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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, startet Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute um 16 Uhr beim HSC Coburg in die Saison. So relaxt, wie Torhüter Jan-Steffen Redwitz in seinen wenigen Tagen Urlaub hier auf unserem Bild zu sehen ist, wird es für ihn ab heute sicher erst einmal nicht mehr werden, denn diese Runde wird sicher knüppelhart und verlangt allen Spielern aller Mannschaften viel ab.

Bevor es heute losgeht, hat uns Jan-Steffen, der in der vergangenen Saison den zweiten Platz im Ranking aller Torhüter der zweiten Liga belegte, ein paar Fragen beantwortet.

Der Keeper hatte in 36 Spielen 354 Paraden und eine Quote von 30.10 Prozent gehaltener Bälle. Außerdem steuerte er noch vier Treffer zum insgesamt überragenden sechsten Platz seiner Mannschaft in der Gesamtabrechnung bei. Lediglich Matthias Puhle vom VfL Gummersbach “überholte” Jan-Steffen Redwitz und konnte in 35 Spielen insgesamt 372 Paraden verzeichnen. 

Jan-Steffen, seid Ihr gut gerüstet für die Auswärtsaufgabe beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg? 

“Ich denke schon, dass wir sehr gut vorbereitet sind. Wir alle freuen uns, dass es endlich losgeht, sind hochmotiviert und unser Trainer hat uns sehr gut eingestellt. Gut, die ersten paar Spiele in der neuen Saison sind eh so eine Art “Wundertüte”. Da kann alles passieren.” 

… und im ersten Spiel weiß ja generell keiner, wo er so richtig steht…

“Ja, das stimmt allerdings. Wir haben zwar eine gute Vorbereitung – bis auf den letzten Test in Bietigheim – gespielt. Aber Vorbereitung und Meisterschaftsspiel sind zwei paar Stiefel und die Testspiele sind kein Gradmesser.”

Warum lief es ausgerechnet im letzten Test gegen den Liga-Konkurrenten nicht rund?

“Puh, keine Ahnung, was da passiert ist. Wir haben den Test sehr ernst genommen, wollten gewinnen, aber es lief an dem Tag absolut nichts zusammen.”

Wie schätzt Du die Liga ein, wen siehst Du am Ende vorne?

“Das ist sehr schwer zu beantworten. Es wurde ja jetzt schon desöfteren aufgerufen, dass die Liga heuer so stark ist wie nie. Ich denke das auch. Es gibt mit Essen, Coburg, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen vier Absteiger aus der ersten Liga, die sehr stark sind und wahrscheinlich gleich wieder aufsteigen wollen. Auch die beiden Aufsteiger Hagen und Rostock sind stark einzuschätzen. Hinzu kommen die üblichen Verdächtigen. Man hat ja in der letzten Saison gesehen, dass teilweise favorisierte Teams zwischendrin plötzlich mal geschwächelt haben. Wie gesagt, es ist ganz schwer, eine Prognose abzugeben. Du kannst überall Punkte holen, kannst sie aber auch überall liegen lassen…”

Egal wie, wir wünschen Dir und Deinem Team auf jeden Fall einen guten Start in die neue Saison und viel Erfolg! Bleibt vor allem verletzungsfrei! Und danke, dass Du Dir die Zeit für ein kurzes Gespräch genommen hast.

“Sehr gerne. Vielen Dank. Das können wir gebrauchen!”

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen unter:

@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen!

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Mit dem Freitagspiel zwischen dem HC Elbflorenz und dem TV Emsdetten fiel der Startschuss für die neue Saison in der zweiten Handball-Bundesliga. Mit 29:30 (15:15) musste sich der HCE in einem sehr spannenden Spiel geschlagen geben.

Die Runde wird sicherlich genauso spannend werden, denn neben den Erstliga-Absteigern Coburg, Essen, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen gesellen sich noch zwei starke Aufsteiger aus der dritten Liga, nämlich Hagen und Rostock, hinzu.

Coronabedingt gehen heuer 20 Teams in der zweiten Liga an den Start, so dass insgesamt 380 Partien ausgespielt werden. Die HBL sieht aber vor, dass ab der Saison 2023/24 die Spielstärke von 18 Mannschaften wieder hergestellt werden soll.

TVG muss zum Auftakt auswärts ran

Für den TV Großwallstadt geht die neue Runde mit einem Auswärtsspiel los. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss am Sonntag um 16 Uhr beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg antreten. Nach 38 Spieltagen hatten die Coburger in der vergangenen Saison 11:65 Punkte auf dem Konto. Das hat nicht für den Klassenerhalt gereicht. „Wir sind in der vergangenen Runde wirtschaftlich gut durch die Coronazeit gekommen, haben das Beste daraus gemacht. Sportlich allerdings, hatten wir uns das ganze etwas anders vorgestellt“, macht Jan Gorr, Geschäftsführer der HSC Coburg, keinen Hehl aus einer gewissen Enttäuschung nach dem Abstieg. Von 2013 bis 2020 saß er als Verantwortlicher bei der HSC auf der Bank, ehe er am 01. Juli 2020 in die Geschäftsführung wechselte. Sein neuer Job macht ihm viel Spaß. „Es war zu Beginn eine neue Aufgabe mit vielen neuen Herausforderungen. An die vielen neuen Aufgabenbereiche musste ich mich erst gewöhnen und hatte nicht allzu viel Zeit, um mich einzufinden. Ich habe ein kleines, aber feines Team um mich herum, das enorm viel leistet – und das macht es etwas einfacher. Aber ich gebe zu, ich freue mich auch immer, wenn ich in die Halle darf und beim Training zuschauen kann“, grinst der Geschäftsführer.

Acht Abgänge und sechs Neue beim HSC

Acht Spieler haben nach der vergangenen Saison den Verein verlassen. Sechs neue sind hinzu gekommen und diese galt es, relativ schnell zu integrieren. „Die Neuen sind so weit, wie sie nach der kurzen Vorbereitungszeit sein können. Aber es wird schon noch ein wenig dauern“, meint Gorr.

Jan Schäffer (Kreis) und Stefan Bauer (Rückraum) kamen vom HC Erlangen, Merlin Fuß (Rückraum) und Diedonné Mubenzem (Rückraum) aus Hüttenberg. Karl Toom (Rückraum) kommt aus Schweden und einen neuen Torhüter gab es auch noch. Jan Jochens, der deutsche Junioren-Nationalspieler, tritt in die Fußstapfen von Konstantin Poltrum, der nach Bietigheim gewechselt ist.

Geschäftsführer Jan Gorr rechnet vorsichtig mit 1000 Zuschauern

Gorr sagt weiter, dass die Saison für die neue Truppe sicher anspruchsvoll werden wird. „Gleich gegen den TVG zu spielen ist für uns toll. Der TVG hat in der vergangenen Saison eine unglaublich gute Runde gespielt und hat aufhorchen lassen. Für uns ist dieses Spiel enorm wichtig und wir sind auf jeden Fall gewarnt. Aber wir freuen uns sehr, dass es endlich los geht.“ Was die Zuschauerzahl angeht, ist der Geschäftsführer „eher konservativ. Wenn 1000 Fans kommen würden, wäre das toll.“

Auch die Großwallstädter fiebern dem ersten Spieltag entgegen. Trainer Ralf Bader hat seine Jungs sehr akribisch auf den ersten Gegner eingestellt. Trotzdem ist die Erwartungshaltung gerade im ersten Spiel schwer einzuschätzen.

TVG-Trainer Ralf Bader weiß um die Qualitäten des Gegners

„Wir fahren zum Auftakt zu einem Absteiger aus der ersten Liga. Dieser hat viele Qualitäten, das wissen wir. Aber wir können ein Stück weit befreit dort hinfahren und werden alles reinwerfen. Wir müssen unsere Dinge richtig machen und mit hundertprozentiger Leidenschaft, aber mit einem kühlen Kopf bis zum Schluss kämpfen.“ Coburg stellt eine kompakte 6-0-Abwehr, spielt vorne mit einer klaren Struktur. Eine „Kante“, wie ihn Ralf Bader bezeichnet, ist Jan Schäffer am Kreis. Aber auch die Rückraumspieler wie Tobias Varvne, Karl Toom oder Andreas Schröder sind nicht ohne. Es wartet also ein  dicker Brocken auf die Unterfranken.

Stand heute kann der Coach auf alle seine Spieler zurück greifen. Lediglich Kapitän Florian Eisenträger braucht noch etwas Zeit. Pierre Busch hat seinen ersten Kurzeinsatz im letzten Testspiel gegen Bietigheim gut überstanden, hat seine Sache trotz langer Verletzung sehr gut gemacht und Ralf Bader geht davon aus, dass er ihn auch in Coburg einsetzen kann.

 

Am Samstag spielten:

EHV Aue – Tusem Essen 28:32 (14:13), Eulen Ludwigshafen – TV Hüttenberg 21:26 (6:12), TuS Ferndorf – VfL Eintracht Hagen 29:30 (17:17), SG BBM Bietigheim – ThSV Eisenach 26:29 (13:14), ASV Hamm-Westfalen – TSV Bayer Dormagen 24:22 (14:10).

Am Sonntag stehen noch neben dem TVG-Spiel folgende Partien an:

HC Empor Rostock – HSG Nordhorn-Lingen, Dessau-Rosslauer HV – DJK Rimpar Wölfe.

 

Lest die Ergebnisse morgen hier.

Wir haben dem TVG-Torhüter Jan-Steffen Redwitz zum Saisonauftakt ein paar Fragen gestellt. Die könnt Ihr ebenfalls morgen vor dem Spiel hier lesen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vor ein paar Tagen startete Handball-Oberligist Tuspo Obernburg mit seinem neuen Trainer Rudi Frank in die Vorbereitung auf die neue Saison. Laut dem Hessischen Handballverband soll diese wohl erst am 30.10./31.10.2021 mit einem neuen Spielmodus beginnen.

Mit dabei waren auch die Neuen Louis Markert, Moritz Holschuh, Yannik Hawelky und Joshua Löffelmann sowie aus dem Perspektivkader die A-Jugend-Spieler Jonathan Bausch, Nils Höllerer und Tom Müller.

In den ersten vier Wochen ist ausschließlich „Outdoor-Training“ geplant inklusive einem Duathlon-Wettkampf.

Im weiteren Verlauf der Vorbereitung sind mehrere Testspiele, ein Team-Wochenende, einzelne komplette Trainingstage sowie eine dreiwöchige Pause ab Mitte Juli vorgesehen.

Mit einem Kader von 15 Spielern sowie den drei Tuspo-Talenten scheint die Mannschaft gut gerüstet für die neue Oberliga-Saison.

 

Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Drittligist HSG Bieberau-Modau hat für die neue Runde den Torhüter Przemyslaw Witkowski verpflichtet. Der polnische 28-Jährige spielte zuletzt drei Jahre in der polnischen Superliga bei Torus Gdansk (Danzig) und hat dort 122 Spiele bestritten. Außerdem hat er bereits sechs Länderspiele für die B-Nationalmannschafts Polen bestritten und stand bei sechs EHF-Cupspielen auf dem Feld. Der studierte Ingenieur für Logistik soll die Lücke schließen, die Martin Juzbasic nach seinem Weggang in die zweite Liga hinterlassen hat. Dieser wechselte im vergangenen Sommer zum TSV Bayer Dormagen. 

Bieberaus Finanzchef Michael Rodenhäuser: „Wir haben in Groß-Bieberau eine langjährige Torwarttradition. Die letzten Jahre hatten wir immer herausragende Persönlichkeiten im Tor, die oft im Spiel die halbe Miete waren. Mit der Verpflichtung von Witkowski wollen wir an diese Tradition anknüpfen und sind sicher, dass er unsere Erwartungen erfüllen kann. Mit ihm und unserem Talent Christoph Weizsäcker, der sich kolossal entwickelt hat, haben wir ein bedeutendes Torhütergespann im Kader.“ 

 

Das Bild haben uns die Falken zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Handballbund hat die Staffeleinteilung für die dritte Handball-Liga in der Saison 2020/21 bekannt gegeben. Für die Staffel Mitte sind eingeteilt:
 
HG Saarlouis, HSC Bad Neustadt, HSG Bergische Panther, HSG Dutenhhofen/Münchholzhausen II, HSG Hanau, HSG Krefeld Niederrhein, HSG Rodgau Nieder-Roden, Leichlinger TV, Longericher SC Köln, Falken HSG Groß-Bieberau/Modau, SV 64 Zweibrücken, TSG Haßloch, TuS 82 Opladen, Tus 04 Kaiserslautern-Dansenbeg, TV Gelnhausen, TV Hochdorf, TV Kirchzell und VfL Gummersbach II.
 
Los gehen soll die neue Saison für die Männerteams am 03./04. Oktober. Gewünscht ist, dass die Spiele mit Publikum stattfinden können, sofern dies die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie ermöglicht und entsprechende Hygienekonzepte vorliegen. 
 
Der TV Kirchzell wird, wie zuletzt auch, in der Staffel Mitte antreten zusammen mit der HSG Rodgau Nieder-Roden, der HSG Bieberau/Modau, dem TV Gelnhausen, der HSG Hanau und dem HSC Bad Neustadt. Auch die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II wird wieder in dieser Staffel vertreten sein, so dass es erneut das eine oder andere Derby geben wird. Mit dabei sind auch Aufsteiger wie der SV 64 Zweibrücken, die HG Saarlouis, der TV Hochdorf oder die TSG Haßloch, die aus der Südstaffel kam.
 
Neu hingegen sind der TuS 04 Dansenberg oder der TuS 82 Opladen. Auch der Longericher SC Köln, die HSG Bergische Panther, die Reserve des VfL Gummersbach, sowie der Leichlinger TV sind völlig unbekannte Gegner. Hinzu gestellt sich Absteiger HSG Krefeld Niederrhein. 
Der neue TVK-Trainer Heiko Karrer freut sich auf viele neue Mannschaften, aber auch auf die „Altbekannten“.  „Das wird sicher eine interessante Runde“, sagt er. 
 
Da sind wir gespannt, wie die Saison werden wird – und hoffentlich geht mit Corona alles gut…
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie die Handball-Bundesliga in einer Pressemitteilung mitteilte, haben die Vereine eine Regeländerung für die kommende Saison beschlossen. Um angesichts des engen Terminkalenders der großen Belastung entgegen zu wirken, wird in dieser Saison bei Punktgleichheit von zwei oder mehr Teams nicht wie bisher das Torverhältnis, sondern der direkte Vergleich ausschlaggebend sein – so heißt es in dem Schreiben. 

Diese Entscheidung wurde insbesondere auf Wunsch von Bundestrainer Alfred Gislason getroffen und soll die Nationalspieler entlasten. “Das wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Bundestrainer Alfred Gislason beschlossen”, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse-Agentur nach der Mitgliederversammlung in Köln. “Er verspricht sich davon mehr Ruhepausen für die Nationalspieler.”

Die neue Regel soll den Topteams den Druck nehmen

Die neue Regel soll vor allem den aufgrund der erwarteten Terminhatz stark belasteten Topteams den Druck nehmen, in jedem Spiel mit dem stärksten Aufgebot bis zum Schluss auf Torejagd gehen zu müssen.

Zudem sprachen sich die Clubs für die Austragung des DHB-Pokals 2020/21 in einer abgespeckten Version aus. Wegen der anhaltenden Coronakrise soll das Finalturnier am 05./06. Juni 2021 in Hamburg stattfinden. Damit werden erstmals zwei Pokalsieger in einer Spielzeit gekürt. Das REWE Final4 um den DHB-Pokal 2020 wurde wegen Corona auf Ende Februar 2021 verlegt, so heißt es weiter.

 

Ich finde die Idee mit dem direkten Vergleich gar nicht schlecht. Was meint Ihr. Schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!