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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit Spannung wird das Rückspiel in der Zwischenrunde der Aufstiegsrelegation zur zweiten Handball Bundesliga zwischen dem 1. VfL Potsdam und der HSG Hanau erwartet. Die HSG hat sich  viel vorgenommen und auch wenn die Hypothek nach der 27:35-Niederlage groß ist, so wollen die Grimmstädter noch einmal alles raushauen, um vielleicht doch noch das Wunder zu schaffen. Gegen den Favoriten aus dem Nordosten der Republik muss dann allerdings alles passen.

HSG-Trainer Hannes Geist weiß genau, auf was es ankommt: „Wir müssen auf uns schauen, wieder unsere Leistung finden und das tun, was wir in den Spielen davor getan haben. Das heißt eine hohe emotionale Bereitschaft an den Tag legen und den Fokus auf unsere Aktionen legen. Nach 60 Minuten wird die Anzeigetafel dann das Ergebnis anzeigen.” 

Keine Kosten und Mühen gescheut

Trotz der deutlichen Heim-Niederlage scheut der Verein keine Kosten und Mühen, um dem Team die bestmöglichen Voraussetzungen für das Rückspiel zu ermöglichen. So reist die Mannschaft bereits am Samstag nach Berlin und wird am Abend eine lockere Trainingseinheit vor Ort absolvieren. Übernachtet wird im Alecsa-Hotel in der Nähe des Olympiastadions. Am Sonntagmittag fährt die Mannschaft dann die rund 30 Kilometer nach Potsdam in die MBS Arena.

Die Hanauer müssen mit neun Toren Unterschied gewinnen, um doch noch in die Finalrunde einzuziehen. Gegen eine Potsdamer-Mannschaft, die aufgrund der Kooperation mit dem Bundesligisten Füchse Berlin, mit jeder Menge Top-Talente ausgestattet ist, wird dies alles andere als ein leichtes Unterfangen.

Dennoch wollen Hannes Geist und seine Crew die Partie keinesfalls abschenken. Zu viel ist schon im Handball passiert, um nicht doch noch an die Chance glauben zu dürfen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was wir haben. Klar ist, wir müssen in unserem 6-0-Verband mit dem Torhüter zusammen besser decken und unser Tempospiel besser aufziehen“, sagt der Coach.

Im Vergleich zum Hinspiel kann Hannes Geist nahezu auf den gleichen Kader zurückgreifen. Lediglich die beiden Langzeitverletzten Jan-Eric Ritter und Michael Hemmer stehen nicht zur Verfügung. Auch Kreisläufer Nils Schröder, der sich bei seinem letzten Einsatz in der A-Jugend-Bundesliga eine Schulterverletzung zugezogen hat, wird fehlen.

Wir drücken den Jungs die Daumen, dass es klappt. 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Bundesliga der Frauen wurden drei Hängepartien bereits gespielt. Eine steht noch aus. Der BVB Dortmund hat seine weiße Weste gewahrt und hat in Blomberg-Lippe mit 38:29 gewonnen. Damit haben die Dortmunder Mädels eine sensationelle Leistung hingelegt und die Saison mit null Minuspunkten (!!!) beendet.

Bensheim/Auerbach verlor gegen Metzingen mit 19:31. Die SG BBM Bietigheim gewann gegen Leverkusen mit 28:25 und bereits heute Abend (Donnerstag) ist das Rückspiel zwischen Leverkusen und Bietigheim. Dann ist die Runde endgültig Geschichte. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es gestern Abend (Dienstag) zwei Partien.  Der TV Emsdetten verlor gegen den HC Elblforenz mit 29:32 und der TV Großwallstadt fegte den TSV Bayer Dormagen mit 35:27 (18:9) aus der Halle. Es war ein ungefährdeter und hochverdienter Sieg der Bader-Schützlinge.

Der Trainer hatte seine Mannschaft unglaublich gut auf den Gegner eingestellt, jeder Spieler erfüllte seine Aufgabe mit Bravour und alle waren motiviert bis unter die Haarwurzeln. Aber auch der ersatzgeschwächte Gegner wollte den Sieg unbedingt, drückte von Beginn an aufs Tempo, so dass sich ein sehr schnelles Spiel entwickelte, in dem auch die Tore recht schnell fielen. Doch die Hausherren leisteten in der Abwehr richtig tolle Arbeit, zwangen den Gegner immer wieder zu Fehlern und egal, wen TSV-Trainer Dusko Bilanovic ins Tor stellte – den lange verletzten Martin Juzbasic oder Sven Bartmann – es konnte keiner so recht den Tordrang des TVG unterbinden. So sahen sich die Gäste bereits in der elften Minute (7:4) gezwungen, die Auszeit zu nehmen. Besser wurde es nicht. Im Gegenteil. Der TVG spielte wie aus einem Guss, schaute weder rechts noch links, sondern agierte unglaublich fokussiert. Ralf Bader ließ mit dem siebten Feldspieler agieren (ab der 24.) – und auch das klappte sehr gut. Über 11:6 und 17:8 ging es mit 18:9 in die Pause.

Auch in der zweiten Hälfte hatte der TSV keine Chance

Der TSV Bayer Dormagen beim Einlaufen

 
Joachim Kurth, Torhüter-Trainer des TSV Bayer Dormagen, sagte in der Pause: „Man merkt, dass wir nicht komplett sind. Und die Spieler, die aus der Verletzung zurück gekommen sind, sind noch nicht fit. Der TVG spielt überragend, aber ich hoffe, dass wir wenigstens noch einmal auf vier, fünf Tore zurück kommen können.“ Doch das sollte Wunschdenken bleiben, denn der TVG knüpfte nach dem Wechsel nahtlos an die ersten 30 Minuten an. Zweimal Corak und zweimal Savvas sorgten schnell für das 22:10 (35.) und damit war endgültig die Messe gelesen. Die „Wiesel“ lockerten die Deckung, wollten frühzeitig stören. Doch der Plan ging nicht auf. Der TVG spielte mit einer Leichtigkeit und die Spielfreude war ihnen anzumerken. Im Eifer des Gefechts ging in der Schlussphase das eine oder andere daneben. Aber das tat dem kurzweiligen Spiel keinen Abbruch. Am Ende stand – aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung – ein hochverdienter Erfolg. 
 
Bereits am Samstag geht es für den TVG weiter. Dann gastiert der TuS Fürstenfeldbruck in der Elsenfelder Halle. Dieser hat heute Abend gegen den TuS Ferndorf gespielt und kam mit 26:40 böse unter die Räder.
 
Fünf Begegnungen am Freitag
 
Am Freitag stehen fünf Begegnungen an und zwar empfängt Hüttenberg den VfL Lübeck-Schwartau, Elbflorenz spielt gegen die Rimpar Wölfe, die mit ihrem neuen Trainer Dr. Rolf Brack kommen und auch der TSV Bayer Dormagen muss schon wieder ran. Diesmal geht es gegen den Wilhelmshavener HV. Zum Spitzenspiel kommt es beim TuS Nettelstedt-Lübbecke, der den VfL Gummersbach zu Gast hat. Der Handball Sport Verein Hamburg spielt daheim gegen Eisenach.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die zweite Handball Bundesliga war am Wochenende richtig fleißig. Am Freitag gewann der TSV Bayer Dormagen in Lübeck-Schwartau mit 32:27 und belegt jetzt den vierten Platz in der Tabelle.  Die Rimpar Wölfe hingegen verloren daheim mit 21:25 gegen Bietigheim und Trainer Ceven Klatt musste daraufhin seinen Stuhl räumen. Übernehmen wird bis zum Saisonende Dr. Rolf Brack.

Am Samstag verlor Emsdetten gegen Nettelstedt-Lübbecke deutlich mit 27:37, Hamm trennten sich von Hüttenberg mit einem Unentschieden (26:26) und Ferndorf gewann gegen Eisenach mit 28:23.

Etwas überraschend holte Wilhelmshaven gegen Elbflorenz die Punkte (27:25) und Fürstenfeldbruck musste sich Aue daheim mit 21:33 beugen. Bleibt noch die Sonntag-Partie zwischen Dessau-Rosslau und dem Handball Sport Verein Hamburg. 24:30 verlor der DRHV und damit steht Hamburg wieder auf dem ersten Tabellenplatz, gefolgt von N-Lübbecke und Gummersbach.

Am Dienstag stehen zwei Spiele an. Der TV Großwallstadt empfängt die starken Gäste aus Dormagen und Emsdetten spielt gegen Elbflorenz. Beide Partien fangen um 19 Uhr an.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Donnerstag spielte in der zweiten Handball Bundesliga der Dessau-Rosslauer HV und der VfL Gummersbach gegeneinander. Die Oberbergischen gewannen die Partie mit 34:20. Dabei war nur die erste Hälfte knapp. Nach dem Wechsel dominierte der VfL und sprang auf Platz eins der Tabelle. 30 Spiele und 47:13 Punkte machten das möglich.

Heute Abend (Freitag) kreuzen der VfL Lübeck Schwartau und der TSV Bayer Dormagen und die Rimpar Wölfe und die SG Bietigheim die Klingen. Die Begegnung zwischen dem TV Großwallstadt und der HSG Konstanz wurde aufgrund eines Corona-Falles der HSG verlegt (wir berichteten).

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau sorgt weiter für gute Neuigkeiten. Sie hat die Lizenz für die zweite Handball Bundesliga ohne jegliche Auflagen erhalten und hat – sollte der Fall der Fälle eintreten – alle Voraussetzungen für die neue Spielklasse erfüllt.

Das Team von Trainer Hannes Geist hatte sich für die Aufstiegsrunde angemeldet, allerdings stand vor allem die Rückkehr in den Wettkampf auf höchstem Niveau und ein Lernprozess im Mittelpunkt. Aber die jungen Wilden der HSG spielten in der Vorrunde richtig gut auf und haben sich sensationell für die Zwischenrunde qualifiziert.  

Dort treffen die Jungs von Trainer Hannes Geist nun im Viertelfinale in Hin- und Rückspiel auf den großen Favoriten VfL Potsdam. Sollten sich Kapitän Sebastian Schermuly und Co. erneut durchsetzen und auch noch das anschließende Halbfinale siegreich bestreiten, wäre der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse perfekt.

Da die zweite Bundesliga eine Profiliga ist, müssen sich alle Vereine vorab einer wirtschaftlichen Prüfung seitens der deutschen Handball-Liga unterziehen. Das hat die HSG Hanau erstmals in ihrer Vereinsgeschichte getan und erhielt dabei im ersten Anlauf gleich die Lizenz. Zuvor leiteten die Verantwortlichen mit der Gründung der HSG Hanau Handball GmbH bereits einen notwendigen Schritt ein, um an der Aufstiegsrunde überhaupt teilnehmen zu dürfen.

Bestätigung einer kontinuierlichen Entwicklung

„Die Lizenzerteilung ist die Bestätigung unserer kontinuierlichen Entwicklung in den letzten Jahren und vor allem auch in den vergangenen Monaten. Wir wollten der Pandemie trotzen und uns als Verein unter erschwerten Bedingungen weiterentwickeln. Das haben wir alle gemeinsam geschafft und darauf sind wir auch ein bisschen stolz“, sagt Geschäftsführer Hannes Geist.

„Dass wir als Neuling in diesen Sphären sofort die Lizenz erteilt bekommen haben, bestätigt unsere ehrliche und harte Arbeit in den letzten Jahren. Es ist schön zu sehen, dass wir unsere Hausaufgaben so gut erledigt haben. Besonders möchte ich mich bei unserem Rechtsanwalt Xaver Spenkoch bedanken, der einen großen Anteil daran hat, dass wir die Lizenz so reibungslos erhalten haben“, sagt der 1. Vorsitzende der HSG Hanau, Uwe Just.

Ähnlich sieht es auch der sportliche Leiter Reiner Kegelmann. „Unsere Mannschaft hat mit leidenschaftlichen Auftritten in Serie eine riesige Euphorie im Umfeld der HSG Hanau ausgelöst. Umso wichtiger ist es, dass es uns gelungen ist, auch den wirtschaftlichen und infrastrukturellen Rahmen zu schaffen, um auch in Zukunft erfolgreichen Handball in Hanau spielen zu können.“   

Wir drücken der HSG Hanau mit ihrem Trainer Hannes Geist weiter die Daumen!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Während der TV Kirchzell den Handball Ligapokal in der dritten Liga am vergangenen Wochenende abgeschlossen hat und die Reise für ihn im DHB-Pokal aufgrund des derzeitigen Platz vier beendet ist, geht es für die anderen Mannschaften in der Gruppe Mitte noch weiter.

In seinem letzen Ligapokal-Spiel trennte sich der TV Kirchzell beim Gegner HG Saarlouis mit 28:28. Es war wie in den Spielen zuvor. Die ersatzgeschwächten Kirchzeller spielten eine sehr starke erste Hälfte, ließen dann aber nach dem Wechsel nach. Hatten sie die erste Hälfte mit sechs Toren gewonnen, wurde die zweite mit sechs verloren. TVK-Trainer Heiko Karrer sagte: „Es ist nachvollziehbar. Irgendwann lässt die Kraft einfach nach und ich kann meinen Leuten keine Auszeit geben. Dann passieren einfache Fehler. Ich hätte es meinen Jungs gegönnt, dass sie zwei Punkte mit nach Hause nehmen, denn sie haben das gegen einen sehr rückraumlastigen Gegner sehr gut gemacht.“ Die Kirchzeller mussten sich zunächst gegen eine 3-2-1-Abwehr behaupten, die der Gegner aber schnell auf eine 6-0-Deckung umstellte. Doch auch das brachte zunächst nichts, denn der TVK spielte unglaublich gut auf und hatte in Torhüter Tobias Jörg erneut einen starken Rückhalt. Saarlouis führte kein einziges Mal in dieser Partie, aber die Gäste konnten ihren teilweise Sieben-Tore-Vorsprung nicht halten und beim 24:25 (54.) war die HG dran. Zwar zogen die Odenwälder den Kopf noch einmal aus der Schlinge (25:23, 26:24, 28:26). Am Ende mussten sie sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Daran konnten auch die gutaufgelegten Akteure Tom Spieß und Antonio Schnellbacher nichts ändern.
 
Schritt nach vorne gemacht
 
Der TVK wird in dieser Woche noch trainieren und hat dann Pause bis Mitte Juni, ehe es mit der Vorbereitung auf die neue Saison los geht. Trainer Heiko Karrer kann viel Positives mit in die Vorbereitung nehmen, denn seine Jungs haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. “Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die Chance hatten, im Ligapokal zu spielen. Das hat uns in unserer Entwicklung weitergeholfen”, sagt der Coach, der aufgrund der vielen Verletzten zufrieden mit dem Verlauf der Spiele war.
 
Qualifikation zum DHB Pokal
 
Für die HSG Rodgau Nieder-Roden hingegen brachte der 29:22-Erfolg gegen den SV Zweibrücken die Qualifikation zum DHB-Pokal, denn der HSG kann ihr toller Tabellenplatz nicht mehr genommen werden. Nach 60 hochinteressanten und spannenden Minuten freuten sich die Rodgauer Handballer ausgelassen über ihren verdienten Lohn. Denn dank des hart erkämpften Heimsieges gegen die Gäste aus Rheinland-Pfalz ist den Baggerseepiraten der erste Tabellenplatz und damit die Qualifikation zum DHB-Pokal sicher.  

Doch bevor dieser Erfolg gefeiert werden konnte, trafen sich die beiden Teams lange Zeit auf Augenhöhe. Die Zweibrücker präsentierten sich als der erwartet spielstarke Gegner. Zwar gingen die Redmann-Jungs schnell mit 4:1 in Führung, doch dann versäumte man es, weiter davonzuziehen. Immer wieder scheiterten sie am starken Torhüter Ivankovic. Aber auch HSG-Kapitän Marco Rhein hatte wieder mal einen Sahnetag erwischt und zeigte etliche Paraden. 

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am knappen Spielverlauf zunächst nichts. Beide Seiten warfen alles in die Waagschale, kein Ball wurde verloren gegeben. Die Intensität auf dem Spielfeld nahm im Schlussspurt spürbar zu, was sich auch in etlichen Zeitstrafen widerspiegelte. Die Baggerseepiraten liessen sich von der aufkommenden Hektik aber nicht nervös machen und die beiden Außen Hoddersen (4) und Mann (7) überzeugten in dieser Phase mit großer Effektivität. Am Ende fiel der Sieg mit 29:22 zu deutlich aus, doch das hatte letztendlich nur noch statistische Bedeutung. „Ich bin stolz auf meine Jungs. Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und heute gegen einen richtig starken Gegner verdient gewonnen. Wir haben unser Ziel schon am vorletzten Spieltag erreicht, das ist absolut genial“, so Cheftrainer Jan Redmann.

Der Knoten ist geplatzt

Bei der HSG Bieberau-Modau ist der Knoten geplatzt und im Derby gegen den TV Gelnhausen holte sich die HSG mit einer kompakten und beweglichen Abwehr plus einem überragenden Christoph Weizsäcker (21 Paraden) im Tor einen verdienten Sieg. Mit 30:24 holten sich die Falken den ersten Sieg im Ligapokal. Bis zur 15. Spielminute lief das Spiel noch ausgeglichen (8:8), beide Mannschaften legten ein enormes Tempo vor und schenkten sich nichts. Dabei zeigte sich aber bei den Falken ein ausgezeichnetes Rückzugverhalten, das es den schnellen Gästen aus Gelnhausen schwer machte, ihr Tempospiel aufzuziehen. Mit dem 9:8 von Simon Brandt in der 17. Minute drehte Groß-Bieberau mächtig auf und ließ 10 Minuten kein Gegentor zu, spielte im Angriff diszipliniert und zog auf 15:8 in der 26. Minute davon. In der Pause stand es 17:10.

Damit nicht genug, auch mit Beginn der zweiten Halbzeit, waren die Falken hellwach und bauten ihre Führung sogar auf 24:12 in der 39. Minute aus. Stark spielte Maximilian Bettin, der nicht nur wegen seiner zehn Tore brillierte, sondern auch mit schönen Anspielen seine Mitspieler einsetzte und in der Abwehr kompromisslos war. Nach dieser Zwölf-Tore-Führung wurde dann allerdings ein Gang zurückgeschaltet und der Spielfluss ging etwas verloren. Gelnhausen nutzte dies und holte auf, ohne den Sieg der Falken aber ernsthaft gefährden zu können.

Trainer Thorsten Schmid: “Die Mannschaft hat sich heute sehr diszipliniert an den Matchplan gehalten und vor allem das schnelle Spiel Gelnhausens nur bedingt zugelassen. Die Abwehr stand kompakt aber beweglich und dahinter ein überragender Christoph Weizsäcker der die Angreifer Gelnhausens immer wieder verzweifeln ließ. Zu seinen 19 Feldparaden gesellten sich noch 2 gehaltene Siebenmeter. So konnten wir unser Spiel nach vorne gestalten und mit Tempo und Druck auf die Abwehr des Gegners das Spiel bestimmen. Darauf können wir aufbauen.”

Weiter geht es am Wochenende mit den Spielen Zweibrücken – Saarlouis, Gelnhausen – Nieder-Roden, Gensungen/Felsberg – Bieberau-Modau und am Pfingstmontag Saarlouis – Bieberau-Modau.

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Frauen-Handball-Bundesliga gab es schon eine erste Entscheidung. Der BVB Dortmund hat sich drei Spieltage vor Rundenende die Meisterschaft mit 54:0 Punkten bei 27 Spielen gesichert. Unser Glückwunsch geht an die BVB-Mädels und vor allem an Isabell Roch. Die National-Torhüterin aus Großwallstadt sagte: “Unsere harte Arbeit hat sich gelohnt und wir haben eine tolle Mannschaft und Siegeswillen und Moral bewiesen. Wir haben zwei Jahre auf den Titel gewartet und jetzt gehört er uns.” Mit 39:22 gewann der BVB beim SV Union Halle-Neustadt.

Die Neckarsulmer Sport Union hat mit 25:36 gegen TuS Metzingen verloren und Bensheim/Auerbach verlor mit 23:31 gegen den Thüringer HC. Keine Chance hatte beim 19:34 Mainz gegen Bietigheim. Buchholz-Rosengarten hingegen gewann mit 31:25 gegen Leverkusen und auch die HSG Blomberg-Lippe ließ mit 28:33 den Sieg in Bad Wildungen.

Göppingen gewann gegen Kurpfalz Bären mit 35:22 und der VfL Oldenburg siegte mit 30:25 gegen Buxtehude.

An der Tabellenspitze hat sich nichts geändert und Bietigheim steht hinter Dortmund, Blomberg hat den dritten Platz inne. Metzingen und Thüringen folgen auf den Plätzen. Die Kurpfalz Bären, Mainz und Buchholz stehen auf den letzten drei Plätzen.

Weiter geht es am Mittwoch mit zwei Paarungen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spieler der HSG Hanau konnten am vergangenen spielfreien Wochenende nochmal Kraft tanken und kleinere Blessuren auskurieren. Dieses Wochenende geht es nun für die Hanauer in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga weiter. Am Samstag gastiert mit dem TV Willstätt ein ehemaliger Bundesligist in der Grimmstadt.

Mit 3:5 Punkten rangieren die Gäste in der Siebener-Gruppe B auf dem sechsten Tabellenplatz. Die HSG Hanau liegt einen Rang davor mit 3:3 Punkten. Wie knapp es zugeht, zeigt die Tatsache, dass Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang 5:3 Punkte auf der Habenseite hat. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Akribisch vorbereitet

„Wir sind wieder frisch und haben uns akribisch auf den Gegner vorbereitet. Wir haben gesehen, dass in der Gruppe viel passieren kann. Von daher muss jedes Spiel mit absoluter Leidenschaft und Willen angegangen werden. Wir müssen unser Spiel aufziehen. Das heißt ins Tempo kommen, um dann einfache Tore zu erzielen. Sobald wir im gebundenen Angriff sind, müssen wir versuchen, mit Klarheit unsere Chancen herauszuspielen und dann auch verwandeln, um uns am Ende erneut zu belohnen“, sagt der Trainer der Hanauer, Hannes Geist.

Mit dem TV Willstätt kommt am Samstag eine Offensivgewalt in Main-Kinzig-Halle. 120 Tore in den bisherigen vier Spielen der Aufstiegsrunde haben sie schon erzielt. Das sind im Schnitt 30 Tore pro Spiel, was eine ordentliche Hausnummer ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass Willstätt mit Rückraumspieler Alexander Velz einen der torgefährlichsten Spieler der Gruppe B in ihren Reihen hat.

Auf die Deckung in Kombination mit dem Torhüter wird also viel Arbeit zukommen, die im Verbund und mit viel Kampf agieren muss, um diese Offensive stoppen zu können. Der Kader ist bis auf den durch eine Verletzung am Daumen für die Aufstiegsrunde ausfallenden Michael Hemmer wieder vollständig und einsatzbereit. Generell wird eine spannende und umkämpfte Partie erwartet, die bis zum Schluss offen sein wird, denn so verliefen die bisherigen Partien von Willstätt auch.

„Nach ihrem ersten Sieg gegen Heilbronn-Horkheim ist zu erwarten, dass sie befreit bei uns auftreten werden. Da heißt es hellwach zu sein und wieder die gleiche Emotionalität in die Waagschale zu werfen, um das Spiel so lange wie möglich nach unseren Prinzipien zu gestalten und uns gar nicht erst zu Hause das Spiel vom Gegner aufdrücken zu lassen. Dafür haben wir uns die ganze Woche vorbereitet und werden im Spiel wieder alles reinhauen“, sagt Hannes Geist.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Frauen Handball-Bundesliga gab es am Mittwoch zwei Begegnungen, die keine Überraschungen brachten. 

Der Tabellenletzte Kurpfalz Bären verloren mit 20:29 gegen den Buxtehuder SV und Spitzenreiter BVB Dortmund hielt den Thüringer HC mit 38:29 in Schach. Die Handball-Damen von Borussia Dortmund haben ihr erstes Spiel nach über vier Wochen Quarantäne souverän gewonnen und mit diesem Erfolg trennen die Schwarzgelben nur noch zwei Punkte vom ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg heute Abend gegen SV Union Halle Neustadt wäre der Titel unter Dach und Fach.

Wir drücken Isabell Roch und Co. die Daumen, dass es klappt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.