nicht mehr von den Jungs verlangen. Ich ziehe meinen Hut vor ihnen, sie können stolz auf sich sein, weil das richtig stark war. Morgen geht es weiter, das wissen die Jungs in der Kabine. Mit dieser Einstellung brauche ich die Mannschaft nicht extra zu motivieren. Wir wissen, worum wir spielen, wir haben uns eine Medaille als Belohnung und Ziel gesetzt. Und jetzt steht bis dahin nur noch eine andere Mannschaft im Weg. Die Chance wollen wir unbedingt nutzen.“

Kapitän Moritz Müller: „Die Enttäuschung ist erstmal sehr groß, wir haben uns wieder die Chance gegeben, eine Top-Nation zu schlagen. Über das ganze Spiel gesehen waren wir die bessere Mannschaft, aber auf diesem Niveau entscheiden eben die Kleinigkeiten in die eine oder andere Richtung. Wir wollten Weltmeister werden, deshalb ist jeder erstmal geknickt. Spätestens gleich im Bus schauen wir wieder nach vorne und wollen morgen die Medaille gewinnen.“

Stürmer Leo Pföderl: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und hatten genug Chancen, die Tore zu erzielen. Die Finnen hatten merklich Respekt vor uns und haben deswegen sehr diszipliniert in der Abwehr und neutralen Zone gespielt. Es ist noch nicht vorbei, es gibt noch was zu gewinnen. Wir spielen durch die Bank eigentlich ein überragendes Turnier und der Moment ist vielleicht sehr bitter. Und morgen wollen wir uns das Ding holen.“

 

Das Bild hat uns der DEB, Ruben Stark, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dramatischer hätte das Spiel nicht ausgehen können. Die DEB-Auswahl steht nach einem unglaublich spannenden Duell gegen die Schweiz im Halbfinale der Eishockey-WM in Riga und die Entscheidung fiel erst im Penaltyschießen.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die Ruben Stark vom DEB geschickt hat:

 

Mit Leidenschaft, Löwenherz und dem entscheidenden Penalty ins Medaillenrennen: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 nach einem faszinierenden Schlagabtausch mit der Schweiz das Halbfinale erreicht. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm besiegte den Dauerrivalen aus dem Nachbarland in einem dramatischen Duell mit 3:2 n. P. (0:1, 1:1, 1:0, 0:0, 1:0) und schaffte erstmals seit der Heim-WM 2010 wieder den Sprung in die Runde der letzten Vier. Im Olympic Sports Centre Riga erzielten Leon Gawanke, Tom Kühnhackl und Marcel Noebels die Tore für die deutsche Mannschaft, die auch vor elf Jahren im letzten erfolgreichen Viertelfinale die Schweizer geschlagen hatte – damals mit 1:0 in Mannheim.

Im DEB-Tor kam Mathias Niederberger zu seinem sechsten Starteinsatz bei diesem Turnier. Toni Söderholm behielt zudem die Kombination aus 13 Stürmern und sieben Verteidigern bei, mit der das DEB-Team beim 2:1 gegen Lettland aufgelaufen war. Personell gab es dabei keine Veränderungen, auch der bisherige deutsche Top-Scorer Marcel Noebels war einsatzfähig und spielte wie gewohnt an der Seite von Lukas Reichel und Leonhard Pföderl.

Erwartet hohes Tempo

Beide Teams gingen wie erwartet mit hohem Tempo und viel Einsatz in das Viertelfinale. Den besseren Start erwischte die DEB-Auswahl, die mit gefährlichen Schüssen von der blauen Linie und viel Zug zum Tor den Schweizer Torhüter Leonardo Genoni zu ersten Paraden zwang. Die Eidgenossen zeigten sich vor allem bei schnell vorgetragenen Kontern gefährlich. Als sich die Schweizer das erste Mal so richtig im Angriffsdrittel festsetzen konnte, traf der freigespielte Ramon Untersander (16.) ins kurze Eck zu Führung nach einem insgesamt ausgeglichenen ersten Spielabschnitt.

Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Schweizer zunächst mehr Spielanteile und hatten die große Chance, bei einer doppelten Überzahl den nächsten Treffer zu erzielen. Doch wie so oft in dem Turnier lieferte die DEB-Auswahl ein tadelloses Penalty Killing ab. In der Folge kam das Team von Bundestrainer Toni Söderholm wieder besser ins Spiel, musste nach einem Konter jedoch das zweite Gegentor durch Fabrice Herzog (34.) hinnehmen. Auf der Gegenseite war es schließlich Tom Kühnhackl (38.), der im Nachsetzen den wichtigen Anschlusstreffer noch vor der zweiten Pause erzielte.

DEB-Team steigerte sich noch einmal

Im Schlussabschnitt kam die DEB-Auswahl entschlossen aus der Kabine und konnte die Leistung nochmal steigern. So nahm der Druck auf Genoni zu, Noebels (49.) und Eisenschmid (56.) hatten den Ausgleich auf dem Schläger. Die Belohnung für den großen Kampf kam dann 44 Sekunden vor dem Ende: Mit einem Feldspieler mehr auf dem Eis traf Leon Gawanke (60.) zum umjubelten Ausgleich.

Die darauffolgende Verlängerung wurde endgültig zum Nervenspiel: Pföderl (61.) und Kahun (63.) hatten die besten Chancen in der spannenden zehnminütigen Verlängerung, während Mathias Niederberger zweimal mit überragenden Paraden glänzte und die Chance auf das Halbfinale festhielt.

Im anschließenden Penaltyschießen traf Timo Meier als dritter Penaltyschütze für die Schweiz, doch Dominik Kahun egalisierte umgehend. Mit dem fünften und entscheidenden Penalty traf schließlich Marcel Noebels mit einem spektakulären Move zum Sieg.

Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes spielt nun am kommenden Samstag um den Finaleinzug. Die Partie wird nach dem Abstecher ins OSC wieder in der Arena Riga ausgetragen. Der Gegner wird erst nach den heutigen Abendspielen feststehen.

 

Stimmen zum Spiel:

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Eine unglaubliche Energieleistung der Mannschaft. Wir können stolz sein. Wir waren die bessere Mannschaft und haben dann in der Lotterie Penaltyschießen gewonnen. Unser Weg ist noch nicht zu Ende, wir freuen uns auf das Halbfinale und schauen, was am Ende dabei rauskommt.“

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Mannschaft war sehr ruhig und konzentriert, sie hat sich aus schwierigen Situationen wieder ins Spiel zurückgekämpft. Im dritten Drittel haben wir noch einen Gang gefunden in Sachen Aggressivität und Wille und Power. Das hat uns den Ausgleich ermöglicht, aber ein bisschen Glück man immer. So wie die Jungs gearbeitet haben, haben sie es voll verdient. Die Jungs freuen sich natürlich und haben sich diese tiefe Glücksgefühle verdient. Ich gönne ihnen alles, was sie jetzt bekommen. Die Reise geht noch weiter, zu dieser Geschichte kommen noch Kapitel hinzu, das ist der allgemeine Wille.“

Kapitän Moritz Müller: „Es war natürlich sehr emotional nach dem Spiel. Was eine Mannschaft, was eine Leidenschaft, wir haben den Sieg erzwungen. Ein Schüsselmoment war die Drei-gegen-fünf-Unterzahl-Situation im zweiten Drittel. Und was ein unglaublicher Spielverlauf danach. Der Anschlusstreffer, dann Leon, der uns kurz vor Schluss den Ausgleich besorgt und dann am dieses Penaltyschießen. So etwas passiert nur Mannschaften, die so ein Herz und Willen an den Tag legen.“

Stürmer Tom Kühnhackl: „Es ist ein unglaubliches Gefühl. Mit zwei Toren im Rückstand haben wir versucht, auch die zweite und dritte Chance vor dem Tor zu bekommen. Dass wir am Ende noch den Ausgleich geschossen haben, hat uns wahnsinnigen Auftrieb gegeben. Wir haben eine großartige Moral bewiesen und uns dafür im Penaltyschießen belohnt. Wir haben viel Vertrauen in unser System und sind geduldig geblieben. Das hat sich heute ausgezahlt.“

Stürmer Marcel Noebels: „Ich habe einfach nur den Kopf ausgeschaltet beim Penalty und bin natürlich froh, den entscheidenden Treffer geschossen zu haben. Es war heute wieder nicht einfach für uns, wir sind wieder zurückgekommen und es war einfache eine geile Leistung des gesamten Teams. Ich bin stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein und diesen riesigen Schritt im Turnier zu gehen. Das ist ein großer Erfolg für das deutsche Eishockey.

 

Wir drücken den Jungs die Daumen!

Die Bilder hat uns Ruben Stark vom DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer sehr starken Leistung machte die DEB-Auswahl das WM-Viertelfinale in Riga durch einen 2:1-Sieg gegen den Gastgeber Lettland klar. Es war ein nervenaufreibender Krimi im Viertelfinale, in dem sich letztlich die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm durchsetzte.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Ruben Stark vom DEB hat zukommen lassen:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft steht bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 nach einem nervenaufreibenden Krimi im Viertelfinale. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm setzte sich im Showdown um die Plätze in der Endrunde gegen WM-Gastgeber Lettland mit 2:1 (2:0, 0:1, 0:0) durch. Damit trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes am Donnerstag in der Runde der letzten Acht auf die Schweiz. In der Arena Riga erzielten Marcel Noebels und John Peterka die entscheidenden Tore.

Schon 2017 bei der Heim-WM gab es in Köln ein denkwürdiges Aufeinandertreffen um die Viertelfinal-Qualifikation, damals fiel die Entscheidung im Penaltyschießen. Und ein Jahr zuvor war ebenfalls Riga der Schauplatz, als Deutschland bei der Olympia-Qualifikation das Ticket nach Pyeongchang zu den Winterspielen 2018 löste. Bei dieser WM hatte Lettland mit einem Erfolg gegen Kanada begonnen und zuletzt gegen Finnland einen Zähler errungen, wodurch die Ausgangslage entstand, dass sowohl Deutschland als auch dem Gastgeber ein Punkt zum Weiterkommen genügt hätte.

Im DEB-Tor kam Mathias Niederberger zu seinem fünften Starteinsatz bei diesem Turnier, Matthias Plachta absolvierte sein 100. Länderspiel im DEB-Trikot. Toni Söderholm stellte zudem wieder auf eine Kombination aus 13 Stürmern und sieben Verteidigern um. Dadurch rückte Lean Bergmann als einziger neuer Spieler im Vergleich zum Duell am Vortag gegen die USA ins Line-up. Erstmals bei dieser WM waren am letzten Gruppenspieltag Zuschauer zugelassen, 934 Heim-Fans verfolgten das Duell.

Die sahen einen Auftakt nach Maß für die DEB-Auswahl: Nach etwas mehr als drei gespielten Minuten fasste sich John Peterka (4.) ein Herz und überraschte den lettischen Schlussmann mit einem schönen Schuss ins obere kurze Eck. Kurz danach setze Lukas Reichel gekonnt den vor dem Tor postierten Marcel Noebels (7.) in Szene, der die Führung ausbauen konnte. Bis zum Ende des Drittels war vor allem die deutsche Unterzahlformation gefordert, um die Angriffe der Letten abzuwehren.

Im zweiten Abschnitt verursachte eine Unachtsamkeit im Aufbauspiel des DEB-Teams einen schnell vorgetragenen Konter der Letten, den Rodrigo Abols (26.) erfolgreich abschloss und so seine Farben zurück ins Spiel brachte. Angetrieben von den Heimfans drückte der WM-Gastgeber in der Folge weiter vehement auf das deutsche Tor. Doch Mathias Niederberger und seine Vorderleute überstanden die Druckphase schadlos.

Auch im Schlussabschnitt mühten sich die Letten, um den Ausgleich herzustellen. Doch die deutsche Mannschaft zeigte sich nach dem etwas zu passiven zweiten Abschnitt wieder hochkonzentriert.

Und offenbarte wie schon in den vorherigen WM-Turnierspielen viel Leidenschaft und Willen, was sich erneut in einer Vielzahl geblockter Schüsse manifestierte. So brachte die deutsche Mannschaft den so wichtigen Sieg am Ende verdient über die Zeit und steht als Dritter der Gruppe B erneut im WM-Viertelfinale. Als bester Spieler des Duells gegen Lettland wurde Leo Pföderl ausgezeichnet.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „„Wir haben das erste Drittel sehr gut absolviert, es hat sich ja durch die Fans wie ein Auswärtsspiel angefühlt. Alle Spieler haben es sicherlich genossen, endlich wieder Fans in der Halle zu haben. Wir haben im ersten Abschnitt gut verteidigt und zwei wichtige Tore geschossen. Im zweiten Drittel haben wir uns selbst ein paar Probleme geschaffen, weil wir nicht detailliert genug gespielt und nicht die richtigen Entscheidungen getroffen haben. Das kann passieren und die Mannschaft hat wieder einen unglaublichen Teamgeist bewiesen und geduldig bis zum Ende verteidigt, so dass wir das Spiel gewonnen haben. Wir wollen gegen die Schweiz mit der gleichen Leidenschaft spielen, und bei allen Emotionen auch einen kühlen Kopf bewahren. Sie spielen ähnlich kompakt wir und bauen ihr Spiel auch auf starke Torhüter auf. Wir werden bereit sein.“

Matthias Plachta: „Wir hatten einen guten Start ins Spiel, was natürlich immer immens wichtig ist bei so einem WM-Turnier. Im zweiten Drittel haben die Letten gedrückt, da waren wir etwas zu passiv. Im Schlussabschnitt haben wir es dann sehr viel ruhiger und mit viel Willen runtergespielt und den Sieg nach Hause gebracht. Der Sieg gibt uns viel Energie, wir werden den Moment kurz genießen und uns dann auf die Schweiz vorbereiten.“

Tom Kühnhackl: „Das erste Drittel war natürlich ganz wichtig für uns, gerade weil wir wussten, wie die Letten mit ihren Fans im Rücken rauskommen wollten. Die beiden Tore haben uns richtig gutgetan. Natürlich haben wir uns vor dem Spiel an die positiven Momente gegen die Letten erinnert. Auf der anderen Seite war das heute ein komplett neues Spiel und wir sind froh, im Viertelfinale zu stehen. Es gibt natürlich eine Rivalität gegen die Schweiz und wir haben schon so einige hochinteressante Spiele beider Teams erlebt. Wir bereiten uns ab morgen darauf vor.“

 

Das Bild hat uns der DEB zukommen lassen. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die DEB-Auswahl unterliegt bei der WM in Riga den USA mit 0:2, hat aber weiterhin die Chance auf das Viertelfinale. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm zeigte gegen die USA wieder hohe Bereitschaft und große Leidenschaft, belohnte sich beim 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) jedoch nicht für den Aufwand und die überzeugende Leistung. Damit kommt es morgen Abend (Dienstag) zum entscheidenden Duell um den Einzug in das WM-Viertelfinale gegen Gastgeber Lettland.

Lest die ganze Pressemitteilung, die mir der DEB (Ruben Stark) hat zukommen lassen:

Im DEB-Tor erhielt Felix Brückmann seinen zweiten Einsatz bei diesem Turnier. Erstmals rückte NHL-Profi Dominik Kahun in die Mannschaft, nachdem seine vorgeschriebene Teamquarantäne am Montag endete. Außerdem kehrte Lukas Reichel zurück, der gegen Finnland pausieren musste. Verteidiger Dominik Bittner feierte sein WM-Debüt.

Die USA hatten in Riga bislang einen starken Eindruck hinterlassen. Auf die Auftaktniederlage gegen Finnland antwortete die Mannschaft von Headcoach Jack Capuano mit vier Siegen am Stück und stellte mit nur sechs Gegentreffern die bis dahin beste Defensive der WM. Und die wollte die DEB-Auswahl mit schnellem Umschaltspiel und mehr Zug zum Tor als zuletzt knacken.

So dauerte es nicht lange, ehe John Peterka (5.) direkt nach einem Bully die erste Abschlussmöglichkeit hatte. Auf der Gegenseite tauchten die US-Amerikaner auch gefährlich vor Brückmann auf, der gleich mehrere starke Paraden zeigte. Kurz vor der ersten Pause hatte Leonhard Pföderl (19.) im Nachsetzen nochmal eine gute Möglichkeit, die Führung für seine Farben zu erzielen.

Beide Teams schenkten sich auch im Mittelabschnitt nichts und gaben bei gleicher Spieleranzahl vor dem eigenen Tor nicht viele Chancen preis. Dennoch hatten Reichel (29.) und Tom Kühnhackl (34.) die Führung für das DEB-Team auf dem Schläger, doch US-Goalie Cal Petersen präsentierte sich wie Brückmann in starker Verfassung. Den ersten Treffer des Nachmittags erzielten die US-Amerikaner schließlich in Überzahl, als Jason Robertson (39.) frei vor dem Tor stehend einschob, wesentlich mehr Schüsse besaß allerdings die deutsche Mannschaft.

Die DEB-Auswahl erhöhte im Schlussabschnitt den Druck nochmals, um das ersehnte Ausgleichstor zu erzielen. Dabei hatte Pföderl (43.) nach schöner Vorarbeit von Reichel die beste Gelegenheit, doch die Scheibe schrammte wenige Zentimeter am Gehäuse vorbei. In der dramatischen Schlussphase hielt Brückmann seine Vorderleute im Spiel, als er einen Alleingang vereitelte. Die US-Boys bekamen nach einer unglücklichen Strafzeit obendrein noch ein vierminütiges Powerplay zugesprochen.

Auch das überstand die DEB-Auswahl und setzte mit sechs Feldspielern zur Schlussoffensive an. Und wieder scheiterte die DEB-Auswahl ganz knapp, denn Kahuns platzierter Schuss (59.) landete nur am Pfosten. Rund 30 Sekunden vor dem Ende eroberten die USA die Scheibe und trafen ins leere deutsche Tor zur Entscheidung. Zum besten Spieler wurde Markus Eisenschmid ausgezeichnet.

Zum Abschluss der Vorrunde in Gruppe B wird die DEB-Auswahl beim entscheidenden Duell um den Viertelfinaleinzug erstmals vor Zuschauern spielen. Zugelassen werden unter Corona-Bedingungen geimpfte sowie genesene Personen. Die maximale Zuschauerzahl in der Arena Riga liegt bei 2660 Eishockey-Fans.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Manchmal ist der Sport so und der Sieg kommt nicht sofort, obwohl das Leistungsniveau stimmt. Aber wir können sehr viel Selbstvertrauen mitnehmen, die Mannschaft hat ein sehr starkes Spiel gemacht. Der Spielplan kennen wir seit Monaten, wir wissen, dass das am Dienstag eine schöne Herausforderung ist und wir freuen uns, dass es zu so einem Spiel kommt. Es ist wichtig, dass wir von Null anfangen und die positiven Szenen mitnehmen, da waren spielerisch richtig gute Elemente dabei. Es ist auch schön für unsere Spieler und sie werden sich freuen, dass Zuschauer in der Halle sind.“

Kapitän Moritz Müller: „Alles in allem haben wir ein gutes Spiel gemacht gegen eine starke Nation. Am Ende hat vielleicht der letzte Zug zum Tor gefehlt. Unser Aufbauspiel war viel besser, wir konnten uns in der Offensive viel besser festsetzen. Das können wir für morgen mitnehmen. Wir haben bislang ein gutes Turnier gespielt und uns selbst in die Position gebracht, morgen mit einem Sieg das Viertelfinale klarzumachen. Wir stellen uns jetzt auf einen großen Fight gegen die Letten ein. Wir haben das hier schon mal gegen sie gemacht. Morgen machen wir das nochmal.“

Stürmer Marcel Noebels: „Wir haben uns heute gesteigert und hätten auch heute sicher mehr verdient. Insgesamt haben wir mehr Schüsse abgegeben, hätten aber noch häufiger vor deren Tor stehen müssen, um uns die zweite oder dritte Chance zu erarbeiten. Trotzdem haben wir viel Zeit in der Offensive verbracht, viele Zweikämpfe gewonnen und vieles richtig gemacht. Wir haken das Spiel jetzt schnell ab und bereiten uns auf das Endspiel um das Viertelfinale gegen den Gastgeber vor.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Trotz einer engagierten Leistung bei der WM in Riga hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ihre zweite Niederlage hinnehmen müssen. Mit 1:2 verlor die DEB-Auswahl gegen den amtierenden Weltmeister Finnland nach großem Kampf.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir der DEB (Ruben Stark) hat zukommen lassen:

Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm unterlag nach einem insgesamt ausgeglichenen Duell gegen Finnland knapp mit 1:2 (0:1, 1:0, 0:1). Über den Einzug ins Viertelfinale werden nun die beiden abschließenden Gruppenspiele entscheiden. In der Arena Riga erzielte Korbinian Holzer das Tor für die deutsche Mannschaft.

Mathias Niederberger im Tor 

Söderholm schenkte im Tor erneut Mathias Niederberger das Vertrauen, Niklas Treutle hielt sich diesmal als Backup bereit. Ansonsten entschied sich der Headcoach der deutschen Mannschaft für ein Aufgebot mit sieben Verteidigern und 13 Stürmern. Anstelle von Lukas Reichel, der noch geschont wurde, kam John Peterka zu seinem ersten WM-Einsatz, Andreas Eder und Daniel Fischbuch feierten ebenfalls ihr WM-Debüt.

Finnland hatte bis zum Duell mit dem DEB-Team drei Siege (USA, Norwegen, Italien) und eine Niederlage nach Penaltyschießen (Kasachstan) zu Buche stehen. Das Team aus Skandinavien zeigte sich bis dato ähnlich geschlossen wie vor zwei Jahren, als Finnland den Weltmeistertitel errang.

Hohes Tempo

Beide Teams gingen von Beginn an mit hohem Tempo und großer Kompaktheit in die Partie – gerade bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis. Das erste Überzahlspiel des Abends nutzten die Finnen aus, um durch Anton Lundell (7.) in Führung zu gehen. Mit Fortdauer des Abschnitts fand die DEB-Auswahl offensiv besser ins Spiel und hatte durch Marcel Noebels (11.), Moritz Seider (14.) und Tobias Rieder (17.) erste Torchancen. Im zweiten Drittel war es schließlich Korbinian Holzer (28.), der die deutsche Spielerbank durch seinen Ausgleichstreffer zum Jubeln brachte. Bereits das zweite Turniertor für den Verteidiger und der Lohn für einen taktisch disziplinierten Auftritt des DEB-Teams gegen Finnland.

Auch im Schlussabschnitt blieb es ein intensives und spannendes Duell auf Augenhöhe. Finnland zeigte sich letztlich einen Tick effektiver, als Arttu Ruotsalainen (52.) einen Zwei-auf-eins-Konter vollendete und seine Farben wieder in Führung brachte. Die DEB-Auswahl warf in der Folge nochmal alles nach vorne und erhöhte den Druck auf das gegnerische Gehäuse. Aber auch mit einem sechsten Feldspieler auf dem Eis wollte der Ausgleich trotz gut herausgespielter Torchancen von Markus Eisenschmid und Matthias Plachta (beide 60.) nicht mehr gelingen. Als bester Spieler wurde Stefan Loibl ausgezeichnet.

Auf die DEB-Auswahl wartet zum Abschluss der Vorrunde in Gruppe B ein Doppelspieltag. Am Montag stehen zunächst die US-Boys dem Team um Kapitän Moritz Müller gegenüber und am siebten und letzten Spieltag folgt dann das Aufeinandertreffen mit Gastgeber Lettland.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Es war ein taktisches Spiel, beide Mannschaften hatten einige gute Momente. Ein so enges Spiel wird wie so oft durch Kleinigkeiten entschieden. Ich muss den Jungs ein Kompliment machen, wie geduldig sie geblieben sind. Finnland hat nicht viel zugelassen, man muss mit viel Tempo und Schwung kommen, um die Defensive zu brechen und da hat ein Tick gefehlt. Alle Mannschaften werden jetzt etwas müde und dann ist es auch eine Kopfsache. Die neuen Spieler haben genau die Energie und die frischen Beine reingebracht, worauf wir gehofft haben.“

Verteidiger Leon Gawanke: „Wir haben trotz der Niederlage ein gutes Spiel abgeliefert und hätten sicher einen Punkt verdient. Es war heute nicht leicht, gegen die Finnen durchzukommen, die ein sehr passives Forechecking gespielt haben und gefährlich bei den Breakouts waren. Wir hatten es daher nicht einfach, die Scheibe zum Tor zu bringen. Jetzt haben wir noch zwei Spiele, in denen wir alles geben werden.“

Stürmer John Peterka: „Wir haben versucht, uns in der Offensive freizuspielen, aber die Finnen haben das clever verteidigt. Auch wenn unsere Verteidiger von der blauen Linie geschossen haben, ist selten ein Schuss durchgekommen. Die Intensität, die wir ins Spiel gebracht haben, war sehr gut. Das können wir für die nächsten beiden Spiele mitnehmen.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Was für ein Kraftakt unserer deutschen Eishockey Nationalmannschaft. Bei der WM in Riga (Lettland) musste sie innerhalb weniger Stunden zwei Spiele absolvieren und beide wurden gewonnen. Diesmal ging es gegen Norwegen und mit 5:1 besiegte das Team von Trainer Toni Söderholm den Gegner. 

Lest nachfolgende Pressemitteilung von Ruben Stark (DEB):

Mit einer Energieleistung hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auch das zweite Spiel der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 für sich entschieden. Etwa 20 Stunden nach dem 9:4-Auftakterfolg gegen Italien siegte die DEB-Auswahl gegen Norwegen verdient mit 5:1 (1:0, 3:1, 1:0). In der Arena Riga erzielten Lean Bergmann, Leon Gawanke, Leo Pföderl, Matthias Plachta und Lukas Reichel die Tore, die für den ersten WM-Sieg gegen Norwegen seit 2007 entscheidend waren.

Nachdem Felix Brückmann gegen Italien das DEB-Tor hütete, erhielt Mathias Niederberger gegen den Weltranglistenelften seinen ersten Einsatz bei dieser WM. Ansonsten ließ DEB-Headcoach dieselben Spieler auflaufen wie am Vortag, als acht verschiedene Torschützen zum Resultat beitrugen. Insgesamt durften sich gegen Italien 14 deutsche Akteure mindestens einen Scorerpunkt gutschreiben lassen. Auch Verteidiger Jonas Müller war trotz seiner großen Strafe im ersten Spiel einsatzberechtigt.

Temporeiche Partie

Von Beginn an lieferte sich die DEB-Auswahl einen temporeichen Vergleich mit vielen intensiven Zweikämpfen gegen das Team aus Norwegen. Große Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst aus. Gegen Ende des ersten Abschnitts gelang es der Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm den Druck auf das gegnerische Gehäuse zu erhöhen. Daraus entstand die Führung durch Matthias Plachta (20.), der einen Schuss von Kapitän Moritz Müller gekonnt abfälschte.

Auf die zunehmende Härte im zweiten Abschnitt fand das DEB-Team eine passende Antwort. In seinem fünften Länderspieleinsatz erzielte Leon Gawanke (24.) per Direktabnahme seinen ersten Länderspieltreffer. Wenig später erhöhte Leo Pföderl (27.), nachdem der Puck in der neutralen Zone von der „Berlin Connection“ abgefangen wurde und mustergültig ins gegnerische Drittel kombiniert wurde. Kurz danach vollendente Lukas Reichel (31.) einen sehenswerten Alleingang und baute die Führung weiter aus. Noch vor der Pause kam auch Norwegen wieder besser ins Spiel. Torhüter Mathias Niederberger konnte sich mehrmals auszeichnen, war beim leicht abgefälschten Treffer von Emil Lilleberg (37.) allerdings chancenlos.

Gute Führung im Rücken

Mit der komfortablen Führung im Rücken ließ die DEB-Auswahl auch im Schlussdrittel nicht nach. Lean Bergmann (45.) machte mit einem perfekten Handgelenkschuss in den Winkel den zweiten Turniererfolg binnen weniger Stunden endgültig klar. Als bester Spieler der Partie wurde Lukas Reichel ausgezeichnet.

Am Sonntag hat das DEB-Team nun Zeit zur Regeneration, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die Mannschaft um Kapitän Moritz Müller hat am Pfingstmontag das erste Abendspiel des Turniers und steht dabei vor dem hoch interessanten Duell mit Kanada. Beginn ist um 19.15 Uhr.

Stimmen zum Spiel:

 DEB-Sportdirektor Christian Künast: „In den ersten beiden Spielen haben wir eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft gesehen, die Belohnung ist der zweite Sieg im zweiten Spiel. Das gibt uns einen sehr guten Start in das WM-Turnier. Unabhängig von den Ergebnissen macht es einfach Spaß, diesen Teamspirit zu spüren. Jeder ist für den anderen da.“

Bundestrainer Toni Söderholm: „Der Gegner hat uns mehr gefordert als Italien. Es war aber auch einfacher, im Rhythmus zu bleiben, weil das Tempo des Spiels insgesamt höher war. Wir haben eine sehr solide Leistung gezeigt und müssen jetzt genauso analysieren und den nächsten Gegner vorbereiten wie sonst auch. Die Spielanlage von Norwegen lag uns. Es gibt immer Verbesserungspotenzial, aber im Großen und Ganzen haben die Jungs ein Lob verdient, wir wollten eine konstante Steigerung sehen von Spiel eins zu zwei.“

Stürmer Lukas Reichel: „Wir sind schon am Anfang gut ins Spiel kommen und haben über 60 Minuten nie aufgehört zu ackern. Norwegen war ein stärkerer Gegner als Italien, doch wir waren darauf gut vorbereitet. Unsere Berliner Formation verfügt über viel Selbstvertrauen und die richtige Chemie durch die Meisterschaft. Wir verstehen uns auf uns abseits des Eises einfach richtig gut und wir freuen uns, dies hier bei der Nationalmannschaft einzubringen.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.