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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat heute den finalen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking bekannt gegeben. Die Spiele finden vom 04. bis zum 20. Februar statt. Insgesamt 25 Spieler (drei Torhüter, acht Verteidiger, 14 Stürmer) schafften es in die Olympia-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes und wurden seitens des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für Peking nominiert.

Trainer Toni Söderholm setzt bei seiner Auswahl auf ein eingespieltes Team aus erfahrenen Spielern. 21 Athleten gehörten zur erfolgreichen DEB-Mannschaft der vergangenen 2021 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga, die das Turnier auf Platz vier beendet hat. Elf Olympia-Nominierte waren bereits Teil der Silbermedaillen-Gewinner der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang. Auch in Sachen Coaching-Staff setzt der Bundestrainer auf eine bewährte Einheit: U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter, Ilpo Kauhanen und Cory Murphy komplettieren das Team hinter der Bande für Peking.

Olympia-Vorbereitung der Eishockey-Herren startet in Mannheim

Am kommenden Montag, 31. Januar 2022, startet die die DEB-Auswahl in Mannheim in die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Am Mittwoch, 02. Februar 2022, fliegt das Team um Kapitän Moritz Müller nach Peking. Sofern alle PCR-Tests negativ ausfallen, geht es für die Mannschaft in China nahtlos weiter mit der Vorbereitung auf das Herren-Eishockeyturnier, das am 9. Februar 2022 startet.

Gruppenphase des olympischen Eishockey-Turniers: Gegner der deutschen Mannschaft

Die erste Partie der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2022 findet am Donnerstag, 10. Februar 2022, um 14.10 Uhr (MEZ) statt. Zum Auftakt geht es gegen die Auswahl von Kanada. Weitere Gruppengegner sind Olympia-Gastgeber China (12. Februar, 09.40 Uhr MEZ) sowie das Team aus den USA (13. Februar, 14.10 Uhr MEZ).

Bundestrainer Toni Söderholm sagte zur Kaderplanung: „Seitdem wir wussten, dass wir bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking dabei sein werden, habe ich mir einen Kader für das Turnier vorgestellt, der sich über Zusammenhalt und Identität definiert und auch so funktioniert. Wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir als Mannschaft gemeinsam so viele Erfahrungen gesammelt haben, wie wir benötigen und gleichzeitig auch die entsprechenden Typen in der Kabine haben. Das ist ein guter Ausgangspunkt für unsere Reise bei den Olympischen Spielen in Peking.“

Weitere Statements zur Nominierung des Kaders:

DEB-Präsident Franz Reindl: „Die Olympischen Spiele sind das größte Ereignis für alle Athleten, massiv erschwert durch die aktuelle Situation. Toni Söderholm hat eine starke Mannschaft zusammengestellt, jeder der nominiert ist, hat es auch verdient, dabei zu sein. Die Die Qualität und der Charakter innerhalb des Teams sind großartig, gemeinsam kann die Mannschaft die Herausforderung Olympia meistern. Ich drücke der ganzen Olympia-Mannschaft die Daumen für die weitere Vorbereitung, die Anreise und eine erfolgreiche Zeit in Peking.“  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir reisen mit einer eingespielten Mannschaft nach Peking. Wenn wir unsere Werte auf dem Eis ausspielen wie zuletzt, besteht in Peking durchaus die Möglichkeit, dass wir an unsere jüngsten internationalen Erfolge anknüpfen können. Die Vorfreude auf das olympische Eishockey-Turnier ist bei allen Beteiligten jedenfalls groß, das haben wir auch nochmal in den Gesprächen mit unseren Athleten und dem Staff gespürt.“

 

Der Kader:

Goalkeeper:

Aus den Birken Danny, EHC Red Bull München

Brückmann Felix,  Adler Mannheim

Niederberger Mathias, Eisbären Berlin

Defence (Verteidiger):

Abeltshauser Konrad, EHC Red Bull München

Bittner Dominik, Grizzlys Wolfsburg

Brandt Marcel, Straubing Tigers

Holzer Korbinian, Adler Mannheim

Müller Jonas, Eisbären Berlin

Müller Moritz, Kölner Haie

Nowak Marco, Düsseldorfer EG

Wagner Fabio, ERC Ingolstadt

Forward (Stürmer):

Bergmann Lean, Adler Mannheim

Ehliz Yasin, EHC Red Bull München

Hager Patrick, EHC Red Bull München

Kahun Dominik, SC Bern

Krämmer Nicolas, Adler Mannheim

Kühnhackl Tom, Skelleftea AIK

Loibl Stefan, Skelleftea AIK

Noebels Marcel, Eisbären Berlin

Pietta Daniel, ERC Ingolstadt

Plachta Matthias, Adler Mannheim

Pföderl Leonhard, Eisbären Berlin

Rieder Tobias, Växjö Lakers

Tiffels Frederik, EHC Red Bull München

Wolf David, Adler Mannheim

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie heute bekannt gegeben wurde, verzichtet die National Hockey League, NHL, auf eine Teilnahme der jeweiligen Spieler aus den 32 NHL-Klubs bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking. Die entsprechende Meldung auf der Website des Weltverbands IIHF findet Ihr hier:

https://www.iihf.com/en/events/2022/olympic-m/news/31267/nhl_pulls_out_of_olympics

Kurz nach dieser Entscheidung äußerten sich vom Deutschen Eishockey Bund sowohl Sportdirektor Christian Künast als auch Bundestrainer Toni Söderholm wie folgt:  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir haben uns keiner Illusion hingegeben und wussten immer, dass die NHL noch einen Rückzieher machen könnte. Leider hat sich die pandemische Situation nicht zum Vorteil entwickelt, so dass wir die Entscheidung insbesondere für unsere Nordamerika-Cracks bedauern, aber inhaltlich nachvollziehen können. Auf der anderen Seite werden wir die Klarheit der Entscheidung nutzen und konzentrieren uns jetzt voll auf unsere abschließende Organisation bis zur Abreise nach Peking.“   

Bundestrainer Toni Söderholm: „Es ist gut, jetzt eine endgültige Entscheidung zu haben, um unsere gesamten Planungen rund um die Mannschaft voranzubringen. Natürlich ist es gerade für unsere Deutschen in der NHL sehr schade, weil sie unbedingt bei Olympia dabei sein wollten. Mit oder ohne NHL-Spieler, wir gehen mit Selbstvertrauen in das olympische Eishockeyturnier und nutzen die kommenden Wochen, um uns für die Herausforderung in Peking optimal aufzustellen.“  

Wie der DEB mitteilte, ist die Bekanntgabe des Olympia-Kaders für Mitte Januar 2022 geplant. Ende Januar wird die Eishockey-Nationalmannschaft wie geplant zusammenkommen, um sich auf den wenige Tage später stattfindenden Abflug nach Peking vorzubereiten. Die entsprechenden Termine wird der DEB zeitnah bekannt geben.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft reist mit einem wichtigen Sieg im Rücken zur IIHF-WM 2021 nach Riga. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm behielt im abschließenden Test der WM-Vorbereitung gegen Belarus mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) die Oberhand und tankte das erhoffte Selbstvertrauen für das Turnier in Lettland (21. Mai bis 6. Juni). In der ARENA NÜRNBERGER Versicherung erzielte der Mannheimer Markus Eisenschmid (6.) die Führung für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V., bevor im Schlussabschnitt der Münchner Justin Schütz (43.) das Ergebnis ausbaute und den Erfolg sicherstellte.

Lest die gesamte Pressemitteilung, die uns Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, hat zukommen lassen:

Erneut erhielt der Mannheimer Felix Brückmann im DEB-Tor das Vertrauen von Beginn an, als Back-up sicherte ihn diesmal der Iserlohner Andreas Jenike ab. Brückmann überzeugte mit Ruhe und Souveränität und hielt sein Tor sauber. Der 30-Jährige wurde dann auch zum besten Akteur des DEB-Teams gewählt. Angeschlagen fehlte der Straubinger Marcel Brandt, auch der Nürnberger Daniel Schmölz pausierte. Im Vergleich zum Vortag rückten der Kölner Colin Ugbekile und der Straubinger Andreas Eder in die Mannschaft.

Dem DEB-Team glückte der Start ins Spiel wesentlich besser als am Vortag und der Düsseldorfer Daniel Fischbuch (1.) hätte beinahe schon in den ersten 60 Sekunden die Führung erzielt. Bis zu dieser dauerte es allerdings nur unwesentlich länger. Erst hatte der Kölner Sebastian Uvira noch eine Möglichkeit. Als dann aber der Augsburger John Rogl die Scheibe tief ins gegnerische Drittel bugsierte, übernahm Eisenschmid, verschaffte sich Platz und setzte den Puck frech aus spitzem Winkel unter die Latte.

Möglichkeiten auf beiden Seiten

Im Mittelabschnitt gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten. Brückmann zeigte eine herausragende Parade und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. Doch auch die Mannschaft von Toni Söderholm hatte häufiger das zweite Tor auf dem Schläger, ob der künftige Mannheimer Korbinian Holzer, der Münchner Maximilian Kastner, der Mannheimer Stefan Loibl oder Eder, sie alle standen kurz vor einem Treffer. Gut agierte die DEB-Auswahl bei gleich drei Unterzahlsituationen im zweiten Durchgang.  

Das letzte Drittel eröffnete das DEB-Team mit einer Kombination über Eder und Kastner, die Schütz mit seinem ersten Länderspieltreffer vollendete. Team Belarus suchte in der Folge zwar den Weg nach vorne, tauchte aber nur in Ausnahmefällen gefährlich vor Brückmann auf. Letztlich brachte die deutsche Mannschaft den Vorsprung sicher über die Zeit.

Nach dem abschließenden Testspiel der WM-Vorbereitung kommt die DEB-Auswahl am Dienstag wieder in Nürnberg zusammen. Dann beginnt die unmittelbare Einstimmung auf das Turnier in Lettland unter Vorgaben und Testprozedere des Weltverbandes IIHF, am 15. Mai ist der Abflug nach Riga in einer Chartermaschine geplant. Nach einer vorgeschriebenen Einzelquarantäne bis zum Abend des 18. Mai, darf das Söderholm-Team am 19. Mai erstmals im WM-Spielort aufs Eis. Italien ist dann am 21. Mai der erste WM-Gegner der deutschen Mannschaft.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das Siegesgefühl hilft uns und tut uns allen sehr gut. Wenn wir alle Fakten auf den Tisch legen, sind wir in der Spur. In einigen taktischen Bereichen sind wir okay, in einigen fehlen uns Trainingseinheiten, aber wir haben noch genügend Zeit. Es war eine Leistung, die von starkem Charakter zeugt, wir haben sehr viele Schüsse geblockt. Es gibt noch viel zu verbessern, aber vom Gefühl her auf der Bank, war das ein starker Sieg. Wir müssen noch effizienter mit der Scheibe werden und sauberer aus der neutralen Zone tief spielen.“

Felix Brückmann: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber im Vergleich zu Freitag hatten wir einen guten Start. Wir wollten mehr Intensität an den Tag legen, das ist uns gut gelungen. Es war ein enges Spiel, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Wir haben insgesamt sehr gut defensiv gespielt und sehr viele Schüsse geblockt, alle haben alles reingelegt. Wir wollten den Sieg unbedingt haben und mit einem guten Gefühl in Richtung WM gehen.“

Justin Schütz: „Wir haben von Anfang an wenig zugelassen hinten. Klar, die Chancenauswertung muss noch besser werden, aber solange wir kein Gegentor kassieren, gewinnen wir das Spiel dennoch. Es ist sehr wichtig, mit dem Sieg nach Riga zu fahren, denn es ist kein Spiel mehr bis zum WM-Start. So ein Erfolg tun dann richtig gut mit den Ergebnissen davor. Es war ein relativ einfaches Tor, aber es ist ein super Gefühl und gut für das Selbstvertrauen. Eine gute Erfahrung, die man jetzt mitnimmt.“

Acht Spieler ergänzen DEB-Kader für Phase vier – Aufgebot umfasst derzeit 28 Spieler

Bundestrainer Toni Söderholm hat den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die Phase vier der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga  Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. wird die letzten Tage in Nürnberg vor dem Abflug nach Lettland mit drei Torhütern, zehn Verteidigern und 15 Stürmern bestreiten. Das DEB-Team versammelt sich heute, am Dienstag, wieder in Mittelfranken und wird weitere wertvolle Trainingseinheiten absolvieren.

DEB-Coach Söderholm nominierte acht neue Spieler für das aktuell 28-köpfige Aufgebot. Von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin stoßen Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Jonas Müller sowie das Sturmtrio Marcel Noebels, Lukas Reichel und Leonhard Pföderl zum Kader. Vom Finalisten Grizzlys Wolfsburg erhielten die Verteidiger Dominik Bittner und Janik Möser eine Einladung. Zudem wird im NHL-erfahrenen Tom Kühnhackl (Bridgeport Sound Tigers/AHL) der erste Nordamerika-Profi zur Mannschaft stoßen.

Marcel Noebels mit großer Länderspiel-Erfahrung

Über die größte Länderspiel-Erfahrung der hinzukommenden Spieler verfügt Marcel Noebels mit bisher 84 DEB-Einsätzen. Kühnhackl stand dem DEB-Team zuletzt bei der Olympia-Qualifikation für Pyeongchang 2018 zur Verfügung, die ebenfalls in Riga stattfand. Damals im September 2016 erzielte der Landshuter das Tor, das der deutschen Mannschaft die Reise nach Südkorea erst ermöglichte.

Söderholm und sein Trainerteam werden die Mannschaft für die kommenden Tage in drei Trainingsgruppen aufteilen. Alle Spieler und Betreuer reisen wiederum negativ getestet zum Lehrgang an und werden nun unter den WM-Vorgaben des Eishockey-Weltverbandes IIHF weiterhin in einem täglichen Corona-Testrhythmus bleiben. Am 15. Mai ist der Abflug nach Riga per Chartermaschine geplant, danach folgt eine Einzelquarantäne bis zum Abend des 18. Mai. Am 19. Mai kann die DEB-Auswahl erstmals vor Ort aufs Eis, um sich den letzten WM-Schliff zu holen.

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Für die letzten Tage in Deutschland haben wir unsere Optionen noch einmal erweitert und dies auch mit Blick darauf getan, dass wir das Turnier mit insgesamt 28 Spielern bestreiten können. Es waren wieder schwierige Entscheidungen, die mir die Spieler mit ihren Leistungen aufgetragen haben. Wir haben erneut Spieler verabschieden müssen, die einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben und auch für die Zukunft ein Teil unserer Planungen sein werden. Allen möchten wir für ihren Einsatz herzlich danken. Nicht nur die Meisterspieler aus Berlin kommen mit großem Selbstvertrauen zu uns und wir hoffen, dass sich dies auf das Team überträgt nach dem wichtigen Erfolg vom Samstag. Wir freuen uns auch, dass Tom Kühnhackl zugesagt hat, er hat gerade an Riga sehr gute Erinnerungen und wird mit seiner Erfahrung sehr helfen. Das Gefühl des Sieges im letzten Test soll uns auch bei der weiteren Aufbauarbeit helfen, die wir voll fokussiert und mit dem Ziel in Angriff nehmen, am 21. Mai auf den Punkt bereit zu sein.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Hanau bastelt weiter am Kader für die kommende Saison. Mit Jan-Eric Ritter und Robin Marquardt haben zwei Hanauer Eigengewächse ihre Verträge für eine weitere Spielzeit verlängert. Die beiden Lehramtsstudenten haben im Rückraum ihre Spielposition gefunden. Dennoch könnte die aktuelle Lage der beiden kaum unterschiedlicher sein.

Für Jan-Eric Ritter, der seit der Gründung bei der HSG aktiv ist, ist die aktuelle Zeit besonders schwierig. Dem Rückraumstrategen ist es aufgrund einer noch nicht vollständig auskurierten langwierigen Verletzung noch nicht möglich, wieder am Trainingsbetrieb teilzunehmen.  „Ich möchte natürlich wieder fit werden und zurückkommen. Der Glaube und die Unterstützung des Teams helfen mir dabei sehr. Man merkt das im Verein einiges passiert und ich will auch weiterhin Teil dieser Entwicklung sein und meinen Beitrag leisten“, sagt der Spieler.

Der sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann, macht ihm Mut und hofft auf eine baldige Rückkehr: „Unser Eigengewächs Jan-Eric laboriert leider immer noch an seiner Verletzung. Natürlich hat er dann einen großen Aufholbedarf, aber er ist ein Spieler mit unglaublich viel Ehrgeiz. Wir hoffen, dass er wieder zu alter Form zurückfindet und der Mannschaft den nötigen Halt gibt und vorne das Spiel in die Hand nimmt.“

Bei Robin Marquardt, der ebenfalls der Hanauer Jugend entspringt und nach zuletzt vier Jahren erfreulicherweise im letzten Jahr wieder seinen Weg zurück zur HSG Hanau gefunden hat, steht aktuell das Training auf der Tagesordnung. „Sowohl sportlich als auch menschlich fühle ich mich bei der HSG sehr wohl. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und bin froh, wenn endlich wieder Handball gespielt wird“, sagt er mit viel Freude auf die kommende Aufstiegsrunde.

„Robin ist ebenfalls eines unserer Eigengewächse, der sich bei uns sichtlich wohlfühlt und sich gut entwickelt. Wir sind froh, dass er den Weg wieder zurück zu uns gefunden hat“, freut sich Kegelmann.

Die Bilder hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Weiter geht es mit Personalien beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt. Wieder geht einer, wieder kommt einer.

Linksaußen Alexander Pfeifer wird den Verein zum Saisonende verlassen. Das Ziel des Vize-Weltmeisters mit der Junioren-Auswahl des Deutschen Handballbundes (2019) ist bisher unbekannt. Der 20-Jährige kam bislang in der zweiten Liga nur wenig zum Einsatz.

Für ihn kommt Moritz Klenk, der einen Vertrag bis zum Juni 2023 bekam und neben Kapitän Florian Eisenträger die Postion Linksaußen besetzt.

Der 19-jährige Hesse schaffte den Schritt aus dem eigenen Nachwuchs- in den Profibereich. Er hat die Ausbildung in der Großwallstädter Junioren-Akademie genossen, wurde mit der B-Jugend Bayerischer Meister und es gelang ihm der Sprung in die A-Jugend-Bundesliga. Beim Drittligisten MSG Groß-Bieberau Modau, wo Klenk aktuell ein Zweitspielrecht besitzt, konnte er in dieser Saison allerdings nur sporadisch sein Können unter Beweis stellen, da aufgrund der Corona-Pandemie die Runde in der dritten Liga nicht ausgespielt wurde. Auch das Zweitspielrecht beim TV Großwallstadt vermochte er dadurch nicht wahrzunehmen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bastelt weiter eifrig an der Kaderplanung für die Saison 2021/22. Ein Shooter hat verlängert und ein Leistungsträger geht.

Wie der Verein mitteilte, hat Savvas Savvas auf Rückraum Links seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der 23-jährige Grieche kam im Oktober des vergangenen Jahres zum TVG, nachdem nach Goran Bogunovic zu diesem Zeitpunkt auch noch Mario Stark verletzungsbedingt ausgefallen und das Team auf Verstärkung im Rückraum angewiesen war. Der Spieler fügte sich schnell ins Mannschaftsgefüge ein und erfüllte die Erwartungen, die an ihn gestellt wurden.

Geschäftsführer Stefan Wüst war schnell klar, dass er den 1.93 Meter großen Akteur mit Erstliga-Erfahrung auch in der nächsten Saison gerne im TVG-Trikot spielen sehen möchte: „Ich bin unglaublich glücklich darüber, dass Savvas ein weiteres Jahr für den TV Großwallstadt auflaufen wird. Wir konnten ihn gänzlich von unserem Konzept überzeugen, so dass er unseren Weg gerne eine weitere Saison mit uns geht. Sowohl sportlich als auch menschlich passt er perfekt zu uns und der Mannschaft und diese Vertragsunterzeichnung ist ein wichtiger Meilenstein im Hinblick auf die kommende Spielsaison.“

Auch der sportliche Leiter, Michael Spatz, ist überzeugt, dass der TVG und Akteur gut zusammen passen: „Savvas hat schon das eine oder andere Mal gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt und ich bin sehr zuversichtlich, dass er das auch in der Rückrunde und der kommenden Saison abrufen wird. Er kann bei uns Verantwortung übernehmen und sich kontinuierlich als Schlüsselspieler weiterentwickeln.“

Savvas Savvas fühlt sich beim TVG wohl

Savvas Savvas selbst lobt die wertschätzende Kommunikation mit Stefan Wüst sowie die Zusammenarbeit im sportlichen Bereich mit Ralf Bader und Michael Spatz: „Ich fühle mich hier in Großwallstadt wohl, die Chemie im Team stimmt und ich bekomme von meinem Trainer viel Vertrauen geschenkt, dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte auch zwei Angebote aus der ersten Bundesliga, aber mir war es wichtig, noch ein Jahr in Großwallstadt Handball zu spielen, um mich weiterzuentwickeln und den Schritt als Stammspieler in die erste Liga zu machen. Es liegt viel Arbeit vor mir, das ist mir bewusst. Ich freue mich, dass ich hier im nächsten Jahr an mir arbeiten und mich verbessern kann und auch den TVG bei der Verwirklichung seiner Ziele unterstützen darf. Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass dieser Traditionsverein sehr gut zu mir passt.“

Nicht zuletzt freut sich Trainer Ralf Bader riesig über die Verlängerung: „Es hat sich deutlich bestätigt, dass die glückliche Fügung zu Beginn der Saison für die Mannschaft sehr wertvoll ist. Savvas ist für mich ein absoluter Zugewinn, nicht nur als Torschütze sondern auch als Teamplayer. Er ist eine sehr positive und motivierte Persönlichkeit, die nicht nur die eigenen Ziele sondern auch die Ziele des Vereins im Fokus hat. Ich freue mich auf die Weiterentwicklung unseres Rückraum-Akteurs.“

Lars Spieß geht

Mit Lars Spieß verlässt nun auch der zweite der Spieß-Brüder den TV Großwallstadt in Richtung 3. Liga. Lars Spieß, der seit der Saison 2016/17 im Kader der Unterfranken steht, will ab Juli 2021 den Fokus mehr auf seine berufliche Laufbahn legen, bleibt dem Handballsport aber weiterhin erhalten. Mit dem Wechsel zum Drittligisten HSG Bieberau/Modau kann der 26-Jährige seine beruflichen und sportlichen Ziele besser vereinen.

„Mit Lars verlieren wir einen wichtigen Spieler, der vor allem in der Defensive im Zusammenspiel mit Dino Corak das Spiel des TVG in dieser Saison geprägt hat. Er hat sich viele Jahre für den Verein verdient gemacht und wir hätten ihn gerne länger an uns gebunden. Leider konnten wir da keine Lösung, die beiden gerecht wird, finden. Ich wünsche Lars für seinen weiteren Weg alles Gute und hoffe, dass er dem Handballsport noch ein paar Jahre erhalten bleibt“ so Geschäftsführer Stefan Wüst.

Ein lachendes, ein weinendes Auge

Auch Lars Spieß selbst geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Es fällt mir schon schwer zu realisieren, dass nach fünf schönen Jahren beim TVG jetzt Schluss ist. Ich hätte gerne noch eine Saison dran gehängt. Ich werde aber in der Region bleiben, da ich hier mittlerweile heimisch geworden bin. Da sich mein Studium dem Ende neigt, werde ich den Fokus mehr auf den Beruf legen. Mit dem Wechsel in die 3. Liga kann ich den handballerischen Aufwand etwas reduzieren und das Ganze besser unter einen Hut bringen.“

Trainer Ralf Bader findet nur lobende Worte für seinen Spieler: „Mit Lars verlieren wir einen Akteur, der in meinen Augen die letzten 1,5 Jahre, die ich ihn begleiten durfte, mit sehr viel Herzblut und Engagement den TVG angetrieben hat und aktuell immer noch als „emotional leader“ in der Mannschaft fungiert. Es wird keine einfache Aufgabe sein, ihn zu ersetzen aber ich wünsche Lars alles Gute für seine berufliche und sportliche Zukunft und freue mich auf die nächsten Wochen mit ihm, in denen wir unsere Ziele weiter zusammen verfolgen werden.“

 

Weitere Kaderplanungen des TVG gleich im Anschluss.

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute vor neun Jahren wurde die B-Jugend des TV Großwallstadt deutscher B-Jugend-Meister. “Damals war Pfingst-Wochenende”, erinnert sich der damalige Trainer Christian Plesser. Und weiter sagt er: “Die Deutsche wurde damals als Final Four in Berlin ausgespielt. Es war der Wahnsinn. Die Meisterfeier in den Hackeschen Höfen war legendär und die Spieler und die Eltern erinnern sich gerne daran zurück.” 

Sein Team schlug damals im Halbfinale die HSG Menden-Lengrindsen mit 35:27 und im Finale gewannen seine Jungs gegen den TV Hüttenberg mit 31:22.

Im kommenden Jahr wollen Christian und sein damaliges Team das zehnjährige Jubiläum groß feiern und wollen sich in Großwallstadt treffen. “Die Idee dazu kam uns bei einem sehr traurigen Anlass”, erzählt Christian, der 2013 von Großwallstadt nach Lemgo wechselte. Die Mutter von einem seiner Spieler war gestorben und viele kamen zur Trauerfeier. Bei diesem traurigen Treffen beschlossen sie, sich im nächsten Jahr zu einem fröhlicheren Anlass wieder zu treffen.”Das wird sicher eine ganz tolle Sache”, freut sich Christian jetzt schon, seine damaligen Schützlinge wieder zu sehen.

Die damalige Mannschaft:

Dominik Plaue, Lucas Bauer, Lars Spieß, Tom Spieß, Florian Stenger, Nils Kwiatkowski, Sebastian Damm, Jannik Kohlbacher, Kris Jost, Felix Rother, Yannik Bardina, Lukas Welle, David Casselmann, Simon Schönig, Lukas Paul, Jonas Ruppert.

Eine tolle Mannschaft, die Christian damals beisammen hatte. Viel hat er ihnen beigebracht und mit auf den Weg gegeben. Viele von ihnen haben sich ganz toll weiter entwickelt, Karriere gemacht und mit Stolz blickt er auf den Werdegang seiner ehemaligen Schützlinge. 

Wir freuen uns für ihn, wünschen ihm alles Gute und freuen uns schon, Euch im nächsten Jahr an dieser Stelle vom Jubiläum berichten zu dürfen. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!