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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jetzt gibt es ein totales Tennisverbot in Bayern. Ohne Vorankündigung hat die bayerische Staatsregierung nun auch den organisierten Freizeitsport auf Sportstätten unter freiem Himmel gänzlich untersagt. Grundlage ist die jüngst veröffentlichte 9. bayerische Infektionsschutzmaßnahmen-Verordnung vom 01. Dezember.

Was heißt das konkret? Tennis ist in Bayern nicht nur in der Halle, sondern nun auch auf den Freiplätzen (Allwetterplätzen) offiziell verboten. Nur Profis und Kaderathleten dürfen überhaupt noch spielen.

Der BTV hat für diese Vorgehensweise und Entscheidung keinerlei Verständnis. Da die Staatsregierung eine differenzierte Betrachtungsweise bezüglich des Infektionsschutzes grundsätzlich ablehnt, wird der Bayerische Tennisverband, wie angekündigt, den Klageweg beschreiten.

Das waren noch Zeiten – und gar nicht so lange her… Golfen im schönen Bad Griesbach.

Auch Golf nicht möglich

Die seit dem 01. Dezember in Bayern geltenden neuen Coronavirus-Schutzmaßnahmen treffen auch die Golfclubs, denn wie in der Verordnung zu lesen ist, ist die Nutzung von Sportstätten unter freiem Himmel untersagt. Davon sind die bayerischen Golfanlagen samt den Übungseinrichtungen und eventuellen Kurzplätzen betroffen.

Alles schlimm und unsere Geduld wird auf eine harte Probe gestellt… aber die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Freitag, der 13. war in der Tat ein schwarzer Tag für alle Tennisbegeisterten. Das bayerische Gesundheitsministerium hat sehr kurzfristig beschlossen, dass ab Freitag, den 13. November, fast alle Indoor-Sportstätten  schließen müssen. Diese Anordnung traf die Betreffenden unvorhergesehen. In dieses Verbot fallen auch alle Tennishallen in Bayern und dies sorgte aus vielerlei Gründen für Unverständnis, nicht nur beim Bayerischen Tennisverband, sondern bei allen von dieser Maßnahme Betroffenen.

Gerade der BTV hat die Maßnahmen der bayerischen Staatsregierung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sehr unterstützt und hat alles getan, um dem Infektionsschutz und damit auch der Möglichkeit zur Ausübung von Tennis Rechnung zu tragen. Dabei wurde stets der Gesundheit der ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre, der Trainerinnen, Trainer, Spielerinnen und Spieler höchste Priorität eingeräumt.

Die Nachricht vom vergangenen Freitag war ein Schlag ins Kontor. Unser Vorsitzender des Tennisbezirk Unterfranken, Walter Haun, hat uns zu diesem Thema ein paar Fragen beantwortet:

Herr Haun, Sie wurden von der Entscheidung der bayerischen Staatsregierung, fast alle Indoor-Sportstätten zu schließen, am Freitag genauso kalt erwischt, wie alle Tennisvereine im Bezirk. Was war Ihr erster Gedanke?

„Mein erster Gedanke war: Was ist denn jetzt passiert, das darf doch wohl nicht wahr sein. Sind denn jetzt alle verrückt geworden. Gerade im Tennisbereich ist diese Maßnahme überhaupt nicht nachvollziehbar. Auf einem Tennisplatz, der fast 24 Meter lang und beim Einzel über acht Meter breit ist. Hinzu befindet sich noch an jeder Grundlinie ein Auslauf von über sechs Metern. Und da darf jetzt keiner mehr zu zweit spielen? Das ist nicht nachvollziehbar. Mir kommt es schon fast wie eine Trotzreaktion der Regierung vor.”

Warum?

“Weil ein Fitnessstudio-Betreiber dagegen geklagt hat, dass er seine Studios erneut schließen muss. Wenn in so einem Fall schon von Gleichbehandlung gegenüber anderen Sportarten gesprochen wird, dann muss ein Fitness-Studio auch nur zwei Leute reinlassen. So wie es beim Tennis eben die ganze Zeit auch war. Aber der Vergleich hinkt doch. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen und die Landesregierung hätte in dem Fall mehr Fingerspitzengefühl zeigen müssen. Diese Anordnung vom Freitag ist für Sportarten wie Tennis ein Schlag ins Gesicht.“

Wie waren die ersten Reaktionen aus den Vereinen in Bezug erstens auf die Kurzfristigkeit der Schließungen der Tennishallen und zweitens die Schließungen generell?

„Die meisten haben mit Bestürzung reagiert, aber es machte sich auch Zorn, Empörung und vor allem Unverständnis breit. Viele Hallenbetreiber können diese Hauruck-Entscheidung der bayerischen Landesregierung nicht verstehen.“

Der BTV und die Vereine in den bayerischen Bezirken haben die Maßnahmen der bayerischen Regierung stets unterstützt und mitgetragen. Wie gehen die Verantwortlichen nun mit dieser Entscheidung um?

„Ich beziehe mich auf das Schreiben vom BTV im Namen vom Präsidium und von allen Bezirken (nachzulesen auf der BTV-Homepage, Anm. d. Red.). Unser Präsident Helmut Schmidbauer sagte, dass wir von der bayerischen Staatsregierung fordern, dass nicht alle Sportarten wegen eines Einzelnen in Mithaftung genommen werden, sondern in der Beurteilung eine differenzierte Vorgehensweise nach den Kriterien des Infektionsschutzes erfolgt. Und das ist richtig.“

Wie geht es jetzt weiter? Das Spiel im Freien ist auf Dauer keine Option, denn so ein tolles Wetter, wie wir es jetzt im November bisher hatten, ist nicht die Regel…

„Richtig. Das ist eine Frage der Zeit, außer ein Verein hat einen Allwetterplatz. Ehrlich gesagt, wissen wir es im Moment nicht. Auf der einen Seite heißt es seitens der Regierung, dass es keine Trotzreaktion war, sondern es wäre in den nächsten Tagen eh verkündet worden. Aber mit welcher Begründung? Der Profisport, wie zum Beispiel die DFB-Nationalmannschaft hat gegen die Ukraine gespielt, obwohl es Corona-Verdachtsfälle beim Gegner gab. Und die kommen sich auf dem Platz  nah. Im Tennis gibt es keinerlei Berührung.  Selbst bei einem Doppel mit vier Leuten aus dem gleichen Haushalt ist auf dem Court Platz genug.“

Was sind Ihre Befürchtungen von der finanziellen Seite für die Vereine – gerade für die, die eine eigene Tennishalle haben – wenn der Lockdown sich noch weiter fortsetzt?

„Es wurde ja bereits die letzte Winterrunde wegen dem ersten Lockdown nicht zu Ende gespielt – und das bedeutete finanzielle Einbußen. Jetzt geht es wieder los: die Winter-Medenrunde wurde ausgesetzt, alle Turniere abgesagt. Der November fällt den Hallenbetreibern weg und im Dezember wird es sicher nicht besser. Das heißt, dass die Vereine mit sehr hohen Einnahmeverlusten rechnen müssen. Da werden viele um ihre Existenz kämpfen.“

Und welche Auswirkungen könnte ein längerer Lockdown  von der sportlichen Seite, also für die kommende Sommerrunde haben, wenn die Spieler und Spielerinnen eventuell den kompletten Winter den Schläger nicht schwingen dürfen?

„Auch das wissen wir noch nicht. Aber wir befürchten, dass viele das Interesse am Tennis verlieren werden. Erwachsene, Jugendliche – ganz egal. Auch die, die vielleicht gerade erst ihre ersten Schritte im Tennis unternommen haben, brechen uns eventuell weg. Und wenn nicht trainiert werden kann, dann hat das sicher Auswirkungen auf die Sommerrunde. Viele werden sagen, ich bin nicht trainiert, also spiele ich im Sommer nicht…

Vor allem, wie erklären wir es unserem Nachwuchs, wenn sie sich morgens in einen überfüllten Schulbus, in eine S- oder U-Bahn quetschen sollen und nachmittags dürfen sie ihren Sport nicht ausüben. Wo sollen sich die Leute denn auspowern, wo ihren Ausgleich zum Berufs- oder Schulleben finden? Wir haben 83 Mio Einwohner. Die Mehrheit ist vernünftig. Es muss doch eine andere Lösung geben, als diese…“

 

Wir bedanken uns bei Walter Haun, dass er sich die Zeit genommen hat. Das Bild hat er uns auch zur Verfügung gestellt. Hierzu ebenfalls dankeschön.

Das Interview könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Während in Bayern Tennis unter strengen Auflagen und mit Einschränkungen gespielt werden darf (siehe unseren Artikel: Trotz Lockdown light darf Tennis gespielt werden), wurde unerwartet der Tennisbetrieb in Hessen untersagt. 

Wie der Hessische Tennisverband auf seiner Homepage mitteilte, hat die Landesregierung Freizeit- und Amateursport in ganz Hessen ab dem 05. November bis Ende November untersagt.

Lest nachfolgend den Wortlaut des HTV, den er auf seiner Seite veröffentlicht hat:

Die Hessische Landesregierung hat heute (03. November) die zuletzt am Freitag veröffentlichte Verordnung kurzfristig und ohne vorherige Kommunikation am Tag des Inkrafttretens geändert. Leidtragender Bereich bei diesen Änderungen ist unter anderem der Sport. Ab dem 05. November bis Ende November ist der Freizeit- und Amateursport nun vollständig untersagt – ohne Ausnahme. Auch der Tennissport ist entgegen der ursprünglichen Verordnung nun davon betroffen…

Am vergangenen Freitag (30. Oktober.) hat die Hessische Landesregierung die neue Verordnung für Hessen zum angekündigten Teil-Lockdown von Bund und Länder veröffentlicht. Wie wir am Samstag, den 31. Oktober, informiert haben, war der Freizeit- und Amateursport nach dieser Verordnung noch unter gewissen Einschränkungen möglich.

Nun kam es heute, nachdem die Gerüchteküche bereits seit Montag Nachmittag brodelte, zur für uns alle überraschenden und unverständlichen Kehrtwende. Wie man uns nun mitgeteilt hat, hat man die Verordnung am Tage des Inkrafttretens noch einmal geändert – mit gravierenden Auswirkungen auf den Sportbetrieb. Folge: Der Freizeit- und Amateursportbetrieb wird in ganz Hessen ab dem 05. November bis Ende des Monats vollständig ausgesetzt. Dies bedeutet auch, dass kein Tennis gespielt werden darf – nicht alleine, nicht zu zweit und auch nicht mit dem eigenen Hausstand. Alle öffentlichen und privaten Tennisanlagen – ob Halle oder Freiluft – müssen geschlossen werden!

In § 2.2 der Verordnung heißt es nun wörtlich:  „(2) Bis zum Ablauf des 30. November 2020 ist der Betrieb von öffentlichen und priva-ten Sportanlagen für den Freizeit- und Amateursportbetrieb untersagt. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb des Spitzen- und Profisports sowie der Schulsport sind nur gestattet, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt und die Empfeh-lungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene beachtet werden. Der Sportbetrieb ist ferner gestattet zur Vorbereitung auf und die Abnahme von Einstellungstest, Leistungsfest-stellungen sowie anderen Prüfungen in Ausbildungen und Studiengängen, bei denen Sport wesentlicher Bestandteil ist. Zuschauer sind nicht gestattet.“ 

Was bedeutet das nun für das Tennistraining?
Tennistraining ist somit ausnahmslos für den gesamten November untersagt!

Ändert sich etwas für den Wettkampfsport?
Wie bereits am Wochenende informiert, wird der Turnierbetrieb für den gesamten November eingestellt. Auch der Mannschaftsbetrieb wird mit dieser neuen Entwicklung nun endgültig ausgesetzt. Sofern nicht schon geschehen, informieren die Veranstalter über mögliche Neuansetzungen oder notwendige Absagen.

Wie sieht der HTV diese Entwicklung?
Das gesamte HTV-Präsidium sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind nicht nur von dieser kurzfristigen und überraschenden Entscheidung, sondern auch von der Art der Kommunikation zutiefst enttäuscht. Mit dem Korrigieren einer Verordnung in wesentlichen Punkten am eigentlichen Tag des Inkrafttretens dieser, wird nicht nur das Vertrauen, sondern werden vielmehr die Existenzen unserer großen Tennisgemeinde leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

Auf Grund dieser Tatsachen hält sich der HTV offen, rechtliche Schritte gegen diesen Vorgang einzuleiten.

 

Das ist ja natürlich eine harte Entscheidung für alle Sporttreibenden! Aber bitte haltet Euch alle daran. Auch wenn es schwer fällt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir stecken seit dem 02. November mitten im Lockdown light und es hat auch einmal mehr den Sport erwischt. Trotzdem dürfen sich die Tennisspieler freuen, denn sie können auch während des Lockdown light, der bis zum 30. November dauert, ihren Sport weiter ausüben. Allerdings unter klaren Einschränkungen und der Bayerische Tennisverband hat hierfür klare Regeln veröffentlicht. 

Grundsätzlich sind Sportanlagen geschlossen. Bereiche, die dem Individualsport dienen, können jedoch geöffnet werden, wie zum Beispiel Tennishallen oder Allwetter-Tennisplätze. Die Vereinsgastronomie ist geschlossen, Veranstaltungen jeglicher Art wie Sitzungen, Stammtische, Feierlichkeiten etc. und Zuschauer sind auf den Tennisanlagen untersagt. Umkleiden und Toiletten können nur unter den bestehenden Hygieneschutz-Vorschriften genutzt werden.

Tennis zu zweit und zu viert

Es darf zu zweit, also Einzel, oder zu viert, das heißt Doppel, aus einem Hausstand auf einem Tennisplatz gespielt werden. Einzeltraining – Trainer und ein Schüler – ist erlaubt. Gruppentraining ist nicht erlaubt, ebensowenig die Aufteilung eines Tennisplatzes in mehrere Plätze, um dort gleichzeitig mehrere Kinder zu trainieren. Diese Regelungen gelten auch für ganzjährig bespielbare Allwetterplätze im Freien.

Die Winterrunde im November entfällt und wird im Januar bis zum April 2021 neu angesetzt. Auch alle Turniere im BTV mit DTB- und/oder LK-Wertung im Zeitraum vom 02. bis 30. November entfallen.

Was sagt der Bezirksvorsitzende Walter Haun

Der Vorsitzende im Bezirk Unterfranken, Walter Haun, sagte auf Nachfrage: „Wir haben uns im Verband alle gemeinsam dafür eingesetzt, dass wir wenigstens einen reduzierten Tennisbetrieb aufrecht erhalten können. Es wird erneut eine große Herausforderung für alle Beteiligten geben, aber wir sind froh, dass wir unseren Tennissport, wenn auch eingeschränkt, ausüben dürfen.“ Er appelliert an die Achtsamkeit und an das Verantwortungsbewusstsein aller Verantwortlichen in den Vereinen, ebenso an die Spielerinnen, Spieler und Trainer: „Die Gesundheit von uns allen geht vor. Ich bin aber überzeugt, dass sich alle an die gültigen Schutzregeln aufgrund der Corona-Pandemie halten.“

Ausführliche Informationen zu diesen und allen anderen Themenbereichen gibt es auf der Corona-Seite im BTV-Portal unter:

https://www.btv.de/de/aktuelles/corona.html

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Stand heute finden vom 19. bis zum 22. November im Tennispark Wörth am Main die offenen Bezirks-Hallenmeisterschaften Unterfranken für Senioren statt. Gespielt wird in den Einzelkonkurrenzen Herren 30, Damen und Herren 40, 50, 60 und Herren 65.

Meldeschluss ist am Montag, 16. November um 23.59 Uhr.

 Meldeanschrift: https://mybigpoint.tennis.de oder turniertennis@dehmelonline.de

Wer Interesse hat, kann sich gerne melden. Die Meisterschaften sind immer sehr gut organisiert und alles passt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurde wieder fleißig Tennis gespielt und die Winterrunde war in vollem Gange.  Acht Mannschaften aus der Region nahmen am Spieltag teil und lieferten sich teilweise sehr spannende Spiele.

Gespielt haben in der Herren-Bezirksliga die TG Veitshöchheim gegen den TV Aschaffenburg. Die Kontrahenten trennten sich mit 3:3. Nach den Einzeln stand es 3:1 für den TVA. Philipp Sauer machte mit seinem Gegner kurzen Prozeß, während Tobias Weiretter und Louis Graßmann in den Match Tiebreak mussten. Bernd Legutke musste sich knapp geschlagen geben. Beide Doppel gingen dann an die Gastgeber.

Die Ergebnisse:

Einzel: Fabian Egidy – Philipp Sauer 1:6, 4:6, Timo Josten – Bernd Legutke 6:4, 6:4, Alexander Kisro – Tobias Weiretter 7:6, 3:6, 0:10, Sebastian Egidy – Louis Graßmann 6:2, 6:7, 6:10. –

Doppel: F. Egidy/Josten – Sauer/Legutke 2:6, 7:6, 10:7, Kisro/S. Egidy – Weiretter/Graßmann 6:2, 6:1.

In der gleichen Liga kam es zum Stadtderby zwischen dem TV Aschaffenburg II und dem SC WB Aschaffenburg. Auch hier trennten sich die Mannschaften mit 3:3. Doch die Spannung war bis zum letzten Ballwechsel gegeben. In zwei Einzeln entschied der Match Tiebreak, wobei interessanterweise die Zwillinge Max und Moritz Wolz vom SC WB in den Match Tiebreak mussten. Beide machten es spannend, konnten aber ihre Spiele nicht mehr umbiegen. Vor allem Tom Sickenberger lieferte seinem älteren Kontrahenten Moritz Wolz einen starken Kampf und setzte sich am Ende durch. Mit 2:2 ging es aus den Einzeln, ehe anschließend jedes Team ein Doppel für sich entscheiden konnten.

Die Ergebnisse:

Einzel: Leon Formella – Max Wolz 4:6, 6:2, 10:5, Noah Torrealba – Edgar Bub 0;6, 1:6, Tom Sickenberger – Moritz Wolz 7:5, 1:6, 10:6, Robin Büttner – Michele Guerra 0:6, 0:6. –

Doppel: Formella/Sickenberger – Wolz/Wolz 6:4, 6:3, Torrealba/Büttner – Bub/Guerra 2:6, 1:6.

Bei den Damen in der Bezirksliga trat der TC Schönbusch Aschaffenburg in seinem ersten Spiel beim TC RW Gerbrunn an und brachte souverän mit 6:0 die Punkte mit nach Hause. Die TCS-Mädels hatten es anscheinend sehr eilig, führten schon nach den Einzeln 4:0 und ließen auch im Doppel den Gegnerinnen keine Chance.

Die Ergebnisse:

Einzel:  Rebecca Schneidereit – Indira Özcelik 0:6, 0:6, Luisa Hofmann – Joline Rösch 2:6, 6:7, Finja Nieswandt – Lilly Rehberg 3:6, 0:6, Kristin Rhein – Antonia Schuck 1:6, 2:6. –

Doppel: Schneidereit/Hofmann – Özcelik/Rösch 5:7, 2:6., Rhein/Nieswandt – Schuck/Rehberg 2:6, 2:6.

Zwei Matches mit Teams aus der Region

Zwei Matches mit regionaler Beteiligung gab es bei den Herren 40 Bezirksliga. Die TG Kitzingen gewann gegen den TV Hösbach mit 5:1 und der TC RW Gerbrunn sackte sogar mit 6:0 gegen den TC Großheubach die Punkte ein.

Die Ergebnisse vom TV Hösbach:

Einzel: Björn Dietsch – Oliver Heinze 6:0, 6:0, Thomas Walz – Christoph Gröger 6:3, 7:5, Steffen Winkelmann – Matthias Schuck 6:4, 6:3, Markus Krippner – Carsten Stein 3:6, 6:4, 7:10. –

Doppel: Dietsch/Walz – Schuck/Steffen Schmitt 6:1, 6:1, Winkelmann/Krippner – Gröger/Stein 0:6, 7:5, 10:4.

Die Ergebnisse vom TC Großheubach:

Einzel: Yannic Tremmel – Martin Göbes 6:3, 6:1, Jörg Steinbock – Georg Desch 6:2, 6:1, Falk Wagner – Steffen Hilpert 6:3, 6:1, Mario Zoll – Oliver Henning 6:3, 6:3. –

Doppel: Steinbock/Wagner – Göbes/Hilpert kampflos für Gerbrunn, Tremmel/Zoll – Desch/Henning 6:2, 7:6.

Bei den Herren 60 in der Bezirksliga gab es ein Landkreisduell zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach. Die Goldbacher wehrten sich, machten es spannend und erzwangen in zwei Spielen den Match Tiebreak, doch letztlich war Sulzbach stärker und gewann mit 6:0.

Die Ergebnisse:

Einzel: Heinz Schollmeyer – Uwe Grossmann 6:2, 5:7, 4:10, Thomas Lindholz – Hilbert Trautmann 4:6, 6:7, Stefan Lobert – Bernhard Scheidel 4:6, 6:2, 2:10, Mathias Perian – Artur Hansi 3:6, 6:7. –

Doppel: Schollmeyer/Lindholz – Eberhard Rohe/Grossmann 2:6, 3:6, Lobert/Perian – Trautmann/Scheidel 1:6, 2:6.

 

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen. 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! Mal sehen, wie lange wir noch spielen können…

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zuletzt absolvierten die Damen des TV Aschaffenburg in der Tennis-Winterrunde ihr erstes Spiel. In der Bezirksliga trafen sie auf den TC WB Würzburg und gewannen letztlich mit 6:0. 
Im Einzel hatten Kelly Richter, Ana Brand, Mara Schad und Carla Dietershagen keinerlei Probleme mit den gegnerischen Damen und auch in den zwei Doppel lief es für die Mädels wie geschmiert, so dass am Ende ein deutlicher Erfolg zu Buche stand.
 
Weiter geht es für die TVA-Damen erst wieder im November.
 
Die Ergebnisse:
 
Einzel: Kelly Richter – Nele Haag 6:3, 6:0, Ana Brand – Sua Kuhn 6:1, 7:5, Mara Schad – Carolin Bobbert 6:1, 6:1, Carla Dietershagen – Lena Germer 6:0, 6:0. – 
 
Doppel: Richter/Brand – Haag/Kuhn 6:1, 6:2, Schad/Dietershagen – Bobbert/Germer 6:1, 6:1. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Aschaffenburg, der für seine gute Jugendarbeit bekannt ist, ist im Leistungsklassen-Club-Race in Bayern die Nummer zwei. Verantwortlich dafür zeichneten durchweg Jugendspieler. 

Das Leistungsklassen (LK)-Tennisjahr 2020, das von Oktober 2019 bis September 2020 geht, wurde jüngst beendet. Über 500 000 Spielerinnen und Spieler von Tennisvereinen in ganz Deutschland haben im LK-Race gekämpft. Für jeden Sieg bei LK-Turnieren, DTB Ranglisten-Turnieren, bei Meisterschaften und im Liga-Wettbewerb werden wertvolle Punkte vergeben. 

Hier die fleißigen Punktesammler mit ihrem Trainer. Von links: Trainer Christof Büttner, Tom Sickenberger, Philipp Müssig, Noah Torrealba, Henry Sommer und Ben Ostheimer.

Beim mybigpoint Club-Race werden allen Tennisvereinen in Deutschland die LK- Punkte der punktbesten Mitglieder zugerechnet. Ab dem LK Jahr 2018 basiert die täglich aktuelle Berechnung der jeweiligen Club-Race-Position auf den fünf besten Spielerinnen oder Spielern aller Altersklassen im Verein. Vor 2018 wurden die 25 Besten gewertet.

In den Jahren 2018 und 2019 holte sich der MTTC Iphitos München den Sieg in Bayern. Der TVA belegte als bester unterfränkischer Verein die Plätze zehn beziehungsweise 16. Im LK Jahr 2020 allerdings lief es von Anfang an sehr gut für die Tennisabteilung vom TV Aschaffenburg. Nach drei Monaten Club-Race am 31. Dezember 2019 belegte der TVA mit 4540 Punkten Platz vier in Deutschland und Platz eins in Bayern. Diese Spitzenposition im Freistaat konnte der TVA noch einige Monate verteidigen, auch über die Corona-Pause im März, April, Mai hinaus. Erst Anfang August überholte der GW Luitpoldpark München die Aschaffenburger mit 10450 zu 10 220 Punkten. Diese Führung gaben die Oberbayern dann auch nicht mehr her und holten sich verdient die LK-Vereinswertung in Bayern. Doch auch der TVA freute sich am Ende über einen hervorragenden zweiten Platz in Bayern. Die Punkte reichten dann auch noch für die Top Ten in Deuschland.

Endstand Club-Race in Bayern:

1. GW Luitpoldpark München  15 915 Punkte, 2. TV Aschaffenburg 12 285  Punkte, 3. Münchner Sportclub  10 575  Punkte, 4. Flügelrad Nürnberg  10 380  Punkte, 5. MTTC Iphitos München 10 060  Punkte.

Die Vereinswertung für Deutschland holte sich TC Moers (Niederrhein) mit 17 745 Punkten vor Luitpoldpark München.

Die fünf punktbesten TVA’ler waren heuer durchwegs Jugendspieler, die häufig Turniere besuchten und dort sehr erfolgreich waren. Am besten gelang dies Tom Sickenberger, der es auf 3540 Punkte brachte. Ihm folgte Ben Ostheimer, der mit 55 Einzelsiegen 2995 Zähler erreichte. Der Jüngste im Quintett, Philipp Müssig, holte 2405 Punkte. Noah Torrealba (1770) und Henry Sommer (1575) schraubten das tolle Endergebnis für den TVA auf 12 285 Punkte. 

Neben den Punkten für den TVA konnten alle ihre persönliche Leistungsklasse entscheidend verbessern und können nun im neuen LK-Jahr wieder angreifen und Punkte sammeln. Die Ehrung der besten bayerischen Vereine im Club-Race durch den bayerischen Tennisverband musste wegen Corona verschoben werden und wird beim nächsten Verbandstag nachgeholt.

Wie setzen sich die LK-Punkte zusammen?

Im LK-Race werden alle Spieler nach ihrem aktuellen LK-Punktestand gelistet. Am Ende des LK-Jahres – Stichtag ist der 30. September – wird dann in jeder der 23 Leistungsklassen der weibliche und männliche LK-Race-Sieger ermittelt.

Durch Siege im Einzel bei Medenspielen und Turnieren, sogenannte LK-Turniere, können Punkte gesammelt werden. Nur gewonnene Spiele werden mit Punkten belohnt. Für jedes Spiel das mit LK-Punkten gewertet wird, erhält man bei Sieg entsprechende Punkte:

150 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK um 2 oder mehr Stufen besser ist

100 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 1 Stufe besser ist

50 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler mit genau gleicher LK

30 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 1 Stufe schlechter ist

15 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 2 Stufen schlechter ist

10 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 3 Stufen schlechter ist

5 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK um 4 oder mehr Stufen schlechter ist

Für bestimmte Turniere werden bis zu 35 Bonuspunkte vergeben. Punktabzug, sogenannte Maluspunkte, gibt es bei nicht erscheinen ohne ärztliches Attest.

Jeweils zum 30. September jeden Jahres wird jeder Spieler, anhand der aus dem vergangenen Jahr gesammelten Punkte, in eine Leistungsklasse für das kommende Jahr eingeteilt. 

Aufgrund der coronabedingten Wettkampfpause sowie der zahlreichen Ausfälle im Ligen- und Turnierbetrieb hat der Ausschuss für Ranglisten und Leistungsklassen entschieden, die LK-Wertung anzupassen.

Konkret wurde folgende Sonderregelung für die LK-Berechnung 2020 beschlossen:

Die üblichen Anforderungen zum Verbleib in der aktuellen LK werden ausgesetzt. Die LK des Spielers kann sich also in diesem LK-Jahr nicht verschlechtern. Die Bedingungen für den Aufstieg bleiben unverändert.

Ab dem 01. Oktober gibt es neue Regularien für die LK-Bewertung. Diese sind einzusehen unter: 

https://www.dtb-tennis.de/Tennis-National/News/LK-2.0-Das-aendert-sich-in-der-Leistungsklassen-Wertung

 

Wir gratulieren dem TVA herzlich zu diesem tollen Erfolg. Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der anstehenden Winterrunde im Tennis haben einige Mannschaften bereits ihre ersten Matches in der Halle absolviert. Auch im Winter stehen Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund Corona an oberster Stelle. Für die Tennishallen gilt bereits seit 14. Juli 2020 eine Verordnung, die auf den bereits bekannten und umgesetzten Hygienemaßnahmen aufbaut. Die Spielerinnen und Spieler sind aufgrund der schwierigen Situation im Frühjahr und Sommer sicher alle sensibilisiert und die Vereine gehen mit den geltenden Hygieneauflagen, die auf der BTV-Homepage nachzulesen sind, sehr verantwortungsvoll und diszipliniert um.

Die Bereitschaft fast aller unterfränkischen Vereine und Hallenbetreiber, ihre Tennishallen für die Winterrunde des BTV zur Verfügung zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für das Interesse der Akteure und Akteurinnen, auch im Winter für Wettkampfspiele das Racket zu schwingen.

In dieser Saison gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften im Bezirk eine Rekordzahl und eine Steigerung um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Im BTV sind es gesamt 2300 Mannschaften gegenüber 2000 im vergangenen Jahr.

Die Bezirksliga der Herren machte den Anfang

In der Bezirksliga, der höchsten Liga im Bezirk Unterfranken, spielen bei den Herren aus der Region der SC WB Aschaffenburg und der TV Aschaffenburg I und II.  Der SC WB Aschaffenburg hat bereits sein erstes Spiel bestritten und bei der TG Schweinfurt mit 6:0 gewonnen. Die Aschaffenburger spielten mit voller Kapelle und die starken Wolz-Brüder, Edgar Bub und Robin Frühwacht warteten mit klaren Ergebnissen auf. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und gingen kampflos an den SC WB.

Die Ergebnisse:

Einzel: Niklas Göbel – Max Wolz 2:6, 2:6, Timo Ihrig – Edgar Bub 1:6, 0:6, Christoph Wierling – Robin Frühwacht 0:6, 0:6, Philipp Streck – Moritz Wolz 1:6, 1:6.

Am 24. Oktober spielen die TG Veitshöchheim und der TVA (in Veitshöchheim) und der TVA II und der SC WB Aschaffenburg (TVA-Halle) gegeneinander.

Bei den Herren 40 sind der TV Hösbach, der TC Großheubach und der SSKC Poseidon Aschaffenburg I und II am Start. Auch hier spielte der SSKC Poseidon Aschaffenburg II schon gegen den TSV Maßbach und musste mit 2:4 die Segel streichen. Moritz Lemke, Uwe Kinzinger und Wolfgang Hensel mussten sich knapp geschlagen geben und nur Tobias Bauer gewann sein Einzel. Lemke/Bauer gewannen anschließend noch ihr Doppel.

Die Ergebnisse:

Einzel: Moritz Lemke – Jörg Dotzel 6:4, 3:6, 7:10, Tobias Bauer – Marco Bauer 6:2, 7:6, Uwe Kinzlinger – Heiko Hein 3:6, 6:7, Wolfgang Hensel – Christof Klement 4:6, 6:1, 3:10.

Doppel: Lemke/Bauer – Dotzel/Hein 4:6, 6:3, 10:2, Kinzlinger/Hensel – Bauer/Klement 6:7, 1:6.

Am 24. Oktober steigt die Partie zwischen TC RW Gerbrunn und TC Großheubach und TG Kitzingen gegen TV Hösbach.

Herren 60 fangen am Samstag an

In der AK Herren 60 spielen der TV Sulzbach und der TC Goldbach. Letztgenannte spielen am Samstag (17. Oktober) beim TC Wiesenfeld. Zum Derby kommt es am 25. Oktober zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach.

TC Schönbusch mit klarer Niederlage

Bei den Damen spielen aus der Region der TV Aschaffenburg der TC Schönbusch Aschaffenburg die Winterrunde mit. Der TVA beginnt am Samstag zu Hause gegen den TC WB Würzburg. Am 24. Oktober startet der TCS in die Runde mit dem Spiel beim TC RW Gerbrunn.

In der AK 40 der Damen haben der TVA und der TCS gemeldet, wobei der TCS bereits ein Spiel hinter sich hat. Beim TSV Grafenrheinfeld wurde mit 0:6 verloren. 

Die Ergebnisse:

Einzel: Kerstin Reinhart – Gabriele Kurz 6:0, 6:0, Monika Metzger – Diane Wardle-Ludwig 7:6, 6:0, Judith Woelkl-Müllerklein – Anja Maier 7:5, 7:5, Evi Hellert – Henriette Cadonau 6:2, 6:1.

Doppel: Reinhart/Schneider – Kurz/Wardle-Ludwig 7:6, 6:3, Metzger/Hellert – Maier/Cadonau 6:1, 6:1.

Für die 40er-Damen geht es erst am 08. November wieder weiter. Dann treffen in der Aschaffenburger Poseidon-Halle der TCS und der TVA aufeinander.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Erfolgreich kam Philip Florig, der für den TV Aschaffenburg spielt, vom ITF-Future-Turnier in Ulcinj in Montenegro zurück. Ein erster und ein zweiter Platz war die Ausbeute. 

Im Doppel gewann er an der Seite seines Partners Neo Niedner (Deutschland) das Turnier und die beiden wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Auch im Einzel spielte Philip sehr stark auf, marschierte durch das Turnier, musste sich aber im Endspiel dem Serben Stefan Popovic (Nummer drei der Setzliste) mit 1:6, 7:5, 2:6 geschlagen geben.

Das erste Einzel-Match in Ulcinj war für Montag angesetzt, doch da es regnete, ging das Turnier erst am Dienstag los. Gegen Dace Mason (Großbritannien) gewann er mühelos mit 6:0, 6:0. Auch in seinem zweiten Spiel machte der 17-Jährige mit 6:0, 6:0 kurzen Prozess. Diesmal gegen Emil Dapcevic (Montenegro). Spiel Nummer drei gewann der Aschaffenburger gegen Aleksa Mardjonovic (Serbien) mit 6:3, 6:3. „Mein Gegner war von der Spielstärke höher einzuschätzen als seine Ranglisten-Position sagt“, meinte die Nummer zwei der Setzliste nach seinem Erfolg. Gegen die Nummer acht der Setzliste, Branko Djuric (Serbien) musste Philip im Halbfinale das erste Mal alles auspacken. Zweieinhalb Stunden hat das Match gedauert, ehe er es mit 6:2, 2:6, 6:2 für sich entscheiden konnte. „Im zweiten Satz hatte ich einen kleinen Aussetzer. Danach habe ich wieder gut gespielt“, freute er sich anschließend.

Etwas müde im Endspiel

Im Endspiel am Samstag war Philip dann nach seinen Aussagen etwas müde. Es war kein Wunder, denn er musste den Tag zuvor zwei Doppel-Matches und ein Einzel absolvieren.  Nach dem 1:6, 0:4 hat er sich dann noch einmal aufgerafft und versucht, alles rauszuholen. „Ich habe mich gepusht und es lief dann gut und ich konnte den zweiten Satz noch umdrehen. Doch den dritten musste ich dann leider verloren geben. Aber mein Gegner war sehr gut, ich habe mehr als hundert Prozent gegeben und kann mir am Ende nicht viel vorwerfen.“ Trotz der Niederlage ist Philip sehr zufrieden mit dem Turnierverlauf und einer Ausbeute vom zweiten Platz im Einzel und dem ersten Platz im Doppel.

Im Doppel wurden Kurzsätze gespielt, das heißt, die Doppelpaarung, die zuerst vier Spiele gewonnen hat, gewinnt den Satz. Vorausgesetzt, sie hat einen Vorsprung von zwei Spielen gegenüber dem Gegner.  Die Deutschen waren an eins gesetzt, ließen im gesamten Turnier nichts anbrennen und holten sich gegen die Jungs aus Montenegro, Peter Jovanovic und Danilo Raicevic (Nummer zwei der Setzliste) mit 4:1, 4:1 den Erfolg.

Wo Philip sein nächstes Turnier spielen wird, steht noch nicht fest.

Auf jeden Fall sagen wir Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg und freuen uns schon auf das nächste Turnier, das er spielen wird.

Das Bild hat uns der Verein zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!