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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die ING Skywheelers müssen weiter auf ersten Sieg warten und auch vergangenes Wochenende reichte es nicht für die Mannschaft von Trainer Marco Hopp. Bei Hannover United musste sie sich mit 59:78 Punkten geschlagen geben.

Lesen Sie nachfolgend den Pressebericht, den mir mein Kollege Sylvio Thiessen geschickt hat: 

Auch am 4. Spieltag der ING Skywheelers müssen die Hessen weiter auf ihre ersten Punkte warten. Die Rollstuhlbasketballmannschaft des RSC Frankfurt e.V. unterlag am Sonntagnachmittag Hannover United mit 78:59 Punkten. Dabei starteten die Frankfurter mit ihrem Kapitän Nico Dreimüller erneut hoffnungsvoll in der United Arena in Hannover. Mit ihrer Taktik offensiv zu starten und in der Defensive den wichtigsten Spielern der Niedersachsen den Raum für Abschlüsse zu nehmen, ging großteils auf. So konnte das erste Viertel mit 23:18 Punkten für Frankfurt gewertet werden. Erst kleinere Fehler nach der ersten Pause gaben dem Gastgeber die Möglichkeit sich einen Vorsprung von 5 Punkten bis zur Halbzeit auszuarbeiten. „Wir hatten ein paar kleine individuelle Fehler in der ersten Halbzeit, haben teilweise mit zu wenig Geduld gespielt und zu schnell nach Abschlüssen gesucht.“, so Hopp, Trainer der ING Skywheelers. „Dadurch haben wir den Raum zu wenig genutzt.“, so Hopp weiter.

Mit Joe Bestwick haben die Füchse aus Hannover einen der erfahrensten Rollstuhlbasketballer in ihrer Mitte. Diesen im Zaum zu halten ist für eine noch junge Mannschaft in der Lernphase schwierig. Mit 51 Punkten war Bestwick der unangefochtene Topscorer im Spiel. Hannover hielt einen Abstand von bis zu 20 Punkten gegenüber den ING Skywheelers zunächst konstant aufrecht. Mit ein paar sicheren Abschlüssen durch Tim und Sven Diedrich sowie Kapitän Dreimüller, konnten die Skywheelers bis auf 12 Punkte wieder aufholen. So kam ein Funke Hoffnung erneut auf, bevor Hannover zum Endstand von 78:59 Punkten den Sack zumachen konnte. „Die Mannschaft hat gut zusammengestanden und versucht das bestmögliche herauszuholen.“, analysiert Trainer Hopp. „Wir müssen in der Verteidigung noch stabiler werden und schneller die Absicherung stellen.“

Alles in allem war eine weitere positive Steigerung zu den letzten Spielen zu erkennen und der Weg ist bekanntlich lang. Die jüngste Mannschaft der Liga wird weiter wertvolle Erfahrungen sammeln und noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.

 

Die Skywheelers spielen jetzt erst wieder am 12. Dezember, denn coronabedingt fallen die nächsten beiden Spieltage durch die Absage von BBC-Münsterland und Baskets Hamburg aus. Somit haben die Skywheelers zwei spielfreie Wochenenden in Folge. Am Samstag, den 12. Dezember erwarten sie dann die Baskets aus Rahden im heimischen Skywheelers Dome in Frankfurt Ginnheim.  Das Spiel wird ab 18 Uhr im Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen sein.

Bis dahin bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was ist denn beim Hessischen Handballverband los? Am vergangenen Sonntag gab es einiges Hickhack um eine nicht autorisierte Pressemitteilung des HHV. In der Pressemitteilung vom Arbeitskreis Spieltechnik ging es darum, dass aufgrund der nach wie vor unklaren Situation in einigen Sporthallen, die teils noch geschlossen sind und teils nur Training mit Abstand zulassen sowie noch fehlender Hygienekonzepte der 17./18. Oktober für den Rundenanfang angedacht sei. Auch soll dadurch die möglichst gegebene Chancengleichheit auf die Saisonvorbereitung gewährleistet sein. Normalerweise sollte es am 12./13. September losgehen.

Wenige Stunden danach kam eine weitere Pressemitteilung. Diesmal vom Präsidenten Gunter Eckart. Darin schrieb er: „Aufgrund einer nicht autorisierten Mitteilung eines unserer Klassenleiter ist heute eine Meldung nach außen getragen worden, die einen Vorschlag des AK Spieltechnik, den Rundenbeginn auf den 17./18. Oktober zu verlegen bereits als Beschluss verkündet. Wir möchten darauf hinweisen, dass weder über eine Verlegung des Rundenbeginns noch über das evtl. neue Datum bereits abschließend entschieden wurde. Sollte es zu einem solchen Beschluss kommen, werden wir Sie zeitnah benachrichtigen. Sollten Sie keine neue Nachricht erhalten, bleibt es bei dem veröffentlichten Rundenbeginn.“

Einen Tag später (Montag) gab es dann die nächste Pressemitteilung vom HHV, in der darauf hingewiesen wurde, dass am Dienstagabend in einer Telefonkonferenz darüber entschieden werden soll, ob es beim ursprünglichen Septembertermin oder doch lieber erst im Oktober gespielt wird.

Entscheidung fiel am Mittwoch

Am Mittwoch dann die Entscheidung: Der Saisonstart wird vom September auf den Oktober verschoben. Dieser Beschluss entspricht im Wesentlichen der Entscheidung des Arbeitskreises Spieltechnik.

Doch nun kommt das große “Aber”. Denn das HHV-Präsidium hat in einer weiteren Pressemitteilung mitgeteilt, dass den Vereinen die Möglichkeit eröffnet wird, Meisterschaftsspiele auch schon im Zeitraum zwischen dem 12. September und dem 17. Oktober zu spielen oder in diesen Zeitraum vorzuziehen. Voraussetzung ist, dass die beiden beteiligten Vereine dies wünschen. Mit dieser Maßnahme trägt das Präsidium wiederum den örtlich bedingten Unterschieden in den Bereichen Hallenöffnungen, Anforderungen des Hygienekonzepts und Infektionszahlen Rechnung. Ziel des Beschlusses ist es auch, den unterschiedlichen Interessen der Vereine entgegen zu kommen und dort Spiele zuzulassen, wo und wann dies möglich ist. Auch sollen mit diesem Beschluss flexible und kurzfristige Reaktionen auf Änderungen der Corona-Lage erleichtert und/oder ermöglicht werden.

Dies wird aber sicher auch zu einem ziemlichen Durcheinander führen. Das Präsidium hat daher in seiner Stellungnahme auch schon auf die große Herausforderung, die auf die Vereine und die spielleitenden Stellen zukommen wird, hingewiesen. Nach derzeitigem Stand der Dinge sind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Spielausfülle und Unterbrechungen der Runden zu erwarten, heißt es da. Daher sollen wohl mit diesem Beschluss möglichst viele Spielmöglichkeiten geschaffen werden. Allerdings hat der Gesundheitsschutz aller an Spielen Beteiligten oberste Priorität. Anfang September werden dann Detailfragen zum Beschluss in den Durchführungsbestimmungen festgelegt.

Meiner Meinung nach macht es sich der Verband damit etwas zu einfach. Die Vereine sollen selbst entscheiden, wann sie beginnen wollen. Dass dies zu einem Chaos führen wird, steht ja wohl außer Frage. Da haben einige Mannschaften schon zwei, drei Matches absolviert. Die anderen noch kein einziges. Die Tabelle wird demnach hinten und vorne nicht stimmen und so weiter und so fort. Warum wird hier keine klare Linie gezogen? Die erste und zweite Liga fangen doch auch einheitlich an. Ebenfalls wird in der dritten Liga auf einen einheitlichen Anfang gesetzt. Warum nicht auch beim HHV? 

 

Was ist Eure Meinung? Schreibt mir – wenn Ihr Lust habt –  unter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vergangenen Samstag veranstaltete die Tuspo Obernburg in der Valentin-Ballmann-Halle ihr erstes Mixed-Dreikönigs-Turnier im Handball. Dieses fand auf Initiative der Obernburger Frauenteams statt.

Am Start waren sechs Frauen- und sechs Männer-Mannschaften, die vor Beginn des Turniers in einer Auslosung ihre jeweiligen Partnerteams fanden. Mitgewirkt haben – die Frauenteams zuerst genannt – TV Bürgstadt/HSG Sulzbach/Leidersbach, Tuspo Obernburg/TV Kleinwallstadt, TV Marktleugast/Tuspo Obernburg II, TV Glattbach/TV Niedernberg, HSG Sulzbach/Leidersbach/TV Erlenbach, TSG Offenbach-Bürgel/Tuspo Obernburg (Jahrgang 73/74). Gespielt wurde jeweils zweimal 15 Minuten. Die erste Halbzeit bestritten die Frauen, die zweite Hälfte die Männer. Das jeweilige Ergebnis wurde addiert.

In der Gruppe A setzte sich in der Vorrunde die Kombination der Frauen TV Marktleugast und der Männer Tuspo Obernburg II mit zwei Siegen durch. In der Gruppe B behielt in der Vorrunde die Kombination TV Glattbach/TV Niedernberg die Oberhand. Damit standen die Finalisten fest. 

Das Endspiel gewann mit 16:13 der TV Marktleugast/Tuspo Obernburg II gegen die Paarung TV Glattbach/TV Niedernberg. Im Spiel um Platz drei setzte sich das Team der HSG Sulzbach/Leidersbach und dem TV Erlenbach ebenfalls mit 16:13 gegen die kombinierte Mannschaft von der TSG Offenbach-Bürgel/Tuspo Obernburg (Jahrgang 73/74) durch. 

Im Anschluss waren sich alle Beteiligten einig, dass diese Veranstaltung soviel Spaß gemacht hat, dass sie nach Wiederholung “schreit”…

 

Das Bild hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.