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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Freut Euch auf das Wochenende, denn Ihr könnt auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg Tennis vom Feinsten sehen.

Ab heute, Donnerstag, beginnt auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg das dritte TCS-Tennisturnier für Herren. Die TCS-Open gehören zur German Masters Series und sind mit insgesamt 7500 Euro Gesamtpreisgeld dotiert.

„Wir haben ein sehr gutes Niveau beisammen und die ersten 14 Teilnehmer sind alle unter den ersten 100 in Deutschland zu finden“, freute sich Holger Dreisbusch, einer der Organisatoren des Turniers. So führt beispielsweise Stephan Hoiss (TV Reutlingen, Nummer 38 in Deutschland) die Setzliste im Hauptfeld an. Er ist in Aschaffenburg kein Unbekannter, spielte schon beim Brass-Cup auf der Anlage des TV Aschaffenburg mit. Ebenso wie Johann Willems vom TC Pforzheim (Nr. 4 der Setzliste). 

Jakob Cadonau und Philipp Sauer, die beide für den TC Schönbusch spielen, bekamen vom Veranstalter eine Wildcard. Dreisbusch: „Auf das Abschneiden der beiden dürfen wir alle gespannt sein, denn beide haben heuer eine sehr gute Saison in der Regionalliga Süd gespielt.“

Als Oberschiedsrichter wird wieder Thomas Dreher aus Mannheim fungieren. Ihm zur Seite als Standby-Schiedsrichter steht Dr. Werner Kisan. 

Los geht es am heute um 11 Uhr mit den Qualifikationsrunden. An eins in der Quali und mit einer Wildcard ausgestattet ist Alexander Wolfschmidt (TV Fürth). Am Freitag sind die Endspiele der Qualifikation um 10 Uhr terminiert. 

Das Hauptfeld beginnt am gleichen Tag um 13 Uhr. Die Achtelfinalspiele beginnen am Samstag ab 10 Uhr und die Viertelfinals beginnen ab 14 Uhr. Am Sonntag ist der Tag der Endspiele. Um 9.30 Uhr beginnen die Halbfinalspiele und das Endspiel ist für 13.30 Uhr vorgesehen. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Zuschauer den Weg auf unsere Anlage finden“, sagt Mit-Organisator Holger Dreisbusch.

Sobald das Hauptfeld ausgelost ist, werden wir Euch informieren. Bis dahin wünschen wir Euch viel Spaß beim Zuschauen der Quali-Spiele.

Herzliche Gratulation an die zweite 40er-Herrenmannschaft des TC Schönbusch Aschaffenburg. Sie holte sich mit 12:2 Punkten und 102:34 Sätzen die Meisterschaft in der Landesliga Nord.

Das Team um Marco Seemann musste lediglich gegen den SC Uttenreuth am vorletzten Spieltag eine Niederlage hinnehmen. Alle anderen Begegnungen wurden souverän gewonnen. Der ärgste Verfolger, TC Memmelsdorf, verlor gegen die Schönbuschler, so dass der TCM am Ende zwar ebenfalls 12:2 Punkte auf dem Konto hatte, aber ein schlechteres Matchpunkte- und Satzverhältnis vorzuweisen hatte.

Das Bild zeigt das erfolgreiche Team hinten von links: Oliver Heinze, Erik Brehm, Andre Haas, Marco Seemann. Vorne von links: Marko Fischer, Torsten Jakoby, Stefan Haun, Markus Haun. Es fehlen Daniel Cadonau, Fredrik Cadonau, Klaus Müller.

Wir wünschen der erfolgreichen Mannschaft alles Gute für die kommende Saison!

 

Das Bild hat uns der TCS zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Medenrunde ist vorbei. Jetzt kommt die Zeit der letzten Sandplatz-Turniere, ehe der Sommer vorbei ist und es wieder in die Halle geht.

Von Freitag bis Sonntag findet auf der Tennisanlage des TC Schönbusch Aschaffenburg zum dritten Mal das TCS Seniorenturnier, die 3. TCS-Senioren Open, statt. Neben den Schönbusch Open, dem internationalen bayerischen Damenturnier, finden mittlerweile auf der TCS-Anlage noch das Seniorenturnier und ein Herrenturnier statt. Damit hat der TCS in den vergangenen Jahren seine Turnierserie gut ausgebaut. Das Preisgeld für die 3. TCS-Senioren Open beträgt 900 Euro und als Oberschiedsrichter fungiert Max Dreisbusch.

Beim Turnier kamen nicht alle Altersklassen zustande, was sehr schade ist. In der AK 40 Damen Einzel sind Veronique Appelmann  vom gastgebenden TCS, Verena Fleckenstein vom TV Aschaffenburg und Heike Roehmer (TC Dietesheim), die alle die Leistungsklasse 7  innehaben, favorisiert.

In der AK Damen 60 Einzel machen sich die Teilnehmerinnen aus der Region rar. Lediglich Gabriele Kurz vom TC Schönbusch hat gemeldet. Sonja Hentschel vom TEVC Kronberg hat mit LK 8 gute Chancen auf den Sieg.

Die AK Herren 30 Einzel hat mit Patrick Ostheimer vom TVA ihren Favoriten (LK 2). Gut besetzt ist die AK Herren 40 Einzel. Hier ist der TCS mit Marco Appelmann (LK 5), Markus Haun (LK 9), Stefan Haun (LK 6), Oliver Heinze (LK 10) oder Marco Seemann (LK 9) gut vertreten. Aber auch auf Frank Bergmann von der DJK Mömbris oder Stefan Burlein (TG Kitzingen) dürfen die Zuschauer gespannt sein.

 Jan Mielsch vom TC RG Alzenau ist in der AK 60 Herren der Favorit. Viele Meldungen gab es in der AK Herren 65 Einzel. Willi Straulino (TCS) und Wolfgang Hentschel (TEVC Kronberg) haben hier  die beste Leistungsklasse (8).

Los geht es am Freitag ab 17 Uhr. Am Samstag wird ab 10 Uhr gespielt und die Endspiele sind für Sonntag ab 13 Uhr terminiert. “Wir hoffen, dass viele Zuschauer den Weg zu unserer Anlage finden. Das Wetter soll gut bleiben und es gibt sicher sehr interessante Spiele zu sehen”, sagt Holger Dreisbusch, Vize-Präsident Anlage & Öffentlichkeitsarbeit.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am vergangenen Wochenende stand der letzte Doppelspieltag in der Tennis-Regionalliga Süd Ost der Herren an. Für den TC Schönbusch Aschaffenburg ging es um “alles oder nichts”, denn die Herren um Philipp Sauer standen zuvor auf dem vorletzten Tabellenplatz und mussten um den Verbleib in der Liga bangen. 

Unglaublicher Endspurt

Dank eines unglaublichen Endspurts holten sich die TCS-Jungs mit zwei ungefährdeten Siegen den Klassenerhalt und stehen nun in der Endabrechnung auf einem hervorragenden vierten Rang. Die Freude beim Aufsteiger war am Sonntag nach dem letzten Ballwechsel riesengroß. „Wir freuen uns unglaublich und wir sind auch stolz auf das Erreichte“, sagte ein strahlender Philipp Sauer.

Die Mannschaft hat in sieben Spielen zwar viermal verloren, doch Philipp sagte: „Wir hatten nur gegen Dresden keine reelle Chance. Die waren einfach zu stark.“ Aber auch hier wurden einige Spiele im Match Tiebreak verloren. Wie zuvor bei den knappen Niederlagen auch schon, wie beispielsweise gegen den Vorjahressieger Landshut,  der sich auch heuer wieder die Meisterschaft holte.

Gegen Ismaning ging es um die “Wurst”

Die Mannschaft des TCS wusste, dass es am Samstag – salopp gesagt – um die “Wurst gehen” würde. Die Gäste aus Ismaning rechneten sich ebenfalls Chancen auf den Klassenerhalt aus und es wurde gefightet bis zum Letzten. Drei Einzel wurden im Match Tiebreak entschieden, wobei Philipp Sauer an sechs das wohl engste und längste Spiel bestritt. Er führte im ersten Satz im Tiebreak schon mit 6:2, gab diesen mit 6:9 ab. Der zweite Satz war erneut eng, doch er holte sich diesen mit 6:4, so dass der Match Tiebreak entscheiden musste. Hier behielt Philipp die Übersicht und nach fast drei Stunden den Sieg.  „Ich weiß nicht, wie viele Satzbälle ich liegen gelassen habe“, sagte er nach dem Spiel kopfschüttelnd. Auch Jakob Cadonau an fünf machte es spannend. Nach 7:5 und 4:6 gewann er 12:10 im Match Tiebreak. Philipp: „Enger ging schon fast gar nicht mehr. Er hat das geilste Spiel abgeliefert, hatte unfassbare Ballwechsel. Wahnsinn.“  Am Ende stand es 6:0 nach den Einzeln und Ismaning verzichtete auf die Doppel. 

Mit diesem Erfolg legte der TCS den Grundstein zum Klassenerhalt. „Wir dachten uns schon, dass es gegen Wolfratshausen nicht ganz so hart werden würde. Schließlich waren sie schon abgestiegen und hatten, anders als Ismaning, keine Möglichkeit mehr, die Klasse zu halten“, wusste Philipp zu berichten.

Alles gegeben

Und so war es letztlich auch. Alle Spiele entschied der TCS in zwei Sätzen für sich. Lediglich Maxime Mora an Position zwei machte es spannend. Und auch hier verzichtete der Gast auf die Doppel, als er nach den Einzeln hoffnungslos mit 0:6 hinten lag. Am Ende des Doppelspieltages wich die Anspannung der Freude und Philipp Sauer sagte: „Besser konnte es nicht laufen. Wir haben am Samstag wirklich alles gegeben, hätten auch 2:4 aus den Einzeln gehen können. Aber es hat alles super geklappt und nun schauen wir, wie es nächstes Jahr weiter geht.“

Ergebnisse vom letzten Spieltag: 

TC Schönbusch Aschaffenburg – TC Ismaning 9:0

Einzel:

Position 1: Peter Nagy (LK 1, Nummer eins der Rangliste) – Michael Weindl (LK 1, Nummer drei der Rangliste) 6:3, 6:2. – Position 2: Maxime Mora (LK 1, Nr. 2) – Oliver Frank (LK 1, Nr. 6) 6:0, 0:6, 10:3. – Position 3: Facundo Juarez (LK 1, Nr. 3) – Marko Krickovic (LK 1, Nr. 8) 7:5, 6:4. – Position 4: Federico Moreno (LK 1, Nr. 5) – Constanin Frantzen (LK 1), Nr. 11) 6:1, 7:6. – Position 5: Jakob Cadonau (LK 1, Nr. 8) – Benjamin Miedl (LK 2, Nr. 12) 7:5, 4:6, 12:10. – Position 6: Philipp Sauer (LK 1, Nr. 10) – Markus Weiglhofer (LK 5, Nr. 13) 6:7, 6:4, 10:6.

Doppel: Alle Doppel gingen kampflos an den TCS.

TC Schönbusch Aschaffenburg – TC Wolfratshausen 9:0

Einzel:

Position 1: Peter Nagy – Francesco Picco (LK 1, Nr. 4) 6:0, 6:4. – Position 2: Maxime Mora – Tobias Schaller (LK 1, Nr. 6) 6:4, 6:4. – Position 3: Facundo Juarez – Wolfgang Wenus (LK 1, Nr. 7) 6:1, 6:1. – Position 4: Federico Moreno – Martin Pfatrisch (LK 7, Nr. 11) 6:1, 6:0. – Position 5: Jakob Cadonau – Niklas Vontheim (LK 8, Nr. 13) 6:2, 6:4. – Position 6: Philipp Sauer – Nemanja Milosevic (LK 11, Nr. 16) 6:0, 6:0.

Doppel: Alle Doppel gingen kampflos an den TCS.

 

Unser Glückwunsch geht an den TC RW Landshut, der eine starke Runde spielte, sich ungeschlagen mit 14:0 Punkten erneut die Meisterschaft holte. 

Ein paar Bilder haben wir auch für Euch. Diese hat uns dankenswerterweise Philipp Sauer zur Verfügung gestellt. 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit Montag laufen auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg die zwölften Schönbusch Open. Die Zuschauer sahen bei den internationalen bayerischen Meisterschaften der Damen bisher schöne und interessante Spiele. Die Mädels aus aller Herren Länder zeigten bisher Tennis vom Feinsten und begeisterten mit guten Aufschlägen und druckvollen Grundlinien-Schlägen.

Heute, Samstag, geht es ab 13.30 Uhr in den Endspurt, denn es stehen die Halbfinalspiele an. Die beiden Japanerinnen Erina Hayashi/Chihiro Muramatsu, an vier gesetzt, spielen im Doppel gegen Tatiana Pieri/Ivana Popovic (Italien/Australien).

Gegen 15.30 Uhr spielt Jule Niemeier (Nummer sechs der Setzliste) gegen Katharina Gerlach (Nummer fünf). Jule hat gestern in einem guten Match ihre Landsfrau Anna Lena Friedsam (Nummer drei der Setzliste) in drei Sätzen aus dem Rennen geworfen.

Im letzten Samstagspiel stehen sich die Nummer zwei, Katharina Hobgarski, und die Griechin Despina Papamichail gegenüber. Katharina hat das Turnier im Jahre 2017 gewonnen und stand im vergangenen Jahr im Finale. Dort verlor sie gegen Anna Zaja, die heuer nicht am Schönbusch aufschlägt.

Morgen, Sonntag, finden die Finalspiele ab 13.30 Uhr statt und die Zuschauer dürfen gespannt sein, wer sich den Titel holt.

Die Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Links oben seht Ihr Jule Niemeier, rechts unten ist Katharina Hobgarski zu sehen.

 

 Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurden auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg die unterfränkischen Tennismeisterschaften der Jugend ausgetragen. Der TV Aschaffenburg sahnte dabei kräftig ab. Glückwunsch hierzu. Aber auch Glückwünsche an alle anderen Vereine, Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Was die Jugend für tolle Leistungen zeigte, war vom Feinsten.

Lest nachfolgend den Bericht, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe.

 

Die unterfränkischen Tennismeisterschaften der Jugend gingen reibungslos über die Bühne. Entgegen der Vorhersage passte auch das Wetter, so dass der Zeitplan eingehalten werden konnte. 

Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg zeigte der Tennis-Nachwuchs beim hochdotierten Jugendturnier, Kategorie J 2, in den Altersklassen U 8 bis U18 sehr gute Leistungen. „Die Zuschauer sahen teilweise sehr spannende, hochklassige, hart umkämpfte, aber immer faire Spiele“, freute sich Organisator Holger Dreisbusch. Daher war auch Oberschiedsrichter Max Dreisbusch völlig entspannt und hatte keinen Grund zum Eingreifen. Der Veranstalter war im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Meldeergebnis. Lediglich bei den Mädchen kam die U 18 und die U 12 nicht zustande, was sehr schade war. Wobei  allerdings erwähnt werden muss, dass der TV Aschaffenburg die meisten Spielerinnen und Spieler stellte. Vom restlichen Unterfranken war nicht allzuviel zu sehen.  Daher konnten sich die Verantwortlichen des TVA am Ende auch über sechs erste und sieben zweite Plätze freuen.

Julius Sommer souverän

Der an eins gesetzte Julius Sommer (TVA, unser Bild) setzte sich in seiner Altersklasse U 18 souverän durch. Sein Vereinskollege Leon Formella, Nummer zwei der Setzliste, passte sich auf dem Weg ins Finale an und so trafen die beiden im Endspiel aufeinander. Hier hatte Sommer mit 6:2, 6:4 den längeren Atem. 

In der AK U 16 männlich gewann Alex Herzog von der TG Schweinfurt. Die Nummer eins der Setzliste agierte unglaublich dominant und gab in seinen drei Matches kein einziges Spiel ab. Muhammed Salih Yazici (TVA) war an zwei gesetzt, musste allerdings im Viertelfinale gegen Leonard Rüppel (TVA) nach 6:3, 4:6 aufgeben. Dieser scheiterte anschließend an Patrick Hüttl vom Gastgeber TCS. Hüttl traf im Endspiel auf den bärenstarken Herzog und hatte beim 0:6, 0:6 keine Chance. In der Nebenrunde U 16 gewann Louis Graßmann (TVA) gegen seinen Vereinskameraden Jannis Bartelt (TVA) mit 6:2, 6:0.

Tom Sickenberger nicht zu bremsen

Tom Sickenberger (TVA) heißt der Sieger der U 14 männlich. Der an eins spielende Sickenberger musste gegen die zwei Noah Torrealba (TVA) im Endspiel antreten und gewann mit 6:2, 6:2.

Die gut besetzte AK U 12 männlich gewann Ben Ostheimer (TVA). Der an eins Gesetzte traf im Finale auf die Nummer zwei Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) und die beiden schenkten sich nichts. Nachdem jeder der Kontrahenten einen Satz für sich entscheiden konnte, musste der Match Tiebreak herhalten. Hier setzte sich Ostheimer letztlich durch und gewann mit 6:4, 2:6, 10:2.

Gewinner der U 10 mänlich ist Luca Glück (GW Elsenfeld, an zwei gesetzt). Er traf im Finale auf den eins gesetzten Emilian Graßmann (TVA) und auch hier musste der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. Zuvor spielte Glück solide auf und setzte sich bis ins Endspiel in je zwei Sätzen durch. Graßmann hatte im Halbfinale mit Philipp Müssig (TVA) mehr Mühe als gewünscht und gewann knapp im Match Tiebreak. Das spannende Finale holte sich Glück mit 4:6, 6:2, 10:8.

Tolle Spiele bei den Jüngsten

In der U 9 männlich wurde die Vorrunde in Gruppen ausgespielt. In der Hauptrunde trafen die ersten zwei jeder Gruppe aufeinander.  Die Gruppe eins gewann Fynn Beisel (TVA), die Gruppe zwei Keno Bedenk (TC Hammelburg). Im Hauptfeld setzte sich dann Tom Florig (TVA) gegen Fynn Beisel (TVA) knapp mit 7:6, 7:5 durch.

Auch bei der AK U 8 männlich wurde die Vorrunde in Gruppen gespielt. Die Gruppe eins gewann Jonathan Rutt (TVA), die Gruppe zwei Fabian Fußbahn (SC WB Aschaffenburg). Im Hauptfeld setzte sich Rutt gegen Fußbahn durch (6:4, 7:6).

Marielena Münch marschierte durchs Turnier

Marielena Münch (SB Versbach, Nummer eins) gewann die Konkurrenz U 16 weiblich. Sie spielte gut auf und marschierte durch das Turnier. Die zwei Gesetzte Mara Schad (TVA) musste sich in einem engen Match Ana Brand (TVA) beugen. Im Aufeinandertreffen zwischen Münch und Brand hatte die Aschaffenburgerin letztlich keine Möglichkeit, um die spätere Siegerin unter Druck zu setzen.  Mit 6:2, 6:1 gewann Münch. Auch hier gab es eine Nebenrunde und diese gewann Kristina Malzer (TVA) gegen Mara Kempf (TVA) mit 6:1, 6:2.

Bei der U 14 weiblich gab es eine Überraschung, denn Pauline Egle (TVA) gewann diese Altersklasse. Die eins gesetzte Rebecca Schneidereit (RW Gerbrunn) gab beim 3:3 gegen Egle auf. Die Nummer zwei, Hannah Beisel (TVA) verlor gegen Helin Bayar (TVA). Egle und Bayar spielten sich ins Endspiel und hier hatte Egle die besseren Karten (6:2, 6:2).

Die U 10 und die U 9 weiblich wurden je in einer Gruppe ausgespielt. Hier spielte jede gegen jede. Am Ende setzte sich bei der U 10 Mila Jovanovski (GW Elsenfeld) an die Spitze der Tabelle. Bei den U 9-Mädels war es Romy Schätzlein (RW Gerbrunn), die als Siegerin hervorging.

 

Die Ergebnisse:

U 18 männlich, Halbfinale:  Julius Sommer  (TVA) – Luca Dreisbusch (TCS Aschaffenburg) 6:3, 6:0; Leion Fromella (TVA) – Felix Frauendorfer (TVA) 6:0, 6:2. – Finale: Sommer – Formella 6:2, 6:4.

U 16 männlich, Halbfinale: Alex Herzog (TG Schweinfurt) – Robin Büttner (TVA) 6:0, 6:0; Patrick Hüttl (TCS) – Leonard Ruppel (TVA) 6:3, 6:2. – Finale: Herzog – Hüttl 6:0, 6:0.

Nebenrunde U 16 männlich, Halbfinale: Louis Graßmann (TVA) – Moritz Tobias (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:0, 6:0; Tim Odenwald (DJK Leidersbach) – Jannis Bartelt (TVA) 1:6, 4:6. – Endspiel:   Graßmann  –  Bartelt 6:2, 6:0.

U 14 männlich, Halbfinale: Tom Sickenberger (TVA) – Tobias Engelhard (TVA) 6:2, 6:3; Jerk Jansen (TVA) – Noah Torrealba (TVA) 6:0, 6:2. – Finale: Sickenberger – Torrealba 6:2, 6:2.

U 12 männlich, Halbfinale: Ben Ostheimer (TVA) – Jonas Bauer (TSC Heuchelhof) 6:4, 6:1; Julian Brill (TVA) – Arthur Schmitkel (TG Schweinfurt) 0:6, 1:6. – Finale: Ostheimer – Schmitkel 6:4, 2:6, 10:2.

U 10 männlich, Halbfinale: Emilian Graßmann (TVA) – Philipp Müssig (TVA) 4:6, 6:4, 10:7, Philipp Gollmayer (RW Bad Kissingen) – Luca Glück (GW Elsenfeld) 3:6, 3:6. – Finale: Glück – Graßmann 4:6, 6:2, 10:8.

U 9 männlich, Halbfinale: Fynn Beisel (TVA) – Raphael Breitenbach (TVA) 7:6, 6:4; Tom Florig (TVA) – Keno Bedenk (TC Hammelburg) 6:2, 6:2. – Finale: Florig – Beisel 7:6, 7:5.

U 8 männlich, Halbfinale: Jonathan Rutt (TVA) – Antonio Farfara (TSC Heuchelhof) 6:4, 7:6; Fabian Fußbahn (SC WB Aschaffenburg) – Federico Häcker (TC Schweinheim) 6:2, 6:3. – Finale: Rutt – Fußbahn 6:4, 7:6.

U 16 weiblich, Halbfinale: Marielena Münch (SB Versbach) – Joline Rösch (TCS Aschaffenburg) 6:1, 6:2; Ana Brand (TVA) – Mara Schad (TVA) 2:6, 6:4, 10:8. – Finale: Münch – Brand 6:2, 6:1.

U 16 weiblich, Nebenrunde, Halbfinale: Kristina Malzer (TVA) – Sara Scheibe (TCS Aschaffenburg) 6:2, 6:4; Mara Kempf (TVA) – Celine Schönig (TVA)  6:1, 6:3. – Finale: Malzer – Kempf 6:1, 6:2.

U 14 weiblich, Halbfinale: Pauline Egle (TVA) – Antonia Schuck (TVA) 6:2, 6:2; Hannah Stenger (TVA) – Helin Bayar (TVA) 0:6, 1:6. – Finale: Egle – Bayar 6:2, 6:2.

U 10 weiblich: Siegerin Mila Jovanovski (GW Elsenfeld) 2:0 Matches, 4:1 Sätze, 23:16 Spiele.

U 9 weiblich: Siegerin Romy Schätzlein (RW Gerbrunn) 2:0 Matches, 4:0 Sätze, 25:14 Spiele.

Alle Ergebnisse sind nachzulesen im Internet unter  www.mybigpoint.tennis.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und wieder liegt ein total hektisches, vom Sport geprägtes Wochenende hinter mir. Am Freitag war ich zu Gast beim Deutschland Achter in Dortmund. Es war wie immer super schön dort und die Jungs sind einfach spitze.

Danach ging es von Dortmund aus nach Wiesbaden. Hier stieg das Relegations-Hinspiel zwischen dem Dritten der 3. Fußball-Liga, SV Wehen Wiesbaden und dem 16. der zweiten Liga, FC Ingolstadt. Die Mannschaft von Tomas Oral setzte sich vor 7700 Zuschauern mit 2:1 durch. Das späte Gegentor ärgerte den Coach zwar, trotzdem war er zufrieden mit dem, was er sah: “Über das späte Gegentor müssen wir uns ärgern, das ist schon doof. Wir haben im ganzen Spiel fast nichts zugelassen, die Mannschaft hat sich gut präsentiert. Im Rückspiel werden wir auf gar keinen Fall auf Unentschieden spielen.” Sein Team musste die letzten Wochen ständig am Limit spielen, hat gute Ergebnisse erzielt, sich in die Relegation gerettet. Nun soll der Lohn für die Arbeit auch abgeholt werden. Das Rückspiel steigt morgen, Dienstag (28. Mai) um 18.15 Uhr in Ingolstadt. Wir drücken Tomas Oral und seinem Team die Daumen!

Tennis wurde auch gespielt

Am Samstag ging es auf die Tennisanlage des TV Aschaffenburg. Dort spielten die 50er-Damen in der Bayernliga gegen Marktheidenfeld. Am Ende gewann der TVA um seine Mannschaftsführerin Hildegard Ullrich mit 8:1. Glückwunsch, Mädels. Gut gemacht.

So ganz nebenbei schaute ich ständig im Ticker nach dem DHB-Pokalfinale der Frauen. Hier standen sich ja mit dem Thüringer HC und dem TuS Metzingen  zwei Großwallstädter Mädels gegenüber. Ann-Cathrin Giegerich (THC) auf der einen, Isabell Roch (TuS) auf der anderen Seite. Am Ende holte sich Anca mit ihrem THC den Pokalsieg. Isa kam mit dem TuS auf den guten dritten Platz. Ganz großes Kompliment an beide Torhüterinnen. Die beiden sind einfach spitze!

Spannung in Amorbach

Am Spätnachmittag fuhr ich nach Amorbach zum Handball. Dort trafen in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga, Runde zwei, Oberliga Hessen-Meister TV Kirchzell und Bayernliga-Meister HSC Bad Neustadt aufeinander. Nach spannenden 60 Minuten trennten sich die Kontrahenten mit 26:26. Für den TVK steht am 1. Juni noch ein Spiel in Dinslaken an. Gestaltet er dieses positiv, dann steht der 3. Liga nichts mehr im Weg. Der HSC muss am Feiertag (30. Mai) ebenfalls gegen Dinslaken spielen und setzt auf ein gutes Ergebnis. Schön war, dass es ein Wiedersehen mit Chrischa Hannawald, dem HSC-Trainer, gab. Das hat mich sehr gefreut. 

Nach dieser Begegnung ging es ab nach Hause, Fußball gucken. Glückwunsch an den FC Bayern.  Er ist zum 19. Mal DFB-Pokalsieger, besiegte die Mannschaft von RB Leipzig mit 3:0 und sicherte sich damit das Double aus Meisterschaft und Pokal. 

Rabenschwarzer Sonntag

Ja – und dann gab es noch den Sonntag. Der 26. Mai wird nicht nur mir im Gedächtnis bleiben. Es war der Abend, an dem der TV Großwallstadt aus der 2. Handball-Bundesliga abgestiegen ist. Nach nur einer Saison Zugehörigkeit verlor der TVG das alles entscheidende Spiel gegen den HC Elbflorenz und damit war der Abstieg besiegelt. Der Dresdner Rückraumhüne Nils Kretschmer, der auch schon das Trikot des TVG trug, sagte schon fast entschuldigend: “Das war heute so ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften um alles ging. Es tut mir weh, dass ausgerechnet wir den TVG in die 3. Liga schickten. Aber für uns war der Sieg auch immens wichtig.” Der HCE steht nach dem Sieg mit 29:43 Punkten auf dem derzeitigen 14. Tabellenplatz und hat damit wohl das rettende Ufer erreicht. Der TVG wird sich neu sortieren und schauen müssen, dass er die Saison gut zu Ende bringt und in der 3. Liga wieder angreift.

So, Ihr Lieben. Das war ein kurzer Einblick in mein “verdientes” Wochenende. Ganz zu schweigen, dass ich derzeit auch familiär sehr eingespannt und enorm belastet bin und auch hier so nebenbei viel Arbeit auf mich wartet. Und heute, ja heute ging der ganze “Wahnsinn” von vorne los… 

Ich wünsche Euch allen eine schöne, entspannte Woche. 

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich hoffe, Ihr alle habt einen schönen 1. Mai gehabt.

Wir haben das schöne Wetter genutzt und einen Abstecher zu den BMW Open in München gemacht. Das Tennisturnier auf der schönen Anlage des MTTC Iphitos hat nicht nur seit Jahren einen besonderen Reiz, sondern auch den Charme, den es für so ein gut besetztes Turnier braucht.

Wir haben uns anscheinend einen richtig guten Tag herausgesucht. Wir sahen tolle Spiele und hatten viel Spaß. Natürlich waren auch viele bekannte Gesichter zu sehen. Neben Boris Becker, Helmut Schmidbauer (Präsident des BTV), Herr von Waldenfels (ehemals DTB-Präsident), Carlo Thränhardt, Lars Uebel (Cheftrainer Tennisbase Oberhaching), Horst Huber (Herausgeber Bayern Tennis) und viele mehr fand auch der bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, den Weg auf die Anlage.

Unser Favorit im ersten Spiel des Tages war Diego Schwartzman (ARG). Er musste sich gegen Cristian Garin (CHI) mit 1:6 und 5:7 geschlagen geben und spielte an dem Tag etwas unter Wert.

Das Spiel des Tages war natürlich Alexander Zverev gegen Juan Ignacio Londero (ARG). Der an eins gesetzte Titelverteidiger spielte gut auf (7:5, 6:1), zeigte erstaunlich viele Emotionen und der proppenvoll besetzte Center Court ging begeistert mit. Überhaupt war die Anlage am 1. Mai ausverkauft, was die Organisatoren sehr freute.

Unser drittes Spiel, das wir sahen, war die Partie zwischen Marco Cecchinato (ITA) und Martin Klizan (SVK). Hier gewann der Italiener mit 6:1, 6:3. Den Abschluss unseres Tennistages machten dann Thiago Monteiro (BRA) und Marton Fucsovics (HUN). Der Ungar bog die Partie nach dem ersten verloren gegangenen Satz noch einmal um und begeisterte die Zuschauer mit seinem 6:7, 6:4, 6:3-Erfolg.

Zwischen Essen, Trinken, Naschen guckten wir “im Vorbeigehen” noch etwas bei den Doppelpaarungen zu. Es war also ein ausgefüllter Tag.

Auch Turnierdirektor Patrick Kühnen wird es gefreut haben. Es lief alles nach Plan und er sah auf der Anlage nur gut gelaunte Menschen.

Bleibt zu hoffen, dass es der Wettergott am Wochenende gut mit den Tennisspielern meint und es zumindest trocken bleibt. Die Wetterprognosen sind nicht so gut…

Ein paar Bilder gibt es auch noch.

Seit Sonntag (16.09.2018), 16 Uhr, ist das zweite TCS Open-Turnier der Herren  Geschichte. Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg gab es heuer  einen neuen Sieger. Das mit insgesamt 7500 Euro Preisgeld dotierte Tennisturnier gewann der 27-jährige Marko Lenz. Marko, der für den TC Pforzheim spielt, ist die Nummer 44 der deutschen Rangliste und war in Aschaffenburg an vier gesetzt. Er bezwang in einem sehr fairen und spannenden Endspiel seinen Gegner Mick Veldheer (GW Luitpoldpark München, 109 der deutschen Rangliste) mit 7:5, 6:3.

Mick verspielte eine deutliche Führung

Der 22-jährige Linkshänder führte im Finale bereits mit 3:0, 4:1 und 5:2, hatte beim 5:3 und 40:30 sogar einen Satzball. Doch Marko behielt die Ruhe, besann sich auf seine Stärken und holte Spiel um Spiel auf. Letztlich ging der erste Satz mit 7:5 an den Gesetzten. Der zweite Satz  blieb bis zum 2:2 ausgeglichen. Danach verlor Mick etwas seine Linie, holte zwar nach dem 2:4-Rückstand noch einmal auf 3:4 auf. Doch nach knapp zwei Stunden schlug Marko zum Sieg auf. Zuvor begeisterten beide Akteure mit variablem Spiel. Die Zuschauer sahen sehenswerte Ballwechsel von der Grundlinie aus, unerreichbare Stopps und gute Aktionen am Netz. „Ich denke, ich habe im ersten Satz beim  5:2 zu viel nachgedacht, habe mir zu viele einfache Fehler geleistet. Aber Marko hat dann auch besser gespielt und verdient gewonnen“, sagte der faire Verlierer. Marko, der im  vergangenen Jahr bei der der ersten Auflage der TCS Open im Halbfinale die Segel streichen  musste, freute sich sehr über seinen diesjährigen Erfolg: „Mick hatte den deutlich besseren Start und hat viel Druck gemacht. Doch als mir dann das erste Break gelang, kam ich besser rein, konnte von 2:5 auf 5:5 aufholen. Auch der zweite Satz stand auf der Kippe, jedes Spiel war umkämpft. Aber nun bin ich froh, gewonnen zu haben.“

Wenige Zuschauer beim toll besetzten Turnier

Schade war, dass bei herrlichem Spätsommerwetter nur wenige Zuschauer den Weg auf die TCS-Anlage fanden. Denn bereits in der Qualifikation gab es sehenswerte Spiele. Vor allem das Match des jungen TVAlers Philip Florig, der vom Veranstalter mit einer Wildcard ausgestattet wurde, war unglaublich gut. Er lieferte sich mit dem Favoriten Joel Link (TC Wiesbaden) einen heißen Kampf und musste sich erst im dritten Satz mit 2:6, 6:4, 4:6 geschlagen geben. Filip Krolo vom Veranstalter spielte ebenfalls gut auf und verlor erst gegen den an zwei gesetzten Johann Willems (1:6, 4:6). Das längste Match des Turniers von fast vier Stunden lieferten sich Caspar Schütze (TK Langen) und Moritz Geis (TC Wiesbaden), ehe Geis mit 7:5, 3:6, 7:5 als Sieger feststand. Er scheiterte im anschließenden Match am späteren Sieger Marko Lenz.

Klare Angelegenheit im Halbfinale

Die beiden Halbfinals am Sonntagmorgen waren klare Angelegenheiten. Der spätere Sieger Marko Lenz setzte sich mit 6:1, 6:3 gegen Christian Hansen (an fünf gesetzt, Nummer 55 von Deutschland) durch. Mick Veldheer  gewann gegen Yvo Panak (Nummer acht der Setzliste, Nummer 64 in Deutschland) ebenfalls mit 6:3, 6:1.

 

Nach dem Turnier fragten wir bei Turnierdirektor Szabi Bujtas kurz nach:

Szabi, wie zufrieden warst Du mit dem Verlauf der Woche?

“Erst möchte ich mich bei allen bedanken, die das Turnier zu einem tollen Event gemacht haben und mir die Woche über zur Seite standen.Ich denke, es ist uns gelungen, gutes Tennis nach Aschaffenburg geholt zu haben. Wir hatten ein hervorragendes Niveau, das Wetter war toll und wir konnten alle Spiele termingerecht durchführen.”

Zuschauermäßig kann das Turnier noch zulegen, oder?

“Ja, natürlich hätte ich mir gewünscht, dass mehr Zuschauer die Spieler unterstützt hätten. Denn sie hätten es verdient gehabt. Das war sehr schade. Gerade die Jugendlichen aus der Region hätten hier sehen können, was man alles erreichen und wie weit man kommen kann.”

Was ist die Zielvorgabe für das kommende Jahr?

“Wir wollen natürlich das Niveau noch einmal steigern. Und wir hoffen, dass viele Spieler wieder den Weg zum TCS finden. Die Akteure waren zufrieden, haben sich hier wohlgefühlt und daher freuen wir uns auf ‘Wiederholungstäter’ und neue Gesichter. Hinzu kommt, dass wir ein Rahmenprogramm aufbauen wollen, um das Turnier damit noch interessanter zu machen.”

 

Die tollen Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Niko. 

 

 

 

Vor ein paar Wochen war er noch in Aschaffenburg bei den Schönbusch-Open. Anschließend ging es zur kurzen „Stippvisite“ heim zur Tennisbase nach Oberhaching, ehe das nächste Ziel wenige Tage danach das Tennisturnier in Darmstadt war.  Zuletzt war Stefan Eriksson mit seinem Schützling Isabella Pfennig viel unterwegs. Die 16-Jährige lebt Tennis und es ist schön zu sehen, wie viel Spaß sie an dem Sport hat.
„Bella“, wie sie ihre Freunde nennen, ist quasi auf dem Court groß geworden und die Begeisterung für die kleine gelbe Filzkugel teilte sie mit ihrem älteren Bruder David. Fast täglich trainiert das Energiebündel im Bundesleistungszentrum in Oberhaching bei Cheftrainer Stefan Eriksson. Die Doppelbelastung Schule und Tennis ist für die ehrgeizige Bella kein Problem.

Siegerin in Ludwigshafen

Bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen gewann sie im vergangenen Jahr in der AK U 16. Bereits 2014 gab es den ersten großen Titel, damals in der U 14-Konkurrenz in der Halle. Medenrunde spielt sie auch. Beim TC Großhesselohe in der zweiten Bundesliga der Damen. War ihr Team in der vergangenen Saison am Rundenende noch Tabellenzweiter, muss der TC heuer absteigen.
Die talentierte Nachwuchsspielerin träumt von einer Karriere als Profi. „Jetzt geht sie erst einmal noch zwei Jahre weiter zur Schule und dann gucken wir weiter“, sagt ihr Trainer Stefan.
Der ehemalige Weltklassespieler ist bereits seit der Gründung der TennisBase 1998 die Trainerpersönlichkeit in der TennisBase. Seine Erfahrung als ehemaliger ATP-Top 100- Spieler, seine nach wie vor enorme Spielstärke sowie die abgeschlossene Ausbildung zum DTB-A-Trainer machen ihn intern, aber auch in der gesamten Tennisszene zu einer der Trainergrößen in Deutschland. Für den im schwedischen Enköping geborenen Coach ist tägliches Training „das A und O. Es ist für mich wichtig, mich selbst fit zu halten, aber nicht nur, um mit den Jungs zu spielen. Auch für mein eigenes Wohlbefinden“, sagt er.
Stefan erzählt, dass Tennis schneller und athletischer geworden ist, als noch zu seiner Zeit. „Es wird auch viel Wert auf die Ernährung gelegt. Das war früher für die Leute nicht so wichtig.“

Stefan freut sich über die Entwicklung seiner Schützlinge

Für ihn ist es schön zu sehen, wenn sich ein Sportler in die Richtung entwickelt, auf die jahrelang mit ihm hingearbeitet wurde. „Wenn ein Spieler etwas erreichen will, dann muss er alles andere unterordnen. Allerdings ist Schule heutzutage sehr wichtig. Nehmen wir Bella. Wenn sie ihr Abi in der Tasche hat, dann können wir sagen, wir fahren mit ihr auf Turniere.“ Stefan ist erfahren genug, um zu wissen, dass der Weg nach oben sehr steinig ist. Er selbst begann seine Profikarriere 1985. Seinen größten Einzel-Erfolg auf der ATP World Tour hatte er 1986 bei einem Turnier in Köln, als er im Finale nur knapp seinem Landsmann Jonas B. Svensson unterlag. Es folgten noch viele Erfolge, er spielte bei den French Open, in Wimbledon oder bei den US Open.
Seine höchste Position in der Weltrangliste war 1987. Damals war er die Nummer 72 der Welt. Nach dem Ende seiner Profikarriere spielte Stefan auch auf der Seniors Tour sehr erfolgreich, stand Ende 2000 auf Position 17.
In seiner Zeit in München trainierte der Chefcoach unter anderem Matthias Bachinger, Dieter Kindlmann, Philipp Petzschner oder Florian Mayer.

“Ich bin auch anstrengend”

„In Oberhaching versuchen wir für die Sportler alles zu haben. Sie sollen sich wohlfühlen bei uns. Allerdings erwarte ich auch viel. Die Leute erwarten im Umkehrschluss auch viel von mir. Es macht mir einen Riesenspaß mit jungen Leuten zu arbeiten. Es ist schön zu sehen, welche Fortschritte sie machen und das du sie zu sportlichen Erfolgen führen kannst. Natürlich ist das anstrengend – aber ich bin auch anstrengend“, grinst Stefan, dem man anmerkt, dass er seinen Job liebt. Und wenn einer seiner Schützlinge so ehrgeizig und so super bei der Sache ist wie die junge Bella, dann macht dem ehemaligen Profi seine Arbeit noch mehr Spaß.

 

Die Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.