Schlagwortarchiv für: weilichdasSchreibenliebe

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, wird die HSG Hanau nach Saisonende auf einen weiteren Spieler verzichten müssen. Michael „Michi“ Hemmer wird zur kommenden Saison nicht mehr für die HSG Hanau auf Torejagd gehen. Der Vertrag mit dem 26-Jährigen wird nicht verlängert. Seit 2018 trug der Rückraumspieler das Trikot der Grimmstädter. Nach Sebastian Schermuly und Lucas Lorenz ist Hemmer der dritte Abgang zum Saisonende beim aktuellen Tabellenführer.

„Wir verlieren mit Michael einen sehr guten Angreifer, der mit seinen spektakulären Toren für viel Furore gesorgt hat. Allerdings wollen wir uns auf seiner Position für die kommende Saison neu aufstellen“, sagt Hanaus Sportlicher Leiter Reiner Kegelmann. „Wir bedanken uns bei Michael für die fairen Gespräche, seinen großen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft nur das Allerbeste.“

„Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt und hätte mir gut vorstellen können, auch weiterhin für die HSG aufzulaufen. Aber so ist das nun mal im Sport“, sagt Michael Hemmer. Umso mehr freut er sich auf die letzten gemeinsamen Monate mit seinen Teamkollegen.  „Ich traue der Mannschaft definitiv die Aufstiegsrunde zu und hoffe, dass wir dort so gut mithalten, wie es nur geht.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, ließ die HSG Rodgau Nieder-Roden dem HSC Bad Neustadt beim 36:21 (20:9) nicht den Hauch einer Chance und fand mit diesem Erfolg mit Volldampf zurück in die Erfolgsspur.

Knapp drei Monate nach dem letzten Heim-Auftritt durften sich die Rodgauer Handballer endlich wieder über einen Heimsieg freuen. Der fiel mit 36:21 nicht nur überdeutlich aus, auch die Art und Weise wie die beiden Punkte auf die Habenseite geschaufelt wurden, lässt für die nächsten Aufgaben hoffen.

Nach zuletzt 1:5 Punkten und dem Abrutschen auf Platz sieben war die Stimmung im HSG-Lager unter der Woche doch etwas angespannt. Natürlich ist die Tabelle aufgrund der Corona bedingten Spielverlegungen nicht sehr aussagekräftig, doch die schwache Leistung in Wetzlar vom vergangenen Wochenende nagte sichtlich am Selbstvertrauen. Gegen den Tabellenvorletzten aus Bad Neustadt mussten also unbedingt zwei Punkte her, um im Kampf um Platz sechs nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten. 

Schon ab der ersten Minute sahen die knapp 200 Zuschauer eine gänzlich andere Körpersprache ihrer Jungs. Giftig in den Zweikämpfen, zielstrebig auf dem Weg nach vorne und kompromisslos im Abschluss. So präsentierten sich die Baggerseepiraten von ihrer besten Seite. Gegen die völlig verunsichert wirkenden Rotmilane hatten die Hausherren wenig Mühe, die Führung schnell auszubauen. Nach acht Minuten nahm Gästetrainer Ihl beim Stand von 8:1 schon seine erste Auszeit, alleine es nützte seinem Team recht wenig. Die HSG agierte so konzentriert, dass sie sich an diesem Abend nicht aus dem Konzept bringen ließen. Immer wieder waren es Ballgewinne der aufmerksamen Defensive von denen vor allem Michi Weidinger profitierte – er war am Ende mit achtTreffern bester Torjäger. Auch das Spiel über den Kreis funktionierte  ebenso gut wie die sicher verwandelten Strafwürfe von Philippe Kohlstrung. Die einseitige Partie war letztendlich schon beim Pausenpfiff entschieden. 

Baggerseepiraten drückten aufs Gaspedal

Auch nach Wiederbeginn drückten die Baggerseepiraten mächtig aufs Gaspedal. Aus dem 20:9-Halbzeitstand wurde binnen weniger Minuten ein 27:11. Heimtrainer Jan Redmann erlaubte sich den Luxus, Torhüter Marco Rhein auszuwechseln. Sein Vertreter Philipp Höpffner fügte sich mit drei tollen Paraden nahtlos in die starke Mannschaftsleistung ein. Mittlerweile waren auch seine Namensvetter Brühl und Wunderlich mit von der Partie, die sich beide in die  Torschützenliste eintrugen. Die vielen Wechsel brachten so gut wie keinen Qualitätsverlust, alle HSG-Akteure gingen mit vollem Engagement zu Werk, auch wenn die Chancenverwertung gegen Ende des Spiels etwas schlechter wurde. Dies war aber vor allem dem starken Bad Neustädter Torhüter Felix Schmidl geschuldet, der sich als einziger sichtbar gegen die hohe Niederlage stemmte. So steuerte die längst entschiedene Begegnung Richtung Abpfiff.  Das Endergebnis spiegelte die Kräfteverhältnisse korrekt wider, was auch Gästetrainer Ihl neidlos anerkennen musste: „Rodgau war heute einfach eine Klasse besser, alleine die Passintensität war bei uns 50 km/h und bei euch 100.“ HSG-Coach Jan Redmann  bedankte sich bei den Zuschauern für die Unterstützung und wies darauf hin, dass sich „nächste Woche ein anderes Kaliber vorstellt“. Dann erwarten die Rodgauer nämlich den Tabellenzweiten aus Erlangen.

Weiter spielten: HSG Coburg II – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 23:3 (14:15).

Das Bild, das Michael Weidinger beim Wurf zeigt, hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga musste sich der TV Großwallstadt in seinem ersten Rückrundenspiel der Saison gegen die DJK Rimpar Wölfe mit 29:31 (17:14) geschlagen geben. Damit war es die zweite Niederlage im Jahr 2022, denn schon die Woche zuvor musste der TVG im Nachholspiel gegen Lübeck-Schwartau klein bei geben.

Zurück zur Partie in Würzburg. Vor 135 mitgereisten Fans konnte der TVG im Derby in Würzburg keine Zähler mit nach Hause nehmen. Dabei hatte die Partie vielversprechend begonnen. Ohne die beiden Rückraumakteure Savvas Savvas und Tom Jansen in der Startaufstellung – sie ließ Trainer Ralf Bader erst einmal auf der Bank –  agierten die Gäste überzeugend im Angriff und präsentierten sich kämpferisch in der Abwehr. Frieder Bandlow erzielte den Führungstreffer zum 1:0. Der Gastgeber egalisierte kurz darauf den Spielstand zum 3:3 und die Unparteiischen zeigten von Beginn an eine harte Linie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten. Insgesamt 13 Zeitstrafen und eine Rote Karte setzte es in der keinesfalls überhart geführten Partie.

Der TV Großwallstadt hatte immer wieder die Möglichkeit, sich auf ein paar Tore abzusetzen, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht und bot den Wölfen die Möglichkeit zum Ausgleich. Auch eine doppelte Überzahl brachte keinen deutlichen Vorsprung. Der mittlerweile eingewechselte Tom Jansen zeigte sich an diesem Tag in besserer Verfassung als die Woche davor und verwandelte bis kurz vor Schluss konsequent die Siebenmeter. Nach 20 Minuten wechselte Ralf Bader die Torhüter. Can Adanir kam für Jan-Steffen Minerva und er war ein guter Rückhalt für sein Team. In der 21. Spielminute kam dann auch Savvas Savvas erstmals aufs Feld, netzte sofort ein, konnte aber im folgenden Spielverlauf nicht an seine bereits gezeigten Leistungen anknüpfen. TVG-Keeper Can Adanir war es dann, der ins leere Tor der Wölfe zum 17:14-Pausenstand für den TVG traf.

Die mitgereisten Fans unterstützten ihr Team auch nach dem Wechsel. Leider vermochte der TVG nicht, seinen Vorsprung weiter auszubauen und ließ das Wolfsrudel wieder herankommen, so dass Alexander Merk in der 39. Spielminute den Ausgleich erzielte. Die Gäste legten danach zwar erneut vor, doch dann passierte das nicht für möglich geglaubte. Zehn Minuten gelang ihnen kein Treffer mehr. Die DJK nutzte das aus, um das Spiel zu drehen und auf 29:24 davonzuziehen. Allein Torhüter Adanir ist es zu verdanken, dass die Rimparer nicht noch weiter enteilten. Doch der TVG gab sich nicht auf, kämpfte sich Tor um Tor heran und beim Stand von 29:28 in der 58. Spielminute schien wieder alles möglich. Patrick Schmidt war es, der zum 30:28 traf und damit den Sieg seiner Wölfe klar machte. Diese brachten die Parte bis zum Endstand von 31:29 über die Zeit. Ein über 45 Spielminuten sicher geglaubter Sieg und damit zwei wichtige Punkte in der Tabelle landeten damit nicht auf der Seite von Großwallstadt.

TVG-Trainer Ralf Bader fassungslos

TVG-Trainer Ralf Bader stand am Ende völlig fassungslos auf dem Spielfeld: „Leider belohnen wir uns heute nicht für unsere gute Abwehrarbeit, indem wir uns schon frühzeitig absetzen. Stattdessen unterlaufen uns in einer wichtigen Spielphase viel zu viele technische Fehler und Rimpar dreht die Partie. Dennoch hat sich die Mannschaft nie aufgegeben und sich kämpferisch bis zum Schluss gezeigt. Die Körpersprache hat heute zumindest gestimmt.“

Für den TVG beginnt spätestens jetzt Abstiegskampf pur.

Gestern, Samstag, hat Aue gegen Hüttenberg knapp verloren (27:28) und auch Ferndorf musste gegen Eisenach den Kürzeren ziehen (24:27). Coburg hingegen fegte Emsdetten mit 34:25 aus der Halle.

 

Das Bild, das Tom Jansen und Can Adanir zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter ist seit ein paar Tagen in Portugal im Trainingslager. In Lago Azul absolvieren die Ruderer und Steuerleute ihr erstes Trainingslager im neuen Jahr. Bis zum 16. Februar wird dort hart gearbeitet.

Im Herbst vergangenen Jahres wurde das Team Deutschland-Achter von einer Welle an Ausfällen geplagt, mittlerweile hat Bundestrainer Uwe Bender wieder fast alle Mann an Bord und blickt positiv auf die Zeit seit dem Jahreswechsel zurück: „Der Personalstand ist deutlich besser geworden. Alles hat sich ein bisschen normalisiert. Wir haben in den letzten Wochen gut trainieren können.“ Auch jüngst beim Ergotest machten die meisten Sportler eine gute Figur. „Wegen der vorherigen Trainingsausfälle waren die Ergebnisse natürlich gemischt, aber insgesamt war das nicht schlecht“, so Bender.

Nächster Schritt in Portugal

In Portugal soll der nächste Schritt erfolgen. Insgesamt 16 Ruderer und zwei Steuerleute sind mit nach Lago Azul gefahren. Gerudert wird dort im Achter, Vierer und Zweier. „Das, was wir uns bislang erarbeitet haben, wollen wir jetzt weiterführen und entwickeln. In Europas Süden sind die Bedingungen dafür hervorragend und besser als hier in Deutschland, wo man auch nicht weiß, wie sich das Wetter noch entwickelt“, freut sich Bender auf das Ruderrevier am Lago Azul: „Wir wollen möglichst viele effektive Kilometer fahren und Umfänge machen. Wir nehmen uns jetzt erstmal kleine Wünsche vor. Wichtig ist, dass wieder Normalität einkehren kann.“ Das Ruderrevier und die bewährte Hotelanlage sind den meisten Sportlern hinlänglich bekannt. Das kleine, abgeschiedene Örtchen im Zentrum Portugals ist schon einige Jahre einer der Anlaufpunkte für Trainingslager.

Das Team soll zusammen wachsen

Das Team ist immer noch bunt gemischt. Mit dabei sind einige arrivierte Ruderer, die schon Olympiaerfahrung besitzen, dazu die Nachrücker, die nun ihre Chance suchen, und die ganz junge Garde aus dem U23-Bereich, die ebenfalls darauf brennt, die nach dem Umbruch im Sommer freigewordenen Rollsitze zu ergattern. „Das Trainingslager ist sicher auch eine gute Möglichkeit, um zusammenzuwachsen und die Ziele gemeinsam anzugehen“, meint Bender.

Im Vorfeld des Trainingslagers galt es, wegen der Corona-Situation zahlreiche Regelungen zu beachten. Umfangreiche Maßnahmen wurden und werden getroffen, damit keine Ansteckungen erfolgen. „Die Vorbereitung war enorm. Organisatorisch gab es viele Dinge zu regeln. Wir wissen, dass es notwendig ist und blicken jetzt zuversichtlich nach vorne“, so Bender.

 

Das Bild hat uns der Deutschland-Achter zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Seit gestern laufen die XXIV. Olympischen Winterspiele 2022. Heuer werden sie vom 04. bis zum 20. Februar in Peking, der chinesischen Hauptstadt, ausgetragen. Die Winterspiele finden damit zum ersten Mal direkt hintereinander in zwei fernost-asiatischen Städten statt (2018 und 2022). Peking ist die erste Stadt, die sowohl die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2008 als auch die Olympischen Winterspiele 2022 austrägt.

Wart Ihr schon einmal in Peking? Im August 2016 durfte ich auf Einladung unter anderem auch Peking und das Nationalstadion, auch “Vogelnest” genannt, besuchen. Dieses wurde im Juni 2008 eröffnet und von den Basler Architekten Herzog & de Meuron entworfen.

Das “Vogelnest” war beeindruckend. Schon der Weg dahin war für mich ein Erlebnis. Andere Länder – andere Sitten – viele Eindrücke, die ich erst, als ich nach einigen Tagen wieder daheim war, angefangen habe, zu verarbeiten. 

Auf dem Weg nach Peking!

So viel für heute. Die nächste Zeit werde ich meine Tage in Peking, das chinesische Fußballmuseum in Linzi, Provinz Shandong und/oder Shanghai zu Papier bringen.

Bis dahin könnt Ihr – wenn Ihr Lust habt – einige Bilder von Peking und dem Vogelnest anschauen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Jüngst habe ich an dieser Stelle Harold Kreis, Eishockey-Trainer, Keynote Speaker und Autor, vorgestellt. Nun gibt es weitere News von ihm, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

 

Harry Kreis, Cheftrainer der Düsseldorfer EG, hat vor Kurzem im Rahmen einer BDFL (Bund Deutscher Fußball-Lehrer)-Fortbildungsveranstaltung der Verbandsgruppe Westfalen zum Thema

„Mannschaftsführung“

referiert und hat dazu auch Einblicke in seinen sehr reichhaltigen Erfahrungsschatz sowohl als Eishockey-Spieler als auch als -Trainer gewährt. 

Aufgebaut hat er die 

„Mannschaftsführung“ 

auf fünf Bausteine:

Vertrauen / Konflikt / Verpflichtung / Verantwortung / Glaube

Er sagte: „Ich freue mich, Teil der aktuellen Ausgabe von ‚Fußballtraining‘ zu sein. Besonders, weil sich ein Coach aus dem Eishockey in der Fußballwelt in dieser Form selten präsentieren kann.“

Nachzulesen ist der gesamte Artikel im Magazin „Fußballtraining“, Ausgabe Januar/Februar 2022 (fussballtraining.com).

Außerdem nutzte der Headcoach ein paar freie Tage, die seinem Team und ihm aufgrund der Olympiapause zur Verfügung standen, um sein Ebook „Transition Game“ als Hörbuch aufzunehmen. Er und sein Partner Sven Patrick Stecher haben viel Zeit im Tonstudio verbracht, sind aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Sven und ich haben nach sechs intensiven Stunden vier Bände von ‚Transition Game‘ im Tonstudio aufgenommen. Es gab mehrere Wiederholungen…, aber wir hatten auch sehr viel Freude und Spaß dabei“, grinst Harry Kreis. 

DEG steigt am 07. Februar wieder ins Training ein

Zurück zum Eishockey. Weiter geht es für die Düsseldorfer EG am 07. Februar. DEG-Chefcoach Harry Kreis: „Die Jungs hatten jetzt neun Tage frei und am 07. Februar werden wir bis zum 12. Februar wieder ins tägliche Training – mit Kondition und Krafttraining – einsteigen. Ab dem 14. Februar ist freiwilliges Training angesagt, ehe es ab 18. Februar mit Vollgas in die Vorbereitung auf das erste Spiel nach der Olympiade gegen den EHC München geht.“ Dieses findet am 23. Februar in Düsseldorf statt.

Apropos Olympiade. Nachgefragt bei dem erfahrenen Coach zum Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft in Peking am 10. Februar gegen Kanada, meinte er: „ Ich finde die deutsche Mannschaft auf allen Positionen sehr gut aufgestellt und  – bis auf wenige Spieler – kennen sich alle aus der Liga oder Nationalmannschaft. Ich sehe dies als Vorteil, besonders im ersten Spiel gegen Kanada. Ich glaube, die Mannschaft hat gute Chancen auf eine Medaille!“

 

Freut Euch auf die nächsten News von Harold Kreis.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockeybund mitteilte, ist die Herren-Nationalmannschaft bereit für die Olympischen Spiele 2022. Alle PCR-Tests vor Ort sind negativ und das erste Training wurde erfolgreich absolviert. Bei der Einreise in Peking gab es bei drei Spielern zunächst Auffälligkeiten, die im Lauf des Donnerstags geprüft wurden. Jetzt steht fest: Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm darf gemeinsam in die Olympia-Vorbereitung starten.

Erstes Eistraining absolviert

Das erste Eistraining am Freitagmittag (11:15 Uhr Ortszeit) absolvierte die DEB-Auswahl noch ohne die drei Spieler, deren klärende Testergebnisse erst nach dem Training vorlagen. Ein weiterer Spieler hatte die Reise nach China nach einer überstandenen Corona-Infektion nicht zusammen mit dem Team angetreten, sondern wird nach Absolvierung aller Formalitäten wie geplant nachreisen. Er soll am Samstag zur Mannschaft stoßen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Wir freuen uns, dass wir grünes Licht haben und loslegen können. Wir gehen davon aus, dass wir dann ab Samstag unseren Kader komplett hier haben. Das Tempo im ersten Training war sehr gut, alle waren mit vollem Elan dabei. Wir freuen uns jetzt auf das gemeinsame Erlebnis bei der Eröffnungsfeier.

Bundestrainer Toni Söderholm meinte: „Die Training heute war recht kurz, wir sind vorab eine kleine taktische Sache durchgegangen per Videostudium. Das Hauptziel heute war allerdings erstmal in Schwung zu kommen. Unsere Jungs auf dem Eis sahen spritzig aus und damit haben wir einen guten ersten Eindruck. Auch die Bedingungen vor Ort sind passend für uns, so dass wir uns gut auf die nächsten Trainingstage vorbereiten können.“

DEB-Team bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2022 dabei

Am Freitagabend (Ortszeit Peking um 20 Uhr, 13 Uhr deutscher Zeit) ging es für die DEB-Herren zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2022. Gemeinsam mit anderen Athletinnen und Athleten aus Team Deutschland einzulaufen – das wird ein erster Gänsehaut-Moment für die Eishockey-Nationalmannschaft. Das erste Gruppenspiel der deutschen Mannschaft steht am Donnerstag, 10. Februar, gegen Kanada auf dem Programm.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der TV Großwallstadt bereits vergangene Woche gespielt hat, ziehen nun die weiteren Vereine dieses Wochenende nach.

Bereits am Freitag spielen die HSG Nordhorn-Lingen gegen den TUSEM Essen sowie die DJK Rimpar Wölfe gegen den TV Großwallstadt. Für die Crew von Trainer Ralf Bader ist dies das erste Rückrundenspiel der aktuellen Saison. Los geht es um 20 Uhr.

Nach der Niederlage im Nachholspiel vergangenes Wochenende gegen den VfL Lübeck-Schwartau hat sich der TV Großwallstadt vorgenommen, das Derby zu gewinnen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen. Leider ist der Einsatz von Povilas Babarskas immer noch ungewiss und auch Dennis Weit fällt aufgrund einer Daumenverletzung weiter aus.

Die Wölfe stehen mit 16:22 Punkten auf Platz zwölf der Tabelle und haben ihr letztes Match am 26.12.2021 gegen den ThSV Eisenach gewonnen, nachdem sie vier Tage zuvor gegen den VfL Lübeck-Schwartau eine Niederlage einstecken mussten. Sicherlich wird die Mannschaft von Trainer Julian Thomann nach der Wintervorbereitung heiß auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr sein und ihre Serie von fünf Siegen in Folge gegen den TVG ausbauen wollen.

Treffen von “alten Bekannten”

Die Großwallstädter müssen vor allem die cleveren gegnerischen Angreifer wie Steffen Kaufmann und Patrick Schmidt – die ehemaligen Spieler des TVG – sowie Yonatan Dajan in den Griff bekommen. Es heißt also, in der Defensive die Aufgaben super zu lösen, damit die Wölfe nicht zu zu vielen Toren kommen. Im Angriff will Ralf Bader von seinen Jungs sehr viel Bewegung in den Aktionen sehen, um die Rimparer Abwehr überlaufen zu können. Und auch im Abschluss müssen die Gäste Cleverness und Ruhe beweisen, um gegen einen Torhüter wie Marino Mallwitz zu bestehen.

TVG-Coach Ralf Bader weiß, dass seine Mannschaft eine Top-Leistung zeigen muss, um gegen das Wolfsrudel eine Chance zu haben: „Wir sind sehr kämpferisch eingestellt und es ärgert uns brutal, dass wir das Heimspiel gegen Bad Schwartau verloren haben. Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, eine Reaktion zu zeigen und die Chance bietet sich nun in Rimpar – auch wenn die Aufgabe sehr schwer ist.“

 

Weiter spielen: Aue – Hüttenberg, Ferndorf – Eisenach,Coburg – Emsdetten, Ludwigshafen – Dormagen, Elbflorenz – Lübeck-Schwartau, Bietigheim – Dessau-Rosslau

 

Das Bild von Savvas Savvas hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes hat sich heute auf den Weg nach Peking zu den Olympischen Winterspielen 2022 gemacht und die Vorfreude auf das olympische Eishockeyturnier ist bei Spielern und Staff groß.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Die Vorbereitung in Mannheim lief wirklich sehr gut. Wir haben die letzten zwei Tage und drei Eiseinheiten ziemlich hart trainiert, aber das Team war die ganze Zeit über sehr fokussiert und hat ein gutes Tempo auf’s Eis gebracht. Wir haben vermehrt in ein paar taktischen Bereichen gearbeitet. Wichtig ist es jetzt natürlich, dass wir gut ankommen und uns auch schnell an die Gegebenheiten vor Ort gewöhnen. Am 04.02. werden wir dann in der Früh noch trainieren, ehe es zur Eröffnungsfeier geht. Die Mannschaft ist charakterlich genauso, wie wir als Team sein wollen. Es herrscht jetzt schon ein starker Zusammenhalt und die Jungs sind ein eingespieltes Team. Der Kampfgeist und Stolz ist enorm hoch. Jeder ist dazu bereit seine Rolle im Team einzunehmen.“

Intensive Olympia-Vorbereitung: Trainingstage in Mannheim waren erfolgreich

Bereits am vergangenen Montag, 31. Januar 2022, ist das Team um Bundestrainer Toni Söderholm in Mannheim zusammengekommen. Die Mannschaft absolvierte zwei intensive Trainingstage mit insgesamt drei Eis-Einheiten, Taktik-Besprechungen, täglichen Corona-Tests und vielen organisatorischen Themen rund um die Anreise nach China. In Zeiten der Corona-Pandemie sind es besondere Olympische Winterspiele, dennoch ist die Stimmung im gesamten Team sehr gut. Gut gelaunt und motiviert machte sich die Nationalmannschaft am Mittwochnachmittag auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Um 17.20 Uhr hob der Lufthansa-Flieger ab; geplante Landung ist am morgigen Donnerstag, 03. Februar 2022, um 9.40 Uhr (Ortszeit Peking).

Verteidiger Moritz Müller war die Vorfreude anzumerken: „Ich freue mich natürlich genauso, wie damals 2018 schon und darauf, dass die Reise jetzt endlich beginnt. Man hat vielleicht den Vorteil, dass man bei seiner zweiten Teilnahme an den Olympischen Winterspielen gewisse Erfahrungen bereits gemacht hat. Nichtsdestotrotz ist es ein neuer Standort, eine neue Reise, eine neue Mannschaft und vor allem auch ein neues Projekt, auf das wir uns gemeinsam einlassen. Die Stimmung im Team ist dementsprechend natürlich sehr positiv und jeder ist aufgeregt. Wir freuen uns einfach alle sehr auf das Turnier.“

Stürmer Tom Kühnhackl meinte: „Es ist natürlich ein wahnsinniges Gefühl. Ich glaube jeder Sportler träumt schon von klein auf davon einmal zu den Olympischen Spielen mit fliegen zu dürfen. Jeder im Team freut sich jetzt schon darauf endlich anzukommen und loszulegen.“

Nach Corona-Infektion: Ein Spieler fliegt später nach Peking

Die Auflagen für die Einreise in Peking sind aufgrund der Corona-Pandemie hoch. Ein Spieler des Olympia-Kaders wird nicht mit seinen Mannschaftskollegen mitfliegen. Er hatte sich vor Kurzem mit Corona infiziert und kann die obligatorischen vier Negativ-Tests in Folge noch nicht vorweisen. Diese sind aber für eine Einreisegenehmigung unabdingbar. Nach aktuellen Planungen wird er voraussichtlich am Freitag, 04. Februar 2022, nach China fliegen und dann zur Mannschaft stoßen.

 

Wir wünschen dem Team viel Erfolg und alles Gute.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Drittligisten HSG Hanau wird neben Kapitän und Torhüter Sebastian Schermuly nun auch Lucas Lorenz die HSG nach Saisonende verlassen. Damit geht ein weiterer langjähriger Führungsspieler von Bord. Nach fünf Jahren bei den Grimmstädtern wird der Kreisläufer ebenfalls in der Oberliga Hessen bei der HSG Breckenheim Wallau/Massenheim der Harzkugel hinterherjagen.

Lucas Lorenz hätte gerne noch bei der HSG Hanau weitergespielt, doch der zeitliche Aufwand im semiprofessionellen Bereich ist auf Dauer einfach zu groß. Bereits in der aktuellen Saison musste er berufsbedingt immer mal wieder eine Trainingseinheit sausen lassen.

„Der Abschied wird mir sehr schwerfallen. Die HSG Hanau ist ein geiler Verein. Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt und bin auch ein bisschen stolz darauf, ein Teil von der Weiterentwicklung des Vereins auf und außerhalb des Handballfeldes gewesen zu sein“, sagt der Kreisläufer. Für den 31-Jährigen geht damit auch endgültig die Zeit des semiprofessionellen Handballs zu Ende. Zwei bis drei Jahre möchte er noch spielen und dürfte vermutlich bei seinem neuen Verein die Karriere ausklingen lassen.

Dorthin wird der in Frankfurt wohnende Lorenz jede Menge tolle Erinnerungen mitnehmen. Das Weihnachtsspiel 2017 mit einem Sieg in letzter Sekunde gegen eine damals prominent besetzte SG Leutershausen, als beim letzten Timeout die gesamte Main-Kinzig-Halle Kopf stand und einen Höllenlärm machte, wird für ihn ebenso in Erinnerung bleiben wie die ganzen emotionsgeladenen Derbys und die zurückliegende Aufstiegsrunde.

„Das war ein absolutes Highlight. Wir haben einen komplett anderen Modus gespielt und waren als Team enorm stark auf das Ziel fokussiert, die Hauptrunde zu überstehen. Diese gemeinsame Willensleistung der Mannschaft zusammen mit den unglaublich engagierten 30 Fans bzw. Ordnern, die während der Corona-Zeit nur in die Halle durften, war schon etwas ganz Besonderes“, sagt Lorenz.

Mannschaft will Aufstiegsrunde erreichen

Diese Aufstiegsrunde mit der Mannschaft noch einmal zu erreichen, das hat sich Lorenz in seinen letzten Monaten bei der HSG Hanau noch einmal vorgenommen. „Dann möchte ich noch einmal alles auf und auch neben dem Platz genießen. Mit den Jungs und den Fans gemeinsam“, sagt Lorenz, der hofft, noch einmal die Atmosphäre einer vollen Main-Kinzig-Halle erleben zu dürfen. „Diese Stimmung sucht in der 3. Liga ihresgleichen.“

Reiner Kegelmann, sportlicher Leiter der HSG, sagt: „Mit Lucas Lorenz verlässt ein weiterer wichtiger Spieler die HSG Hanau. Lucas ist nicht nur ein toller Kreisläufer, sondern auch ein sehr starker und variabler Abwehrspieler. Ihn zu ersetzen, wird nicht einfach. Wir wünschen ihm privat wie sportlich nur das Beste und hoffen natürlich, dass wir ihn trotzdem immer mal wieder auf der Tribüne in der Main-Kinzig-Halle wiedersehen.”

Eine Rückkehr nach Hanau als Fan der HSG hat der 31-Jährige bereits angekündigt. „ich freue mich schon in der kommenden Saison, wenn es die Zeit erlaubt, die Jungs anzufeuern und vor allem auf die vielen netten Gespräche mit so vielen Menschen, die sich rund um die HSG Hanau engagieren.”

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
.