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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden hat für die neue Saison einen weiteren Neuzugang zu vermelden. Der 18-jährige Linksaußen Filip Brühl unterzeichnete einen Drei-Jahres-Vertrag und wird den HSG-Kader zur kommenden Runde verstärken. 

Aktuell ist der angehende Abiturient noch für die TSG Münster in der A-Jugend-Bundesliga auf Torejagd und steht mit 44 Treffern in sechs Spielen auf Platz eins in der Torschützenliste der Staffel West.  Durch seine außergewöhnliche Torgefährlichkeit wurde auch der sportliche Leiter Marco Rhein auf das Talent aufmerksam und zeigt sich hoch zufrieden über die Verpflichtung: „Ich freue mich sehr, dass sich Filip für uns entschieden hat. Neben seinem vorhandenen Talent bringt er mit seiner Körpergröße von 1,93 m ein äußerst seltenes Element und große Variabilität auf der Linksaußen-Position mit. Wir sind davon überzeugt, dass er seinen Weg in der 3. Liga gehen wird. Dafür bedarf es aber natürlich der notwendigen Zeit und Geduld, die wir ihm im Hinblick auf den 3-Jahres-Vertrag auch geben werden.“

Filip Brühl selbst ist ebenfalls die Vorfreude anzumerken: “Es ist mein Ziel, immer die größtmögliche sportliche Herausforderung anzugehen. Das Gesamtpaket hat einfach gepasst und ich freue mich sehr darauf, mich in den nächsten Jahren bei den Baggerseepiraten weiterentwickeln zu können.“ 

Wir wünschen dem jungen Mann viel Erfolg und alles Gute.

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Großwallstadt hat in der zweiten Handball Bundesliga gestern Abend (Mittwoch) auch den Dessau-Rosslauer HV besiegt und sich einen hervorragenden siebten Tabellenplatz nach 24 Spielen und 25:23 Punkte geholt.

Im Jahr 2021 hat der TVG unter Trainer Ralf Bader eine unglaubliche Serie hingelegt und die Ausbeute aus neun Spielen beträgt 14:4 Punkte. Darunter waren Siege gegen den Tabellenersten Hamburg und den Zweiten Gummersbach.

Gegen den Mitaufsteiger aus Dessau wurde es zunächst das erwartet schwere Spiel. Doch mit zunehmender Spieldauer hatten auch die Gäste aus Dessau-Rosslau keine Chance mehr und der TVG ließ sie nicht zur Entfaltung kommen. Und das, obwohl der DRHV unbedingt seinen 29:28-Hinspielsieg wiederholen wollte.

So blieb die Begegnung zunächst ausgeglichen und über 1:1, 3:3 und 4:4 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Die erste Zwei-Tore-Führung des TVG, der ohne seinen angeschlagenen Kapitän Florian Eisenträger auskommen musste, spielten Mario Stark und Savvas Savvas heraus (6:4). Die Gäste hielten dagegen (6:6), doch die Hausherren kamen immer besser in Schwung. Sie waren in der Defensive sehr aufmerksam und hatten in Torhüter Jan-Steffen Redwitz einen starken Rückhalt. Nach der ersten Drei-Tore-Führung der Unterfranken nahm DRHV-Trainer Jungandreas die Auszeit. Allerdings behaupteten die Gastgeber bis zur Pause ihren Vorsprung. Nicht ganz unschuldig daran war Linksaußen Alexander Pfeifer. Er erzielte bis zur Pause bereits fünf seiner insgesamt sieben blitzsaubere Tore.
 
Nach Wiederbeginn hatten die Großwallstädter Anwurf und damit die Chance, auf vier Treffer wegzuziehen. Das klappte zunächst nicht, doch der Gast machte es auch nicht besser, so dass erst ein Strafwurf von Michael Spatz nach einem Foul an Alex Pfeifer das 12:8 brachte. In der Folge probierte es Dessau mit dem siebten Feldspieler, wechselte anschließend den Torhüter. Nach dem Gewaltwurf von Savvas Savvas zum 14:8 kam Can Adanir ins Tor und hielt einen Strafwurf von Hrstka.
 
Gegner förmlich überrollt
 
Etwas Pech im Abschluss und ein paar technische Fehler ließen den TVG-Vorsprung von 15:9 auf 15:12 schmelzen. Ralf Bader nahm die Auszeit und danach lief es wie am Schnürchen. Vorne war es immer wieder Shooter Savvas, der die TVG-Führung aufstockte und Tom Jansen oder Alex Pfeifer. Hinten hielt Jan-Steffen Redwitz und Michael Spatz verwandelte alle Siebenmeter traumhaft sicher. Die Hausherren überrollten den Gegner förmlich und Gäste-Trainer Jungandreas nahm zwischen der 48. und der 54. Minute die Auszeit, wollte retten, was zu retten war. Er stellte phasenweise die Deckung um, seine Jungs versuchten alles. Aber die Gastgeber ließen sich nicht aus der Spur bringen. Gegen Ende gab es ein paar Unkonzentriertheiten, sonst wäre der Sieg wohl noch etwas höher ausgefallen.
 
Die Bader-Schützlinge haben sich damit ein schönes Ostergeschenk selbst gemacht und müssen erst wieder am 09. April antreten. Dann geht es zu Hause gegen den HC Elbflorenz.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Mittwoch, gab es in der zweiten Handball Bundesliga jede Menge Spiele und ein paar hohe Ergebnisse und dicke Überraschungen. 

Fangen wir an mit der Partie Gummersbach gegen den Wilhelmshavener HV. Mit 32:28 gewann der VfL und steht nun wieder auf Platz zwei der Tabelle. Der TV Emsdetten schickte die DJK Rimpar deutlich mit 36:26 nach Hause und steht derzeit auf einem Nichtabstiegsplatz.

Der TV Hüttenberg gewann gegen den ThSV Eisenach (29:24) und die nächste Klatsche gab es für Lübeck-Schwartau. Der VfL verlor gegen Elbflorenz mit 18:32. Unglaublich. Der HCE steht nun auf Rang vier und schob sich an Lübeck vorbei.

Der TuS Nettelstedt-Lübbecke hatte völlig verwachst und verlor gegen Dormagen mit 19:27, behält aber trotz der Niederlage seinen dritten Rang. Der Handball Sport Verein Hamburg hat sich von der Niederlage vergangener Woche erholt und nahm mit 32:29 aus Hamm die Punkte mit nach Hause.

Etwas überraschend gewann die HSG Konstanz gegen Bietigheim und zwar klar mit 27:23. Nicht spielen konnten der TuS Fürstenfeldbruck und der TuS Ferndorf. Diese Partie wurde aufgrund von Corona-Verdachtsfällen bei Ferndorf verlegt. Dieser steht vor einer großen Herausforderung, denn die Ferndorfer haben bisher lediglich 17 Spiele austragen können. Wie und wann die Hängepartien nachgeholt werden, bleibt abzuwarten.

Bleibt noch die Begegnung zwischen dem TV Großwallstadt und dem Dessau-Rossslauer HV. Den Bericht gibt es gesondert. Schaut einfach auf meinen Blog.

Am Ostersamstag wird auch gespielt. Allerdings ist die Begegnung Ferndorf – Wilhelmshaven aufgrund o. g. Gründe verlegt. Weiter spielen: Nettelstedt-Lübbecke – Konstanz, Dormagen trifft auf Hüttenberg, Rimpar empfängt Lübeck-Schwartau, Elbflorenz spielt gegen Fürstenfeldbruck und Eisenach empfängt Hamm.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

In der ersten Frauen-Bundesliga wurde am Mittwoch fleißig gespielt. Der Buxtehuder SV hielt die Kurpfalz Bären mit 31:22 in Schach und fuhr einen ungefährdeten Sieg ein. TSV Bayer Leverkusen und der TuS Metzingen trennten sich 24:24-Unentschieden und der TuS versäumte es damit, auf den dritten Platz zu springen.

Im Spitzenspiel setzte sich Borussia Dortmund mit 30:28 gegen Verfolger SG BBM Bietigheim durch. Damit machte der BVB einen riesigen Schritt Richtung Meisterschaft. Der BVB steht nach 24 Spielen noch mit weißer Weste da und spielt konstant stark auf.

Auch an Ostern wird bei den Frauen gespielt. Eine Partie wurde allerdings bereits abgesagt. Aufgrund eines positiven Corona-Falls bei Bietigheim wurde die Begegnung am Samstag gegen den TSV Bayer Leverkusen abgesagt. 

Weiter spielen am Samstag:

HSG Blomberg-Lippe – Borussia Dortmund – ein erneutes Spitzenspiel, wobei die HSG noch eine Rechnung für die deutliche Hinspiel-Niederlage mit dem BVB offen hat. FSV Mainz empfängt den Buxtehuder SV und die Kurpfalz Bären müssen nach der deutlichen Niederlage auch sofort wieder ran. Diesmal gegen den VfL Oldenburg. Bensheim/Auerbach trifft auf die Neckarsulmer Sport-Union und der Thüringer HC empfängt den Tabellennachbarn TuS Metzingen. Bad Wildungen spielt daheim gegen den SV Union Halle-Neustadt und FA Göppingen spielt gegen HL Buchholz-Rosengarten.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Ihr Lieben, 

ich hoffe, Ihr seid alle gesund und munter und könnt das momentan traumhafte Wetter in irgendeiner Form genießen.

Jetzt hatten wir im vergangenen Jahr schon keine “richtigen” Ostern. Heuer erwartet uns das Gleiche. Doch ärgern oder grämen bringt nichts. Genießen wir lieber das Wunder Natur mit all seinen Facetten und denken dran: 

“Dein Leben ist keine Generalprobe. Es ist die Hauptvorstellung! Daher ist alles, was du heute tust, wichtig, denn immerhin gibst du einen Tag, einen Teil deines Lebens dafür her. Und verschiebe tunlichst Dinge, die dir wichtig sind, nicht auf morgen. Dann ist es vielleicht zu spät!”

Gestern hatte ich wieder solch eine “Momentaufnahme”, in der ich mir fest vorgenommen habe, tatsächlich im Heute und Hier zu leben, mich über Nichtigkeiten nicht zu ärgern und mein Leben einigermaßen zu genießen.

Doch allzuoft ist der “Anflug” auch schon wieder vorbei, wenn mich der Alltag fest im Griff hat. Aber alleine das Vornehmen kann uns alle ja schon einen Schritt weiterbringen. Also packen wir es an

Habt eine schöne Restwoche!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter startet hochmotiviert in die Olympia-Saison und die Europameisterschaften in Varese sind der erste Gradmesser auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das Team Deutschland-Achter geht hochmotiviert und voll fokussiert die um ein Jahr verschobenen Olympischen Spiele an. Knapp vier Monate vor der Eröffnungsfeier in Tokio stellten die Trainer am Ruderleistungszentrum Dortmund ihre Mannschaften für die Europameisterschaften in Varese/Italien (9. bis 11. April) vor. Der Deutschland-Achter und der Vierer ohne Steuermann bleiben im Vergleich zur EM im vergangenen Jahr personell unverändert.

Der Deutschland-Achter wird in dieser Besetzung bei der EM in Varese an den Start gehen: Schlagmann Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Olaf Roggensack Laurits Follert, Johannes Weißenfeld und Steuermann Martin Sauer.

„Technisch und physisch stabil“

„Wir hatten festgelegt, dass wir die Mannschaft, die wir im Frühjahr 2020 nach einer mühevollen Selektion festgelegt hatten, beibehalten. Vorausgesetzt jeder einzelne Sportler bestätigt seine Leistung. Und dies haben alle acht Ruderer getan. Sie sind technisch und physisch stabil“, sagte Bundestrainer Uwe Bender in Bezug auf den Deutschland-Achter, der in der aktuellen Kombination bereits rund 3.000 Kilometer gerudert ist: „Wir haben den Vorteil, dass wir uns bereits über eine längere Zeit einfahren konnten.“

„Nach gefühlt eineinhalb Jahren, die wir jetzt durchtrainiert haben, brennt es uns unter den Fingernägeln. Es ist gut, dass wir jetzt wieder Rennen fahren können“, meinte Schlagmann Ocik. Abhängig davon, was Corona-bedingt möglich ist, will die Mannschaft möglichst viele Regattatermine wahrnehmen. Im Plan stehen im Anschluss an die EM die drei Weltcups in Zagreb/Kroatien (30. April – 2. Mai), Luzern/Schweiz (21. – 23. Mai) und Sabaudia/Italien (4.-6. Juni) sowie die Internationale Regatta in Duisburg (9. Mai). „Die Fisa hat die EM und die Weltcup-Regatten bestätigt. Aber wir wissen natürlich auch, dass in diesen Zeiten immer etwas dazwischen kommen kann. Trotzdem wollen wir uns bestmöglich auf die Olympischen Spiele vorbereiten – und dazu brauchen wir neben dem Training auch Rennen“, sagte Uwe Bender, dessen Mannschaft im Vorjahr nur eine Regatta über die olympische 2.000-Meter-Distanz – bei der EM in Posen – bestreiten konnte.

Die Olympischen Spiele sind der absolute Höhepunkt, auf den die Ruderer nun mit einjähriger Verlängerung hinarbeiten – und sie hatten das große Ziel trotz der Verschiebung und der veränderten Situation stets voll im Fokus. „Wir können uns nicht mit Dingen beschäftigen, die wir nicht beeinflussen können. Wir müssen uns auf uns konzentrieren und wollen in Tokio letztlich unsere beste Performance abrufen. Und die Vorleistungen der vergangenen Jahre geben das klare Ziel aus: Wir wollen am Ende vorne landen“, erklärte Ocik und ergänzte: „Man muss aber auch beachten: Diese Saison wird eine ganz besondere, die mit vielen Fragezeichen versehen ist. Die größte Frage ist: Wie kommen die einzelnen Nationen aus der Corona-Krise heraus?“

„Zuversichtlich, dass wir die Quali schaffen“

Während der Deutschland-Achter als Weltmeister von 2019 seinen Startplatz in Tokio längst sicher hat, ist beim Vierer ohne Steuermann alles auf die Olympia-Qualifikation in Luzern (15.- – 17. Mai) ausgerichtet. Der Vierer wird diese entscheidende Regatta, bei der noch zwei Olympiaplätze vergeben werden, in unveränderter Besetzung angehen: mit Schlagmann Paul Gebauer, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Wolf-Niclas Schröder. „Wir haben die letzten sechs Monate mit den hohen Trainingsumfängen gut genutzt. Die Trainingsergebnisse sind vielversprechend. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Quali schaffen und das Olympia-Ticket für Deutschland lösen werden“, sagte Vierer-Bundestrainer Tim Schönberg. Die EM in Varese ist ein guter Gradmesser.

Als Ersatzleute komplettieren Marc Leske und Maximilian Korge das Team Deutschland-Achter bei den Europameisterschaften in Varese.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Drittligisten HSG Hanau wird weiter eifrig am Kader für die kommende Spielzeit gebastelt und auch Lucas Lorenz und Luca Braun haben ihre Verträge verlängert.

Kreisläufer Lorenz geht in seine vierte Spielzeit mit den Hanauern und ist glücklich, auch weiterhin ein Teil der HSG -Familie zu sein: „Besonders freue ich mich darauf, die Leute wiederzusehen und vor einer vollen Halle zu spielen. In den letzten Jahren hat man deutlich gemerkt, dass sich der Verein sportlich und auch auf der Ebene der Vereinsführung weiterentwickelt hat. Daran möchten wir auch in Zukunft anknüpfen und uns im oberen Drittel der Liga etablieren.“
 
Auch der 21-jährige Braun hat seinen Vertrag verlängert. Der durchsetzungsfähige Rückraumspieler spielt seit Oktober 2019 bei der HSG. Zuvor war er für die Rhein-Neckar-Löwen aktiv, ehe er den Schritt zurück in die Heimat machte. „Es macht einfach Spaß, hier zu spielen. In der Mannschaft und dem Verein fühle ich mich sehr wohl und habe hier die Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln“, sagt Braun.

Adrian Schild übernimmt die A-Jugend Bundesliga

Und es gibt noch eine weitere Personalie. Die HSG Hanau darf sich auf ein neues Gesicht freuen. Adrian Schild wird ab sofort den Posten des Cheftrainers der A-Jugend-Bundesligamannschaft übernehmen. Damit wird er Nachfolger von Hannes Geist, der die Mannschaft von 2017 bis 2021 betreut hat. Nachdem Geschäftsführer Geist zum Jahreswechsel auch neuer Cheftrainer des Drittliga-Teams geworden ist, war klar, dass er an anderer Stelle entlastet werden muss.

„Trainer bei der A-Jugend der HSG Hanau zu sein, ist eine sehr attraktive und spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Die Kombination aus dem familiären Umfeld und den immer professionelleren Strukturen schaffen nicht nur für die Jugend optimale Rahmenbedingungen“, sagt Schild. Er ist kein Unbekannter in der Handballwelt. Sowohl als Spieler und Trainer, aber auch in beidseitiger Kombination ist der 33-Jährige schon sehr lange im Handballsport aktiv. Seit 15 Jahren ist der B-Lizenzinhaber bereits im Trainergeschäft tätig. Zuletzt trainierte Schild bei der HSG Preagberg die A-Junioren in der Oberliga.

„Mein Ziel ist es, die Spieler weiterzuentwickeln und sie so aufzubauen, dass sie sich gut bei den Aktiven einfinden und auf dieser Ebene eine gute Zusammenarbeit stattfindet. Außerdem wollen wir weiterhin in der A-Jugend-Bundesliga spielen und den jungen Spielern die bestmögliche Perspektive bieten. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Jungs und der HSG Hanau und hoffe natürlich, dass wir bald wieder vor Fans spielen werden“, sagt Schild.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Philip Florig hat jüngst wieder an einem Tennisturnier der ITF World Tennis Tour Juniors teilgenommen. Diesmal ging es nach Villena in Spanien. Das Turnier fand vom 23. bis zum 28. März statt und der Spieler des TV Aschaffenburg und seine Mitspieler aus der TennisBase Oberhaching waren bereits seit Samstag vor Ort, um sich an die dortigen Gegebenheiten zu gewöhnen. Philip musste gleich dienstags sein erstes Spiel im Hauptfeld absolvieren. Im Einzel ist der Nachwuchsspieler im Hauptfeld an Daniel Merida Aguilar (Spanien) gescheitert. Mit 6:3, 3:6, 3:6 musste er letztlich den Kürzeren ziehen. Philip sagte anschließend: „Ich habe sehr gut angefangen und im ersten Satz wahrscheinlich mein bestes Tennis seit einem Jahr gezeigt.“ Anschließend konnte er leider nicht mehr an die Leistung in dem auf hohem Niveau geführten Match anknüpfen und am Ende entschieden ein paar Punkte. Er sagte weiter: „Der Gegner war schon die letzten Wochen in einer sehr guten Form und steht inzwischen in den Top 50. Die letzten Turniere bin ich zwar sehr oft in der ersten Runde ausgeschieden, aber ich finde, dass ich trotzdem auf einem sehr guten Weg bin und mich weiter entwickelt habe.“ Bleibt dem jungen Spieler zu wünschen, dass der Knoten im Einzel bald platzt.

Im Doppel hingegen spielt er sehr stark auf und sein Partner ist erneut Max Hans Rehberg. An acht gesetzt hatte das Duo zunächst ein Freilos und musste dann gegen die Franzosen Charlelie Cosnet und Paul Inchauspe antreten. Nach 4:6 und 2:2 musste die Begegnung aufgrund der Dunkelheit abgebrochen werden und es wurde am nächsten Tag weitergespielt. Die Deutschen drehten die Partie, gewannen Satz zwei mit 7:6 und den Match Tiebreak mit 10:6. 
Im nächsten Spiel geht es erneut gegen zwei Franzosen. Sascha Gueymard Wayenburg und Mehdi Sadaoul sind an vier gesetzt. Er sagte: „Wir werden alles geben!“

 Finale winkt

Er und sein Partner Max Rehberg erreichten letztlich das Finale im Doppel. Sie besiegten die an vier gesetzten Franzosen Wayenburg/Sadaoui mit 3:6, 6:3, 10:4 und die beiden Deutschen waren mit ihrem Spiel sehr zufrieden.

Anschließend ging es im Halbfinale gegen die an zwei Gesetzten. Erneut waren die Gegner Franzosen und gegen Cuenin und van Assche war es wieder sehr eng. Am Ende siegten Florig und Rehberg mit 7:5, 3:6 und 10:7. „Es waren alles sehr enge Matches bisher. Wir haben in den engen Phasen wirklich clever gespielt“, sagte Philip Florig.

Im Endspiel überrollt

Im Endspiel wartete dann die Paarung Andrejic/Bielinskyi (Australien/Ukraine, an drei gesetzt). Mit 0:6, 5:7 mussten sich die deutschen Nachwuchsleute geschlagen geben. Der erste Satz ging völlig an den beiden vorbei und Philip sagte: „Unsere Gegner hatten einen Lauf und haben uns im ersten Satz regelrecht überrollt.“ Im zweiten Satz wurde es dann besser und mit etwas Glück hätten sie diesen sogar gewinnen können. So blieb letztlich der zweite Platz, der aber sehr hoch zu bewerten ist und über den sich die beiden sympathischen Sportler sehr freuten.

Nun ist Philip Florig erst einmal wieder daheim und muss für sein Abi büffeln, ehe es – so der Plan – vom 13. bis zum 18. April nach Kazan (Russland) geht. Danach geht der Abi-Stress los …

Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen, dass alles so klappt, wie er es sich vorgenommen hat.

Philip hat uns ein paar Bilder (von Jürgen Hasenkopf) zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute haben wir schon fast sommerliche Temperaturen. Das war aber die letzte Zeit nicht so. Die Tennisspielerinnen und -spieler lechzen nach ihrem Sport und dürfen seit Wochen nicht in der Halle trainieren. Die Freiplätze waren bei den kalten Temperaturen bisher noch nicht bespielbar. Es ist für uns Erwachsene schon schwierig und es fehlt uns die Bewegung. Doch was ist mit unseren Kindern?
 
Christoph Meyer, Trainer beim SC WB Aschaffenburg hat „aus der Not eine Tugend gemacht“.  Nachdem viele seiner Schüler die letzten Wochen  und Monate nicht in der Halle trainieren durften, ist er mit ihnen raus ins Freie. Aber nicht auf einen Court. Der SC WB Aschaffenburg hat das große Glück über einen riesigen Parkplatz zu verfügen. Diesen hat der Coach kurzerhand umfunktioniert und mit den Kleinen dort geübt.
 
„Ich habe mir lange überlegt, wie ich die Kinder a) bei Laune halten kann und b) wie ich sie zum Sport und zur Bewegung bringen kann“, sagt er. Also hat er – solange die Freiplätze noch nicht fertig sind –  mit den unter 14-Jährigen auf dem Parkplatz in einer kleinen Gruppe tennisspezifisches Fitnesstraining absolviert, wie „Schatten-Tennis“ und vieles andere mehr.
 
Mit den über 14-Jährigen gab es Schlagübungen und Fitness zu zweit. „Wir haben alle streng auf die Vorgaben, Maßnahmen, Regeln und auf die Inzidenzwerte geachtet, haben Hütchen aufgestellt, damit sich die Kinder ja nicht zu nahe kommen. Sowie das Wetter trocken war, sind wir raus und für mich war es schön zu sehen, wie sehr sich die Kids gefreut haben.“  Weiter sagte der Coach, dass er einfach versuchen wollte, die Jungs und Mädels etwas auf „Betriebstemperatur, sprich in Form zu bringen und ihnen vor allem wieder das Gefühl für den Schlagablauf zu geben.“
 
Für die Tenniszwergerl will Christoph Meyer nun noch ein Tennisnetz aufstellen und im Kleinfeld üben. „Bei den ganz Kleinen ist die Gefahr, dass der Ball weiß Gott wo landet, nicht gar zu groß“, lacht er.
 
Bleiben die Temperaturen so angenehm, dann sind beim SC Weiß Blau die Freiplätze bald genauso zu benutzen wie in den anderen Vereinen auch. Dann braucht es zwar keinen Parkplatz mehr – die Idee ist aber trotzdem genial.
 
Die Bilder hat uns Christoph Meyer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball Bundesliga der Frauen hat nach einer kurzen Pause wieder ihren Spielrhythmus aufgenommen. Bereits am vergangenen Mittwoch musste die HSG Blomberg-Lippe eine 24:29-Niederlage gegen die SG Bietigheim hinnehmen. Der VfL Oldenburg hingegen behielt beim 25:24 gegen HL Buchholz Rosengarten knapp die Oberhand.

Weiter ging es am Wochenende mit acht Partien. Verloren die Mädels von Blomberg-Lippe am Mittwoch noch, holten sie sich die Punkte am Samstag auswärts gegen Buxtehude. Mit 26:21 waren sie obenauf. Die Kurpfalz Bären verloren mit 22:24 gegen Bad Wildungen und FA Göppingen handelte sich eine deutliche Niederlage daheim gegen den Thüringer HC ab (25:34). 

Noch schlimmer wurde es für den 1. FSV Mainz, der zuhause mit 16:46 gegen Borussia Dortmund unterlag. Am Sonntag konnte HL Buchholz Rosengarten gegen das Bollwerk von TuS Metzingen nichts ausrichten (22:28) und Bayer Leverkusen behielt mit 30:28 gegen Neckarsulm die Punkte daheim. Der VfL Oldenburg trennte sich mit 22:25 von Union Halle-Neustadt und Bietigheim gewann erneut und zwar mit 30:23 gegen Bensheim-Auerbach.

Die Tabelle sieht folgendermaßen aus: Dortmund ist weiter unangefochten Spitzenreiter vor Bietigheim und Blomberg-Lippe. Thüringen und Neckarsulm stehen punktgleich auf Platz fünf und sechs. Das Tabellenende zieren die Kurpfalz Bären und Mainz.

Dortmund empfängt Bietigheim zum Spitzenspiel

Morgen, Mittwoch, treffen der Buxtehuder SV und Schlusslicht Kurpfalz Bären aufeinander. Leverkusen empfängt Metzingen und Borussia Dortmund hat zum Spitzenspiel SG Bietigheim zu Gast. Auf dieses Spiel können wir gespannt sein.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

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