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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vor ein paar Tagen haben wir Euch darüber informiert, dass sich Tim Häufglöckner vom Handball-Drittligisten TV Kirchzell bei einem Testspiel während der Vorbereitung auf die neue Saison die Achillessehne gerissen hat. Mittlerweile wurde er operiert – und zwar am vergangenen Mittwoch. Er hat diese Operation gut überstanden.

Auf unsere Nachfrage hin erzählte uns der sympathische Sportler: „Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Die OP ist gut verlaufen und ich durfte direkt am Mittwoch Abend nach Hause. Die Nacht war nicht wirklich toll…Ich hatte Schmerzen und musste Schmerzmittel nehmen.“

Doch am Freitag war er schon wieder voller Zuversicht, die Schmerzen haben nachgelassen und er hofft, dass er das Schlimmste überstanden hat. Der junge Handballer muss einen speziellen Schuh tragen, der individuell angepasst wird und die Fäden werden wahrscheinlich nach zehn Tagen gezogen. 

Der Leistungsträger des TVK wird seiner Mannschaft monatelang fehlen und Trainer Heiko Karrer sagte: „Nun müssen wir alle mehr zusammenrücken, um diese Lücke zu kompensieren.“ 
 
Wir drücken Tim alle Daumen und wünschen ihm baldige Genesung!
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst gab Frauen-Bundestrainer Henk Groener sein Aufgebot für zwei anstehende Handball-Länderspiele gegen Weltmeister Niederlande bekannt. Die Frauen-Nationalmannschaft geht ihre ersten Schritte in Richtung EHF EURO 2020 in Norwegen und Dänemark vom 03. bis 20. Dezember im niedersächsischen Freren. 

Am Sonntag, 27. September, startet die DHB-Auswahl mit einem einwöchigen Lehrgang in die Nationalmannschafts-Saison. „Diese Maßnahme wird für uns eine Besondere sein”, sagt Bundestrainer Henk Groener. „Es ist das erste Mal nach der WM im Dezember, dass wir als gesamte Mannschaft zusammenkommen und gemeinsam wieder das Gefühl in der Halle haben werden.”

Teil dieser Maßnahme sind zwei Länderspiele gegen Weltmeister Niederlande, die am 01. Oktober um 18.15 Uhr und am 03. Oktober um 16.45 Uhr in Lingen stattfinden sollen.

Für den Lehrgang, der unter Beachtung aller Hygienevorschriften durchgeführt wird, hat das Trainer-Trio um Groener, Torwarttrainerin Debbie Klijn und den neuen Co-Trainer Dr. Alexander Koke 23 Spielerinnen nominiert.

Nach überstandener Schulterverletzung und einer mehr als einjährigen Nationalmannschafts-Pause kehrt Rückraumspielerin Xenia Smits in die DHB-Auswahl zurück. Auch die aktuell noch verletzten Alicia Stolle und Meike Schmelzer sollen ab Mittwoch, 30. September, zum Team dazu stoßen.

Isabell Roch ist diesmal nicht dabei

Das deutsche Torhüterinnen-Trio besteht bei der Maßnahme aus Dinah Eckerle, Ann Cathrin Giegerich und Lea Rühter. Isabell Roch, wird nicht in Freren dabei sein. „Die Nominierung ist mit den Torhüterinnen, die in unserem engeren Kreis für die EM stehen, besprochen”, sagt Groener. „Lea Rühter steht im Aufgebot, weil wir sehen wollen, wie sie sich entwickelt hat. Isabell Roch wird bei unserem Lehrgang im Oktober, bei dem Dinah Eckerle und Ann Cathrin Giegerich nicht teilnehmen können, wieder zum Team stoßen.”

Ann Cathrin, die sich in Ungarn sehr gut eingelebt hat, freut sich, bei der Maßnahme dabei zu sein: „Ich freu mich sehr über die Nominierung und ich möchte meine Chance nutzen, um mich gut zu präsentieren.“

Die nächste Maßnahme der Frauen-Nationalmannschaft wird ein viertägiger Lehrgang Ende Oktober sein. Die unmittelbare EM-Vorbereitung startet Mitte November.

 

Wir freuen uns mit Anca und wünschen ihr alles Gute.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst haben wir Euch den Padelcourt vom TSV Rottenbauer vorgestellt. Padeltennis ist eine Mischung aus Tennis und Squash, ist in Spanien unglaublich beliebt, aber auch in Deutschland auf dem Vormarsch.

Nach einer “inoffiziellen” Einweihung des Padelcourt im August hat sich der TSV Rottenbauer nun etwas tolles einfallen lassen. Am Sonntag, den 13. September, findet die erste Würzburger Padelmeisterschaft statt.

Da die Resonanz überwältigend war, muss der TSV bereits am Samstag schon neun Vorrundenspiele der Gruppe A durchführen. DIe restlichen Spiele der Gruppe A beginnen dann am
Sonntag um 08.30 Uhr. Von 12.30 Uhr bis 19.30 Uhr spielt die Gruppe B.
Die Halbfinalspiele beginnen um 19.45 Uhr. Für 20.45 Uhr ist das Spiel um Platz 3 angesetzt.
Aufschlag zum Finale ist dann um 21.15 Uhr.
Anschließend findet die Siegerehrung statt.

Der Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, Christian Schuchardt,  und die 3. Bürgermeisterin (zuständig für den Sport) sind am Sonntag in einer Fraktionsklausur und können leider nicht zu den Meisterschaften vorbeischauen. Deshalb wird es mit den beiden zu einem späteren Zeitpunkt einen Pressetermin mit einer Trainingseinheit geben. 

 

Wir wünschen dem TSV Rottenbauer und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und Spaß bei den Meisterschaften.

Das Bild hat uns der TSV Rottenbauer zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute geht es in meinem Podcast um eine Sportlerin aus unserer Region. Sophia Luisa Niemeyer ist begeisterte Sportlerin, bevorzugt Tennis und Fußball. Mit fünf Jahren fing sie mit dem Tennisspielen an, studierte zwischendurch in den USA, musste – ebenfalls so ganz zwischendurch –  eine Schulter-OP und das Pfeiffersche Drüsenfieber wegstecken, kämpfte sich zurück und hat nun wieder viel Spaß am Tennis.

Deshalb will sie auch in der nächsten Saison mit den 30er-Damen des TC Schönbusch Aschaffenburg angreifen und das ausgegebene Ziel ist der Aufstieg von der Bayernliga in die nächsthöhere Liga.

Hört rein und lasst Euch überraschen, was Sophia uns so alles erzählt hat!

 

Ihr könnt den Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify und itunes hören.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach umfassender Modernisierung wurde jüngst die Tennisanlage am Hamburger Rothenbaum der Öffentlichkeit präsentiert. Sportsenator Andy Grote, Unternehmer und Mäzen Alexander Otto, DTB-Vizepräsident Hans-Wolfgang Kende und der 1. Vorsitzende des Der Club an der Alster, Dr. Carsten Lütten, waren zu Gast.

Nachfolgende Pressemitteilung hat uns der Deutsche Tennisbund zukommen lassen. Lest selbst: 

Das Gesamtbauvolumen der Modernisierung beträgt knapp zehn Millionen Euro. Die Freie und Hansestadt Hamburg beteiligt sich mit einer Million Euro an der Dachsanierung und der DTB mit seiner Wirtschaftstochter DTB Stadion und Marketing GmbH ebenfalls mit rund einer Million Euro. Den umfänglichen Restbetrag trägt Unternehmer und Mäzen Alexander Otto, der sich persönlich und mit seiner Sportstiftung in das Modernisierungsprojekt eingebracht und mit seinem Unternehmen ECE die Projektsteuerung und Designplanung übernommen hat.

Die Modernisierungsmaßnahmen umfassten:

Eingangsplaza

Der Eingangsbereich zum Stadion wurde an der Hallerstraße neu gestaltet. Entstanden ist eine großzügige und freundliche Eingangssituation mit einem neuen Kassen- und Informationshäuschen. Die bestehenden Bäume im nördlichen Bereich vor dem Stadion wurden eingefasst und der Bodenbelag durch einen modernen ausgetauscht. Bänke und Grüngestaltungen erhöhen die Aufenthaltsqualität.

Besuchertribünen

Alle Zuschauersitze wurden gegen moderne ausgetauscht. Dabei erhielten die Sitze eine Farbgestaltung in Pixeloptik, die nicht nur emotionalisiert, sondern auch der besseren Orientierung im Stadion dient. Jede Tribüne wurde mit den Zugängen in einer eigenen Farbe gestaltet. Nach dem Umbau beträgt die Kapazität rund 10.000 Zuschauerplätze. Die Zahl der Plätze für Rollstuhlfahrer/innen wurde auf bis zu 30 und die für seheingeschränkte Menschen auf bis zu 100 erhöht.

Walk of Champions

Hinter dem südlichen Tribünenbereich hat das Tennisstadion einen „Walk of Champions“ erhalten. Hier sind nicht nur Bilder von Turniersiegern zu sehen. Der Walk beinhaltet auch eine interaktive Ausstellung. Besucher können sich über QR-Codes an den Wänden auf eigens programmierten Internetseiten über frühere Turniersieger und die Turniergeschichte informieren. Durch einen neuen und frischen Look lädt der Raum zum Verweilen und Entdecken ein. 

Dachmembran

Die innere und äußere Dachmembran wurde komplett erneuert und die Motorentechnik saniert.

Fassade

Die Fassaden wurden mit einem neuen und zeitgemäßen Anstrich versehen, der alte Sonnenschutz der Fensteranlagen ausgetauscht.

Öffentliche WC-Anlagen

Alle öffentlichen WC-Anlagen im Stadion wurden saniert und modernisiert. Dazu zählt eine identitätsstiftende Gestaltung im „Hamburg-Look“.

Beschilderungssystem

Das Rothenbaum-Gelände hat eine neue, übersichtliche Beschilderung für eine bessere Orientierung erhalten. Die farbig unterschiedliche Gestaltung von Wand- und Bodenflächen in Verbindung mit plakativen Tribünenbezeichnungen hilft bei der Orientierung auf dem Gelände und Auffinden der Zuschauerplätze.

Nebenplätze M1/M2

Die Holzsitzbänke der während des Tennisturniers genutzten Nebenplätze M1/M2 wurden in Teilen saniert.

Spielerbereiche

Die Spielerbereiche wurden umfassend saniert und modernisiert. Das umfasst die Umkleiden, Duschen und Playerslounge. 

Das sagen die vier Partner: 

Die vier Partner verbinden mit der Modernisierung das Ziel, dass das Tennisturnier langfristig am Rothenbaum stattfindet und hier auch weitere Beachvolleyball-Events ausgetragen werden können. Die Familie Reichel hat als aktueller Veranstalter zugesichert, das Tennisturnier in der laufenden Vertragszeit am Rothenbaum zu veranstalten.  

Andy Grote, Sportsenator Freie und Hansestadt Hamburg: „Das Herz des deutschen Tennissports schlägt am Hamburger Rothenbaum. Heute feiern wir den ersten Aufschlag im frisch sanierten Stadion. Das ist ein starkes Signal des Aufbruchs, das zeigt: Es geht wieder los mit dem internationalen Wettkampfsport in der Active City! Ich freue mich ganz besonders auf die bevorstehende Premiere beim einzigen deutschen ATP-Turnier in Hamburg, wenn wir das Stadion einer größeren Zahl von Hamburgerinnen und Hamburgern präsentieren können.“

Alexander Otto, Unternehmer und Mäzen: „Ich bin von dem Ergebnis begeistert. Das Stadion ist rundum erneuert und mit seinem jetzt internationalen, modernen Look erfährt die Marke ´Rothenbaum` eine Neupositionierung. Toll, was wir hier partnerschaftlich geschaffen haben. Das wird Spieler und Besucher gleichermaßen ansprechen und zum Kommen und Bleiben einladen. Mit den Hamburg European Open haben wir gleich den richtigen Rahmen für die Stadioneröffnung.“

Hans-Wolfgang Kende, Vizepräsident Deutscher Tennis Bund: „Mit der Modernisierung des Stadions wurde ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Hamburger Rothenbaums gesetzt. Die gesamte Anlage mit ihrem ästhetisch äußerst ansprechenden Design und ihrer modernen Funktionalität erstrahlt in neuem Glanz und ist für die Zukunft bestens gerüstet, so dass auch weiterhin Weltklasse-Tennis am Rothenbaum gespielt werden und die Tradition dieses einzigartigen Turniers weiterleben kann. Die heutige Eröffnung ist daher insbesondere auch ein großartiges Ereignis für den internationalen Tennissport und den Deutschen Tennis Bund, der hier seinen Sitz hat.“

Dr. Carsten Lütten, 1. Vorsitzender Der Club an der Alster: „Wer hätte in den letzten Jahren gedacht, dass der ‚Rothenbaum‘ einmal so fantastisch dastehen würde wie jetzt. Das neue Stadion ist ein Highlight der Hamburger Sportstätten. Was Alexander Otto hier möglich gemacht hat, ist ein absoluter Traum und es gebührt ihm nochmals größter Dank. Der Club an der Alster ist froh mit seinen zeitgleich durchgeführten Investitions- und Instandsetzungsprogramm das Gesamtbild der Rothenbaumanlage so positiv mitgestalten zu können. Nicht zu vergessen ist aber auch der Beitrag der Stadt und des DTB. Was wir gemeinsam bewegt haben, ist wieder ein Beweis, was Teamwork alles bewirken und bewegen kann. Die Hamburg European Open 2020 werden unserer Premiere einen fantastischen Rahmen bieten.“

Das sagen die Tennisgrößen:

Stefanie Graf, sechsmalige Rothenbaum-Siegerin: „Es freut mich sehr, dass die Rothenbaum-Anlage dank der großartigen Förderung von Alexander Otto und seiner Sportstiftung weiterhin eine wichtige Sportstätte für die Stadt Hamburg bleibt. Die Turniere am Rothenbaum waren für die Spieler sowie für die Zuschauer über viele Jahre immer feste Termine im Turnierkalender und wurden in meiner Karriere zu wichtigen Meilensteinen. Dank der Turniere ist Hamburg für mich ein wichtiges Standbein geworden und noch heute bin ich der Stadt auch durch meine Stiftung eng verbunden. Ich danke Alexander Otto und allen Beteiligten, die diese Sanierung ermöglicht haben und freue mich, dass viele Tennisfreunde in diesem wunderschönen Stadion wieder spannende Spiele erleben können!“

Michael Stich, Rothenbaum-Sieger 1993: „Jetzt ist es so weit! Der neue Centercourt wird eröffnet und er wird sicherlich ein absoluter Traum sein! Ich finde toll, dass sich Alexander Otto so grandios engagiert und den Spielern in der Zukunft die Chance gibt, ein komplett neues Spielgefühl zu erleben. Und natürlich den Zuschauern, die sich darüber genauso freuen werden. Mein Herz wird immer am Rothenbaum hängen und wird immer ein Teil des Rothenbaums bleiben.“

Boris Becker, Rothenbaum-Finalist 1990: „Auch ich freue mich natürlich, dass der Rothenbaum endlich renoviert wurde. Ich habe viele Erinnerungen an den Rothenbaum. Die meisten waren auch ziemlich gut. Naja, über die eine oder andere Niederlage reden wir nicht. Wir sind im Jahr 2020, ich freue mich, dass der Rothenbaum wieder in altem Glanz leuchten wird.“   

Rafael Nadal, Rothenbaum-Sieger 2008 und 2015: „Hamburg ist ein sehr wichtiges Turnier für mich. Ich habe zweimal den Titel gewonnen, ich habe dort unvergessliche Matches genossen. Ich erinnere mich an meinen ersten Sieg gegen meinen heutigen Coach und engen Freund Carlos Moya im Jahr 2003 und auch daran, dass in dem Finale 2007 gegen Roger [Federer] meine 81 Matches lange Siegesserie auf Sand gerissen ist. Ich weiß, dass Ihr einen neuen Center-Court baut und er großartig werden wird. Ich möchte Euch gratulieren und wünsche Euch das Beste.”

Martina Hingis, Rothenbaum-Siegerin 1998 und 2000: „Ich verbinde mit dem Stadion tolle Erinnerungen. Ich habe in Hamburg mit 15 Jahren im Doppel mein erstes WTA-Finale überhaupt gespielt, und ich durfte gleich den Turniersieg feiern. Meine zwei Einzeltitel, die ich dort gewinnen konnte, werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Auf ein baldiges Wiedersehen! Ich hoffe, dass ich eine Einladung bekomme.“

Kim Clijsters, Rothenbaum-Siegerin 2002: „Für mich als junges Mädchen war es ein unglaubliches Gefühl, in so einem großen, überdachten Stadion zu spielen. Es war überwältigend, aber ein sehr einzigartiges Gefühl. Und es war aufregend, die letzte Spielerin gewesen zu sein, die das Damenturnier gewinnen konnte. Ich hoffe, dass ich mir das neue Stadion bald persönlich ansehen kann.“ 

Henri Leconte, Rothenbaum-Sieger 1986: „Das Hamburger Turnier ist ganz sicher eines der besten Turniere überhaupt, weil ich dort in Deutschland einen Titel gewonnen habe und weil ich dort Boris Becker besiegen konnte. Ich habe gehört, dass das Stadion erneuert wurde, und ich wäre sehr dankbar, wenn ich zurückkehren könnte, um das mit Euch allen zu feiern.“

Tommy Haas, Rothenbaum-Finalist 2012: „Ich kann es kaum erwarten, selber bald wieder vorbeizuschauen, um mir das neu eröffnete Stadion anzusehen. Ich durfte schon als Sieben-, Achtjähriger vorbeischauen und die Profis von damals live vor der Haustür erleben. Ich hätte liebend gern das Turnier einmal gewonnen. Es hat einmal nur bis ins Finale gereicht. Aber ich habe viele super schöne Erinnerungen.“

 

Wir freuen uns sehr auf unseren ersten Besuch in der modernisierten Tennisanlage des Hamburger Rothenbaum. Dieses Stadion war schon immer wunderschön, wir haben viele schöne und spannende Matches dort gesehen und wir sind gespannt, wie es nun ausschaut. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für den Handball-Drittligisten TV Kirchzell gab es die Tage eine Hiobsbotschaft. Tim Häufglöckner, Dreh- und Angelpunkt und absoluter Leistungsträger im Team von Trainer Heiko Karrer, hat sich die Achillessehne gerissen und fällt für Monate aus.
 
Der TV Kirchzell ist, wie alle anderen Konkurrenten auch, gerade mitten in der Vorbereitung zur neuen Saison. Am Donnerstagabend gab es daher ein Freundschaftsspiel gegen den Drittligisten der Staffel Süd, TSB Heilbronn-Horkheim. Ohne Fremdeinwirkung ist in der zwölften Minute bei einem Angriff dem 20-Jährigen die Achillessehne gerissen.
TVK-Trainer Heiko Karrer hatte gleich ein ungutes Gefühl und sagt: „So, wie er weggeknickt und da gelegen hat, habe ich gleich geahnt, dass etwas Schlimmes passiert sein muss.“ Bei ihm kamen Erinnerungen auf, denn auch er hatte sich vor Jahren die Achillessehne gerissen und konnte erst nach zehn Monaten wieder spielen.
 
Der Coach war am Freitag mit seinem Schützling bei Dr. Petermann in Großwallstadt, der ihn in der kommenden Woche operieren wird. „Tim fällt uns mindestens sechs, sieben Monate aus. Für ihn tut es mir und uns  allen unendlich leid. Er hat sich so fit gefühlt wie noch nie – und dann passiert sowas schlimmes. Er ist jung und ich hoffe, dass er diesen Rückschlag gut wegsteckt“, sagt Heiko Karrer. Und weiter: „Wir müssen nun gucken, wie wir ohne ihn zurecht kommen. Alles Jammern bringt nichts. Wir haben einen breiten Kader, müssen jetzt enger zusammenrücken. Nun müssen es andere richten.“
 
Tim sagte: “Ich habe gleich gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Ich habe wie einen Peitschenknall gehört, ehe ich einfach weggeknickt bin.” Typisch für den jungen sympathischen Mann ist, dass sein erster Gedanke der DKMS-Spende gehörte. “Ich wurde ausgewählt und kann jetzt aber nicht spenden, weil ich Thrombose-Spritzen bekomme.” Das ehrt ihn, doch nun muss er erst einmal schauen, dass er seine OP in ein paar Tagen gut übersteht und alles gut verheilt. 
 
Stand heute geht die Saison für die Drittligisten im Oktober los. Da wird er nur Zuschauer sein können.  
Wir wünschen dem sympathischen Vollblut-Sportler auf jeden Fall alles erdenklich Gute und dass er bald wieder auf dem Spielfeld steht.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
 
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ein weiteres Highlight erlebte Bernd Legutke vergangene Woche. Beim stark besetzten Tennisturnier, dem 34. ITF Rothaus Open Hochschwarzwald 2020 in Hinterzarten war Bernd in bestechender Form. Seit Wochen ist er ja schon (die Nummer 17 in Deutschland und die ehemals Nummer 43 der Welt bei den Herren 55)  in einer absoluten Topform und eilt von Sieg zu Sieg. Doch in Hinterzarten hat er seine guten Leistungen der letzten Monate noch getoppt. Der für den TV Aschaffenburg aufschlagende Linkshänder holte sich in der Konkurrenz Herren 55 den Titel gegen keinen Geringeren als die Nummer eins der Weltrangliste Herren 55, Christian Greuter (TC Sportpark RW Rheinbach). Dieser ist der derzeit beste Tennisspieler über 55 Jahre und er dominiert seine Altersklasse nach Belieben. Der aus Saarbrücken stammende akribisch arbeitende Akteur ist amtierender Weltmeister und Weltranglisten-Erster. Er krönte sich im August vergangenen Jahres in Portugal mit dem Gewinn der WM selbst.

In Hinterzarten trat er an eins gesetzt an, gewann die erste Runde mit 6:4, 6:1 gegen Peter Doelfs (TC Freiburg), kam in der nächsten Runde kampflos weiter und verpasste Josef Wernthaler (TC RW Landshut) mit 6:0, 6:0 die Höchststrafe. 

Bernd an zwei gesetzt

Die beiden Finalisten nach ihrem hartem Fight. Sieger Bernd ist rechts im Bild

Aber auch Bernd, an zwei gesetzt, marschierte durchs Turnier, gewann sein erstes Spiel gegen Thorsten Jahn (Eisenbahner Sportverein) mit 6:0, 6:0 und hatte mit Can Üzgör (TC Rastatt) einen Gegner, der nach dem 6:1, 1:0 für Bernd aufgab. Das Halbfinale gewann er souverän gegen den Engländer Warren Hastings (drei gesetzt, Meersburger TC) mit 6:3, 6:1. „Da Hinterzarten auf 800 Meter hoch liegt, fliegen die Bälle schon ganz anders und man muss höllisch aufpassen, dass nicht alle am Zaun hängen“, grinste der Aschaffenburger.

Im mit Spannung erwarteten Endspiel holte sich Bernd den ersten Satz mit 6:3. Im zweiten Satz war Christian Greuter am Drücker. „Ich brachte irgendwie keinen Fuß mehr vor den anderen, wollte unbedingt wenigstens ein Spiel machen. Aber es klappte nicht“, so der spätere Gewinner. Mit 0:6 musste er den Satz abgeben. Zwischenzeitlich wurde in der Halle weiter gespielt, denn es setzte starker Regen ein. Der alles entscheidende Match Tiebreak schaukelte sich so langsam hoch und beim 9:8 hatte Christian Greuter Matchball. Doch ausgerechnet jetzt passierte ihm ein Doppelfehler. Bernd nutzte die Gunst der Stunde und sagte anschließend: „Ich habe mir gedacht: so, er will das Spiel nicht. Also hole ich es mir.“ Und genau so war es dann auch. Nach dem 10:10 machte der Aschaffenburger die zwei entscheidenden Punkte und war überglücklich. „Ich bin schon ein bisschen stolz auf mich. Denn ich habe alles gegeben, um jeden Punkt gefightet. Es ist einfach der Hammer!“

Falls die bayerischen Meisterschaften im November in Nürnberg stattfinden sollten, ist dies sein nächstes Ziel. „Aber bis dahin gucken wir mal. Das dauert ja noch“, grinst er.  

Wir gratulieren dem sympathischen Sportler herzlich zum Sieg und freuen uns schon wieder auf die nächsten Turniere, an denen er teilnimmt. 

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Ihr Lieben,

mit diesem wunderschönen Bild, das ein ganz lieber und wertvoller Freund von mir heute Abend in Haibach aufgenommen hat, möchte ich Euch einen schönen Abend und eine gute Nacht wünschen. 

Und denkt dran: heute gibt es erneut eine Sternschnuppen-Nacht. Die Alpha-Aurigiden finden immer wieder jährlich zwischen dem 28. August und dem 05. September statt. Ihr Maximum haben die Alpha-Aurigiden in der Sternschnuppen-Nacht am 01. September.

Gewusst hat das der meteorite-shop.de/sternschnuppennacht – ist also nicht auf meinem “Mist” gewachsen 🙂 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangene Woche ging das 27. Jugendturnier des TSV Karlstadt um den BMW Köhler Cup, einem der traditionsreichsten Tennisturniere in Unterfranken, über die Bühne. Es nahmen 114 Teilnehmer in zehn Altersklassen teil. Die Spieler und Spielerinnen kamen aus neun Tennisverbänden und der Nachwuchs zeigte schöne und spannende Spiele. 

Ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk machte sich Ben Ostheimer vom TV Aschaffenburg selbst. Einen Tag vor seinem 13. Geburtstag am Montag, holte er sich in der U 16 den Sieg. 

Der glückliche Gewinner Noah (rechts) nach seinem Erfolg

Auch Noah Torrealba vom TVA war sehr erfolgreich und holte sich den Titel in der AK 18.  Joline Rösch vom TC Schönbusch Aschaffenburg wurde Dritte im starken Feld in der U 18.

Ein strahlender Ben nach seinem Erfolg!

Noah Torrealba (TVA) war in der AK 18 auf eins gesetzt und marschierte ohne Probleme ins Finale. Dort traf er auf die Nummer zwei, Lasse Höhn (TC WB Thurnau). Mit 6:4, 6:1 holte sich Noah Torrealba den Sieg.  Aus dem Aschaffenburger Raum spielte noch Luca Dreisbusch (TCS) mit, musste aber nach der ersten Runde ausscheiden.

Ben Ostheimer (TVA), die Nummer eins der Setzliste U 16, traf in der zweiten Runde auf seinen Mannschaftskollegen Jannis Bartelt, setzte sich mit 6:1, 6:2 durch. Im Halbfinale wartete Mihailo Pavlovic (SGT Baunatal) und in einem engen Match gewann Ben mit 6:4, 6:4. Gegen die Nummer zwei, Adrian Walter (MTV Bamberg) musste der Aschaffenburger alles auspacken. Die zwei Jüngsten in diesem Feld lieferten sich einen tollen Kampf. In Satz eins wehrte Ben sieben Satzbälle ab, gewann dann im Tiebreak. Im zweiten Satz lag er bereits mit 0:3 im Rückstand. Dann kam der Regen und es wurde in der Halle weiter gespielt. Der Aschaffenburger kam damit besser zurecht, holte nach dem 1:4 auf und gewann mit 6:4. „Ich freu mich sehr über den Erfolg. Ich habe zwar gehofft, dass ich weit komme, ich habe aber nicht gedacht, dass ich die Konkurrenz gewinne. Jetzt bereite ich mich auf die deutschen Meisterschaften in Ludwigshafen vor. Doch heute wird erst ein bisschen mein Geburtstag gefeiert“, freute sich das Geburtstagskind am vergangenen Montag. 

Vom TVA spielten in dieser AK noch Louis Graßmann, Moritz Frauendorfer und Robin Büttner mit. Sie kamen alle über Runde eins nicht hinaus.

Die U 10 wurde in einer Gruppe ausgespielt und hier kamen Fynn Beisel und Tom Florig, beide TVA, auf die Plätze zwei und drei. Gewonnen hat Lucas Ariel Herrera Sanchez (TV GW Görlitz). Die U 9 wurde ebenfalls in einer Gruppe gespielt und Noah Herrmann (SC WB Aschaffenburg) wurde Zweiter nach Danilo Beric (TC RW Wiesloch).

Joline Rösch kam bis ins Halbfinale

Bei den Mädels in der U 18 war für Joline Rösch (TCS, an drei gesetzt) im Halbfinale Schluss. Bis dahin agierte sie sehr souverän und musste sich ihrer Gegnerin Constanze Siller (TA Eckersdorf) erst nach großem Kampf mit 6:3, 0:6, 7:10 geschlagen geben. Carla Dietershagen (TVA) gewann das Stadtduell gegen Hannah Stenger (TCS) mit 6:4, 6:2, verlor danach gegen die spätere Gewinnerin Johanna Kullmann (TC GW Bayreuth) mit 1:6, 4:6. 

Alle Ergebnisse sind zu finden unter:

https://mybigpoint.tennis.de

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben und er ist dort zu finden.

Die Bilder hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der erste Padelcourt Unterfrankens steht in Würzburg.

Ab sofort wird die Tennisabteilung des TSV Rottenbauer „padeln“. Aber nicht auf dem Main, sondern auf ihrem eigenen Padeltennis-Court. Viele werden sich jetzt fragen: was ist Padeltennis? Matthias Schneider, Vorstand Verwaltung, erklärt es so: „Padeltennis ist eine Mischung aus Tennis und Squash. Gespielt wird auf einem 10 x 20 Meter großen Kunstrasen, der mit Gitter- und Glaswänden eingezäunt ist. Wie beim Squash können die Wände im Spiel mit einbezogen werden.In Spanien ist Padeltennis hinter Fußball schon die zweitbeliebteste Sportart, hier in Deutschland dagegen noch weitgehend unbekannt.“

Megasport in Argentinien und Spanien

Tatsächlich ist Padel in den letzten 20 Jahren insbesondere in Argentinien und Spanien zu einem Megasport aufgestiegen und avancierte in den beiden Ländern zur zweitgrößten Ballsportart nach Fußball.

Es wird nur Doppel gespielt. Die drei bis vier Meter hohen Wände werden in das Spiel mit eingebunden. Gespielt wird mit kurzen Schlägern aus Kunststoff und ohne Bespannung, gezählt wird wie im Tennis.

Viele Gründe sprechen für Padeltennis

Die Gründe für die Faszination von Padel sind in der einfachen Grundtechnik, die Spielspaß schon nach wenigen Ballwechseln garantiert, zu suchen. Gefragt ist weniger Kraft, sondern mehr Taktik und Geschicklichkeit. Es gibt häufig lange Ballwechsel, die doppelt so viele Ballkontakte wie im Tennis bringen. Padeltennis ist für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung geeignet und dank der Spielfeldgröße sehr kommunikativ.

Nun steht in Rottenbauer, dem südlichsten Stadtteil Würzburgs, der bisher einzige Court Unterfrankens. Die nächsten Spielmöglichkeiten sind dann erst wieder rund um Nürnberg, München, Augsburg oder Frankfurt.

In Zusammenarbeit mit „padelarena.de“ errichtete die Tennisabteilung komplett in Eigenleistung auf einem nicht mehr genutzten Tennisplatz einen Padelcourt. „Das Ambiente rund um den Court vermittelt Urlaubsstimmung pur. So ist der Platz von Sand umgeben und sogar drei echte Palmen lassen Urlaubsfeeling aufkommen“, erzählt Matthias Schneider stolz. Vor oder nach dem Spielen lädt eine kleine Sitzlounge zwischen den Palmen zum gemütlichen Sitzen ein.  Dank der Flutlichtanlage kann sogar bis 22 Uhr gespielt werden.

Sechs Wochen Bauzeit

Nach sechs Wochen Bauzeit war es dann so weit und am 02. August war die inoffizielle Platzeröffnung. Ab 10 Uhr konnte jeder Interessierte zum Padel greifen und die Sportart testen. Bis zum Abend besuchten die cirka 100 Erwachsenen, Jugendliche und Kinder den Padelcourt und schlugen Bälle übers Netz und gegen die Glaswände. Manch einem hatte es so gut gefallen, dass er spontan für einen der darauf folgenden Tage den Court buchte.  Die offizielle Platzeröffnung war am 13. September. Dann wird es eine offene Würzburger Padel-Stadtmeisterschaft geben. 

Infos zur Platzbuchung unter: www.padelarena.de.

 

Wir wünschen dem TSV Rottenbauer viel Freude und Spaß mit seinem Padeltennis-Court! Die Bilder hat uns Matthias Schneider zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

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