Schlagwortarchiv für: #vertragsverlängerung

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden verlängert mit seinem Linkshänder-Duo um weitere zwei Jahre. Die Kaderplanungen der Baggerseepiraten für die kommende Saison laufen weiter auf Hochtouren und mit den Vertragsverlängerungen der beiden Rechtsaußen Felix Mann und Magnus Hofferbert wurden zwei wichtige Spieler weiter an den Verein gebunden. 
 
Der 24-jährige Felix Mann kam erst vor der aktuellen Saison nach Nieder-Roden und konnte sich bislang aufgrund Corona noch nicht wirklich den Fans präsentieren. Aber die Verlängerung zeigt, dass sich Felix Mann bereits bestens in die Mannschaft integriert hat und das HSG-Trainerteam mit seinen sportlichen Qualitäten mehr als zufrieden ist. 
 

Magnus Hofferbert geht im Sommer bereits in seine dritte Saison für die HSG und stellte in all den Jahren sein großes Talent unter Beweis. Der 21-Jährige ist hoch motiviert und will sein großes Potential auch in den kommenden Jahren weiter ausschöpfen.

Felix Mann (Nummer 41) und Magnus Hofferbert (Nummer 24) bleiben Baggerseepiraten

 
Trainer Jan Redmann sagt über das Duo auf Rechtsaußen: „Ich freue mich sehr, mit ihnen weiter arbeiten zu dürfen. In der Vorbereitung zur Saison haben sie sich bereits gut ergänzt. Hinzu kommt, dass sie sich auch außerhalb des Platzes gut verstehen und sich somit einen offenen und fairen Zweikampf um die Position liefern, der ihnen in ihrer weiteren Entwicklung helfen wird.“ Auch der sportliche Leiter Marco Rhein freut sich sehr über die erzielten Vertragsverlängerungen: „Wir hatten von Beginn an den Wunsch, mit Felix und Magnus langfristig weiter zu arbeiten und freuen uns, dass auch sie diesen gemeinsamen Weg mitgehen wollen. Sie passen menschlich und sportlich hervorragend in die Mannschaft und wir sind davon überzeugt, dass beide uns und den Fans noch viel Freude bereiten werden.“
 
Wir wünschen den beiden, dass sie bald wieder ihr Können zeigen können.
 
Die Bilder hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven, haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ende des vergangenen Jahres habe ich für die Handballwoche über die Vertragsverlängerung von Trainer Ralf Bader beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt einen Artikel geschrieben. Und – wie das bei einem Gespräch so ist – ist noch das eine oder andere dazu gekommen. Falls Ihr den Artikel in der Handballwoche noch nicht gelesen habt, könnt Ihr ihn nachfolgend lesen:

Geschäftsführer Stefan Wüst und die Mitgesellschafter der TV Großwallstadt GmbH haben jüngst den Vertrag mit Trainer Ralf Bader um weitere zwei Jahre verlängert. 
 
Stefan Wüst lobt die Arbeit des Coach und bekundet Zufriedenheit darüber, wie sich die Mannschaft unter Bader weiter entwickelt hat. “Wir wollen mit Ralf die vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Monate fortführen. Dieser Schritt war eine logische Konsequenz der bisherigen gemeinsamen Arbeit. Ich schätze Ralf’s akribische und intensive Herangehensweise und bin froh, dass wir mit ihm einen Trainer gefunden haben, dem die gleichen Werte wichtig sind wie dem TVG.”

Aber auch der 40-jährige diplomierte Sportwissenschaftler musste nicht lange überlegen, denn Stefan Wüst und er sind auf einer Wellenlänge: „Grundsätzlich musste ich nicht groß überlegen, denn für mich muss auch das Private passen. Und das passt hier. Privat und sportlich – eines muss mit dem anderen einhergehen. Meine Frau und ich fühlen uns in Aschaffenburg und Großwallstadt sehr wohl. Aber auch die sportlichen Details müssen stimmen und hier kann ich sagen, dass beim TVG vieles in die richtige Richtung geht. Seit ich hier bin, haben wir deutliche Fortschritte erzielt und das gilt  für die Zusammenstellung des Kaders, für die Strukturen und für den Grad der Professionalisierung.“ 
 
Einen Schritt weiter
 
Bader sieht den TVG, im Vergleich zur vergangenen Drittliga-Saison und der jetzigen professionellen zweiten Liga einen deutlichen Schritt weiter. Auch mit ein Punkt für den akribischen „Arbeiter“  den Weg mit dem TVG die nächsten Jahre noch weiter zu gehen. Er freut sich, dass im Verein Kontinuität einzieht, dass sein Team Zeit hat sich zu entwickeln. „Aber wir müssen sehen, dass es uns gelingt, uns von den hinteren Rängen fernzuhalten.“ 
 
Der Übungsleiter ging mit einem um sechs Neuzugänge veränderten Kader in die Saison. Viele der Jungen haben bereits einen Schritt nach vorne gemacht. Bei einigen ist Ralf Bader überzeugt, dass sie noch zulegen und Fortschritte machen können und werden. Noch läuft die jetzige Runde, doch die Verantwortlichen schauen schon über den Tellerrand hinaus. Wenn nach dieser Saison vier Erstligisten absteigen werden, dann wird die Dichte noch stärker und – egal, welches Team von oben runter kommt – ist sehr stark. Bader will seinen Kader zwar für die Zukunft größtenteils zusammen halten. Doch er weiß auch, dass er ihn verbessern muss. Wenn der TVG in der zweiten Liga gut mitmischen will, dann wäre es – Bader’s Meinung nach – blauäugig zu denken, dass der jetzige Kader dafür stark genug ist. „Es gibt derzeit nichts Konkretes. Doch wir haben schon in der Planung, was wir noch machen müssen, wo noch an Stellschrauben gedreht werden kann oder muss. Wir müssen schon vorausschauend planen.“
 
Was nicht geplant werden kann, ist die Corona-Pandemie. Keiner weiß, wie es weiter gehen wird. Von Beginn an zählte das Corona-Management zu einer der großen Herausforderungen beim TVG. Bader: „Wir sind derzeit schon an einem Punkt, wo wir uns wundern, dass wir bisher keinen positiven Test hatten. Aber ich will es nicht verschreien…“ Er sagt, dass die Jungs sich sehr strikt an die Vorgaben halten und der Verein ein sehr gutes Hygienekonzept ausgearbeitet hat und alles dafür tut, dass sich das Team und das Team um die Mannschaft in ihrer Blase wenigstens ein Stück Normalität behalten kann. 
 
Am 30. Dezember ist für heuer das letzte Spiel terminiert. Dann empfängt der TVG den VfL Lübeck-Schwartau zu Hause. Ein dicker Brocken, der daheim zum Abschluss des Jahres noch einmal wartet. Mit dem bisherigen Verlauf war Bader nicht ganz zufrieden. Zu schwankend waren teilweise die Leistungen. Daher wartet auf Bader und seine Jungs nach elf freien Tagen nach dem letzten Match viel Arbeit in der „Wintervorbereitung“. „Doch derzeit ist es schwierig, aufgrund der Pandemie Testspielgegner zu finden“, sagt der Coach. Aber ihm werden sicherlich auch ohne Testspielgegner genug schweißtreibende Einheiten für seine Spieler einfallen. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat die Verträge mit zwei Spielern verlängert. Niklas Geck und Philip Wunderlich bleiben den Baggerseepiraten bis 2023 treu.
 

Niklas Geck kam 2018 vom TV Großwallstadt. Als er sich gerade eingelebt hatte, riss er sich das Kreuzband und musste lange Zeit pausieren. Nach einer langen Leidenszeit feierte der Mittelmann in der Rückrunde der vergangenen Saison sein Comeback und zeigte insbesondere in der Abwehr, warum die HSG-Verantwortlichen große Stücke auf ihn halten. Trainer Jan Redmann zeigte sich über die weitere Zusage Gecks sehr erfreut: „Niklas war bislang vom Verletzungspech verfolgt und ist mit seinen 23 Jahren noch ein junger Spieler. Trotz der Corona-Pause sehe ich aktuell bei ihm im Training eine sehr gute Entwicklung und er ist hochmotiviert, den Baggerseepiraten-Fans zu zeigen was in ihm steckt.“

Niklas (Nummer 3) und Philip freuen sich auf weitere Spiele bei der HSG

 
Mit Philip Wunderlich wird nach Sven Schultheis ein weiterer Spieler, der in der letzten Saison seine Einsätze überwiegend im Landesliga-Team hatte, komplett in den Kader der ersten Mannschaft aufrücken. Der 26-jährige abwehrstarke Rückraumspieler ist das beste Beispiel dafür, dass sich Geduld und hartes Training lohnen. 2017 kam er vom damaligen Absteiger der Bezirksoberliga HSG Dreieich. Direkt im ersten Jahr startete er im Landesliga-Team unter Trainer Christian Sommer durch und stieg in der Folgesaison in den erweiterten Drittliga-Liga-Kader auf. In den vergangenen beiden Jahren wurde „Erhard“, wie er neckisch in Erinnerung an den deutschen Handballer des 20. Jahrhunderts Erhard Wunderlich von seinen Teamkollegen gerufen wird, behutsam an die dritte Liga herangeführt. Der sportliche Leiter Marco Rhein traut dem 26-jährigen viel zu: „Mit Philip haben wir einen echten Glücksgriff gemacht. So richtig wohl war ihm beim ersten Wechsel weg von seinem Heimatverein nicht, aber am Ende war es für beide Seiten genau die richtige Entscheidung. In der Abwehr hat er bereits letzte Saison sein vorhandenes Potential in der dritten Liga unter Beweis gestellt und wir sind sicher, dass seine Entwicklung noch nicht am Ende ist. Gleichzeitig zeigt es uns, dass die Anschlussförderung über das Landesliga-Team greift.“
 
Wir wünschen den beiden alles Gute und dass sie verletzungsfrei und gesund bleiben.
Die Bilder hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gute Nachrichten für alle Handball-Fans aus der Region und in Dänemark. Auch in der nächsten Saison wird die gebürtige Obernburgerin Sabine Englert, die am 27. November ihren 38. Geburtstag feiert, das Tor des dänischen Erstligisten hüten. Damit geht die frühere Nationalspielerin in ihre zwölfte Spielzeit bei Herning-Ikast.

„Ich habe nicht gedacht, dass ich so lange hier bleiben würde“, lacht die Torhüterin und sagt: „Es war bisher eine tolle Zeit hier. Es ist ja auch ein Zeichen, dass hier ein gesunder Verein ist und dass es sowohl auf als auch neben dem Feld passt.“ Sie freut sich auf die kommende Zeit, denn sie fühlt sich pudelwohl in ihrer zweiten Heimat. „Wir haben eine spannende Mannschaft mit viel Potenzial und werden auch in diesem und nächsten Jahr um die Titel mitspielen. Außerdem habe ich eine super Torhüter-Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstehe und der ich auch bei der weiteren Entwicklung helfen soll. Man kann das auch so ein bisschen “spielender Torwart-Trainer” nennen, obwohl wir noch einen anderen Torhüter-Trainer haben“, grinst die sympathische Sportlerin.

Aus Midtjylland wurde Herning-Ikast

Nachgefragt bei Sabine, wie aus FC Midtjylland denn nun Herning-Ikast wurde, sagt sie: „Wir heißen jetzt die zweite Saison Herning-Ikast-Håndbold. Wir waren ja ein Teil vom Fußballklub FC Midtjylland. Der wiederum hat einen englischen Mehrheits-Eigentümer, der die Handball-Abteilung nicht mehr wollte. Deshalb mussten wir uns im letzten Jahr wieder selbstständig machen. Da der Verein in Herning und Ikast die meisten Sponsoren hat, wurde entschieden dass der neue Name Herning-Ikast-Handbold ist.“

Die Torhüterin begann bei der Tuspo Obernburg mit dem Handball spielen. Es folgten die Stationen Walldorf, Mainzlar, Leverkusen, Hypo Niederösterreich und seit 2009 spielt sie in Herning-Ikast. Titel hat sie in ihrer langen Karriere bisher viele gesammelt – wie mit Mainzlar 2001 den DHB-Pokal, mit Leverkusen 2005 den internationalen Challenge Cup, WM-Bronze 2007 und die Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2008. Mit Hypo Niederösterreich wurde sie Pokalsieger und Meister 2008 und 2009 und mit ihrem FC Midtjylland Handbold sahnte sie richtig kräftig ab. Dänische Meisterschaft 2011, 2013 und 2015, dänischer Pokalsieger 2012, 2014 und 2015, EHF-Pokal-Sieger 2011 und Europapokal der Pokalsieger 2015.

Bisher tolle Erlebnisse

Eines ihrer schönsten Erlebnisse in ihrer bisherigen Karriere in Dänemark war sicher ihre erste dänische Meisterschaft 2011, die sie mit ihrem Team nach dem Siebenmeter-Werfen gegen Randers HK gewonnen hat. Aber auch das Champions League- Final4 in Budapest 2014 zählt sie zu ihren Highlights. „In meiner gesamten Handball-Laufbahn kommt da natürlich noch WM-Bronze und die Olympiateilnahme dazu“, sagt Sabine und wir hören ein bisschen Stolz aus ihrer Stimme heraus. 

Doch wer nun glaubt, dass sie genug hat, der irrt sich. Sabine ist noch lange nicht fertig mit dem  „Titel sammeln“. Sie sieht ein großes Entwicklungspotential in der aktuellen Mannschaft von HIH und hat die „Hoffnung und den Glauben, dass wir diese Saison etwas mit dem Team gewinnen können. Es hat sich bereits jetzt gezeigt, dass wir mit unserer besten Leistung uns auch mit jedem Team messen können. Außerdem möchte ich gerne den Pokalsieg holen, der zwischen Weihnachten und Neujahr ausgespielt wird.“ Ja und dann würde Sabine auch noch gerne ins Meisterschafts-Finale kommen.

Woche für Woche Topleistung 

Die Torhüterin ist topfit, bringt eine Topleistung in der Liga und möchte dem Team helfen, sich zu entwickeln. Daher ist ans Aufhören nicht zu denken, obwohl sie sagt: „Natürlich denkt man in meinem Alter darüber nach, was nach dem Handball kommt, aber für mich macht es immer noch Spaß zu spielen und ich denke, dass wir ein richtig gutes und aufregendes Team bei Herning-Ikast Handbold haben.“ Ihr Sportmanager Jakob Mølgaard Christensen weiß, was er an der Torhüterin hat: „Wir haben ein starkes Team hier bei HIH und wir sind zufrieden, dass eine Klassetorhüterin wie Sabine an das Projekt glaubt und eine weitere Saison im Tor bleibt. Sie ist ein sehr wichtiger Teil der Mannschaft und sie bildet ein fantastisches Torwart-Duo mit Jessica Ryde, der sie bei der Entwicklung hilft.”

Wir freuen uns sehr für Sabine, wünschen ihr weiterhin alles Gute. Wir hoffen, dass sie so fit bleibt und dass wir noch oft über sie berichten können.

Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür. 

Den Artikel könnt Ihr auch auf meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.