Schlagwortarchiv für: Starnberger See

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

eigentlich wollten wir am vergangenen Wochenende zum Wandern auf den Kofel. Doch wir haben kurzerhand aufgrund steigender Corona-Zahlen in und um Garmisch-Partenkirchen unsere Pläne geändert, sind von Starnberg aus zur Votivkapelle, Gedächtniskapelle St. Ludwig, in Berg gewandert und haben dort noch die Umgebung erkundet. Es war eine sehr schöne und interessante Wanderung und wir sind am Seeufer meines geliebten Starnberger Sees entlang gelaufen, haben wunderschöne Bilder gemacht – meiner Meinung nach 🙂 -, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Alles in allem sind wir fast 14 Kilometer hin und zurück gelaufen, da wir noch da eine Schleife durch den Wald, da noch eine Kurve im Örtchen mitgenommen haben. Es war toll.

Übrigens,

die Votivkapelle, die zu Ehren von Ludwig II. errichtete Gedächtniskirche St. Ludwig, liegt im Wald oberhalb der Stelle, wo die Leiche des Königs am Pfingstsonntag, dem 13. Juni 1886, im See gefunden worden ist. An der Stelle des Fundorts steht ein Kreuz im Starnberger See. Aber anscheinend ist sein Leichnam einige Meter weiter davon entfernt gefunden worden. Ob er ertrunken oder ermordet worden ist, sei dahin gestellt. Es gibt einige Varianten, die zu seinem Tod geführt haben sollen. Eine davon ist, dass er angeblich mit seinem Arzt Dr. Gudden einen Spaziergang durch den Schlosspark am frühen Abend machte. Dieser führte wohl an diese Stelle, wo beide den Tod fanden. Es gibt viele Spekulationen, wie Fluchtabsichten des Königs über Entführungspläne der Kaiserin Elisabeth bis hin zu Mord. Es wird wohl für ewig ein Rätsel bleiben, was wirklich geschehen ist.

Doch wie sagte König Ludwig II.? “Ein ewig Rätsel bleiben will ich mir und anderen.”

1887 stiftete des Königs Mutter, Königin Marie, eine Totenleuchte, die später in die Treppenanlage integriert wurde. Den Grundstein zum Bau der sogenannten Votivkapelle legte der Prinzregent  Luitpold am zehnten Todestag des Königs im Juni 1896. Vier Jahre später wurde die im neuromanischen Stil gebaute Kirche eingeweiht. Entworfen hat die Kapelle der Architekt des Königs, Hof-Oberbaurat Julius Hofmann.

Interessant ist, dass sich noch heute die Königstreuen jährlich an dem Sonntag, der dem Todestag des Königs am nächsten liegt, zu einem Gedenkgottesdienst an der Votivkapelle treffen.

Das Geheimnis der Bootshütte

Was wir auf unserem Weg auch gesehen haben, ist ein “Fischerhäuschen” in Berg, fast direkt am Seeufer. Dieses Häuschen baute sich Jakob Lidl, der Leibfischer von König Ludwig II. Er diente diesem nicht nur als Fischer, sondern auch als Postillion d’amour. Lest im nebenstehenden Bild die total interessante Geschichte, die auf einem Blechschild am Häuschen festgemacht ist und die ich bis dato auch noch nicht wusste.

 

Egal wie, wir haben die Wanderung sehr genossen, viele Bilder gemacht und ich hoffe, ich kann Euch einen kleinen Einblick von der Schönheit unserer Heimat nahe bringen. Glück hatten wir auch einmal mehr, denn am Sonntag war wieder eine Regatta auf dem Starnberger See und die weißen und teilweise bunten Segel gaben ein wunderschönes Bild ab. Desweiteren haben wir Familie Schwan mit ihrem schon fast erwachsenen Nachwuchs gesehen. Auch unsere Gänse waren mal wieder zahlreich vertreten. Und die Enten. Die eine war ganz eifrig und nahm es mit dem “Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh” ganz ernst 🙂

Schaut einfach mal in die Gallerie rein.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

wie geht es Euch in dieser schwierigen Zeit? Habt Ihr Euch mit der “neuen Normalität” arrangiert? Ist das nicht ein schlimmes Wort? Neue Normalität. 

Trotz allem müssen wir das Beste aus der Situation machen, müssen sehen, dass wir “über die Runden kommen” und uns nicht unterkriegen lassen. 

Ich habe jüngst einen schönen Spruch gelesen, den ich Euch mit auf den Weg geben möchte. Von wem der Spruch ist, weiß ich nicht. Schön ist er allemal 🙂

“Glücklich sind nicht die Menschen, die keine Sorgen haben, sondern die, die positiv mit den Dingen leben, die alles andere als perfekt sind!”

So ist es. Ein paar Bilder habe ich auch für Euch. Die habe ich heute am Starnberger See gemacht. Das Wetter war sehr schön (nicht nur Regen wie zuletzt…), ich habe auf meiner Runde nur ganz wenige Menschen getroffen und die Ruhe und die Aussicht waren – wie immer – wunderschön. Es lohnt sich sicher, die Bilder anzuschauen. Außerdem gibt es Nachwuchs bei den Blässhühnern. Allerdings hat die Mama Blässhuhn sie gut im hohen Schilf versteckt.

Seht selbst.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wochenlang durften wir nicht in unsere zweite Heimat Starnberg. Doch aufgrund der Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen haben wir die Gunst der Stunde genutzt und sind Richtung München gefahren.

Allerdings hat sich die Gegend um den Starnberger See anscheinend nicht so gefreut, uns wieder zu sehen wie rumgedreht 🙂 Es regnete jetzt tagelang und heute war es ganz schlimm. Bis zum frühen Nachmittag ist das Wasser vom Himmel gefallen- it’s raining cats and dogs – im wahrsten Sinne des Wortes.

Etwas positives hatte das Ganze doch. Ich hatte “unseren” Abschnitt des Sees für mich alleine. Keine Menschenseele war da. Lediglich die Enten und alle anderen Seebewohner drehten einsam ihre Runden. Und ein frecher Rabe plünderte eine Mülltonne…

Wenn ich mir die Bilder aber so anschaue, muss ich sagen: auch bei trübem Wetter oder Regenwetter ist bzw. hat der See etwas besonderes. Habt alle ein schönes Wochenende! Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

 

 

Hallo, Ihr Lieben.

Vergangene Woche waren wir seit fast zwei Jahren das erste Mal wieder zum Golfen. Es war herrlich. Und wir hatten wirklich Glück, denn wir hatten den Golfplatz fast für uns alleine. Keiner hintendran, keiner vornedran. Um uns herum nur Natur pur. Ein Traum.

Für unseren “Wiedereinstieg” haben wir uns den uns von vor zwei Jahren noch bekannten Golfclub Tutzing herausgesucht. Er ist wunderschön. Keine zwei Kilometer vom Starnberger See entfernt liegt eine der reizvollsten Golfanlagen im Münchner Süden. Der Platz ist anspruchsvoll und bietet dem Profi genauso wie dem Freizeitgolfer abwechslungsreiche 18-Loch. Die Landschaft ist naturbelassen und es bietet sich ein wunderschöner Blick auf die nahen Alpen. 

Der Platz ist unglaublich gepflegt, die Damen an der Rezeption sehr freundlich und zuvorkommend und nach der Runde findet sich im Restaurant vom Golfer über einen Kaffee oder eine Weinschorle für jeden etwas. 

Wir haben den Platz nun schon einige Male gespielt und sind jedesmal begeistert. Auch nach so langer Zeit waren wir uns einig, dass dies einer der schönsten Plätze Deutschlands ist und er für uns keinesfalls seinen Reiz verloren hat. Im Gegenteil.  

Wir waren nach der Runde zwar ziemlich ko, aber auch total glücklich. Das Wetter passte, die Schläge auch 🙂 Was will das Golferherz mehr…

Und übrigens, wir haben alles selbst bezahlt. Also dies ist keine Werbung.

Das Greenfee kostet unter der Woche 70 Euro/Person – was für diesen Platz völlig in Ordnung geht.

Unser Fazit: Wir kommen ganz sicher wieder!

Ein paar Bilder vom Golfclub gibt es auch noch. Schaut mal in die Galerie rein.

 

 

 

Hallo, ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr habt über Pfingsten etwas Schönes gemacht und ich hoffe, Ihr habt noch einen schönen Ausklang.

Ich habe einen schönen Spruch gefunden, den ich Euch hier schreiben möchte:

“Zum Einatmen gehört das Ausatmen, zur Spannung die Entspannung. Tu heute etwas, was dir und deiner Seele gut tut und dir Freude und Wohlbefinden bereitet.” (let-Verlag)

Denkt dran, wenn morgen die Arbeitswoche wieder losgeht und vielleicht total hektisch wird…

Habt einen schönen Abend.

Herzlichst,

Margot

PS: Übrigens habe ich das Bild an meinem geliebten Starnberger See aufgenommen.

 

Hallo, Ihr Lieben,
was sagt Ihr zu unserem Winterwetter? Vor ein paar Tagen ist der Süden des Landes im Schnee erstickt und die Wetterlage war in manchen Regionen schon brenzlig. Flüge wurden gecancelt, Züge sind ausgefallen, die Schule auch und unsere fleißigen Helfer vom Winterdienst waren rund um die Uhr im Einsatz. Ihnen gebührt ein riesengroßes Dankeschön. Eines unserer Fahrräder hat es nicht mehr rechtzeitig ins “Winterquartier” geschafft. Auch es wurde ziemlich “gepuderzuckert” 🙂

Mittlerweile hat sich die Lage ein bisschen entspannt – auch bei unseren Nachbarn in Österreich. Jetzt ist es grad trocken und sonnig, aber zapfig kalt. Winter eben.

Vor ein paar Tagen war ich in Starnberg und konnte das Winter Wonderland in vollen Zügen genießen. An unserem Percha Beach, an dem wir noch im November bei herrlichstem Wetter gesessen haben, reihte sich ein Schneemann an den anderen und unser geliebter See hat wieder einmal ein anderes Gesicht gezeigt. Wunderschön war’s.

Schaut Euch die Bilder an. Viel Spaß dabei!

Hallo, Ihr Lieben.
Kurz bevor es endgültig ins Wochenende geht, möchte ich Euch einen schönen Spruch mit auf den Weg geben:

“Es liegt an dir, ob du gewohnheitsmäßig ins Dunkle blickst oder ins Licht. Schau auf das Gute und Helle und du erkennst, wie viel Schönes es zu entdecken gibt.”

Es ist sicher nicht immer einfach, ins “Helle” zu schauen. Aber probieren können wir es ja mal 🙂

Ich wünsche Euch ein schönes, erholsames Wochenende.

Herzlichst,
Margot

Übrigens: Den Spruch habe ich im LET-Verlag gefunden, das Bild jüngst am Starnberger See aufgenommen – einen Tag bevor der große Schnee kam…