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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Philip Florig kann auf eine erfolgreiche Turnierwoche  zurückschauen. Bei der ITF World Tennis Tour Juniors spielte er vergangene Woche im tunesischen Hammamet. An eins gesetzt spazierte er zunächst durch das Turnier, besiegte den Tunesier Haithem Rabbouche mit 6:0, 6:0 und agierte anschließend gegen den Griechen Georgios Nouchakis ebenfalls sehr souverän (6:3, 6:3). Im Viertelfinale wartete erneut ein Gegner aus Tunesien, Wissam Abderrahman. Die Nummer sieben der Setzliste schlug er mit 6:2, 6:1.

Im Halbfinale wartete mit Maximilian Homberg ein Freund von Philip Florig. Gegen den späteren Gewinner führte der TVA-ler bereits mit 4:1, verlor dann den Faden und musste sich am Ende mit 6:7, 3:6 geschlagen geben.

Im Doppel klappte es besser. Auch hier marschierte er mit seinem Doppelpartner Bor Artnak (Slowenien) souverän durch das Turnier. In der ersten Runde besiegten die beiden Mai Gao/Venedikt Tsirikidze (China/Russland) mit 6:2, 6:1. Danach wartete die Paarung Devin Badenhorst und Luc Koenig aus Südafrika. Auch hier waren Philip und Bor mit 6:1, 6:3 erfolgreich. Das belgische Duo Alexander Blockx und Noah Merre leisteten richtig Gegenwehr und spielten gut auf. Doch die Deutschen setzten sich mit 4:6, 6:1, 10:5 durch.

Im Endspiel musste das Duo Florig/Artnak gegen die Paarung Kamrowski/Kukasian (Polen/Russland, an drei gesetzt) ebenfalls hart kämpfen, ehe der 2:6, 6:4, 10:5-Erfolg unter Dach und Fach war. „Insgesamt war die Woche okay für mich. Im Einzel hat mein Gegner nach dem 4:1 einfach sehr gut gespielt und verdient gewonnen“, sagte Philip Florig. Im Doppel war Philip rundum zufrieden und er und sein Partner freuten sich sehr über den Sieg.

Nun ist er erst einmal ein paar Tage zu Hause, ehe es anschließend nach Roehampton geht, um sich auf Rasen auf Wimbledon vorzubereiten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Turnier in Hannover der ITF World Tennis Tour Juniors ist vorbei und auch für den Aschaffenburger Philip Florig reichte es nicht ganz bis zum Schluss. Im Einzel verlor der TVAler in drei Sätzen gegen den Franzosen Verdier Thibault mit 6:1, 6:7, 3:6 in Runde eins. „Beim 6:1, 5:2 hatte ich drei Matchbälle, konnte aber den Sack nicht zumachen. Das schmerzt sehr“, sagte Philip Florig.

Weiter ging es im Doppel. Mit seinem Partner Max Rehberg waren sie an zwei gesetzt. Gegen das deutsch/kanadische Duo Liam Gavrielides/Jayden Templeman gewannen die Deutschen problemlos mit  6:1, 6:2. Auch die nächste Runde überstand das Duo bei trockenem Wetter gegen die französische Paarung Charlelie Cosnet/Verdier Thibault souverän mit 6:1, 7:5.

Im Halbfinale warteten Edas Butvilas/Alejandro Manzanera Pertusa (Litauen/Spanien), die an drei gesetzt waren. Nach dem 2:5 im ersten Satz ging es in eine lange Regenpause und das Spiel konnte erst am nächsten Tag fortgesetzt werden. Mit 3:6, 4:6 verloren die Deutschen das Match gegen die späteren Gewinner.

Bereits am Sonntag ging es für Philip Florig nach Tunesien, wo in Hammamet ab heute, Dienstag, das nächste Turnier wartet. Hier ist Philip an eins gesetzt und muss in der ersten Runde gegen Haithem Rabbouche (Tunesien) spielen.  

Wir drücken Philip die Daumen und halten Euch auf dem Laufenden.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für den Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig ist es vergangene Woche beim Turnier der  ITF-World Tennis Tour Juniors in Tribuswinkel in der Nähe von Wien (Österreich) gut gelaufen. In Runde eins musste er gegen Derrick Chen (Großbritannien) antreten und siegte 6:1, 6:1. Anschließend wartete die Nummer fünf der Setzliste, Joao Victor Couto Loureiro (Brasilien). Gegen ihn gewann Florig mit 7:5, 6:2. Gegen Peter Nad aus der Slowakei musste Philip Florig in den dritten Satz. Am Ende stand ein 2:6, 6:2, 6:1-Erfolg. Nun wartete im Halbfinale der an eins gesetzte Schweizer Jerome Kym. Die derzeitige Nummer 15 im ITF-Junior Ranking, der das Turnier letztlich gewann,  spielte sehr stark auf und Philip Florig sagte: „Ich hatte zwar beim 4:4 im zweiten Satz zwei Breakbälle. Doch mein Gegner war richtig gut und hat verdient gewonnen.“ Mit 2:6, 5:7 unterlag der Aschaffenburger. Trotz der Niederlage war er sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. „Ich hatte vier gute Matches und konnte mich nun für das Wimbledon Juniorfeld qualifizieren. Das freut mich natürlich sehr.“

Doch bevor es soweit ist, wird es erst noch nach Hannover und nach Tunesien zu einem Turnier gehen. Dann geht es nach England, wo Philip Florig erst noch ein Turnier in Roehampton auf Gras spielt, ehe Wimbledon auf dem Plan steht. Zwischen Turnier und Training hat Philip Florig auch noch sein Abitur geschrieben und die Führerscheinprüfung stand auch noch an.

Wir wünschen ihm alles Gute und freuen uns, bald wieder über ihn berichten zu dürfen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom 13. bis zum 18. April spielte Philip Florig in Kazan (Russland) ein Turnier der ITF World Tennis Tour Juniors. Gespielt wurde in der Halle auf einem Hartplatz, was der absolute Lieblingsbelag des sympathischen Nachwuchsspielers ist.

Sein erstes Match bestritt Philip gegen Aleksei Mokrov (Russland), das der Aschaffenburger mit 6:3, 6:3 gewann. „Mein Gegner hat sich durch die Quali gespielt und hatte viel Selbstvertrauen, spielte auch besser, als es sein Ranking aussagt. Aber mein Sieg war zu  keinem Zeitpunkt so richtig in Gefahr“, freute sich Philip über seinen Erfolg. 

Der Matchplan ging gegen Leo Borg auf

Im nächsten Match wartete auf den jungen Spieler der an eins Gesetzte Leo Borg, Sohn von Björn Borg und Nummer 15 im ITFJunior-Ranking. Die beiden kennen sich sehr gut und sind gut befreundet. Zwar hat Leo Borg derzeit eine gute Phase, doch Philip hatte sich einen Matchplan zurecht gelegt, mit dem er den Gegner knacken wollte.
 
Dies klappte gut, denn mit 4:6, 7:6, 6:1 spielte er sich in die nächste Runde. „Ich habe richtig gut gespielt und hätte kaum besser spielen können“, war Philip glücklich über seinen Erfolg. Das Match wurde  von beiden auf einem sehr hohen Niveau geführt und beide spielten an ihrem Limit. Während Philip im ersten Satz ein Break kassieren musste, duellierten sich beide in Satz zwei bis zum 6:6 auf Augenhöhe. Den Tiebreak gewann der Aschaffenburg mit 7:1. „Im dritten Satz habe ich ihn gleich beim 2:1 gebreakt und bin dann davongezogen“, sagte der Gewinner. 
 
Im nächsten Match wartete der Slowene Sebastian Dominko. Der Aschaffenburger rechnete sich Chancen aus, musste sich aber mit 2:6, 6:4, 3:6 geschlagen geben. Dabei entschieden im dritten Satz nur ein paar Punkte über das Spiel. Philip: „Trotz allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung und das Turnier hat mir bestätigt, dass ich auf einem guten Weg bin.“ 
 
Auch im Doppel vertreten
 
Im Doppel war der 17-Jährige auch vertreten. Allerdings musste er sich mit seinem Partner Bor Artnak aus Slowenien gleich im ersten Spiel mit 5:7, 5:7 gegen die beiden Serben Popovic/Teodorovic knapp geschlagen geben.

Die nächsten Wochen rücken Tennis-Turniere erst einmal etwas in den Hintergrund, denn Philip bereitet sich im Endspurt auf sein Abitur vor, das Anfang Mai ansteht.

Wir drücken ihm die Daumen, dass alles klappt und wünschen ihm viel Erfolg 🍀

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Philip Florig hat jüngst wieder an einem Tennisturnier der ITF World Tennis Tour Juniors teilgenommen. Diesmal ging es nach Villena in Spanien. Das Turnier fand vom 23. bis zum 28. März statt und der Spieler des TV Aschaffenburg und seine Mitspieler aus der TennisBase Oberhaching waren bereits seit Samstag vor Ort, um sich an die dortigen Gegebenheiten zu gewöhnen. Philip musste gleich dienstags sein erstes Spiel im Hauptfeld absolvieren. Im Einzel ist der Nachwuchsspieler im Hauptfeld an Daniel Merida Aguilar (Spanien) gescheitert. Mit 6:3, 3:6, 3:6 musste er letztlich den Kürzeren ziehen. Philip sagte anschließend: „Ich habe sehr gut angefangen und im ersten Satz wahrscheinlich mein bestes Tennis seit einem Jahr gezeigt.“ Anschließend konnte er leider nicht mehr an die Leistung in dem auf hohem Niveau geführten Match anknüpfen und am Ende entschieden ein paar Punkte. Er sagte weiter: „Der Gegner war schon die letzten Wochen in einer sehr guten Form und steht inzwischen in den Top 50. Die letzten Turniere bin ich zwar sehr oft in der ersten Runde ausgeschieden, aber ich finde, dass ich trotzdem auf einem sehr guten Weg bin und mich weiter entwickelt habe.“ Bleibt dem jungen Spieler zu wünschen, dass der Knoten im Einzel bald platzt.

Im Doppel hingegen spielt er sehr stark auf und sein Partner ist erneut Max Hans Rehberg. An acht gesetzt hatte das Duo zunächst ein Freilos und musste dann gegen die Franzosen Charlelie Cosnet und Paul Inchauspe antreten. Nach 4:6 und 2:2 musste die Begegnung aufgrund der Dunkelheit abgebrochen werden und es wurde am nächsten Tag weitergespielt. Die Deutschen drehten die Partie, gewannen Satz zwei mit 7:6 und den Match Tiebreak mit 10:6. 
Im nächsten Spiel geht es erneut gegen zwei Franzosen. Sascha Gueymard Wayenburg und Mehdi Sadaoul sind an vier gesetzt. Er sagte: „Wir werden alles geben!“

 Finale winkt

Er und sein Partner Max Rehberg erreichten letztlich das Finale im Doppel. Sie besiegten die an vier gesetzten Franzosen Wayenburg/Sadaoui mit 3:6, 6:3, 10:4 und die beiden Deutschen waren mit ihrem Spiel sehr zufrieden.

Anschließend ging es im Halbfinale gegen die an zwei Gesetzten. Erneut waren die Gegner Franzosen und gegen Cuenin und van Assche war es wieder sehr eng. Am Ende siegten Florig und Rehberg mit 7:5, 3:6 und 10:7. „Es waren alles sehr enge Matches bisher. Wir haben in den engen Phasen wirklich clever gespielt“, sagte Philip Florig.

Im Endspiel überrollt

Im Endspiel wartete dann die Paarung Andrejic/Bielinskyi (Australien/Ukraine, an drei gesetzt). Mit 0:6, 5:7 mussten sich die deutschen Nachwuchsleute geschlagen geben. Der erste Satz ging völlig an den beiden vorbei und Philip sagte: „Unsere Gegner hatten einen Lauf und haben uns im ersten Satz regelrecht überrollt.“ Im zweiten Satz wurde es dann besser und mit etwas Glück hätten sie diesen sogar gewinnen können. So blieb letztlich der zweite Platz, der aber sehr hoch zu bewerten ist und über den sich die beiden sympathischen Sportler sehr freuten.

Nun ist Philip Florig erst einmal wieder daheim und muss für sein Abi büffeln, ehe es – so der Plan – vom 13. bis zum 18. April nach Kazan (Russland) geht. Danach geht der Abi-Stress los …

Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen, dass alles so klappt, wie er es sich vorgenommen hat.

Philip hat uns ein paar Bilder (von Jürgen Hasenkopf) zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig vom TV Aschaffenburg war nach dem ersten Spiel beim  ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier in Salinas (Ecuador) bereits Schluss. Der 17-Jährige schlupfte direkt ins Hauptfeld und traf dort auf den Qualifikanten Gonzalo Bueno aus Peru. Diesem musste er sich mit 1:6, 3:6 geschlagen geben. „Es war ein sehr schwieriges Einzel für mich. Ich habe mir unter den Bedingungen vor Ort schwer getan, mein Spiel durchzusetzen und konnte mich einfach den Verhältnissen nicht anpassen“, sagte Philip anschließend. Der Hartplatz spielte sich sehr langsam und die 28 Grad Wärme und der Wind machten dem Aschaffenburger zusätzlich das Leben schwer. Florig: „Mein Gegner kam damit besser zurecht als ich.“

Allerdings ist Philip im Doppel noch im Rennen. Mit seinem Partner Max Rehberg, der ebenfalls am DTB-Bundesstützpunkt TennisBase Oberhaching  trainiert, gewann er die erste Runde gegen Miguel Larrea Sicco/Juan Diego Rojas Mora (beide Ecuador) mit 6:3, 6:0. In der zweiten Runde treffen die Deutschen auf die USA-Paarung Bruno Kuzuhara und Victor Lilov. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eigentlich sollte Philip Florig schon ab 25. Januar ein ITF-World-Junior-Turnier in Südamerika spielen. Dieses sollte vom 25. bis zum 30. Januar in Baranquilla (Kolumbien) stattfinden. Darauf hat er hart hin trainiert. Doch Corona hat ihm sowie den anderen Teilnehmern einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Aufgrund der aktuellen Corona-Lage in Südamerika wurde das Turnier abgesagt“, erzählt der Aschaffenburger. Und weiter sagt er: „Das ist ein weiterer Rückschlag. Aber so geht es ja jedem im Moment, nicht nur mir. Man muss einfach das Beste aus der Situation machen und weiter hart trainieren, damit – sollte es wieder losgehen – man seine beste Leistung abrufen kann.“

Einen Lichtblick gibt es. Am 01. Februar fliegt Philip Florig mit seinen Mitstreitern und den Verantwortlichen nach Ecuador und bereitet  sich auf ein Turnier in Salinas vor. Dieses ist vom 08. bis zum 13. Februar terminiert. Anschließend geht es nach Paraguay. „Dort spielen wir dann das zweite Turnier“, sagt der junge Spieler. In Lambare geht es vom 15. bis 20. Februar um Siege und Punkte.

Wir drücken ihm die Daumen, dass es diesmal klappt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt Tage, da klappt einfach alles und dann gibt es wieder Tage, die sind einfach gebraucht. So einen erwischte Philip Florig in Frankfurt. Dort findet vom 05. bis zum 10. Januar das weltweit erste ITF Juniors im neuen Tennis-Turnierjahr statt. Die Eintracht Frankfurt Tennis ist bereits zum dritten Mal Veranstalter des ITF-Jugend-Weltranglisten-Turniers.

An eins gesetzt war Philip Florig vom TV Aschaffenburg. Er bestritt am vergangenen Dienstag sein erstes Match, was aber auch schon sein letztes sein sollte. Mit 6:4, 3:6, 1:6 verlor er gegen den ungesetzten Sebastian Dominko aus Slowenien. Der Aschaffenburger konnte seine Leistung nicht abrufen und erwischte einen gebrauchten Tag. Er sagte anschließend:  „Es war heute einfach nicht mein Tag. Der Gegner hat zwar gut gespielt, aber ich konnte meine Leistung nicht abrufen. Das muss ich jetzt einfach akzeptieren und schnell abhaken.“

Denn bereits Ende Januar geht es für Philip nach Südamerika zum nächsten Turnier.  In Barranquilla (Kolumbien) soll es dann wieder besser für ihn laufen.

Wir drücken ihm schon jetzt alle Daumen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Derzeit laufen in Biberach an der Riß die deutschen Tennis-Meisterschaften. Mit dabei war auch Philip Florig vom TV Aschaffenburg. Er musste sich nach großem Kampf in der zweiten Runde geschlagen geben.
 
Der Aschaffenburger wurde mit einer Wildcard ausgestattet und musste am Dienstag im stark besetzten Feld zunächst gegen Benedict Kurz (TC Doggenburg) antreten. Auch Kurz war mit einer Wildcard ins Turnier gestartet. Mit 7:5 und 7:5 setzte sich Philip durch und sagte anschließend: „Es war ein gutes Match von uns beiden und es haben am Ende Kleinigkeiten entschieden. Ich bin sehr zufrieden mit einer Leistung.“ Am Mittwoch sollte er ursprünglich gegen die Nummer eins der Setzliste, Yannik Maden, spielen. Er hatte aber zurückgezogen, so dass der 17-Jährige gegen den an neun gesetzten Tim Handel vom TC Markwasen Reutlingen spielen musste. Er ist die Nummer 38 bei den Herren in der deutschen Rangliste.
 
Auch in diesem Match gab Philip wieder alles und musste sich denkbar knapp mit 4:6 und 6:7 (2:7) nach zwei Stunden geschlagen geben, hatte den Favoriten am Rande einer Niederlage. Philip: „Es war heute sehr ärgerlich, denn ich muss das Match mit diesen Chancen gewinnen. Ich hatte im ersten Satz insgesamt zehn Spielbälle, die ich nicht genutzt habe. Mein Gegner hingegen nutzte jeden.“ Auch im zweiten Satz konnte der Aschaffenburger den Favoriten gleich breaken und servierte beim 5:4 zum Satz, wobei ihm zwei Punkte zum Satzgewinn fehlten. Aber der Nachwuchsspieler sagte: „Ich habe trotz allem eine gute Leistung gezeigt, muss das nächste Mal meine Chancen besser nutzen.“ 
 
Für dieses Jahr wird die Tennissaison wohl zu Ende sein, denn es stehen keine Turniere mehr auf dem Spielplan.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit gestern, 07. Dezember, bis zum 13. Dezember laufen in Biberach an der Riß die deutschen Tennismeisterschaften für die Aktiven.  Seit 2010 und noch mindestens bis 2021 war und ist Biberach der Austragungsort dieser Meisterschaften.

Egal ob Cilly Aussem, Gottfried von Cramm, Michael Stich oder Andrea Petkovic, es gibt viele bekannte Namen in der Tennisszene, die sich in die Siegerliste der „Deutschen“ eintragen konnten. Seit 1996 werden die Titelkämpfe nur in der Halle ausgetragen. 
Im vergangenen Jahr gewann Daniel Masur die deutschen Meisterschaften, bei den Damen war es Antonia Lottner.
 
Mit einer Wildcard ausgestattet startet auch Philip Florig vom TV Aschaffenburg ins Rennen. Er hat sein erstes Spiel heute, Dienstag, um neun Uhr gegen Benedict Kurz (TC Doggenburg), der ebenfalls mit einer Wildcard ins Turnier startet. „Ich freue mich einfach, endlich mal wieder ein Turnier zu spielen. Es wird aber sehr schwer werden, weil es ein sehr gut besetztes Turnier mit vielen Topspielern ist“ sagte Philip. Und weiter: „Ich werde mein Bestes geben und hoffe natürlich ein Zeichen setzen zu können, dass wir Jugendlichen auch in der Lage sind, den Topspielern Paroli zu bieten.“ Er hat das Glück, dass er in der TennisBase Oberhaching trainieren kann, „worüber wir alle dort sehr dankbar und glücklich sind“, so Philip.
 
Sollte er sein erstes Match für sich entscheiden können, dann wird er anschließend auf den an Nummer eins gesetzten Yannik Maden (TEC Waldau) treffen. Der letztjährige Gewinner Daniel Masur (TP Versmold) ist an drei gesetzt und Julian Lenz (TK GW Mannheim), der wie Masur auch oft beim TVA-Frühjahrs-Turnier (Brass-Cup) teilnimmt, ist die Nummer zwei der Setzliste. 
 
Bei den Damen führt Katharina Gerlach (TP Versmold), die ebenfalls in Aschaffenburg schon bei den Schönbusch-Open teilgenommen hat, die Setzliste an. Die Nummer zwei ist Jule Niemeier (TC Bad Vilbel).
 
Da die deutschen Jugendmeisterschaften heuer Corona zum Opfer gefallen sind, haben sehr viele Jugendliche durch eine Wildcard die Chance bekommen, sich im Aktiven-Turnier zu beweisen. Es wird bei den Damen und Herren nur in der Einzelkonkurrenz gespielt. 
 
Drücken wir Philip die Daumen, dass er sein heutiges Spiel erfolgreich bestreiten wird.
 
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo zu lesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!