Schlagwortarchiv für: Kampf

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche gab es in der dritten Handball-Liga, Staffel Mitte, eine Überraschung. Spitzenreiter TV Großwallstadt musste die Punkte beim SC DHFK Leipzig lassen und damit die erste Niederlage seit dem 14. Dezember 2019 einstecken. Passiert ist an der Tabellenspitze nichts, denn Verfolger HSG Rodgau Nieder-Roden ließ ebenfalls Punkte liegen. Beim Northeimer HC gab es eine 33:36-Niederlage. Und die SG Leutershausen war spielfrei. Damit steht der TVG weiter souverän an der Spitze und will dort auch bleiben.

Vollsperrung verhinderte Spiel

Die Partie zwischen der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und der HSG Bieberau-Modau musste abgesagt werden. Grund: Bei der Anreise nach Wetzlar kam der Mannschaftsbus in eine Vollsperrung und konnte den Spielort nicht rechtzeitig erreichen. Stundenlang stand die HSG im Stau. Auch die Schiedsrichter standen in der Vollsperrung. Die Partie wurde abgesagt und wird vom DHB neu terminiert.

Tim Häufglöckner erneut in bestechender Form

Auch die HSG Hanau konnte auswärts nicht punkten und ließ mit 25:31 die Zähler in Baunatal. Der TV Kirchzell hingegen fegte die Gäste aus Bad Neustadt mit 29:18 aus der Halle und trumpfte groß auf. Erneut zeigte sich Tim Häufglöckner in bestechender Form und war einer der Garanten für den Erfolg. 

Die Germania Großsachsen führte lange, musste am Ende der HG Oftersheim/Schwetzingen die Punkte mit nach Hause geben (22:24) und Elbflorenz gewann gegen Gelnhausen 32:30.

Oberliga Hessen

In der Oberliga musste die Tuspo Obernburg beim Spitzenreiter Gensungen/Felsberg am Ende die Punkte lassen. Die Milde-Crew spielte sehr gut auf, war lange Zeit mit der ESG auf Augenhöhe, ehe der Tabellenführer im Schlussspurt seine Routine ausspielte und etwas zu hoch gewann (36:28).

Der Tabellenvorletzte SG RW Babenhausen spielte gegen die SG Bürgel eine Halbzeit sehr konzentriert, bekam nach dem Wechsel keinen Zugriff mehr auf die gegnerische Abwehr und musste eine 25:35-Niederlage einstecken. Aufgrund der vielen Verletzten und des damit sehr dezimierten Kaders war das Ergebnis, trotz der Höhe, vertretbar.

Wie es nächste Woche in Sachen Handballspiele ausschaut, das steht noch gar nicht so richtig fest. Wird in der dritten Liga gespielt? Dürfen nur 1000 Leute zuschauen und der Rest muss zu Hause bleiben? Was ist mit den Vereinen zum Beispiel in der Oberliga, bei denen 400, 500 Fans zuschauen? Sollen die auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen? Erneut gibt es Fragen über Fragen (wie schon in meinem Artikel gestern). Die nächsten Tage werden es zeigen. Hoffentlich.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ab heute gibt es ein Stelldichein der besten Tennisspieler von Unterfranken. Vom 06. bis zum 08. März finden auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Aktiven-Meisterschaften der Damen und Herren in der Halle statt. 
 
Die Herren machen den Anfang
 
Den Anfang machten heute (Freitag) ab 16 Uhr die Herren. Weiter geht es mit beiden Konkurrenzen am Samstag ab neun Uhr und auch am Sonntag wird ab neun Uhr gespielt. Das Endspiel der Damen am Sonntag ist für zwölf Uhr terminiert. Die Herren spielen ihr Finale um 13.30 Uhr. Gespielt wird auf Granulatboden, das Preisgeld beträgt insgesamt 1250 Euro. Oberschiedsrichter ist Andreas Spitz. 
Viele Akteure aus dem Aschaffenburger Raum nehmen an den Meisterschaften teil. Die Setzliste führt Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (DR 249) an. An Nummer zwei gesetzt ist Mike Steib vom TC WB Würzburg (DR 254). Lukas Schneider, ebenfalls vom TC WB Würzburg (DR 292) steht an Platz drei und Julius Sommer (DR 300) vom TV Aschaffenburg an vier. Philipp, damals noch für den TC Schönbusch Aschaffenburg gemeldet, holte sich im vergangenen Mai im Aktivenbereich der Bezirksmeisterschaften im Freien den Titel und möchte diesen verteidigen. “Ich freu mich auf das Turnier und hoffe, dass ich meinen Titel verteidigen kann”, so Philipp. Allerdings hatte er aufgrund seines Praxissemesters über den Winter nicht viel Zeit zum Trainieren. 
 
Anne Knüttel an der Spitze
 
Bei den Damen steht Anne Knüttel vom TC WB Würzburg (DR 87) an der Spitze der Setzliste. An zwei wurde Kelly Richter (ehemals TCS Aschaffenburg, jetzt  TV Aschaffenburg, DR 302) gesetzt. Die beiden Akteurinnen standen sich ebenfalls im vergangenen Mai bei den Freiluft-Bezirksmeisterschaften gegenüber und damals kam es zur Neuauflage des Endspiels der Hallenmeisterschaften im Februar. Beide Male behielt die Würzburgerin die Oberhand. Ob es Kelly diesmal schafft? An Position drei gesetzt ist Marielena Münch vom SB Versbach (DR 496) und ihre Vereinskollegin Lea Yaman steht an Nummer vier der Setzliste.
 
Wir wünschen allen Akteurinnen und Akteure schöne und faire, vor allem verletzungsfreie Spiele!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende war in der 3. Handball-Liga wieder volles Programm und die Mannschaften gaben alles, um Siege einzufahren.

Bereits am vergangenen Freitag gingen zwei Begegnungen über die Bühne. Ein Lokalderby vom Feinsten fand bei der HSG Bieberau-Modau statt. Sie empfing die HSG Rodgau Nieder-Roden und beide Teams trennten sich nach spannenden 60 Spielminuten mit 26:26. Auch die zweite Partie zwischen derHG Oftersheim/Schwetzingen und der SG Leutershausen ging Unentschieden (23:23) aus. 

Tim Häufglöckner überragend

Am Samstag ging es ebenfalls spannend zu in der Partie zwischen Leipzig und Baunatal (32:31). Überraschend gewann Schlusslicht Bad Neustadt (Schlusslicht deshalb, sieht man von der bereits abgestiegenen und damit mit null Punkten gewerteten SG Nußloch ab)  gegen den TV Gelnhausen und mit dem 33:30 setzte der HSC den TV Kirchzell mächtig unter Druck. Dieser empfing den HC Elbflorenz II und musste nun punkten, um den Abstand zu halten. Mit 28:27 und dank eines überragenden Tim Häufglöckner holte sich der TVK den ersten Heimsieg in dieser Saison. Das Kirchzeller Eigengewächs war nie zu halten und war maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt.

TVG zieht weiter seine Kreise

Der TV Großwallstadt beim Jubeln!

Spitzenreiter TV Großwallstadt hatte im ersten Abschnitt Mühe mit der HSG Hanau. Doch nach dem Wechsel zeigten die Bader-Schützlinge ihre ganze Klasse und gewannen das hochspannende und sehr intensiv geführte Match dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 26:22. Damit baute der TVG seine Tabellenführung auf 37:7 Punkte aus und ließ die Verfolger wie Nieder-Roden und Leutershausen mit 31:13 Punkten hinter sich

Bleibt noch die Paarung HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und Northeim. Die HSG gewann deutlich mit 35:25. Das wiederum spielte dem TV Kirchzell in die Karten, denn er konnte  den HSC Bad Neustadt auf Distanz halten und auf einen Punkt auf den Northeimer HC aufschließen. 

 

Danke für Euer Feedback

Vergangene Woche habe ich in die Runde gefragt, wie Ihr den TV Großwallstadt im Falle eines Aufstiegs aufgestellt seht. Auslöser war eine Aussage des Kommentators bei sportdeutschland.tv bei der Übertragung zwischen Nieder-Roden und dem TVG. Es kamen sehr interessante Ansichten dabei heraus und ich wollte mich bei allen für das Feedback bedanken.

Die meisten Handball-Experten sagten, dass sich der TVG auf vielen Positionen unbedingt verstärken muss, damit er in der zweiten Liga konkurrenzfähig ist. Viele sehen auch den “Abschied” von Rechtsaußen und absoluten Leistungsträger “Mister Zuverlässig” Michael Spatz als problematisch an. Ob sein Fehlen aufgefangen werden kann, sehen viele als sehr schwierig an. 

Oberliga Hessen

Die Tuspo Obernburg musste in der Oberliga eine unglückliche, aber auch vermeidbare 28:29-Heimniederlage gegen den jetzigen Tabellensechsten Wettenberg kassieren. Trainer Tobias Milde war nach Spielschluss enttäuscht. Sein Team war nicht schlechter, machte aber in den entscheidenden Situationen einfach zu viele Fehler. Und die Obernburger versäumten es, etwas für das Punktekonto zu tun, um sich in der Tabelle etwas Luft nach hinten zu verschaffen. 

Ein Neuer fürs Tuspo-Tor

Es gab allerdings auch eine positive Meldung. Die Tuspo hat für die neue Saison einen neuen Torhüter verpflichtet und damit Ersatz für den scheidenden Manuel Kiss gefunden. Der 26-jährige Dominik Goder wird dann zusammen mit Sandro Friedrich das Tuspo-Tor hüten. Aktuell steht der Keeper beim Konkurrenten SG RW Babenhausen im Tor, bei dem er  – mit einer eineinhalbjährigen Unterbrechung –  von 2012 bis heute spielt. Dominik, der im Moment aufgrund eines Handbruchs außer Gefecht gesetzt ist, war aber auch schon bei der HSG Aschaffenburg, der JSG Wallstadt, der HSG Rodgau Nieder-Roden und der HSG Kahl/Kleinostheim unter Vertrag.
Der sympathische 1.81 Meter große Referendar für Sport und Latein am Johannes Butzbach-Gymnasium Miltenberg sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung, will mich bei der Tuspo gut in die Mannschaft integrieren und zum sportlichen Erfolg beitragen.“ 

Bei der SG RW Babenhausen lief gegen den Aufsteiger Breckenheim/Wallau/Massenheim nichts zusammen. Es ist aber auch wie verhext. Die Mannschaft hat von Saisonbeginn an sehr viele verletzte Spieler zu verzeichnen und es reißt einfach nicht ab. Diesmal musste mit vier Spielern aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden, die allerdings bereits im Vorspiel schon über 50 Minuten durchbrummen mussten. Am Ende stand ein 18:30 auf der Anzeigetafel. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende startete die 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, mit der Partie Eintracht Baunatal vs Germania Großsachsen in den Spieltag. Mit 34:26 gewannen die Baunataler. Der HC Elbflorenz II stoppte den “kleinen Höhenflug” der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und behielt mit 27:24 die Punkte bei sich. Die SG Leutershausen kam zu einem 24:21-Erfolg gegen Bad Neustadt und Gelnhausen überraschte einmal mehr, gewann gegen den Achten Bieberau/Modau (20:19). 

Sehr deutlich (27:17) gewann der Tabellenzweite HSG Rodgau Nieder-Roden gegen Leipzig und ist gut gewappnet für das Spitzenspiel am kommenden Freitag (Faschings-Freitag). Aber auch der Spitzenreiter TV Großwallstadt überstand das intensiv geführte Spiel beim Northeimer HC schadlos und nahm mit dem 30:28 beide Punkte mit nach Hause. Einen gebrauchten Tag erwischte die HSG Hanau und verlor daheim gegen Oftersheim/Schwetzingen (23:27). 

Freies Wochenende für den TV Kirchzell 

Frei hatte der TV Kirchzell, der normalerweise bei der SG Nußloch hätte antreten müssen. Doch die Handball GmbH hat am vergangenen Mittwoch die spielleitende Stelle des Deutschen Handballbundes (DHB) über den Rückzug aus dem Spielbetrieb informiert. Damit steht die SGN als erster Absteiger in der Staffel Mitte fest. Die bisher ausgetragenen Meisterschaftsspiele der Nußlocher werden aus der Wertung genommen und die noch ausstehenden mit SG-Beteiligung abgesetzt.

In der Tabelle steht die SG Nußloch nun am Tabellenende mit 0:0 Punkten. Die Mannschaft hatte bisher nach 21 Spielen 23:19 Zähler eingespielt. Der TV Großwallstadt und die HSG Bieberau/Modau haben bereits schon zweimal gegen die SGN gespielt und bekamen daher vier Zähler abgezogen. HSG Rodgau Nieder-Roden, SC Leipzig II, HG Oftersheim/Schwetzingen, Eintracht Baunatal und HC Elbflorenz II verlieren jeweils zwei Pluspunkte,  Hanau wird ein Punkt aus einem Unentschieden gestrichen.

Das bisherige Schlusslicht Bad Neustadt ist das einzige Team, das schon zweimal gegen Nußloch verloren hatte. Je zwei Minuspunkte verlieren die Teams von Leutershausen, Dutenhofen-Münchholzhausen, Leipzig II, Oftersheim/Schwetzingen, Großsachsen, Elbflorenz II, Gelnhausen, Northeim und Kirchzell. Die Tabelle wurde mittlerweile vom DHB begradigt (siehe unter dhb.de). Der Drei-Punkte-Unterschied zwischen dem Ersten Großwallstadt und dem Zweiten Nieder-Roden bleibt bestehen, Leutershausen ist auf den dritten Platz gerückt. 

Personalkarussell dreht sich

Die HSG Bieberau/Modau auf eigenen Wunsch verlassen wird Martin Juzbasic. Der Stammkeeper sucht mit seinen 31 Jahren noch einmal eine neue Herausforderung und wollte unbedingt mindestens zweite Liga spielen. Er hat sich dem TSV Bayer Dormagen angeschlossen. Wie der Verein mitteilte, gibt es bereits einen Ersatz. Dieser wird demnächst vorgestellt. 

 
Gebrauchter Tag für die Tuspo Obernburg
 
Die Tuspo Obernburg bekam in der Oberliga Hessen in Melsungen einen Dämpfer und verlor mit 17:29. Wahrscheinlich hätte die Tuspo noch eine Stunde spielen können, ohne, dass es besser geworden wäre. Solche Tage gibt es. Abhaken und das nächste Mal wieder besser machen. Trainer Tobias Milde wird seine Jungs sicher wieder in die Spur bringen.
Auch die SG RW Babenhausen musste eine heftige Niederlage hinnehmen. Bei der TSG Offenbach-Bürgel gab es eine 29:42-Klatsche. Allerdings hat die SG auch wirklich Pech diese Saison. Gleich beim ersten Angriff brach sich Kreisläufer Paul Raschke die Nase und wenig später musste Dzuigas Jusys mit Muskelfaserriss passen. Kommendes Wochenende ist erst einmal spielfrei und beide Teams können sich in Ruhe auf die kommenden Begegnungen vorbereiten.
 
Nachholtermin steht fest
 
Das aufgrund des Sturmtiefs Sabine ausgefallene Spiel der Tuspo Obernburg gegen die HSG Kleenheim-Langgöns wird am Mittwoch, den 01. April um 20 Uhr nachgeholt.
 
Oliver Schulz geht nach Groß-Umstadt
 
Der Ligakonkurrent der Obernburger, die MSG Groß-Umstadt/Habitzheim, bekommt in der kommenden Saison einen neuen Trainer. Oliver Schulz übernimmt die Mannschaft und wird der Nachfolger von Spielertrainer Marko Sokicic. 
Olli kennt den TV Groß-Umstadt und das Umfeld bestens, hat selbst vier Jahre das Trikot der Groß-Umstädter getragen, erlebte Auf- und Abstiege mit und wurde vor allem durch seine zahlreichen Tore vom Kreis und seiner robusten Abwehrarbeit schnell zum Publikumsliebling.
Danach zog es ihn als Trainer zur SG RW Babenhausen. Dort trafen die MSG und Oliver Schulz vor allem in der Oberliga regelmäßig aufeinander und lieferten sich das eine oder andere hitzige Derby. Drittligist HSG Hanau verpflichtete ihn als neuen Coach für die Saison 2019/2020 und entließ ihn Ende Oktober 2019. Wir freuen uns mit Olli und wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe.
 
Wohin es Marko Sokicic zieht, steht noch nicht fest. Er hat diverse Angebote vorliegen. Neben dem Spielertrainer werden auch David Acic und Stefan Hollnack die MSG verlassen. David Acic spielt seit elf Saisons in Groß-Umstadt, gehört schon fast zum „Inventar“ und wird sich ab der nächsten Saison dem Konkurrenten TSG Offenbach-Bürgel anschließen. Dieser Wechsel wird dem Verein sicher weh tun, denn David ist nicht nur ein Leistungsträger, sondern auch ein Publikumsliebling.  Auch Stefan Hollnack wird den Verein verlassen. Er geht zum Ligakonkurrenten Dotzheim.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eishockey ist und bleibt ein unglaublich toller Sport! Gerade erst wieder erlebt beim Spiel der Düsseldorfer EG (Tabellensechster)  gegen die Augsburger Panther (Tabellenzehnter) am Mittwochabend. 

Zwei sehr starke Teams trafen im ISS Dome vor 5535 Zuschauer aufeinander und die DEG setzte sich letztlich knapp, aber keinesfalls unverdient, mit 1:0 durch. Allerdings mussten die Fans im Nachholspiel zittern bis zum Schluss. Die Mannschaft von DEG-Trainer Harold Kreis hat jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den siebten Platz. Diesen hat derzeit der ERC Ingolstadt inne. 

Die dezimiert aufspielenden Hausherren machten von Anfang an richtig Druck, konnten sich aber nicht mit Toren belohnen. Zwar kam ein Schuss nach dem anderen auf das Tor der Augsburger. Aber der Augsburger Torhüter Olivier Roy hatte alles im Griff und es wurde nicht richtig gefährlich. 

Harold Kreis beobachtet das Geschehen auf dem Eis. Am Ende konnte sich der Coach über einen Sieg seiner Jungs freuen

Alexander Barta nervenstark

Erst in der 30. Minute verwandelte DEG-Kapitän Alexander Barta nach einem Foul der Gäste den fälligen Penalty traumhaft sicher zum 1:0. Die Chance, diese knappe Führung auszubauen, gab es zuhauf. Allerdings wollte der Puck nicht ins Tor, es wollte einfach nicht klappen. Doch auch die Augsburger gaben nicht nach, wollten unbedingt den Ausgleich. Aber auch hier fiel kein Treffer. Dies war auch dem sehr stark agierenden Mathias Niederberger im DEG-Tor zu verdanken. Der Torjubel war schon fast zu hören, als Maximilian Kammerer nach einem schönen Pass von Johannes Johannesen den Puck hauchdünn am Pfosten vorbeisetzte.

Am Ende blieb es beim 1:0 und die DEG fuhr einen wichtigen Sieg ein. Dank einem regelrechten Verteidigungs-Bollwerk und einem starken Torhüter Niederberger kam der AEV zu keinem Tor mehr. Die DEG freute sich über wichtige Punkte, der den wichtigen sechsten Platz festigt. 

Unser Glückwunsch geht an Harold Kreis und seine Jungs! Wir haben uns sehr gefreut, ihn nach langer Zeit mal wieder in “Action” gesehen zu haben!

Der Spielplan ist verrückt

Am Freitag muss die DEG beim Verfolger Ingolstadt antreten. Die Augsburger müssen zu den Pinguins Bremerhaven, derzeit Tabellenfünfter. 

Die Strapazen für die Eishockey-Spieler sind enorm. Nehmen wir nur einmal die Paarung vom Mittwochabend. Die DEG spielte am Mittwoch zu Hause, musste heute, Donnerstag nach Ingolstadt fahren, am Freitag ihr Spiel dort absolvieren und dann geht es wieder zurück, weil am Sonntag bereits der KEC im ISS Dome auf die Männer von Trainer Harold Kreis wartet. Am kommenden Dienstag (18. Februar) empfängt das Kreis-Team dann die Straubinger.

Doch auch die Augsburger können mithalten. Sie übernachteten in Düsseldorf, fuhren am heutigen Donnerstag Richtung Bremerhaven, denn dort warten am Freitag die Pinguins. Anschließend geht es zurück nach Augsburg, denn am Sonntag kommen die Grizzlys Wolfsburg. Am 18. Februar spielen sie dann in Nürnberg bei den Ice Tigers. So geht es die ganze Saison schon. Dieser Spielplan gibt wirklich zu denken und ich kann nur den Hut vor den Spielern, Trainern, Betreuern usw. ziehen, die das Woche für Woche durchziehen.

Wiedersehensfreude

Eine große Wiedersehensfreude gab es am Mittwoch auch noch. Seit langer Zeit sahen wir Gunnar Genuttis, langjähriger Betreuer der Düsseldorfer, mal wieder. Es war ein sehr schönes Wiedersehen und wir hoffen, dass es nicht wieder so lange dauert, bis wir den sympathischen “Tausendsassa” wieder sehen.

 

Ein paar Impressionen gibt es auch noch für Euch. Schaut mal rein.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht unser Glückwunsch an Bernd Legutke. Er hat sich den Titel des internationalen deutschen Vize-Meisters im Tennis gesichert. Eine ganz tolle Leistung!

Vom 31. Januar bis zum heutigen Donnerstag, 06. Februar, richtete der TC Bredeney das „International German Senior Indoors“-Tennisturnier aus. Unter der bewährten Leitung von Isolde Dehmel ging das ITF-Turnier, Grade 1, eines des größten Hallenturniere Europas mit knapp 400 Teilnehmern auf zehn Teppich- und vier Plexi-Pave-Plätzen  (ein auf Acryl basierender Bodenbelag für Tennis-Hartplätze)  reibungslos über die Bühne und die Mainaschafferin Isolde Dehmel und ihr Team bekamen viel Lob. Es ist heuer das zweite Mal, dass der TCB das Turnier ausrichtet. Dieser hat es im vergangenen Jahr vom Tennisverband Niederrhein übernommen und so konnte die internationale Veranstaltung problemlos weiter geführt werden. 

Bernd Legutke, der für den TV Aschaffenburg spielt, hatte ebenfalls in Essen gemeldet und sich in der Konkurrenz Männer 55 bis ins Finale gespielt. Erst dort musste er sich Lutz Rethfeld mit 0:6, 7:6, 2:6 geschlagen geben und darf sich nun über den Titel des zweiten internationalen deutschen Meisters freuen. 

Stark besetztes Feld

Unser Bild zeigt Turnierleiterin Isolde Dehmel und den frischgebackenen internationalen deutschen Vize-Meister Bernd Legutke

Auf dem Weg dorthin hat der Aschaffenburger, der im stark besetzten 64er-Feld an Position zwölf gesetzt war, richtige „Brocken“ aus dem Weg geräumt. Gegen den Deutschen Frank Wagenaar vom TC Velbern musste Bernd in den dritten Satz (6:2, 4:6, 6:0). Anschließend wartete Ulrich Mix vom TC GW Düsseldorf. Nach 5:0 für Bernd musste sein Gegner verletzt aufgeben. Auch Christoph Geus (TC Memmeldorf) konnte den Aschaffenburger nicht stoppen und zog mit 4:6, 0:6 den Kürzeren. “Mit Christoph wartete ein alter Bekannter. Er fühlt sich in der Halle wohl und das Ergebnis klingt deutlicher als es war”, sagte Bernd.

Im Halbfinale wartete die Nummer vier

Im Halbfinale wartete die Nummer vier der Setzliste, Udo Zirden (RW Remscheid). Bernd zeigte sich auch hier in einer unglaublich guten Form und kegelte den Favoriten mit 6:2, 6:4 aus dem Turnier. Im Endspiel wartete Lutz Rethfeld vom (THC Münster), der an elf gesetzt war. Dieser gewann in einem unglaublichen Match gegen die Nummer eins der Setzliste, Neil Smith. Der Südafrikaner spielt für den TTC Gütersloh und musste sich nach hartem Kampf mit 5:7, 4:6 geschlagen geben. In den nächsten Matches marschierte Rethfeld munter weiter.

“Natürlich willst du gewinnen”

Im Endspiel überrollte Rehfeldt im ersten Satz Bernd mit 6:0 und dieser sagte: “Irgendwie war ich im ersten Satz noch nicht so ganz anwesend…”. Im zweiten Satz fand er in sein Spiel und ein offener Schlagabtausch bestimmte dieses. Break und Rebreak und Durchgang zwei ging an Bernd mit 7:6. Im entscheidenden dritten Satz lies Rehfeldt dem Aschaffenburger keine Chance mehr ins Spiel zu kommen. Dennoch ist dies ein grandioser und unerwarteter Erfolg für den sympathischen Aschaffenburger und er sagte: „Natürlich willst du dann auch gewinnen, wenn du so nah dran bist. Aber ich freue mich sehr über den zweiten Platz und hätte bei dem starken Feld nicht gedacht, dass ich so weit komme.“ Er hat schon zwei-, dreimal an diesem Turnier teilgenommen und spielte sich ins Viertel- bzw. Halbfinale. Diesmal war es sein bisher größter Triumph. Bernd freute sich mit seinem Gegner, der “gut aufgespielt hat. Er hatte einen unglaublichen Zug im Aufschlag und wenn ich ein bisschen zu kurz geworden bin, dann hat es eingeschlagen”, grinst er. Ihm ist anzumerken, dass ihm das Endspiel und auch die ganze Woche über die Spiele viel Spaß gemacht haben. “Es war super schön hier. Die Stimmung war toll und ich fühlte mich gut aufgehoben.”

Turnierleiterin Isolde Dehmel freute sich, dass ein Aschaffenburger im Endspiel des hochkarätig besetzten Turniers stand. „Das war nach der Auslosung nicht zu erwarten. Legutke steigerte sich von Match zu Match und offensichtlich liegt ihm der Plexi-Pave Belag.“

Ein Turnier mit knapp 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Herren Länder in den Konkurrenzen der Altersklassen 35 bis 80 ( Einzel, Doppel und Mixed) zu organisieren, ist sicher nicht einfach. Doch Isolde Dehmel lacht und sagt: „Natürlich ist das eine riesige Herausforderung und auch eine große Verantwortung. Es muss schließlich alles passen und du darfst dir keinen Fehler erlauben. Aber das geht schon und es macht auch Spaß. Vor allem, wenn mein Team und ich dann viel Lob von den Spielerinnen und Spieler bekommen, so wie in den letzten Tagen geschehen.“

Multitalent Isolde Dehmel

Multitalent Isolde spielt selbst aktiv Tennis, hat früher mit Begeisterung Handball in der Regionalliga beim TSV Traunstein und Stuttgart gespielt. Die gebürtige Stuttgarterin kam über die Stationen Ulm und Rosenheim im Jahr 1996 nach Mainaschaff. Vor ungefähr acht Jahren zog es den früheren Verbandstrainer Unterfrankens und Trainer beim TC Schönbusch Aschaffenburg, Torsten Rekasch, nach Essen als Sportmanager des TC Bredeney zurück in seinen Heimatverband Niederrhein. Er fragte bei seiner früheren Bezirks-Jugendwartin Unterfranken nach, ob sie ihn in Essen unterstützen wolle. „Ja und so kam dies zustande. Aus einem ‚bisschen‘ ist mittlerweile richtig viel geworden“. Isolde reist nicht nur mit der Damen-Mannschaft, die in der ersten Bundesliga spielt, als Physio durchs Land. Sie kümmert sich auch um viele weitere Belange des Vereins. Doch die Arbeit macht ihr viel Spaß und wenn es nach so einem großen Turnier wie das German Senior Indoors nur zufriedene Gesichter gibt, dann ist das eine schöne Bestätigung ihrer Arbeit. 

 

Wir freuen uns mit den beiden, denn sie haben – jeder auf seine Art – einen tollen Job gemacht. Wir freuen uns schon darauf, bald wieder von Isolde oder Bernd zu hören. Das Bild hat uns Isolde zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Drittligisten der Staffel Mitte waren wieder fleißig auf dem Parkett unterwegs und haben alles für einen Sieg gegeben. Bei den einen hat es geklappt, bei den anderen war die Enttäuschung groß.

Der TV Großwallstadt überrannte die angeschlagene SG Nußloch regelrecht und nahm, obwohl selbst arg verletzungsgebeutelt, mit 37:19 die Punkte mit nach Hause. Der TV Gelnhausen verlor daheim gegen die Germania Großsachsen (28:30) und im lokalen Duell zwischen der HSG Hanau und der HSG Bieberau-Modau nahm buchstäblich in letzter Sekunde Bieberau die Punkte mit heim. 

Leutershausen und Leipzig trennten sich 24:24, Baunatal kassierte mit 29:33 eine Heimniederlage gegen Dutenhofen/Münchholzhausen, Northeim zeigte Schlusslicht Bad Neustadt mit 26:21 die Grenzen auf und Elbflorenz II bestätigte seine gute Form und gewann gegen Oftersheim/Schwetzingen (32:27). 

Felix Mann nach Nieder-Roden

Der TV Kirchzell und die HSG Rodgau Nieder-Roden waren spielfrei, wobei die HSG nicht untätig war. Sie hat sich für die kommende Saison die Dienste von Felix Mann gesichert. Der Linkshänder spielt aktuell bei der SG RW Babenhausen in der Oberliga Hessen und ist der Toptorschütze im Team. Der 23-Jährige unterschrieb einen Einjahres-Vertrag und freut sich sehr auf seine neue Aufgabe.

Doch nicht nur in Nieder-Roden dreht sich das Personalrad. Spitzenreiter TV Großwallstadt hat sich jüngst mit Goran Bogunovic verstärkt. Der kroatische Champions-League-Gewinner (mit der SG Flensburg-Handewitt) war sofort spielberechtigt und hatte schon zwei Einsätze im TVG-Trikot. Desweiteren hat Kreisläufer Dino Corak seinen Vertrag beim TVG bis 2023 verlängert. 

Florian Bauer geht nach Mainz

Florian Bauer in Aktion beim Spiel gegen den TV Kirchzell in der Amorbacher Sporthalle im November 2019

Auch bei der HSG Bieberau-Modau hat sich die letzten Tage in Sachen Personal einiges getan. Co-Trainer Florian Bauer wird in der kommenden Saison Trainer beim Frauen-Erstligisten 1. FSV Mainz 05. Flo Bauer wird daher bei den Falken zum Ende der Saison aufhören und wird nur noch im Minibereich weiter trainieren. „Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit und möchte das, was Thomas Zeitz und das ganze Team des 1. FSV Mainz 05 hier auf einen tollen Weg gebracht haben, sehr gerne weiterführen und -entwickeln. Natürlich ist mir als Trainer auch die tägliche Arbeit mit den Spielerinnen dabei sehr wichtig. Und ich freue mich auch auf die Heimspiele bei den 05ern, denn die Atmosphäre hier ist etwas ganz Besonderes.”

Ab der kommenden Saison wird Kevin Kunzendorf das Team der Falken verstärken. Der 18-jährige Linkshänder spielt derzeit bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen in der A-Jugend Bundesliga, Meisterrunde 1, sowie in der dritten Liga der HSG. Verlassen wird den Verein hingegen Saad Khan zum Ende der Saison. Der Torhüter wird sich in der kommenden Runde dem Oberligisten SG Groß-Umstadt/Habitzheim anschließen. Auch Eric Schaeffter, Jonas Schattschneider und Maik Lebherz werden die Bieberauer nach Saisonende verlassen. Rückraumspieler Schaeffter wird für den Oberligisten HSG Breckenheim/Wallau/Massenheim auflaufen und Außen Schattschneider sowie Rückraumspieler Lebherz spielen künftig für die MSG Roßdorf/Reinheim in der Landesliga Süd.

Die Tuspo Obernburg überrascht

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat mit einer unglaublich starken Leistung bei der HSG Pohlheim mit 32:30 gewonnen. Philipp Klimmer und Co. hatten den Favoriten fest in der Hand und der Sieg war hochverdient. Gut gekämpft hat auch die SG RW Babenhausen in Wettenberg, musste aber trotzdem beide Punkte dort lassen (31:34). 

Überraschend war auch die Punkteteilung des Spitzenreiters Gensungen/Felsberg gegen Breckenheim/Wallau/Massenheim (30:30). Die SG Bruchköbel entführte beide Punkte aus Offenbach-Bürgel (28:25) und Dotzheim gewann mit 30:25 zuhause gegen Schlusslicht Vellmar.

Sehr deutlich mit 38:23 setzte sich Kleenheim/Langgöns gegen Umstadt/Habitzheim durch und Melsungen II musste sich vor heimischer Kulisse gegen Münster geschlagen geben (26:34). 

 

Die Ergebnisse machen neugierig auf den kommenden Spieltag. Mal sehen, wer hier für Überraschungen sorgen wird.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das vergangene Wochenende hat in der dritten Handball-Liga der Männer, Staffel Mitte, einige Überraschungen gebracht. Der Tabellenführer TV Großwallstadt wurde auch bei der HG Oftersheim/Schwetzingen seiner Favoritenrolle gerecht und gewann deutlich mit 33:24. Der SG Nußloch gingen nach dem publik gemachten Insolvenzantrag wohl ein paar Spieler verloren, ebenso wie das Spiel gegen Elbflorenz (22:34). Nieder-Roden nahm aus Baunatal die Punkte mit und steht nun auf Platz zwei der Tabelle. 

Ein Paukenschlag gab es beim TV Gelnhausen. Er schickte die SG Leutershausen etwas überraschend mit 30:27 nach Hause. Und die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten, denn Schlusslicht Bad Neustadt gewann gegen die HSG Bieberau-Modau mit 30:22. 

Blieb noch der TV Kirchzell. Er hatte in Großsachsen zwar Chancen auf etwas Zählbares, nutzte sie aber nicht und musste mit leeren Händen die Heimfahrt antreten (19:24). Die HSG Hanau gewann gegen Northeim (31:28), ging dabei aber personell auf dem Zahnfleisch.

Keine Punkte für die Oberligisten

In der Oberliga Hessen der Männer musste sich die Tuspo Obernburg gegen den Favoriten aus Dotzheim nach langer Gegenwehr und großem Kampf am Ende mit 33:37 geschlagen geben. Lange Zeit hielt die Tuspo mit, ehe sie dem Tabellenzweiten doch den Vortritt lassen musste. Die SG Babenhausen hatte daheim gegen MT Melsungen II beim 25:37 nicht den Hauch einer Chance.

Beide Teams müssen unbedingt punkten, wenn sie aus dem Tabellenkeller rauswollen.

 

Lest demnächst hier meine Zusammenfassung der EM.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So, die Handball-EM ist in vollem Gange und hat ihre Überraschungen. Die Favoriten Frankreich und Dänemark sind raus und die deutsche Mannschaft hat sich in die Hauptrunde vorgearbeitet. In der Vorrunde war der Sieg gegen Niederlande mehr als holprig, gegen Spanien gab es eine verdiente Niederlage, denn es klappte gar nichts und gegen den Handballzwerg Lettland reichte es nur für eine gute Hälfte. Die zweite wurde fast noch verdaddelt.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass es nicht richtig ist, so auf Bundestrainer Christian Prokop “rumzureiten”. Ich bin kein Fan von ihm und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob er ein guter Trainer ist. Aber die DHB-Verantwortlichen wollten ihn doch und sie halten mit aller Gewalt an ihm fest. Also sollten andere die Prügelknaben sein und nicht nur der Bundestrainer alleine.

Die Mannschaft steht in der Hauptrunde nun mit dem Rücken zur Wand und – was die Leistungen angeht: es kann nur besser werden. Natürlich fehlen im Team einige Leistungsträger, trotzdem steht die Mannschaft ja nicht so schlecht da, wie sie sich grad präsentiert. Der Angriff ist nicht das Wahre, das Prunkstück Abwehr einschließlich Torhüter hat zuletzt viele Schwächen gezeigt und mir fehlt generell die Konstanz. 

Auch wenn viele sagen, dass in der Hauptrunde I nun richtige Kaliber kommen – ich sehe es nicht ganz so. Alle Teams in der Gruppe können unsere Handballer schlagen. Sie müssen sich einfach nur freispielen, sich etwas zutrauen und konsequent agieren. Und ich denke, dass sie es schaffen. Manchmal läuft ein “Stottermotor” plötzlich wie auf Hochtouren. Das hoffe ich für unsere Mannschaft und das wünsche ich ihr. 

Spanien hat heute schon gegen Tschechien in der Hauptrunde I den Auftakt gemacht und gewonnen (31:25). Nun gucken wir, was Kroatien und Österreich um 18.15 Uhr auf die Platte bringen, ehe die Deutschen gegen Weißrussland spielen. Denken wir positiv. Es kann nur alles besser werden. 

Daumen drücken ist angesagt. Aber wie gesagt, es kann nur und es wird besser werden.

Die Hauptrunde II spielt erst morgen (Freitag) mit den Teams aus Norwegen, Ungarn, Island, Schweden, Portugal und Slowenien. Sind wir gespannt, wer sich hier durchsetzen wird. Es bleibt weiter spannend und die Aufstockung der EM von 16 auf 24 Nationen hat sich wohl ausgezahlt, denn einige “kleine” Handball-Nationen präsentieren sich wirklich gut. Der neue Spielmodus wurde aufgrund des Zusammenschlusses der drei Nationen nun schon 2020 praktiziert. Eigentlich war er für die Endrunde im Jahre 2022 vorgesehen. 

 

 

 

Heute habe ich in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” über die Oberligisten unserer Region geschrieben. Lest hier, wie sie sich am vergangenen Wochenende geschlagen haben.