Schlagwortarchiv für: #torhüter

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bekannt gab, wird es zur neuen Saison einen Wechsel auf der Torhüter-Position geben. Der griechische Nationaltorhüter Petros Boukovinas kommt, dafür wird Can Adanir den Verein verlassen. 

Der 27-jährige Grieche erhält beim TVG einen Zwei-Jahres-Vertrag und wird zusammen mit Jan-Steffen Minerva das neue Torhütergespann bilden.

Petros Boukovinas, der aktuell beim AEK Athens HC zwischen den Pfosten steht, hat bereits in Europa beim luxemburgischen Verein Handball Esch Spielpraxis sammeln können und ist Teil der griechischen Nationalmannschaft.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf den 1.88 Meter großen Griechen: „Mit Petros bekommen wir einen erfahrenen Torhüter, der zusammen mit Jan-Steffen prima harmonieren wird, da bin ich mir sicher. Da wir bereits mit Savvas sehr positive Erfahrungen machen durften, freue ich mich, auch zur kommenden Saison einen griechischen Spieler im Team zu haben.“

Der Sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ist sehr zufrieden mit seiner Neuverpflichtung: „Mit Petros bekommen wir einen Torwart, der in den letzten Jahren durchgängig im Europapokal gespielt hat. Er ist absolut ehrgeizig und möchte jetzt auch in der Bundesliga zeigen, welches Potenzial in ihm steckt. Gemeinsam mit Jan-Steffen werden wir in der kommenden Saison ein tolles Gespann im Tor haben.“

Auch TVG-Trainer Ralf Bader findet lobende Worte: „Bei Petros hat mich vor allem seine extrem körpersprachliche Präsenz beeindruckt. Er ist ein Torhüter, der sehr viel Energie ausstrahlt und sowohl aus der Nahdistanz sehr explosiv ist aber auch aus dem Rückraum sehr reaktionsschnell Bälle abwehren kann. Ich bin überzeugt davon, dass Petros eine absolute Bereicherung für unser Team sein wird.“

Der Keeper wurde am 08. März in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Von 2014 bis 2016 spielte er für PAOK, einen griechischen Verein in der Premier League, wechselte dann für die Saison 2016/17 zum Ligakonkurrenten Filippos Veria, um sich 2017 dem luxemburgischen Verein Handball Esch für vier Spielzeiten anzuschließen. Seit 2021 läuft er für AEK Athens HC auf. Außerdem steht er im Kader der griechischen Handballnationalmannschaft.

Zu seinem Wechsel zum TVG sagte er: „Ich bin stolz, dass ich ein Teil dieser Mannschaft sein darf. Es war immer ein Traum von mir, in so einem historischen Verein spielen zu können. Ich freue mich auf die neue Saison und ich werde alles geben, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Kein Vertrag mehr für Can Adanir

Der Vertrag von Can Adanir, welcher seit der Saison 2020/21 als zweiter Torhüter hinter Jan-Steffen Minerva beim TVG im Kader steht, wird nicht verlängert. Er hat noch nicht bekannt gegeben, für welchen Verein er in der kommenden Saison auflaufen wird. Adanir ist in Babenhausen aufgewachsen, bewies sehr oft sein Können und hatte sogar eine Einladung zu einem Lehrgang der türkischen Nationalmannschaft. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters musste aber damals wegen Corona absagen.

 

Das Bild vom neuen Torhüter hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau, Handball-Drittligist und aktueller Tabellenführer in der Staffel E, muss nach dieser Saison auf Sebastian Schermuly verzichten. Der Torhüter und Kapitän der Hanauer wird diese nach acht Jahren verlassen und einen Schritt kürzer treten. 

Vor seinem letzten Spiel im Trikot der HSG Hanau ist Sebastian Schermuly jetzt schon etwas mulmig zumute. So richtig glauben kann es der 35-Jährige noch nicht, denn wenn die Saison 2021/22 zu Ende ist, dann schließt sich auch das Kapitel eines der prägendsten Spieler in der Geschichte der HSG. Kapitän Sebastian Schermuly wird dann die HSG verlassen und zu seinem Heimatverein HSG Breckenheim Wallau/Massenheim zurückkehren.

Aus sportlicher Sicht trifft diese Entscheidung die HSG hart. Natürlich hätte man den 35-Jährigen gerne im Verein behalten. Schließlich entwickelte er sich in den vergangenen Jahren wie ein “alter Wein” und wurde mit zunehmender Erfahrung immer besser. „Daher habe ich auch lange mit einer Entscheidung gerungen, weil es sportlich keine Gründe gibt. Es fällt mir wirklich sehr schwer, zu gehen“, sagt Sebastian Schermuly.

Am Ende war es aber keine Entscheidung gegen Hanau, sondern für seine Familie. In den kommenden Tagen werden er und seine Lebensgefährtin Hannah zum ersten Mal Eltern. Dazu ist der Versicherungskaufmann seit Jahresbeginn Teamleiter. Privat und beruflich wird der Hanauer Publikumsliebling also auch außerhalb der Main-Kinzig-Halle mehr Verantwortung übernehmen.  Aus diesem Grund möchte der in Hochheim lebende Schermuly nicht mehr die langen Autobahnfahrten auf sich nehmen. Die Anfahrt zum Training nahm regelmäßig fast eine Stunde Fahrtzeit in Anspruch. „In meinen acht Jahren bei der HSG Hanau bin ich vier Mal um den Äquator gefahren“, sagt der Keeper, der in Hanau geblieben wäre, wenn eben diese lange Fahrzeit nicht wäre.

Zu seinem neuen und alten Verein braucht er nur noch zehn Minuten ins Training und wird auch den wöchentlichen Trainingsumfang reduzieren. Immerhin wird man Sebastian Schermuly noch mindestens einmal in der Saison in Hanau sehen, wenn er in der Oberliga auf die zweite Mannschaft der HSG Hanau treffen wird. Auch wenn der Keeper einen Schritt kürzer tritt, spielen möchte er solange es der Körper noch mitmacht.

„Wir hätten Sebastian Schermuly natürlich sehr gerne bei der HSG behalten, können seine Entscheidung aber voll und ganz nachvollziehen. Er hat sich aufgrund seiner Leistung und seiner Persönlichkeit einen Kultstatus in Hanau erarbeitet und war die Führungspersönlichkeit im Team. Mit ihm verlässt eine Legende die HSG Hanau, die man so leicht nicht ersetzen kann. Wir wünschen Schermu nur das Beste und hoffen natürlich, dass wir ihn auch danach häufiger in der Main-Kinzig-Halle sehen werden“, sagt der Sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann.

Viele schöne Erinnerungen

Aus Hanau wird der bei allen Spielern, Verantwortlichen und Fans gleichermaßen beliebte Schermuly viele schöne Erinnerungen mitnehmen. Die Aufstiegssaison in die dritte Liga insbesondere mit dem Auswärtssieg bei der SG Bruchköbel, als die Fans mit dem Bus der Hanauer Straßenbahn AG angereist sind, zählen ebenso so seinen Highlights wie die stets heißen Derbys gegen die HSG Rodgau-Nieder-Roden oder der Sieg im DHB-Pokal gegen den Zweitligisten TV Hüttenberg. An nahezu allen großen Erfolgen in der Geschichte der HSG Hanau war der Torhüter beteiligt.

Und auch das Spiel seines Lebens bestritt „Schi-Scha-Schermuly“ im Dress der HSG. Im März 2017 kam der sechsfache deutsche Meister und zweifache Europapokalsieger TV Großwallstadt als haushoher Favorit zum ersten Pflichtspiel nach Hanau in die Main-Kinzig-Halle. Schermuly vernagelte sein Tor. Zur Halbzeit stand es 10:3 für die Grimmstädter. Zwei Gegentore resultierten dabei aus Siebenmetern, erst in der 26. Minute (!) kassierte der Torhüter sein erstes Gegentor aus dem Feld heraus. Am Ende feierte die HSG einen nie für möglich gehaltenen 20:14-Erfolg und die Fans natürlich ihren „Schi-Scha-Schermuly“.

Doch ganz besonders wird er sich an die vielen Freundschaften erinnern, die er in seiner Zeit in Hanau geknüpft hat. Dazu zählen nicht nur viele Spieler, sondern auch Fans und Verantwortliche. Schermuly – und das macht ihn so besonders – hat für jeden ein nettes Wort parat und ein offenes Ohr. Kein Wunder, dass er sich irgendwann einmal eine Rückkehr zur HSG Hanau in anderer Funktion gut vorstellen kann. „Ich werde auf jeden Fall Mitglied im Verein bleiben“, sagt er.

Bis dahin wird er, sofern es die Zeit zulässt, hin und wieder auf der Tribüne zu finden sein. Wie sich die Fankultur in Hanau entwickelt hat, beeindruckt Schermuly ebenso wie die große Zahl der freiwilligen Helfer, der nicht zuletzt einen großen Beitrag zur Entwicklung der HSG Hanau beigetragen haben. „Aus zwei Hallen wurden eine, aus zwei Fanblöcken wurde einer. Und das Besondere in Hanau ist, dass hier die Spieler immer bedingungslos unterstützt werden. Auch wenn es mal gar nicht läuft. Hier in Hanau wird immer positiv gedacht, hier geht es immer nach vorne. Das ist auch das Geheimnis der tollen Entwicklung in den letzten Jahren“, sagt Schermuly.

Einen großen Beitrag zu dieser Entwicklung hat er selbst geleistet. Nun also geht ein hoch verdienter Akteur in seine letzten Spiele. Einen wie ihn wird es so schnell nicht wieder geben.   

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Es gibt gute Neuigkeiten beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt. Torhüter Jan-Steffen Minerva verlängerte vorzeitig seinen Vertrag. Der Keeper bleibt bis zum 30.06.2024 dem TVG treu und TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst sagt: „Ich freue mich sehr über Jan-Steffen’s Unterschrift und die damit verbundene Treue zum TVG. Bruno (so nennen ihn die meisten Freunde und Fans, Anm. d. Redaktion) zeigt immer wieder, wie wichtig er auf der Torhüterposition ist. Für die Mannschaft ist dieser Rückhalt essentiell und wir sind uns sicher, dass wir mit ihm langfristig unsere Ziele erreichen können.“

Glückliche Gesichter von links: Trainer Ralf Bader, Torhüter Jan-Steffen Minerva, Sportlicher Leiter Michael Spatz

Auch TVG-Trainer Ralf Bader ist glücklich, dass Jan-Steffen weiterhin an Bord bleibt: „Mit Bruno haben wir einen erfahrenen Spieler im Team, der immer versucht, das Maximale aus sich und der Mannschaft herauszuholen, indem er sehr kommunikativ ist. So jemanden braucht das Team.”

Der sportliche Leiter Michael Spatz ergänzt: „Jan-Steffen hat in den letzten Jahren gezeigt, wie wichtig er für den TVG ist. Er ist ein erfahrener Torhüter, der mit Mario, Flo und Dino zu den “alten” Kräften bei uns zählt. Gerade in den letzten drei Spielen hat Bruno mit tollen und vielen Paraden wieder einen wichtigen Anteil an den Siegen gehabt.“

Der Torhüter selbst gibt sich sehr glücklich über die Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr stolz, die bisherige Entwicklung des Vereins mit gestaltet zu haben und freue mich auf weitere große Schritte mit dem TV Großwallstadt.“

Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz) wurde am 11.07.1998 in Offenbach am Main geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von drei Jahren beim TV Hösbach. Seine Bundesliga-Karriere begann er 2007/08 beim TV Hüttenberg, ehe er nach Neuhausen wechselte. Danach machte er Station beim ThSV Eisenach und seit Juli 2018 ist er beim TVG zu Hause. 

 

Auch wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung von Jan-Steffen und wünschen ihm alles Gute!

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga gab es am Wochenende interessante Ergebnisse. So hat sich Hüttenberg auf den dritten Platz in der Tabelle nach dem deutlichen Sieg gegen Rimpar vorgearbeitet. Der TV Emsdetten schrammte knapp an einer Riesenüberraschung vorbei, denn um Haaresbreite hätte er Tabellenführer Gummersbach die Punkte abgeknöpft.

Der TV Großwallstadt brachte seinen zweiten Sieg in der Saison bzw. den ersten Heimsieg unter Dach und Fach. Gegen den ThSV Eisenach zeigte die Mannschaft beim 35:28 (15:11) eine sehr gute Leistung – allen voran Torhüter Jan-Steffen Redwitz. Er war in “Haltlaune” und brachte den gegnerischen Sturm zur Verzweiflung. Zudem hatten die Gäste gegen die Shooter Tom Jansen (9 Treffer) und Savvas Savvas (8 Tore) sowie gegen die gut aufgelegten Thomas Rink (5), Mario Stark (5) und Pierre Busch (6) nichts entgegenzusetzen.

Tom Jansen, überragender Spieler am Sonntag!

Doch der Reihe nach. Zu Wochenbeginn stellte Eisenach Cheftrainer Markus Murfuni frei. Grund waren bis zu diesem Zeitpunkt die 2:8 Punkte auf dem Konto. Das war den Verantwortlichen wohl zu wenig. Maik Novak, der sportliche Leiter, hatte daher am Sonntag das Sagen auf der Bank. Sein Team eröffnete per Siebenmeter den Torreigen und dann ging es Schlag auf Schlag. Die Tore fielen zunächst schnell hintereinander und bis zum 6:6 (12.) lagen beide Mannschaften gleichauf.

Mit 9:7 setzte sich der TVG ab, doch die körperbetont spielenden Eisenacher blieben dran. Auch deshalb, weil der TVG sich ein paar Fehler zu viel erlaubte. Doch die Heimmannschaft hatte mit Jan-Steffen Redwitz einen Torhüter im Kasten, der gegen seinen ehemaligen Verein wie gedopt spielte, den gegnerischen Sturm verzweifeln ließ und kräftig mithalf, dass seine Vorderleute letztlich davon ziehen konnten. Und das gelang ihnen gut. Von 9:8 erhöhten sie auf 14:8. Das schönste Tor der ersten Halbzeit war wohl der tolle Pass von Tom Jansen auf Pierre Busch, der zum 11:8 einnetzte. Mit 15:11 ging es dann in die Pause. Schön zu sehen, dass der lange verletzte Kapitän Florian Eisenträger wieder mit von der Partie war. 

Nach dem Wechsel knüpfte der TVG an seine zuvor gezeigte Leistung an und erhöhte schnell auf 18:12 (33.). Die Eisenacher versuchten es mit einem Torhüterwechsel, spielten, was sie konnten. Aber immer wieder war da der TVG-Block mit Babarskas und Rink, der die Bälle abfing. Und vorne trafen die Stürmer immer besser und strotzten vor Selbstvertrauen. Eisenach gab sich nie auf, nutzte jede noch so kleine Chance und verkürzte auf drei Treffer (26:29 – 55.). Aber im Endspurt waren die Einheimischen wieder konzentriert, ließen nichts mehr anbrennen und brachten unter dem Jubel der Fans die Punkte drei und vier unter Dach und Fach.

Pierre Busch im Anflug. Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt – wie das Bild von Jan-Steffen Redwitz auch! Danke hierfür

 
Damit hat der TVG nun 4:8 Punkte auf dem Konto – wie Coburg, Dormagen, Lübeck und Rimpar auch – und steht derzeit auf Platz 16 der Tabelle. 
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Mein neuer Podcast handelt diesmal von Handball-Torhüter Jan-Steffen Redwitz und ist ab sofort auf meinem Blog zu hören. Hört rein! Der sympathische Sportler hütet seit 2018 das Tor des Zweitligisten TV Großwallstadt. Er nimmt nach dieser Saison den zweiten Platz aller Torhüter der Liga ein, hatte in 36 Spielen 354 Paraden und warf noch vier Tore. Das kann man mal so machen!

Ich habe mit “Bruno”, wie ihn seine Freunde und Fans nennen, zwei Tage vor seinem wohlverdienten Urlaub gesprochen – und rausgekommen ist ein sehr interessantes und informatives Gespräch, das Ihr unbedingt hören solltet.

Ich wünsche Jan-Steffen alles Gute und freue mich schon wieder auf seine Paraden in der kommenden Saison.

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir haben ja bereits jüngst den Handball-Frauen von Borussia Dortmund an dieser Stelle ganz herzlich zur Meisterschaft gratuliert. Die Mädels waren ja bereits vor einem Jahr kurz vor dem ersten Meistertitel. Damals machte ihnen der Saisonabbruch wegen der Corona Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Die Handball Bundesliga der Frauen entschied damals, die Spielzeit nicht zu werten und keinen Titel zu vergeben.

Diesmal ist es anders. Diesmal sind die BVB-Frauen am Ziel ihrer Träume. Mit dem vorzeitigen Gewinn des ersten Meistertitels in der Vereinsgeschichte und mit bisher 27 Spielen und 54:0 Punkten ist den Mädels von Trainer Andre Fuhr der Titel drei Spieltage vor Rundenende nicht mehr zu nehmen. National-Torhüterin Isabell Roch, die schon mit der SG BBM Bietigheim einen Meistertitel holte, sagte: „Wir haben zwei Jahre auf diesen Titel gewartet, jetzt gehört er uns. Die ganze Arbeit hat sich gelohnt und für mich ist es ein schöner Abschluss. Wir sind eine tolle Mannschaft, haben viel Siegeswillen und Moral bewiesen. So muss es sein.“

Die Meister-Shirts sagen alles aus. Darauf steht: Drangeblieben, Herzblut bewiesen, durchmarschiert.

Deshalb noch einmal an dieser Stelle: herzlichen Glückwunsch!  Vor allem Isabell Roch. Die sympathische Torhüterin verlässt ja den BVB nach der Saison und ihr gönnen wir von ganzem Herzen diesen Titelgewinn.  Aber auch, weil der BVB – trotz der spontanen Feier – auch im nächsten Spiel sofort wieder Größe zeigte und auch dieses gewann. Mittlerweile sind es 28 Spiele und 56:0 Punkte. Einfach sensationell! Und das nächste Spiel soll ebenfalls wieder an den BVB gehen.

Isabell Roch hat uns ein paar Bilder zugeschickt, die wir veröffentlichen dürfen. Daher herzlichen Dank. Erfreut Euch dran.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Drittligist HSG Bieberau-Modau hat für die neue Runde den Torhüter Przemyslaw Witkowski verpflichtet. Der polnische 28-Jährige spielte zuletzt drei Jahre in der polnischen Superliga bei Torus Gdansk (Danzig) und hat dort 122 Spiele bestritten. Außerdem hat er bereits sechs Länderspiele für die B-Nationalmannschafts Polen bestritten und stand bei sechs EHF-Cupspielen auf dem Feld. Der studierte Ingenieur für Logistik soll die Lücke schließen, die Martin Juzbasic nach seinem Weggang in die zweite Liga hinterlassen hat. Dieser wechselte im vergangenen Sommer zum TSV Bayer Dormagen. 

Bieberaus Finanzchef Michael Rodenhäuser: „Wir haben in Groß-Bieberau eine langjährige Torwarttradition. Die letzten Jahre hatten wir immer herausragende Persönlichkeiten im Tor, die oft im Spiel die halbe Miete waren. Mit der Verpflichtung von Witkowski wollen wir an diese Tradition anknüpfen und sind sicher, dass er unsere Erwartungen erfüllen kann. Mit ihm und unserem Talent Christoph Weizsäcker, der sich kolossal entwickelt hat, haben wir ein bedeutendes Torhütergespann im Kader.“ 

 

Das Bild haben uns die Falken zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball- Zweitligist TV Großwallstadt hat seine Kaderplanung weiter fortgesetzt und einen dritten Torhüter unter Vertrag genommen. Julian Ohm, Spieler der TVG Junioren Akademie, erhält einen Einjahres-Vertrag in der ersten Mannschaft, um erste Erfahrungen im Profi-Handball zu sammeln. 

Der junge Keeper kam im vergangenen Jahr zur Junioren Akademie und wird auch dort in der kommenden Saison in der A-Jugend im Tor stehen. 

Die Chance, im Erst-Mannschafts-Kader zu stehen, bekam der 17-Jährige, da er sich im Trainingsbetrieb sehr ehrgeizig und fokussiert zeigt – laut Jugendkoordinator Daniel Meyer.  Außerdem hat er aufgrund der ruhenden Jugendsaison die „Heimtrainings-Pläne vortrefflich umgesetzt”, so Daniel Meyer.  Er sieht in ihm einen „talentierten Torhüter, der irgendwann in der Lage sein wird, höherklassig zu spielen.“

Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ergänzt: „Mit Julian nehmen wir, neben Moritz, noch ein weiteres Talent aus unserer Junioren Akademie in den Profi-Kader. Er wird zusätzlich zu den Trainingseinheiten und Spielen in der A-Jugend beim 2. Liga-Kader mit trainieren und hier von unseren etablierten Torhütern Jan-Steffen und Can profitieren.”

Ralf Bader freut sich über Verpflichtung

Auch Trainer Ralf Bader freut sich über die Personalie: „Julian bekommt nun die Chance, über das Training bei den Profis sein eigenes Leistungsvermögen deutlich zu steigern, um gleichzeitig auch bei einem kurzfristigen Ausfall von einem der Stammtorhüter dann auch mal in die Bresche springen zu können. Außerdem können wir durch diese Verpflichtung die Trainingsqualität und -flexibilität erhöhen.“

Julian Ohm wurde am 14. August 2003 in Rostock geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von neun Jahren beim Schwaaner SV. 2016 wechselte Julian zu den Mecklenburger Stiere Schwerin ins Sportinternat und hat dabei alle Auswahlmannschaften Mecklenburg-Vorpommerns durchlaufen.

Seit 2020 ist Julian für die TVG Junioren Akademie in Großwallstadt aktiv, wobei die aktuelle Saison aufgrund der Corona-Pandemie nicht ausgespielt wurde und Julian daher bisher nur am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte. Er besucht das Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach.

 

Wir wünschen dem Nachwuchsspieler alles Gute.

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat mit der Verpflichtung eines weiteren Torhüters die Kaderplanung für die Saison 2021/22 abgeschlossen. 
 
Auf der Torhüterposition konnte mit Joshua Löffelmann ein ambitionierter Nachwuchs-Keeper gewonnen werden, der mit Sandro Friedrich und Jonathan Bausch ein Torhüter-Trio darstellen wird. Der 20-jährige Student der Betriebswirtschaft, der bei der TVG-Junioren-Akademie und der zweiten Mannschaft des TVG aktiv war, zählte zuletzt bereits zum erweiterten Kader des Drittligisten TV Kirchzell.
 
“Für ihn ist es die ideale Chance, nun höherklassig Spielerfahrung zu sammeln – eine echte Win-Win-Situation”, zeigt sich der sportliche Leiter Manfred Specht optimistisch, dass Löffelmann einen nächsten Entwicklungsschritt im Tuspo-Tor machen kann.
 
Trainer Rudi Frank freut sich über die Verpflichtung von Joshua Löffelmann, mit dem er bereits drei Jahre sehr erfolgreich zusammengearbeitet hat: “Joshi wird unser Torwartteam mit seinem emotionalen und extravaganten Spiel sehr gut ergänzen. Ich bin froh, dass der Kader schon jetzt komplettiert werden konnte und freue mich auf die Arbeit mit der neuen Mannschaft.“  
Mit der Verpflichtung des Keepers hat die Tuspo nun den Kader für die nächste Saison komplett. 
 
Den Abgängen von Philipp Klimmer, der aus beruflichen und privaten Gründen seine Karriere beenden wird und Torhüter Dominik Goder, der berufsbedingt ausscheidet, stehen folgende Neuzugänge gegenüber: Jonathan Bausch (Torhüter), Louis Markert (Rückraum), Moritz Holschuh (Kreis), Yannik Hawelky (Rechtsaußen), Joshua Löffelmann (Torhüter).
 
Ergänzt wird der Kader durch die zwei talentierten Nachwuchsspieler Nils Höllerer und Tom Müller aus der A-Jugend der Tuspo. “Wir setzen konsequent auf die Jugend und wollen dabei natürlich auch unsere eigenen Talente künftig in der ersten Mannschaft sehen”, macht Manfred Specht die Strategie der nächsten Jahre deutlich.
 
Wir wünschen dem Team, dass es bald wieder zeigen kann, was in ihm steckt und wünschen den Neuen alles Gute!
 
Das Bild von Joshua hat uns die Tuspo zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bastelt weiter eifrig am Kader für die kommende Saison. 

Torhüter und Eigengewächs Maverick Weiß muss in der kommenden Saison berufsbedingt kürzer treten und wird sich wieder dem Landesliga-Team der HSG anschließen. Die Verantwortlichen der Baggerseepiraten hätten gerne mit dem 23-Jährigen verlängert und der sportliche Leiter Marco Rhein sagt: „Es ist sehr schade, aber natürlich können wir die Gründe von Maverick nachvollziehen. Umso wichtiger ist, dass er der HSG-Familie weiter erhalten bleibt. Zudem hat er signalisiert, dass er uns im Notfall auch in Zukunft im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten zur Verfügung stehen wird. Somit haben wir aus dem Landesliga-Team mit Maverick und Marius Hildebrand starke Back-Ups in der Hinterhand, um bei Bedarf jederzeit reagieren zu können.“

Ein “Teilabgang”: Maverick Weiß (Nr. 97), eine Verlängerung: Philippe Kohlstrung (Nr. 15), ein Neuer: Philipp Hoepffner (Nr. 19). Die HSG Rodgau Nieder-Roden bastelt weiter am Kader

Die sportliche Leitung hat gehandelt und sich einen neuen Torhüter geangelt. Der 18-jährige Philipp Hoepffner wechselt ab sofort von der TVG-Junioren-Akademie nach Nieder-Roden. Der gebürtige Dreieicher hat enen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die Möglichkeit des sofortigen Wechsels ergab sich aufgrund des Corona-bedingten Saisonabbruchs im Jugendbereich. Somit kann die Zeit genutzt werden, um den Torhüter an die 3. Liga heranzuführen. „Ich kenne Philipp bereits aus der C-Jugend, als er zu Gast in unserem Torwarttraining war. Jetzt schließt sich der Kreis und ich freue mich, dass er sich uns für die nächsten 3,5 Jahre anschließen wird. Ich bin mir sicher, dass wir ein großes Talent aus der Region für uns gewinnen konnten. Mein persönliches Ziel ist es, ihn auf dem Weg in die 3. Liga tatkräftig zu unterstützen und meine Erfahrungen weiterzugeben“, sagte Marco Rhein.

Trainer Jan Redmann über den Wechsel auf der Torwartposition: „Dass uns Maverick nicht mehr zur Verfügung stehen wird, ist absolut schade. Umso wichtiger war es, dass wir mit Philipp einen jungen motivierten Nachwuchstorhüter verpflichten konnten. Die bisherigen Eindrücke im Training sind sehr gut und wir werden versuchen ihn behutsam aufzubauen.“

Auch Philippe Kohlstrung bleibt

Erfreulich ist auch die Vertragsverlängerung von HSG-Urgestein Philippe Kohlstrung für eine weitere Spielzeit. Das 27-jährige Eigengewächs ist sowohl im Abwehrinnenblock als auch im Angriff seit Jahren ein fester Bestandteil der Baggerseepiraten.  Trainer Jan Redmann: „Philippe ist für mich in Top-Form ein sogenannter Unterschiedsspieler, der das komplette Paket eines Handballers mitbringt. Zudem kann er mit seiner Fitness im Angriff wie in der Abwehr über die volle Spielzeit gehen und somit freut es mich, dass wir auch ihn ein weiteres Jahr an uns binden konnten.“

 

Freuen wir uns über die Verlängerungen und wünschen Philipp Hoepffner alles Gute in seinem neuen Verein.

Die Bilder hat uns dankenswerterweise die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

 

 

 

 

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Margot's Sport - Podcast
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Im Gespräch mit Handball-Torhüter Jan-Steffen Redwitz
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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer.

Mein neuer Podcast handelt diesmal von Handball-Torhüter Jan-Steffen Redwitz und ist ab sofort auf meinem Blog zu hören. Hört rein! Es lohnt sich.

Der sympathische Sportler hütet seit 2018 das Tor des Zweitligisten TV Großwallstadt. Er nimmt nach dieser Saison den zweiten Platz aller Torhüter der Liga ein, hatte in 36 Spielen 354 Paraden und warf noch vier Tore. Das kann man mal so machen!

Ich habe mit “Bruno”, wie ihn seine Freunde und Fans nennen, zwei Tage vor seinem wohlverdienten Urlaub gesprochen – und rausgekommen ist ein sehr interessantes und informatives Gespräch, das Ihr unbedingt hören solltet.

Ich wünsche Jan-Steffen alles Gute und freue mich schon wieder auf seine Paraden in der kommenden Saison.

Meinen Podcast könnt Ihr nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder iTunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.