Liebe Leserinnen, liebe Leser.

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Niklas Geck kam 2018 vom TV Großwallstadt. Als er sich gerade eingelebt hatte, riss er sich das Kreuzband und musste lange Zeit pausieren. Nach einer langen Leidenszeit feierte der Mittelmann in der Rückrunde der vergangenen Saison sein Comeback und zeigte insbesondere in der Abwehr, warum die HSG-Verantwortlichen große Stücke auf ihn halten. Trainer Jan Redmann zeigte sich über die weitere Zusage Gecks sehr erfreut: „Niklas war bislang vom Verletzungspech verfolgt und ist mit seinen 23 Jahren noch ein junger Spieler. Trotz der Corona-Pause sehe ich aktuell bei ihm im Training eine sehr gute Entwicklung und er ist hochmotiviert, den Baggerseepiraten-Fans zu zeigen was in ihm steckt.“
Niklas (Nummer 3) und Philip freuen sich auf weitere Spiele bei der HSG
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
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Wie Handball-Oberligist Tuspo Obernburg jüngst bekannt gab, wird es zur Saison 2021/22 einen Trainerwechsel geben. Der aktuelle Trainer, Tobias Milde, wird nach der Runde dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen. „Es sind rein private Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Zum einen werden wir im kommenden Jahr mit dem Hausbau beginnen und zum anderen habe ich in der Firma eine berufliche Mehrbelastung“, so Tobias. Weiter sagt er, dass angesichts der beiden aufgeführten Gründe er die doch zeitaufwendige Position des Trainers mit dreimal Training, Videovorbereitung, Spiel am Wochenende und so weiter in der nächsten Saison nicht mehr stemmen kann. „Abgeben will ich meine Mannschaft nicht wirklich und die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, denn ich hänge an den Jungs und am Verein. Aber ich denke, sie ist nachvollziehbar.“ Für Tobi ist „die Tuspo eine Herzensangelegenheit und es ist ja kein Abschied für immer.“
Schnell ein Nachfolger gefunden
Die Verantwortlichen waren nicht untätig und haben bereits einen Nachfolger gefunden. Ab dem 01. Juli 2021 wird Rudi Frank, der jetzige Trainer der männlichen A-Jugend, das Traineramt der ersten Männermannschaft übernehmen.
Der aus Erbach im Odenwald stammende 33-jährige Sportlehrer ist in der Region Untermain kein Unbekannter. Er war unter anderem drei Jahre bei der TVG-Junioren-Akademie sehr erfolgreich tätig und hat bereits dort gezeigt, dass er es versteht, Talente weiter zu entwickeln. Seine Trainer-Philosophie beschreibt der erfahrene A-Lizenz-Inhaber mit einer aggressiven Abwehrarbeit, kreativem und schnellem Angriffsspiel und einem leidenschaftlichen und mitreißenden Auftreten seiner Mannschaft. Rudi durfte allerdings bisher noch kein Spiel aufgrund Corona mit der Obernburger A-Jugend absolvieren. „Ende September hätten wir das erste Meisterschaftsspiel haben sollen. Aber da wurde ja dann alles abgesagt.“ Er hofft, dass es im neuen Jahr los geht und er wenigstens für ein paar Spiele die A-Jugendlichen coachen kann. Für ihn ist es die erste Trainerstation im aktiven Männerbereich und er freut sich schon: „Ich hatte ja jetzt eine lange Pause. Erst eine selbstgewählte und dann kam Corona. Die Vorfreude ist natürlich noch größer, wenn im nächsten Jahr dann wieder Handball gespielt werden darf.“
Ausgesprochenen Handballexperten
Der sportliche Leiter der Tuspo, Manfred Specht, freut sich, dass „wir einen ausgesprochenen Handballexperten gewinnen konnten, der die regionale Handballszene gut kennt. Wir bedanken uns bei Tobi für vier Jahre engagierte Arbeit als Trainer der ersten Männermannschaft.“
Ein Coach für das erste Männerteam wurde schnell gefunden. Jetzt muss noch ein Nachfolger für Rudi bei den A-Jugendlichen gefunden werden.
Hier ein paar Daten von Rudi Frank:
Alter: 33 Jahre
Wohnort: Großwallstadt
Beruf: Sportlehrer am Gymnasium Michelstadt
Heimatverein: HSG Erbach/Dorf-Erbach
Ausbildung:
B.A. Soziologie und Sportwissenschaft (TU Darmstadt)
DOSB-Trainer A-Lizenz Leistungssport Handball (2017)
DOSB-Athletiktrainer (2019)
DHB Nachwuchstrainer Leistungssport (2018)
Einige Trainer-Stationen:
HSG Bensheim/Auerbach Frauen (2013-2015)
TSG Ketsch / Kurpfalz Bären Frauen (2015-2016)
TVG Junioren Akademie (2016-2019)
Erfolge:
HSG Bensheim/Auerbach (Hessenmeister weibliche B-Jugend 2015)
TSG Ketsch (Meister Frauen 3. Liga Süd/Aufstieg 2. Bundesliga/ Badischer Pokalsieger 2016)
TVG Junioren Akademie (Bayernmeister männliche B-Jugend 2018/Bayerischer Schulmeister 2019/dreimal in Folge direkte A-Jugend Bundesliga Quali)
Das Bild hat uns der Pressesprecher der Tuspo, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.
Den Artikel gibt es auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo zu lesen.
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Jetzt ist es also amtlich. Anfang Oktober soll die erste und die zweite Handball-Bundesliga wieder in den Spielbetrieb einsteigen. So gab es die Ligavereinigung jüngst bekannt. Erstmals nach dem Corona-Aus würde dann wieder um Meisterschaftspunkte gespielt werden. Das HBL-Präsidium hat dies in Abstimmung mit den Profivereinen entschieden.
Die Spielpläne für die Saison 2020/21 sollen bis Ende Juli veröffentlicht werden.
Aufgrund des Saisonabbruchs bedingt durch Corona gab es zwar Aufsteiger, aber keine Absteiger. Daher werden in der neuen Runde 20 anstatt 18 Mannschaften antreten. Das wiederum heißt, dass die Meisterschaftsrunde 38 Bundesliga-Spieltage hat und die Saison am 30. Juni 2021 beendet sein soll. Es wird also eine noch stressigere Runde geben als sonst.
Hygiene- und Betriebskonzept
Bleibt noch das Hygiene- und Betriebskonzept für die erste und zweite Liga. Ohne dieses geht gar nichts. Die HBL sagt: “Durch die Erarbeitung eines detaillierten Hygiene- und Betriebskonzeptes bereiten sich Liqui Moly HBL und 2. Handball-Bundesliga unter Einbeziehung externer Expertise bestmöglich auf den Saisonstart Anfang Oktober vor. Das Hygiene- und Betriebskonzept wird in den kommenden Wochen fertig- und vorgestellt. Es dient dann den Profiklubs als Grundlage für die jeweilige Abstimmung mit den regionalen Behörden”.
Soll die neue Saison mit (oder ohne) Zuschauern über die Bühne gehen, muss ein überzeugendes Hygienekonzept her. Keine Frage. Außer Frage steht auch, dass diese Saison für alle eine unglaubliche Herausforderung werden wird. Denn das Corona-Virus ist, trotz aller Lockerungen, nach wie vor da und unser Alltag ist nicht mehr wie er mal war. Er wich einer “neuen Normalität”… Und ganz klar ist: die Gesundheit von uns allen steht an oberster Stelle – so sehr wir uns auch alle freuen, unsere “Lieblinge” endlich wieder live in Aktion zu sehen.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Mitten in Zeiten von Corona gibt es im Sport auch schöne Nachrichten. Die Mainhatten Skywheelers sind wieder erstklassig.
Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer haben es vier Jahre nach dem Abstieg in die zweite Rollstuhl-Basketball-Bundesliga Süd im dritten Anlauf geschafft und spielen in der kommenden Saison wieder im deutschen Oberhaus mit. Und nicht nur das. Nico Dreimüller kehrt in die Mainmetropole zurück. Das Management-Team der Skywheelers freut sich über die Verpflichtung des prominenten und hochkarätigen Spielers.
Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:
Vier Jahre nach dem Abstieg in die 2. Rollstuhlbasketballbundesliga Süd, ist es nun im dritten Anlauf geschafft. Die Mainhatten Skywheelers, die Rollstuhlbasketballmannschaft des RSC Frankfurt, spielen in der kommenden Saison wieder im deutschen Oberhaus des Rollstuhlbasketballs mit. Bereits im ersten Jahr nach dem Abstieg 2016 konnten die Skywheelers die Meisterschaft in der 2. RBBL Süd für sich entscheiden, mussten jedoch aus finanziellen Gründen den direkten Wiederaufstieg ablehnen. 2017 kam die Kooperation der Mainhatten Skywheelers mit der 2. Mannschaft des RSV Lahn-Dill zustande. Unter Trainer David Amend wurde eine erfolgreiche Mannschaft geformt, welche bereits im 2. Spieljahr 2018/19 erneut die Meisterschaft der 2. RBBL Süd erringen konnte, jedoch abermals aus finanziellen und personellen Gründen den Aufstieg ablehnen musste. Nach der Beendigung der Spielgemeinschaft 2019 folgte nun wieder eine Saison unter eigener Regie, welche mit der Vizemeisterschaft unter den Spielertrainern Sebastian Arnold und Tim Diedrich endete. Die anstehenden Playoff Spiele um den Wiederaufstieg wurden in Zeiten der Corona-Pandemie abgesagt und die Saison vorzeitig für beendet erklärt. Nach dem Aufstiegsverzicht des erstplatzierten RSV Salzburg, konnte die Entscheidung vereinfacht werden die Mainhatten Skywheelers als Vizemeister der 2. RBBL Süd in die 1. Bundesliga aufzunehmen. „Die Finanzierung der kommenden Saison steht im Großen und Ganzen und erste Gespräche zu Trainer und Spielerneuzugängen sind erfolgreich verlaufen.“ konnte Pierre Fontaine, Manager der Mainhatten Skywheelers bereits berichten.
Nico Dreimüller kehrt zurück in die Mainmetropole
So konnte mit Nico Dreimüller ein prominenter hochkarätiger Spieler verpflichtet werden. Besonders glücklich ist das Managementteam, über die Rückkehr von Dreimüller zu seinen Wurzeln. Er startete hier bereits seine Rollstuhlbasketballkarriere im Trikot der Mainhatten Skywheelers Youngsters, wo er schon im Jahre 2012 seine erste Meisterschaft in der Oberliga Mitte feiern konnte. Über Heidelberg wechselte Dreimüller 2014 als damals erst 16-Jähriger zum RSV Lahn-Dill nach Wetzlar und gewann mit den Mittelhessen 2015 und 2017 die Deutsche Meisterschaft, dreimal den DRS-Pokal und auch einmal die IWBF Champions League. 2018 folgte der Wechsel zum spanischen Meister und Erstligisten BSR Albacete, wo er nun den Weg zurück in die Heimat gefunden hat.
Auch auf dem internationalen Parkett präsentierte er sich schon seit Jahren im Nationalmannschaftdress. Größter Erfolg war die U23 Weltmeisterschaft. Die Paralympics 2016 in Rio, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018, den Europameisterschaften 2017 und 2019 und dem World Super Cup im Skywheelers Dome sind nur ein Teil einer eindrucksvollen Bilanz dieses Ausnahmetalentes der deutschen Nationalmannschaft.
„Für mich persönlich geht mit der Rückkehr von Nico Dreimüller zu den Skywheelers ein großer Wunsch in Erfüllung. Es hat mir immer sehr weh getan, dass wir Nico in Frankfurt nicht halten konnten. Nico ist ein Spieler, der ein Spiel lesen kann und so das Spiel steuerte.“ schwärmt Fontaine.
„Ich freue mich sehr auf einige alte Bekannte und darauf, wieder im Skywheelers-Trikot in die Halle zurückzukehren, in der ich Rollstuhlbasketball spielen gelernt habe! Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team zu spielen und zu trainieren.“ so Dreimüller freudig.
Das Management arbeitet im Hintergrund an weiteren Überraschungen für die neue Saison. So wird auch die bereits bekannte Trainerfrage in Kürze beantwortet werden.
Wann die neue Saison der 1. Rollstuhlbasketballbundesliga startet, ist aufgrund der Corona-Pandemie bis dato noch nicht entschieden. Diese soll im Sommer fallen.
Wir freuen uns sehr mit der Mannschaft und wünschen ihr in der ersten Liga alles Gute und viel Erfolg!
Das Bild von Nico hat uns Mateo Simlesa zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!