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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der drittenHandball-Liga, Staffel E, haben am vergangenen Wochenende der TV Kirchzell und die HSG Hanau in ihrem ersten Spiel ihre ersten Punkte eingefahren. Auch die HSG Bieberau-Modau konnte punkten.

Der TV Kirchzell spielte gegen Aufsteiger HSC Coburg II und gewann mit 30:27 (20:13). Die ersten Punkte in der neuen Liga sind unter Dach und Fach und der TV Kirchzell freute sich anschließend sehr darüber. Vor allem Geburtstagskind Tobias Jörg hatte einen Löwenanteil daran, dass die Punkte bei den Hausherren blieben. Gerade in der Schlussphase wuchs der Torhüter einmal mehr über sich hinaus und hielt den Sieg fest. Zuvor sahen die Zuschauer im neuen Domizil der Kirchzeller zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten und die Spieler schickten ihre Fans durch ein Wechselbad der Gefühle.

Sehr engagiert und konzentriert

Die Jungs von Trainer Heiko Karrer begannen sehr engagiert und konzentriert  und zeigten sich sehr gut auf den Gegner eingestellt. Dieser hielt allerdings bis zur elften Minute (6:6) gut dagegen. In der Folge zogen die Gastgeber auf 10:6 davon und der Aufsteiger hatte Mühe, mit dem Tempo des TVK mitzuhalten. Dieser stand gut in der Abwehr und verwertete vorne seine Chancen gut, fand immer wieder die Lücke, um zu Torerfolg zu kommen. HSC-Coach Ronny Göhl setzte ab der 20. Minute den siebten Feldspieler ein. Doch auch dieser konnte den Spielfluss und die Spielfreude der aufmerksamen Kirchzeller nicht bremsen, so dass der Gast etwas überfordert wirkte. Beim 18:10 (25.) verletzte sich Leon David am Auge und musste das Spielfeld verlassen. Danach kam ein kleiner Bruch ins sonst so flüssige TVK-Spiel und Heiko Karrer nahm seine Auszeit. Mit 20:13 ging es in die Pause und es deutete alles auf einen ungefährdeten Sieg hin.

Zweite Hälfte sehr zerfahren

Doch weit gefehlt. Die zweite Hälfte begann sehr zerfahren und es war keine Linie mehr zu erkennen. Trotzdem stand es in der 43. Minute 25:15. Coburg nahm die Auszeit und beim TVK klappte nichts mehr. Immer wieder erspielten sich die Karrer-Schützlinge beste Chancen, brachten den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unter. Die Gäste machten es besser und kamen bedrohlich nahe. Sie zeigten, dass sie nicht umsonst aufgestiegen sind und glaubten plötzlich wieder an sich. Beim 27:24 wurden nicht nur die Fans immer unruhiger. Beim TVK wollte es einfach nicht mehr rund laufen. Mit einem Kraftakt wehrten sich Spieß und Co. und brachten letztlich die ersten Punkte auf die Habenseite.

„Wir hatten uns viel vorgenommen und bis zum 6:6 klappte alles gut. Danach spielte uns der TVK auseinander und zog auf zehn Tore davon. Das darf auch unserem jungen Team nicht passieren. In den letzten 20 Minuten spielten wir, wie wir es uns vorgestellt hatten“, sagte HSC-Trainer Ronny Göhl. Kirchzells Trainer Heiko Karrer bedankte sich als erstes bei den Fans: „Ihr habt uns in Halbzeit zwei geholfen, das Spiel zu gewinnen. Klar müssen wir mit der Mannschaft sprechen, was da passiert ist. Aber mein Glückwunsch geht an mein Team zum Sieg. Wir haben zunächst ein schnelles Spiel mit schnellen Toren gesehen. In der zweiten Hälfte haben wir uns super Chancen erspielt, machen aber die Tore nicht. Doch ich bin zuversichtlich, dass wir es das nächste Mal besser machen werden.“

Ein Neuer im TVK-Trikot

Einen weiteren Neuen gab es im Team des TVK. Niklas Ihmer spielt im rechten Rückraum, ist 17 Jahre jung und spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie. Heiko Karrer zum Blitztransfer: „Wir hatten ihn am vergangenen Dienstag das erste Mal im Training und es hat gepasst. In aller Eile haben wir ihn freigemacht, so dass er heute schon bei uns auflaufen konnte.“  Der Linkshänder bekam auch gleich einen Kurzeinsatz.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten neben Torhüter Tobias Jörg noch Tim Häufglöckner, Antonio Schnellbacher und Tom Spieß heraus.

 

HSG Hanau mit furiosem Start

Gegen den HSC Bad Neustadt gewann die HSG Hanau mit 30:17 (11:9). Das war ein Auftakt nach Maß für das Team von Trainer Hannes Geist. „Nach neun Wochen Vorbereitung weiß man nicht immer, wo man steht, deshalb ist es heute eine Erleichterung gewesen. Wir wollten an unsere Leistung vom Frühjahr anknüpfen und haben uns vorgenommen, in jedem Spiel 60 Minuten Vollgas zu geben. Auch heute haben wir vor allem im zweiten Durchgang eine wirklich gelungene Leistung auf die Platte gebracht“, sagt HSG-Coach Geist.

387 Zuschauer sorgten endlich wieder für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Bad Neustadt führte mit 1:0, doch es sollte die einzige und letzte Führung in dieser Partie gewesen sein. Denn mit der 5-1-Deckung der Hanauer taten sich die Hausherren recht schwer.

Auch wenn sich die HSG im ersten Durchgang mit der Chancenverwertung noch etwas schwer tat, versuchte die Mannschaft gleich von Beginn an ihr Spiel durchzuziehen. Ein stark aufspielender David Rivic erzielte in der zehnten Minute die 5:2 Führung der Gäste. Insgesamt traf er an diesem Abend acht Mal und avancierte zum besten Werfer der Partie. Kurz vor der Pause kamen die Hausherren noch einmal zurück, so dass es mit einer 11:9-Führung für Hanau in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel mit viel Konzentration

Auch nach dem Seitenwechsel waren es weiterhin die Gäste, die die Partie prägten. Mit mehr Konzentration in den Abschlüssen und einer weiterhin soliden Deckung ließen sie Bad Neustadt keine Chance mehr. Der spielfreudige Luca Braun baute die Führung in der 45. Spielminute auf zwischenzeitlich 22:15 aus. Bad Neustadt hatte nur noch wenig entgegenzusetzen und am Ende stand ein deutlicher Sieg für die HSG.

 

Spannende Partie in Gelnhausen

Knapp ging es in Gelnhausen zu, denn der TVG verlor gegen die HSG Bieberau-Modau mit 24:25 (12:13). In einer sehr engen Partie, in der sich beide Teams nichts schenkten, erlöste am Ende Robin Hübscher die Gäste mit einem Treffer Sekunden vor dem Schlusspfiff und der Jubel bei der HSG war groß. Kein Wunder. Zwei Spiele, zwei Siege. Besser kann ein Start in die Saison nicht sein.

Die Führung wechselte und zur Pause führten die Gäste knapp mit 13:12. Beide Abwehrreihen standen gut und so mussten die Tore auf beiden Seiten schwer erkämpft werden. Gelnhausen nutzte seine Heimstärke und gab sich nie auf, die Gäste wollten auf keinen Fall verlieren und so kamen die 300 Zuschauer auf ihre Kosten und sahen eine spannende Partie. Nach 40. Minuten stand es 18:17, in der 50. Minute wieder unentschieden 21:21. Die letzten zehn Minuten waren an Dramatik nicht mehr zu überbieten.

Robin Hübscher traf zum 25:24 und Gelnhausen nahm Sekunden vor dem Ende noch einmal die Auszeit, aber die Falken verteidigten bis zum Ende routiniert und gewannen das umkämpfte Derby.

HSG-Trainer Thorsten Schmid: „Das war ein echtes Derby, mit einem glücklichen Ausgang für uns. Beide Mannschaften legten sich mächtig ins Zeug, keine wollte dieses Spiel verlieren. In Gelnhausen ist immer schwer zu spielen, da bekommt die junge Truppe noch mehr Motivation, deshalb war es für sehr schwer hier zu bestehen. Aber wir haben es geschafft und darüber sind wir sehr glücklich.“

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Die Bilder von Kirchzell sind von mir.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Der TV Großwallstadt hat in der zweiten Handball-Bundesliga sein Auftaktspiel zur Saison 2021/22 beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg mit 27:30 (10:17) verloren. 

Obwohl der Gegner als Favorit gehandelt wurde, wollte der TVG in seinem ersten Match der Runde zeigen, was in ihm steckt. Doch bereits nach einigen Spielminuten zeigte die Mannschaft Schwächen  – sowohl in der Abwehr als auch im Angriff. Coburg hatte die Rückraum-Akteure Savvas, Stark und Jansen gut im Griff und das Team von Trainer Ralf Bader fand einfach zu wenig Lösungen gegen die gegnerische Defensive. Beim 7:3 in der 13. Minute nahm Ralf Bader bereits die Auszeit. Doch es brachte nicht den gewünschten Erfolg. Erst Minuten später, als der Vorsprung auf zwei Treffer schmolz, nahm HSC-Trainer Alois Mraz ebenfalls eine Auszeit, stellte sein Team neu ein. Dieses kam zu schnellen Tore und ratzfatz stand es 17:10 zur Pause.

In der zweiten Hälfte war es der TV Großwallstadt, der besser ins Spiel fand. Vor allem Savvas und Jansen überzeugten nun und verkürzten den Abstand. Und auch die Unterzahl-Spiele wurden sehr gut gelöst.

Dennoch rannten die Gäste dem hohen Rückstand aus der ersten Halbzeit hinterher. Beim 26:18 in der 46. Minute nahm Ralf Bader eine weitere Auszeit. Aber die Hausherren nutzten jeden Fehler der Gäste aus. Der TVG gab nicht auf, kämpfte bis zum Schluss. Sogar der siebte Feldspieler wurde eingesetzt. Am Ende kamen die Gäste bis auf drei Tore heran. Zu mehr hat es nicht gereicht.

Allerdings ist dies kein Weltuntergang, denn im ersten Spiel bei einem Absteiger zu verlieren, ist wahrlich kein Beinbruch. Die Art und Weise, wie die Mannschaft sich zwischendurch präsentierte, stieß dem Trainer allerdings auf und er sagte: “Wir haben uns ein stückweit in die Partie gekämpft. Aber gegen die 5-1-Abwehr haben wir uns schwer getan und es war ein holpriger Start. Wir verlieren zu viele Zweikämpfe und machen zu viele leichte Fehler. In Halbzeit zwei kamen wir gegen eine 6-0-Abwehr der Coburger besser ins Spiel und haben Qualität gezeigt.”

HSC-Trainer Alois Mraz sagte: “Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten. Mit der ersten Hälfte war ich sehr zufrieden mit Abwehr und Angriff. Nach dem Wechsel haben wir nicht mehr so konsequent agiert und der TVG hat Stärke im Rückraum gezeigt.”

 

Der HSC Coburg spielte mit:

Kulhanek, Jochens, Apfel; Preller, Fuß 3, Toom 2, Billek 10/2, Mubenzem 2,  Siegler, Varvne 3, Schäffer 3, Schikora, Kurch 1,  Grozdanic 2/2, Schröder 4,  Bauer. 

Der TVG spielte mit:

Redwitz, Adanir; Jansen 6, Klenk, Babarskas 2,  Bandlow 1, Schauer, Weit, Corak 1,  Stark 2, Rink, Savvas 13/1,  Busch 2/1. 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Zum Start in die neue Saison haben die Aufsteiger in der zweiten Handball-Bundesliga aufhorchen lassen. Bereits am gestrigen Samstag hat der VfL Eintracht Hagen den TuS Ferndorf in deren Halle mit 30:29 besiegt (wir berichteten).

Und am heutigen Sonntag machte es der zweite Aufsteiger HC Empor Rostock nach. Mit 22:19 (11:8) besiegten die Hausherren den Erstliga-Absteiger HSG Nordhorn-Lingen. Im Spiel zwischen dem Dessau-Rosslauer HV und der DJK Rimpar Wölfe setzte sich die DJK mit knapp mit 25:24 (10:12) durch.

Bleibt noch die Partie zwischen dem HSC Coburg und dem TV Großwallstadt. Der Absteiger aus der ersten Liga setzte sich mit 30:27 (17:10) durch und heimste die ersten Punkte ein. Den ganzen Artikel lest Ihr morgen hier.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Mit dem Freitagspiel zwischen dem HC Elbflorenz und dem TV Emsdetten fiel der Startschuss für die neue Saison in der zweiten Handball-Bundesliga. Mit 29:30 (15:15) musste sich der HCE in einem sehr spannenden Spiel geschlagen geben.

Die Runde wird sicherlich genauso spannend werden, denn neben den Erstliga-Absteigern Coburg, Essen, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen gesellen sich noch zwei starke Aufsteiger aus der dritten Liga, nämlich Hagen und Rostock, hinzu.

Coronabedingt gehen heuer 20 Teams in der zweiten Liga an den Start, so dass insgesamt 380 Partien ausgespielt werden. Die HBL sieht aber vor, dass ab der Saison 2023/24 die Spielstärke von 18 Mannschaften wieder hergestellt werden soll.

TVG muss zum Auftakt auswärts ran

Für den TV Großwallstadt geht die neue Runde mit einem Auswärtsspiel los. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss am Sonntag um 16 Uhr beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg antreten. Nach 38 Spieltagen hatten die Coburger in der vergangenen Saison 11:65 Punkte auf dem Konto. Das hat nicht für den Klassenerhalt gereicht. „Wir sind in der vergangenen Runde wirtschaftlich gut durch die Coronazeit gekommen, haben das Beste daraus gemacht. Sportlich allerdings, hatten wir uns das ganze etwas anders vorgestellt“, macht Jan Gorr, Geschäftsführer der HSC Coburg, keinen Hehl aus einer gewissen Enttäuschung nach dem Abstieg. Von 2013 bis 2020 saß er als Verantwortlicher bei der HSC auf der Bank, ehe er am 01. Juli 2020 in die Geschäftsführung wechselte. Sein neuer Job macht ihm viel Spaß. „Es war zu Beginn eine neue Aufgabe mit vielen neuen Herausforderungen. An die vielen neuen Aufgabenbereiche musste ich mich erst gewöhnen und hatte nicht allzu viel Zeit, um mich einzufinden. Ich habe ein kleines, aber feines Team um mich herum, das enorm viel leistet – und das macht es etwas einfacher. Aber ich gebe zu, ich freue mich auch immer, wenn ich in die Halle darf und beim Training zuschauen kann“, grinst der Geschäftsführer.

Acht Abgänge und sechs Neue beim HSC

Acht Spieler haben nach der vergangenen Saison den Verein verlassen. Sechs neue sind hinzu gekommen und diese galt es, relativ schnell zu integrieren. „Die Neuen sind so weit, wie sie nach der kurzen Vorbereitungszeit sein können. Aber es wird schon noch ein wenig dauern“, meint Gorr.

Jan Schäffer (Kreis) und Stefan Bauer (Rückraum) kamen vom HC Erlangen, Merlin Fuß (Rückraum) und Diedonné Mubenzem (Rückraum) aus Hüttenberg. Karl Toom (Rückraum) kommt aus Schweden und einen neuen Torhüter gab es auch noch. Jan Jochens, der deutsche Junioren-Nationalspieler, tritt in die Fußstapfen von Konstantin Poltrum, der nach Bietigheim gewechselt ist.

Geschäftsführer Jan Gorr rechnet vorsichtig mit 1000 Zuschauern

Gorr sagt weiter, dass die Saison für die neue Truppe sicher anspruchsvoll werden wird. „Gleich gegen den TVG zu spielen ist für uns toll. Der TVG hat in der vergangenen Saison eine unglaublich gute Runde gespielt und hat aufhorchen lassen. Für uns ist dieses Spiel enorm wichtig und wir sind auf jeden Fall gewarnt. Aber wir freuen uns sehr, dass es endlich los geht.“ Was die Zuschauerzahl angeht, ist der Geschäftsführer „eher konservativ. Wenn 1000 Fans kommen würden, wäre das toll.“

Auch die Großwallstädter fiebern dem ersten Spieltag entgegen. Trainer Ralf Bader hat seine Jungs sehr akribisch auf den ersten Gegner eingestellt. Trotzdem ist die Erwartungshaltung gerade im ersten Spiel schwer einzuschätzen.

TVG-Trainer Ralf Bader weiß um die Qualitäten des Gegners

„Wir fahren zum Auftakt zu einem Absteiger aus der ersten Liga. Dieser hat viele Qualitäten, das wissen wir. Aber wir können ein Stück weit befreit dort hinfahren und werden alles reinwerfen. Wir müssen unsere Dinge richtig machen und mit hundertprozentiger Leidenschaft, aber mit einem kühlen Kopf bis zum Schluss kämpfen.“ Coburg stellt eine kompakte 6-0-Abwehr, spielt vorne mit einer klaren Struktur. Eine „Kante“, wie ihn Ralf Bader bezeichnet, ist Jan Schäffer am Kreis. Aber auch die Rückraumspieler wie Tobias Varvne, Karl Toom oder Andreas Schröder sind nicht ohne. Es wartet also ein  dicker Brocken auf die Unterfranken.

Stand heute kann der Coach auf alle seine Spieler zurück greifen. Lediglich Kapitän Florian Eisenträger braucht noch etwas Zeit. Pierre Busch hat seinen ersten Kurzeinsatz im letzten Testspiel gegen Bietigheim gut überstanden, hat seine Sache trotz langer Verletzung sehr gut gemacht und Ralf Bader geht davon aus, dass er ihn auch in Coburg einsetzen kann.

 

Am Samstag spielten:

EHV Aue – Tusem Essen 28:32 (14:13), Eulen Ludwigshafen – TV Hüttenberg 21:26 (6:12), TuS Ferndorf – VfL Eintracht Hagen 29:30 (17:17), SG BBM Bietigheim – ThSV Eisenach 26:29 (13:14), ASV Hamm-Westfalen – TSV Bayer Dormagen 24:22 (14:10).

Am Sonntag stehen noch neben dem TVG-Spiel folgende Partien an:

HC Empor Rostock – HSG Nordhorn-Lingen, Dessau-Rosslauer HV – DJK Rimpar Wölfe.

 

Lest die Ergebnisse morgen hier.

Wir haben dem TVG-Torhüter Jan-Steffen Redwitz zum Saisonauftakt ein paar Fragen gestellt. Die könnt Ihr ebenfalls morgen vor dem Spiel hier lesen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga um die nächsten Punkte. Alle Mannschaften müssen von Anfang an Gas geben, um im neuen Modus nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mehr als 80 Teams gehen in sieben Staffeln an den Start. Am Ende wird es nur zwei Aufsteiger geben und sage und schreibe 26 Absteiger.

Während die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Bieberau-Modau in der Staffel E – zusammen mit sechs weiteren Teams –  bereits den ersten Spieltag hinter sich gebracht und die beiden Teams aus der Region die ersten Punkte eingeheimst haben, geht es für den TV Kirchzell und die HSG Hanau erst dieses Wochenende los.

TV Kirchzell in neuer Spielstätte gegen Neuling Coburg

Der TV Kirchzell spielt im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den Aufsteiger aus Coburg. Neu ist nicht nur der Gegner, neu ist auch die Umgebung für den TVK. Denn nach Jahren in der Amorbacher Parzival-Halle ist nun die Dreifachsporthalle in Miltenberg das neue Domizil der Kirchzeller Aktiven.

Mit der Coburger Reserve kommt ein junges, hungriges Team nach Miltenberg, das sich freut, in der dritten Liga mitmischen zu können. Der Bayerische Handballverband hatte im Frühsommer für die Bayernligisten eine Aufstiegsrunde in die dritte Liga ausgeschrieben und an dieser nahm die HSC – zusammen mit der DJK Waldbüttelbrunn und dem SV Anzing – teil. Die Coburger setzten sich durch können sich nun am Samstag erstmals in der neuen Liga beweisen. Jan Gorr, langjähriger Trainer des Erstliga-Teams der Coburger und seit Juli 2020 HSC-Geschäftsführer, sagt: „Wir haben sehr viele junge, engagierte Spieler in unserem Team. Für sie ist es ein großes Erlebnis, dritte Liga spielen zu können. Sie sind unglaublich gespannt und sie wollen ganz viele Eindrücke sammeln.“

Vorfreude beim TVK 

Auch Heiko Karrer und seine Jungs sind voller Vorfreude auf das erste Spiel in der neuen Spielstätte. „Wir freuen uns, dass es nach der langen Vorbereitungszeit nun endlich los geht. Die Vorbereitung lief nicht immer optimal. Mal hatten wir Kranke, mal Verletzte. Aber das zählt jetzt alles nichts mehr. Am Samstag gilt’s.“  Der Trainer warnt davor, auch nur einen Gegner in der Staffel zu unterschätzen und auch der Neuling Coburg hat seine Qualitäten. „Sie sind souverän aufgestiegen, haben unter anderem mit Allrounder Rivera und Kreisläufer Kelm zwei sehr erfahrene Spieler, die sehr abwehrstark sind. Es wird eine schwere Aufgabe, doch wenn wir unserer Linie treu bleiben, ist sie machbar.“ Er weiß aber auch, dass der Gegner nicht zwingend auswärts gewinnen muss und im ersten Spiel sowieso keiner so recht weiß, wo er steht. Verzichten muss der Coach auf Brian Heinrich, der bereits sein Auslandssemester angetreten hat. Niklas Depp wird nach seiner langen Verletzungspause nur bedingt einsatzfähig sein und Maximilian Gläser quält sich mit einer Sommergrippe ab, hofft aber, bis Samstag wieder fit zu sein.

Eine wichtige Info gibt es vom sportlichen Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz: „Für unsere Zuschauer, die uns in der Halle unterstützen möchten, gilt die 3G-Regel. Es gibt Tickets online, aber auch an der Abendkasse.“

HSG Hanau startet beim HSC Bad Neustadt 

Das Warten hat auch endlich für die HSG Hanau ein Ende. „Die Vorfreude in der Mannschaft, im Verein und bei den Fans ist riesig. Wir freuen uns, jetzt endlich loslegen zu dürfen. Die Vorbereitung war kurz, aber dafür extrem intensiv. Wir sind heiß drauf, am Wochenende endlich zu starten“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Nachdem die HSG Hanau im Frühjahr mit ihren emotionalen Auftritten in der Aufstiegsrunde für viel Furore gesorgt hatte, möchte sie nun an diese Erfolge anknüpfen. Unter Beweis stellen können die Hanauer dies bereits am Samstag in Bad Neustadt. Dort wird das Team auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft treffen. In der Defensive stellt das Team eine körperlich stabile 6-0-Deckung, die mit Stanislaw Gorobtschuk ihren Rückhalt im Tor findet. Im Angriff können die Bad Neustädter auf ihren wurfgewaltigen Rückraum zurückgreifen.

Für die HSG gilt es in allen Bereichen dagegenzuhalten. Wichtig wird es sein, sich Chancen zu erarbeiten, in der Defensive Ballgewinne zu generieren und über Tempoangriffe einfache Tore zu erzielen.

Im Vergleich zur Aufstiegsrunde  hat sich der Kader der Grimmstädter nicht verändert. Trotzdem kann Trainer Hannes Geist nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Neben dem langzeitverletzten Jan-Eric Ritter muss das Team auch länger auf Michael Hemmer verzichten. Bei einer Landung unter Gegnerkontakt verdrehte sich der Rückraumspieler das Knie. Hemmer wurde bereits erfolgreich operiert, wird aber voraussichtlich einen Großteil der Hinrunde verpassen.

Falken spielen beim TV Gelnhausen 

Besser hätte der Saisonauftakt für die Falken aus Bieberau kaum sein können. Mit dem klaren Heimsieg gegen den HSC Bad Neustadt gelang der Start und die beiden ersten Punkte wurden verbucht. Jetzt geht es zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison und noch dazu zum ersten Rhein Main Derby nach Gelnhausen. Der TVG hat ein junges, aber gutes Team beisammen, das nicht zu unterschätzen ist. Das haben sie bereits letzte Woche bei der knappen Niederlage in Erlangen bewiesen.

Die Falken wollen ihren Erfolg fortsetzen und möglichst beide Punkte mitzunehmen. „Wir werden extrem gut in der Abwehr stehen müssen und dürfen uns im Angriff nur sehr wenige Fehler erlauben, Gelnhausen ist eine sehr schnelle Mannschaft die jede Unachtsamkeit ausnutzen wird,” so HSG-Trainer Thorsten Schmid.

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist diese Woche spielfrei.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die anstehende neue Saison hat Handball-Drittligist TV Kirchzell am vergangenen Wochenende gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 32:28 (16:17) gewonnen. Noch vor ein paar Tagen verlor die Karrer-Crew bei der HG mit 20:26.
 
Diesmal waren die Vorzeichen besser, denn TVK-Trainer Heiko Karrer standen mehr Spieler als noch zuletzt zur Verfügung und dementsprechend besser waren die Wechselmöglichkeiten. Diese nutzte der Coach auch aus, wechselte viel durch und verteilte die Spielanteile über die gesamte Mannschaft. „Es war der erste Sieg in unserer neuen Heimspielhalle in Miltenberg und bei etwas mehr Konzentration hätte dieser sogar noch höher ausfallen können. Aber ich bin sehr zufrieden“, sagte Karrer.  Die Mannschaft hat sich im Gegensatz zum Testspiel gegen Lohr gesteigert und der Coach freute sich über die Leistung seiner Jungs.
 
Tom Spieß überragend
 
Überragender Torschütze war Tom Spieß mit zwölf Treffern. 
 
Der TVK spielte mit:
Büchler, Jörg 1; Schneider, Polexinidis 4, Blank 2, Soloviov, Depp, Gläser 3, Häufglöckner 3, Schnellbacher 2, David, Hauptmann, Spieß 12, Osifo 5.
 
 
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Für den TV Großwallstadt geht es am Samstag zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison nach Aurich. Um 18 Uhr steigt beim OHV das DHB-Pokalspiel.

Nach dem knappen 24:23-Sieg im Vorbereitungsspiel gegen den HC Saarlouis vergangene Woche konnte das Team von Ralf Bader am letzten Samstag in einem weiteren Testspiel gegen den Erstligisten TVB Stuttgart gut mithalten und verlor knapp mit 37:39.

Diese Leistung möchten die Unterfranken mit in das erste offizielle Spiel der Saison nehmen. In der ersten Runde des DHB-Pokals wurde der Drittligist OHV Aurich dem TVG zugelost. Die ostfriesische Mannschaft stellt einen stabilen und soliden Drittliga-Kader und ist vor allem auf Rückraum Mitte und auf Rückraum links sehr gut besetzt und strahlt Torgefahr aus. Nicht nur die Abwehr, die ganze Mannschaft, wird nun erstmals offiziell einem Härtetest unterzogen und kann beweisen, was in ihr steckt.

Auch wenn Trainer Ralf Bader die Vorbereitung eher auf die neue Saison und damit auf das erste Meisterschaftsspiel am 12. September gegen den HSC 2000 Coburg ausgerichtet hat, so ist sich das Team dennoch bewusst, dass es in dieser Partie die Favoritenrolle innehat: „Natürlich gestalte ich die Vorbereitung so, dass die Mannschaft am 12. September topfit ist. Deshalb werden wir auch mit einer leichten Ermüdung nach Aurich fahren. Dennoch wollen wir auf jeden Fall eine Runde weiterkommen und werden alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen“, so Ralf Bader.

 

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Handball-Drittligist TV Kirchzell musste jüngst einen herben Rückschlag hinnehmen. Neuzugang Noah Jancu hat sich vor ein paar Tagen bei einem Testspiel in Leutershausen im Zuge der Vorbereitung auf die kommende Saison das Jochbein gebrochen. Der junge Rückraumspieler fällt deshalb wochenlang aus. Wie der sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, sagte, ist er mittlerweile bereits in der Uniklinik in Frankfurt operiert worden. „Es war ein sehr faires Spiel und Noah hat bis zu seinem Zusammenprall während eines Zweikampfs sehr gut gespielt. Der Zusammenprall war wirklich sehr unglücklich. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er bald wieder fit ist.“ 

Brian Heinrich, der sich im Mai das Syndesmoseband am Fuß gerissen hatte, ist derzeit zwar wieder im Training, aber nicht im Spielbetrieb. Da er ab September ein Auslandssemester in Finnland absolviert, steht er dem TVK wohl erst wieder zur Rückrunde zur Verfügung. 
 
Am vergangenen Freitag spielten die Kirchzeller erstmals in ihrer neuen Wirkungsstätte in Miltenberg. Gegen den Drittligisten Heilbronn/Horkheim gab es eine 22:28 (14:11)-Niederlage. TVK-Trainer Heiko Karrer muss derzeit auf die Hälfte seiner Mannschaft aus verschiedenen Gründen verzichten. Daher musste auch ein weiteres Testspiel (gegen Kronau/Östringen) abgesagt werden. Gottfried Kunz: „Wir mussten gegen Heilbronn mit sechs Leuten durchspielen. Dafür haben wir uns gut geschlagen. Gegen Kronau hätten wir gar keine Mannschaft zusammen bekommen.“
 
Die Tore gegen TSB erzielten: Jörg 1, Polixenidis 5, Blank 1, Soloviov 2/1, Gläser 2, David 3, Schneider 8/3.
 
Weiterer Test am Sonntag
 
Am Sonntag gab es bei der HG Oftersheim/Schwetzingen (dritte Liga) einen weiteren Test. Auch hier konnte der TVK nur arg dezimiert auflaufen. Mit 20:26 (11:14) verloren die Odenwälder. „Aufgrund der fehlenden Spieler müssen wir in einer neuen Konstellation spielen. Wie schon im Spiel zuvor. Wir konnten trotz der Niederlage viel Positives herausziehen“, sagte Trainer Karrer.
Weiter mit den Vorbereitungsspielen geht es am Dienstag gegen den Bayernligisten TSV Lohr, ehe am Freitag noch einmal gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen gespielt wird. 
 
Die Tore gegen die HG erzielten: Blank 1, Soloviov 3, Gläser 1, Schneider 3, David 7, Meyer-Ricks 4, Polixenidis 1. 
 
Das Bild hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
 
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Ich habe jüngst einen Podcast mit Christian Plesser veröffentlicht und schon viele Artikel über ihn geschrieben. Er ist nicht nur in unserer Region im Handball sehr bekannt und hat viele Jahre in der TVG-Junioren-Akademie als Handball-Trainer und Nachwuchs-Koordinator fungiert. Er war auch acht Jahre lang beim Erstligisten TBV Lemgo für den männlichen Leistungsbereich und Nachwuchs-Teams zuständig.

Nun geht er einer neuen Herausforderung nach und ist seit August diesen Jahres Geschäftsführer des Stadtsportverbandes Detmold. Hierzu herzlichen Glückwunsch!

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Stadt Detmold:

Seit August leitet Christian Plesser die Geschäfte im Stadtsportverband Detmold hauptamtlich. Er ist Ansprechpartner für alle hier organisierten Vereine und deren ehrenamtlich Tätigen und übernimmt dabei künftig Aufgaben, die bislang bei der Stadt Detmold lagen.

Christian Plesser ist gelernter Bankkaufmann und verfügt über ein gutes Netzwerk in der lippischen Sportlandschaft. „Er bringt die besten Qualifikationen für seine Aufgabe mit und wird den Sport in Detmold weiter voranbringen“, freut sich Bürgermeister Frank Hilker. Vor seiner Tätigkeit in Detmold war Plesser acht Jahre lang beim TBV Lemgo und zuvor sieben Jahre beim TV Grosswallstadt als Nachwuchskoordinator und Trainer für den männlichen Leistungsbereich zuständig.

„Für uns ist diese Personalie ein Segen, können wir doch die Unterstützung für die Detmolder Vereine auf eine professionelle Basis stellen und unser Angebot deutlich ausweiten“, sagt Carsten Lemm, Vorsitzender des Stadtsportverbandes.

Die neu geschaffene Stelle als hauptamtlicher Geschäftsführer wird von der Stadt Detmold bezuschusst. Die entsprechende Vereinbarung dazu hatten Bürgermeister Frank Hilker und der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Carsten Lemm, vor wenigen Wochen unterzeichnet.

Der Unterzeichnung ging ein entsprechender Ratsbeschluss voraus. In Detmold sind aktuell 60 Vereine mit rund 19.000 Mitgliedern im Stadtsportverband (SSV) organisiert. Dieser unterstützt seine Vereine materiell und personell und setzt sich darüber hinaus als Interessenvertreter für sie ein. Aufgaben, die bislang ehrenamtlich von den Mitgliedern des SSV erbracht wurden. Ein Engagement, das zunehmend an seine Grenzen stößt.

Ich habe bei Christian Plesser nachgefragt und er sagte: “Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Es ist für mich ein neuer Lebens- und Arbeitsabschnitt.” Und er grinst, als er nachschiebt: “Vom Handball komme ich auf keinen Fall los. Im Handballverband Westfalen kümmere ich mich um die männliche Westfalen-Auswahl der männlichen Talente der Jahrgänge  2005 und 2006.”

 

Glückwunsch zur neuen Aufgabe, alles Gute und gutes Gelingen, lieber Christian!

 

Das Bild hat uns die Stadt Detmold zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. Das Bild zeigt – von links – den Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, Carsten Lemm gemeinsam mit Christian Plesser und Bürgermeister Frank Hilker im Detmolder Rathaus. 

 

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Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hatte am Mittwochabend zum Vorbereitungsspiel auf die neue Runde den Drittligisten HG Saarlouis zu Gast. Mit 24:23 (11:9) gewannen die Schützlinge von Trainer Ralf Bader das bislang vierte Testspiel seit Beginn der Vorbereitung.
 
Der TVG begann gut, führte in der 17. Minute mit 6:3, aber die Gäste kamen bis zur Halbzeit auf 9:11 heran.
 
Nach dem Wechsel entwickelte sich ein munteres Spielchen, in dem die HG gut dabei war. Zwar führten die Hausherren in der 47. Minute noch mit 20:16, doch wenig später stand es 22:21 und die HG erzielte sogar den Ausgleich (22:22, 23:23). Am Ende gelang dem TVG ein knapper Sieg.
 
„Es war ähnlich wie die Spiele zuvor. Die Abwehr plus Torhüter haben gut funktioniert, aber vorne haben wir zu viel verworfen“, sagte der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz. Zwar erarbeitete sich der TVG gute Chancen, brachte diese aber nicht im Tor unter.  
 
Bis auf Pierre Busch und Florian Eisenträger konnten alle Akteure mitspielen. „Bei Pierre sieht es recht gut aus. Bei Flo müssen wir uns noch ein bisschen in Geduld üben“, so Michael Spatz.
 
Die meisten Tore im Testspiel erzielte Savvas Savvas mit sieben Treffern.
 
Am kommenden Samstag, 21. August, fährt der TVG nach Baden-Württemberg, um beim Erstligisten TVB Stuttgart einen weiteren Test zu absolvieren. Los geht es um 15 Uhr. Michael Spatz: „Die Jungs freuen sich auf das Spiel, denn es ist ja immer toll sich gegen einen Erstligisten zu messen.“ 
 
Die Aufstellung des TV Großwallstadt:
 
Redwitz, Ohm, Adanir; Jansen 6, Klenk 1, Babarskas 1, Bandlow 2, Schauer 1, Bicer 1, Weit, Corak, Stark 1, Rink 4, Savvas 7.
 
 
Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Bleibt gesund und passt auf Euch auf.