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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Saison 2020/21 in der Oberliga Hessen Männer, die immer wieder aufgrund Corona nach hinten verschoben wurde, wurde letztlich überhaupt nicht gespielt. Die SG RW Babenhausen hat dies wohl geahnt, denn sie zog bereits Mitte Oktober 2020  insgesamt vier Mannschaften für diese Runde aus dem Spielbetrieb zurück. Grund: Die Corona Pandemie und die damals steigenden Infektionszahlen.

Für die kommende Saison sieht es in Babenhausen wieder anders aus, denn die Oberliga-Mannschaft will auf jeden Fall spielen und deshalb wurde zuletzt  schon viel im Hintergrund auf die kommende Runde hingearbeitet und über Online-Plattformen trainiert.

SG-Trainer Ferenc Szlauko hat weiter das Traineramt inne und sagt: „Ich fühle mich in Babenhausen sehr wohl und ich werde von vielen Menschen im Verein unterstützt, damit meine bzw. unsere Arbeit uns leicht fällt.“   Szlauko sagt weiter: „Wir haben zwei Hallen direkt nebeneinander stehen und einen Kraftraum.  Also ist alles optimal für einen Neustart.“

Abgänge hat der Coach bisher keine zu verzeichnen, dafür einige Neue. Vom TV Lorsch (Bezirksoberliga) kommt für den linken Rückraum Nils Bohrer. Am Kreis hat sich die SG gleich doppelt verstärkt. Silas Becker (HSG Nahe-Glan, Rheinhessen-Liga) und Cornelius Göbel von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd) werden die Mannschaft verstärken. Hinzu kommt Carl-Philipp Erk, ebenfalls von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd). Er soll auf Linksaußen und im Rückraum seine Einsatzzeiten bekommen.

„Wir sind noch mit weiteren Spielern im Gespräch, haben derzeit 14 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung“, so Szlauko weiter. Dankbar ist der Trainer auch, dass – angefangen vom Vorstand, über die Ehrenamtler und Sponsoren – alle den Verein in den harten Zeiten sehr unterstützt haben und immer noch unterstützen. Und was nicht nur den Coach, sondern auch seine Jungs freut ist, dass ab der kommenden Saison mit Harz gespielt werden darf. „Dass das der Hessische Handballverband so entschieden hat, ist wirklich super!“.

 

Das Bild hat uns die SG Babenhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Trotz der Corona-Virus-Krise und trotz Stillstand – nicht nur im täglichen Leben, Wirtschaft usw., sondern auch im Sport, steht die Zeit nicht ganz still. 

So war z. B. Handball-Oberligist SG RW Babenhausen nicht untätig und hat sich schon – unabhängig von der Liga – nach Verstärkungen umgeschaut. Der Verbleib in der Oberliga macht die Suche sicherlich etwas einfacher. Die Verantwortlichen der SG haben die letzte Zeit viel gearbeitet und zwei Rückraumspieler und einen Torhüter für die kommende Saison verpflichtet.

Daniel Kocsis stand bisher beim Ligakonkurrenten MT Melsungen II im Tor. Der 27-Jährige spielte zuvor bei West Handball Club Sopron, Tatabanya Carbonex KC und HSV Apolda. Die letzten zwei Jahre war er bei der MT unter Vertrag. 
 
Paul Schielke kommt vom TuS Griesheim in der Landesliga und war dort einer der Leistungsträger. Der 22-jährige Student der Rechtswissenschaft spielt im Rückraum Mitte, kann aber auch auf Linksaußen eingesetzt werden. Zuvor trug er noch das Trikot der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden und der SG Crumstadt/Goddelau. 
 
 Steffen Pieroth kommt ebenfalls vom TuS Griesheim. Der Halblinke ist 21 Jahre alt, fungiert in Griesheim noch als Jugendtrainer und spielte zuvor bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden und bei der SG Egelsbach.
 
Desweiteren wird die Mannschaft noch durch Sascha Weber und Cristiano Rodrigues da Silva aus der zweiten Mannschaft verstärkt. „Wir sind derzeit weiter auf der Suche nach weiteren Spielern und führen aktuell Gespräche“, so SG-Verantwortlicher Caner Adanir.
 
Felix Preis muss Pause einlegen
 

Auch beim Konkurrenten SG Bruchköbel tut sich was. Wie der Verein bekannt gab, wird er in der kommenden Saison auf Linksaußen Felix Preis und Rechtsaußen Jan Fegert verzichten müssen. Fegert, der zuvor in der TVG-Junioren-Akademie und beim Drittligisten TV Kirchzell spielte, wechselt zur TSG Münster, ebenfalls Oberligist.

Felix Preis fokussiert

 
Felix Preis muss verletzungsbedingt pausieren und wird seinen geliebten Handball-Sport jetzt erst einmal nicht mehr ausüben können. Die Probleme mit der Wirbelsäule, die sich mittlerweile als  Bandscheibenvorfall herausstellten, und Knieprobleme lassen derzeit kein Handballspielen zu. „Da ich außerdem durch chronische Arthritis und einen Knorpelschaden im Knie auch Knieschmerzen habe, war es das für mich erst einmal mit Handball“, sagt Felix nach 17 Jahren Handball niedergeschlagen. Seine Gesundheit steht im Vordergrund und er absolviert viele Reha-Maßnahmen, um wenigstens einigermaßen schmerzfrei zu sein. Wie lange er pausieren muss und ob er überhaupt noch einmal aufs Parkett zurück kehren kann, bleibt abzuwarten.

Felix Preis im Anflug

„Es wäre schon toll, wenn ich in einem oder zwei Jahren wieder spielen könnte, aber momentan sieht es nicht danach aus“, so Felix. Der 22-Jährige, zuletzt noch Jugend- und Damen-Trainer in Sachsenhausen, wollte dieses Amt zum Ende der Saison aufgeben, um in der neuen Saison mehr Zeit in die Liga investieren zu können. Seine Pläne: letztendlich den Sprung in die dritte Liga schaffen. Nun ist alles anders gekommen und er ist erst einmal zum Zuschauen verdammt.

 
Wir wünschen Felix alles Gute für die Zukunft und dass er bald wieder seinem geliebten Handball-Sport nachgehen kann.
 
Auch allen anderen Spielern wünschen wir viel Erfolg in ihrer neuen Umgebung!
 
Doch jetzt gilt erst einmal weiterhin: bitte bleibt gesund, bleibt zu Hause und passt auf Euch auf!
 
Zu lesen ist der Artikel auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo.
 
Die Bilder hat uns Papa Preis zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, wollte der Tabellenvorletzte TV Kirchzell am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg gegen Baunatal einfahren. Doch daraus wurde nichts, denn die Mannschaft von Trainer Andi Kunz verlor gegen den Tabellenelften mit 17:30.
 
Die SG Nußloch trat am Samstag bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen nicht an. Wie auf der Homepage des Vereins zu lesen ist, führte die aktuelle Situation in und um das Drittliga-Team dazu, dass die Mannschaft bei der HSG nicht antreten konnte. Die Verantwortlichen haben daher die Begegnung abgesagt. Ob die restlichen Spiele der Runde überhaupt noch stattfinden oder ob die SG ihre Mannschaft aus dem laufenden Spielbetrieb zurück ziehen muss, entscheidet sich im Laufe dieser Woche.
 
Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hingegen bleibt dank eines Förderkreises in der dritten Liga. Vor ein paar Monaten hieß es, dass der Verein seine zweite Mannschaft zum Rundenende hin zurück ziehen wird.
 
Beim TV Großwallstadt läuft es weiter rund. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader eilt von Sieg zu Sieg und zeigte auch zuletzt wieder eine sehr gute Vorstellung. Gegen den HC Elbflorenz II siegte der TVG mit 43:26.
 
Jan Blank verlässt den TVG
Verzichten muss der TVG allerdings ab sofort auf die Dienste von Kreisläufer Jan Blank. Der 25-Jährige absolvierte am vergangenen Samstag sein letztes Spiel im TVG-Trikot. Er musste nach seinem Handbruch lange Zeit pausieren, steht mittlerweile mitten im Berufsleben und es fehlt die Zeit für tägliches Training. Jan Blank wird sich dem Ligarivalen TV Kirchzell anschließen. Wir wünschen dem sympathischen Sportler alles Gute!
 

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst verabschiedete am Samstag vor dem Spiel Kreisläufer Jan Blank

Weiter spielten noch die HSG Bieberau/Modau, die gegen die SG Leutershausen über ein 26:26 nicht hinaus kam. SC Leipzig II besiegte den TV Gelnhausen mit 29:27 und der HSC Bad Neustadt verlor zu Hause gegen die HSG Hanau mit 25:30. Bleiben noch die HG Oftersheim/Schwetzingen, die den Northeimer HC mit 32:27 in die Schranken verwies und die Germania Großsachsen musste daheim gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden mit 24:27 den Kürzeren ziehen.
 
In der Tabelle hat sich nach dem Spieltag nicht viel geändert. Der TVG ist weiter Spitzenreiter, gefolgt von Nieder-Roden und Leutershausen. Positiv überrascht die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, die sich auf den vierten Platz vorgeschoben hat. Aber auch am Tabellenende blieb alles gleich. Schlusslicht ist Bad Neustadt, Vorletzter der TV Kirchzell und auch der Northeimer HC muss als Drittletzter kämpfen.
 
Nur ein Spiel in der Oberliga Hessen Männer
Das Sturmtief “Sabine” hat am Sonntag vielen Partien einen Strich durch die Rechnung gemacht und gerade in der Oberliga Hessen konnte lediglich eine Begegnung ausgetragen werden. Diese fand am Samstag statt und die TSG Münster musste sich der HSG Wettenberg mit 20:22 beugen. Die restlichen Matches wurden abgesagt.
 
Der Hessische Handballverband (HHV) hat die Problematik mit dem Sturm – meiner Meinung nach – sehr gut gelöst und hatte auf seiner Homepage folgendes veröffentlicht: 
„Aufgrund des angekündigten Orkantiefs für heute Nachmittag/Abend haben sich die Verantwortlichen entschlossen, für alle nach 15 Uhr beginnenden Begegnungen eine kostenfreie Absetzung/Verlegung vorzunehmen, sofern die reisende Mannschaft dies beim zuständigen Klassenleiter anzeigt.“
 
Den Mannschaften der insgesamt am Sonntag angesetzten sechs Partien war der Sturm wohl auch nicht geheuer und sie machten von dem “Angebot” Gebrauch und sagten ab. Darunter auch die Tuspo Obernburg und die SG RW Babenhausen. Wann die ausgefallenen Partien nachgeholt werden, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.