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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der anstehenden Winterrunde im Tennis haben einige Mannschaften bereits ihre ersten Matches in der Halle absolviert. Auch im Winter stehen Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund Corona an oberster Stelle. Für die Tennishallen gilt bereits seit 14. Juli 2020 eine Verordnung, die auf den bereits bekannten und umgesetzten Hygienemaßnahmen aufbaut. Die Spielerinnen und Spieler sind aufgrund der schwierigen Situation im Frühjahr und Sommer sicher alle sensibilisiert und die Vereine gehen mit den geltenden Hygieneauflagen, die auf der BTV-Homepage nachzulesen sind, sehr verantwortungsvoll und diszipliniert um.

Die Bereitschaft fast aller unterfränkischen Vereine und Hallenbetreiber, ihre Tennishallen für die Winterrunde des BTV zur Verfügung zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für das Interesse der Akteure und Akteurinnen, auch im Winter für Wettkampfspiele das Racket zu schwingen.

In dieser Saison gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften im Bezirk eine Rekordzahl und eine Steigerung um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Im BTV sind es gesamt 2300 Mannschaften gegenüber 2000 im vergangenen Jahr.

Die Bezirksliga der Herren machte den Anfang

In der Bezirksliga, der höchsten Liga im Bezirk Unterfranken, spielen bei den Herren aus der Region der SC WB Aschaffenburg und der TV Aschaffenburg I und II.  Der SC WB Aschaffenburg hat bereits sein erstes Spiel bestritten und bei der TG Schweinfurt mit 6:0 gewonnen. Die Aschaffenburger spielten mit voller Kapelle und die starken Wolz-Brüder, Edgar Bub und Robin Frühwacht warteten mit klaren Ergebnissen auf. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und gingen kampflos an den SC WB.

Die Ergebnisse:

Einzel: Niklas Göbel – Max Wolz 2:6, 2:6, Timo Ihrig – Edgar Bub 1:6, 0:6, Christoph Wierling – Robin Frühwacht 0:6, 0:6, Philipp Streck – Moritz Wolz 1:6, 1:6.

Am 24. Oktober spielen die TG Veitshöchheim und der TVA (in Veitshöchheim) und der TVA II und der SC WB Aschaffenburg (TVA-Halle) gegeneinander.

Bei den Herren 40 sind der TV Hösbach, der TC Großheubach und der SSKC Poseidon Aschaffenburg I und II am Start. Auch hier spielte der SSKC Poseidon Aschaffenburg II schon gegen den TSV Maßbach und musste mit 2:4 die Segel streichen. Moritz Lemke, Uwe Kinzinger und Wolfgang Hensel mussten sich knapp geschlagen geben und nur Tobias Bauer gewann sein Einzel. Lemke/Bauer gewannen anschließend noch ihr Doppel.

Die Ergebnisse:

Einzel: Moritz Lemke – Jörg Dotzel 6:4, 3:6, 7:10, Tobias Bauer – Marco Bauer 6:2, 7:6, Uwe Kinzlinger – Heiko Hein 3:6, 6:7, Wolfgang Hensel – Christof Klement 4:6, 6:1, 3:10.

Doppel: Lemke/Bauer – Dotzel/Hein 4:6, 6:3, 10:2, Kinzlinger/Hensel – Bauer/Klement 6:7, 1:6.

Am 24. Oktober steigt die Partie zwischen TC RW Gerbrunn und TC Großheubach und TG Kitzingen gegen TV Hösbach.

Herren 60 fangen am Samstag an

In der AK Herren 60 spielen der TV Sulzbach und der TC Goldbach. Letztgenannte spielen am Samstag (17. Oktober) beim TC Wiesenfeld. Zum Derby kommt es am 25. Oktober zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach.

TC Schönbusch mit klarer Niederlage

Bei den Damen spielen aus der Region der TV Aschaffenburg der TC Schönbusch Aschaffenburg die Winterrunde mit. Der TVA beginnt am Samstag zu Hause gegen den TC WB Würzburg. Am 24. Oktober startet der TCS in die Runde mit dem Spiel beim TC RW Gerbrunn.

In der AK 40 der Damen haben der TVA und der TCS gemeldet, wobei der TCS bereits ein Spiel hinter sich hat. Beim TSV Grafenrheinfeld wurde mit 0:6 verloren. 

Die Ergebnisse:

Einzel: Kerstin Reinhart – Gabriele Kurz 6:0, 6:0, Monika Metzger – Diane Wardle-Ludwig 7:6, 6:0, Judith Woelkl-Müllerklein – Anja Maier 7:5, 7:5, Evi Hellert – Henriette Cadonau 6:2, 6:1.

Doppel: Reinhart/Schneider – Kurz/Wardle-Ludwig 7:6, 6:3, Metzger/Hellert – Maier/Cadonau 6:1, 6:1.

Für die 40er-Damen geht es erst am 08. November wieder weiter. Dann treffen in der Aschaffenburger Poseidon-Halle der TCS und der TVA aufeinander.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Die unterfränkischen Tennis-Hallen-Bezirksmeisterschaften der Aktiven beim TSC Heuchelhof Würzburg sind seit Sonntagabend Geschichte und das Organisationsteam um Andreas Spitz war zufrieden mit dem top besetzten Herren- und Damenfeld. Neben dem mit 24 Meldungen gefüllten Herrentableau war besonders erfreulich, dass auch das 16er-Damenfeld mit 15 Meldungen fast vollständig besetzt war.
 
Die meisten Meldungen kamen aus Aschaffenburg und Würzburg
 
Wie schon im vergangenen Jahr kam die Mehrheit der Meldungen aus Aschaffenburg und Würzburg. Warum die unterfränkische Bezirksmeisterschaft trotz recht zentraler Lage (Austragungsort Heuchelhof Würzburg) und erhöhtem Preisgeld für viele andere Vereine im Bezirk Unterfranken anscheinend nicht interessant ist, ist verwunderlich. Und auch sehr schade, denn der Ausrichter TSC Heuchelhof Würzburg hat sich viel Mühe gemacht und nur Lob geerntet. So sagte zum Beispiel der Sieger bei den Herren, Julius Sommer vom TV Aschaffenburg: “Es war super gut organisiert und ich fand es toll, dass sich der Verein so eine Mühe gemacht hat. Großes Kompliment und großes Dankeschön.” Er spielte ein sehr gutes Turnier und holte sich verdient den Sieg. Bei den Damen setzte sich Vorjahressiegerin Anne Knüttel vom TC WB Würzburg durch.

Julius (rechts im Bild) mit seinem Endspielgegner Timo Schmidt

 
Acht Gesetzte im Viertelfinale
 
Bei den Herren zogen die acht gesetzten Spieler erwartungsgemäß ins Viertelfinale ein. Allerdings kam es hier zu den ersten Überraschungen. Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg kegelte den an eins gesetzten Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg in drei hart umkämpften und denkbar knappen Sätzen (6:7, 6:4, 11:9) aus dem Rennen. Philipp war ein fairer Verlierer und sagte: „Ich war im kompletten Match einfach zu schläfrig. Wenn bei meinem Spielstil dann noch ein paar leichte Fehler dazu kommen, wird es schwer. Wobei ich sagen muss, dass Max super gespielt hat. Er ist ein absolutes Vorbild was Kampfgeist und Fairness angeht. Ich trainiere ab und zu mit ihm und das macht immer viel Spaß.“
Im zweiten Viertelfinale machte Julius Sommer, der an vier gesetzt war, mit der Nummer acht der Setzliste, Fabian Egidy vom TG Veitshöchheim kurzen Prozess und gewann mit 6:2, 6:2. Zuvor gewann er gegen seinen Vereinskollegen Sven Schönwald ebenfalls glatt mit 6:2, 6:0.
Timo Schmidt (TC WB Würzburg, an sieben gesetzt) gelang ebenfalls mit dem Sieg über seinen Vereinskollegen Lukas Schneider (an drei gesetzt)  eine Überraschung. Mike Steib (TC WB Würzburg, an zwei gesetzt) setzte sich gegen Leon Formella (TV Aschaffenburg, Nummer fünf) mit 7:6, 6:3 durch. 
 
Halbfinale mit zwei Aschaffenburger Jungs besetzt
 
Das Halbfinale bestritten die zwei Aschaffenburger Julius Sommer und Max Wolz. Drei lange und umkämpfte Sätze lieferten sich die beiden. Am Ende gewann Julius mit 6:4, 6:7, 6:3 und sagte: „Das war eine Energieleistung. Max hat sehr gut gespielt und ich musste alles geben.“ Im zweiten Halbfinale schickte Timo Schmidt den Favoriten Steib nach Hause (7:6, 6:3). 
Gegen seinen Endspielgegner spielte Julius erneut groß auf und holte sich mit 7:5, 6:3 den Titel. „Ich hatte mir schon einige Hoffnungen gemacht, dass ich mit guten Leistungen weit kommen kann. Aber die Gesetzten lagen alle nah beieinander und es waren alles knappe Spiele. Ich wusste daher auch, dass ich nicht enttäuscht sein musste, falls es nicht klappen sollte. Jetzt  freu ich mich natürlich sehr über den Sieg. Mein Gegner hat sehr gut gespielt und ich durfte mir keine Fehler erlauben. Der Knackpunkt war wohl, dass ich am Anfang gleich ein Break landen konnte“, so ein strahlender Julius.
 
Kelly Richter wehrte sich vehement
 
Bei den Damen spielten sich die vier gesetzten Spielerinnen ebenfalls ins Halbfinale, wobei die Nummer eins, Anna Knüttel vom TC WB Aschaffenburg, munter durchs Turnier marschierte. Die an zwei gesetzte Kelly Richter vom TV Aschaffenburg machte es ihr nach, gewann gegen Lilly Rehberg (TCS Aschaffenburg) und Mara Schad (TVA) problemlos. Mit 6:2, 6:2 räumte sie auch die an drei Gesetzte Marielena Münch (SB Versbach) aus dem Weg und so trafen sich die zwei besten Akteurinnen zur Neuauflage des letztjährigen Finales wieder. Hier setzte sich Anna Knüttel mit 6:2, 7:5 durch. Das Ergebnis fiel allerdings deutlich knapper aus als noch im Jahr zuvor, so dass Kelly letztlich mit ihrem Spiel und dem zweiten Platz zufrieden sein konnte.

Kelly und Julius freuen sich über ihre Erfolge!

 
Unser Glückwunsch geht an alle Sieger, Zweitplatzierten und generell an alle Teilnehmer. Durch sie kann so ein Turnier überhaupt zustande kommen. Danke auch an das Orga-Team des TSC Heuchelhof. 
 
Die Bilder hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Jahren gibt es im Tennissport auch eine Winterrunde. Diese wird nicht ganz so ernst genommen wie die Sommer-Medenrunde, wobei es auch hier um Ranglistenpunkte geht.  Mittlerweile wird die Winterrunde immer besser angenommen und vor allem im Bezirk Unterfranken gibt es für heuer positiv stimmende Zahlen. 

Am vergangenen Wochenende fand in der Herren Bezirksliga das Spitzenspiel zwischen dem SC WB Aschaffenburg und dem TV Aschaffenburg statt. Grund genug, um bei beiden Vereinen nach zu hören, was für sie die Winterrunde so interessant macht. Außerdem lest Ihr im nachfolgenden Artikel (den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe), auch, wie das Spiel ausgegangen ist.

Tennis-Winterrunde, Herren Bezirksliga: SC WB Aschaffenburg – TV Aschaffenburg 1:5. –

Die Tennis-Winterrunde findet mittlerweile guten Anklang. So wurde heuer im Bezirk Unterfranken ein Rekord-Meldeergebnis erzielt. Insgesamt 228 Begegnungen werden in dieser Hallensaison über die Bühne gehen. Im vergangenen Winter (2018/19) waren es noch 188 Begegnungen. Den größten Sprung verzeichneten die Herren. Hier sind insgesamt 28 Mannschaften gemeldet, sechs mehr als noch im vergangenen Winter. Die Herren 40 haben um fünf Teams zugelegt und sind mit 21 Mannschaften gut bestückt. Bei den 60er-Herren sind die Mannschaften ziemlich gleich geblieben (sechs Teams).

Bei den Damen nehmen heuer 13 Mannschaften (im Vorjahr 14) teil. Allerdings ist bei den Damen 40 ein großer Sprung zu verzeichnen.  Mit zwölf Teams haben fünf mehr als im vergangenen Winter gemeldet.  Gespielt  wird in 14 Hallen, die quer über Unterfranken verteilt sind.

Matchpraxis steht im Vordergrund

Auch der TV Aschaffenburg hat seine Halle zur Verfügung gestellt. Der Verein nimmt ebenfalls an der Winterrunde teil.  „Wir nehmen bereits das dritte Jahr mit den Herren, Damen und Damen 40 an der Winterrunde teil“, sagt TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Er weiß, dass die Winterrunde nicht „ganz so ernst genommen wird, wie die Medenspiele im Sommer. Die Spieler rotieren durch, so dass nicht immer das gleiche Team im Winter antritt.“ Im Vordergrund steht die Matchpraxis. TVA-Nachwuchstalent Julius Sommer sagt: „Für uns ist es schön, auch im Winter Spielpraxis zu sammeln. Außerdem gibt es auch im Winter Ranglistenpunkte, was für uns sehr interessant ist.“

Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg sieht dies genauso: „Wir nehmen heuer zum ersten Mal nach unserem Verbandswechsel nach Bayern an der Winterrunde mit den Herren und den Damen 40 teil. In Hessen gab es dies in der Vergangenheit nicht. Klar, wird die Winterrunde nicht ganz so ernst genommen wie im Sommer. Aber es geht auch um Ranglistenpunkte und unsere Spieler können Matchpraxis sammeln. Da wird auch schon mal bei der Aufstellung durchgewechselt.“

Spitzenspiel bei den Herren

Am Wochenende kam es bei den Herren zum Spitzenspiel in der Bezirksliga zwischen Tabellenführer Weiß-Blau und dem Zweiten TVA. Vier Einzel und zwei Doppel werden im Winter gespielt. Die insgesamt acht Spieler kennen sich gut, immerhin haben Michele Guerra und Alexander Kreusser noch im Sommer für den TVA den Schläger geschwungen.  „Klar, wenn zwei Stadtvereine aufeinander treffen, geht es auch immer ein bisschen ums Prestige“, grinst Julius Sommer. „Aber wir sehen das locker und der Spaß und der Teamgedanke stehen im Vordergrund.“ So war es dann auch. Jeder der vier Akteure wollte gewinnen und es gab schöne Matches zu sehen. Doch die Atmosphäre war sehr freundschaftlich und locker. Den Anfang machten Moritz Wolz (WB, Position zwei), der gegen Leon Formella mit 2:6, 1:6 den Kürzeren zog. Parallel spielte Alexander Kreusser (WB, Position vier) gegen Sven Schönwald. In dem ausgeglichenen Match und nach 2:6 und 6:2 musste der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. Kreusser entschied diesen mit 10:7 für sich.

In der zweiten Runde standen sich Max Wolz (WB, Position eins) und Julius Sommer gegenüber. Trotz Knieproblemen fackelte Sommer nicht lange und holte sich mit 6:2 und 6:2 den Sieg. An drei spielten Michele Guerra (WB) und Kirov Krasimir gegeneinander. Die beiden machten es spannend und nach 0:6 und 7:5 musste der WB-Akteur den Match Tiebreak mit 7:10 verloren geben.

Julius Sommer: “Wollen restliche Spiele erfolgreich gestalten”

3:1 stand es für den TVA nach den Einzeln und die Weiß-Blau-Spieler verzichteten auf die Doppel, so dass diese an den TVA gingen. An der Tabellenspitze steht nun der TVA nach vier Spielen mit 7:1 Punkten. Die Weiß-Blauen rutschten mit fünf Spielen und 7:3 Punkten auf den zweiten Platz. „Wir haben jetzt noch zwei Auswärtsspiele und diese wollen wir erfolgreich gestalten“, sagt Julius Sommer. Der SC Weiß-Blau muss nächste Woche noch einmal antreten. Gegner ist die TG Schweinfurt, die derzeit auf dem fünften Rang steht.

Mit dem Thema Aufstieg in die Landesliga haben sich beide Vereine noch nicht beschäftigt. „Für die Spieler ist es schön, hier im Umkreis zu spielen. Die Fahrten sind nicht so weit, gerade im Winter ist dies ein Vorteil. Mal abwarten“, meint Theo Ostheimer.