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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, wird die HSG Hanau nach Saisonende auf einen weiteren Spieler verzichten müssen. Michael „Michi“ Hemmer wird zur kommenden Saison nicht mehr für die HSG Hanau auf Torejagd gehen. Der Vertrag mit dem 26-Jährigen wird nicht verlängert. Seit 2018 trug der Rückraumspieler das Trikot der Grimmstädter. Nach Sebastian Schermuly und Lucas Lorenz ist Hemmer der dritte Abgang zum Saisonende beim aktuellen Tabellenführer.

„Wir verlieren mit Michael einen sehr guten Angreifer, der mit seinen spektakulären Toren für viel Furore gesorgt hat. Allerdings wollen wir uns auf seiner Position für die kommende Saison neu aufstellen“, sagt Hanaus Sportlicher Leiter Reiner Kegelmann. „Wir bedanken uns bei Michael für die fairen Gespräche, seinen großen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft nur das Allerbeste.“

„Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt und hätte mir gut vorstellen können, auch weiterhin für die HSG aufzulaufen. Aber so ist das nun mal im Sport“, sagt Michael Hemmer. Umso mehr freut er sich auf die letzten gemeinsamen Monate mit seinen Teamkollegen.  „Ich traue der Mannschaft definitiv die Aufstiegsrunde zu und hoffe, dass wir dort so gut mithalten, wie es nur geht.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Am Wochenende geht die Hatz nach Punkten in der dritten Handball-Liga weiter. In der Staffel E spielt der TV Kirchzell am Samstag um 19.30 Uhr gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. 

Am vergangenen Spieltag mussten die Kirchzeller beim Favoriten Nieder-Roden eine hohe Niederlage hinnehmen. Zwar war TVK-Trainer Heiko Karrer in der ersten Hälfte zufrieden. Doch nach dem Wechsel vermisste er die Leidenschaft und die Emotion vor allem in der Abwehr.

Gegen den kommenden Gegner aus Dutenhofen/Münchholzhausen soll es wieder besser werden. Die Mannschaft von Trainer Michael Ferber hat einen guten Auftakt in die neue Saison hingelegt, hat eine gute Mischung aus jung und alt und Heiko Karrer sagt: „Das ist wie bei jeder zweiten Mannschaft, die ein Bundesliga-Team vor sich hat. Die Jungen kommen teilweise aus dem eigenen Stall, sind sehr gut ausgebildet und werden gefördert und gefordert.“

Neuer Torhüter für Dutenhofen

Die Gäste haben lange nach einem Torhüter gesucht und sind vor der Saison fündig geworden. Vom Bundesliga-Aufsteiger Handball Sport Verein Hamburg kam Marcel Kokoszka nach Hessen. Der 22-Jährige soll nicht nur die U23 verstärken, sondern wird zusätzlich im Bundesliga-Torhüter-Training mit dabei sein. Er konnte sich zuletzt schon gut beweisen. Die HSG spielt flexibel in Abwehr und Angriff und lauert auf die Gegenstoß-Chancen. Jonas Müller, Lukas Gümbel, Tim Lauer oder Außen Leon Bremond sind die Aktivposten. „Wir müssen schauen, dass wir sie nicht in den Gegenstoß kommen lassen, um leichte Tore zu verhindern“, weiß daher auch TVK-Coach Karrer.

Er hat seine Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet, weiß aber auch, „dass es nicht leichter wird. Es ist ein hammerhartes Programm und wir müssen ganz schnell die nötigen Punkte sammeln, um Platz sechs am Ende zu erreichen.“ Kreisläufer Leon David konnte nach seiner Augenverletzung wieder mittrainieren. Der Coach hofft, dass er am Samstag wieder mit dabei ist. Ansonsten sind alle anderen TVK-Spieler fit.

 

HSG Hanau reist mit Rückenwind nach Gelnhausen

Die HSG Hanau ist souverän in die Saison gestartet und nach dem klaren Heimspielsieg gegen den HSC 2000 Coburg II vergangenes Wochenende stehen die Hanauer mit 4:0 Punkten hinter der HSG Bieberau-Modau auf dem zweiten Tabellenplatz. Nun geht es am Samstag um 19.30 Uhr zum ersten Derby der Saison nach Gelnhausen. Mit 2:4 Punkten befinden sich diese aktuell auf Rang sieben.

Siege sind schön! So will sich die HSG Hanau auch diesmal wieder freuen!

„Wir freuen uns auf das erste Derby der Saison. Ein Derby vor Zuschauern, das hat einfach wieder was und das hatten wir in dieser Form lange nicht mehr. Unsere Fans haben hier letztes Wochenende mega Stimmung gesorgt. Da merkt man, wofür man das Ganze macht. Die Euphorie der letzten beiden Spiele wollen wir nach Gelnhausen mitnehmen“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Die kommende Aufgabe wird keinesfalls einfach. Handballerisch wird die HSG Hanau auf eine sehr eingespielte, junge und dynamische Truppe treffen, die eine offensive 6-0-Deckung spielt. Wichtig wird das Rückzugsverhalten sein, um den Gegner von einfachen Toren abzuhalten. 

Trainer Hannes Geist wird das gleiche Aufgebot wie zuletzt gegen Coburg mit nach Gelnhausen nehmen. Es fehlen weiterhin die Verletzten Cedric Schiefer (Platzwunde am Kopf) und Michael Hemmer (Knieverletzung).

 

Groß-Bieberau/Modau fährt selbstbewusst nach Bayreuth

Nach zuletzt 6:0 Punkten fahren die Falken selbstbewusst zur HaSpo Bayreuth, aber auch im Wissen, dass es dort zu einer schweren Partie am Samstag um 19.30 Uhr kommen wird. Die Bayreuther haben in den ersten Spielen auf viele Spieler verzichten müssen und haben erst letzte Woche mit dem Sieg in Erlangen gezeigt, wozu sie fähig sein können. Mit 2:4 Punkten stehen sie aktuell auf Rang acht der Tabelle und werden sicher alles daran setzen, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.

Die Falken haben den Gegner studiert, wissen um die Stärken und haben sich intensiv auf das Spiel vorbereitet. Besonders im Rückraum haben die Franken ihre Vorteile und wurfgewaltige Spieler. Da muss die Abwehr gut stehen und mit höchster Aufmerksamkeit zur Sache gehen. Im Angriff muss jede Chance konsequent genutzt und Fehler weitgehend minimiert werden. 

HSG-Trainer Thorsten Schmid: „Wir müssen in Bayreuth auf der Hut sein und voll konzentriert unser Spiel durchziehen. Von den bisher gezeigten Leistungen des Gegners lassen wir uns nicht blenden, wir treten mit dem notwendigen Respekt in Bayreuth an und wollen gewinnen.“

Die Falken können aus dem Vollen schöpfen und reisen mit dem kompletten Kader an. 

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden muss am Sonntag um 16 Uhr bei der HSC Coburg II antreten. Während die Mannschaft von Trainer Jan Redmann bisher sehr überzeugend auftrat, konnten die Hausherren noch keine Punkte einsammeln. Trotzdem werden die Gäste sehr gut vorbereitet nach Coburg fahren, um dort den dritten Sieg einzufahren. 

 

Das Bild der HSG Hanau haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga um die nächsten Punkte. Alle Mannschaften müssen von Anfang an Gas geben, um im neuen Modus nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Mehr als 80 Teams gehen in sieben Staffeln an den Start. Am Ende wird es nur zwei Aufsteiger geben und sage und schreibe 26 Absteiger.

Während die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Bieberau-Modau in der Staffel E – zusammen mit sechs weiteren Teams –  bereits den ersten Spieltag hinter sich gebracht und die beiden Teams aus der Region die ersten Punkte eingeheimst haben, geht es für den TV Kirchzell und die HSG Hanau erst dieses Wochenende los.

TV Kirchzell in neuer Spielstätte gegen Neuling Coburg

Der TV Kirchzell spielt im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den Aufsteiger aus Coburg. Neu ist nicht nur der Gegner, neu ist auch die Umgebung für den TVK. Denn nach Jahren in der Amorbacher Parzival-Halle ist nun die Dreifachsporthalle in Miltenberg das neue Domizil der Kirchzeller Aktiven.

Mit der Coburger Reserve kommt ein junges, hungriges Team nach Miltenberg, das sich freut, in der dritten Liga mitmischen zu können. Der Bayerische Handballverband hatte im Frühsommer für die Bayernligisten eine Aufstiegsrunde in die dritte Liga ausgeschrieben und an dieser nahm die HSC – zusammen mit der DJK Waldbüttelbrunn und dem SV Anzing – teil. Die Coburger setzten sich durch können sich nun am Samstag erstmals in der neuen Liga beweisen. Jan Gorr, langjähriger Trainer des Erstliga-Teams der Coburger und seit Juli 2020 HSC-Geschäftsführer, sagt: „Wir haben sehr viele junge, engagierte Spieler in unserem Team. Für sie ist es ein großes Erlebnis, dritte Liga spielen zu können. Sie sind unglaublich gespannt und sie wollen ganz viele Eindrücke sammeln.“

Vorfreude beim TVK 

Auch Heiko Karrer und seine Jungs sind voller Vorfreude auf das erste Spiel in der neuen Spielstätte. „Wir freuen uns, dass es nach der langen Vorbereitungszeit nun endlich los geht. Die Vorbereitung lief nicht immer optimal. Mal hatten wir Kranke, mal Verletzte. Aber das zählt jetzt alles nichts mehr. Am Samstag gilt’s.“  Der Trainer warnt davor, auch nur einen Gegner in der Staffel zu unterschätzen und auch der Neuling Coburg hat seine Qualitäten. „Sie sind souverän aufgestiegen, haben unter anderem mit Allrounder Rivera und Kreisläufer Kelm zwei sehr erfahrene Spieler, die sehr abwehrstark sind. Es wird eine schwere Aufgabe, doch wenn wir unserer Linie treu bleiben, ist sie machbar.“ Er weiß aber auch, dass der Gegner nicht zwingend auswärts gewinnen muss und im ersten Spiel sowieso keiner so recht weiß, wo er steht. Verzichten muss der Coach auf Brian Heinrich, der bereits sein Auslandssemester angetreten hat. Niklas Depp wird nach seiner langen Verletzungspause nur bedingt einsatzfähig sein und Maximilian Gläser quält sich mit einer Sommergrippe ab, hofft aber, bis Samstag wieder fit zu sein.

Eine wichtige Info gibt es vom sportlichen Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz: „Für unsere Zuschauer, die uns in der Halle unterstützen möchten, gilt die 3G-Regel. Es gibt Tickets online, aber auch an der Abendkasse.“

HSG Hanau startet beim HSC Bad Neustadt 

Das Warten hat auch endlich für die HSG Hanau ein Ende. „Die Vorfreude in der Mannschaft, im Verein und bei den Fans ist riesig. Wir freuen uns, jetzt endlich loslegen zu dürfen. Die Vorbereitung war kurz, aber dafür extrem intensiv. Wir sind heiß drauf, am Wochenende endlich zu starten“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Nachdem die HSG Hanau im Frühjahr mit ihren emotionalen Auftritten in der Aufstiegsrunde für viel Furore gesorgt hatte, möchte sie nun an diese Erfolge anknüpfen. Unter Beweis stellen können die Hanauer dies bereits am Samstag in Bad Neustadt. Dort wird das Team auf eine körperlich sehr robuste Mannschaft treffen. In der Defensive stellt das Team eine körperlich stabile 6-0-Deckung, die mit Stanislaw Gorobtschuk ihren Rückhalt im Tor findet. Im Angriff können die Bad Neustädter auf ihren wurfgewaltigen Rückraum zurückgreifen.

Für die HSG gilt es in allen Bereichen dagegenzuhalten. Wichtig wird es sein, sich Chancen zu erarbeiten, in der Defensive Ballgewinne zu generieren und über Tempoangriffe einfache Tore zu erzielen.

Im Vergleich zur Aufstiegsrunde  hat sich der Kader der Grimmstädter nicht verändert. Trotzdem kann Trainer Hannes Geist nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Neben dem langzeitverletzten Jan-Eric Ritter muss das Team auch länger auf Michael Hemmer verzichten. Bei einer Landung unter Gegnerkontakt verdrehte sich der Rückraumspieler das Knie. Hemmer wurde bereits erfolgreich operiert, wird aber voraussichtlich einen Großteil der Hinrunde verpassen.

Falken spielen beim TV Gelnhausen 

Besser hätte der Saisonauftakt für die Falken aus Bieberau kaum sein können. Mit dem klaren Heimsieg gegen den HSC Bad Neustadt gelang der Start und die beiden ersten Punkte wurden verbucht. Jetzt geht es zum ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison und noch dazu zum ersten Rhein Main Derby nach Gelnhausen. Der TVG hat ein junges, aber gutes Team beisammen, das nicht zu unterschätzen ist. Das haben sie bereits letzte Woche bei der knappen Niederlage in Erlangen bewiesen.

Die Falken wollen ihren Erfolg fortsetzen und möglichst beide Punkte mitzunehmen. „Wir werden extrem gut in der Abwehr stehen müssen und dürfen uns im Angriff nur sehr wenige Fehler erlauben, Gelnhausen ist eine sehr schnelle Mannschaft die jede Unachtsamkeit ausnutzen wird,” so HSG-Trainer Thorsten Schmid.

Die HSG Rodgau Nieder-Roden ist diese Woche spielfrei.

 

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Mit Spannung wird das Rückspiel in der Zwischenrunde der Aufstiegsrelegation zur zweiten Handball Bundesliga zwischen dem 1. VfL Potsdam und der HSG Hanau erwartet. Die HSG hat sich  viel vorgenommen und auch wenn die Hypothek nach der 27:35-Niederlage groß ist, so wollen die Grimmstädter noch einmal alles raushauen, um vielleicht doch noch das Wunder zu schaffen. Gegen den Favoriten aus dem Nordosten der Republik muss dann allerdings alles passen.

HSG-Trainer Hannes Geist weiß genau, auf was es ankommt: „Wir müssen auf uns schauen, wieder unsere Leistung finden und das tun, was wir in den Spielen davor getan haben. Das heißt eine hohe emotionale Bereitschaft an den Tag legen und den Fokus auf unsere Aktionen legen. Nach 60 Minuten wird die Anzeigetafel dann das Ergebnis anzeigen.” 

Keine Kosten und Mühen gescheut

Trotz der deutlichen Heim-Niederlage scheut der Verein keine Kosten und Mühen, um dem Team die bestmöglichen Voraussetzungen für das Rückspiel zu ermöglichen. So reist die Mannschaft bereits am Samstag nach Berlin und wird am Abend eine lockere Trainingseinheit vor Ort absolvieren. Übernachtet wird im Alecsa-Hotel in der Nähe des Olympiastadions. Am Sonntagmittag fährt die Mannschaft dann die rund 30 Kilometer nach Potsdam in die MBS Arena.

Die Hanauer müssen mit neun Toren Unterschied gewinnen, um doch noch in die Finalrunde einzuziehen. Gegen eine Potsdamer-Mannschaft, die aufgrund der Kooperation mit dem Bundesligisten Füchse Berlin, mit jeder Menge Top-Talente ausgestattet ist, wird dies alles andere als ein leichtes Unterfangen.

Dennoch wollen Hannes Geist und seine Crew die Partie keinesfalls abschenken. Zu viel ist schon im Handball passiert, um nicht doch noch an die Chance glauben zu dürfen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, was wir haben. Klar ist, wir müssen in unserem 6-0-Verband mit dem Torhüter zusammen besser decken und unser Tempospiel besser aufziehen“, sagt der Coach.

Im Vergleich zum Hinspiel kann Hannes Geist nahezu auf den gleichen Kader zurückgreifen. Lediglich die beiden Langzeitverletzten Jan-Eric Ritter und Michael Hemmer stehen nicht zur Verfügung. Auch Kreisläufer Nils Schröder, der sich bei seinem letzten Einsatz in der A-Jugend-Bundesliga eine Schulterverletzung zugezogen hat, wird fehlen.

Wir drücken den Jungs die Daumen, dass es klappt. 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau bastelt eifrig an ihrer Zukunft und setzt auf weitere Spezialisierung im Jugendbereich. Engagierte Jugendarbeit wurde schon immer groß geschrieben bei der HSG Hanau. Jetzt intensiviert der Verein, der aktuell in der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga für positive Schlagzeilen sorgt, noch mehr in die Entwicklung eigener Talente. Dazu trägt unter anderem auch die Rückkehr von Louis Rack bei.

Die Hanauer Handballer werden zukünftig noch stärker auf eine Spezialisierung im Trainerbereich setzen, um jungen Talenten eine noch bessere Perspektive bieten zu können. Diese Spezialisierung soll sich durch alle Altersklassen durchziehen.

Von der A- bis zur C-Jugend wird es zukünftig neben den bekannten Trainerposten auch immer einen Torwart-, einen Athletik- und einen Individualtrainer geben. Sie werden zusammen die persönliche Entwicklung der Hanauer Handball-Talente gezielt vorantreiben.

Louis Rack kehrt zurück

Passend dazu kehrt der über die Handballwelt des Main-Kinzig-Kreises bekannte Louis Rack zurück zur HSG Hanau. Der ehemalige Bundesliga-Profi (FA Göppingen, TV Großwallstadt, SG Dietzenbach) war bereits 2012 und 2013 als Trainer der ersten Mannschaft in der Oberliga bei den Grimmstädtern tätig. Jetzt wird er die Jugend der HSG Hanau mit seiner langjährigen Erfahrung im Handball zusätzlich unterstützen.

Damit wird die ohnehin schon sehr gute Jugendarbeit der HSG Hanau nicht nur fortgesetzt, sondern die Ausbildung wird noch einmal deutlich verbessert. Der Erfolg zeigt sich nicht nur durch die vielen Eigengewächse, die bei den Grimmstädtern in der ersten und zweiten Mannschaft aktiv sind. Es zeigt sich auch in der Jugendabteilung selbst. So ist die A-Jugend der HSG Hanau Gründungsmitglied der A-Jugend-Bundesliga und spielt seit 2011 ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse. Und auch die B- und C-Jugend gehen in der höchsten Spielklasse, der Oberliga an den Start.

Hemmer spielt weiter für die HSG Hanau

Desweiteren hat die HSG Hanau hat auch den Vertrag mit Michael Hemmer verlängert. Somit wird auch der wurfgewaltige Rückraumschütze weiterhin mit den Hanauern auf Punktejagd gehen. „Für mich ist es wichtig, sich in einer Mannschaft wohlzufühlen. Ich denke hier bei der HSG bin zu 100 Prozent angekommen und freue mich über meine Vertragsverlängerung“, sagt Michael Hemmer, der 2018 vom HBW Balingen-Weilstetten zu den Hanauern kam. „Die HSG Hanau ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die herzliche Art, wie man aufgenommen wird und sich präsentiert, ist anders als bei anderen Vereinen“, ergänzt der offensiv sehr vielseitige und variable Rückraumspieler.

„Michael Hemmer, unsere Kanone aus dem Rückraum, ist ein Spieler mit einem unglaublich festen und präzisen Wurf, der auch Spiele alleine entscheiden kann. Wir freuen uns, dass er 2018 den Weg zu uns aus Bayern gefunden hat und sind glücklich, dass er auch weiterhin für uns alles geben wird“, sagt der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann.

Rivic und Ahrensmeier haben noch laufenden Vertrag

Mit den noch laufenden Verträgen des großen Rückraumspielers Jonas Ahrensmeier und des schnellen Kreisläufers David Rivic ist das Team von Trainer Hannes Geist komplett und bereit nicht nur für die bevorstehende Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga, sondern auch für die nachfolgende Spielzeit. Beide haben 2020 ihren Weg von der HSG Bieberau-Modau nach Hanau gefunden.

„Mit Jonas haben wir ein Abwehrspieler, der zusammen mit Marc und Yaron den Abwehrblock dicht hält und auch im Angriff eine Waffe darstellt. David als Kreisläufer bringt uns noch mehr Flexibilität am Kreis. Er ist auch noch ein junger Spieler, der uns sicher weiterhelfen kann und wird sich noch bei uns weiterentwickeln“, sagt Kegelmann.

 A-Jugend spielt auch in der kommenden Saison in der Bundesliga

Und eine weitere positive Nachricht gibt es zu vermelden: Die A-Jugend der HSG Hanau wird auch in der Saison 2021/22 in der Bundesliga an den Start gehen. Wie der Deutsche Handballbund bekanntgegeben hat, wird es in der aktuellen Saison keinen Absteiger geben. Darüber hinaus wird das Teilnehmerfeld in der kommenden Saison aufgrund der Covid-19-Pandemie von 40 auf 48 Mannschaften aufgestockt. In der aktuellen Saison wird darüber hinaus noch der deutsche Meister ausgespielt. Die Teilnahme an der Vorrunde zur deutschen Meisterschaft ist dabei freiwillig. 23 Teams haben ihre Zusage erteilt.

Aufgeteilt in sieben Gruppen mit jeweils drei Teams und einer Gruppe bestehend aus zwei Teams wird die Vorrunde ausgetragen. Die acht Gruppenersten ziehen in das Viertelfinale ein. Von dort an wird im K.O.-System, bestehend aus Hin- und Rückspiel gespielt und so der Deutsche Meister der A-Jugend-Bundesliga ermittelt. Mannschaften, die nach der Vorrunde ausscheiden, haben weiterhin die Möglichkeit, um den DHB-Pokal der A-Jugend zu spielen. Weitere Einzelheiten sind noch nicht geklärt und folgen zeitnah.

Nächste Saison 48 Teilnehmer

In der kommenden Saison beträgt das Teilnehmerfeld der A-Jugend-Bundesliga 48 Teilnehmer. Darunter befinden sich alle 40 Teams, die auch in der aktuellen Saison in der A-Jugend-Bundesliga aktiv waren. Lediglich acht Mannschaften können sich für die kommende Saison noch qualifizieren.

Vor diesem Hintergrund wird einmal mehr deutlich, wie wichtig es war, dass die HSG Hanau im September vergangenen Jahres alles in die Waagschale geworfen hatte, um die Bundesliga-Qualifikation zu bestreiten. Lange Zeit standen damals die beiden Qualifikationsspiele gegen die TSG Friesenheim auf der Kippe, da aufgrund der gestiegenen Anzahl von Corona-Fällen in Hanau und im Landkreis für den Sport verschärfte Auflagen galten.

Der Trainingsbetrieb war nur eingeschränkt möglich, Wettkampfsport überhaupt nicht. Zur Qualifikation für die A-Jugend-Bundesliga hätten die Hanauer eigentlich gar nicht erst antreten können und wären somit nicht in der obersten deutschen Spielklasse im Jugendbereich vertreten gewesen. Doch die Grimmstädter setzten alle Hebel in Bewegung, nahmen für ihre Jugendmannschaft viel Geld in die Hand und zogen sich zehn Tage in die sogenannte „Bubble“ zurück.

Abgeschottet von der Außenwelt mit dem Einverständnis der Eltern und mit Genehmigung der Schulen bereiteten sich die Jungs im Hotel Birkenhof auf die beiden Spiele vor. Mit jeweils einem Treffer Vorsprung setzte sich das Team von Trainer Hannes Geist letztlich mit zwei dramatischen Siegen gegen Friesenheim durch und sicherte sich damit das Ticket für die A-Jugend-Bundesliga. Und ohne es damals bereits wissen zu können gleichzeitig auch für die Saison 21/22.

Damit geht die HSG Hanau als Gründungsmitglied in der kommenden Saison in ihre elfte Saison hintereinander in Deutschlands höchster Jugendspielklasse an den Start.

 

Die Bilder hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.