Schlagwortarchiv für: #tennisanlage

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach dem Aus im Einzel kam nun auch das Aus im Doppel für Philip Florig und seinen Partner Max Rehberg. Beim ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier  in Salinas (Ecuador) mussten sich die Deutschen gegen das an drei gesetzte Duo aus den USA, Bruno Kuzuhara und Victor Lilov, mit 1:6 und 4:6 geschlagen geben. Philip meinte anschließend: „Die Gegner waren richtig gut und ich denke, dass die beiden auch das Turnier gewinnen werden.“

Für ihn und seine Kollegen ging es bereits weiter nach Paraguay, wo das nächste Turnier wartet.  Vom 15. bis zum 20. Februar geht es in Lambare erneut um Punkte.

Wir drücken ihm die Daumen!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig vom TV Aschaffenburg war nach dem ersten Spiel beim  ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier in Salinas (Ecuador) bereits Schluss. Der 17-Jährige schlupfte direkt ins Hauptfeld und traf dort auf den Qualifikanten Gonzalo Bueno aus Peru. Diesem musste er sich mit 1:6, 3:6 geschlagen geben. „Es war ein sehr schwieriges Einzel für mich. Ich habe mir unter den Bedingungen vor Ort schwer getan, mein Spiel durchzusetzen und konnte mich einfach den Verhältnissen nicht anpassen“, sagte Philip anschließend. Der Hartplatz spielte sich sehr langsam und die 28 Grad Wärme und der Wind machten dem Aschaffenburger zusätzlich das Leben schwer. Florig: „Mein Gegner kam damit besser zurecht als ich.“

Allerdings ist Philip im Doppel noch im Rennen. Mit seinem Partner Max Rehberg, der ebenfalls am DTB-Bundesstützpunkt TennisBase Oberhaching  trainiert, gewann er die erste Runde gegen Miguel Larrea Sicco/Juan Diego Rojas Mora (beide Ecuador) mit 6:3, 6:0. In der zweiten Runde treffen die Deutschen auf die USA-Paarung Bruno Kuzuhara und Victor Lilov. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt keine gute Neuigkeiten von der “Tennisfront”. Das Tennisverbot in Bayern bleibt weiter bestehen. Wie bereits berichtet, hatte der Bayerische Tennisverband am 07. Dezember gemeinsam mit dem TC RW Gerbrunn beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof einen Eilantrag zur Aufhebung des Tennisverbots gestellt. Gleichzeit wurde ein Normenkontrollantrag eingereicht, der grundsätzlich die teilweise Rechtmäßigkeit der bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung überprüfen sollte.

Jetzt ist die Entscheidung des BayVGH gefallen. Der Eilantrag zur Aufhebung des Tennisverbots in Bayern wurde abgelehnt. Diese Entscheidung ist für das BTV-Präsidium und den BTV-Verbandsausschuss nicht nachvollziehbar. Für das Präsidium ist vor allem niederschmetternd, dass sich ein oberstes bayerisches Gericht in einem Eilverfahren für einen sofortigen Rechtsschutz mehr als sieben Wochen Zeit lässt um dann so eine Entscheidung zu treffen. Ebenfalls nicht nachvollziehbar ist, dass der BayVGH anführt, dass das geringe Infektionsrisiko, welches die Ausübung des Tennissports mit sich bringt, nicht entscheidend für das Urteil wäre. Der BTV wird sich gegen dieses Urteil weitere Schritte vorbehalten.

Helmut Schmidbauer wurde zum DTB-Vize gewählt

Helmut Schmidbauer, Präsident des Bayerischen Tennisverbandes, wurde am vergangenen Sonntag bei der DTB-Mitgliederversammlung zum Vizepräsident und Leiter des Ressorts II, Haushalt und Finanzen, gewählt. Er gehört somit dem Präsidium um den neuen DTB-Präsidenten Dietloff von Arnim an, der Ulrich Klaus an der DTB-Spitze ablöste. Klaus stand nach einer sechsjährigen Amtszeit für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung.

Helmut Schmidbauer sagte: „Ich freue mich, einem engagierten Team anzugehören, das den Tennissport in der deutschen Sportlandschaft mit neuen Projekten und Ideen bestmöglichst positionieren wird.“ Der neue Schatzmeister sieht die wirtschaftliche Absicherung des Dachverbandes in schwierigen Corona-Zeiten als erste große Herausforderung in seinem Ressort. Probleme in der Doppelrolle als DTB-Vizepräsident und BTV-Präsident erwartet Schmidbauer hingegen nicht: „Zeitlich werde ich das schaffen, zumal ich sowohl auf DTB- als auch auf BTV-Ebene auf ein gutes Mitarbeiterteam zurückgreifen kann.“

Der bisherige DTB-Vizepräsident Sport, Thomas Heil aus Unterfranken, hat ebenfalls – wie Ulrich Klaus auch – nicht für eine weitere Amtszeit kandidiert.

Wir gratulieren Herrn Schmidbauer recht herzlich und hoffen nach wie vor, dass wir recht bald wieder Tennis spielen dürfen.

Das Foto hat uns freundlicherweise der BTV überlassen. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die schlechte Nachricht: die Tennishallen sind noch immer geschlossen. Die gute Nachricht: die Sommerrunde ist terminiert. Das hat der Bayerische Tennisverband jüngst in Bezug auf die Corona-Situation bekannt gegeben.


Der BTV ist, trotz der Besorgnis erregenden Entwicklung der Pandemie nach wie vor der Meinung, dass der Tennissport unter Einhaltung der vorliegenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen gefahrlos ausgeübt werden kann. Deshalb hält der BTV, gemeinsam mit dem TC RW Gerbrunn beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof eingereichten Normenkontrollantrag zur Aufhebung des aktuell bis zum 31. Januar gültigen Tennisverbotes fest. Bisher liegt von Seiten des Gerichts noch keine Entscheidung vor.

Grundsätzlich sind  auch Solo-Selbstständige und Vereine berechtigt, die November- bzw. die Dezemberhilfe zu beantragen. Die Rückmeldungen von Vereinen, Trainern und Tennishallen-Betreibern zeigen, dass dies nicht immer möglich ist, da ein Verein oder Unternehmen zum Stichtag 29. Februar 2020 mindestens einen Beschäftigten angestellt haben musste. Dies ist bei zahlreichen Hallenbetreibern nicht der Fall. Der BTV hat die bayerischen Staatsministerien explizit darauf hingewiesen, mit der Bitte, diese Regelung im Sinne der Hallenbetreiber anzupassen.
 
Die Winterrunde soll fortgesetzt werden, falls …
 
Desweiteren äußerte sich der BTV zur Anfang November ausgesetzten Winterrunde 2020/21. Derzeit ist nicht absehbar, wann sie wieder fortgesetzt werden kann. Die BTV-Gremien haben daher beschlossen, dass der Regelauf- und abstieg erneut ausgesetzt wird. Sobald eine Fortsetzung der Winterrunde möglich ist, wird das Restprogramm laut Spielplan fertiggespielt. Entgegen den bisherigen Informationen, werden die ausgesetzten Begegnungen ab jetzt nicht mehr neu terminiert. Die Vereine können aber im beiderseitigen Einverständnis bis spätestens 18. April Begegnungen nachholen. Diese müssen dann in den Hallen ausgetragen werden, in denen sie ursprünglich geplant waren. Die Vereine bekommen die Spielgebühren für die ausgesetzten Begegnungen bis Ende April zurückerstattet. Dies wurde bereits vor Beginn der Winterrunde kommuniziert. „Aus heutiger Sicht kann die Winterrunde wahrscheinlich im März gemäß dem Spielplan gestartet werden“, ist der unterfränkische Bezirksvorsitzende Walter Haun vorsichtig zuversichtlich.
 
Der Start der Sommerrunde 2021 wird erst nach Pfingsten sein. Dies ist ebenfalls der Pandemie geschuldet. Ab Bayernliga und tiefer wird die Sommerrunde ab 01. Juni terminiert. Die Bearbeitungszeiträume für die namentliche Mannschaftsmeldung, die Möglichkeit zur Nachmeldung usw. bleiben unverändert. „Wir haben den Termin gemeinsam mit allen Bezirken festgelegt und das ist auch gut so. Wenn theoretisch im Mai gespielt werden darf und kann, dann kann natürlich – im beiderseitigen Einvernehmen – auch vor dem 01. Juni gespielt werden. Doch wir wollten ein zeitliches Sicherheitspolster haben. Das haben wir mit dem Juni-Beginn“, so Walter Haun. 
 
Der Beginn der Sommerrunde für die Mannschaften in der Regionalliga Süd-Ost ist aktuell noch nicht neu terminiert. Hier gilt derzeit noch der 03. Mai als Starttermin. Sobald dieses Thema mit den Verbänden Sachsen und Thüringen geklärt ist, werden die Vereine mit Mannschaften in dieser Liga entsprechend informiert.

Der Ausschuss des Deutschen Tennisbundes für Ranglisten- und Leistungsklassen hat in Abstimmung mit dem DTB-Präsidium entschieden, die bestehende Aussetzung der Ranglisten- und Leistungsklasssen-Wertung bis zum 31. Januar zu verlängern.
 
Alle geplanten Termine der Traineraus- und -fortbildung bzw. Stuhl- und Oberschiedsrichteraus- und -fortbildung auf BTV- und Bezirksebene entfallen aktuell bis zum 31. Januar. Es soll entsprechende Online-Fortbildungs-Angebote bereits im ersten Quartal 2021 zur Lizenzverlängerung der B- und C-Trainer geben. Nähere Informationen werden folgen, so der BTV.
 
Weiter können die Vereine auf die BTV-Vereinsberatung zurückgreifen – telefonisch oder per Online-Meeting.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt Tage, da klappt einfach alles und dann gibt es wieder Tage, die sind einfach gebraucht. So einen erwischte Philip Florig in Frankfurt. Dort findet vom 05. bis zum 10. Januar das weltweit erste ITF Juniors im neuen Tennis-Turnierjahr statt. Die Eintracht Frankfurt Tennis ist bereits zum dritten Mal Veranstalter des ITF-Jugend-Weltranglisten-Turniers.

An eins gesetzt war Philip Florig vom TV Aschaffenburg. Er bestritt am vergangenen Dienstag sein erstes Match, was aber auch schon sein letztes sein sollte. Mit 6:4, 3:6, 1:6 verlor er gegen den ungesetzten Sebastian Dominko aus Slowenien. Der Aschaffenburger konnte seine Leistung nicht abrufen und erwischte einen gebrauchten Tag. Er sagte anschließend:  „Es war heute einfach nicht mein Tag. Der Gegner hat zwar gut gespielt, aber ich konnte meine Leistung nicht abrufen. Das muss ich jetzt einfach akzeptieren und schnell abhaken.“

Denn bereits Ende Januar geht es für Philip nach Südamerika zum nächsten Turnier.  In Barranquilla (Kolumbien) soll es dann wieder besser für ihn laufen.

Wir drücken ihm schon jetzt alle Daumen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wollen wir herzlichen Glückwunsch sagen. Der TC WB Rimpar gehört zu den elf Prozent der bayrischen Vereine, die von 2019 bis 2020 mindestens 15 Mitglieder gewonnen haben. Dr. Alexander Thumbs, Abteilungsleiter des TC WB Rimpar, sagt voller Stolz: „Unsere Erfolgsgeschichte ist sogar noch besser als die ‚mindestens 15 Mitglieder‘ im vergangenen Jahr. Seitdem die neue Vorstandschaft im Jahr 2018 übernommen hat, haben wir einen wunderbaren Neuanfang geschafft.“ 
 
Tatsächlich hatte der TC 2017 knapp 100 Mitglieder, von denen noch cirka 25 aktiv Tennis spielten. Nur noch eine verbleibende Herren 40er-Mannschaft ging an den Start. „Wir standen vor einer Entscheidung, denn unser Verein stand auf der Kippe“, so Alex Thumbs. Also wurden die Ärmel hoch- und mit viel Enthusiasmus und Arbeit der Verein umgekrempelt. Der heutige Abteilungsleiter fing 2017 mit vier Kindern als ehrenamtlicher Trainer an. Monat für Monat und Jahr für Jahr hat sich die Tennisabteilung weiter entwickelt und inzwischen sind mehr als 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Training. Zusätzlich trainieren noch fast 30 Aktive im Winter in freien Gruppen. Und für die kommende Saison sind geplant: eine Herren-Mannschaft, zwei Herren 30, eine Herren 50 und eine Herren 60er. Hinzu kommen zwei Damenteams. Besonders schön ist für die Verantwortlichen, dass sie – so wie es ausschaut – vier Jugendmannschaften ins Rennen schicken können (U8, U10, U15, U18).
 
Thumbs: „Natürlich geht es immer mal wieder zwei Schritte vor und einer zurück. Aber wir haben uns nie von kleinen Rückschlägen zurückwerfen lassen und nie den Kopf in den Sand gesteckt.“ Aber Alex Thumbs weiß auch, dass ein bisschen Glück auch dazu gehört.
 
Mit Katta Herth kam eine tolle Trainerin
 
Mit der ehemaligen Weltranglisten-Spielerin Kateryna Herth kam eine sehr engagierte und, wie sich Thumbs ausdrückt, fantastische Trainerin, die durch Marius Hüttner und Jana Schuppert beim Training unterstützt wird. Katta Herth, die Ehefrau des Handballers Benjamin Herth, der jahrelang beim Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe spielte, hat das Training beim TC professionalisiert und es ist für sie eine Herzensangelegenheit, mit Kindern zu arbeiten. 35 bis 40 Trainerstunden pro Woche werden mittlerweile beim TC im Sommer gegeben und die „Mitgliederzahl hat sich innerhalb von zwei Jahren auf aktuell 185 erhöht. Davon spielen über 100 aktiv. Der Andrang auf der Anlage wurde so groß, dass wir im letzten Jahr ein elektronisches Buchungssystem eingeführt haben“, so Thumbs weiter. Er und seine engagierten Mitstreiter können also guten Mutes in die Zukunft schauen und an Ideen mangelt es ihnen sowieso nicht.
 
Viele Ideen
 
So hat im vergangenen Jahr die ehemalige Nummer 391 der Weltrangliste mit Unterstützung des Vorstands und der Mitglieder ein Tennistraining für Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung angeboten. „Ein Projekt, dass fantastisch ankam, aber leider in dieser Saison wegen Corona auf Eis gelegt werden musste. 2021 werden wir hoffentlich damit wieder durchstarten.“ Dann gibt es noch Clubmeisterschaften, Spaßturniere, diverse Veranstaltungen, LK-Turniere oder den jährlichen Schul-Tennistag, der zusammen mit der Matthias-Ehrenfried-Grundschule Rimpar angeboten wird. Alex Thumbs hat noch viele Ideen, doch auch immer Corona im Blick. Einiges wird in der Pandemie-Zeit zurückstehen müssen, aber keineswegs auf Eis gelegt. „Bei uns geht es familiär zu und wir wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Dafür braucht es auch viele persönliche Gespräche, auch um unsere Mitglieder immer auf dem neuesten Stand zu halten und potentiellen Neumitgliedern zu zeigen, dass wir ein familiärer, entspannter und trotzdem sportlich engagierter Verein sind.“ Auch ein guter Kontakt zu benachbarten Tennisvereinen und eine gute Zusammenarbeit mit Rimparer Vereinen und der Gemeinde ist dem Tennisclub wichtig.
 
Eine Nachricht von Herrn Thumbs erreichte uns heute und zwar wird Katta Herth den Verein in der nächsten Saison aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür steigt er wieder mehr ins Trainerwesen ein und steht bereits in Kontakt mit einem jungen Trainer.
 
Wir wünschen dem Tennisclub alles Gute für die Zukunft!
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!