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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Mein neuer Podcast handelt diesmal vom Kapitän und Linksaußen des Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, Florian Eisenträger, und ist ab heute Abend auf meinem Blog zu hören. Hört unbedingt rein!

Dem sympathischen Sportler ist der Handball quasi in die Wiege gelegt worden. Er und sein Bruder Markus waren von klein auf mit dem Handball in der Hand unterwegs, da Papa Dirk, ebenfalls ein begeisterter Handballer, die beiden schon früh in die Handball-Halle mitgenommen hat. Kein Wunder, dass die beiden von den Minis an alle Jugendmannschaften durchlaufen haben.

Während Markus sich beruflich fürs Lehramt entschieden hat, ist Florian dem Handball als Beruf und Berufung treu geblieben. Der Kapitän wartet sehnsüchtig auf seinen ersten Einsatz nach seiner langwierigen Verletzung und kann es kaum abwarten, wieder vor Publikum zu spielen.

Nehmt Euch die Zeit und hört rein in dieses kurzweilige Gespräch.

Ich wünsche Flo alles Gute und freue mich schon, wenn er bald wieder auf dem Parkett wirbelt.

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) in einer Pressemitteilung mitteilte, wird es den Deutschland Cup 2021 wieder im Vier-Nationen-Format geben und kehrt, wie geplant, zum gewohnten Format mit vier teilnehmenden Nationen zurück.

Neben der deutschen Nationalmannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm werden von 11. bis zum 14. November die Teams aus Russland, der Slowakei und der Schweiz am Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes teilnehmen. Diese vier Mannschaften waren auch bei der letzten regulären Austragung 2019 mit von der Partie. Für das Söderholm-Team werden es die letzten Länderspiele vor der direkten Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking sein.

Wieder mit Zuschauern

Nach der pandemiebedingten Ausnahmesituation im vergangenen November mit einem Dreiermodus, zwei deutschen Teams und dem Turniersieger Lettland sollen in diesem Jahr auch wieder Zuschauer in der Krefelder YAYLA ARENA dabei sein. Informationen zum Spielplan und dem Ticketing werden zu gegebener Zeit folgen. Der Deutschland Cup wird in diesem wie auch im nächsten Jahr in Krefeld ausgespielt, MagentaSport und SPORT1 im Free-TV werden das Turnier übertragen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt: „Unser Heimturnier ist ein wesentlicher Baustein der Saison und eine wichtige Präsentationsbühne für die Nationalmannschaft. Wir freuen uns nach den Unwägbarkeiten des letzten Jahres über eine aktuell bessere Planbarkeit und darauf, hoffentlich möglichst zahlreich auch wieder Zuschauer begrüßen zu können. Dieses Jahr kommt dem Turnier noch eine zusätzliche Bedeutung zu, weil es für Bundestrainer Toni Söderholm und die Nationalmannschaft eine bedeutende Etappe in Richtung Olympia sein wird.“

 

Die Pressemitteilung und das Bild hat uns Ruben Stark (DEB) zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit einer sehr starken Leistung und einer souveränen Vorstellung gewann am gestrigen Sonntag der Fußball Drittligist Spielvereinigung Unterhaching mit 2:0 gegen Spitzenreiter Dresden. Torschützen waren Stephan Hain und Christoph Greger per Foulelfmeter.

Dabei kamen die Gäste aus Dresden als klarer Favorit in den Hachinger Sportpark und hatten auch zunächst die besseren Torgelegenheiten. Es dauerte cirka 30 Minuten, ehe sich Haching vom Druck befreite und gelöst aufspielte. Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff bekam Kapitän Markus Schwabl den Ball auf der Außenbahn. Mit einer perfekten Flanke bediente er den einlaufenden Stephan Hain, der unhaltbar zur Führung für sein Team einköpfte. Mit der 1:0-Führung ging es in die Kabinen und dies war nicht unverdient. Denn die Mannschaft von Arie van Lent spielte sehr konzentriert und engagiert wie schon lange nicht mehr.

Zweite Hälfte begann hektisch

Jannis Turtschan, Stephan Hain und Niclas Anspach beim Torjubel

Die zweite Hälfte begann etwas hektisch mit einigen Fouls auf beiden Seiten. Die Intensität stieg und es war den Akteuren die Leidenschaft und der Siegeswillen anzumerken. In der 57. Minute schickte Robert Müller dann den mitgelaufenen Jannis Turtschan, der im Strafraum vom Dresdner Ransford Königsdörffer am Knöchel getroffen wurde. Der Schiedsrichter Tobias Schultes fackelte nicht lange, zeigte auf den Punkt und den fälligen Strafstoß verwandelte Christoph Greger souverän zum 2:0.

In der Folge wirkte die Mannschaft von Cheftrainer Arie van Lent immer gelöster. Zwar agierte die Spielvereinigung in der Schlussphase nicht mehr so konzentriert, hatte aber trotzdem noch eine sehr gute Chance. Der Ball verfehlte das Tor aber knapp. Nun hatten die Gäste noch eine gute Möglichkeit, aber Torhüter Coppens war zur Stelle. 

Nicht auszudenken, wo die Mannschaft stehen würde, wenn sie immer so leidenschaftlich und spielerisch überzeugend aufgetreten wäre. 

Bleibt dem Team zu wünschen, dass es nächste Woche in Wehen Wiesbaden ebenfalls so stark aufspielt.

 

Die Spielerbilder hat uns die Spielvereinigung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga wurde am Wochenende fleißig gespielt (wir berichteten). 

Einen tollen Kampf mit vielen Emotionen und viel Leidenschaft gab es zwischen dem TuS Ferndorf und dem TV Großwallstadt. Auch im dritten Spiel innerhalb acht Tagen gaben beide Mannschaften kämpferisch alles und schenkten sich beim 27:27 (14:14)-Unentschieden gegenseitig nichts. Am Ende waren in dieser umkämpften Begegnung beide Trainer mit der Punkteteilung letztlich zufrieden.

Für den TV Großwallstadt heißt das, dass aus den letzten drei Spielen fünf Punkte geholt wurden. Eine tolle Ausbeute für die viertbeste Auswärtsmannschaft der Liga. TVG-Trainer Ralf Bader, der bereits im Vorfeld ein schweres Match auf seine Jungs zukommen sah, war daher auch zurecht stolz auf seine Jungs und freute sich sehr über den Punkt: „Ich bin überglücklich über den Punkt und ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen und vor allem Respekt zollen. Wie sie – gerade zum Schluss – gegen die körperlich sehr starke TuS-Abwehr dagegen gehalten hat, war toll.“
In der Tat. Der TuS war sehr gut auf den Gegner eingestellt und mit Kapitän Jonas Faulenbach und Kreisläufer Thomas Rink stießen wieder zwei Akteure zu den Gastgebern,  die sehr gut die Strippen zogen. Auch der im eins gegen eins starke Torben Matzken und der fast nicht zu haltende Andreas Bornemann im Rückraum gehörten zu den Aktivposten. Nicht zu vergessen, Torhüter Marin Durica, der im Schlussviertel sehr stark hielt. Kein Wunder, dass Ralf Bader sagte: „Die haben eine gute Qualität und gehören eigentlich ins Mittelfeld.“
 
Gut in der Defensive
 
Beide Mannschaften standen von Anfang an gut in der Defensive und der 4:2-Ausreißversuch der Hausherren nach acht Minuten wurde vom erneut stark auftrumpfenden Savvas Savvas egalisiert (4:4). Danach ging es ausgeglichen weiter, wobei die Schiedsrichter gerade im ersten Abschnitt sehr viele Strafwürfe und Zeitstrafen pfiffen. Insgesamt verhängten sie 13 Zeitstrafen und elf Siebenmeter. 
 
Kurz vor der Pause probierte TVG-Coach die Variante siebter Feldspieler und Kapitän Florian Eisenträger gelang ein super Tor zum 12:12. Er fing dem Gegner den Ball raus und versenkte ihn sicher. Wenig später hielt Jan-Steffen Redwitz einen Strafwurf von Josip Eres und Savvas Savvas brachte seine Farben in Front. Doch in der engen Partie wurde dieser Vorsprung gleich wieder wettgemacht und Tom Jansen war es, der zum 14:14-Pausenstand einnetzte. Er sollte es auch sein, dem das letzte Tor in der Partie gelang.
 
Zwei Tore vor für den TVG
 
Nach Wiederbeginn waren es Frieder Bandlow und Mario Stark, die zunächst für eine Zwei-Tore-Führung sorgten. Diese hielt bis zum 19:17 (38.). Doch Kreisläufer Thomas Rink hatte nun seinen Auftritt und sorgte mit vier Toren in Folge (17:18, 18:19, 19:19, 20:20) für den Ausgleich. Die vielleicht entscheidende Phase war in der 43. Minute. Der TVG führte mit 22:21 und Mario Stark warf am leeren TuS-Tor vorbei. Danach war es Savvas Savvas, der ebenfalls aufs leere Tor zielte, doch TuS-Torhüter Marin Durica kam regelrecht von der Seitenlinie angeflogen und rettete in letzter Sekunde. Und es passierte noch ein technischer Fehler. „In dieser Phase fehlte uns etwas die Fortune, um die Führung auszubauen“, sagte Ralf Bader. Die Ferndorfer nutzten dies sofort, um durch den starken Bornemann auf 23:22 umzustellen. Was nun folgte, war Kampf pur. Die Emotionen waren auf dem Siedepunkt und das Spiel ging an die Nerven aller. Der TuS-Innenblock stand gut und der TVG musste Schwerstarbeit leisten. Nach den Auszeiten beider Trainer erhöhte Ferndorf auf 24:22, aber der TVG holte die letzten Körner raus, glich aus. Ferndorf legte vor, Großwallstadt legte nach. Eiskalt verwandelte Michael Spatz einen Strafwurf zum 26:26, wieder war es Bornemann, der das 27:26 erzielte. Die Spannung war nicht zu toppen. In der hitzigen Schlussphase war es Tom Jansen, der Verantwortung übernahm und zwei Sekunden vor Schluss zum 27:27 traf.
 
„Es war ein heißer Fight. Wir mussten oft in Über- oder Unterzahl spielen und in der zweiten Halbzeit gab es die Phase, wo wir den Ball nicht ins leere Tor bringen, vorne den technischen Fehler machen. Dann hatte es Ferndorf in der Hand. Aber großes Kompliment an meine Jungs, die gegen die körperlich gute Abwehr stark dagegen gehalten haben“, freute sich Bader über den Punkt. TuS-Trainer Robert Andersson sah es ähnlich: „Es war schwer für die Spieler, sich auf das Spiel einzustellen. Bei uns hat in der entscheidenden Phase das Quäntchen Glück und der Mut gefehlt. Von Außen waren wir heute nicht so gut wie normal, dafür haben wir gut über den Kreis gespielt. Der Kampfgeist war da und ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment für diesen Fight machen.“
 
Die Tabelle schaut nun folgendermaßen aus: Hamburg hat bei 18 Spielen 31:5 Punkte, gefolgt von Gummersbach (17 Spiele, 29:5 Punkte). Auf Platz drei setzte sich Nettelstedt-Lübbecke fest (17 Spiele, 25:9 Punkte) und hält den HC Elbflorenz auf Distanz. Dieser hat bei 18 Spielen 22:14 Zähler. Der TV Großwallstadt steht auf einem guten zehnten Rang mit 18 Matches und 16:20 Punkten.
 
Am Tabellenende hat sich nicht viel geändert. Schlusslicht ist noch immer Fürstenfeldbruck mit nun
19 Spielen und 8:30 Zählern. Der TV Emsdetten ist Vorletzter (18 Spiele, 11:25 Punkte) und Konstanz steht mit 11:23 Punkten und 17 Matches auf dem drittletzten Platz. 
 
Am Dienstag geht es weiter
 
Am Dienstag treffen die DJK Rimpar Wölfe und der TSV Bayer Dormagen aufeinander und am Mittwoch spielt Elbflorenz gegen Aue.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.
 
Den TVG-Artikel hab ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In meinem heutigen Artikel geht es über Robin Teppich. Der ehemalige Handballer musste bereits frühzeitig aufgrund körperlicher Probleme seine Schuhe an den berühmten Nagel hängen, gründete das Start up-Unternehmen „spized – customized sportswear” und ist nun in Zeiten von Corona Maskenproduzent.

Lest nachfolgend, wie es dazu kam: 

Vom Sportartikler zum Maskenproduzenten

Das eigentliche Ziel war es, den Teamsport und die Art und Weise, wie Vereine Sportartikel kaufen, auf den Kopf zu stellen. Doch mit Ausbruch der Corona-Virus-Pandemie und dem damit einhergehenden Einbruch des Sportartikelmarktes, schlitterte Robin Teppichs kürzlich gegründetes Unternehmen „spized“, noch bevor es richtig anfing, in die erste handfeste Krise.

Durch ein zufällig geführtes Telefonat mit seinen langjährigen Freunden Viktor Szilagyi, Geschäftsführer beim Handball-Erstligisten THW Kiel, und Ole Rahmel, Rechtsaußen beim THW, kam ihm die zündende Idee. Warum sollte er während der Krise nicht einfach Gesichtsmasken anstatt Trikots, Hosen und ähnliches herstellen?

Der THW war gerade erst nach der aufgrund der Corona-Pandemie für beendet erklärten Saison   zum Meister gekürt worden und deshalb durften Meister-Trikots nicht fehlen. Aber warum sollte es keine „Meister-Masken“ geben? Die Maskenpflicht in Deutschland war da und es wäre sicher witzig, wenn Mannschaft und Fans Meister-Masken tragen würden. Kurzerhand setzte Robin Teppich seine Idee in die Tat um und ließ eine Maske mit dem Logo des THW Kiel produzieren. Er schickte das Probe-Exemplar nach Kiel und dort wurde dies so gut aufgenommen, dass die Idee mit den bedruckten Masken schnell Fahrt aufnahm. Mittlerweile hat der umtriebige Jung-Unternehmer schon viele Vereine als Kunden, die Masken mit ihrem Vereinslogo bestellten und noch bestellen.

Auf wichtige Gesichtsmasken umgeschwenkt

„Wir haben gerade eine schlimme Zeit und eigentlich wollen wir ja Sportartikel wie Trikots, Hosen etc. herstellen. Aber wir sind jetzt auf die wichtigen Gesichtsmasken umgeschwenkt und hoffen, dass wir mit unseren witzigen Ideen die Leute etwas aufmuntern können“, freut sich Robin über den guten Zuspruch und hofft, dass auch er so die wirtschaftliche Krise gut überstehen kann.

Ole Rahmel mit der Meistermaske seines Freundes Robin Teppich

 Gründung des Unternehmens Anfang des Jahres

Ole Rahmel, Viktor Szilagyi und Robin Teppich kennen sich schon lange Jahre durch die Leidenschaft zum Handball. Anders als bei seinen Freunden musste er bereits mit 24 Jahren seine Handballschuhe an den berühmten Nagel hängen. Die Achillessehne machte immer mehr Probleme, so dass Sport für den gebürtigen Berliner eine Qual wurde. Nach Stationen beim PSV Tegel, beim VfL Gummersbach und dem Bergischen HC ließ  der heute 31-Jährige seine Karriere beim Oberligisten TV Strombach ausklingen. Er trainierte noch eine Saison die Oberliga-Damen des TV Strombach, fing dann ein Studium an der Sporthochschule Köln an und absolvierte anschließend sein Bachelor- und Masterstudium in Köln. Mittlerweile haben sich er und seine Frau in die Stadt Köln verliebt und wollen dort nicht mehr weg.

Heute ist Robin Teppich selbstständig, gründete Anfang des Jahres 2020 das Start-up-Unternehmen „spized – customized sportswear”.

Doch was versteckt sich hinter dem Namen spized? Der Jungunternehmer lacht und erklärt: „spized verbindet die englischen Begriffe sports und customized und steht somit für den Kern des Unternehmens. Die englische Bedeutung to spice sth. up erschien mir zudem sehr passend, da das Ziel im übertragenden Sinne darin besteht, den Artikeln die bis dato nicht vorhandene „Würze“ zu verpassen.“    

Ex-Handballer und Start up-Gründer Robin Teppich in seinem Büro

Seine Vision ist es, Farbe, Kreativität und Persönlichkeit in den grauen Sportartikelalltag zu bringen. Sport bedeutet für den ehemaligen Handballprofi so viel mehr als nur Bewegung. „Es verbindet Menschen, schweißt sie zu einer Einheit zusammen und lässt sie Dinge erreichen, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Sport ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, das Team aus meiner Erfahrung wie eine zweite Familie. Das sollte sich auch in der Sportbekleidung widerspiegeln, denn was im Profisport bereits Standard ist, soll ab jetzt für alle möglich sein“, so sein Credo.

Die Sportbekleidung, sagt Robin, ist lange nicht so facettenreich wie der Sport und deren Protagonisten selbst. Hier bleibt die Individualität häufig auf der Strecke.  Robin: „Bei den Profis, wie zum Beispiel dem 1. FC Köln, gibt es ein Karnevalstrikot, beim FC Bayern ein Wiesntrikot usw. Über das Trikot stellen viele Profivereine den regionalen, traditionellen Bezug her.“

Im Amateurbereich ist dies noch nicht angekommen. Amateursportvereinen fehlen jedoch schlichtweg die finanziellen Mittel, abgesehen von dem Zeitaufwand der in die Entwicklung einer eigenen Sportartikelkollektion gesteckt werden muss. Aber das ist auch für zum Beispiel Hobbyvereine viel zu teuer. Sie können sich meistens kein eigens für sie hergestelltes Trikot leisten. Genau hier will Robin Teppich mit seinem Start-up Abhilfe schaffen. Mit „spized“ will er diese Probleme lösen und  sich selbst und dem Verein Spaß und Individualität auf die Teambekleidung der Amateure bringen.

Der 3D-Konfigurator macht’s

Dank eines 3D-Konfigurators können die Sportler ihre Sportbekleidung auf seiner Website in wenigen Schritten selbst entwerfen, können selbst entscheiden, welches Muster, welche Farben oder Aufschriften und Logos am besten zum Team passen. Die Lieferzeiten für das selbst gestaltete Trikot sind kurz. „Durch unseren technologischen Ansatz, schaffen wir es günstiger und schneller zu agieren als andere Marktteilnehmer. Ich glaube, dass wir dadurch das derzeit größte Problem von Vereinen und Teams lösen können. Durch unsere europäische Produktion sind wir hier klar im Vorteil und können Lieferzeiten von nur zwei Wochen zuverlässig einhalten“, sagt Robin Teppich nicht ohne Stolz.

 

Wir wünschen ihm und seinem Unternehmen alles Gute und hoffen, dass er gut durch die Krise kommt.

Die Bilder hat uns Robin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, haltet Abstand und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche gab es in der dritten Handball-Liga, Staffel Mitte, eine Überraschung. Spitzenreiter TV Großwallstadt musste die Punkte beim SC DHFK Leipzig lassen und damit die erste Niederlage seit dem 14. Dezember 2019 einstecken. Passiert ist an der Tabellenspitze nichts, denn Verfolger HSG Rodgau Nieder-Roden ließ ebenfalls Punkte liegen. Beim Northeimer HC gab es eine 33:36-Niederlage. Und die SG Leutershausen war spielfrei. Damit steht der TVG weiter souverän an der Spitze und will dort auch bleiben.

Vollsperrung verhinderte Spiel

Die Partie zwischen der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und der HSG Bieberau-Modau musste abgesagt werden. Grund: Bei der Anreise nach Wetzlar kam der Mannschaftsbus in eine Vollsperrung und konnte den Spielort nicht rechtzeitig erreichen. Stundenlang stand die HSG im Stau. Auch die Schiedsrichter standen in der Vollsperrung. Die Partie wurde abgesagt und wird vom DHB neu terminiert.

Tim Häufglöckner erneut in bestechender Form

Auch die HSG Hanau konnte auswärts nicht punkten und ließ mit 25:31 die Zähler in Baunatal. Der TV Kirchzell hingegen fegte die Gäste aus Bad Neustadt mit 29:18 aus der Halle und trumpfte groß auf. Erneut zeigte sich Tim Häufglöckner in bestechender Form und war einer der Garanten für den Erfolg. 

Die Germania Großsachsen führte lange, musste am Ende der HG Oftersheim/Schwetzingen die Punkte mit nach Hause geben (22:24) und Elbflorenz gewann gegen Gelnhausen 32:30.

Oberliga Hessen

In der Oberliga musste die Tuspo Obernburg beim Spitzenreiter Gensungen/Felsberg am Ende die Punkte lassen. Die Milde-Crew spielte sehr gut auf, war lange Zeit mit der ESG auf Augenhöhe, ehe der Tabellenführer im Schlussspurt seine Routine ausspielte und etwas zu hoch gewann (36:28).

Der Tabellenvorletzte SG RW Babenhausen spielte gegen die SG Bürgel eine Halbzeit sehr konzentriert, bekam nach dem Wechsel keinen Zugriff mehr auf die gegnerische Abwehr und musste eine 25:35-Niederlage einstecken. Aufgrund der vielen Verletzten und des damit sehr dezimierten Kaders war das Ergebnis, trotz der Höhe, vertretbar.

Wie es nächste Woche in Sachen Handballspiele ausschaut, das steht noch gar nicht so richtig fest. Wird in der dritten Liga gespielt? Dürfen nur 1000 Leute zuschauen und der Rest muss zu Hause bleiben? Was ist mit den Vereinen zum Beispiel in der Oberliga, bei denen 400, 500 Fans zuschauen? Sollen die auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen? Erneut gibt es Fragen über Fragen (wie schon in meinem Artikel gestern). Die nächsten Tage werden es zeigen. Hoffentlich.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Ab heute gibt es ein Stelldichein der besten Tennisspieler von Unterfranken. Vom 06. bis zum 08. März finden auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Aktiven-Meisterschaften der Damen und Herren in der Halle statt. 
 
Die Herren machen den Anfang
 
Den Anfang machten heute (Freitag) ab 16 Uhr die Herren. Weiter geht es mit beiden Konkurrenzen am Samstag ab neun Uhr und auch am Sonntag wird ab neun Uhr gespielt. Das Endspiel der Damen am Sonntag ist für zwölf Uhr terminiert. Die Herren spielen ihr Finale um 13.30 Uhr. Gespielt wird auf Granulatboden, das Preisgeld beträgt insgesamt 1250 Euro. Oberschiedsrichter ist Andreas Spitz. 
Viele Akteure aus dem Aschaffenburger Raum nehmen an den Meisterschaften teil. Die Setzliste führt Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (DR 249) an. An Nummer zwei gesetzt ist Mike Steib vom TC WB Würzburg (DR 254). Lukas Schneider, ebenfalls vom TC WB Würzburg (DR 292) steht an Platz drei und Julius Sommer (DR 300) vom TV Aschaffenburg an vier. Philipp, damals noch für den TC Schönbusch Aschaffenburg gemeldet, holte sich im vergangenen Mai im Aktivenbereich der Bezirksmeisterschaften im Freien den Titel und möchte diesen verteidigen. “Ich freu mich auf das Turnier und hoffe, dass ich meinen Titel verteidigen kann”, so Philipp. Allerdings hatte er aufgrund seines Praxissemesters über den Winter nicht viel Zeit zum Trainieren. 
 
Anne Knüttel an der Spitze
 
Bei den Damen steht Anne Knüttel vom TC WB Würzburg (DR 87) an der Spitze der Setzliste. An zwei wurde Kelly Richter (ehemals TCS Aschaffenburg, jetzt  TV Aschaffenburg, DR 302) gesetzt. Die beiden Akteurinnen standen sich ebenfalls im vergangenen Mai bei den Freiluft-Bezirksmeisterschaften gegenüber und damals kam es zur Neuauflage des Endspiels der Hallenmeisterschaften im Februar. Beide Male behielt die Würzburgerin die Oberhand. Ob es Kelly diesmal schafft? An Position drei gesetzt ist Marielena Münch vom SB Versbach (DR 496) und ihre Vereinskollegin Lea Yaman steht an Nummer vier der Setzliste.
 
Wir wünschen allen Akteurinnen und Akteure schöne und faire, vor allem verletzungsfreie Spiele!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende war in der 3. Handball-Liga wieder volles Programm und die Mannschaften gaben alles, um Siege einzufahren.

Bereits am vergangenen Freitag gingen zwei Begegnungen über die Bühne. Ein Lokalderby vom Feinsten fand bei der HSG Bieberau-Modau statt. Sie empfing die HSG Rodgau Nieder-Roden und beide Teams trennten sich nach spannenden 60 Spielminuten mit 26:26. Auch die zweite Partie zwischen derHG Oftersheim/Schwetzingen und der SG Leutershausen ging Unentschieden (23:23) aus. 

Tim Häufglöckner überragend

Am Samstag ging es ebenfalls spannend zu in der Partie zwischen Leipzig und Baunatal (32:31). Überraschend gewann Schlusslicht Bad Neustadt (Schlusslicht deshalb, sieht man von der bereits abgestiegenen und damit mit null Punkten gewerteten SG Nußloch ab)  gegen den TV Gelnhausen und mit dem 33:30 setzte der HSC den TV Kirchzell mächtig unter Druck. Dieser empfing den HC Elbflorenz II und musste nun punkten, um den Abstand zu halten. Mit 28:27 und dank eines überragenden Tim Häufglöckner holte sich der TVK den ersten Heimsieg in dieser Saison. Das Kirchzeller Eigengewächs war nie zu halten und war maßgeblich am Erfolg seiner Mannschaft beteiligt.

TVG zieht weiter seine Kreise

Der TV Großwallstadt beim Jubeln!

Spitzenreiter TV Großwallstadt hatte im ersten Abschnitt Mühe mit der HSG Hanau. Doch nach dem Wechsel zeigten die Bader-Schützlinge ihre ganze Klasse und gewannen das hochspannende und sehr intensiv geführte Match dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 26:22. Damit baute der TVG seine Tabellenführung auf 37:7 Punkte aus und ließ die Verfolger wie Nieder-Roden und Leutershausen mit 31:13 Punkten hinter sich

Bleibt noch die Paarung HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und Northeim. Die HSG gewann deutlich mit 35:25. Das wiederum spielte dem TV Kirchzell in die Karten, denn er konnte  den HSC Bad Neustadt auf Distanz halten und auf einen Punkt auf den Northeimer HC aufschließen. 

 

Danke für Euer Feedback

Vergangene Woche habe ich in die Runde gefragt, wie Ihr den TV Großwallstadt im Falle eines Aufstiegs aufgestellt seht. Auslöser war eine Aussage des Kommentators bei sportdeutschland.tv bei der Übertragung zwischen Nieder-Roden und dem TVG. Es kamen sehr interessante Ansichten dabei heraus und ich wollte mich bei allen für das Feedback bedanken.

Die meisten Handball-Experten sagten, dass sich der TVG auf vielen Positionen unbedingt verstärken muss, damit er in der zweiten Liga konkurrenzfähig ist. Viele sehen auch den “Abschied” von Rechtsaußen und absoluten Leistungsträger “Mister Zuverlässig” Michael Spatz als problematisch an. Ob sein Fehlen aufgefangen werden kann, sehen viele als sehr schwierig an. 

Oberliga Hessen

Die Tuspo Obernburg musste in der Oberliga eine unglückliche, aber auch vermeidbare 28:29-Heimniederlage gegen den jetzigen Tabellensechsten Wettenberg kassieren. Trainer Tobias Milde war nach Spielschluss enttäuscht. Sein Team war nicht schlechter, machte aber in den entscheidenden Situationen einfach zu viele Fehler. Und die Obernburger versäumten es, etwas für das Punktekonto zu tun, um sich in der Tabelle etwas Luft nach hinten zu verschaffen. 

Ein Neuer fürs Tuspo-Tor

Es gab allerdings auch eine positive Meldung. Die Tuspo hat für die neue Saison einen neuen Torhüter verpflichtet und damit Ersatz für den scheidenden Manuel Kiss gefunden. Der 26-jährige Dominik Goder wird dann zusammen mit Sandro Friedrich das Tuspo-Tor hüten. Aktuell steht der Keeper beim Konkurrenten SG RW Babenhausen im Tor, bei dem er  – mit einer eineinhalbjährigen Unterbrechung –  von 2012 bis heute spielt. Dominik, der im Moment aufgrund eines Handbruchs außer Gefecht gesetzt ist, war aber auch schon bei der HSG Aschaffenburg, der JSG Wallstadt, der HSG Rodgau Nieder-Roden und der HSG Kahl/Kleinostheim unter Vertrag.
Der sympathische 1.81 Meter große Referendar für Sport und Latein am Johannes Butzbach-Gymnasium Miltenberg sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung, will mich bei der Tuspo gut in die Mannschaft integrieren und zum sportlichen Erfolg beitragen.“ 

Bei der SG RW Babenhausen lief gegen den Aufsteiger Breckenheim/Wallau/Massenheim nichts zusammen. Es ist aber auch wie verhext. Die Mannschaft hat von Saisonbeginn an sehr viele verletzte Spieler zu verzeichnen und es reißt einfach nicht ab. Diesmal musste mit vier Spielern aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden, die allerdings bereits im Vorspiel schon über 50 Minuten durchbrummen mussten. Am Ende stand ein 18:30 auf der Anzeigetafel. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende startete die 3. Handball-Liga, Staffel Mitte, mit der Partie Eintracht Baunatal vs Germania Großsachsen in den Spieltag. Mit 34:26 gewannen die Baunataler. Der HC Elbflorenz II stoppte den “kleinen Höhenflug” der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und behielt mit 27:24 die Punkte bei sich. Die SG Leutershausen kam zu einem 24:21-Erfolg gegen Bad Neustadt und Gelnhausen überraschte einmal mehr, gewann gegen den Achten Bieberau/Modau (20:19). 

Sehr deutlich (27:17) gewann der Tabellenzweite HSG Rodgau Nieder-Roden gegen Leipzig und ist gut gewappnet für das Spitzenspiel am kommenden Freitag (Faschings-Freitag). Aber auch der Spitzenreiter TV Großwallstadt überstand das intensiv geführte Spiel beim Northeimer HC schadlos und nahm mit dem 30:28 beide Punkte mit nach Hause. Einen gebrauchten Tag erwischte die HSG Hanau und verlor daheim gegen Oftersheim/Schwetzingen (23:27). 

Freies Wochenende für den TV Kirchzell 

Frei hatte der TV Kirchzell, der normalerweise bei der SG Nußloch hätte antreten müssen. Doch die Handball GmbH hat am vergangenen Mittwoch die spielleitende Stelle des Deutschen Handballbundes (DHB) über den Rückzug aus dem Spielbetrieb informiert. Damit steht die SGN als erster Absteiger in der Staffel Mitte fest. Die bisher ausgetragenen Meisterschaftsspiele der Nußlocher werden aus der Wertung genommen und die noch ausstehenden mit SG-Beteiligung abgesetzt.

In der Tabelle steht die SG Nußloch nun am Tabellenende mit 0:0 Punkten. Die Mannschaft hatte bisher nach 21 Spielen 23:19 Zähler eingespielt. Der TV Großwallstadt und die HSG Bieberau/Modau haben bereits schon zweimal gegen die SGN gespielt und bekamen daher vier Zähler abgezogen. HSG Rodgau Nieder-Roden, SC Leipzig II, HG Oftersheim/Schwetzingen, Eintracht Baunatal und HC Elbflorenz II verlieren jeweils zwei Pluspunkte,  Hanau wird ein Punkt aus einem Unentschieden gestrichen.

Das bisherige Schlusslicht Bad Neustadt ist das einzige Team, das schon zweimal gegen Nußloch verloren hatte. Je zwei Minuspunkte verlieren die Teams von Leutershausen, Dutenhofen-Münchholzhausen, Leipzig II, Oftersheim/Schwetzingen, Großsachsen, Elbflorenz II, Gelnhausen, Northeim und Kirchzell. Die Tabelle wurde mittlerweile vom DHB begradigt (siehe unter dhb.de). Der Drei-Punkte-Unterschied zwischen dem Ersten Großwallstadt und dem Zweiten Nieder-Roden bleibt bestehen, Leutershausen ist auf den dritten Platz gerückt. 

Personalkarussell dreht sich

Die HSG Bieberau/Modau auf eigenen Wunsch verlassen wird Martin Juzbasic. Der Stammkeeper sucht mit seinen 31 Jahren noch einmal eine neue Herausforderung und wollte unbedingt mindestens zweite Liga spielen. Er hat sich dem TSV Bayer Dormagen angeschlossen. Wie der Verein mitteilte, gibt es bereits einen Ersatz. Dieser wird demnächst vorgestellt. 

 
Gebrauchter Tag für die Tuspo Obernburg
 
Die Tuspo Obernburg bekam in der Oberliga Hessen in Melsungen einen Dämpfer und verlor mit 17:29. Wahrscheinlich hätte die Tuspo noch eine Stunde spielen können, ohne, dass es besser geworden wäre. Solche Tage gibt es. Abhaken und das nächste Mal wieder besser machen. Trainer Tobias Milde wird seine Jungs sicher wieder in die Spur bringen.
Auch die SG RW Babenhausen musste eine heftige Niederlage hinnehmen. Bei der TSG Offenbach-Bürgel gab es eine 29:42-Klatsche. Allerdings hat die SG auch wirklich Pech diese Saison. Gleich beim ersten Angriff brach sich Kreisläufer Paul Raschke die Nase und wenig später musste Dzuigas Jusys mit Muskelfaserriss passen. Kommendes Wochenende ist erst einmal spielfrei und beide Teams können sich in Ruhe auf die kommenden Begegnungen vorbereiten.
 
Nachholtermin steht fest
 
Das aufgrund des Sturmtiefs Sabine ausgefallene Spiel der Tuspo Obernburg gegen die HSG Kleenheim-Langgöns wird am Mittwoch, den 01. April um 20 Uhr nachgeholt.
 
Oliver Schulz geht nach Groß-Umstadt
 
Der Ligakonkurrent der Obernburger, die MSG Groß-Umstadt/Habitzheim, bekommt in der kommenden Saison einen neuen Trainer. Oliver Schulz übernimmt die Mannschaft und wird der Nachfolger von Spielertrainer Marko Sokicic. 
Olli kennt den TV Groß-Umstadt und das Umfeld bestens, hat selbst vier Jahre das Trikot der Groß-Umstädter getragen, erlebte Auf- und Abstiege mit und wurde vor allem durch seine zahlreichen Tore vom Kreis und seiner robusten Abwehrarbeit schnell zum Publikumsliebling.
Danach zog es ihn als Trainer zur SG RW Babenhausen. Dort trafen die MSG und Oliver Schulz vor allem in der Oberliga regelmäßig aufeinander und lieferten sich das eine oder andere hitzige Derby. Drittligist HSG Hanau verpflichtete ihn als neuen Coach für die Saison 2019/2020 und entließ ihn Ende Oktober 2019. Wir freuen uns mit Olli und wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe.
 
Wohin es Marko Sokicic zieht, steht noch nicht fest. Er hat diverse Angebote vorliegen. Neben dem Spielertrainer werden auch David Acic und Stefan Hollnack die MSG verlassen. David Acic spielt seit elf Saisons in Groß-Umstadt, gehört schon fast zum „Inventar“ und wird sich ab der nächsten Saison dem Konkurrenten TSG Offenbach-Bürgel anschließen. Dieser Wechsel wird dem Verein sicher weh tun, denn David ist nicht nur ein Leistungsträger, sondern auch ein Publikumsliebling.  Auch Stefan Hollnack wird den Verein verlassen. Er geht zum Ligakonkurrenten Dotzheim.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eishockey ist und bleibt ein unglaublich toller Sport! Gerade erst wieder erlebt beim Spiel der Düsseldorfer EG (Tabellensechster)  gegen die Augsburger Panther (Tabellenzehnter) am Mittwochabend. 

Zwei sehr starke Teams trafen im ISS Dome vor 5535 Zuschauer aufeinander und die DEG setzte sich letztlich knapp, aber keinesfalls unverdient, mit 1:0 durch. Allerdings mussten die Fans im Nachholspiel zittern bis zum Schluss. Die Mannschaft von DEG-Trainer Harold Kreis hat jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den siebten Platz. Diesen hat derzeit der ERC Ingolstadt inne. 

Die dezimiert aufspielenden Hausherren machten von Anfang an richtig Druck, konnten sich aber nicht mit Toren belohnen. Zwar kam ein Schuss nach dem anderen auf das Tor der Augsburger. Aber der Augsburger Torhüter Olivier Roy hatte alles im Griff und es wurde nicht richtig gefährlich. 

Harold Kreis beobachtet das Geschehen auf dem Eis. Am Ende konnte sich der Coach über einen Sieg seiner Jungs freuen

Alexander Barta nervenstark

Erst in der 30. Minute verwandelte DEG-Kapitän Alexander Barta nach einem Foul der Gäste den fälligen Penalty traumhaft sicher zum 1:0. Die Chance, diese knappe Führung auszubauen, gab es zuhauf. Allerdings wollte der Puck nicht ins Tor, es wollte einfach nicht klappen. Doch auch die Augsburger gaben nicht nach, wollten unbedingt den Ausgleich. Aber auch hier fiel kein Treffer. Dies war auch dem sehr stark agierenden Mathias Niederberger im DEG-Tor zu verdanken. Der Torjubel war schon fast zu hören, als Maximilian Kammerer nach einem schönen Pass von Johannes Johannesen den Puck hauchdünn am Pfosten vorbeisetzte.

Am Ende blieb es beim 1:0 und die DEG fuhr einen wichtigen Sieg ein. Dank einem regelrechten Verteidigungs-Bollwerk und einem starken Torhüter Niederberger kam der AEV zu keinem Tor mehr. Die DEG freute sich über wichtige Punkte, der den wichtigen sechsten Platz festigt. 

Unser Glückwunsch geht an Harold Kreis und seine Jungs! Wir haben uns sehr gefreut, ihn nach langer Zeit mal wieder in “Action” gesehen zu haben!

Der Spielplan ist verrückt

Am Freitag muss die DEG beim Verfolger Ingolstadt antreten. Die Augsburger müssen zu den Pinguins Bremerhaven, derzeit Tabellenfünfter. 

Die Strapazen für die Eishockey-Spieler sind enorm. Nehmen wir nur einmal die Paarung vom Mittwochabend. Die DEG spielte am Mittwoch zu Hause, musste heute, Donnerstag nach Ingolstadt fahren, am Freitag ihr Spiel dort absolvieren und dann geht es wieder zurück, weil am Sonntag bereits der KEC im ISS Dome auf die Männer von Trainer Harold Kreis wartet. Am kommenden Dienstag (18. Februar) empfängt das Kreis-Team dann die Straubinger.

Doch auch die Augsburger können mithalten. Sie übernachteten in Düsseldorf, fuhren am heutigen Donnerstag Richtung Bremerhaven, denn dort warten am Freitag die Pinguins. Anschließend geht es zurück nach Augsburg, denn am Sonntag kommen die Grizzlys Wolfsburg. Am 18. Februar spielen sie dann in Nürnberg bei den Ice Tigers. So geht es die ganze Saison schon. Dieser Spielplan gibt wirklich zu denken und ich kann nur den Hut vor den Spielern, Trainern, Betreuern usw. ziehen, die das Woche für Woche durchziehen.

Wiedersehensfreude

Eine große Wiedersehensfreude gab es am Mittwoch auch noch. Seit langer Zeit sahen wir Gunnar Genuttis, langjähriger Betreuer der Düsseldorfer, mal wieder. Es war ein sehr schönes Wiedersehen und wir hoffen, dass es nicht wieder so lange dauert, bis wir den sympathischen “Tausendsassa” wieder sehen.

 

Ein paar Impressionen gibt es auch noch für Euch. Schaut mal rein.

 

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