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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der Tennis-Bayernliga der Herren ist die Saison schon wieder vorbei und der TV Aschaffenburg hat den Ligaerhalt geschafft. Allerdings hat er es spannend gemacht. Für die Jungs um Mannschaftsführer Julius Sommer ging es am letzten Spieltag um alles oder nichts.Doch am Ende sprang ein fünfter Platz mit 6:8 Punkten heraus.

Gab es gegen Amberg am Schanzl, Ingolstadt, Manching und Bamberg Niederlagen, durfte der TVA gegen Fürth und Weiß-Blau Würzburg jubeln. Doch ob zwei Siege zum Klassenerhalt reichen würden, blieb zu bezweifeln. Besser wäre Sieg Nummer drei – und dieser sollte am letzten Spieltag gegen den TSV Altenfurt her. 

Mit 7:2 holten sich Julius Sommer und Co. den Erfolg und schlagen in der kommenden Saison erneut in der Bayernliga auf. Der letzte Spieltag kostete noch einmal Nerven, ehe nur noch pure Freude herrschte: „Wir sind alle total happy, dass wir es geschafft haben“, sagte Mannschaftsführer Julius Sommer. Viele der Einzel waren sehr eng und in einer hitzigen Atmosphäre hartumkämpft. Philip Florig an eins musste im zweiten Satz aufgeben. Der Kreislauf reagierte auf die Tage zuvor erhaltende Impfung. Er erholte sich aber einigermaßen wieder und konnte im Doppel eingesetzt werden.

Nach dem 2:4 nach den Einzeln gaben die Aschaffenburger noch einmal richtig Gas und holten sich alle drei Doppel. „Nachdem die schwach angetretenen Manchinger parallel in Fürth verloren hatten, waren wir in Zugzwang, da Fürth nun 6:8 Punkte hatte. Wir mussten gewinnen, um ebenfalls 6:8 Zähler zu erreichen. Am Ende hat es geklappt und wir sind, dank des besseren Satzverhältnisses, sogar vor Fürth auf Platz fünf gelandet“, sagte Julius Sommer.

Nun kann die Mannschaft etwas durchschnaufen, ehe für den einen oder anderen eventuell ein Turnier ansteht.

 

Das Bild hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen: @margotstaab Ich würde mich freuen. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende trumpften die TVA-Herren in der Tennis-Übergangssaison 2020 in der Bayernliga groß auf und kamen gegen den DRC Ingolstadt zu einem 9:0-Kantersieg. Nach nun zwei Spieltagen hat der TVA mit 2:2 Punkten ein ausgeglichenes Konto.

TVA-Mannschaftsführer Julius Sommer sagte anschließend: “Wir kannten viele unserer Gegner von Turnieren und hatten uns schon Chancen ausgerechnet. Aber dass es so ausgehen würde, haben wir nicht gedacht.” Der sympathische junge Sportler gibt aber auch unumwunden zu, dass es – bei etwas mehr Glück der Gäste – durchaus anders hätte laufen können.

Philip Florig an Position zwei hatte allerdings mit seinem Gegner Benjamin Miedl beim 6:2, 6:0 keinerlei Mühe. Bei Julius Sommer an vier sah es schon anders aus. Er spielte gegen Philipp Kunkel, einen ehemaligen Aschaffenburger. Philipp spielte lange Zeit beim TC Schönbusch Aschaffenburg und von daher war das Hallo und die Wiedersehensfreude groß. Trotzdem wollte der TVA-Käpt’n keine Geschenke verteilen und holte sich nach hartem Kampf mit 6:4, 4:6 und 10:7 den Sieg. An Position sechs spielte Nils Schuhmann und im Schnelldurchgang gewann er 6:1, 6:2 gegen Dragan Agic.

So stand es nach der ersten Runde schon 3:0 und die zweite sollte ebenfalls sehr gut für die Gastgeber verlaufen. 

Die Nummer eins, Pirmin Hänle, agierte in einem ausgeglichenen Match gut und gewann gegen Jean Zietsman mit 6:4, 6:4. Philipp Sauer an drei hatte es gegen Marius Leicht mit 6:0, 6:3 eilig, während Christopher Schuhmann an fünf im ersten Satz alles aufbieten musste, ehe es am Ende zu einem 7:6, 6:3 gegen Lukas Gudra reichte.

Der Sieg war nach den Einzeln perfekt

Mit 6:0 nach den Einzeln war der erste Sieg unter Dach und Fach. Doch es wurden auch die Doppel noch ausgespielt. An Position eins machten Philip Florig/Julius Sommer beim 3:6, 6:4, 10:8 “Überstunden”gegen Zietsman/Miedl. An zwei gaben Pirmin Hänle/Christopher Schuhmann beim 6:0, 6:2 nur zwei Spiele ab und das Dreier-Doppel Philipp Sauer/Nils Schuhmann machte es ihnen nach (6:2, 6:0).

Die Stimmung war nach Spielende in beiden Lagern gut und Julius sagte: “Es war ein schöner Spieltag. Wir haben uns alle sehr gut unterhalten, die Gegner waren super nett. Nun haben wir nächste Woche in Fürth unser letztes Spiel für diese Saison. Und auch hier wollen wir mit etwas Zählbarem nach Hause kommen.”

Wir drücken dem Team die Daumen!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Übergangssaison 2020 im Tennis hatten die TVA-Männer in der Bayernliga am vergangenen Wochenende ihren ersten von drei Spieltagen. Gespielt wurde gegen CaM Nürnberg. Am Ende stand eine 2:7-Niederlage für die Aufsteiger gegen den Favoriten zu Buche. 

Philip Florig in Aktion

Doch so deutlich wie es das Ergebnis ausdrückt, waren die Matches nicht. Drei Spiele mussten die Gastgeber in den Einzeln im Match Tiebreak verloren geben, eines denkbar knapp mit 4:6 und 4.6. Auch das Zweier-Doppel ging nach großem Kampf mit 4:6, 6:7 verloren. TVA-Mannschaftsführer Julius Sommer meinte: „Am Ende war es knapper, als es auf dem Papier ausschaut. Die fehlende Matchpraxis hat sich bemerkbar gemacht und wir hätten auch anstatt 0:6 mit 3:3 aus den Einzeln gehen können. Schade, aber es geht weiter.“

Bestes Tenniswetter und Besuch vom Bezirksvorsitzenden Walter Haun

Bei bestem Tenniswetter und unter den Augen vom Bezirksvorsitzenden Walter Haun wurden die Hygiene- und Abstandsregelungen gut eingehalten. Die Betreuer der Teams und die Presse wurden über ein elektronisches Registrierungssystem bzw. in Papierform erfasst. Walter Haun war zufrieden: „Ich war gespannt, wie das erste Treffen in der Bayernliga verlaufen würde. Ich finde es wichtig, dass die Saison nun begonnen hat. Die Übergangssaison ist für die eigene Jugend der Vereine die Chance, jetzt zum Einsatz zu kommen und sich weiter zu entwickeln.“ Die Vereine verzichten wohl weitestgehend auf ihre bezahlten Spieler, so dass sich die Jungen beweisen können.

Nachgefragt beim Mannschaftsführer der Gäste, Andre Büttner, warum sie überhaupt an der diesjährigen Medenrunde unter so vielen Einschränkungen teilnehmen, sagte er: „Wir sind fünf junge und ambitionierte deutsche Spieler, die gut auf regionaler Ebene unterwegs sind. Unsere Nummer sechs drückt mit seinen 38 Jahren etwas den Altersschnitt“, lacht Andre. Kein Wunder, sind die fünf Jungen alle unter oder knapp über 20 Jahren. Und weiter: „Das Training, aber auch der Wettkampf machen uns viel Spaß und wir sind gerne zusammen. Unser Ziel ist es, Erster zu werden. Es kann ja sein, dass aus der Regionalliga ein Team zurück zieht und wir vielleicht doch aufsteigen können. Dann wollen wir bereit sein.“ Heuer wollen die Nürnberger auf ihre drei ausländischen Spieler verzichten.

 

Philipp Sauer konzentriert

 

Alle haben Lust auf Tennis

So ähnlich sieht es auch die Nummer eins des TVA, Pirmin Hänle: „Wir sind eine gute Truppe, wir haben Lust auf Tennis, Lust auf den Wettkampf als Team. Es ist ein Event für uns alle. Deshalb spielen wir. Natürlich sind die drei Spiele, die wir haben, ein bisschen wenig. Aber es ist besser als gar nicht zu spielen.“ Er selbst hat die Winterrunde für den Harvestehuder THC (Hamburg) gespielt. Im Februar waren seine letzten Matches.

Weiter sagt Pirmin, der gerade seinen A-Trainer-Schein macht: „Wir wollen mit unserer jungen Mannschaft in der Bayernliga Erfahrung sammeln und die zwei gewonnenen Doppel heute haben uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

In der ersten Runde spielte Philip Florig gegen Rafael Giotis. Den ersten Satz gewann Philip mühelos mit 6:1. Anschließend kam sein Gegner besser ins Spiel und ging schnell in Führung. Philip kämpfte sich bis auf 5:6 heran, doch Rafael machte mit 7:5 den Sack zu und gewann auch den Match Tiebreak mit 10:6. Julius Sommer musste gegen CaM-Mannschaftsführer Andre Büttner an Position vier antreten und hatte gegen den stark aufspielenden Nürnberger beim 0:6, 2:6 keine Chance. Sven Schönwald auf Position sechs musste gegen Marc Schmitkunz ebenfalls die Segel streichen. So stand es nach der ersten Runde bereits 3:0 für die Gäste. Nun galt es, in der zweiten Runde aufzuholen.

Auch in der zweiten Runde klappte es nicht mit einem Sieg

Doch auch das gelang dem Aufsteiger nicht. Pirmin Hänle an Position eins wehrte sich nach Kräften, musste sich aber am Ende mit 4:6, 6:4 und 7:10 geschlagen geben. Philipp Sauer an drei hatte gegen Tim Hofmann zunächst gute Karten und lag in Führung. Doch auch er musste dem Gegner letztlich mit 6:4, 4:6 und 9:11 den Vortritt lassen. Blieb noch Leon Formella an Position fünf. Sein Match gegen Dennis Sun ging mit 4:6, 4:6 verloren. Damit stand es 0:6 nach den Einzeln.

Trotzdem gingen die Aschaffenburger hochmotiviert in die Doppel und gewannen an Position eins und drei. 

Das nächste Spiel für die TVA’ler ist am 12. Juli. Dann empfangen Julius Sommer und Co. den DRC Ingolstadt. 

Tennis, Bayernliga Herren: TV Aschaffenburg – CaM Nürnberg 2:7. –

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Einzel:

Position 1: Pirmin Hänle (LK 1) – Samuel Sippel (LK 1) 4:6, 6:4, 7:10. – Position 2: Philip Florig (LK 1)  – Rafael Giotis (LK 1) 6:1, 5:7, 6:10. – Position 3: Philipp Sauer (LK 1) – Tim Hofmann (LK 1) 6:4, 4:6, 9:11. – Position 4: Julius Sommer (LK 1) – Andre Büttner (LK 1) 0:6, 2:6. – Position 5: Leon Formella (LK 1) – Dennis Sun (LK 1) 4:6, 4:6. – Position 6: Sven Schönwald (LK 9) – Marc Schmitkunz (LK 2) 2:6, 2:6.

Doppel: 

Position 1: Hänle/Florig – Sippel/Hofmann 6:3, 6:3. – Position 2: Sommer/Christopher Schumann (LK 1) – Giotis/Büttner 4:6, 6:7. – Position 3: Sauer/Formella – Sun/Schmitkunz 6:1 7:6.

 

Pirmin Hänle im Lernstress

Auch wenn die Nummer eins der Aschaffenburger enttäuscht nach der Niederlage war, blieb ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn der Alltag hatte ihn schnell wieder. Im Februar schloss er die Lizenz DOSB B-Trainer ab und nun ist er mitten in der Ausbildung für den A-Trainer-Schein. Die Prüfung hierzu ist im Dezember. “Normalerweise sind drei Lehrgangswochen in verschiedenen Leistungsverbänden vorgesehen”, sagt Pirmin. Doch aufgrund Corona ist heuer alles etwas anders. Der vorgesehene Lehrgang in Oberhaching konnte nicht durchgeführt werden. Die Lehrgangswochen zwei und drei sind für August und September vorgesehen. Und diese könnten durchgeführt werden. 

Die Ausbildung vom Deutschen Tennisbund ist sehr gut, sagt Pirmin. Aber er muss auch einiges dafür leisten. Trotzdem macht ihm die Ausbildung viel Spaß. “Wir bekommen nichts geschenkt und das ist auch gut so. Es ist ein großer Aufwand, doch wir können gutes Basiswissen und Kompetenz erlernen. Ich habe schon viel neues Wissen in mein Training einfließen lassen und es kam gut an”, freut sich Pirmin. 

Pirmin Hänle nach dem Aufschlag

Gutes Vorbild

Der ehrgeizige junge Mann will ein gutes Vorbild für seine Schüler und Sparrings-Partner sein und hat sich daher auch in Zeiten von Corona fit gehalten. Nun kann ja wieder trainiert werden und Pirmin sagt: “Ich merke, dass die Jungen extrem heiß auf Tennis sind. Sie wollen Turniere spielen, sich im Wettkampf messen und die Motivation ist sehr hoch.” 

Demnächst könnt Ihr hier ein großes Interview mit Pirmin lesen. Lasst Euch überraschen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Die unterfränkischen Tennis-Hallen-Bezirksmeisterschaften der Aktiven beim TSC Heuchelhof Würzburg sind seit Sonntagabend Geschichte und das Organisationsteam um Andreas Spitz war zufrieden mit dem top besetzten Herren- und Damenfeld. Neben dem mit 24 Meldungen gefüllten Herrentableau war besonders erfreulich, dass auch das 16er-Damenfeld mit 15 Meldungen fast vollständig besetzt war.
 
Die meisten Meldungen kamen aus Aschaffenburg und Würzburg
 
Wie schon im vergangenen Jahr kam die Mehrheit der Meldungen aus Aschaffenburg und Würzburg. Warum die unterfränkische Bezirksmeisterschaft trotz recht zentraler Lage (Austragungsort Heuchelhof Würzburg) und erhöhtem Preisgeld für viele andere Vereine im Bezirk Unterfranken anscheinend nicht interessant ist, ist verwunderlich. Und auch sehr schade, denn der Ausrichter TSC Heuchelhof Würzburg hat sich viel Mühe gemacht und nur Lob geerntet. So sagte zum Beispiel der Sieger bei den Herren, Julius Sommer vom TV Aschaffenburg: “Es war super gut organisiert und ich fand es toll, dass sich der Verein so eine Mühe gemacht hat. Großes Kompliment und großes Dankeschön.” Er spielte ein sehr gutes Turnier und holte sich verdient den Sieg. Bei den Damen setzte sich Vorjahressiegerin Anne Knüttel vom TC WB Würzburg durch.

Julius (rechts im Bild) mit seinem Endspielgegner Timo Schmidt

 
Acht Gesetzte im Viertelfinale
 
Bei den Herren zogen die acht gesetzten Spieler erwartungsgemäß ins Viertelfinale ein. Allerdings kam es hier zu den ersten Überraschungen. Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg kegelte den an eins gesetzten Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg in drei hart umkämpften und denkbar knappen Sätzen (6:7, 6:4, 11:9) aus dem Rennen. Philipp war ein fairer Verlierer und sagte: „Ich war im kompletten Match einfach zu schläfrig. Wenn bei meinem Spielstil dann noch ein paar leichte Fehler dazu kommen, wird es schwer. Wobei ich sagen muss, dass Max super gespielt hat. Er ist ein absolutes Vorbild was Kampfgeist und Fairness angeht. Ich trainiere ab und zu mit ihm und das macht immer viel Spaß.“
Im zweiten Viertelfinale machte Julius Sommer, der an vier gesetzt war, mit der Nummer acht der Setzliste, Fabian Egidy vom TG Veitshöchheim kurzen Prozess und gewann mit 6:2, 6:2. Zuvor gewann er gegen seinen Vereinskollegen Sven Schönwald ebenfalls glatt mit 6:2, 6:0.
Timo Schmidt (TC WB Würzburg, an sieben gesetzt) gelang ebenfalls mit dem Sieg über seinen Vereinskollegen Lukas Schneider (an drei gesetzt)  eine Überraschung. Mike Steib (TC WB Würzburg, an zwei gesetzt) setzte sich gegen Leon Formella (TV Aschaffenburg, Nummer fünf) mit 7:6, 6:3 durch. 
 
Halbfinale mit zwei Aschaffenburger Jungs besetzt
 
Das Halbfinale bestritten die zwei Aschaffenburger Julius Sommer und Max Wolz. Drei lange und umkämpfte Sätze lieferten sich die beiden. Am Ende gewann Julius mit 6:4, 6:7, 6:3 und sagte: „Das war eine Energieleistung. Max hat sehr gut gespielt und ich musste alles geben.“ Im zweiten Halbfinale schickte Timo Schmidt den Favoriten Steib nach Hause (7:6, 6:3). 
Gegen seinen Endspielgegner spielte Julius erneut groß auf und holte sich mit 7:5, 6:3 den Titel. „Ich hatte mir schon einige Hoffnungen gemacht, dass ich mit guten Leistungen weit kommen kann. Aber die Gesetzten lagen alle nah beieinander und es waren alles knappe Spiele. Ich wusste daher auch, dass ich nicht enttäuscht sein musste, falls es nicht klappen sollte. Jetzt  freu ich mich natürlich sehr über den Sieg. Mein Gegner hat sehr gut gespielt und ich durfte mir keine Fehler erlauben. Der Knackpunkt war wohl, dass ich am Anfang gleich ein Break landen konnte“, so ein strahlender Julius.
 
Kelly Richter wehrte sich vehement
 
Bei den Damen spielten sich die vier gesetzten Spielerinnen ebenfalls ins Halbfinale, wobei die Nummer eins, Anna Knüttel vom TC WB Aschaffenburg, munter durchs Turnier marschierte. Die an zwei gesetzte Kelly Richter vom TV Aschaffenburg machte es ihr nach, gewann gegen Lilly Rehberg (TCS Aschaffenburg) und Mara Schad (TVA) problemlos. Mit 6:2, 6:2 räumte sie auch die an drei Gesetzte Marielena Münch (SB Versbach) aus dem Weg und so trafen sich die zwei besten Akteurinnen zur Neuauflage des letztjährigen Finales wieder. Hier setzte sich Anna Knüttel mit 6:2, 7:5 durch. Das Ergebnis fiel allerdings deutlich knapper aus als noch im Jahr zuvor, so dass Kelly letztlich mit ihrem Spiel und dem zweiten Platz zufrieden sein konnte.

Kelly und Julius freuen sich über ihre Erfolge!

 
Unser Glückwunsch geht an alle Sieger, Zweitplatzierten und generell an alle Teilnehmer. Durch sie kann so ein Turnier überhaupt zustande kommen. Danke auch an das Orga-Team des TSC Heuchelhof. 
 
Die Bilder hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ab heute gibt es ein Stelldichein der besten Tennisspieler von Unterfranken. Vom 06. bis zum 08. März finden auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Aktiven-Meisterschaften der Damen und Herren in der Halle statt. 
 
Die Herren machen den Anfang
 
Den Anfang machten heute (Freitag) ab 16 Uhr die Herren. Weiter geht es mit beiden Konkurrenzen am Samstag ab neun Uhr und auch am Sonntag wird ab neun Uhr gespielt. Das Endspiel der Damen am Sonntag ist für zwölf Uhr terminiert. Die Herren spielen ihr Finale um 13.30 Uhr. Gespielt wird auf Granulatboden, das Preisgeld beträgt insgesamt 1250 Euro. Oberschiedsrichter ist Andreas Spitz. 
Viele Akteure aus dem Aschaffenburger Raum nehmen an den Meisterschaften teil. Die Setzliste führt Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (DR 249) an. An Nummer zwei gesetzt ist Mike Steib vom TC WB Würzburg (DR 254). Lukas Schneider, ebenfalls vom TC WB Würzburg (DR 292) steht an Platz drei und Julius Sommer (DR 300) vom TV Aschaffenburg an vier. Philipp, damals noch für den TC Schönbusch Aschaffenburg gemeldet, holte sich im vergangenen Mai im Aktivenbereich der Bezirksmeisterschaften im Freien den Titel und möchte diesen verteidigen. “Ich freu mich auf das Turnier und hoffe, dass ich meinen Titel verteidigen kann”, so Philipp. Allerdings hatte er aufgrund seines Praxissemesters über den Winter nicht viel Zeit zum Trainieren. 
 
Anne Knüttel an der Spitze
 
Bei den Damen steht Anne Knüttel vom TC WB Würzburg (DR 87) an der Spitze der Setzliste. An zwei wurde Kelly Richter (ehemals TCS Aschaffenburg, jetzt  TV Aschaffenburg, DR 302) gesetzt. Die beiden Akteurinnen standen sich ebenfalls im vergangenen Mai bei den Freiluft-Bezirksmeisterschaften gegenüber und damals kam es zur Neuauflage des Endspiels der Hallenmeisterschaften im Februar. Beide Male behielt die Würzburgerin die Oberhand. Ob es Kelly diesmal schafft? An Position drei gesetzt ist Marielena Münch vom SB Versbach (DR 496) und ihre Vereinskollegin Lea Yaman steht an Nummer vier der Setzliste.
 
Wir wünschen allen Akteurinnen und Akteure schöne und faire, vor allem verletzungsfreie Spiele!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Jahren gibt es im Tennissport auch eine Winterrunde. Diese wird nicht ganz so ernst genommen wie die Sommer-Medenrunde, wobei es auch hier um Ranglistenpunkte geht.  Mittlerweile wird die Winterrunde immer besser angenommen und vor allem im Bezirk Unterfranken gibt es für heuer positiv stimmende Zahlen. 

Am vergangenen Wochenende fand in der Herren Bezirksliga das Spitzenspiel zwischen dem SC WB Aschaffenburg und dem TV Aschaffenburg statt. Grund genug, um bei beiden Vereinen nach zu hören, was für sie die Winterrunde so interessant macht. Außerdem lest Ihr im nachfolgenden Artikel (den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe), auch, wie das Spiel ausgegangen ist.

Tennis-Winterrunde, Herren Bezirksliga: SC WB Aschaffenburg – TV Aschaffenburg 1:5. –

Die Tennis-Winterrunde findet mittlerweile guten Anklang. So wurde heuer im Bezirk Unterfranken ein Rekord-Meldeergebnis erzielt. Insgesamt 228 Begegnungen werden in dieser Hallensaison über die Bühne gehen. Im vergangenen Winter (2018/19) waren es noch 188 Begegnungen. Den größten Sprung verzeichneten die Herren. Hier sind insgesamt 28 Mannschaften gemeldet, sechs mehr als noch im vergangenen Winter. Die Herren 40 haben um fünf Teams zugelegt und sind mit 21 Mannschaften gut bestückt. Bei den 60er-Herren sind die Mannschaften ziemlich gleich geblieben (sechs Teams).

Bei den Damen nehmen heuer 13 Mannschaften (im Vorjahr 14) teil. Allerdings ist bei den Damen 40 ein großer Sprung zu verzeichnen.  Mit zwölf Teams haben fünf mehr als im vergangenen Winter gemeldet.  Gespielt  wird in 14 Hallen, die quer über Unterfranken verteilt sind.

Matchpraxis steht im Vordergrund

Auch der TV Aschaffenburg hat seine Halle zur Verfügung gestellt. Der Verein nimmt ebenfalls an der Winterrunde teil.  „Wir nehmen bereits das dritte Jahr mit den Herren, Damen und Damen 40 an der Winterrunde teil“, sagt TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Er weiß, dass die Winterrunde nicht „ganz so ernst genommen wird, wie die Medenspiele im Sommer. Die Spieler rotieren durch, so dass nicht immer das gleiche Team im Winter antritt.“ Im Vordergrund steht die Matchpraxis. TVA-Nachwuchstalent Julius Sommer sagt: „Für uns ist es schön, auch im Winter Spielpraxis zu sammeln. Außerdem gibt es auch im Winter Ranglistenpunkte, was für uns sehr interessant ist.“

Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg sieht dies genauso: „Wir nehmen heuer zum ersten Mal nach unserem Verbandswechsel nach Bayern an der Winterrunde mit den Herren und den Damen 40 teil. In Hessen gab es dies in der Vergangenheit nicht. Klar, wird die Winterrunde nicht ganz so ernst genommen wie im Sommer. Aber es geht auch um Ranglistenpunkte und unsere Spieler können Matchpraxis sammeln. Da wird auch schon mal bei der Aufstellung durchgewechselt.“

Spitzenspiel bei den Herren

Am Wochenende kam es bei den Herren zum Spitzenspiel in der Bezirksliga zwischen Tabellenführer Weiß-Blau und dem Zweiten TVA. Vier Einzel und zwei Doppel werden im Winter gespielt. Die insgesamt acht Spieler kennen sich gut, immerhin haben Michele Guerra und Alexander Kreusser noch im Sommer für den TVA den Schläger geschwungen.  „Klar, wenn zwei Stadtvereine aufeinander treffen, geht es auch immer ein bisschen ums Prestige“, grinst Julius Sommer. „Aber wir sehen das locker und der Spaß und der Teamgedanke stehen im Vordergrund.“ So war es dann auch. Jeder der vier Akteure wollte gewinnen und es gab schöne Matches zu sehen. Doch die Atmosphäre war sehr freundschaftlich und locker. Den Anfang machten Moritz Wolz (WB, Position zwei), der gegen Leon Formella mit 2:6, 1:6 den Kürzeren zog. Parallel spielte Alexander Kreusser (WB, Position vier) gegen Sven Schönwald. In dem ausgeglichenen Match und nach 2:6 und 6:2 musste der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. Kreusser entschied diesen mit 10:7 für sich.

In der zweiten Runde standen sich Max Wolz (WB, Position eins) und Julius Sommer gegenüber. Trotz Knieproblemen fackelte Sommer nicht lange und holte sich mit 6:2 und 6:2 den Sieg. An drei spielten Michele Guerra (WB) und Kirov Krasimir gegeneinander. Die beiden machten es spannend und nach 0:6 und 7:5 musste der WB-Akteur den Match Tiebreak mit 7:10 verloren geben.

Julius Sommer: “Wollen restliche Spiele erfolgreich gestalten”

3:1 stand es für den TVA nach den Einzeln und die Weiß-Blau-Spieler verzichteten auf die Doppel, so dass diese an den TVA gingen. An der Tabellenspitze steht nun der TVA nach vier Spielen mit 7:1 Punkten. Die Weiß-Blauen rutschten mit fünf Spielen und 7:3 Punkten auf den zweiten Platz. „Wir haben jetzt noch zwei Auswärtsspiele und diese wollen wir erfolgreich gestalten“, sagt Julius Sommer. Der SC Weiß-Blau muss nächste Woche noch einmal antreten. Gegner ist die TG Schweinfurt, die derzeit auf dem fünften Rang steht.

Mit dem Thema Aufstieg in die Landesliga haben sich beide Vereine noch nicht beschäftigt. „Für die Spieler ist es schön, hier im Umkreis zu spielen. Die Fahrten sind nicht so weit, gerade im Winter ist dies ein Vorteil. Mal abwarten“, meint Theo Ostheimer.