Schlagwortarchiv für: #passtaufeuchauf

… es in Hamburg mehr Brücken als in Venedig und Amsterdam zusammen gibt? Insgesamt sind es 2500 Brücken in Hamburg. 

Ihr Lieben, bei unserem letzten Besuch in Hamburg haben wir das erfahren. Interessant, gell? Ich wusste nicht, dass Hamburg über so viele Brücken verfügt. Über etliche sind wir schon gelaufen, aber alle haben wir bisher noch nicht geschafft 🙂

Und mit noch einem Vorurteil haben die Hamburger aufgeräumt 🙂 Anscheinend ist das Wetter in Hamburg gar nicht so schlimm wie gedacht.

Auf insgesamt 133 Regentage im Jahr kommen die Hamburger. München zum Beispiel hat 40 Regentage mehr. Dass es im Süden sehr oft regnet, habe ich in den letzten sechs Jahren tatsächlich mitbekommen und kann es bestätigen. Ob es jetzt direkt 40 Regentage mehr sind, weiß ich allerdings nicht. Die Einwohner Londons “genießen” wohl nur 110 Regentage im Jahr.

Hamburg, meine Lieblingsstadt

Ich habe Hamburg, meine Lieblingsstadt (ich spreche ausschließlich von Lieblingsstadt, nicht mein Lieblingsplatz, denn der ist am Starnberger See!), schon so und so erlebt. Wunderschön sonnig und richtig warm. Aber auch stürmisch, kalt und ungemütlich.

Allerdings ist mir das Wetter da oben komischerweise egal, obwohl ich normalerweise schon “wetterabhängig” bin… Das liegt aber sicher daran, dass ich die Stadt so mag. Bei unserem letzten Besuch zeigte sie sich von ihrer allerbesten Seite und machte uns den Abschied einmal mehr sehr schwer.

 

Habt einen schönen Sonntag, macht es Euch gemütlich (das Wetter, zumindest bei uns, lädt ja direkt dazu ein) – und vor allem bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

wie habt Ihr die letzten zwei Tage – den heißen Freitag und heute – verbracht? Ich hoffe, Ihr habt Euch ein schattiges Plätzchen suchen und dort den Tag verbringen können 🙂 Heute wurden wir in Haibach nicht so von der Sonne geküsst. Am Freitag schon eher. Aber, ganz ehrlich, was gibt es schöneres, als den Morgen mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon oder auf der Terrasse anzufangen – ohne sich in dicke Jacken einmummeln zu müssen? Wenn morgens in aller Herrgottsfrüh der Himmel schon so blau ist, dass er wie aus dem Bilderbuch ausschaut…

Ich persönlich finde es herrlich, im Sommer morgens um kurz nach sechs, halb sieben, die Ruhe zu genießen, zu sehen, wie die Straße, in der wir wohnen, so langsam erwacht, die Nachbarin ebenfalls ihren ersten Kaffee auf ihrem Balkon genießt und die Nachbarin von der anderen Seite schon in ihrem Garten herumwurschtelt. Aber alles geht fast lautlos vonstatten. Es ist einfach herrlich. So kann der Tag nur gut werden.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Morgen soll es – zumindest in Haibach – regnen und gewittern. Warten wir ab, was der Tag für uns bereit hält und ob die “Wetterfrösche” mit ihren Vorhersagen Recht behalten. Nicht immer ist das der Fall…

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Thriller von Sebastian Fitzek

“Noah”

Sebastian Fitzek wurde in Berlin geboren, studierte Jura und arbeitete als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Im Jahre 2006 erschien sein erster Thriller “Die Therapie” und dieser wurde gleich ein großer Erfolg. Weitere Bestseller folgten.

Um was geht es

Ein Mann kennt nicht seinen Namen, er hat auch keine Ahnung woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist und seit wann er dort auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umher zieht, nennen ihn Noah, denn dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zum Alptraum, denn wie es scheint, ist er ein Schlüsselelement einer globalen Verschwörung. Diese hat bereits tausende von Opfern gekostet und bedroht die gesamte Menschheit.

Meine Meinung

Die Geschichte eines Mannes, der nicht weiß, woher er kommt, wie er heißt oder was mit ihm passiert ist, ist spannend erzählt und teilweise nervenaufreibend. Die Obdachlosen nennen ihn Noah, weil das unprofessionell in seinen Handballen tätowiert wurde. Und Noah weiß, dass ihn jemand töten wollte, denn das zeigt seine frische Schusswunde an der Schulter… Er trägt ein Geheimnis mit sich herum, von dem anscheinend das Schicksal der ganzen Welt abhängt. Doch er kann sich zunächst an nichts erinnern.

Der Autor nimmt seine Leserinnen und Leser mit in eine katastrophale Welt. Das Buch zeigt uns auf, wie es um die Menschheit steht, gerade in Zeiten von Corona. Es erinnert sogar an Schlimmeres. Die Berliner Unterwelt ist gut beschrieben, der komplette Aufbau der Story ist stimmig. Man muss mit Noah fühlen und all die seltsamen Hinweise oder Zeichen bleiben bis zum Schluss ein Rätsel.

Ob ich das Buch jetzt als Thriller einstufen würde, weiß ich nicht so genau. Zum Fürchten war das Buch nicht- zumindest nicht für mich. Ich habe nach dem Lesen gut schlafen können. Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht und spannend war es auf jeden Fall. Und das bis zum Schluss. Sebastian Fitzek versteht halt sein Handwerk. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 10.90 Euro (Taschenbuch, Rechnung vorhanden). Das Cover mit dieser Hand drauf, find ich super gut und gruselig.
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während Eures Corona-Urlaubs.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende fand auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg der Aschaffenburger Tennis-Jugend Cup 2020 statt. Es gingen cirka 150 Meldungen ein, so dass sich der Veranstalter über ein qualitativ und quantitativ gut besetztes Turnier freuen konnte. Und der Nachwuchs lieferte sich teilweise sehr spannende und kämpferisch hervorragende Matches.

Wettergott spielte nicht mit

Allerdings machte der Wettergott dem Turnier am Finaltag einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund starker Regenfälle mussten einige Matches in der Halle ausgetragen und vier Konkurrenzen gar am Montag fertig gespielt werden. Die Plätze standen unter Wasser und es ging nichts mehr. „Bis zum Sonntagmorgen waren wir im Zeitplan und es hat alles gut geklappt. Der Regen hat uns dann allerdings alles durcheinander gebracht“, sagte TCS-Turnierdirektor Max Dreisbusch. Er war begeistert vom Niveau, das die Jugend an den Tag legte. „Es wurde unglaublich gekämpft und einige Matches gingen sogar über 180 Minuten. Es war toll anzuschauen, wie super die Jugendlichen gespielt haben und es gab viele sehenswerte Begegnungen.“
 
Tom Sickenberger mit starker Vorstellung
 

Der TV Aschaffenburg hat gut abgesahnt und stellte mit Tom Sickenberger, Jahrgang 2007, einen Sieger in der U 16. Auch Fynn Beisel stand bei der U 10 auf dem Treppchen. Er besiegte seinen Vereinskollegen Tizian Ruck. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Endspiel, in dem der an eins gesetzte Tom Sickenberger auf den an zwei gesetzten Moritz Specker vom TC Memmingen traf, setzte sich Tom letztlich mit 5:7, 6:4, 10:8 durch.

Tom Sickenberger, der strahlende Sieger!

 
Schon in seinem Auftaktspiel gegen Moritz Schnebelt (TC Memmingen) musste Tom, der in einer älteren Altersklasse antrat, in den Match Tiebreak. Mit 3:6, 6:0 und 11:9 setzte er sich durch. Danach ging es gegen Yannik Seewaldt (Messeler TC). Dieser schaltete zuvor Louis Graßmann vom TVA mit 6:3, 6:1 aus. Graßmann gewann in Runde eins gegen Nils Düppe (Offenbacher TC) mit 7:5, 6:2. Gegen Yannik Seewaldt hatte es Tom mit 6:2, 6:3 eilig. Auch Tinus Müller (ESV Flügelrad Nürnberg) konnte den jungen TVA’ler nicht aufhalten (6:1, 6:2). Tinus Müller gewann zuvor gegen Robin Büttner (TVA) und den an drei gesetzten Noah Meister (TC Höhr-Grenzhausen). Im Endspiel bot Tom gegen seinen Kontrahenten Moritz Specker alles auf. Jannis Bartelt vom TVA spielte ebenfalls in dieser Altersklasse mit, musste aber gegen Nicolas Pfennig (TC Großhesselohe) mit 0:6, 0:6 die Segel streichen.
 
Reines TVA-Endspiel in der AK U 10
 
In der U 10 standen sich zwei Spieler des TV Aschaffenburg im Endspiel gegenüber. Tizian Ruck (TVA) gewann gegen den eins gesetzten Hannes Felzmann vom TC Schweinheim Aschaffenburg und spielte sich bis ins Finale. Fynn Beisel (TVA) kegelte Quentin Weissinger (Nummer zwei, Usinger TC) aus dem Rennen, gewann auch gegen seinen Kollegen Erik Trautmann mit 6:2, 6:3.  Finjas Söhngen (TC RG Alzenau) verlor gegen Jonathan Rutt (TVA) und dieser besiegte auch Ivo Keci (TCS). Bei Tizian Ruck (TVA) war für Jonathan Rutt Endstation. Am Montag trafen sich dann Fynn Beisel und Tizian Ruck erneut, um das Finale auszuspielen. Mit 6:3, 7:6 setzte sich Fynn Beisel durch.
 
Die U 18 gewann Noah Maximilian Neideck (BASF TC Ludwiigshafen). Die hiesigen Teilnehmer wie Sven Schönwald (TVA), Felix Frauendorfer (TVA), Luca Dreisbusch (TCS) und Muhammed Salih Yazici (TVA) verloren in Runde eins. Letztgenannter verlor gegen Patrick Hüttl (TCS) und dieser scheiterte anschließend gegen dem zwei gesetzten und späteren Sieger Noah Maximilian Neideck mit 0:6, 1.6.
 
U 14 mit Spielern aus der Region gut besetzt
 
Die U 14 war mit Spielern aus der Region gut vertreten, doch reichte es meistens nicht über die Anfangsrunden hinaus. Gewonnen hat die AK Jonas Sommer (TC Steinbach).  Ben Ostheimer (TVA) führte die Setzliste an, gewann gegen Lukas Machwirth (Hochheimer STV) klar mit 6:0, 6:1, musste dann aber denkbar knapp gegen den Finalisten Noah Benedict Lohrey (THC Hanau) mit 5:7, 6:4, 10:12 den Kürzeren ziehen. Corbinian Rolf (SSKC Poseidon Aschaffenburg)  gewann sein erstes Match, traf danach auf die Nummer drei, Noah Zeiger (TC Walldorf-Astoria) und hatte keine Chance. David Egle (SC WB Aschaffenburg), Konstantin Ruck (TC Schweinheim Aschaffenburg), Konrad Wappner (TCS), Robin Völker (TC Johannesberg), Lorenzo Häcker (TC Schweinheim Aschaffenburg), Julian Brill (TVA), Moritz Scharwies (TC RG Alzenau), Moritz Bartsch (DJK Mömbris) und Moritz Frauendorfer (TVA) kamen alle über Runde eins nicht hinaus.
 
Die U 12 ging an die Nummer zwei, Ethan Zapp (TC Schwalbach-Griesborn), der die Nummer eins, Ben Hornecker (Münchner Sportclub) mit 3:6, 7:6, 10:8 besiegte.
Lenny Staudt (TVA), Max Hufnagel (TCS) und Raphael Zehnter (TCS) verloren ihr Erstrunden-Match. Sebastian Giegerich (ETC GW Elsenfeld) und Emilian Graßmann (TVA) mussten nach der zweiten Runde das Turnier verlassen. In der Nebenrunde war Lennox Lohrey (THC Hanau) der Gewinner. 
 
Gutes Feld bei der weiblichen U 18 
 
Bei den Mädels in der U 18 gewann Neele Riebell (Nummer zwei, TC Schwalbach) gegen die  eins gesetzte Josie Holderbach (TC GW Mosbach). Kristina Malzer (TVA) verlor gegen Josie Holderbach in drei spannenden Sätzen (6:4, 1:6, 8:10). Für Sara Scheibe (TCS) und Joline Rösch (TCS)  war früh Schluss.
 
Die U 16 gewann die Nummer eins, Julia Stusek (TC Rheinfelden) gegen Anouschke Deuringer (TC Schwangau) mit 6:1, 6:2. Pauline Egle, Lilly Rehberg, Marlen Rief, Jule Gipp (alle TCS) und Caroline Schwieder (TVA) kamen über die erste Runde nicht hinaus.
 
Sophia Reith (TC RW Fulda) holte sich den Titel in der U 14. Hier spielten noch Hannah Beisel (TCS) und Matilde Raab (TCS) mit. In der U 12 gewann Annabell Lücke (TA SV Böblingen, Nummer zwei).  Emma Felzmann (TC Schweinheim Aschaffenburg), Luna Scheibe (TCS) und Lotte Löser (TC Marktheidenfeld) mussten sich frühzeitig verabschieden. Kaya Kirschner (TC Michelstadt) gewann in dieser AK die Nebenrunde.
 
Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:
 
Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.
 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Kreativität der Eventveranstalter ist in Zeiten von Corona gefragt wie nie. Auch das Living Hotel De Medici in Düsseldorf hat sich etwas besonderes einfallen lassen. In der Reihe Courtyard Concerts 2020 (eine Konzertreihe, die Künstlern eine neue Form der Bühne schaffen möchte) gab es am Freitag, 17. Juli, ein Konzert der besonderen Art. 

“Alle Farben” legte im Innenhof des Hotels auf. Nicht wie gewohnt vor cirka 60 000 Fans, sondern vor knapp 200 Zuschauern – also ein ganz intimes Konzert im kleinen Kreis. Die Zuschauer blickten von den Fenstern der Hotel-Suiten in den Innenhof, in dem eine Bühne aufgebaut war. Ungefähr 50 Zimmer gehen zum Hof raus. Das ungewöhnliche Projekt verdient auf jeden Fall Respekt, denn es ist richtig kreativ. Kein Mensch hätte sich noch vor ein paar Monaten vorstellen können, dass ein Innenhof-Hotel plötzlich zur Bühne wird und die Hotelzimmer zum Hof zu Logenplätzen werden… Unglaublich…

Bevor Alle Farben auflegte, stand schon einige Tage zuvor “Frida Gold” auf der Bühne des Hotel-Innenhofs. Auch dieses Event wurde gut angenommen. 

Frans Zimmer alias Alle Farben war die Freude über das Konzert ins Gesicht geschrieben. Er sagte, dass er sich sehr freue, endlich wieder auf einer Bühne zu stehen und den tanzenden und feiernden Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und es war ihm anzumerken, wie sehr er es genoss, vor Publikum zu spielen. Von Anfang an hat er es verstanden, hinter seinem DJ-Pult die Leute zu faszinieren, sie zum Tanzen und Klatschen zu animieren und die Stimmung hätte besser nicht sein können. Er gab wirklich alles und die Zuschauer, die nicht nur bei “Supergirl” oder “Please Tell Rosie” begeistert mitgingen, dankten es ihm mit viel Applaus. Im vergangenen Februar stand der DJ in Hongkong das letzte Mal auf einer Bühne. Dann kam Corona.

Die Idee ist einfach toll und man kann Hoteldirektor Bertold Reul und seinem Team nur gratulieren. Ich als Presse finde diese Veranstaltungsreihe super und deshalb muss einfach darüber berichtet werden.

Mehr über Alle Farben gibt es auf Wikipedia oder generell im Netz. Der DJ und Musikproduzent wurde in Berlin geboren, heißt Frans Zimmer und spielt wohl vorwiegend Deep House oder Tech House. Stöpert in seiner Vita – sie ist lesenswert.

 

Ein paar Bilder haben wir auch für Euch.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ich habe mich die Tage wirklich so geärgert, dass ich mir geschworen habe, nie, aber auch nie mehr den Frankenschnellweg in Nürnberg zu fahren. Egal, wie oft mich mein Navi da noch hin lotsen will… Nie mehr!!!

Warum dieser Weg “Frankenschnellweg” heißt, bleibt sein Geheimnis. Meiner Meinung nach ist das der blanke Hohn. Egal, wie oft und egal zu welcher Tageszeit ich diese Straße schon gefahren bin – immer ist sie verstopft, immer ist Stau, immer ist enorm viel Verkehr… Es ist unglaublich. Ihr merkt, selbst Tage danach bin ich noch völlig verärgert und hab so einen Hals! Da haben auch die fast zwei Tafeln Schokolade nichts mehr gebracht, die ich gemampft habe, während ich mich im weniger als Schritttempo da durch gequält habe…

Natürlich ist mir bewusst, dass das Verkehrsaufkommen immer höher wird. Was mich so aufregt, ist der Name – Frankenschnellweg… Unglaublich. 

Der Frankenschnellweg verläuft im Fürther Stadtgebiet größtenteils auf der alten Trasse des Ludwigskanals in einer Nord-Süd-Achse. Er verbindet die Südwesttangente im Süden Nürnbergs mit Fürth und Erlangen. Im weiteren Verlauf führt die A73 weiter nach Forchheim, Bamberg und Coburg. Am Autobahndreieck Suhl mündet sie in die A71 ein. Und er ist nur überfüllt.

Also, liebe Leute, wenn Euch Euer Navi über diesen Weg führen will, dann stellt Euch lieber in den Stau. Es geht schneller und es spart Nerven… 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bernd Legutke hat bei den diesjährigen Tennis-Senioren Open Bad Kissingen 2020 die Altersklasse der Herren 55 gewonnen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Auf der Anlage des TC RW Bad Kissingen gab es ein voll besetztes Teilnehmerfeld, das auch vom Spielniveau her qualitativ sehr gut besetzt war. Es kamen mehr Topspieler- und spielerinnen als in den Jahren zuvor und die Turnierleitung um Klaus Beck freute sich über diesen Zulauf. Alle Altersklassen waren sehr gut besetzt und sogar eine Herren AK 80 kam zustande.

Die Turnierleitung freute sich mit den beiden Finalisten Bernd Legutke (Gewinner, schwarzes Shirt) und Jörg Budzisz

Der Gewinner der AK 55, Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg, steht in seiner Altersklasse in Deutschland auf dem 17. Ranglistenplatz und war in Bad Kissingen an eins gesetzt. In der ersten Runde gewann er mühelos gegen Joachim Gärtner vom TC Gera mit 6:0, 6:1. Anschließend wartete sein „Angstgegner“ Gernot Janke vom SB Versbach. „Ich habe gegen Gernot in den letzten vier oder fünf Begegnungen jedesmal verloren. Ich habe schon hoch gegen ihn geführt, hatte beim letzten Aufeinandertreffen sogar zwei Matchbälle. Trotzdem hat es nicht gereicht. Doch diesmal hatte ich ein gutes Gefühl“, freute sich Bernd über seinen Erfolg. Der 55-Jährige hielt sich diesmal strikt an seinen Matchplan und dieser ging auf. „Gegen Gernot darfst du dir im gesamten Match nicht mehr als vier, fünf leichte Fehler erlauben. Sonst bist du verratzt. Er ist ein brutaler Bringer und du darfst keinen noch so gut geschlagenen Ball abhaken, sondern musst kämpfen bis zum Umfallen.“ Das hat er diesmal gemacht und selbst sein Gegner zollte ihm ein Lob und sagte, dass er noch nie so gut gegen ihn gespielt habe.

Mit 6:3, 6:2 gewann Bernd dieses Spiel und musste danach gegen Yves Stahl vom Paderborner TC antreten. Dieser kegelte zuvor den an vier gesetzten Bernd Heesen (1. FC Sachsen) aus dem Turnier, doch gegen den späteren Gewinner hatte er beim 4:6, 2:6 keine Chance.

Im Finale wartete Jörg Budzisz

Im Finale wartete dann Jörg Budzisz von der TG Crumstadt. Nachdem Peter Schubert (Nummer drei der Setzliste, TC Neupotz) nach dem 4:6 im ersten Satz aufgegeben hatte, gewann Budzisz nach hartem, aber ausgeglichenem Kampf (2:6, 6:2, 11:9) gegen die Nummer zwei der Setzliste, Andreas Franz (TK Bietigheim). Der Aschaffenburger blieb unbeeindruckt, behielt die Ruhe und letztlich mit 6:2, 6:4 die Oberhand. „Ich kannte meinen Gegner von früheren Turnieren und er ist nicht ungefährlich. Er ist wie ich ein Linkshänder und du darfst ihn keinesfalls unterschätzen“, so der sympathische Sportler. Kaputt, aber glücklich konnte er am Ende den Siegerpokal nach zwei Spielen am Sonntag (10 Uhr Halbfinale, 15 Uhr Finale) und bei großer Hitze entgegennehmen.

Weitere Teilnehmer aus der Region

Aus der Region spielten noch bei den 40er-Herren Michael Zengel vom TVA mit. Er gewann die erste Runde, traf dann auf die Nummer zwei der Setzliste, Matthias Hahn (Marburger TC) und verlor gegen ihn mit 1:6, 1:6. Stefan Haun vom TC Schönbusch Aschaffenburg hatte bei den 50er-Herren gemeldet, gewann ebenfalls Runde eins, musste sich aber nach hartem Kampf (4:6, 4:6) gegen den vier gesetzten Axel Held (TC Dachau) geschlagen geben.

In der AK 60 waren gleich fünf Spieler aus der Region zu finden. Horst Trunk (TCS Aschaffenburg) kam mit einer Wildcard ins Feld, gewann Runde eins und schied in Runde zwei gegen den an eins gesetzten Karl Konofsky (TC Hof) mit 5:7, 3:6 aus. Jürgen Heidingsfelder (TCS) verlor in Runde eins und kam dann in der Nebenrunde bis ins Halbfinale. Jan Mielsch (TC RG Alzenau) gewann  sein erstes Spiel, traf danach auf Johannes Münzel vom TCS und unterlag diesem mit 6:7, 4:6. Für Münzel war dann anschließend gegen die Nummer drei Harald Bauer (NHTC Nürnberg) mit 4:6, 6:4, 10:8 Schluss. Noch mit dabei war Reinhard Heeg (TCS). Auch für ihn war nach erster gewonnener Runde bei Roland Kastner (Nummer vier, TP St. Florian München) mit 0:6, 3:6 Schluss.

Die Damen waren gut vertreten

Erfreulicherweise waren auch die Damen sehr stark vertreten und die Felder voll – auch wenn aus  der Region nicht viele teilnahmen. Anika Schübert vom TCS Aschaffenburg trat in der AK 40 an, musste sich in Runde eins Kerstin Sünkel (TC Bamberg) geschlagen geben (3:6, 4:6). Verena Fleckenstein vom TVA gewann zwar ihr erstes Spiel gegen Bettina Swoboda (CaM Nürnberg) mit 6:0, 6:3. Sie trat allerdings anschließend gegen die zwei gesetzte Corinna Kaup (TSC Heuchelhof Würzburg) nicht mehr an.

Vom TC Bürgstadt spielte in der AK 60 Anna Grittmann mit. Sie gewann gegen Karina Frychel (1. Zeilsheimer TC) mit 6:4, 6:2. Danach war aber Schluss, denn sie musste Renate Werner (TSV Burgfarrnbach) mit 4:6, 2:6 den Vortritt lassen. 

Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:

www.mybigpoint.tennis.de

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben und er ist dort nachzulesen.

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Ihr Lieben,

wie geht es Euch? Wie sind Eure Tage in der Corona-Zeit? Habt Ihr Euch mit dem Leben mit Virus, Leben mit Alltagsmaske arrangiert, seid Ihr wieder am Arbeiten oder noch in der Kurzarbeit oder ähnliches? Egal, wie – ich hoffe, Ihr seid trotzdem zufrieden. Doch was bedeutet “zufrieden sein”? Ich habe einen schönen Spruch hierzu gelesen:

 

“Zufrieden sein bedeutet nicht, dass alles perfekt ist. Zufrieden bist du, wenn du das was jetzt ist, uneingeschränkt akzeptierst und das Gute erkennst.”

 

So schaut’s aus. Deshalb – falls Ihr den Drang habt, immer perfekt zu sein – lasst Euer Leben auch mal laufen, lasst mal fünf gerade sein und macht mehr, was Euch gut tut.

Habt noch eine schöne Woche, genießt das tolle Wetter und denkt mehr an Euch als an alle anderen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Den Spruch habe ich beim LET-Verlag gelesen.

Das Bild entstand bei unserer letzten Wanderung auf den Herzogstand.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute möchte ich Euch Ingrid Richter vorstellen. Sie ist staatlich geprüfte Tennislehrerin, ehemalige A-Trainerin DTB und BTV, Tour-Coach, lehrt die Instant Change Methode nach Daniel Weinstock und einiges mehr.

In früheren Jahren war sie cirka 300 Tage im Jahr auf der Tour mit Tennisspielern, egal ob Erwachsene oder Jugendliche, war fünf Jahre lang in Kapstadt, hat dort für die Township Kids viel getan, wie Education über Tennis oder sich im Gesundheitswesen engagiert.

Als sie 30 Jahre alt war, hatte sie einen Autounfall und danach veränderte sich ihr Leben.

Mittlerweile ist sie für Menschen da, die an sich arbeiten möchten, die ihre Blockaden, seien es Angstblockaden im Sport oder im täglichen Leben, überwinden bzw. lösen wollen.

Lest nachfolgenden Gastbeitrag von ihr:

 

Liebe Sportlerinnen, Sportler, Eltern und Trainer,

ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen, die ein Ziel erreichen möchten, auf dem Weg dorthin zu unterstützen. Viele Glaubenssätze, die man im Laufe des Lebens hört, wahrnimmt und somit im Unterbewusstsein abgespeichert hat, hindern einen Menschen daran, sein volles Potenzial zu leben. Egal in welchen Lebensbereichen. Früher habe ich Tennis Coaching geliebt, heute ist es Instant Change Anwendungen zu geben. Was es damit auf sich hat, kannst du sehr gerne  bei mir persönlich erfahren.  

Vom Verlierer zum Gewinner in Minuten!

Du kennst das, normalerweise hättest du gewinnen müssen, aber irgendwie hast du in den entscheidenden Situationen nervlich, gedanklich oder körperlich versagt. Das kann schon einmal vorkommen, doch wenn sich diese Situationen häufen, solltest du der Sache auf den Grund gehen, damit sich hier keine dauerhafte Angst oder Blockade entwickelt.

Doch was tun, wenn du bereits ein „Trainings-Weltmeister“ bist und immer im Wettkampf, wo es darauf ankommt die Leistung abzurufen, Blackouts hast?

Kennst du das Gefühl, in einer bestimmten Situation oder bei einem bestimmten Spielstand zieht sich innerlich alles zusammen, du wirst nervös oder bekommst Versagensangst?

Angstgegner:

Eigentlich bist du der bessere Sportler und trotzdem stehst du nicht auf dem Siegerpodest? Willst du das endlich ändern? Geht dir das jetzt so auf den Geist, immer belächelt zu werden, weil an guten Tagen kannst du gegen jeden gewinnen und an normalen Tagen, fällst du in eine innerliche Starre?

Mit 3 Coaching Anwendungen:

Wir lösen die Emotion hinter deiner Angst oder Blockade und verstärken dein Wunschziel und Wunschergebnis mit einem 1000fachen Verstärker!  Alles was dich an deinem Erfolg bisher gehindert hat, muss damit dauerhaft gehen.

Wenn du wirklich bereit bist, jetzt etwas zu verändern,

dann melde dich unter

ingrid.richter@dein-neubeginn.de

Nutze die Zeit jetzt, um als Gewinner zurückzukehren.

Ich freue mich auf dich!

Deine Ingrid 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. Dies ist keine Werbung (ich bekomme weder Geld für den Beitrag, noch darf ich kostenlos ein Seminar besuchen. Ich muss – falls ich es probieren möchte – genau so bezahlen, wie jeder andere auch!). Ich würde nur gerne Menschen helfen, die in der Tat “Trainings-Weltmeister” (in jeglicher Art und Form) sind, aber wenn es ernst wird, versagen die Nerven. 

Falls Ihr Fragen habt, könnt Ihr sie gerne auch an mich senden. Ich leite sie dann weiter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist der Geburtstag von Ernest Miller Hemingway und er wäre 121 Jahre alt geworden. Ich liebe seine Bücher und finde, dass er ein ganz toller Schriftsteller war. Kein Wunder, zählte er doch zu den erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den begehrten Pulitzer Preis für seine Novelle “Der alte Mann und das Meer”. 1954 bekam er den Literatur-Nobelpreis. Gestorben ist der charismatische Abenteurer, Hochseefischer, Großwildjäger, Reporter und Kriegsberichterstatter am 02. Juli 1961.

Jedesmal, wenn wir in Key West sind, besuchen wir das Hemingway-Haus – und jedesmal bin ich wieder fasziniert. Seine Aura ist noch heute zu spüren und das Haus hat einfach was…

Ernest Hemingway ist der Autor einer großen Reihe an Klassikern der modernen amerikanischen Literatur. Es zählen die Werke Fiesta, In einem andern Land, Wem die Stunde schlägt, Der alte Mann und das Meer und viele Kurzgeschichten dazu. 

Lokalreporter mit 18

Aufgewachsen in Oak Park begann er bereits als 18-Jähriger 1917 seine Laufbahn als Lokalreporter in Kansas City. Im Frühjahr 1918 meldete er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig als Fahrer des Roten Kreuzes und kam an die italienische Front. Am 08. Juli wurde er in Venetien durch eine Granate schwer verwundet und musste für sechs Monate in ein Krankenhaus nach Mailand. Er verarbeitete seine Erlebnisse und seine unglückliche Liebe zu einer Krankenschwester im Roman “In einem andern Land”, kehrte 1919 nach Oak Park zurück. Im Herbst 1920 wurde er Polizeireporter in Chicago.

Erste Heirat 1921

Im September 1921 heiratete er Hadley Richardson, zog nach Paris. 1924 verbrachte er mit seiner Familie in Schruns im Montafon (Österreich). 1927 ließ er sich scheiden und heiratete Pauline Pfeiffer, eine vermögende Mode-Redakteurin und Mannequin.

Nach sechs Jahren in Paris, in denen Ernest Hemingway seinen persönlichen Wandel vom Journalisten zum Schriftsteller vollzog, ging er zurück in die USA (1928). Ab diesem Zeitpunkt lebte er für ein ganzes Jahrzehnt in Key West. In seinem damaligen Haus ist jetzt das Hemingway-Museum zu besichtigen. Und in seiner Lieblingsbar “Sloppy Joes Bar” ist er allgegenwärtig. Er war es wohl auch, der die Namensänderung von “Russells Bar” in Sloppy Joes vorantrieb. Der neue Name wurde vom Jose Garcia Rios Havana Club übernommen, der Alkohol und gefrorene Meeresfrüchte verkauft. Weil der Boden immer mit geschmolzenem Eis nass war, verspotteten seine Gäste Jose (Joe) damit, einen schlampigen Ort zu führen – also Sloppy Joes – und der Name blieb.

In der Zwischenzeit schrieb der Autor einen Roman, eine Novelle nach der anderen. Im Jahr 1934 kaufte Ernest Hemingway ein zwölf Meter langes Fischerboot, das er Pilar nannte, und unternahm Segeltörns in der Karibik. 

Das Leben auf Kuba

Nach der Scheidung von seiner zweiten Ehefrau Pauline Pfeiffer lebte Ernest Hemingway mit seiner dritten Ehefrau, Martha Gellhorn, ab 1939 auf Kuba. Während dieser Zeit unternahm er viele Auslands-Reisen. 1954 hielt sich der Schriftsteller in Uganda auf. Dort überlebte er schwer verletzt zwei Flugzeugabstürze an aufeinanderfolgenden Tagen. Insgesamt zwei Jahrzehnte, von 1939 bis 1960, lebte Ernest Hemingway auf seinem kubanischen Landgut. Ab 1945 zusammen mit seiner vierten Frau Mary Welsh, seine vierte und letzte Ehefrau. Sie schenkte die Finca nach seinem Tod dem kubanischen Staat.

Hemingways Gesundheitszustand verschlechterte sich Ende der 1950er Jahre mehr und mehr. Deshalb entschied das Ehepaar, wegen der besseren Behandlungsmöglichkeiten in die USA zurückzukehren. Im Jahr 1959 erwarb er ein Landhaus in Ketchum. Er kannte das angrenzende Sun Valley von zahlreichen Urlaubsaufenthalten und 1960 siedelte er mit seiner Frau ganz nach Ketchum in den Bergen Idahos um.

Alkohol und Depressionen

Jede Menge Alkohol und Depressionen begleiteten den genialen Schriftsteller die meiste Zeit seines Lebens. Er wurde in verschiedene Krankenhäuser eingewiesen. Am 30. Juni 1961 kam er nach Ketchum zurück und am 02. Juli 1961 beendete er seinem Leben ein Ende. Wie sein Vater im Jahre 1928 erschoss er sich. Ernest Hemingway wurde 61 Jahre alt. Er wurde auf dem Ketchum Cemetery beigesetzt.

Ernest Hemingway ist einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Mit seiner lakonischen Stilistik war er stilbildend für eine ganze Generation von Autoren. Nach seinem Tod wurden zahlreiche Manuskripte aus seinem Nachlass veröffentlicht. 

Viel mehr Wissen über Ernest Hemingway gibt es noch bei Wikipedia

Ich habe Euch etliche Bilder von unserer letzten Reise im vergangenen Dezember 2019 nach Florida und vor allem nach Key West ins Hemingway Haus mitgebracht. Viel Spaß beim Ansehen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.