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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau bastelt eifrig an ihrer Zukunft und setzt auf weitere Spezialisierung im Jugendbereich. Engagierte Jugendarbeit wurde schon immer groß geschrieben bei der HSG Hanau. Jetzt intensiviert der Verein, der aktuell in der Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga für positive Schlagzeilen sorgt, noch mehr in die Entwicklung eigener Talente. Dazu trägt unter anderem auch die Rückkehr von Louis Rack bei.

Die Hanauer Handballer werden zukünftig noch stärker auf eine Spezialisierung im Trainerbereich setzen, um jungen Talenten eine noch bessere Perspektive bieten zu können. Diese Spezialisierung soll sich durch alle Altersklassen durchziehen.

Von der A- bis zur C-Jugend wird es zukünftig neben den bekannten Trainerposten auch immer einen Torwart-, einen Athletik- und einen Individualtrainer geben. Sie werden zusammen die persönliche Entwicklung der Hanauer Handball-Talente gezielt vorantreiben.

Louis Rack kehrt zurück

Passend dazu kehrt der über die Handballwelt des Main-Kinzig-Kreises bekannte Louis Rack zurück zur HSG Hanau. Der ehemalige Bundesliga-Profi (FA Göppingen, TV Großwallstadt, SG Dietzenbach) war bereits 2012 und 2013 als Trainer der ersten Mannschaft in der Oberliga bei den Grimmstädtern tätig. Jetzt wird er die Jugend der HSG Hanau mit seiner langjährigen Erfahrung im Handball zusätzlich unterstützen.

Damit wird die ohnehin schon sehr gute Jugendarbeit der HSG Hanau nicht nur fortgesetzt, sondern die Ausbildung wird noch einmal deutlich verbessert. Der Erfolg zeigt sich nicht nur durch die vielen Eigengewächse, die bei den Grimmstädtern in der ersten und zweiten Mannschaft aktiv sind. Es zeigt sich auch in der Jugendabteilung selbst. So ist die A-Jugend der HSG Hanau Gründungsmitglied der A-Jugend-Bundesliga und spielt seit 2011 ununterbrochen in der höchsten deutschen Spielklasse. Und auch die B- und C-Jugend gehen in der höchsten Spielklasse, der Oberliga an den Start.

Hemmer spielt weiter für die HSG Hanau

Desweiteren hat die HSG Hanau hat auch den Vertrag mit Michael Hemmer verlängert. Somit wird auch der wurfgewaltige Rückraumschütze weiterhin mit den Hanauern auf Punktejagd gehen. „Für mich ist es wichtig, sich in einer Mannschaft wohlzufühlen. Ich denke hier bei der HSG bin zu 100 Prozent angekommen und freue mich über meine Vertragsverlängerung“, sagt Michael Hemmer, der 2018 vom HBW Balingen-Weilstetten zu den Hanauern kam. „Die HSG Hanau ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die herzliche Art, wie man aufgenommen wird und sich präsentiert, ist anders als bei anderen Vereinen“, ergänzt der offensiv sehr vielseitige und variable Rückraumspieler.

„Michael Hemmer, unsere Kanone aus dem Rückraum, ist ein Spieler mit einem unglaublich festen und präzisen Wurf, der auch Spiele alleine entscheiden kann. Wir freuen uns, dass er 2018 den Weg zu uns aus Bayern gefunden hat und sind glücklich, dass er auch weiterhin für uns alles geben wird“, sagt der sportliche Leiter der HSG Hanau, Reiner Kegelmann.

Rivic und Ahrensmeier haben noch laufenden Vertrag

Mit den noch laufenden Verträgen des großen Rückraumspielers Jonas Ahrensmeier und des schnellen Kreisläufers David Rivic ist das Team von Trainer Hannes Geist komplett und bereit nicht nur für die bevorstehende Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga, sondern auch für die nachfolgende Spielzeit. Beide haben 2020 ihren Weg von der HSG Bieberau-Modau nach Hanau gefunden.

„Mit Jonas haben wir ein Abwehrspieler, der zusammen mit Marc und Yaron den Abwehrblock dicht hält und auch im Angriff eine Waffe darstellt. David als Kreisläufer bringt uns noch mehr Flexibilität am Kreis. Er ist auch noch ein junger Spieler, der uns sicher weiterhelfen kann und wird sich noch bei uns weiterentwickeln“, sagt Kegelmann.

 A-Jugend spielt auch in der kommenden Saison in der Bundesliga

Und eine weitere positive Nachricht gibt es zu vermelden: Die A-Jugend der HSG Hanau wird auch in der Saison 2021/22 in der Bundesliga an den Start gehen. Wie der Deutsche Handballbund bekanntgegeben hat, wird es in der aktuellen Saison keinen Absteiger geben. Darüber hinaus wird das Teilnehmerfeld in der kommenden Saison aufgrund der Covid-19-Pandemie von 40 auf 48 Mannschaften aufgestockt. In der aktuellen Saison wird darüber hinaus noch der deutsche Meister ausgespielt. Die Teilnahme an der Vorrunde zur deutschen Meisterschaft ist dabei freiwillig. 23 Teams haben ihre Zusage erteilt.

Aufgeteilt in sieben Gruppen mit jeweils drei Teams und einer Gruppe bestehend aus zwei Teams wird die Vorrunde ausgetragen. Die acht Gruppenersten ziehen in das Viertelfinale ein. Von dort an wird im K.O.-System, bestehend aus Hin- und Rückspiel gespielt und so der Deutsche Meister der A-Jugend-Bundesliga ermittelt. Mannschaften, die nach der Vorrunde ausscheiden, haben weiterhin die Möglichkeit, um den DHB-Pokal der A-Jugend zu spielen. Weitere Einzelheiten sind noch nicht geklärt und folgen zeitnah.

Nächste Saison 48 Teilnehmer

In der kommenden Saison beträgt das Teilnehmerfeld der A-Jugend-Bundesliga 48 Teilnehmer. Darunter befinden sich alle 40 Teams, die auch in der aktuellen Saison in der A-Jugend-Bundesliga aktiv waren. Lediglich acht Mannschaften können sich für die kommende Saison noch qualifizieren.

Vor diesem Hintergrund wird einmal mehr deutlich, wie wichtig es war, dass die HSG Hanau im September vergangenen Jahres alles in die Waagschale geworfen hatte, um die Bundesliga-Qualifikation zu bestreiten. Lange Zeit standen damals die beiden Qualifikationsspiele gegen die TSG Friesenheim auf der Kippe, da aufgrund der gestiegenen Anzahl von Corona-Fällen in Hanau und im Landkreis für den Sport verschärfte Auflagen galten.

Der Trainingsbetrieb war nur eingeschränkt möglich, Wettkampfsport überhaupt nicht. Zur Qualifikation für die A-Jugend-Bundesliga hätten die Hanauer eigentlich gar nicht erst antreten können und wären somit nicht in der obersten deutschen Spielklasse im Jugendbereich vertreten gewesen. Doch die Grimmstädter setzten alle Hebel in Bewegung, nahmen für ihre Jugendmannschaft viel Geld in die Hand und zogen sich zehn Tage in die sogenannte „Bubble“ zurück.

Abgeschottet von der Außenwelt mit dem Einverständnis der Eltern und mit Genehmigung der Schulen bereiteten sich die Jungs im Hotel Birkenhof auf die beiden Spiele vor. Mit jeweils einem Treffer Vorsprung setzte sich das Team von Trainer Hannes Geist letztlich mit zwei dramatischen Siegen gegen Friesenheim durch und sicherte sich damit das Ticket für die A-Jugend-Bundesliga. Und ohne es damals bereits wissen zu können gleichzeitig auch für die Saison 21/22.

Damit geht die HSG Hanau als Gründungsmitglied in der kommenden Saison in ihre elfte Saison hintereinander in Deutschlands höchster Jugendspielklasse an den Start.

 

Die Bilder hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball- Zweitligist TV Großwallstadt hat seine Kaderplanung weiter fortgesetzt und einen dritten Torhüter unter Vertrag genommen. Julian Ohm, Spieler der TVG Junioren Akademie, erhält einen Einjahres-Vertrag in der ersten Mannschaft, um erste Erfahrungen im Profi-Handball zu sammeln. 

Der junge Keeper kam im vergangenen Jahr zur Junioren Akademie und wird auch dort in der kommenden Saison in der A-Jugend im Tor stehen. 

Die Chance, im Erst-Mannschafts-Kader zu stehen, bekam der 17-Jährige, da er sich im Trainingsbetrieb sehr ehrgeizig und fokussiert zeigt – laut Jugendkoordinator Daniel Meyer.  Außerdem hat er aufgrund der ruhenden Jugendsaison die „Heimtrainings-Pläne vortrefflich umgesetzt”, so Daniel Meyer.  Er sieht in ihm einen „talentierten Torhüter, der irgendwann in der Lage sein wird, höherklassig zu spielen.“

Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ergänzt: „Mit Julian nehmen wir, neben Moritz, noch ein weiteres Talent aus unserer Junioren Akademie in den Profi-Kader. Er wird zusätzlich zu den Trainingseinheiten und Spielen in der A-Jugend beim 2. Liga-Kader mit trainieren und hier von unseren etablierten Torhütern Jan-Steffen und Can profitieren.”

Ralf Bader freut sich über Verpflichtung

Auch Trainer Ralf Bader freut sich über die Personalie: „Julian bekommt nun die Chance, über das Training bei den Profis sein eigenes Leistungsvermögen deutlich zu steigern, um gleichzeitig auch bei einem kurzfristigen Ausfall von einem der Stammtorhüter dann auch mal in die Bresche springen zu können. Außerdem können wir durch diese Verpflichtung die Trainingsqualität und -flexibilität erhöhen.“

Julian Ohm wurde am 14. August 2003 in Rostock geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von neun Jahren beim Schwaaner SV. 2016 wechselte Julian zu den Mecklenburger Stiere Schwerin ins Sportinternat und hat dabei alle Auswahlmannschaften Mecklenburg-Vorpommerns durchlaufen.

Seit 2020 ist Julian für die TVG Junioren Akademie in Großwallstadt aktiv, wobei die aktuelle Saison aufgrund der Corona-Pandemie nicht ausgespielt wurde und Julian daher bisher nur am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte. Er besucht das Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach.

 

Wir wünschen dem Nachwuchsspieler alles Gute.

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg hat sich Thomas Keck vom TV Großwallstadt geangelt. Mit dem 21-jährigen Großostheimer kann die Tuspo den zweiten Neuzugang für die Saison 2020/21 vermelden. Der Rückraumspieler, der beim TVG keinen neuen Vertrag erhalten hat, hat zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag in Obernburg unterschrieben und sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung.“ Er hofft, dass er der Tuspo trotz seiner jungen Jahre weiter helfen kann. Auch Tuspo-Trainer Tobias Milde freut sich über seinen Neuen: „Thommy ist ein Spieler mit guter Athletik, der flexibel einsetzbar ist und in der Abwehr und im Angriff dahin geht, wo es weh tut.“

Student der Architektur spielt seit Kindesbeinen Handball

Der Student der Architektur spielt seit Kindesbeinen Handball und gehörte seit 2016 regelmäßig zum Stützpunkt des Deutschen Handball-Bundes. Zu seinen Erfolgen zählen im Jugendbereich Berufungen in die Bezirks-, Hessen- und Bayernauswahl. Bereits in der C-Jugend spielte er mit der HSG Bachgau in der Oberliga Hessen und gewann 2013 als Bezirksauswahlspieler die begehrte Hessenpokal-Meisterschaft. Danach folgte sein Wechsel zu den TVG-Junioren. Hier wurde er mit der B-Jugend in den Jahren 2015 und 2016 bayerischer Meister. 2015 erreichte er mit der B-Jugend Platz drei bei der deutschen Meisterschaft und 2016 war er beim DHB-Länderpokal bayerischer Torschützen-König.
 
In der A-Jugend-Bundesliga war er Kapitän und einer der Leistungsträger. Auch in der zweiten Mannschaft des TVG gehörte er zu den Stützen, gehörte aber auch gleichzeitig zum Perspektivkader des TVG und hatte Einsätze in der zweiten und dritten Liga. 
 
Nun gehört er dem Kader der Obernburger an und will dort tatkräftig mithelfen, dass sein neuer Verein eine gute Rolle in der Oberliga spielt.
 
Wir wünschen ihm hierbei alles Gute und viel Erfolg!
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!
 
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo erschienen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Corona-Virus-Pandemie verlangt von uns allen Opfer und fast keiner bleibt verschont. So muss zum Beispiel Handball-Drittligist HSC Bad Neustadt ab sofort auf die Dienste von Martin Bieger verzichten. Der 22-jährige Linksaußen, der aus der Kaderschmiede des TV Großwallstadt kommt und schon die Kapitänsbinde bei den A-Junioren der Jugend-Bundesliga trug, musste aufgrund der Corona-Pandemie seine beruflichen und sportlichen Pläne kurzfristig ändern und hat sich daher auf eine Vertragsauflösung mit dem HSC geeinigt.

Martin beim Aufwärmen bei einem der letzten Spiele der Saison 2019/20 beim TV Kirchzell

Der sympathische Sportler wollte nach seiner zweieinhalbjährigen Ausbildung in einer Kfz-Firma in der Nähe von Bad Neustadt eine Weiterbildung zum Meister mit Betriebswirt im Juni an der Fahrzeug-Akademie in Schweinfurt beginnen. Diese Weiterbildung wurde aber wegen Corona abgesagt und der Linksaußen sieht in Neustadt aktuell keine hauptberufliche Perspektive. „Ich wäre gerne noch eine weitere Saison für die Rotmilane aufgelaufen und hätte mit den Saalestädter Fans zukünftige Siege gefeiert, weshalb mir die Entscheidung und der Abschied aus der Rhön nicht leicht fällt“, bedauert Martin den Schritt. Auch der Verein hätte den flinken Außen gerne behalten und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.

Wohin es Martin Bieger ziehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir ihn bald wieder auf dem Parkett wirbeln sehen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf!

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.