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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Erfolgreich kam Philip Florig, der für den TV Aschaffenburg spielt, vom ITF-Future-Turnier in Ulcinj in Montenegro zurück. Ein erster und ein zweiter Platz war die Ausbeute. 

Im Doppel gewann er an der Seite seines Partners Neo Niedner (Deutschland) das Turnier und die beiden wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Auch im Einzel spielte Philip sehr stark auf, marschierte durch das Turnier, musste sich aber im Endspiel dem Serben Stefan Popovic (Nummer drei der Setzliste) mit 1:6, 7:5, 2:6 geschlagen geben.

Das erste Einzel-Match in Ulcinj war für Montag angesetzt, doch da es regnete, ging das Turnier erst am Dienstag los. Gegen Dace Mason (Großbritannien) gewann er mühelos mit 6:0, 6:0. Auch in seinem zweiten Spiel machte der 17-Jährige mit 6:0, 6:0 kurzen Prozess. Diesmal gegen Emil Dapcevic (Montenegro). Spiel Nummer drei gewann der Aschaffenburger gegen Aleksa Mardjonovic (Serbien) mit 6:3, 6:3. „Mein Gegner war von der Spielstärke höher einzuschätzen als seine Ranglisten-Position sagt“, meinte die Nummer zwei der Setzliste nach seinem Erfolg. Gegen die Nummer acht der Setzliste, Branko Djuric (Serbien) musste Philip im Halbfinale das erste Mal alles auspacken. Zweieinhalb Stunden hat das Match gedauert, ehe er es mit 6:2, 2:6, 6:2 für sich entscheiden konnte. „Im zweiten Satz hatte ich einen kleinen Aussetzer. Danach habe ich wieder gut gespielt“, freute er sich anschließend.

Etwas müde im Endspiel

Im Endspiel am Samstag war Philip dann nach seinen Aussagen etwas müde. Es war kein Wunder, denn er musste den Tag zuvor zwei Doppel-Matches und ein Einzel absolvieren.  Nach dem 1:6, 0:4 hat er sich dann noch einmal aufgerafft und versucht, alles rauszuholen. „Ich habe mich gepusht und es lief dann gut und ich konnte den zweiten Satz noch umdrehen. Doch den dritten musste ich dann leider verloren geben. Aber mein Gegner war sehr gut, ich habe mehr als hundert Prozent gegeben und kann mir am Ende nicht viel vorwerfen.“ Trotz der Niederlage ist Philip sehr zufrieden mit dem Turnierverlauf und einer Ausbeute vom zweiten Platz im Einzel und dem ersten Platz im Doppel.

Im Doppel wurden Kurzsätze gespielt, das heißt, die Doppelpaarung, die zuerst vier Spiele gewonnen hat, gewinnt den Satz. Vorausgesetzt, sie hat einen Vorsprung von zwei Spielen gegenüber dem Gegner.  Die Deutschen waren an eins gesetzt, ließen im gesamten Turnier nichts anbrennen und holten sich gegen die Jungs aus Montenegro, Peter Jovanovic und Danilo Raicevic (Nummer zwei der Setzliste) mit 4:1, 4:1 den Erfolg.

Wo Philip sein nächstes Turnier spielen wird, steht noch nicht fest.

Auf jeden Fall sagen wir Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg und freuen uns schon auf das nächste Turnier, das er spielen wird.

Das Bild hat uns der Verein zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!