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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Psychothriller von Arno Strobel

“Offline”

Der freie Autor ist in Saarlouis geboren und lebt heute in der Nähe von Trier. Seine Themen spürt er meist im Alltag auf. Wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt, weiß er, dass der Grundstein für den nächsten Roman gelegt ist. Interessant ist, dass er erst im Alter von fast 40 Jahren mit dem Schreiben begann. Zuvor war er nach seinem Studium und als eine zeitlang selbstständiger IT-Unternehmensberater bei einer großen deutschen Bank und war dort mit der IT-Projektdurchführung betraut, insbesondere im Bereich Internet und Intranet.

Um was geht es

Für eine Gruppe von Menschen geht es zu einem organisierten Digital-Detox-Trip auf den Watzmann. Fünf Tage lang sollen sie spüren, wie es sich offline anfühlt und die Vorstellung, eine Weile völlig raus aus der digitalen Welt zu sein, klingt für die Gruppe verlockend.

Doch kaum sind sie in dem nur für sie reservierten Hotel auf 2000 Metern Höhe angekommen, verschwindet eines der elf Mitglieder der Gruppe spurlos. Da ein starker Schneesturm wütet, kann der Mann das Hotel nicht verlassen haben. Nach einer enormen Suchaktion in dem großen, teilweise renovierungsbedürftigen Hotel wird er gefunden – schwer misshandelt und mehr tot als lebendig… Nun beginnt ein Horrortrip für alle, denn sie sind von der Außenwelt abgeschnitten und können keinen Notruf absetzen. Und der Killer ist mitten unter ihnen.

Meine Meinung

Ich fasse nochmal kurz zusammen: Ein Bergführer, ein Reiseleiter plus Mitarbeiterin sowie acht weitere Teilnehmer/innen sind in einem nur für sie reservierten, teils renovierungsbedürftigen Hotel am Watzmann eingetrudelt. Ohne Handy, Tablet, Laptop – also ohne Internet. Total offline.

Kaum ist die Gruppe im Berghotel eingetroffen, fängt es heftig an zu schneien und der Schneesturm hält mehrere Tage an. Damit ist die Gruppe plus der zwei Hausmeister vom Hotel eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten. 

Bereits in der ersten Nacht fehlt plötzlich ein Mitglied der Gruppe. Der Mann wird nach langer intensiver Suche schwer misshandelt aufgefunden und stirbt kurz danach an seinen schweren Verletzungen… Dass der Mörder unter ihnen zu suchen ist, ist klar, denn keiner kann raus, keiner rein. Die Angst schaukelt sich hoch. Als dann der Reiseleiter ebenfalls getötet wird und ein weiteres Gruppenmitglied misshandelt und verstümmelt aufgefunden wird, traut keiner mehr dem anderen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.

Der Autor hat dies sehr gut beschrieben, die Angst ist zwischenzeitlich fast greifbar, die Spannung steigt von Buchseite zu Buchseite. Die bedrückende Atmosphäre im Hotel kommt unglaublich gut beim Leser rüber. Die Suche nach dem Mörder wird zum Nervenkitzel. 

Der Abschluss ist dann etwas abrupt, auch etwas konfus. Aber es ist ja ein Roman. Von daher passt es schon. Was wirklich toll ge- und beschrieben ist, ist der Zusammenhalt der Gruppe am Anfang. Jeder hilft jedem – bis hin zum absoluten “Ich bin ganz alleine auf der Welt, ich trau niemanden mehr”, also das Auseinanderfallen. Wie ich finde, ein tolles Buch, das ich fast in einem Rutsch ausgelesen habe.

 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 14.99 Euro (Taschenbuch, Rechnung vorhanden). 
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während Eures Corona-Urlaubs.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Vor kurzem habe ich Euch auf meinem Blog meinen ersten Buchtipp vorgestellt. In Zeiten von Corona muss man kreativ sein 🙂 Deshalb gibt es hier nun außer Sport auch viele andere interessante Geschichten zu lesen.
 
Nun habe ich wieder einen für Euch. Auch hier wieder vorab die Info: alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, habe ich mir selbst gekauft. Also keine Angst, ich mache keine Werbung, sondern will Euch einfach ein paar Tipps geben. Und wer weiß – vielleicht ist ja das eine oder andere Buch dabei, das Euch interessieren könnte.
 
Diesmal möchte ich Euch das Buch von John Ironmonger
 
“Der Wal und das Ende der Welt”
 
vorstellen.
 
John Ironmonger schafft es mit seinen Büchern immer wieder in die Bestseller-Liste. Er kennt Cornwall und die ganze Welt, promovierte in Zoologie und wechselte nach Lehraufträgen in die internationale IT-Branche. Aber er hat schon immer geschrieben und seine Romane wurden in viele Sprachen übersetzt. 
 
Um was geht es 
 
Im 300-Seelen-Fischerdörfchen St. Piran wird ein junger Mann am Strand angespült. Alle kümmern sich rührend um ihn. Vom pensionierten Arzt über den Strandgutsammler bis hin zur hübschen Frau des Pastors.
Joe heißt der junge Mann und ist Finanzanalyst aus London. Er ist aus London geflohen, weil er dort einen Kollaps in Gang gesetzt hat. Droht das Ende der Zivilisation? Dann strandet auch noch ein Wal. Warum ist der Wal viel zu nah an die Bucht von St. Piran geschwommen? Irgendetwas Sonderbares ist im “Busch”. Aber noch ahnt keiner, wie existentiell die Gemeinschaft im Fischerdörfchen bedroht ist. Aber nicht nur das Dorf. Auch das ganze Land, vielleicht die ganze Welt. Wird Joe es schaffen,  vom Gestrandeten zum Helden und Retter zu werden?
 
Meine Meinung
 
Das Buch von John Ironmonger hat mich sehr berührt. Vor allem hat es mich an unsere gerade bestehende Corona-Virus-Pandemie erinnert. Die Menschheit auf der ganzen Welt ist in Gefahr. Ein  Virus rafft die Menschen dahin. 
Der Autor erzählt uns eine Geschichte über eine globale Krise, über das Zusammenhalten der Menschheit in schwierigen Zeiten. Der Roman ist spannend, aber auch poetisch. Er erzählt über das vermeintliche Ende der Welt. 
Das Buch ist spannend, regt zum Nachdenken an und die Frage bleibt: was würde ich tun, wenn alles auf dem Spiel steht? Gerade in Corona-Zeiten ein sehr gutes Buch. 
 

Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

Falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 12 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in diesen schweren Corona-Virus-Krisenzeiten!