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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Die ING Skywheelers Frankfurt starteten in die neue Bundesliga-Saison im Rollstuhl-Basketball. Die Saisonvorbereitung ist für die Frankfurter holprig verlaufen. Krankheits- und verletzungsbedingt war die Mannschaft geschwächt und konnte zum einzigen Testspiel bei den RSB Thuringia Bulls nur mit fünf Spielern antreten. Inzwischen konnten sich die Frankfurter aber über drei Neuzugänge freuen und mit Josie DeHart und Katharina Lang kam nun auch Maria Kress zu den Skywheelers. 

Gewannen die Skywheelers ihr erstes Saisonspiel beim RBC Köln 99ers souverän mit 73:60 Punkten, mussten sie nun in Hannover eine unglückliche 52:60-Niederlage hinnehmen. 

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die uns Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Das Glück war diesmal den ING Skywheelers aus Frankfurt verwehrt. Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer verloren mit 52:60 Punkten gegen die Füchse aus Hannover. Bereits die Anreise war sehr turbulent. Wegen einer Vollsperrung der A7 bei Northeim und dem daraus resultierenden Stau zum Herbstferienbeginn, kamen die ING Skywheelers erst mit hoher Verspätung in der Arena der Hannover United an.

Dadurch verkürzte sich die Warm-up Phase und die Traineransprache viel sehr kurz aus. Mit 20 Minuten Verspätung startete nun das 2. Spiel der Saison für die Frankfurter.  Die Skywheelers gingen zunächst in Führung, jedoch ließ Hannover nix anbrennen und hielt dagegen. Bereits nach den ersten fünf Minuten führte der Gastgeber mit 8:6 Punkten. Die Skywheelers blieben dran und hielten den Abstand gering. So endet das erste Viertel mit 15:13 für Hannover. Einen Dämpfer brachte dazu der Ausfall von Fabian Gail, welcher wegen einem Defekt am Stuhl nicht mehr einsatzbereit war. Das Spiel blieb aber weiter spannend, Hannover konnte sich absetzen und erhöhte den Vorsprung auf 6 Punkte. Dies wurde durch eine erfolgreiche Phase der Gäste beendet, welche sich so sogar kurzzeitig in Führung bringen konnten, bis Hannover erneut punktete.

So ging es mit 34:31 in die Pause. Auch im 3. Viertel blieb das Spiel ausgeglichen. Frankfurt hatte erneut die Chance das Zepter in die Hand zu nehmen, jedoch blieb dem Team von Kapitän Dreimüller das Glück verwehrt. Einfache Punkte wurden liegen gelassen und Fehler schlichen sich auf Seiten der Hessen ein. So konnten sich die Hausherren aus Hannover in einer schwachen Phase der Skywheelers mit einem 8:0 Lauf absetzen. Eine unterdurchschnittliche Trefferquote bei den Freiwürfen tat sein Übriges dazu. Die Frankfurter traten so den Heimweg ohne Punkte an und hoffen nun auf eine Revanche in der eigenen Halle. „Wir hatten einen gebrauchten Tag erwischt, welcher mit Vollsperrung, Stau und Trennung beider Busse bereits begann.“, so Trainer Marco Hopp. „Damit verlief schon die Phase vor dem Spiel sehr unglücklich für uns. Im Spiel haben wir leider viele individuelle Fehler gemacht, zu viele Körbe liegen lassen und von der Freiwurflinie auch nicht wirklich geglänzt.“, so Hopp kritisch in seinem Fazit. „Mangelnde Absprache und Kommunikation untereinander haben die Chance vereitelt auch in einem Low-point game den Erfolg auf unsere Seite ziehen zu können. Positiv muss aber Chris Spitz erwähnt werden, welcher heute ein super Spiel gemacht hat. Auf Grund des knappen Resultates können wir mit kleineren Korrekturen auf ein erfolgreiches Rückspiel in der eigenen Halle hoffen.“, so Hopp weiter.

Auch mit dem Einstand von Kate Lang war Trainer Hopp sehr zufrieden. „Sie hat sich super integriert, ihre Aufgaben wahrgenommen.“, so der Trainer der INGs. Auch bei Josephine DeHart sieht man die ersten Fortschritte. „Die Nervosität vom ersten Spiel legte sie nun ab und kann mittlerweile auch mehrere Aufgaben gleichzeitig wahrnehmen und ist eine echte Bereicherung auf dem Feld.“, so Hopp.

Am nächsten Samstag empfangen die Skywheelers die Baskets aus Hamburg. Nach gut 18 Monaten nun endlich wieder vor Publikum im Skywheelers Dome Frankfurt. Hochball ist pünktlich um 18 Uhr. Wer live dabei sein möchte kann unter www.eventbrite.de/e/ing-skywheelers-vs-bg-baskets-hamburg-tickets-177490668367  ein Ticket bis 18 Uhr des Spieltages erwerben. Die Einhaltung der 2G-Regel ist jedoch erforderlich. Für einen Imbiss und Getränke wird wieder in gewohntem Umfang gesorgt.  

Das Bild von Josie DeHart hat uns Sylvio Thiessen von den Skywheelers zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Zum Start in die neue Saison haben die Aufsteiger in der zweiten Handball-Bundesliga aufhorchen lassen. Bereits am gestrigen Samstag hat der VfL Eintracht Hagen den TuS Ferndorf in deren Halle mit 30:29 besiegt (wir berichteten).

Und am heutigen Sonntag machte es der zweite Aufsteiger HC Empor Rostock nach. Mit 22:19 (11:8) besiegten die Hausherren den Erstliga-Absteiger HSG Nordhorn-Lingen. Im Spiel zwischen dem Dessau-Rosslauer HV und der DJK Rimpar Wölfe setzte sich die DJK mit knapp mit 25:24 (10:12) durch.

Bleibt noch die Partie zwischen dem HSC Coburg und dem TV Großwallstadt. Der Absteiger aus der ersten Liga setzte sich mit 30:27 (17:10) durch und heimste die ersten Punkte ein. Den ganzen Artikel lest Ihr morgen hier.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie bereits gestern angekündigt, startet Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute um 16 Uhr beim HSC Coburg in die Saison. So relaxt, wie Torhüter Jan-Steffen Redwitz in seinen wenigen Tagen Urlaub hier auf unserem Bild zu sehen ist, wird es für ihn ab heute sicher erst einmal nicht mehr werden, denn diese Runde wird sicher knüppelhart und verlangt allen Spielern aller Mannschaften viel ab.

Bevor es heute losgeht, hat uns Jan-Steffen, der in der vergangenen Saison den zweiten Platz im Ranking aller Torhüter der zweiten Liga belegte, ein paar Fragen beantwortet.

Der Keeper hatte in 36 Spielen 354 Paraden und eine Quote von 30.10 Prozent gehaltener Bälle. Außerdem steuerte er noch vier Treffer zum insgesamt überragenden sechsten Platz seiner Mannschaft in der Gesamtabrechnung bei. Lediglich Matthias Puhle vom VfL Gummersbach “überholte” Jan-Steffen Redwitz und konnte in 35 Spielen insgesamt 372 Paraden verzeichnen. 

Jan-Steffen, seid Ihr gut gerüstet für die Auswärtsaufgabe beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg? 

“Ich denke schon, dass wir sehr gut vorbereitet sind. Wir alle freuen uns, dass es endlich losgeht, sind hochmotiviert und unser Trainer hat uns sehr gut eingestellt. Gut, die ersten paar Spiele in der neuen Saison sind eh so eine Art “Wundertüte”. Da kann alles passieren.” 

… und im ersten Spiel weiß ja generell keiner, wo er so richtig steht…

“Ja, das stimmt allerdings. Wir haben zwar eine gute Vorbereitung – bis auf den letzten Test in Bietigheim – gespielt. Aber Vorbereitung und Meisterschaftsspiel sind zwei paar Stiefel und die Testspiele sind kein Gradmesser.”

Warum lief es ausgerechnet im letzten Test gegen den Liga-Konkurrenten nicht rund?

“Puh, keine Ahnung, was da passiert ist. Wir haben den Test sehr ernst genommen, wollten gewinnen, aber es lief an dem Tag absolut nichts zusammen.”

Wie schätzt Du die Liga ein, wen siehst Du am Ende vorne?

“Das ist sehr schwer zu beantworten. Es wurde ja jetzt schon desöfteren aufgerufen, dass die Liga heuer so stark ist wie nie. Ich denke das auch. Es gibt mit Essen, Coburg, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen vier Absteiger aus der ersten Liga, die sehr stark sind und wahrscheinlich gleich wieder aufsteigen wollen. Auch die beiden Aufsteiger Hagen und Rostock sind stark einzuschätzen. Hinzu kommen die üblichen Verdächtigen. Man hat ja in der letzten Saison gesehen, dass teilweise favorisierte Teams zwischendrin plötzlich mal geschwächelt haben. Wie gesagt, es ist ganz schwer, eine Prognose abzugeben. Du kannst überall Punkte holen, kannst sie aber auch überall liegen lassen…”

Egal wie, wir wünschen Dir und Deinem Team auf jeden Fall einen guten Start in die neue Saison und viel Erfolg! Bleibt vor allem verletzungsfrei! Und danke, dass Du Dir die Zeit für ein kurzes Gespräch genommen hast.

“Sehr gerne. Vielen Dank. Das können wir gebrauchen!”

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Mit dem Freitagspiel zwischen dem HC Elbflorenz und dem TV Emsdetten fiel der Startschuss für die neue Saison in der zweiten Handball-Bundesliga. Mit 29:30 (15:15) musste sich der HCE in einem sehr spannenden Spiel geschlagen geben.

Die Runde wird sicherlich genauso spannend werden, denn neben den Erstliga-Absteigern Coburg, Essen, Nordhorn-Lingen und Ludwigshafen gesellen sich noch zwei starke Aufsteiger aus der dritten Liga, nämlich Hagen und Rostock, hinzu.

Coronabedingt gehen heuer 20 Teams in der zweiten Liga an den Start, so dass insgesamt 380 Partien ausgespielt werden. Die HBL sieht aber vor, dass ab der Saison 2023/24 die Spielstärke von 18 Mannschaften wieder hergestellt werden soll.

TVG muss zum Auftakt auswärts ran

Für den TV Großwallstadt geht die neue Runde mit einem Auswärtsspiel los. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader muss am Sonntag um 16 Uhr beim Erstliga-Absteiger HSC Coburg antreten. Nach 38 Spieltagen hatten die Coburger in der vergangenen Saison 11:65 Punkte auf dem Konto. Das hat nicht für den Klassenerhalt gereicht. „Wir sind in der vergangenen Runde wirtschaftlich gut durch die Coronazeit gekommen, haben das Beste daraus gemacht. Sportlich allerdings, hatten wir uns das ganze etwas anders vorgestellt“, macht Jan Gorr, Geschäftsführer der HSC Coburg, keinen Hehl aus einer gewissen Enttäuschung nach dem Abstieg. Von 2013 bis 2020 saß er als Verantwortlicher bei der HSC auf der Bank, ehe er am 01. Juli 2020 in die Geschäftsführung wechselte. Sein neuer Job macht ihm viel Spaß. „Es war zu Beginn eine neue Aufgabe mit vielen neuen Herausforderungen. An die vielen neuen Aufgabenbereiche musste ich mich erst gewöhnen und hatte nicht allzu viel Zeit, um mich einzufinden. Ich habe ein kleines, aber feines Team um mich herum, das enorm viel leistet – und das macht es etwas einfacher. Aber ich gebe zu, ich freue mich auch immer, wenn ich in die Halle darf und beim Training zuschauen kann“, grinst der Geschäftsführer.

Acht Abgänge und sechs Neue beim HSC

Acht Spieler haben nach der vergangenen Saison den Verein verlassen. Sechs neue sind hinzu gekommen und diese galt es, relativ schnell zu integrieren. „Die Neuen sind so weit, wie sie nach der kurzen Vorbereitungszeit sein können. Aber es wird schon noch ein wenig dauern“, meint Gorr.

Jan Schäffer (Kreis) und Stefan Bauer (Rückraum) kamen vom HC Erlangen, Merlin Fuß (Rückraum) und Diedonné Mubenzem (Rückraum) aus Hüttenberg. Karl Toom (Rückraum) kommt aus Schweden und einen neuen Torhüter gab es auch noch. Jan Jochens, der deutsche Junioren-Nationalspieler, tritt in die Fußstapfen von Konstantin Poltrum, der nach Bietigheim gewechselt ist.

Geschäftsführer Jan Gorr rechnet vorsichtig mit 1000 Zuschauern

Gorr sagt weiter, dass die Saison für die neue Truppe sicher anspruchsvoll werden wird. „Gleich gegen den TVG zu spielen ist für uns toll. Der TVG hat in der vergangenen Saison eine unglaublich gute Runde gespielt und hat aufhorchen lassen. Für uns ist dieses Spiel enorm wichtig und wir sind auf jeden Fall gewarnt. Aber wir freuen uns sehr, dass es endlich los geht.“ Was die Zuschauerzahl angeht, ist der Geschäftsführer „eher konservativ. Wenn 1000 Fans kommen würden, wäre das toll.“

Auch die Großwallstädter fiebern dem ersten Spieltag entgegen. Trainer Ralf Bader hat seine Jungs sehr akribisch auf den ersten Gegner eingestellt. Trotzdem ist die Erwartungshaltung gerade im ersten Spiel schwer einzuschätzen.

TVG-Trainer Ralf Bader weiß um die Qualitäten des Gegners

„Wir fahren zum Auftakt zu einem Absteiger aus der ersten Liga. Dieser hat viele Qualitäten, das wissen wir. Aber wir können ein Stück weit befreit dort hinfahren und werden alles reinwerfen. Wir müssen unsere Dinge richtig machen und mit hundertprozentiger Leidenschaft, aber mit einem kühlen Kopf bis zum Schluss kämpfen.“ Coburg stellt eine kompakte 6-0-Abwehr, spielt vorne mit einer klaren Struktur. Eine „Kante“, wie ihn Ralf Bader bezeichnet, ist Jan Schäffer am Kreis. Aber auch die Rückraumspieler wie Tobias Varvne, Karl Toom oder Andreas Schröder sind nicht ohne. Es wartet also ein  dicker Brocken auf die Unterfranken.

Stand heute kann der Coach auf alle seine Spieler zurück greifen. Lediglich Kapitän Florian Eisenträger braucht noch etwas Zeit. Pierre Busch hat seinen ersten Kurzeinsatz im letzten Testspiel gegen Bietigheim gut überstanden, hat seine Sache trotz langer Verletzung sehr gut gemacht und Ralf Bader geht davon aus, dass er ihn auch in Coburg einsetzen kann.

 

Am Samstag spielten:

EHV Aue – Tusem Essen 28:32 (14:13), Eulen Ludwigshafen – TV Hüttenberg 21:26 (6:12), TuS Ferndorf – VfL Eintracht Hagen 29:30 (17:17), SG BBM Bietigheim – ThSV Eisenach 26:29 (13:14), ASV Hamm-Westfalen – TSV Bayer Dormagen 24:22 (14:10).

Am Sonntag stehen noch neben dem TVG-Spiel folgende Partien an:

HC Empor Rostock – HSG Nordhorn-Lingen, Dessau-Rosslauer HV – DJK Rimpar Wölfe.

 

Lest die Ergebnisse morgen hier.

Wir haben dem TVG-Torhüter Jan-Steffen Redwitz zum Saisonauftakt ein paar Fragen gestellt. Die könnt Ihr ebenfalls morgen vor dem Spiel hier lesen.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Am vergangenen Wochenende startete die dritte Handball-Liga in die neue Saison und bis auf den TV Kirchzell und die HSG Hanau absolvierten alle ihr erstes Spiel. 

Die Mannschaften wussten noch nicht so genau, wo sie stehen und es war ihnen teilweise die Nervosität, aber auch etwas die Unsicherheit anzumerken. 

Den höchsten Sieg fuhr die HSG Rodgau Nieder-Roden ein. Mit 32:18 (16:9) schickte sie die Haspo Bayreuth nach Hause. Der hohe Erfolg gegen die ersatzgeschwächten Gäste war verdient, denn die Hausherren zeigten sich extrem konzentriert und erwischten einen Auftakt nach Maß. Der Aufsteiger von 2020 ging zwar kurz mit 2:0 in Front. In der Folge aber war Nieder-Roden hellwach, drehte den Spieß um und führte zur Pause mit 16:9.

Nach Wiederanpfiff behielt die Mannschaft von Trainer Jan Redmann ihr hohes Level bei. Der Coach wechselte nun auf einigen Positionen durch, ein Leistungsabfall war aber nicht erkennbar und Jan Redmann war mehr als zufrieden: „Die Mannschaft hat sechzig Minuten sehr konzentriert agiert, angefangen beim Torhüter bis zum Rechtsaußen waren alle voll da. Jetzt haben wir eine kleine Pause, da wollen wir etwas regenerieren, um uns dann voll auf das Heimspiel gegen Kirchzell zu fokussieren.“ 

 

HSG Rodgau Nieder-Roden:

Höpffner, Rhein; Geck 1, Markert, Ullrich, Horn 4, von der Au 4, Schultheis 1, Kohlstrung 6/5, Stenger 4, von Stein 1, Weidinger 2, Hoddersen 4, Mann 5, Keller.

 

Toller Auftakt in die Saison

Auch die HSG Bieberau/Modau konnte sich nach dem ersten Spieltag über einen 28:24 (14:10)-Erfolg gegen die HSC Bad Neustadt freuen. Beiden Teams war die Unsicherheit und die Nervosität nach der langen Punktspielpause anzumerken, so dass das Spiel nur langsam in Tritt kam. Die Hausherren fanden schneller in ihren Rhythmus und führten zur Pause mit vier Toren.

In Halbzeit zwei agierte vor allem die Abwehr der HSG sehr stark und Torhüter Witkowski zeichnete sich ein ums andere Mal aus. Beim 23:16 (44.) schien die Partie gelaufen. Aber die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen, wehrten sich und verkürzten, ehe sich am Ende die HSG nach einem kleinen Hänger doch durchsetzte. 

 

HSG Bieberau/Modau:

Witkowski, Sevo, Reingardt; Wucherpfennig 3, Dambach,  Büttner 6/2, Buschmann 3, Becker, Kunzendorf, Hübscher,  Malik 3/2, Spieß 2, Brandt 2, Klug 2, Eisenhuth 3, Brück, Szanto.

 

Weiter spielten:

HC Erlangen – TV Gelnhausen 25:24 (10:12)

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – DJK Sportfreunde Budenheim 28:24 (16:13)

 

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt Luca Ullrich und Jonas Markert, die einen gegnerischen Spieler stoppen.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wer hätte das gedacht. Tatsächlich geht die Handball-Saison an diesem Wochenende los. Einige Spiele wurden bereits schon absolviert. Die einen mit, die anderen ohne Zuschauer. Aber es ging endlich wieder los. Nicht nur die Spieler freuen sich sehr, auch alle Verantwortlichen, Helfer, Helfeshelfer, Fans usw. 

Was hat es aufgrund Corona nicht viele rauchende Köpfe, viele Sitzungen, Gespräche bezüglich des Hygienekonzepts und der Abstandsregelungen vor Beginn der Runde gegeben. Die Verantwortlichen haben keinerlei Mühen gescheut, um die Saison starten zu lassen. Hoffen wir, dass alles gut gehen wird…

Der TVG startet heute Abend

Der TV Großwallstadt startet als Neuling in der zweiten Bundesliga und bestreitet heute Abend sein erstes Spiel zu Hause gegen den TuS Ferndorf. Bereits im August 2018 spielte der TVG bei seinem damaligen Aufstieg in die zweite Liga gegen Ferndorf. Damals ging das Match 26:26 aus. Nun kommt es zu einer Neuauflage. Wir sind gespannt, wie es diesmal ausgehen wird.

Bereits am Freitag haben einige Mannschaften schon Duftmarken gesetzt. Der ASV Hamm gewann gegen den TV Emsdetten mit 25:24, der TSV Bayer Dormagen verlor zu Hause gegen den Dessau-Rosslauer HV mit 21:24. Auch der TV Hüttenberg musste gegen den Wilhelmshavener HV mit 29:32 geschlagen geben. Die WHV-Mannschaft hat die Turbulenzen der letzten Tage wohl gut weggesteckt und nahm die Punkte mit nach Hause. Der VfL Lübeck-Schwartau verlor gegen den VfL Gummersbach mit 25:27 und die HSG Konstanz verlor ebenfalls das erste Heimspiel gegen den HC Elbflorenz mit 21:27.

Auch die Kirchzeller präsentieren sich heute Abend zu Hause

Auch in der dritten Liga wurde schon am Freitag gespielt. Die HSG Hanau gewann ihr erstes Heimspiel gegen den TV Hochdorf mit 29:25. Beiden Mannschaften war die lange Pause anzumerken und dementsprechend nervös starteten sie in die Partie. Doch nach dem 8:8 hatte die HSG die Nase vorn und führte zur Pause mit 14:10. Nach dem Wechsel knüpften die Hanauer an die letzten Minuten der ersten Hälfte an, hielten den Gegner in Schach. Nach dem 23:14 wurde die HSG etwas leichtsinnig, so dass der TVH auf zwei Treffer herankam (25:23). Aber letztlich brachte die HSG den Sieg über die Zeit und freute sich über die ersten Punkte.

Die zweite Freitag-Partie zwischen dem Longericher SC Köln und TuS Opladen wurde verlegt. Heute Abend hat der TV Kirchzell mit seinem neuen Trainer, aber leider ohne den verletzten Tim Häufglöckner, sein erstes Match. Gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen muss das Team von Heiko Karrer sich beweisen. Tim Häufglöckner wird schmerzlich vermisst werden. Doch wer das TVK-Team kennt, weiß, dass alle jetzt etwas näher zusammen rücken und für ihren Teamkollegen spielen werden.

Wir sind gespannt.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist TV Kirchzell geht in den Endspurt seiner Vorbereitung auf die neue Saison. Die Mannschaft um Trainer Heiko Karrer freut sich auf den Start am 03. Oktober zu Hause gegen Dutenhofen/Münchholzhausen.
 
Jüngst spielte die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer ein Testspiel beim Drittligisten der Staffel Süd, SV Salamander Kornwestheim. Mit 29:27 (12:11) gewann sein Team und die Tore verteilten sich auf die ganze Mannschaft, wobei Joshua Osifo der beste Torschütze war. Der Coach war mit der Leistung zufrieden: „Wir haben eine Steigerung gesehen und sind wieder einen Schritt nach vorne gegangen.“ In der Abwehr müssen seine Jungs noch zulegen, sagte Heiko Karrer. Da war er noch nicht so zufrieden wie gewünscht.
 
Neben dem langzeitverletzten Tim Häufglöckner muss der Trainer die nächsten Tage wohl auch noch auf Tom Spieß und Brian Heinrich verzichten. Beide zogen sich im Spiel gegen Kornwestheim eine Muskelzerrung am Oberschenkel zu und werden einige Zeit pausieren müssen.
 
Heiko Karrer hatte für vergangenen Freitag noch ein Testspiel beim Bayernligisten TSV Lohr angesetzt. Morgen, Dienstag, wird in Kronau/Östringen  (3. Liga Süd) getestet und freitags drauf geht es gegen den HC Oppenweiler/Backnang (ebenfalls 3. Liga Süd). „Das Wochenende ist dann frei, damit die Jungs noch einmal durchschnaufen können, ehe es mit der Runde los geht“, so Heiko Karrer. 
 
Nicht nur die Jungs vom TV Kirchzell, auch ich freue mich sehr auf den Saisonstart- mit hoffentlich positivem Ausgang.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was ist denn beim Hessischen Handballverband los? Am vergangenen Sonntag gab es einiges Hickhack um eine nicht autorisierte Pressemitteilung des HHV. In der Pressemitteilung vom Arbeitskreis Spieltechnik ging es darum, dass aufgrund der nach wie vor unklaren Situation in einigen Sporthallen, die teils noch geschlossen sind und teils nur Training mit Abstand zulassen sowie noch fehlender Hygienekonzepte der 17./18. Oktober für den Rundenanfang angedacht sei. Auch soll dadurch die möglichst gegebene Chancengleichheit auf die Saisonvorbereitung gewährleistet sein. Normalerweise sollte es am 12./13. September losgehen.

Wenige Stunden danach kam eine weitere Pressemitteilung. Diesmal vom Präsidenten Gunter Eckart. Darin schrieb er: „Aufgrund einer nicht autorisierten Mitteilung eines unserer Klassenleiter ist heute eine Meldung nach außen getragen worden, die einen Vorschlag des AK Spieltechnik, den Rundenbeginn auf den 17./18. Oktober zu verlegen bereits als Beschluss verkündet. Wir möchten darauf hinweisen, dass weder über eine Verlegung des Rundenbeginns noch über das evtl. neue Datum bereits abschließend entschieden wurde. Sollte es zu einem solchen Beschluss kommen, werden wir Sie zeitnah benachrichtigen. Sollten Sie keine neue Nachricht erhalten, bleibt es bei dem veröffentlichten Rundenbeginn.“

Einen Tag später (Montag) gab es dann die nächste Pressemitteilung vom HHV, in der darauf hingewiesen wurde, dass am Dienstagabend in einer Telefonkonferenz darüber entschieden werden soll, ob es beim ursprünglichen Septembertermin oder doch lieber erst im Oktober gespielt wird.

Entscheidung fiel am Mittwoch

Am Mittwoch dann die Entscheidung: Der Saisonstart wird vom September auf den Oktober verschoben. Dieser Beschluss entspricht im Wesentlichen der Entscheidung des Arbeitskreises Spieltechnik.

Doch nun kommt das große “Aber”. Denn das HHV-Präsidium hat in einer weiteren Pressemitteilung mitgeteilt, dass den Vereinen die Möglichkeit eröffnet wird, Meisterschaftsspiele auch schon im Zeitraum zwischen dem 12. September und dem 17. Oktober zu spielen oder in diesen Zeitraum vorzuziehen. Voraussetzung ist, dass die beiden beteiligten Vereine dies wünschen. Mit dieser Maßnahme trägt das Präsidium wiederum den örtlich bedingten Unterschieden in den Bereichen Hallenöffnungen, Anforderungen des Hygienekonzepts und Infektionszahlen Rechnung. Ziel des Beschlusses ist es auch, den unterschiedlichen Interessen der Vereine entgegen zu kommen und dort Spiele zuzulassen, wo und wann dies möglich ist. Auch sollen mit diesem Beschluss flexible und kurzfristige Reaktionen auf Änderungen der Corona-Lage erleichtert und/oder ermöglicht werden.

Dies wird aber sicher auch zu einem ziemlichen Durcheinander führen. Das Präsidium hat daher in seiner Stellungnahme auch schon auf die große Herausforderung, die auf die Vereine und die spielleitenden Stellen zukommen wird, hingewiesen. Nach derzeitigem Stand der Dinge sind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Spielausfülle und Unterbrechungen der Runden zu erwarten, heißt es da. Daher sollen wohl mit diesem Beschluss möglichst viele Spielmöglichkeiten geschaffen werden. Allerdings hat der Gesundheitsschutz aller an Spielen Beteiligten oberste Priorität. Anfang September werden dann Detailfragen zum Beschluss in den Durchführungsbestimmungen festgelegt.

Meiner Meinung nach macht es sich der Verband damit etwas zu einfach. Die Vereine sollen selbst entscheiden, wann sie beginnen wollen. Dass dies zu einem Chaos führen wird, steht ja wohl außer Frage. Da haben einige Mannschaften schon zwei, drei Matches absolviert. Die anderen noch kein einziges. Die Tabelle wird demnach hinten und vorne nicht stimmen und so weiter und so fort. Warum wird hier keine klare Linie gezogen? Die erste und zweite Liga fangen doch auch einheitlich an. Ebenfalls wird in der dritten Liga auf einen einheitlichen Anfang gesetzt. Warum nicht auch beim HHV? 

 

Was ist Eure Meinung? Schreibt mir – wenn Ihr Lust habt –  unter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gerade gibt es im Sport nicht viel zu schreiben. Außer Absagen. Doch in diesen schwierigen Zeiten muss alles zurück stehen. Auch der Sport. Wichtig ist nur unser aller Gesundheit.

Trotzdem will ich Euch ein paar Zeilen zum Team Deutschland Achter nicht vorenthalten. Die Ruderer haben ihr Trainingslager in Lago Azul vorzeitig abgebrochen und sind mittlerweile alle wieder gut in der Heimat gelandet.

Auch wurde die Präsentation des Team Deutschland Achter, die am 02. April stattfinden sollte, abgesagt.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer & Pressesprecher, hat zukommen lassen:

Die Ruderer des Team Deutschland-Achter haben am vergangenen Montag aufgrund der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung das Trainingslager in Lago Azul (Portugal) abgebrochen. Der Rückflug nach Deutschland wurde kurzerhand organisiert. Alle Sportler sind bereits wieder in der Heimat gelandet.

„Innerhalb weniger Stunden wurden Flüge und Shuttle-Transfers organisiert. Das hat gut geklappt. Jetzt gilt es, dass alle mit ihren sozialen Kontakten aufpassen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der gemeinsam mit Trainer Peter Thiede und Leistungsdiagnostiker Volker Grabow den Bootstransport mit 2.300 Kilometer durch Spanien und Frankreich zurück nach Dortmund fährt.

Einschränkungen wird es auch für den Trainingsbetrieb am Ruderleistungszentrum Dortmund geben. Die Stadt Dortmund schließt ab heute, Dienstag,  das Bootshaus für den Trainingsbetrieb und die öffentliche Nutzung. Training unter strengen Auflagen ist nur den Sportlern gestattet, die sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten.

Absage Präsentation Team Deutschland-Achter

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um die Verbreitung des Corona-Virus müssen wir die Präsentation des Team Deutschland-Achter 2020 am 2. April  leider absagen. Der Saisonstart wurde durch die Absagen der Weltcups und der Olympia-Qualifikation auf unbestimmte Zeit verschoben. Die öffentliche Nutzung des Bootshauses ist – mit Ausnahme für den Trainingsbetrieb der Sportler, die sich auf die Olympischen Spiele vorbereiten – ab heute, Dienstag, auch nicht mehr möglich. Über einen möglichen Ersatztermin werden wir rechtzeitig informieren.

 

Ich wünsche den Sportlern alles Gute und Euch, Ihr Lieben, auch nur das Beste. Bleibt gesund, achtet auf Euch und bewahrt die Ruhe.