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Ihr lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

Auch dieses Jahr ist – wie bereits im vergangenen Jahr zu Weihnachten – vieles anders als gewohnt. Zum Glück ist aber doch noch einiges gleich geblieben – und daraus können wir Kraft schöpfen … Versucht das Beste aus dieser Situation zu machen, denn sie wird uns sicher noch eine Weile begleiten, und genießt in dieser besonderen Zeit die gemeinsamen Stunden im Familienkreis.

Lasst Euch schön beschenken, verwöhnen, überraschen – und vor allem, bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Herzlichst,

Margot

 

Die Krippe, die Ihr oben im Bild seht, ist leider nicht meine. Sie ist aus Oberammergau und gehört einer lieben Freundin, die sie mit viel Liebe Jahr für Jahr aufbaut.

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Osterfest!

Auch heuer – wie schon im vergangenen Jahr  –  werden die Oster-Feiertage anders sein, als wir sie gewohnt sind. Aber vielleicht sind es diesmal auch hoffnungsvolle Ostern. Hoffnungsvoll, dass alles besser wird und wir irgendwann mal wieder unbeschwert alle unsere Verwandten, Freunde, Bekannten und und und… sehen und umarmen können.

Ostern 2021 werden wir wohl nur in Gedanken bei vielen unserer Lieben sein können. Freuen wir uns auf das nächste Treffen mit ihnen. Und hoffen wir. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Genießt das schöne Wetter und versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Es gibt ja, trotz der besonderen Zeit, viele kleine Dinge, die uns erfreuen (können)…

Herzlichst,

Margot

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball Bundesliga der Frauen hat nach einer kurzen Pause wieder ihren Spielrhythmus aufgenommen. Bereits am vergangenen Mittwoch musste die HSG Blomberg-Lippe eine 24:29-Niederlage gegen die SG Bietigheim hinnehmen. Der VfL Oldenburg hingegen behielt beim 25:24 gegen HL Buchholz Rosengarten knapp die Oberhand.

Weiter ging es am Wochenende mit acht Partien. Verloren die Mädels von Blomberg-Lippe am Mittwoch noch, holten sie sich die Punkte am Samstag auswärts gegen Buxtehude. Mit 26:21 waren sie obenauf. Die Kurpfalz Bären verloren mit 22:24 gegen Bad Wildungen und FA Göppingen handelte sich eine deutliche Niederlage daheim gegen den Thüringer HC ab (25:34). 

Noch schlimmer wurde es für den 1. FSV Mainz, der zuhause mit 16:46 gegen Borussia Dortmund unterlag. Am Sonntag konnte HL Buchholz Rosengarten gegen das Bollwerk von TuS Metzingen nichts ausrichten (22:28) und Bayer Leverkusen behielt mit 30:28 gegen Neckarsulm die Punkte daheim. Der VfL Oldenburg trennte sich mit 22:25 von Union Halle-Neustadt und Bietigheim gewann erneut und zwar mit 30:23 gegen Bensheim-Auerbach.

Die Tabelle sieht folgendermaßen aus: Dortmund ist weiter unangefochten Spitzenreiter vor Bietigheim und Blomberg-Lippe. Thüringen und Neckarsulm stehen punktgleich auf Platz fünf und sechs. Das Tabellenende zieren die Kurpfalz Bären und Mainz.

Dortmund empfängt Bietigheim zum Spitzenspiel

Morgen, Mittwoch, treffen der Buxtehuder SV und Schlusslicht Kurpfalz Bären aufeinander. Leverkusen empfängt Metzingen und Borussia Dortmund hat zum Spitzenspiel SG Bietigheim zu Gast. Auf dieses Spiel können wir gespannt sein.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ein richtig tolles Erlebnis hatte der Nachwuchsspieler Marvin Hüneke vom SC Weiß Blau Aschaffenburg vor ein paar Tagen. Der 11-Jährige hat eine aufregende, aber auch lehrreiche Turnierwoche hinter sich, denn er spielte vom 15. bis zum 21. März bei der Ten-Pro Global Junior Tour in der Rafa Nadal Academy auf Mallorca in den Konkurrenzen U 13 und U 12 mit.

„Bei den Turnieren dieser Junior Tour darf pro Turnierwoche in zwei Altersklassen gespielt werden und man bekommt in jeder AK vier Matches, also sind mindestens acht Spiele garantiert“, sagte Christoph Meyer, Trainer bei SC WB Aschaffenburg.  Die Anreise lohnte sich auf jeden Fall, denn Marvin Hüneke konnte viel Matchpraxis auf internationalem Parkett sammeln.

Und seine Mama, Katja Hüneke, die ihn begleitete, ergänzte: “Die Kids haben die Möglichkeit, internationale Tennisluft zu schnuppern, sich mit Kindern aus anderen Nationen zu messen und natürlich auch einfach mal Englisch zu sprechen.”

In beiden Altersklassen gewann der Nordbayern-Kaderspieler jeweils die erste Runde. In Runde zwei erwarteten ihn dann richtige Brocken. So unterlag er in der U 12 dem späteren Finalisten Erikas Maskolaitis aus Litauen und in der U 13 dem späteren Turniersieger Jan Sykora (Tschechien). Letztlich sprangen für den Aschaffenburger Spieler in der U 12 der 14. und in der U 13 der 15. Platz heraus. Die Platzierungen waren aber nebensächlich, denn im Vordergrund stand nach der langen Turnierpause in Deutschland einfach die Matchpraxis und die Erfahrungen.

Ein Match auf dem Centercourt, auf dem Rafa Nadal sonst trainiert

Und Marvin Hüneke hatte ein ganz besonderes Erlebnis. Er durfte ein Match auf dem Centercourt spielen, auf dem Rafael Nadal regelmäßig trainiert.  Der Weltklassespieler befand sich zwar auch auf der Anlage, kann aber aufgrund seiner Rückenverletzung derzeit nicht trainieren. Er wurde aber immer wieder mal im Restaurant oder im Fitness-Center gesichtet.

Das Turnier auf Mallorca, wo die Inzidenzwerte derzeit sehr gering sind, fand unter sehr strengen Hygieneregeln statt.  So muss unter anderem jeder Teilnehmer einen negativen Test vorlegen und darf nur eine Begleitperson dabei haben.

Marvin Hüneke hat schon das nächste Highlight in dieser Turnierserie vor Augen. Ende Mai ist Belgrad geplant. Aber es muss abgewartet werden, was die Corona-Lage zulässt.

Die Bilder hat uns Katja Hüneke/Christoph Meyer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

hier, wie versprochen, der Artikel zum Spiel Hamburg – Großwallstadt:

Es ist einfach unglaublich, was die stets perfekt eingestellte Mannschaft von Ralf Bader aufs Parkett zaubert. Nicht nur, dass sie jüngst den damaligen Tabellenzweiten VfL Gummersbach in eigener Halle schlugen. Nein, sie setzten beim Tabellenführer Hamburg noch einen drauf. Mit 28:27 nahm der TVG in einem sehenswerten und zum Schluss total spannenden Spiel beide Punkte mit nach Hause und brachte dem HSVH die erste Heimniederlage seit dem 15. September 2019 bei. Dabei verwarfen sie noch vier Strafwürfe. Doch mit einer geschlossenen Leistung der kompletten Mannschaft, die sich nie aufgab, die auch in brenzligen Situationen den Überblick und die Ruhe behielt und die kämpferisch überzeugte, reichte es am Ende zu einem verdienten Sieg. Aus dem Team stach noch Tom Jansen mit acht blitzsauberen Treffern und in Halbzeit zwei Savvas Savvas mit insgesamt 6/2 Toren heraus.

Das Hinspiel konnten die Hamburger kurioserweise mit dem gleichen Ergebnis, nämlich mit 28:27, für sich entscheiden. Damals traten die Hamburger aufgrund einiger Corona-Verdachtsfälle arg dezimiert an und Blazenko Lackovic musste als Feuerwehrmann herhalten. Diesmal ging es andersrum aus, wobei die Mannschaft von Torsten Jansen am Sonntag mit voller Kapelle antrat. Aber auch der TVG hatte, bis auf den Langzeitverletzten Pierre Busch, alle Mann dabei.
 
Offener Schlagabtausch
 
Der TVG begann mit einem technischen Fehler, der HSVH traf im ersten Angriff nur den Pfosten. Danach ging der Torreigen los und in einem offenen Schlagabtausch war hüben wie drüben fast jeder Schuss ein Treffer. Es wurde nicht lange gefackelt oder sich lange vor dem Tor aufgehalten, sondern relativ schnell abgeschlossen. So stand es nach sieben Minuten 5:5. Zu diesem Zeitpunkt fingen sich die Gäste schon zwei Zeitstrafen ein und die Gastgeber spielten kurz etwas vorgezogen. Schrecksekunde in der zwölften Minute, als Mario Stark angeschlagen raus musste. Danach lief es nicht mehr so rund beim TVG. Generell gab es auf beiden Seiten eine kleine Flaute und cirka vier Minuten fiel kein Treffer mehr, ehe die Hamburger auf 9:6 erhöhten. Sogar das 10:6 fiel und TVG-Trainer Ralf Bader nahm die Auszeit. In der Folge holten seine Männer auf und das Momentum lag auf Gästeseite. Mario Stark war wieder da, der zweite Kreisläufer wurde eingesetzt und Tom Jansen spielte groß auf. In der ersten Hälfte hatten die Hausherren bereits vier Strafwürfe zu verzeichnen, die sie entspannt verwandelten. Der TVG bekam einen, der aber den Weg ins Tor nicht fand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste der HSVH in doppelter Unterzahl agieren, erzielte trotzdem das 14:12. Aber Frieder Bandlow traf zum 14:13-Halbzeitstand. Schon hier war den Gästen anzumerken, dass sie keinesfalls die weite Reise angetreten hatten, um mit leeren Händen wieder heimzufahren.
 
Hamburg stockte schnell auf 17:13 auf
 
Nach dem Wechsel kamen die Einheimischen gut aus der Kabine zurück und stockten schnell auf 17:13 (34.) auf. In dieser Phase vergab der TVG zwei Strafwürfe in Folge, also den insgesamt dritten bis zur 35. Minute. Bewundernswert, wie die Bader-Crew sich kurz schüttelte und sofort wieder den Kampf aufnahm. Der 19:18-Anschluss fiel in der 40. Minute. Aber auch der Tabellenführer wollte zuhause keinesfalls Federn lassen, hatte in Weller und Tissier seine Besten und stockte auf 22:19 auf. Ralf Bader zog den grünen Karton, gab taktische Anweisungen, wechselte den Torhüter.  Frieder Bandlow traf ins leere HSVH-Tor zum 22:22. Wieder zogen die Hamburger auf drei Treffer weg. Es war zum Haareraufen. Doch anscheinend nur für die Zuschauer am Livestream, denn die TVG-Akteure wurden kein bisschen nervös und zweimal Jansen und einmal Weit sorgten für das 25:25. Zuvor vergab Savvas einen Siebenmeter.
 
Die entscheidende Phase der Begegnung begann, der TVG spielte mit dem siebten Feldspieler. Der Spitzenreiter netzte zum 26:25 ein, Savvas und Pfeifer sorgten für die 27:26-Führung. Nach dem erneuten Ausgleich nahm Ralf Bader in der 59.25. Minute die Auszeit. Der in Halbzeit zwei gut aufspielende Savvas traf zum 28:27 und HSVH-Trainer Torsten Jansen zog die Reißleine. Da waren noch acht Sekunden zu spielen. Es wurde hektisch. Jeder hatte seinen Mann fest im Griff, Savvas blockte den Wurf von Leif Tissier, Mario Stark holte sich kur vor Schluss noch eine Zeitstrafe ab und die Hamburger erhielten den Freiwurf. Diesen hielt Can Adanir. Aus. Vorbei. Es blieb beim 28:27 für den TVG.
 
Was für eine überschäumende Freude bei den Gästen und was für eine Enttäuschung bei den Hausherren.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend standen in der zweiten Handball Bundesliga zwei Begegnungen an. Der Handball Sport Verein Hamburg bewahrte seine weiße Weste und brachte die zwei Punkte aus Dormagen mit nach Hause. Mit 27:24 gewann die Mannschaft von Torsten Jansen und freute sich sehr über den Erfolg.

Die HSG Konstanz konnte zu Hause den ThSV Eisenach nicht besiegen, sondern musste dem Gast mit 25:28 den Sieg überlassen.

Heute Abend geht die Hatz nach den Punkten weiter. Der EHV Aue spielt gegen den HC Elbflorenz, TV Emsdetten spielt gegen den Wilhelmshavener HV, ASV Hamm empfängt die Rimpar Wölfe und der TV Hüttenberg kämpft gegen Gummersbach. 

Bleiben noch Fürstenfeldbruck, das gegen Dessau-Rosslau versuchen wird, etwas Zählbares einzufahren. Und der TV Großwallstadt empfängt die SG BBM Bietigheim. Der TVG wird alles in die Waagschale legen, um die nächsten Zähler einzufangen. Und am Sonntag spielt dann zum Abschluss des Spieltages noch Lübeck-Schwartau gegen Ferndorf.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um eine Nachwuchs-Handballerin, die beim Erstligisten HSG Blomberg-Lippe unter Vertrag steht. Emelyn van Wingerden, kurz Emy genannt, ist in Berlin geboren, ist in jungen Jahren schon ins Sportinternat Frankfurt/Oder gewechselt und hat bisher ihren Weg sehr zielstrebig und erfolgreich verfolgt.

Die erst 19-jährige Rechtsaußen gehört zum festen Stamm der HSG Blomberg-Lippe und hat sich jüngst einen von sicher noch vielen Träumen erfüllt. Mit ihrem Team hat sie sich für das Finalturnier des DHB-Pokals qualifiziert. Mit 27:20 setzte sich die HSG souverän gegen Ligakonkurrent Buxtehude durch und darf sich nun im Mai auf eine Teilnahme am OLYMP Final4 in Stuttgart freuen.

Emy hat uns im Gespräch einige Fragen beantwortet. Hört einfach mal rein und lasst Euch überraschen, was sie uns alles zu erzählen hatte.

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand! 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Mittwochabend gab es drei Begegnungen in der zweiten Handball Bundesliga, darunter das Spitzenspiel der Liga. Der Handball Sport Verein Hamburg als Tabellenerster traf auf den Zweiten VfL Gummersbach. Mit 29:22 besiegte der Spitzenreiter den Verfolger und setzte damit ein Ausrufezeichen. Bereits in Halbzeit eins stellten die Hamburger die Weichen auf Sieg und auch nach dem Wechsel behielt das Team von Trainer Torsten Jansen ständig die Oberhand. 

Der ThSV Eisenach landete ebenfalls einen deutlichen Sieg gegen den Wilhelmshavener HV. Mit 36:24 schickten die Hausherren die Gäste nach Hause.

Die wohl spannendste Partie des Abends lieferten sich die Kontrahenten ASV Hamm-Westfalen und TV Großwallstadt. Am Ende trennten sich die beiden mit 30:30. Doch dazwischen lagen unglaublich spannende Minuten, in dem beide Teams eine starke Vorstellung zeigten. 

Aus den letzten fünf Spielen holte der TV Großwallstadt nach diesem verrückten Spiel acht Punkte und zeigte dabei jedesmal eine unglaubliche Nervenstärke und einen bärenstarken Willen. So auch am Mittwoch in Hamm. Der TV Großwallstadt behielt mit viel Willenskraft, Kampf und Selbstvertrauen seine Serie bei und kämpfte sich nach einem Fünf-Tore-Rückstand wieder ins Spiel zurück. Am Ende stand ein alles in allem gerechtes Remis. 
 
Leichte Startschwierigkeiten zu Beginn
 
Beide Mannschaften kamen nach leichten Startschwierigkeiten gut ins Spiel und TVG-Trainer Ralf Bader setzte auf seine bewährte Aufstellung mit Redwitz, Stark, Savvas Savvas, Corak, Bandlow, Eisenträger, Jansen.
 
Bereits nach 15 Minuten verwandelte Michael Spatz seinen zweiten Siebenmeter sehr sicher und zu diesem Zeitpunkt kam auch Marko Matijasevic für Mario Stark ins Spiel. Nach 16 ausgeglichenen Minuten setzte sich der TVG mit zwei Treffern ab (10:8, 11:9, 12:10, 13:11), doch die Hausherren blieben dran und die Tore fielen hüben und drüben schnell. Beide Abwehrreihen konnten hier sicher noch etwas zulegen. TVG-Coach Ralf Bader nahm in der 20. Minute die Auszeit (12:11) und danach stabilisierte sich die Deckung. Wen der TVG kaum bremsen konnte, war Merten Krings, der sehr gut aufspielte. In der 22. Spielminute kam Lino Messerschmidt aufs Parkett. Kaum war er drin, schon war er wieder draußen. Da der TVG nun auch noch einen Wechselfehler beginn, musste er in zweifacher Unterzahl agieren. Gut, dass in dieser hektischen Phase auch Hamm Zeitstrafen kassierte. So ging es hin und her und das 17:16 von Tom Jansen machte der ehemalige TVG-Junioren-Akademie-Spieler Jo Gerrit Genz wett und es ging mit 17:17 in die Pause. 
 
Hamm legt fünf Tore vor
 
Nach dem Wechsel war Michael Spatz im Spiel für Frieder Bandlow. Der ASV legte vor, der TVG zog nach. Zwar drückten die Gäste aufs Tempo, sortierten sich schnell und verteidigten gut. Aber auch der ASV legte in der Defensive nach und traf vorne besser. Ratzfatz stand es drei Tore vor für die Gastgeber und Ralf Bader zog die Reißleine, wechselte seine Torhüter. Doch Hamm interessierte das wenig und legte gleich noch einmal zum 24:19 vor. Waren das jetzt die spielentscheidenden Minuten, wackelte der TVG nun? Doch weit gefehlt. Er behielt die Nerven, ließ sich auch vom 22:27-Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, sondern spielte konsequent  seine Linie weiter und schnell hieß es nur noch 28:26 für den ASV. Die Gastgeber versäumten es in dieser Phase, den Deckel drauf zu machen und das nutzten die Gäste geschickt aus. Abwehrchef Lars Spieß ließ sich von seinen zwei Zeitstrafen nicht beirren, stand gut im Block. Routinier Michael Spatz gelang der Anschluss (27:28 – 54.), Can Adanir im Tor hielt sehr stark. Ein schönes Tor von Dino Corak vom Kreis brachte das Unentschieden und in der 56. Minute war wieder alles offen (28:28). Was für eine Spannung in der Schlussphase. Beide Teams konnten den Ball nicht im Tor unterbringen (29:29 – 58.) und ASV-Coach Michael Lerscht reichte es, er zog den grünen Karton. 
 
Sein Team legte vor und der TVG agierte mit dem siebten Feldspieler. Hamm beginn ein Foul, kassierte eine Zeitstrafe und es gab Strafwurf für den TVG. Eiskalt verwandelte Spatz gegen den eingewechselten Wesemann. 30:30.  Was für ein nervenaufreibendes Match. Die Hausherren waren noch einmal in Angriff und es war noch eine Sekunde zu spielen. Der TVG stellte den Block. Einer der ASV-Aktivposten, Marian Orlowski, zielte, doch Can Adanir war mit den Fingerspitzen noch dran. Aus, vorbei. 
 
Mit der Punkteteilung können sicher beide Mannschaften gut leben. Für den TVG geht es fast ohne Verschnaufpause weiter und bereits am Freitag wartet das nächste schwere Auswärtsspiel bei der DJK Rimpar auf die Bader-Jungs. 
 
Die Tabelle zeigt nun folgendes an: Die Hamburger bauen ihre Führung nach 20 Spielen auf 35:5 Punkte aus. Gummersbach hat nach 19 Spielen 29:9 Punkte auf dem Konto, dicht gefolgt von TuS Nettelstedt-Lübbecke (18 Spiele, 27:9 Punkte). 
 
Auf Platz acht ist der TV Großwallstadt zu finden (20 Spiele, 19:21 Punkte). Am Tabellenende hat sich zwischen den drei hinten stehenden Teams Konstanz, Emsdetten und Fürstenfeldbruck nicht viel geändert.
 
Heute Abend, Donnerstag, stehen sich der EHV Aue (Tabellensiebter) und der TSV Bayer Dormagen gegenüber (Fünfter).
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend (Dienstag) gab es in der zweiten Handball Bundesliga zwei Partien. Der VfL Lübeck-Schwartau empfing den TV Hüttenberg und gewann das Spiel mit 25:22. In den letzten zehn Minuten kamen die Gäste jeweils auf 18:19, 20:21, 21:22, 22:23 heran. Am Ende setzte sich der VfL durch.

In der zweiten Begegnung trafen der Dessau-Rosslauer HV und der TSV Bayer Dormagen aufeinander. 20:28 ging die Partie aus und in Dessau war man sicher ob des klaren Ergebnisses enttäuscht. War es in der ersten Halbzeit noch eng, zog Dormagen nach dem Wechsel auf und davon und nahm letztlich deutlich die Punkte mit nach Hause.

Heute Abend (Mittwoch) geht es weiter. Der ThSV Eisenach trifft auf Wilhelmshaven, der TV Großwallstadt muss in Hamm antreten und das Spitzenspiel der Liga steigt in Hamburg, wenn die Jansen-Crew auf den VfL Gummersbach treffen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Christos Erifopoulos trägt in der kommenden Saison das Trikot des Handball-Zweitligisten HSG Konstanz. Der 21-jährige Rückraumspieler hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben und freut sich schon auf seine neue Herausforderung: „Das Gesamtpaket hat gepasst und ich kann Handball und Studium unter einen Hut bringen. Die HSG hat eine Kooperation mit der Uni Konstanz. Außerdem ist die Stadt prima und ich wohne ab Juli dort, wo andere Urlaub machen“, grinst der Student der Wirtschaftswissenschaften.
 
Der in Erlenbach am Main geborene Handballer hat seine ersten Schritte beim TV Erlenbach unternommen und war danach bei der TVG-Junioren-Akademie aktiv. In der A-Jugend Bundesliga wurde er als 18-Jähriger Torschützenkönig und wurde bereits mit 17 Lenzen in der dritten Liga eingesetzt. Als 18-Jähriger wurde er im Kader in der zweiten Liga beim TV Großwallstadt geführt. 
 
Generell ist Handball ein großes Thema im Hause Erifopoulos, denn – bis auf die Mama – spielten oder spielen alle Handball. Der Papa, der Bruder Panagiotis und der Bruder Fotios.
 
Vom Untermain nach Baden Württemberg
 
Vom Untermain ging es für das Toptalent und den Jüngsten in der Familie Erifopoulos zum Erstligisten Frisch Auf Göppingen mit Doppelspielrecht für den Drittligisten TV Plochingen. In der vergangenen Saison holte er die Torjäger-Krone und bis zum Saisonabbruch in dieser Runde traf er in 25 Spielen 189 Mal. Damit erreichte er ligaübergreifend den Bestwert in der dritten Liga.
 
Christos trainiert regelmäßig in Göppingen mit und kam bereits neunmal zum Einsatz. Gemeldet hat sich die HSG Konstanz im Dezember nach zwei Testspielen gegen FA Göppingen bei ihm. „Da der Mittelmann von Konstanz, Tom Wolf, nächste Saison nach Lübbecke wechselt, machte mir die HSG ein Angebot. Ich hatte noch andere Angebote aus der zweiten Liga. Aber die Verantwortlichen der HSG, die Mannschaft und das Umfeld waren mir sofort sympathisch, haben mich spüren lassen, dass ich willkommen bin.“ Also hat der Junioren-Nationalspieler abgewägt und sich für Konstanz entschieden. Egal, in welcher Liga die HSG in der nächsten Saison spielen wird.
 
Doch der Nachwuchsspieler ist überzeugt: „Es ist eine gute Truppe, die bisher viele Verletzte hatten. Wenn die alle wieder an Bord sind, dann bin ich optimistisch, dass die zweite Liga gehalten wird.“ Bis er nach Konstanz geht, will der Spielgestalter an seiner jetzigen Wirkungsstätte alles geben, falls es in Liga drei weitergehen sollte.
 
Wir wünschen dem sympathischen jungen Mann alles Gute auf seinem weiteren Weg und freuen uns, demnächst wieder über ihn berichten zu dürfen.
 
Die Bilder hat uns Christos zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.