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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Im vergangenen August haben wir Euch über den ersten Padelcourt in Unterfranken, der auf der Anlage des TSV Rottenbauer steht, informiert.

Schon damals war das Interesse und die Resonanz sehr groß. Nun haben wir nach einigen Monaten kurz bei Matthias Schneider, Vorstand Verwaltung, nachgefragt und wollten wissen, wie das Interesse nach über einem halben Jahr ist und ob der Padelcourt noch immer so gut besucht ist –  gerade auch in der Corona-Zeit. Er sagte:  “Ja, der Padelplatz wurde im letzten Jahr noch sehr gut frequentiert, zumindest so lange, wie es erlaubt war zu spielen. Selbst als nur Einzel auf Freiplätzen erlaubt war, wurde der Platz gebucht. Da der Platz für ein Einzel doch sehr groß ist,
wurde einfach in den beiden Cross-Hälften gespielt. Und dank dem Flutlicht sehr oft bis 22 Uhr.”

Der Padelcourt des TSV Rottenbauer aus der Vogelperspektive

Selbst von den oft schon sehr kalten Temperaturen am Abend ließen sich die Spieler nicht abhalten.
Schon lange vor dem 08. März gab es Anfragen an den Verein, wann denn wieder “gepadelt” werden kann bzw. darf. Matthias Schneider sagte, dass man den Menschen richtig anmerkte, dass alle
irgendwie ausgehungert waren und noch immer sind. “Sie wollen endlich wieder Sport treiben, mal was anderes machen als Joggen zu gehen”, so Matthias Schneider.

Nachdem Tennis/Padel auf Freiplätzen dann wieder erlaubt war, ließen die ersten Platzbuchungen nicht lange auf sich warten. Endlich konnte wieder Doppel im Käfig gespielt werden und als der Inzidenzwert über 50 anstieg, schwenkte der TSV Rottenbauer – wie schon aus dem letzten Jahr gewohnt – um auf Einzel.

“Gute Alternative zu geschlossenen Tennishallen”

Matthias Schneider: “Padel war mit Sicherheit eine sehr gute Alternative zu den geschlossenen Tennishallen und ich bin mir sicher, wäre Sport auf Freiplätzen erlaubt gewesen, dann wäre der Padelcourt auch in den Monaten Dezember bis Februar gebucht worden, vor allem an den warmen Tagen im Februar.”

Und das rührige Vorstandsmitglied hatte noch eine kleine Geschichte zu erzählen. Um den 20. März war es ja in einigen Nächten noch einmal bitterkalt mit hohen Minustemperaturen. Doch das schreckte die Sportler nicht ab. Im Gegenteil. Matthias Schneider erzählt: “Als ich nach so einer kalten Nacht kurz vor neun Uhr auf der Tennisanlage zum Arbeitsdienst an den Freiplätzen eingetroffen bin, war der Padelcourt schon seit acht Uhr belegt. Die Tennisplätze waren gefroren und die Temperaturen waren noch alles andere als angenehm. Aber nachdem der Padelcourt von neun Uhr bis 17 Uhr schon belegt war und die zwei Spieler unbedingt spielen wollten, nahmen sie die frühe Uhrzeit und die kalten Temperaturen gerne in Kauf.” 🙂

Matthias Schneider sagt abschließend: “Falls Tennisvereine sich über den Bau eines Padelplatzes informieren möchten, können sie sich gerne an uns wenden. Gerne kann auch die Vorstandschaft der Vereine auch zu einer kostenlosen Schnupperstunde vorbeikommen.”

Ein schönes Angebot, das sich hoffentlich der eine oder andere interessierte Verein nicht entgehen lässt. Schreibt ihn an unter: matthias.schneider@tsvrottenbauer.de

In diesem Jahr gibt es zwei Highlights beim TSV Rottenbauer. Der Hauptverein feiert sein 75jähriges Bestehen und die Tennisabteilung feiert ihren 40. Geburtstag. Zwar laufen die Planungen hierfür schon. Aber wie und ob überhaupt gefeiert werden darf, ist noch ungewiss. 

 

Das Bild hat uns der TSV Rottenbauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.