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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen vierten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um das Buch von Claire Winter mit dem Titel

“Die verbotene Zeit”
 
Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Zu den SPIEGEL-Bestsellern gehört “Die verbotene Zeit”, aber auch noch andere Romane von ihr. 
 
Um was geht es
 
London, 1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor 16 Jahren spurlos an der Küste von Cornwall verschwand. Doch kann sie ihm vertrauen? Lügen ihre Eltern sie an? Die Wahrheit führt Carla weit zurück in die Vergangenheit, in das Berlin der 30er-Jahre, zu einer ungewöhnlichen Freundschaft und einer verbotenen Liebe, aber auch einer schrecklichen Schuld …

Berlin, 1922: Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft verbindet Edith und Dora von Kindheit an eine enge Freundschaft, als wären sie Schwestern. Dora ist die Tochter eines einfachen Hausmädchens, Edith die eines reichen Papierfabrikanten. Die beiden wachsen im schillernden Treiben der Großstadt heran, und ihre Verbundenheit bleibt ihnen auch als Erwachsene erhalten. Dora findet ihr Glück mit dem ehemaligen Sportler Paul Behringer, und Edith heiratet den Adeligen Maximilian von Stettenheim. Doch wahre Liebe begegnet Edith erst mit dem charismatischen Violinisten Jules Cohn. In den gefährlichen politischen Zeiten der 30er-Jahre lässt Edith sich auf ein gewagtes Spiel ein, denn Jules ist Jude und im Widerstand aktiv. Dora bleibt der einzige Mensch, dem sie vertrauen kann. Und Edith wird schließlich gezwungen, die Freundin um etwas zu bitten, das ihrer aller Leben auf dramatische Weise für immer verändern wird …

 
Meine Meinung
 
Die Geschichten aus Carlas und Doras Sicht waren von der Länge her genau richtig und total abwechslungsreich. Carlas Story ist von Anfang an unglaublich spannend und auch ein bisschen mysteriös. Akribisch versucht sie – trotz aller Hindernisse – sich an ihre vergessene Zeit zu erinnern. Da es nicht absehbar ist, was als nächstes passiert, bleibt das Buch von Beginn an extrem spannend.
 
Die Vergangenheit mit dem Beginn und während des Zweiten Weltkriegs in Berlin ist sowas von realitätsnah und auch authentisch geschrieben. Ich habe selten so ein gutes Buch gelesen und selten hat mich ein Buch so gefesselt wie dieses. Obwohl es über 500 Seiten hat, habe ich es fast in einem Rutsch ausgelesen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich das Buch zur Seite lege, dass ich wirklich etwas verpasse! 
 
Auch die Zeit des Zweiten Weltkriegs und dem Machteinfluss der Nazis hat die Autorin in bestimmten Situation so deutlich aufzeigt, wie ich es selten in einem Roman gelesen habe. Chapeau vor so einem tollen Schreibstil! Diesen Roman muss man unbedingt lesen.
 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 9,99 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in den Corona-Virus-Krisenzeiten!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit zwei Derbys läutet die 3. Handball-Liga das Wochenende ein. Heute Abend (Freitag) kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem TV Kirchzell und der HSG Rodgau Nieder-Roden. Während die Hausherren nach fünf Spieltagen mit 1:9 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, sind die Gäste aus Nieder-Roden mit Platz vier nach vier Spielen und 7:1 Punkten sehr gut unterwegs.

Der Papierform nach sind die Gäste der klare Favorit. Doch wir alle wissen, dass Derbys immer ihre eigenen Gesetze schreiben. Also dürfen wir Zuschauer gespannt sein, wie diese Begegnung heute Abend ausgeht.

Groß-Bieberau vs Hanau

Ein weiteres Derby steht auf dem Spielplan, denn der Tabellenführer HSG Bieberau-Modau empfängt, ebenfalls heute Abend, die HSG Hanau. Die Hausherren haben nach fünf Spieltagen noch eine blitzsaubere Weste, während die Hanauer Platz drei und 8:2 Punkte innehaben. Ein toller Erfolg für beide Teams. Und auch hier steht der Fan schon als Gewinner fest. Der Zuschauer hat die Qual der Wahl bei solch tollen Partien in der Region.

Spannend und interessant wird es sicher auch morgen im Spiel zwischen dem TV Großwallstadt und der SG Nußloch. Ich persönlich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Marc Nagel. Er trainiert seit dieser Saison die SGN. Diese Partie kann für den TVG richtungsweisend sein.

Chrischa Hannawald musste gehen

Auf dem Spielplan stehen noch Oftersheim/Schwetzingen (13.) gegen Elbflorenz (14.), Bad Neustadt – Northeimer HC (12.). Die HSC hat am Mittwoch ihren Trainer Chrischa Hannawald nach fünf Spielen und 0:10 Punkten entlassen. Schade, denn mit Chrischa hat der HSC vergangenes Jahr eine tolle Saison gespielt und ist unter ihm in Liga drei aufgestiegen. Aber der Trainer ist halt immer das schwächste Glied in der Kette… Am Samstag spielen auch noch Großsachsen gegen Gelnhausen. 

Am Sonntag stehen die letzten zwei Paarungen des Wochenendes auf dem Plan. Leipzig empfängt den Sechsten Leutershausen und die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hat Baunatal zu Gast.

Alles in allem sehr interessante Partien. Wir dürfen also gespannt sein, wer in der Tabelle welchen Sprung wohin macht.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und – falls Ihr in den Handball-Hallen unterwegs seid – viel Spaß!

 

Hallo, ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr habt über Pfingsten etwas Schönes gemacht und ich hoffe, Ihr habt noch einen schönen Ausklang.

Ich habe einen schönen Spruch gefunden, den ich Euch hier schreiben möchte:

“Zum Einatmen gehört das Ausatmen, zur Spannung die Entspannung. Tu heute etwas, was dir und deiner Seele gut tut und dir Freude und Wohlbefinden bereitet.” (let-Verlag)

Denkt dran, wenn morgen die Arbeitswoche wieder losgeht und vielleicht total hektisch wird…

Habt einen schönen Abend.

Herzlichst,

Margot

PS: Übrigens habe ich das Bild an meinem geliebten Starnberger See aufgenommen.