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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die DEB-Auswahl holt ihren ersten Turniererfolg beim Deutschland Cup 2021 in Krefeld seit dem Jahr 2015 und gewann mit 4:1 im Abschlussspiel gegen die Slowakei. Damit feiert die DEB-Auswahl den ersten Deutschland Cup-Erfolg seit dem Jahr 2015. Die Tore für Deutschland erzielten Leo Pföderl, Dominik Bittner und zweimal Tobias Rieder.

Im Tor setzte Bundestrainer Söderholm erneut auf Dustin Strahlmeier, der am Tag zuvor einen Shutout gegen die Schweiz feiern konnte. Auch in der Defensive und Offensive gab es einige Veränderungen – unter anderem kam Stürmer Tobias Eder wie geplant zu seinem Einsatz, nachdem er am Samstag nachnominiert wurde.

Der deutschen Mannschaft gelang ein Blitzstart in die Partie. Bereits nach 14 Sekunden leuchtete die Torlampe als Leo Pföderl die slowakische Hintermannschaft überlistete. Auch danach drückte das DEB-Team weiter ordentlich auf das Tempo, was zum frühen zweiten Treffer durch Tobias Rieder (6. Minute) nach einer schönen Passkombination führte. Rieder hätte sogar noch erhöhen können, doch sein Schuss nach einem Konter prallte am Torgestänge ab.

DEB-Auswahl zunächst in der Defensive

Im zweiten Abschnitt waren es zunächst die Slowaken, die die Akzente setzten und die DEB-Auswahl vermehrt in die Defensive drängten. Daraus entstand auch der Anschlusstreffer durch Bucek (26. Minute). Brenzlig wurde es auch nach der ersten Strafzeit des Spiels, die gegen die deutsche Mannschaft ausgesprochen wurde. Doch erneut konnte die Unterzahlformation überzeugen. Überaus effizient zeigte sich die Nationalmannschaft in ihrem ersten Powerplay, in dem Dominik Bittner (37.) von der blauen Linie traf.

In der 55. Spielminute und damit weit im Schlussdrittel war es dann erneut Tobi Rieder, der mit einem seiner typischen Tore, er gewann den Puck an der eigenen blauen Linie, trat an, ging alleine auf den slowakischen Goalie zu und schoss rechts oben ein, das 4:1 und damit die Vorentscheidung erzielte.

Er wurde auch als bester Spieler der DEB-Auswahl  ausgezeichnet.

 

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Marco Nowak: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Ich muss mich erst einmal dafür bedanken, dass ich von allen allen das Vertrauen bekommen habe, das C tragen zu dürfen. Es war ein unglaubliches Turnier. Es haben viele absagen müssen, andere dafür ihre Chance bekommen. Wir haben über drei Spiele sehr starkes Eishockey gespielt, sind immer wieder zurückgekommen und haben uns nie aufgegeben. Ich muss auch einen großen Respekt an die Torhüter zollen, die haben ein überragendes Turnier gespielt.”

Tobias Rieder: „Es war sehr gut, hat sehr viel Spaß gemacht hier. Unser Ziel war der Turniersieg und das haben wir erreicht. Wir haben ein solides Turnier gespielt und es hat Riesenspaß gemacht.”

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs waren sehr sehr fokussiert. Alle wollen sich präsentieren, zeigen was sie können und waren neugierig auf die neue Nationalmannschaftssaison. Deshalb haben wir schon viel gewonnen, nur durch die Mentalität der Jungs. Wir hatten heute einen etwas anderen Spielplan vom taktischen her. Den haben die Jungs sehr gut umgesetzt. Wenn die Mannschaft ein entscheidendes Spiel mit 4:1 nach Hause bringt, haben sie einfach Lob verdient. Jeder Spieler, der daran beteiligt war, hat einen Riesenjob gemacht.”

 

Wir sagen Glückwunsch und freuen uns mit dem DEB-Team.

 

Die tollen Bilder hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Pressemitteilung: DEB

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Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewinnt beim Deutschland Cup in Krefeld mit 3:0 gegen die Schweiz und holte nach dem starken Auftritt gegen Russland (4:3) den nächsten Erfolg.

Die Ausgangslage konnte für beide Teams nicht unterschiedlicher sein, mussten die Eidgenossen in ihrem Auftaktspiel doch eine 1:7-Niederlage gegen die Slowakei hinnehmen. Zuletzt waren beide Teams im Viertelfinale bei der IIHF WM 2021 in Riga (Lettland) im vergangenen Juni aufeinander getroffen. In einem packenden Duell hatte die DEB-Auswahl mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen und dem ewig jungen Duell der beiden Nachbarn ein weiteres Kapitel  hinzugefügt.

Im Tor wechselte Bundestrainer Toni Söderholm erwartungsgemäß das Line-Up: Dustin Strahlmeier erhielt den Einsatz im Tor, Andreas Jenike stand als Backup zur Verfügung. In der Offensive feierte Taro Jentzsch sein Debüt für die Herren-Nationalmannschaft.

Jentzsch war es auch, der im ersten Drittel nach 14 Minuten die Führung für die DEB-Auswahl auf dem Schläger hatte – doch der Puck schrammte knapp vorbei am Schweizer Gehäuse. Beide Mannschaften waren konzentriert in die Partie gestartet. Ein frühes Powerplay der Eidgenossen überstand die DEB-Auswahl unbeschadet. Bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis ließen sich die Erzrivalen wenig Platz und kämpften verbissen um jeden Puck, so dass keine Tore auf beiden Seiten fielen und klare Torchancen die Ausnahme waren.

Intensität nahm zu

Im zweiten Drittel nahm die Intensität auf dem Eis nochmal zu, so dass auch die deutsche Mannschaft zu ihrem ersten Powerplay kam und das gleich nutzte. Tobias Rieder stand goldrichtig und verwertete einen Abpraller des gegnerischen Goalies zur Führung (28.). Die Schweizer antworteten mit Gegenangriffen, bei denen die DEB-Auswahl wie schon bei der vergangenen WM mit vielen Schussblocks überzeugte. Auch Torhüter Dustin Stahlmeier konnte sich mehrmals auszeichnen.

Der Wolfsburger Keeper war es auch, der im Schlussdrittel den Sieg festhielt. Das Match entwickelte sich zu einer Abwehrschlacht für das deutsche Team. Strahlmeier konnte sich mehrfach auszeichnen. In der 51. Minute war seine Fanghand die Endstation für den Schuss vom Schweizer Kapitän Andres Ambühl.  Die Deutschen konnten sich danach wieder befreien. Yasin Ehliz scheiterte noch, aber Leo Pföderl fälschte knapp zwei Minuten vor dem Ende einen Schuss von Stefan Loibl zum 2:0 ab. Den Schlusspunkt setzte Patrick Hager mit einem Schuss ins leere Schweizer Tor, als die Eisgenossen alles auf eine Karte und ihren zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen.

Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Dustin Strahlmeier ausgezeichnet. 

 

Stimmen zum Spiel:

Verteidiger Dominik Bittner: „Uns war es heute wichtig, mit einem besseren Start rauszukommen als gegen Russland. Das haben wir geschafft. Trotzdem haben uns die Schweizer teilweise gut eingeschnürt, aber wir haben immer gut verteidigt, sind unserem System treu geblieben und haben gewusst, dass, wenn wir 60 Minuten dieses Eishockey spielen, unsere Chancen kommen werden. Dann haben wir zum Glück die Führung in Überzahl geschafft. Dafür sind die Special Teams da. Den Vergleich haben wir gewonnen. Wir haben wirklich kurz vor Schluss Vollgas gegeben, gut verteidigt und das 2:0 und 3:0 gemacht. Dustin Strahlmeier hat überragend gehalten und sich den Shutout absolut verdient. Im Allgemeinen waren alle vier Reihen heute stark. Wir haben den Teamgeist aufs Eis gebracht, Schüsse wurden geblockt. Es fühlt sich gut an, dass man auch so einen Arbeitssieg erringen kann.” 

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Schweizer waren sehr stark heute. Besonders in der Offensive und dem Forechecking haben sie es uns nicht leichtgemacht. Wir hatten hier etwas Probleme, das muss man ehrlicher Weise zugeben. Und dann kam dieses wichtige 1:0 Tor. Es war ein wenig das Gefühl, wer das erste Tor schießt, gewinnt auch diese Partie. Ganz stark und clever haben wir dann das letzte Drittel gespielt und den Sieg sicher nach Hause gebracht. Alles in allem war dies eine beeindruckende Mannschaftsleistung.“

Stürmer Patrick Hager: „Ich glaube es war genau das, was wir auch erwartet hatten. Es war eine wirklich unglaublich hart umkämpfte Partie. Auf beiden Seiten viele Scheiben an den Banden und den Ecken. Kein Meter war irgendwie hergeschenkt, sondern man musste sich durchbeißen. Ich denke wir haben es dann geschafft in den Special Teams das 1:0 zu schießen und letztendlich hat es bis kurz vor Schluss auch 1:0 gestanden. Wir am Ende dann einfach den Sack zugemacht und über weite Strecken auch verdient gewonnen. Wir haben das eine Stückchen härter gearbeitet vor dem Tor und hinten weniger zugelassen.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür.

 

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Beim Deutschland Cup 2021 in der Krefelder YAYLA ARENA gab es für die DEB-Auswahl einen 4:3-Auftaktsieg gegen Russland. Die Tore für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erzielten Lean Bergmann, Yasin Ehliz, Leo Pföderl und Tobias Rieder.

Nach zwei intensiven Trainingstagen ging die DEB-Auswahl entsprechend heiß in die Partie gegen die junge, laufstarke russische Mannschaft. Nach einem Jahr „Corona-Pause“ waren endlich auch wieder Zuschauer beim Deutschland Cup in der YAYLA ARENA zugelassen, die beide Mannschaften von den Rängen lautstark anfeuerten.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Russland. Mit zwei schnell vorgetragenen Angriffen erzielten Maxim Groshev (8. Minute) und Maksim Tsyplakov (9. Minute) binnen 40 Sekunden die Führung. Doch die deutsche Auswahl ließ sich davon nicht verunsichern und kam durch Lean Bergmann in der zehnten Minute umgehend zum Anschlusstreffer. In der Folge fand die deutsche Mannschaft immer besser in das Spiel und kam schon wenig später zum Ausgleich durch Yasin Ehliz (13). Bis zur ersten Pause blieb die Partie weiter intensiv und spannend. Allerdings fielen keine Tore mehr.

Im zweiten Abschnitt wurde die Partie weiter intensiv geführt

Auch im zweiten Abschnitt wurde die Partie intensiv und temporeich geführt. Jetzt konnte sich vor allem die DEB-Auswahl immer öfter im gegnerischen Drittel festsetzen, was schließlich mit dem Führungstreffer durch Leo Pföderl belohnt wurde. Auch in Unterzahl überzeugte die DEB-Auswahl. Bei mehreren Powerplay-Situationen behielt die Nationalmannschaft den Überblick mit einem starken Andy Jenike im Tor.

Im Schlussdrittel nutzte Tobias Rieder in der 42. Minute eine Powerplay-Situation zum 4:2. Der Landshuter in Diensten des schwedischen Topteams Växjö Lakers traf bereits sieben Sekunden nachdem der russische Spieler auf der Strafbank Platz genommen hatte. Knapp sieben Minuten vor dem Ende machten es die Russen noch einmal spannend. Maxim Sorkin verkürzte auf 4:3 und 90 Sekunden vor Schluss nahmen die Gäste den Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Aber Blocks von Patrick Hager und Stefan Loibl und ein starker Andy Jenike im Tor verhinderten ein weiteres Gegentor.

Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Lean Bergmann ausgezeichnet. 

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Marco Nowak: „Die ersten zehn Minuten hat Russland schnell das 2:0 geschossen. Dann aber haben wir sofort reagiert und deshalb Hut ab vor der gesamten Mannschaft. Ab dem zweiten Drittel haben wir dann, denke ich, überragend gespielt. Wir waren in Unterzahl richtig gut, haben Schüsse geblockt, wie zum Beispiel Patrick Hager am Ende mit einem brutalen Block. Andy Jenike im Tor war überragend. Das war wirklich eine starke Mannschaftsleistung.”

Leo Pföderl: „Ich glaube die Leistung war sehr stark. Der Start war natürlich nicht das, was wir uns vorgestellt hatten, aber dann haben wir super Moral gezeigt. Die Russen haben sich, aufgrund unserer Aggressivität schwerer getan und wir sind besser ins Spiel gekommen. Wir haben uns ein paar Chancen erspielt und die Tore gemacht. Das war eine super Mannschaftsleistung, so können wir weitermachen.”

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war auf gar keinen Fall der Start, den wir haben wollten. Stück für Stück, Zweikampf für Zweikampf haben wir uns dann zurück ins Spiel gebracht. Wir haben gut in Unterzahl gespielt, ein wichtiges 4:2-Tor in Überzahl geschossen. In der offensiven Zone haben wir uns Zeit erkämpft durch gute Zweikämpfe. In der Defensive wurden wir im Laufe des Spiels auch besser. Wir können uns noch steigern. Es war eine gute kämpferische Leistung. Besonders bin ich stolz drauf, wie die Jungs sich zurückgekämpft haben.”

 

Zwei slowakische Spieler positiv getestet

Bevor das Turnier in Krefeld überhaupt los ging, wurde bei der am Mittwoch durchgeführten PCR-Testung aller Teams zur Anreise bzw. vor Beginn des Deutschland Cup 2021 bei zwei slowakischen Spielern ein positives Ergebnis gezeigt. Die beiden Betroffenen zeigen derzeit keine Symptome und wurden umgehend isoliert. Zwei Kontaktpersonen befinden sich vorsorglich in Quarantäne. Alle slowakischen Spieler sind vollständig geimpft.  

Alle weiteren Eingangs-Tests bei den drei anderen teilnehmenden Mannschaften vor dem Turnierstart zeigten bei PCR- und Schnelltests ein negatives Ergebnis. Vor dem Turnierauftakt wurde ein weiterer Schnelltest der spielfähigen slowakischen Auswahl angeordnet, der ebenfalls komplett negativ ausfiel. 

Nach Abstimmung mit dem Gesundheitsamt startete der Deutschland Cup 2021 deshalb wie geplant mit den beiden Spielen Slowakei gegen die Schweiz und Deutschland gegen Russland.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Die Zahl der Infektionen ist im In- und Ausland zuletzt wieder stark angestiegen, umso wichtiger ist es, weiter unsere strengen Hygiene-Maßnahmen umzusetzen. Das gilt insbesondere für unser Turnier in Krefeld, für das der DEB ein striktes Hygienekonzept nach internationalen Standards aufgesetzt hat. Wir wünschen den betroffenen slowakischen Spielern gute Besserung.“ 

Das Spiel zwischen der Slowakei und Schweiz endete 7:1.

 

Die tollen Bilder hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür!

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Der Deutschland Cup 2021 wirft seine Schatten voraus. Bevor es soweit ist, gab es sechs Veränderungen im Kader der DEB-Auswahl.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die uns der DEB hat zukommen lassen:

Am heutigen Montagabend trifft die deutsche Herren-Nationalmannschaft in Krefeld zusammen, um sich ab Dienstag auf die drei Turnierspiele des Deutschland Cup 2021 in der YAYLA ARENA vorzubereiten. Aufgrund von kurzfristigen Ausfällen hat Bundestrainer Toni Söderholm für die letzte Maßnahme vor den Olympischen Spielen in Peking sechs Änderungen am Kader vorgenommen.

Auf der Torhüterposition muss Söderholm auf Danny aus den Birken (Red Bull München) verzichten, dafür wurde Andreas Jenike von den Iserlohn Roosters nachnominiert. In der Verteidigung rückt Kai Wissmann von den Eisbären Berlin für Nationalmannschafts-Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ins Aufgebot.

In der Offensive gibt es vier Veränderungen: Lucas Dumont, Sebastian Uvira (beide Kölner Haie) Alexander Ehl (Düsseldorfer EG) und Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters) wurden kurzfristig in den Kader berufen, der 21-jährige Jentzsch feiert damit sein Debüt in der Herren-Nationalmannschaft. Passen müssen hingegen Dominik Kahun (SC Bern), Maximilian Kastner, Justin Schütz (beide Red Bull München) und Andreas Eder (Straubing Tigers).

Am Dienstag und Mittwoch stehen für die DEB-Auswahl mehrere Trainingseinheiten und Team-Meetings auf dem Programm. Am Donnerstag, den 11. November 2021 (Spielbeginn 19:45 Uhr, live auf MagentaSport), geht es zum Auftakt gegen die Auswahl Russlands. Am Nachmittag eröffnen die Teams aus der Slowakei und der Schweiz (16:15 Uhr) den Deutschland Cup 2021.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das erste große Eishockey-Event der Saison wird stattfinden. Der Deutschland-Cup 2020 wird in einem Dreierformat gespielt und zwar vom 05. bis zum 08. November in der Krefelder Yayla Arena. Die Teilnehmer stehen fest und die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm wird dieses Jahr auf den kommenden WM-Gastgeber Lettland und eine DEB-Perspektivauswahl des Top Teams Peking treffen. Nach den coronabedingten Absagen von Norwegen, der Slowakei, der Schweiz und Russland wird das Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. deshalb in einem Dreierformat statt im gewohnten Vier-Nationen-Modus ausgetragen.

Pro Turniertag ein Spiel

An jedem der Turniertage findet nun ein Spiel statt. Zunächst spielen die drei Teams im Modus „Jeder-gegen-Jeden“, danach werden sich die beiden punktbesten Mannschaften am Sonntag in einem Finalspiel duellieren. Aufgrund der Situation in der Corona-Pandemie ist die Veranstaltung derzeit nur ohne Publikum genehmigt, dafür werden alle Spiele von Magenta Sport und die Partien am Donnerstag und Samstag auch von Sport1 live übertragen.

Sportlich gewinnt das Turnier in der derzeitigen Situation noch einmal an Bedeutung, nicht nur als Standortbestimmung, sondern auch als wichtige Wettkampfprüfung im Hinblick auf die WM 2021 und die Olympischen Spiele 2022. Alle Teams werden nach ihrer Ankunft mehr oder weniger von der Außenwelt isoliert und in einer Art Teamblase zwischen Hotel und Arena pendeln. Ebenso gehört zu den notwendigen Maßnahmen, dass alle Aktiven und Teammitglieder der Mannschaften mit einem aktuellen negativen Coronatest anreisen werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Der Spielplan des Deutschland Cups 2020 in der Yayla Arena Krefeld:

Donnerstag, 05.11.2020, Deutschland – Top Team Peking, 19.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Freitag, 06.11.2020, Top Team Peking – Lettland, 17.00 Uhr (Magenta Sport)

Samstag, 07.11.2020, Deutschland – Lettland, 16.45 Uhr (Sport1/Magenta Sport)

Sonntag, 08.11.2020, Finale, 14.30 Uhr (Magenta Sport)

 

Bundestrainer Söderholm nominiert Mix aus Routine und Jugend 

Einen Mix aus Routine und jugendlichem Drang hat Bundestrainer Toni Söderholm für das Aufgebot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft ausgewählt. Beim Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. werden zahlreiche erfahrene Nationalspieler wie Kapitän Moritz Müller, Korbinian Holzer oder Patrick Hager ebenso zum Team gehören wie eine Reihe aufstrebender Profis. Leon Gawanke, zurzeit von der NHL-Franchise Winnipeg Jets an die Eisbären Berlin ausgeliehen, feiert dabei genauso sein Debüt im Kreis der A-Nationalmannschaft wie der Münchner Torhüter Daniel Fießinger.

Erstmals seit der Saison 2016/17 ist der Mannheimer Goalie Felix Brückmann wieder Teil des DEB-Teams. Zum Kader gehören in Lean Bergmann (San Jose Sharks), Marc Michaelis (Vancouver Canucks) und Moritz Seider (Detroit Red Wings) weitere in Nordamerika unter Vertrag stehende Spieler. Seider ist derzeit allerdings aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie an den schwedischen Erstligisten Rögle BK ausgeliehen. Insgesamt sechs Spieler der Olympia-Mannschaft von 2018 zählen zur DEB-Auswahl für die ersten A-Länderspiele seit dem Deutschland Cup 2019. Dazwischen lagen noch im Februar 2020 die Vergleiche des Top Teams Peking mit der Schweiz.

Das DEB-Team umfasst drei Torhüter, neun Verteidiger sowie 13 Stürmer und ist heute in Krefeld zusammenkommen, um sich angesichts der schwierigen Umstände bestmöglich vorzubereiten. Das Trainerteam um Söderholm ergänzen Assistenzcoach Cory Murphy und Torwarttrainer Patrick Dallaire. 

Der Kader des Top Teams Peking, das das Turnier im Dreierformat mit Lettland komplettiert, wurde von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vor allem mit Blick auf die U20-WM in Edmonton/Kanada am Ende des Jahres zusammengestellt. So soll Spielern der U20-Mannschaft eine Bewährungsmöglichkeit und die Gelegenheit zu einem Härtetest unter Wettkampfbedingungen gegeben werden. Außerdem verstärken Perspektivspieler der Nationalmannschaft den Kader, die teilweise bereits über A-Länderspiel-Erfahrung verfügen.

Bundestrainer Söderholm beim Deutschland Cup nicht vor Ort

Wie der Deutsche Eishockeybund in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird Bundestrainer Toni Söderholm die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2020 nicht direkt vor Ort betreuen. Infolge der begleitenden und obligatorischen Corona-Testungen im Vorfeld des Heimturniers erhielt der 42-Jährige ein positives Ergebnis und bleibt daher in München. Kontakt zu Spielern des DEB-Teams hatte Söderholm nicht, deshalb besteht keinerlei Gefährdung, zumal die Profis heute alle mit einem frischen negativen Testergebnis anreisten. Alle Personen aus der DEB-Geschäftsstelle, die mit dem DEB-Coach in Kontakt standen und Aufgaben beim Deutschland-Cup haben, werden trotz ihres negativen Testergebnisses im Laufe der kommenden Woche als Vorsichtsmaßnahme keinen unmittelbaren Kontakt zur Nationalmannschaft haben.

Söderholm wird gleichwohl ständig enge Verbindung zu seinem Trainerteam und den Spielern halten und die grundsätzliche Linie auch aus der Ferne vorgeben. Jede Entscheidung wird mit dem Bundestrainer abgesprochen sein. U18-Bundestrainer Steffen Ziesche wird durch Söderholms Absenz eine wichtige Rolle einnehmen, er wechselt aus dem Staff des Top-Teams Peking zur Nationalmannschaft. Beim Top-Team Peking ergänzt U16-Bundestrainer Thomas Schädler den Betreuerstab. Der frühere finnische Nationalspieler Ville Peltonen unterstützt den DEB beim Deutschland Cup in beratender Funktion. Ab Mittwoch verstärkt überdies noch Thomas Popiesch, Chefcoach von PENNY DEL-Club Fischtown Pinguine Bremerhaven, das Trainerteam der Nationalmannschaft – ein Beleg für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen DEB und PENNY DEL.

Veränderungen im A-Kader

Auch beim Kader der A-Nationalmannschaft gab es kurz vor der Anreise noch Veränderungen. Verteidiger Moritz Seider bleibt nach Absprache aufgrund der Pandemielage in Schweden bei seinem Club Rögle BK, an den der 19-Jährige von den Detroit Red Wings ausgeliehen ist. Ebenso wird daher Assistenzcoach Cory Murphy nicht anreisen, er arbeitet ebenfalls bei Rögle BK. Zudem nimmt der Münchner Patrick Hager nicht am Deutschland Cup teil, womit das Aufgebot der Nationalmannschaft drei Torhüter, acht Verteidiger und zwölf Stürmer umfasst.  

 

Dann sind wir gespannt, wie der Deutschland-Cup heuer verläuft. Hoffentlich bleiben alle gesund und hoffentlich können wir diesen tollen Sport bald wieder live erleben.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

beim Deutschland Cup musste sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft nach dem überragenden 4:3-Auftakterfolg gegen den Olympiasieger Russland am heutigen Samstag in der Overtime knapp mit 3:4 gegen die Schweiz geschlagen geben. 

Die deutsche Nationalmannschaft knüpfte in Krefeld nahtlos an die gezeigte Leistung gegen Russland an und setzte früh ein Ausrufezeichen. Bereits in der vierten Minute gelang der Führungstreffer. Danach entwickelte sich vor einer erneut tollen Kulisse ein körperbetonter Schlagabtausch zwischen den beiden Dauerrivalen. So nach und nach kamen die Eidgenossen besser ins Spiel, doch die DEB-Auswahl hielt dagegen. So ging es mit einem leistungsgerechten 3:3 in die Verlängerung. Hier gelang der Schweizer Siegtreffer Sekunden vor dem Ende der Partie.

Bundestrainer Toni Söderholm war grundsätzlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, denn beide sind ein hohes Tempo gegangen und sein Team war von Anfang an gefordert. 

Morgen, Sonntag, folgt der letzte Auftritt der DEB-Auswahl und der Gegner ist die Slowakei.

Weitere Infos unter http://www.deb-online.de