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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir stecken seit dem 02. November mitten im Lockdown light und es hat auch einmal mehr den Sport erwischt. Trotzdem dürfen sich die Tennisspieler freuen, denn sie können auch während des Lockdown light, der bis zum 30. November dauert, ihren Sport weiter ausüben. Allerdings unter klaren Einschränkungen und der Bayerische Tennisverband hat hierfür klare Regeln veröffentlicht. 

Grundsätzlich sind Sportanlagen geschlossen. Bereiche, die dem Individualsport dienen, können jedoch geöffnet werden, wie zum Beispiel Tennishallen oder Allwetter-Tennisplätze. Die Vereinsgastronomie ist geschlossen, Veranstaltungen jeglicher Art wie Sitzungen, Stammtische, Feierlichkeiten etc. und Zuschauer sind auf den Tennisanlagen untersagt. Umkleiden und Toiletten können nur unter den bestehenden Hygieneschutz-Vorschriften genutzt werden.

Tennis zu zweit und zu viert

Es darf zu zweit, also Einzel, oder zu viert, das heißt Doppel, aus einem Hausstand auf einem Tennisplatz gespielt werden. Einzeltraining – Trainer und ein Schüler – ist erlaubt. Gruppentraining ist nicht erlaubt, ebensowenig die Aufteilung eines Tennisplatzes in mehrere Plätze, um dort gleichzeitig mehrere Kinder zu trainieren. Diese Regelungen gelten auch für ganzjährig bespielbare Allwetterplätze im Freien.

Die Winterrunde im November entfällt und wird im Januar bis zum April 2021 neu angesetzt. Auch alle Turniere im BTV mit DTB- und/oder LK-Wertung im Zeitraum vom 02. bis 30. November entfallen.

Was sagt der Bezirksvorsitzende Walter Haun

Der Vorsitzende im Bezirk Unterfranken, Walter Haun, sagte auf Nachfrage: „Wir haben uns im Verband alle gemeinsam dafür eingesetzt, dass wir wenigstens einen reduzierten Tennisbetrieb aufrecht erhalten können. Es wird erneut eine große Herausforderung für alle Beteiligten geben, aber wir sind froh, dass wir unseren Tennissport, wenn auch eingeschränkt, ausüben dürfen.“ Er appelliert an die Achtsamkeit und an das Verantwortungsbewusstsein aller Verantwortlichen in den Vereinen, ebenso an die Spielerinnen, Spieler und Trainer: „Die Gesundheit von uns allen geht vor. Ich bin aber überzeugt, dass sich alle an die gültigen Schutzregeln aufgrund der Corona-Pandemie halten.“

Ausführliche Informationen zu diesen und allen anderen Themenbereichen gibt es auf der Corona-Seite im BTV-Portal unter:

https://www.btv.de/de/aktuelles/corona.html

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Stand heute finden vom 19. bis zum 22. November im Tennispark Wörth am Main die offenen Bezirks-Hallenmeisterschaften Unterfranken für Senioren statt. Gespielt wird in den Einzelkonkurrenzen Herren 30, Damen und Herren 40, 50, 60 und Herren 65.

Meldeschluss ist am Montag, 16. November um 23.59 Uhr.

 Meldeanschrift: https://mybigpoint.tennis.de oder turniertennis@dehmelonline.de

Wer Interesse hat, kann sich gerne melden. Die Meisterschaften sind immer sehr gut organisiert und alles passt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurde wieder fleißig Tennis gespielt und die Winterrunde war in vollem Gange.  Acht Mannschaften aus der Region nahmen am Spieltag teil und lieferten sich teilweise sehr spannende Spiele.

Gespielt haben in der Herren-Bezirksliga die TG Veitshöchheim gegen den TV Aschaffenburg. Die Kontrahenten trennten sich mit 3:3. Nach den Einzeln stand es 3:1 für den TVA. Philipp Sauer machte mit seinem Gegner kurzen Prozeß, während Tobias Weiretter und Louis Graßmann in den Match Tiebreak mussten. Bernd Legutke musste sich knapp geschlagen geben. Beide Doppel gingen dann an die Gastgeber.

Die Ergebnisse:

Einzel: Fabian Egidy – Philipp Sauer 1:6, 4:6, Timo Josten – Bernd Legutke 6:4, 6:4, Alexander Kisro – Tobias Weiretter 7:6, 3:6, 0:10, Sebastian Egidy – Louis Graßmann 6:2, 6:7, 6:10. –

Doppel: F. Egidy/Josten – Sauer/Legutke 2:6, 7:6, 10:7, Kisro/S. Egidy – Weiretter/Graßmann 6:2, 6:1.

In der gleichen Liga kam es zum Stadtderby zwischen dem TV Aschaffenburg II und dem SC WB Aschaffenburg. Auch hier trennten sich die Mannschaften mit 3:3. Doch die Spannung war bis zum letzten Ballwechsel gegeben. In zwei Einzeln entschied der Match Tiebreak, wobei interessanterweise die Zwillinge Max und Moritz Wolz vom SC WB in den Match Tiebreak mussten. Beide machten es spannend, konnten aber ihre Spiele nicht mehr umbiegen. Vor allem Tom Sickenberger lieferte seinem älteren Kontrahenten Moritz Wolz einen starken Kampf und setzte sich am Ende durch. Mit 2:2 ging es aus den Einzeln, ehe anschließend jedes Team ein Doppel für sich entscheiden konnten.

Die Ergebnisse:

Einzel: Leon Formella – Max Wolz 4:6, 6:2, 10:5, Noah Torrealba – Edgar Bub 0;6, 1:6, Tom Sickenberger – Moritz Wolz 7:5, 1:6, 10:6, Robin Büttner – Michele Guerra 0:6, 0:6. –

Doppel: Formella/Sickenberger – Wolz/Wolz 6:4, 6:3, Torrealba/Büttner – Bub/Guerra 2:6, 1:6.

Bei den Damen in der Bezirksliga trat der TC Schönbusch Aschaffenburg in seinem ersten Spiel beim TC RW Gerbrunn an und brachte souverän mit 6:0 die Punkte mit nach Hause. Die TCS-Mädels hatten es anscheinend sehr eilig, führten schon nach den Einzeln 4:0 und ließen auch im Doppel den Gegnerinnen keine Chance.

Die Ergebnisse:

Einzel:  Rebecca Schneidereit – Indira Özcelik 0:6, 0:6, Luisa Hofmann – Joline Rösch 2:6, 6:7, Finja Nieswandt – Lilly Rehberg 3:6, 0:6, Kristin Rhein – Antonia Schuck 1:6, 2:6. –

Doppel: Schneidereit/Hofmann – Özcelik/Rösch 5:7, 2:6., Rhein/Nieswandt – Schuck/Rehberg 2:6, 2:6.

Zwei Matches mit Teams aus der Region

Zwei Matches mit regionaler Beteiligung gab es bei den Herren 40 Bezirksliga. Die TG Kitzingen gewann gegen den TV Hösbach mit 5:1 und der TC RW Gerbrunn sackte sogar mit 6:0 gegen den TC Großheubach die Punkte ein.

Die Ergebnisse vom TV Hösbach:

Einzel: Björn Dietsch – Oliver Heinze 6:0, 6:0, Thomas Walz – Christoph Gröger 6:3, 7:5, Steffen Winkelmann – Matthias Schuck 6:4, 6:3, Markus Krippner – Carsten Stein 3:6, 6:4, 7:10. –

Doppel: Dietsch/Walz – Schuck/Steffen Schmitt 6:1, 6:1, Winkelmann/Krippner – Gröger/Stein 0:6, 7:5, 10:4.

Die Ergebnisse vom TC Großheubach:

Einzel: Yannic Tremmel – Martin Göbes 6:3, 6:1, Jörg Steinbock – Georg Desch 6:2, 6:1, Falk Wagner – Steffen Hilpert 6:3, 6:1, Mario Zoll – Oliver Henning 6:3, 6:3. –

Doppel: Steinbock/Wagner – Göbes/Hilpert kampflos für Gerbrunn, Tremmel/Zoll – Desch/Henning 6:2, 7:6.

Bei den Herren 60 in der Bezirksliga gab es ein Landkreisduell zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach. Die Goldbacher wehrten sich, machten es spannend und erzwangen in zwei Spielen den Match Tiebreak, doch letztlich war Sulzbach stärker und gewann mit 6:0.

Die Ergebnisse:

Einzel: Heinz Schollmeyer – Uwe Grossmann 6:2, 5:7, 4:10, Thomas Lindholz – Hilbert Trautmann 4:6, 6:7, Stefan Lobert – Bernhard Scheidel 4:6, 6:2, 2:10, Mathias Perian – Artur Hansi 3:6, 6:7. –

Doppel: Schollmeyer/Lindholz – Eberhard Rohe/Grossmann 2:6, 3:6, Lobert/Perian – Trautmann/Scheidel 1:6, 2:6.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen. 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! Mal sehen, wie lange wir noch spielen können…

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zuletzt absolvierten die Damen des TV Aschaffenburg in der Tennis-Winterrunde ihr erstes Spiel. In der Bezirksliga trafen sie auf den TC WB Würzburg und gewannen letztlich mit 6:0. 
Im Einzel hatten Kelly Richter, Ana Brand, Mara Schad und Carla Dietershagen keinerlei Probleme mit den gegnerischen Damen und auch in den zwei Doppel lief es für die Mädels wie geschmiert, so dass am Ende ein deutlicher Erfolg zu Buche stand.
 
Weiter geht es für die TVA-Damen erst wieder im November.
 
Die Ergebnisse:
 
Einzel: Kelly Richter – Nele Haag 6:3, 6:0, Ana Brand – Sua Kuhn 6:1, 7:5, Mara Schad – Carolin Bobbert 6:1, 6:1, Carla Dietershagen – Lena Germer 6:0, 6:0. – 
 
Doppel: Richter/Brand – Haag/Kuhn 6:1, 6:2, Schad/Dietershagen – Bobbert/Germer 6:1, 6:1. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Aschaffenburg, der für seine gute Jugendarbeit bekannt ist, ist im Leistungsklassen-Club-Race in Bayern die Nummer zwei. Verantwortlich dafür zeichneten durchweg Jugendspieler. 

Das Leistungsklassen (LK)-Tennisjahr 2020, das von Oktober 2019 bis September 2020 geht, wurde jüngst beendet. Über 500 000 Spielerinnen und Spieler von Tennisvereinen in ganz Deutschland haben im LK-Race gekämpft. Für jeden Sieg bei LK-Turnieren, DTB Ranglisten-Turnieren, bei Meisterschaften und im Liga-Wettbewerb werden wertvolle Punkte vergeben. 

Hier die fleißigen Punktesammler mit ihrem Trainer. Von links: Trainer Christof Büttner, Tom Sickenberger, Philipp Müssig, Noah Torrealba, Henry Sommer und Ben Ostheimer.

Beim mybigpoint Club-Race werden allen Tennisvereinen in Deutschland die LK- Punkte der punktbesten Mitglieder zugerechnet. Ab dem LK Jahr 2018 basiert die täglich aktuelle Berechnung der jeweiligen Club-Race-Position auf den fünf besten Spielerinnen oder Spielern aller Altersklassen im Verein. Vor 2018 wurden die 25 Besten gewertet.

In den Jahren 2018 und 2019 holte sich der MTTC Iphitos München den Sieg in Bayern. Der TVA belegte als bester unterfränkischer Verein die Plätze zehn beziehungsweise 16. Im LK Jahr 2020 allerdings lief es von Anfang an sehr gut für die Tennisabteilung vom TV Aschaffenburg. Nach drei Monaten Club-Race am 31. Dezember 2019 belegte der TVA mit 4540 Punkten Platz vier in Deutschland und Platz eins in Bayern. Diese Spitzenposition im Freistaat konnte der TVA noch einige Monate verteidigen, auch über die Corona-Pause im März, April, Mai hinaus. Erst Anfang August überholte der GW Luitpoldpark München die Aschaffenburger mit 10450 zu 10 220 Punkten. Diese Führung gaben die Oberbayern dann auch nicht mehr her und holten sich verdient die LK-Vereinswertung in Bayern. Doch auch der TVA freute sich am Ende über einen hervorragenden zweiten Platz in Bayern. Die Punkte reichten dann auch noch für die Top Ten in Deuschland.

Endstand Club-Race in Bayern:

1. GW Luitpoldpark München  15 915 Punkte, 2. TV Aschaffenburg 12 285  Punkte, 3. Münchner Sportclub  10 575  Punkte, 4. Flügelrad Nürnberg  10 380  Punkte, 5. MTTC Iphitos München 10 060  Punkte.

Die Vereinswertung für Deutschland holte sich TC Moers (Niederrhein) mit 17 745 Punkten vor Luitpoldpark München.

Die fünf punktbesten TVA’ler waren heuer durchwegs Jugendspieler, die häufig Turniere besuchten und dort sehr erfolgreich waren. Am besten gelang dies Tom Sickenberger, der es auf 3540 Punkte brachte. Ihm folgte Ben Ostheimer, der mit 55 Einzelsiegen 2995 Zähler erreichte. Der Jüngste im Quintett, Philipp Müssig, holte 2405 Punkte. Noah Torrealba (1770) und Henry Sommer (1575) schraubten das tolle Endergebnis für den TVA auf 12 285 Punkte. 

Neben den Punkten für den TVA konnten alle ihre persönliche Leistungsklasse entscheidend verbessern und können nun im neuen LK-Jahr wieder angreifen und Punkte sammeln. Die Ehrung der besten bayerischen Vereine im Club-Race durch den bayerischen Tennisverband musste wegen Corona verschoben werden und wird beim nächsten Verbandstag nachgeholt.

Wie setzen sich die LK-Punkte zusammen?

Im LK-Race werden alle Spieler nach ihrem aktuellen LK-Punktestand gelistet. Am Ende des LK-Jahres – Stichtag ist der 30. September – wird dann in jeder der 23 Leistungsklassen der weibliche und männliche LK-Race-Sieger ermittelt.

Durch Siege im Einzel bei Medenspielen und Turnieren, sogenannte LK-Turniere, können Punkte gesammelt werden. Nur gewonnene Spiele werden mit Punkten belohnt. Für jedes Spiel das mit LK-Punkten gewertet wird, erhält man bei Sieg entsprechende Punkte:

150 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK um 2 oder mehr Stufen besser ist

100 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 1 Stufe besser ist

50 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler mit genau gleicher LK

30 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 1 Stufe schlechter ist

15 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 2 Stufen schlechter ist

10 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 3 Stufen schlechter ist

5 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK um 4 oder mehr Stufen schlechter ist

Für bestimmte Turniere werden bis zu 35 Bonuspunkte vergeben. Punktabzug, sogenannte Maluspunkte, gibt es bei nicht erscheinen ohne ärztliches Attest.

Jeweils zum 30. September jeden Jahres wird jeder Spieler, anhand der aus dem vergangenen Jahr gesammelten Punkte, in eine Leistungsklasse für das kommende Jahr eingeteilt. 

Aufgrund der coronabedingten Wettkampfpause sowie der zahlreichen Ausfälle im Ligen- und Turnierbetrieb hat der Ausschuss für Ranglisten und Leistungsklassen entschieden, die LK-Wertung anzupassen.

Konkret wurde folgende Sonderregelung für die LK-Berechnung 2020 beschlossen:

Die üblichen Anforderungen zum Verbleib in der aktuellen LK werden ausgesetzt. Die LK des Spielers kann sich also in diesem LK-Jahr nicht verschlechtern. Die Bedingungen für den Aufstieg bleiben unverändert.

Ab dem 01. Oktober gibt es neue Regularien für die LK-Bewertung. Diese sind einzusehen unter: 

https://www.dtb-tennis.de/Tennis-National/News/LK-2.0-Das-aendert-sich-in-der-Leistungsklassen-Wertung

 

Wir gratulieren dem TVA herzlich zu diesem tollen Erfolg. Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der anstehenden Winterrunde im Tennis haben einige Mannschaften bereits ihre ersten Matches in der Halle absolviert. Auch im Winter stehen Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund Corona an oberster Stelle. Für die Tennishallen gilt bereits seit 14. Juli 2020 eine Verordnung, die auf den bereits bekannten und umgesetzten Hygienemaßnahmen aufbaut. Die Spielerinnen und Spieler sind aufgrund der schwierigen Situation im Frühjahr und Sommer sicher alle sensibilisiert und die Vereine gehen mit den geltenden Hygieneauflagen, die auf der BTV-Homepage nachzulesen sind, sehr verantwortungsvoll und diszipliniert um.

Die Bereitschaft fast aller unterfränkischen Vereine und Hallenbetreiber, ihre Tennishallen für die Winterrunde des BTV zur Verfügung zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für das Interesse der Akteure und Akteurinnen, auch im Winter für Wettkampfspiele das Racket zu schwingen.

In dieser Saison gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften im Bezirk eine Rekordzahl und eine Steigerung um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Im BTV sind es gesamt 2300 Mannschaften gegenüber 2000 im vergangenen Jahr.

Die Bezirksliga der Herren machte den Anfang

In der Bezirksliga, der höchsten Liga im Bezirk Unterfranken, spielen bei den Herren aus der Region der SC WB Aschaffenburg und der TV Aschaffenburg I und II.  Der SC WB Aschaffenburg hat bereits sein erstes Spiel bestritten und bei der TG Schweinfurt mit 6:0 gewonnen. Die Aschaffenburger spielten mit voller Kapelle und die starken Wolz-Brüder, Edgar Bub und Robin Frühwacht warteten mit klaren Ergebnissen auf. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und gingen kampflos an den SC WB.

Die Ergebnisse:

Einzel: Niklas Göbel – Max Wolz 2:6, 2:6, Timo Ihrig – Edgar Bub 1:6, 0:6, Christoph Wierling – Robin Frühwacht 0:6, 0:6, Philipp Streck – Moritz Wolz 1:6, 1:6.

Am 24. Oktober spielen die TG Veitshöchheim und der TVA (in Veitshöchheim) und der TVA II und der SC WB Aschaffenburg (TVA-Halle) gegeneinander.

Bei den Herren 40 sind der TV Hösbach, der TC Großheubach und der SSKC Poseidon Aschaffenburg I und II am Start. Auch hier spielte der SSKC Poseidon Aschaffenburg II schon gegen den TSV Maßbach und musste mit 2:4 die Segel streichen. Moritz Lemke, Uwe Kinzinger und Wolfgang Hensel mussten sich knapp geschlagen geben und nur Tobias Bauer gewann sein Einzel. Lemke/Bauer gewannen anschließend noch ihr Doppel.

Die Ergebnisse:

Einzel: Moritz Lemke – Jörg Dotzel 6:4, 3:6, 7:10, Tobias Bauer – Marco Bauer 6:2, 7:6, Uwe Kinzlinger – Heiko Hein 3:6, 6:7, Wolfgang Hensel – Christof Klement 4:6, 6:1, 3:10.

Doppel: Lemke/Bauer – Dotzel/Hein 4:6, 6:3, 10:2, Kinzlinger/Hensel – Bauer/Klement 6:7, 1:6.

Am 24. Oktober steigt die Partie zwischen TC RW Gerbrunn und TC Großheubach und TG Kitzingen gegen TV Hösbach.

Herren 60 fangen am Samstag an

In der AK Herren 60 spielen der TV Sulzbach und der TC Goldbach. Letztgenannte spielen am Samstag (17. Oktober) beim TC Wiesenfeld. Zum Derby kommt es am 25. Oktober zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach.

TC Schönbusch mit klarer Niederlage

Bei den Damen spielen aus der Region der TV Aschaffenburg der TC Schönbusch Aschaffenburg die Winterrunde mit. Der TVA beginnt am Samstag zu Hause gegen den TC WB Würzburg. Am 24. Oktober startet der TCS in die Runde mit dem Spiel beim TC RW Gerbrunn.

In der AK 40 der Damen haben der TVA und der TCS gemeldet, wobei der TCS bereits ein Spiel hinter sich hat. Beim TSV Grafenrheinfeld wurde mit 0:6 verloren. 

Die Ergebnisse:

Einzel: Kerstin Reinhart – Gabriele Kurz 6:0, 6:0, Monika Metzger – Diane Wardle-Ludwig 7:6, 6:0, Judith Woelkl-Müllerklein – Anja Maier 7:5, 7:5, Evi Hellert – Henriette Cadonau 6:2, 6:1.

Doppel: Reinhart/Schneider – Kurz/Wardle-Ludwig 7:6, 6:3, Metzger/Hellert – Maier/Cadonau 6:1, 6:1.

Für die 40er-Damen geht es erst am 08. November wieder weiter. Dann treffen in der Aschaffenburger Poseidon-Halle der TCS und der TVA aufeinander.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Jahren gibt es im Tennissport auch eine Winterrunde. Diese wird nicht ganz so ernst genommen wie die Sommer-Medenrunde, wobei es auch hier um Ranglistenpunkte geht.  Mittlerweile wird die Winterrunde immer besser angenommen und vor allem im Bezirk Unterfranken gibt es für heuer positiv stimmende Zahlen. 

Am vergangenen Wochenende fand in der Herren Bezirksliga das Spitzenspiel zwischen dem SC WB Aschaffenburg und dem TV Aschaffenburg statt. Grund genug, um bei beiden Vereinen nach zu hören, was für sie die Winterrunde so interessant macht. Außerdem lest Ihr im nachfolgenden Artikel (den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe), auch, wie das Spiel ausgegangen ist.

Tennis-Winterrunde, Herren Bezirksliga: SC WB Aschaffenburg – TV Aschaffenburg 1:5. –

Die Tennis-Winterrunde findet mittlerweile guten Anklang. So wurde heuer im Bezirk Unterfranken ein Rekord-Meldeergebnis erzielt. Insgesamt 228 Begegnungen werden in dieser Hallensaison über die Bühne gehen. Im vergangenen Winter (2018/19) waren es noch 188 Begegnungen. Den größten Sprung verzeichneten die Herren. Hier sind insgesamt 28 Mannschaften gemeldet, sechs mehr als noch im vergangenen Winter. Die Herren 40 haben um fünf Teams zugelegt und sind mit 21 Mannschaften gut bestückt. Bei den 60er-Herren sind die Mannschaften ziemlich gleich geblieben (sechs Teams).

Bei den Damen nehmen heuer 13 Mannschaften (im Vorjahr 14) teil. Allerdings ist bei den Damen 40 ein großer Sprung zu verzeichnen.  Mit zwölf Teams haben fünf mehr als im vergangenen Winter gemeldet.  Gespielt  wird in 14 Hallen, die quer über Unterfranken verteilt sind.

Matchpraxis steht im Vordergrund

Auch der TV Aschaffenburg hat seine Halle zur Verfügung gestellt. Der Verein nimmt ebenfalls an der Winterrunde teil.  „Wir nehmen bereits das dritte Jahr mit den Herren, Damen und Damen 40 an der Winterrunde teil“, sagt TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Er weiß, dass die Winterrunde nicht „ganz so ernst genommen wird, wie die Medenspiele im Sommer. Die Spieler rotieren durch, so dass nicht immer das gleiche Team im Winter antritt.“ Im Vordergrund steht die Matchpraxis. TVA-Nachwuchstalent Julius Sommer sagt: „Für uns ist es schön, auch im Winter Spielpraxis zu sammeln. Außerdem gibt es auch im Winter Ranglistenpunkte, was für uns sehr interessant ist.“

Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg sieht dies genauso: „Wir nehmen heuer zum ersten Mal nach unserem Verbandswechsel nach Bayern an der Winterrunde mit den Herren und den Damen 40 teil. In Hessen gab es dies in der Vergangenheit nicht. Klar, wird die Winterrunde nicht ganz so ernst genommen wie im Sommer. Aber es geht auch um Ranglistenpunkte und unsere Spieler können Matchpraxis sammeln. Da wird auch schon mal bei der Aufstellung durchgewechselt.“

Spitzenspiel bei den Herren

Am Wochenende kam es bei den Herren zum Spitzenspiel in der Bezirksliga zwischen Tabellenführer Weiß-Blau und dem Zweiten TVA. Vier Einzel und zwei Doppel werden im Winter gespielt. Die insgesamt acht Spieler kennen sich gut, immerhin haben Michele Guerra und Alexander Kreusser noch im Sommer für den TVA den Schläger geschwungen.  „Klar, wenn zwei Stadtvereine aufeinander treffen, geht es auch immer ein bisschen ums Prestige“, grinst Julius Sommer. „Aber wir sehen das locker und der Spaß und der Teamgedanke stehen im Vordergrund.“ So war es dann auch. Jeder der vier Akteure wollte gewinnen und es gab schöne Matches zu sehen. Doch die Atmosphäre war sehr freundschaftlich und locker. Den Anfang machten Moritz Wolz (WB, Position zwei), der gegen Leon Formella mit 2:6, 1:6 den Kürzeren zog. Parallel spielte Alexander Kreusser (WB, Position vier) gegen Sven Schönwald. In dem ausgeglichenen Match und nach 2:6 und 6:2 musste der Match Tiebreak die Entscheidung bringen. Kreusser entschied diesen mit 10:7 für sich.

In der zweiten Runde standen sich Max Wolz (WB, Position eins) und Julius Sommer gegenüber. Trotz Knieproblemen fackelte Sommer nicht lange und holte sich mit 6:2 und 6:2 den Sieg. An drei spielten Michele Guerra (WB) und Kirov Krasimir gegeneinander. Die beiden machten es spannend und nach 0:6 und 7:5 musste der WB-Akteur den Match Tiebreak mit 7:10 verloren geben.

Julius Sommer: “Wollen restliche Spiele erfolgreich gestalten”

3:1 stand es für den TVA nach den Einzeln und die Weiß-Blau-Spieler verzichteten auf die Doppel, so dass diese an den TVA gingen. An der Tabellenspitze steht nun der TVA nach vier Spielen mit 7:1 Punkten. Die Weiß-Blauen rutschten mit fünf Spielen und 7:3 Punkten auf den zweiten Platz. „Wir haben jetzt noch zwei Auswärtsspiele und diese wollen wir erfolgreich gestalten“, sagt Julius Sommer. Der SC Weiß-Blau muss nächste Woche noch einmal antreten. Gegner ist die TG Schweinfurt, die derzeit auf dem fünften Rang steht.

Mit dem Thema Aufstieg in die Landesliga haben sich beide Vereine noch nicht beschäftigt. „Für die Spieler ist es schön, hier im Umkreis zu spielen. Die Fahrten sind nicht so weit, gerade im Winter ist dies ein Vorteil. Mal abwarten“, meint Theo Ostheimer.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute beginnen die offenen unterfränkischen Tennis-Bezirks-Hallenmeisterschaften für Senioren. Ausrichter ist das Tenniszentrum in Franken e.V., Austragungsort ist der Tennispark Wörth am Main. Auf vier Hallenplätzen werden von Freitag bis Sonntag die Meister ermittelt und los geht es heute um 13.30 Uhr.  Die Turnierleitung liegt in den routinierten Händen von Thomas Heil, Jörg Dotzel und Isolde Dehmel.

Erfreuliche Meldezahl

Erfreulich ist die Meldezahl von fast 70 Spielerinnen und Spieler, die an den Meisterschaften teilnehmen. Das bestätigt die Idee des Ausrichters, die Meisterschaften in den Spätherbst zu legen. Verwunderlich, dass cirka die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht aus Unterfranken kommt, obwohl quasi vor der Haustüre gespielt wird.

Schade, dass sich in der Konkurrenz der Herren 60 kein Einziger gemeldet hat. Daher wird diese Konkurrenz nicht ausgespielt. Die Herren 65 und die Damen 30 werden  jeweils in Fünfer-Gruppen ausgespielt, alle weiteren Konkurrenzen im Ko-System.

Michelle Stiegler (TSV Behringersdorf) führt bei den Damen 30 das Feld an, bei den Herren 30 ist es Steffen Neumann (NHTC Nürnberg).  In der Konkurrenz Damen 40 steht Kerstin Kaiser vom TC Hainstadt auf Nummer eins der Setzliste, bei den Herren 40 ist es Sven Kurandt vom TC Bruchköbel.

Gut besetztes 50er-Damen-Feld

Gut besetzt ist das Feld bei den Damen 50. Claudia Gösken (SC Eching) ist die Nummer eins der Setzliste. Aus der Region spielen noch Isolde Dehmel, Sabine Englert und Diane Wardle-Ludwig (alle TCS Aschaffenburg) mit. Annette Assmann (TC Markheidenfeld, Nummer 4 der Setzliste), Susanne Crecelius (SC WB Aschaffenburg)  und Helga Wolf-Meyerer (GW Elsenfeld) haben ebenfalls gemeldet.

Die Setzliste der Herren 50 führt Tobias Haas (TC Bickenbach) an und Hartmut Schmoor vom SC WB Aschaffenburg steht an zwei.  Anna Grittmann (TC Bürgstadt)  trägt die Favoritenrolle bei den Damen 60, ebenso wie Reinhard Heeg (TCS Aschaffenburg) bei den Herren 65.

Am Samstag wird ab neun Uhr gespielt und am Sonntag beginnt das Turnier um neun Uhr mit den Halbfinals. Die Finale werden gegen 14 Uhr beginnen.

Wir wünschen der Veranstaltung einen guten Verlauf und spannende, faire Spiele.

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die 42. Auflage des Sandhasenpokal hat einen neuen Sieger. Jakob Cadonau besiegte beim Herren-Tennisturnier Gil Uwe Grund mit 6:3, 6:4. Die Zuschauer sahen ein kurzweiliges und hochklassiges Endspiel, in dem beide Spieler mit einem guten Aufschlag und präzisen Grundlinienschlägen glänzten.

Der 17-jährige Jakob Cadonau (Nummer 162 DR), der für den  BASF TC Ludwigshafen aufschlägt, wurde an zwei gesetzt. Er marschierte locker und unaufgeregt bis ins Finale. In seinem ersten Einsatz ließ er Laurenz Link (TC RW Gerbrunn, LK 7) beim 6:0, 6:1 nicht den Hauch einer Chance. Auch gegen den an acht gesetzten Finn Wolf (TA Böblingen, 379 DR) fackelte der gebürtige Kleinostheimer nicht lange und brauchte gerade einmal 50 Minuten, ehe ein 6:0, 6:0 auf der Anzeigetafel stand. Im Halbfinale wartete mit Felipe Damke vom Frankfurter TC Palmengarten ein unangenehmer Gegner, der Cadonau zumindest im ersten Satz forderte. Doch der Favorit spielte mit stoischer Ruhe und gewann 7:5, 6:2.

Sein Endspielkontrahent  Gil Uwe Grund (TSG Backnang, Nr. 287 DR) war an sechs gesetzt und gewann sein erstes Spiel gegen Elliot Weiß vom TEC Darmstadt mit 6:3, 6:2. Danach traf er auf die Nummer eins der Setzliste, Alexander Wolfschmidt (TV Fürth, Nr. 141 DR). Diesem steckte das vorhergehende Spiel gegen Sven König (TSV Mainz, Nr. 444 DR) noch in den Knochen. Über drei Stunden schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts, ehe Wolfschmidt mit 6:4, 3:6, 6:3 als Sieger feststand. Gegen Gil Uwe Grund musste die Nummer eins der Setzliste ebenfalls alles geben, zog aber in einem engen Match mit 4:6, 6:7 den Kürzeren. Im Halbfinale wartete auf Gil Uwe Grund dann Tim Fischer aus Bad Vilbel (Nr. 414 DR) und Grund setzte sich mit 6:3, 7:5 durch.

Starkes Finale mit zwei sympathischen Sportlern

Im Finale führte Jakob Cadonau schnell mit 3:0 und 4:1. Sein Gegner konnte auf 2:4 und 3:5 verkürzen, doch Jakob machte den Sack zu und holte sich Satz eins mit 6:3. Im zweiten Satz gewann Grund sein erstes Aufschlagspiel. Doch wieder zog Jakob  auf 3:1 weg. Beide Spieler tauchten nun ab und an am Netz auf, vor allem Jakob streute auch einmal einen Stopp ein. Es gingen nur wenige Spiele über Einstand, meistens waren sie eindeutig. Auch die Grundlinien-Rallyes gingen meist an den groß gewachsenen Jakob. Beim 5:4 verwandelte das Nachwuchstalent seinen ersten Matchball zum 6:4 und freute sich sehr über seinen Erfolg: „Es ist immer schön ein Turnier zu gewinnen. Ich habe jetzt zum dritten Mal hier mitgespielt und mir diesmal den Turniersieg geholt. Das ist schön.“ Er ist vom TC Schönbusch Aschaffenburg jüngst nach Ludwigshafen zum BASF Tennisclub gewechselt und hofft auf einen Einsatz in der zweiten Bundesliga der Herren in der kommenden Saison.

Frühes Aus für Julius Sommer und Philipp Sauer

Die beiden für den TV Aschaffenburg aufschlagenden Akteure, Julius Sommer (an sieben gesetzt, DR 370) und Philipp Sauer (an fünf gesetzt, DR 254) mussten sich frühzeitig geschlagen geben. Julius Sommer scheiterte an Felipe Damke mit 7:6, 0:6, 2:6 und auch Philipp Sauer kam nach dem 7:6, 6:2 gegen Yannik Schmidt (DRC Ingolstadt, LK 2) letztlich auch an Damke nicht vorbei. Mit 3:6, 6:1, 1:6 verlor Philipp. Der für den TK Kahl angetretene Moritz Paul Jakob (LK 10) musste gleich im ersten Spiel gegen Finn Wolf antreten, wehrte sich vehement, kam aber über ein 1:6, 3:6 nicht hinaus.

Die beiden Finalisten (Jakob rechts im Bild) bei der Siegerehrung

Tolle Organisation

Die Turnierleitung um Stefanie Urbanek freute sich über den reibungslosen Ablauf und hofft auch im nächsten Jahr wieder auf viele gute Spieler und viele „Wiederholungstäter. Viele Spieler haben schon öfters bei uns in Kahl aufgeschlagen. Das freut uns, sagt uns das doch, dass unser Turnier gut angenommen wird und sich die Spieler hier wohlfühlen“, so Stefanie Urbanek. Es hat alles gepasst. Lediglich die Stuhl-Schiedsrichterin war nicht so ganz auf der Höhe. Sie verzählte sich öfters. Doch die Zuschauer nahmen es mit Humor, halfen ihr beim richtigen Ergebnis und so hatte jeder seinen Spaß. Ich freue mich schon wieder auf das nächste Jahr, denn der “Sandhasenpokal” hat seinen eigenen Reiz und die Clubmitglieder machten alles möglich, um den Aufenthalt für Spieler und Zuschauer so angenehm wie möglich zu machen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bereits zum 42. Mal findet heuer der Sandhasenpokal des Tennisklub Kahl e.V. statt. Das Turnier ist mittlerweile für viele Spieler zur schönen Gewohnheit geworden und findet heuer vom 08. bis zum 10. November statt. Mit 1000 Euro Preisgeld ist es dotiert und insgesamt nehmen seit dem heutigen Freitag 25 Teilnehmer am Herrenturnier in Kahl teil. 

 Die Turnierleitung um Tanja und Nils Stromberg und Stefanie Urbanek hat erneut keine Mühe gescheut, damit sich die Teilnehmer auch dieses Jahr wieder sehr wohl fühlen in Kahl. „Für uns ist das Turnier auch eine Herzensangelegenheit. Wir möchten diese Tradition hochhalten und freuen uns sehr, dass wir heuer das Turnier bereits zum 42. Mal ausrichten können“, so Stefanie Urbanek.

Die Setzliste führt Alexander Wolfschmidt vom TV Fürth an. Er steht an Nummer 141 der deutschen Rangliste und wird seinen ersten Auftritt am Samstag um 10 Uhr haben. An zwei gesetzt ist Jakob Cadonau vom TC Schönbusch. Der 17-Jährige steht im Moment auf 162 DR und auch er wird am Samstag (14.30 Uhr) in das Turnier eingreifen.

Jakob Cadonau ist nicht der einzige Akteur aus der Region. Neben dem Lokalmatador  Moritz Pual Jakob vom Ausrichter TV Kahl (LK 10) haben noch Julius Sommer, Nummer 370 DR und an sieben gesetzt, und Philipp Sauer, Nummer 254 DR, Platz fünf der Setzliste, gemeldet. Beide spielen für den TV Aschaffenburg und Philipp Sauer sagt: „Ich bin heuer das vierte Mal in Kahl dabei. Ich finde es ein sehr schönes Turnier und ich fühl mich sehr wohl dort. Ich werde alles geben, um möglichst weit zu kommen.“  Die beiden TVA-Spieler werden ebenfalls am Samstag aufschlagen. Philipp um 11.30 Uhr, Julius um 13 Uhr.

Unter den nationalen Top 200-Spielern sind auch der an drei gesetzte Matteo Feggi (TEC Darmstadt, 170 DR) und Benedict Kurz (TC Hirschlanden, 190 DR) zu finden.

Los ging es heute um 13.30 Uhr. Gewonnen hat bereits Sven König (TSV Mainz, Nummer 444 DR). Er hat sich gegen Lars Schneider (Eintracht Frankfurt, LK 2) mit 6:1 und 6:2 durchgesetzt. Elliot Weiß vom TEC Darmstadt (LK 7) hatte beim 6:4, 7:6 gegen Maxim Eyers (TC Schöneck, LK 8) zu kämpfen. Felipe Damke (Frankfurter Palmengarten, Nummer 440 DR) kam kampflos weiter, da sein Kontrahent Felix Reindl (ATV Nürnberg, LK 5) nicht antrat. Auch Jannik Kampe (TK Langen, LK 7) konnte sich schonen, denn sein Gegner Lars Lins (TC Hirschlanden, LK 7) trat ebenfalls nicht an. Die weiteren Partien laufen noch. 

Am Samstag wird ab 10 Uhr in der Kahler Tennishalle gespielt und die Halbfinals finden am Sonntag ab elf Uhr statt. Das Finale steigt dann um 16 Uhr. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.