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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit tollen Leistungen und viel Engagement verabschiedeten sich die Bachgauer Mädels von den deutschen Handball-Meisterschaften der weiblichen B-Jugend. Nach dem super Quali-Auftritt und dem 23:18-Erfolg vor ein paar Tagen gegen den TV Engers zog die HSG Bachgau ins First Four-Turnier, Gruppe vier, der deutschen Meisterschaft ein.

Am vergangenen Freitag musste die HSG beim sächsischen Vertreter BSC Sachsen Zwickau antreten und sicherte sich dort mit einer starken Vorstellung und einem 23:20 (11:10)-Sieg den Einzug ins Viertelfinale. Bereits am Sonntag mussten die Mädels des Trainer-Teams Holger Blümel und Co. schon wieder spielen. Diesmal ging es zum HC Erlangen.

In Zwickau waren die Bachgauerinnen hellwach, wussten um die Stärke des Gegners und holten sich ein knappes 11:10 zur Pause. Nach dem Wechsel setzten sie sich gleich weiter ab, hielten den Gegner stets in Schach und gewannen verdient. Damit gehörte die HSG Bachgau als vermeintlicher „Underdog“ schon zu den besten acht Mannschaften des Landes.

Am Sonntag fuhr die HSG zum HC Erlangen und verlor dort knapp mit 20:22 (8:13). Nach einem deutlichen Rückstand zur Pause warfen die HSG-Mädchen noch einmal alles in die Waagschale und fünf Minuten vor Spielschluss stand es 18:19. Aber die körperlich überlegene HCE nutzte ein, zwei Fehler der Gäste aus, um sich am Ende den Sieg ums Halbfinale zu holen. „Man merkte meiner Mannschaft die Strapazen an und unser Kraftakt wurde am Ende nicht belohnt. Jedoch muss man sagen, dass die Erlanger Mädels an diesem Tag einfach die cleverere Mannschaft waren und verdient gewonnen haben. Nichtsdestotrotz war es eine super Aufholjagd und mit ein bisschen Glück, hätten wir die nächste Runde erreichen können“, war Trainer Holger Blümel stolz auf seine Mannschaft.

Nicht nur der Coach, der ganze Bachgau ist stolz darauf, was die Mädchen erreicht haben. Kein Wunder, dass sie so viele Unterstützer hatten und noch immer haben, die ihnen einiges ermöglichen.

Die HSG spielte in folgender Aufstellung gegen Zwickau:

Isabella Samaan, Linda Hauch; Lina Herrig 1, Maja Rachor 1,  Julia Krukowski, Sophie Sauer 1, Cintia Riegel 6, Emma Stock 5/2,  Lena Markert, Selin Basaran, Amy Blümel 2,  Milena Pavlovic, Tamay Adanir 5/3, Merle Pappenberg 2.

Die HSG spielte in folgender Aufstellung gegen Erlangen:

Samaan, Hauch;  Herrig, Rachor 1,  Krukowski, Sauer 3,  Riegel 3,  Stock 3, Markert,  Basaran, Blümel 1, Pavlovic,  Adanir 7/7, Merle Pappenberg 2.

 

Das Bild hat uns die HSG Bachgau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer tollen Leistung und einem ungefährdeten 23:18-Erfolg zog die HSG Bachgau gegen den TV Engers ins Achtelfinale bzw. ins First Four-Turnier, Gruppe vier, der deutschen Meisterschaft ein. Das Team um das Trainerteam von Holger Blümel bestritt nach acht Wochen Vorbereitung und zwei Testspielen ihr erstes Pflichtspiel seit langer Zeit und freute sich unbändig darauf. Dementsprechend motiviert ging es gegen den rheinland-pfälzischen Vertreter. Am Anfang noch nervös, agierte die HSG im weiteren Verlauf immer sicherer und dank einer starken Abwehr und einer gut aufgelegten Isabella Samaan im Tor stand es zur Pause 12:8.

Beide Teams nach Verletzung etwas von der Rolle

Nach dem Wechsel verletzte sich eine gegnerische Spielerin ohne Fremdeinwirkung und musste mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausscheiden.  Beide Teams waren zunächst etwas von der Rolle und mussten den Schock verdauen. Doch in der Folge agierten die Blümel-Mädels sehr konzentriert, nutzten ein Überzahlspiel geschickt aus und vergrößerten den Vorsprung auf sechs Treffer (16:10). Die Gäste kamen nicht mehr näher als fünf Tore heran und in der Schlussphase konnte das HSG-Trainerteam jeder Spielerin einen Einsatz ermöglichen.

Am Freitag geht es weiter

Bereits am Freitag geht es weiter. Dann beginnen (vom 28. bis 30. Mai) in vier Gruppen die First Four-Turniere. Jedes First Four-Turnier wird mit einem Endspiel zwischen den Gewinnern der beiden Halbfinales abgeschlossen. Der Sieger des Finalspiels ist dann für die Endrunde am 12./13. Juni qualifizert. Dann treffen die Sieger der Gruppen eins und drei und zwei und vier aufeinander. Die Teilnehmer entscheiden, ob die Endrunde als Final Four oder in einzelnen Spielen ausgetragen wird.

Die HSG muss in der Gruppe vier beim BSV Sachsen Zwickau antreten. Holger Blümel: „Der BSV gehört jetzt schon zu den 16 besten Teams der Nation.“ Weiter treffen in dieser Gruppe   der TuS Metzingen und der HC Erlangen aufeinander. 

Die Aufstellung der HSG Bachgau:

Isabella Samaan,  Linda Hauch;  Lina Herrig 7,  Maja Rachor  2, Julia Krukowski, Sophie Sauer 2,  Cintia Riegel 3,  Emma Stock 2,  Lena Markert, Selin Basaran, Amy Blümel 5/2,  Milena Pavlovic 1,  Tamay Adanir 1, Merle Pappenberg.

Die Ergebnisse:

Handball, weibliche B-Jugend, Qualifikation um die deutsche Meisterschaft am 22. und 23. Mai: TSV Schwabmünchen – HC Leipzig  20:24, Frankfurter Handball-Club – TSV Nord Harrislee 23:21, HSG Blomberg-Lippe – TuS Königsdorf 26:21, HSG Bachgau 08 – TV Engers 23:18 (12:8). 

 

Das Bild hat uns die HSG Bachgau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich geht es für die weibliche B-Jugend des HSG Bachgau los. Am Sonntag um 14 Uhr spielen die Mädels von Trainer Holger Blümel ihr erstes Spiel um den Einzug ins Achtelfinale bei der deutschen Meisterschaft weibliche B-Jugend 2021 (wir berichteten). Gespielt wird im HBLZ in Großwallstadt und der Gegner ist der TV Engers. Engers ist ein Stadtteil von Neuwied. Insgesamt 32 Mannschaften nehmen an der Deutschen teil. Gespielt wird im Ko-Verfahren, bis nur noch vier Teams übrig sind. Danach wird ein Final4 ausgetragen. Der Standort stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.

DM wurde nach hinten verschoben

Eigentlich sollte es schon vor ein paar Tagen losgehen. Doch aufgrund der Corona-Situation hatte der Deutsche Handballbund entschieden, die Meisterschaft noch einmal zu verschieben. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Hessischen Handballverband bei der deutschen Meisterschaft vertreten dürfen. Da durch die Corona-Zeit leider keine Qualifikation zum Ausspielen der Plätze möglich war, haben wir über ein Ranking vom HHV die Zusage für die Teilnahme an der Deutschen erhalten. Wir sehen das als Bestätigung unserer guten Leistungen und Erfolge der vergangenen Jahre“, so ein sichtlich stolzer Holger Blümel. Sollte sein Team dieses Spiel gewinnen, geht es eine Woche später beim BSV Sachsen Zwickau um den Einzug ins Viertelfinale. „Wir sind der Außenseiter, das ist uns bewusst. Aber wir werden die Herausforderung annehmen und alles geben“, so der Coach.

Das Spiel wird auf https://sportdeutschland.tv übertragen. Dass die Familien, Freunde, Bekannte, Fans die Mädels spielen sehen können, hat die HSG keine Mühe gescheut, damit das Spiel im Livestream zu sehen ist. “Es dürfen ja keine Zuschauer dabei sein. Da aber unsere Familien, Freunde, Bekannte usw. mit uns fiebern, wollten wir, dass alle das Spiel verfolgen können”, freut sich Holger Blümel, dass die Übertragung klappt. Die Moderation übernimmt Michael Riegel.

Wir drücken den Mädels die Daumen!

Das Bild hat uns die HSG Bachgau, Herr Michael Riegel, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Schöne Neuigkeiten kommen aus dem Bachgau. 

Die weibliche B-Jugend Oberliga Hessen der HSG Bachgau 08 darf als zweiter Vertreter des Bundeslandes Hessen, zusammen mit der HSG Bensheim/Auerbach, an der diesjährigen deutschen Meisterschaft teilnehmen. Während sich in einer regulären Saison der Hessenmeister und der Zweitplatzierte für die „Deutsche“ qualifizieren, wurden die beiden diesjährigen Vertreter aufgrund der erfolgreichen Leistungen in den vergangenen Jahren durch den Hessischen Handballverband ausgewählt. Grund hierfür ist die anhaltende Corona-Pandemie, weshalb die Saison 20/21 nicht wie geplant stattfinden konnte.

Insgesamt werden 32 Mannschaften, aus jedem Bundesland starten zwei Teams, an der Meisterschaft teilnehmen. Gespielt wird ein Hin- und Rückspiel. Der genaue Termin, wann die „Deutsche“ beginnen und wer gegen wen spielen wird, steht noch nicht fest, sondern wird erst in Kürze bekannt gegeben.

Tolles Ziel vor Augen

Mit der Teilnahme an diesem Event haben die Bachgauer Mädels um ihr Trainerteam, Holger Blümel nebst Familie, ein tolles Ziel erreicht und sie haben nach so langer Zeit wieder ein Ziel vor Augen, auf das sie sich sehr freuen.

Die HSG-Mädels konnten aufgrund Corona nicht, wie zum Beispiel die Mitstreiterinnen aus Bensheim/Auerbach, ihr „normales“ Training absolvieren. Sie mussten sich mit Zoom-Trainingseinheiten und individuellen Laufplänen eigenständig fit halten.

Erst seit Kurzem hat die weibliche B-Jugend unter Einhaltung strengster Hygienemaßnahmen und durchzuführender Tests die Erlaubnis zum Trainingsbetrieb bekommen,  wodurch das Team seit Oktober 2020 endlich wieder eine Halle betreten darf. Die Ausnahmeregelung trat in diesem Fall in Kraft, da sich die Mannschaft nun auf einen Wettbewerb auf Bundesebene vorbereiten muss.

Dreimal die Woche Training

Jetzt trainieren die Mädchen dreimal die Woche und bereiten sich akribisch auf ihr großes Ziel, soweit wie möglich zu kommen, vor.  Auch wenn die Rahmenbedingungen nicht die sind, wie sie sonst vorzufinden sind, freut sich die HSG über diese Nominierung seitens des HHV für die gezeigten Leistungen in den vergangenen Jahren.

 

Wir wünschen den Mädels alles Gute und werden Euch auf dem Laufenden halten.

Die Bilder hat uns die HSG Bachgau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachfolgend findet Ihr einen kleinen Überblick, was bei den Handballern aus unserer Region gerade so los ist: 

Die Handball-Drittligisten der Region haben jüngst nach wochenlanger Pause das Training wieder aufgenommen. Beim TV Kirchzell, aber auch in Nieder-Roden, Groß-Bieberau und Hanau stehen – unter Einhaltung der Hygienevorschriften – Kraft, Ausdauer, Stabilisations- und Athletik-Übungen im Vordergrund. Die HSG Hanau trainiert die nächsten Wochen ausschließlich im Freien, Kirchzell, Nieder-Roden und Groß-Bieberau nutzen mit großer Vorsicht auch die Halle, sind aber viel im Freien unterwegs.

„Seit dieser Woche kann auch in der Halle trainiert werden. Aber wir sind viel im Freien, denn Körperkontakt ist ja noch nicht erlaubt“, sagt der TVK-Trainer Heiko Karrer. Auch mit Ball darf noch nicht trainiert werden. Er will seiner Mannschaft, die aus 16 Spielern + zwei Nachwuchsspielern besteht, trotzdem viel Abwechslung bieten. Und er freut sich, Tom Spieß in seinen Reihen zu haben. „Ich habe um ihn gebuhlt. Er ist ein Spieler, der uns gut tut.“

Wann die Saison tatsächlich los geht, weiß niemand so genau. Derzeit sollen in der Saison 2020/21 jetzt 72 anstatt bisher 64 Mannschaften in der dritten Liga spielen. Die Staffeleinteilung für die anstehende Runde soll laut des Deutschen Handballbundes nach Bekanntwerden des endgültigen, im Moment für den 01. September terminierten Saisonstarts vorgenommen werden. 

Tuspo ebenfalls im Training

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg startete am Dienstag dieser Woche in die Vorbereitung auf die neue Saison 2020/21. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist bis zum 10. Juli allerdings nur ein Outdoor-Training möglich. Trainer Tobias Milde und sein Zwölf-Mann starker Kader werden daher die ersten Wochen Lauf- und Konditionstraining im Freien durchführen.  „Wir wollen an den Grundlagen Kraft, Athletik und Kondition arbeiten – aber alles kontaktlos -, werden in der Woche auf fünf Einheiten kommen“, so Tuspo-Trainer Tobias Milde. Er startet heuer etwas früher in die Vorbereitung als in den letzten Jahren. „Doch es war jetzt so lange Pause und die Mannschaft war so lange nicht zusammen. Also gehen wir es an.“ Er weiß, dass sein Kader mit nur zwölf Spielern etwas dünn ist, aber „wir hatten in der Meistersaison vor zwei Jahren auch nur zwölf Leute. Und wer weiß, vielleicht läuft uns ja noch ein Spieler zu“, grinst der Coach. Mit dabei ist auch der neue Torhüter Dominik Goder, der zuvor beim Ligakonkurrenten SG RW Babenhausen spielte. Auch er freut sich, dass er nun endlich mit seiner neuen Mannschaft trainieren kann.

Alle Maßnahmen werden natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln stattfinden, die die Tuspo mit ihrem Corona-Beauftragten Volker Roos erstellt und an die Verantwortlichen aller Mannschaften verteilt hat.

Laut dem „8-Stufen-Plan“ des DHB soll dann ab Anfang September ein Wettkampfbetrieb wieder möglich sein, so dass der aktuell geplante erste Spieltag der Saison 2020/21 am   12.09./13.09.2020 eingehalten werden könnte. Die Oberliga Hessen würde dann mit 16 Mannschaften in die neue Runde starten.

Die ESG Gensungen/Felsberg ist Aufsteiger in die dritte Liga und hat deshalb die Oberliga verlassen. Neu hinzu gekommen sind der TSV Petterweil und die HSG Großenlüder/Hainzell. Beide Teams  sind Aufsteiger aus der Landesliga. 

Nationales Handballturnier der HSG Bachgau abgesagt

Auch das nationale Handballturnier der HSG Bachgau auf dem Sportgelände  des TSV Pflaumheim fiel Corona zum Opfer und musste abgesagt werden. Das Rasen-Turnier sollte Anfang Juli steigen. Über 40 Mannschaften von den Aktiven und Senioren über die Jugend nehmen normalerweise am beliebten Turnier teil.  „Heuer wäre unser Turnier zum 50. Mal ausgetragen worden“, sagt einer der Organisatoren, Alexander Klug, mit Wehmut. Immerhin hat die Veranstaltung eine lange Tradition. Doch Alexander Klug sagt: „Wir werden es im nächsten Jahr nachholen, soweit es möglich sein wird. Wir haben es vom 02. bis zum 04. Juli 2021 terminiert.“ 

Das ist sehr schade, denn auf dem Pflaumheimer Sportgelände war immer viel los und das Turnier ist beliebt bei Alt und Jung. Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung findet.

Bleiben wir bei der HSG Bachgau. Jüngst haben wir Euch darüber informiert, dass Liv-Stine Eckardt von der HSG zur neuen Saison ins Sportinternat zum BVB Dortmund wechselt. Nun ist sie für einen der DHB-Lehrgänge der weiblichen U15 im August nominiert. Es ist die erste Planung von Lehrgängen seit der Corona-Krise. 

Wie der DHB mitteilte, haben die Lehrgänge Sichtungscharakter, das heißt, die Spielerinnen werden neben den Trainingseinheiten handballtechnische und athletische Aufgaben bewältigen müssen. Dazu werden unter anderem DHB-Talentcoach Carsten Klavehn, Chef Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Co-Trainerin weiblich Zuzana Porvaznikova direkt Hinweise geben. 

Aufgrund der dynamischen Entwicklungen in der Corona-Pandemie kann noch kein fester Termin für die jeweiligen DHB-Lehrgänge genannt werden, DHB-Talentcoach Carsten Klavehn plant aktuell mit Mitte August. Die finalen Termine werden bekannt gegeben, sobald das möglich ist.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Liv-Stine Eckardt wechselt von der HSG Bachgau zum BVB Dortmund. Die erst 15-jährige Handball-Torhüterin aus Großostheim, die in der letzten Saison in der weiblichen C-Jugend Oberliga der große Rückhalt auf dem Weg zur Meisterschaft war, wird ab der kommenden Saison ins Sportinternat nach Dortmund wechseln.

Hessische Auswahlspielerin

Die ehrgeizige hessische Auswahlspielerin, die seit den Mini-Fortgeschrittenen bei der HSG Bachgau Handball spielt, will ihre Chance nutzen und sich im Sportinternat der aktuell besten Frauen-Handballmannschaft Deutschland mit guten Leistungen auszeichnen. 

Der Kontakt nach Dortmund kam über ihre Freundin Jana Haas, die bereits im vergangenen Jahr von der HSG Hungen/Lich nach Dortmund wechselte. Beide haben sich über die Hessenauswahl, in der sie gemeinsam spielten, kennen gelernt.

Liv freut sich auf die Herausforderung

Die 15-Jährige freut sich auf ihre neue Herausforderung und sagt: „Ich freu mich wirklich sehr, dass ich so eine Möglichkeit bekommen habe. Das ist wirklich eine Erfahrung, die ich unbedingt machen möchte.“ Sie wird im Dortmunder Sportinternat, in dem auch Leichtathletinnen, Schwimmerinnen und Eiskunstläuferinnen unterrichtet und gefördert werden, mit anderen Handballerinnen zusammen wohnen.

Ich habe sie gefragt, ob sie denn kein bisschen „Bammel“ hat, so jung schon relativ weit weg von ihrer Familie zu leben. Sie lachte und sagte: „Nein, Bammel habe ich nicht wirklich. Ich habe schon eine Probewoche dort absolviert und das war richtig schön. Außerdem habe ich dort auch schon Freunde gefunden und fühle mich schon ziemlich wohl.“  

Der langjährige HSG-Jugendleiter Ralf Weinhold freut sich für die Spielerin, weiß, dass sich mit dem Wechsel  der Aufwand für sie in der Zukunft erhöht. Sieben bis acht Trainingseinheiten stehen dann pro Woche neben der Schule an. “Doch Liv ist ehrgeizig und will diese Chance unbedingt nutzen. Wir freuen uns für sie”, so Ralf.

Auch die Flames hatten Interesse

Neben Dortmund hatte auch die Flames Handball Akademie Bensheim/Auerbach Interesse am Nachwuchstalent.

Liv-Stine Eckardt wurde mit der HSG Bachgau Vizemeister weibliche Jugend C Oberliga Hessen-Süd 2019, Meister weibliche Jugend C Oberliga Hessen-Süd 2020 und erreichte mit der HSG im vergangenen Jahr Platz zwei beim internationalen Turnier „Kolding Handball Cup 2019“. In der Bezirksauswahl Odenwald/Spessart der Jahrgänge 2004 und 2005 hatte sie einige Einsätze sowie in der Hessenauswahl Jahrgang 2005. Mit der Hessenauswahl nahm sie auch am Deutschland-Cup teil (Jahrgang 2004).

 

Wir wünschen der Nachwuchsspielerin für ihre Zukunft alles Gute!

Das Bild hat uns Liv zur Verfügung gestellt. Dankeschön dafür.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.