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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch am Samstag wurde in der zweiten Handball-Bundesliga eifrig gespielt und zwar hatte der Handball Sport Verein Hamburg gegen den TV Emsdetten zu kämpfen und gewann knapp mit 23:22. Bietigheim hat wieder in die Spur zurück gefunden und gewann gegen Wilhelmshaven deutlich mit 25:18. Auch der ThSV Eisenach trumpfte gegen Dessau-Rosslau gut auf und holte sich mit 32:29 die Punkte. 

Am Sonntag gab es eine Begegnung. Der HC Elbflorenz empfing den VfL Gummersbach und mussten diesen mit 21:26 die Punkte mit nach Hause geben.

Bereits am Dienstag geht es weiter und der Handball Sport Verein Hamburg empfängt den TSV Bayer Dormagen. Die Gäste kommen mit breiter Brust, gewannen sie doch gegen Hamm mehr als deutlich. 

Bis dahin – bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga standen am Freitag vier Partien auf dem Spielplan. Eine Überraschung war das Ergebnis zwischen Dormagen und Hamm. Der TSV besiegte Hamm sehr deutlich mit 27:19. Nettelstedt-Lübbecke gewann gegen Lübeck-Schwartau mit 32:30 und Aufsteiger Konstanz holte gegen den TV Hüttenberg ein 22:22.

Und dann war da noch die Partie des EHV Aue gegen den TV Großwallstadt. In einer unglaublich spannenden Endphase trennten sich die Kontrahenten letztlich mit 27:27 (17:12). Dabei führte Aue in der ersten sowie der zweiten Halbzeit bereits mit sieben Treffern. Aber die Mannschaft wuchs dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit einem starken Jan-Steffen Redwitz im Tor über sich hinaus. Dennis Weit zeigte sich als sicherer Siebenmeter-Schütze, ebenso wie Pierre Busch. Der Mittelblock mit Lars Spieß und Mario Stark, dem Shooter Savvas Savvas oder Tom Jansen – egal, wen ich hier nenne – alle trugen dazu bei, dass am Ende ein Punkt auf die Habenseite wanderte.

Nach dem tollen Auswärtssieg in Bietigheim und dem bärenstarken Unentschieden zuhause gegen Nettelstedt-Lübbecke wollte der TV Großwallstadt nun auch in Aue punkten. Es war alles drin, am Ende stand ein 27:27-Unentschieden. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader musste noch immer auf einen seiner Leistungsträger, Marko Matijasevic (Schulterprobleme) verzichten. Dafür war Snir Natsia am Kreis wieder dabei.
Aue holte zuletzt als Interims-Trainer Runar Sigtryggsson, der für den an Corona erkrankten Stephan Swat nun das Sagen auf der Bank hat. 
 
Die Gastgeber erwischten einen guten Start, während der TVG zunächst sein Visier noch nicht richtig eingestellt hatte und mit angezogener Handbremse agierte. So stand es schnell 6:1 (9. Minute)  für den EHV und TVG-Trainer Ralf Bader nahm die Auszeit. Zwar erhöhten die Gastgeber noch einmal auf 9:2 und die Zuschauer am Bildschirm rieben sich sicher verwundert die Augen. Doch ab der 15. Minute begannen die Gäste mit der Aufholjagd. Der TVG stand etwas offensiver in der Abwehr und der eingewechselte Snir Natsia am Kreis räumte kräftig auf. Beim 9:4 nahm der EHV die Auszeit, doch der TVG verkürzte weiterhin den Rückstand und beim 12:10 in der 26. Minute sah es richtig gut aus. Auch beim 13:11 und 14:12 schien der Anschluss nicht mehr weit. Doch ein paar technische Fehler zu viel, gute Paraden von Torhüter Sveinbjörn Petursson und drei (Konter)Treffer in Folge von seinen Vorderleuten brachten den 17:12-Pausenstand für die Einheimischen. Hinzu gesellten sich drei vergeigte Strafwürfe der Großwallstädter. Trotzdem schien die vorgegebene Marschroute des TVG-Coach aufzugehen und man durfte auf die nächsten 30 Minuten gespannt sein.
 
Auch in Halbzeit zwei war der Rückstand deutlich
 
Es war zunächst zum Haareraufen, denn auch den Start in die zweite Hälfte verschlief der TVG. Zwar ging es mit einem clever verwandelten Siebenmeter von Dennis Weit und einem Treffer von Hannes Bransche gut los (14:17). Doch aus dem 14:17 wurde schnell ein 14:21 (37.). Zeit für die grüne Karte. Nach dieser lief es wieder deutlich besser. In einem kräfteraubenden und fehlerbehafteten Spiel hüben wie drüben kämpften sich die Gäste wieder heran und schnell stand es 20:23. Der sichere Siebenmeter-Schütze Dennis Weit vergab in dieser Phase, doch auch der EHV konnte zunächst den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Es ging spannend hin und her. Der TVG kämpfte, gab nicht nach. Aue spielte vorgezogen, probierte es mit zwei Kreisläufern, wechselte im Rückraum munter durch. Aber die Gäste behielten die Nerven. Sie standen in der Abwehr gut, rieben sich auf. Pierre Busch war es, der per Gegenstoß den Anschluss (25:24) erzielte. Aue erhöhte. Doch der nervenstarke Busch verwandelte einen fälligen Strafwurf souverän, erzielte von Außen ein tolles Tor und traf zur ersten TVG-Führung per Siebenmeter wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff. Es war nicht zu glauben. Die Spannung war nicht mehr zu toppen und EHV-Trainer Sigtryggsson nahm beim 59.37 Minuten die Auszeit. Der fünffache Torschütze De Santis war es, der den Ausgleich buchstäblich in letzter Sekunde erzielte. Es gab noch einmal Freiwurf für den TVG, doch der Wurf ging übers Tor. Alles in allem ein gerechtes Ergebnis.
 
Ein großes Kompliment an den TVG, der sich nie aufgegeben hat und immer an seine Chance geglaubt hat. Der EHV war sicher enttäuscht, kann aber bestimmt mit dem Punkt leben.
 
Toll war die Übertragung auf Sportdeutschland.tv. Der EHV Aue machte dies super. Es gab keinerlei Unterbrechungen und der Livestream lief wie am Schnürchen. Hinzu kamen zwei Moderatoren, die munter drauf los erzählten und bei den preisgegebenen Anekdoten einiger Spieler sicher für Lacher bei den Zuschauern sorgten. Auch die Pressekonferenz nach dem Spiel war prima. Weiter so, lieber EHV – und ganz liebe Grüße an Euren Trainer Stephan Swat und gute Besserung und schnelle Genesung!
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo nachlesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wollen wir herzlichen Glückwunsch sagen. Der TC WB Rimpar gehört zu den elf Prozent der bayrischen Vereine, die von 2019 bis 2020 mindestens 15 Mitglieder gewonnen haben. Dr. Alexander Thumbs, Abteilungsleiter des TC WB Rimpar, sagt voller Stolz: „Unsere Erfolgsgeschichte ist sogar noch besser als die ‚mindestens 15 Mitglieder‘ im vergangenen Jahr. Seitdem die neue Vorstandschaft im Jahr 2018 übernommen hat, haben wir einen wunderbaren Neuanfang geschafft.“ 
 
Tatsächlich hatte der TC 2017 knapp 100 Mitglieder, von denen noch cirka 25 aktiv Tennis spielten. Nur noch eine verbleibende Herren 40er-Mannschaft ging an den Start. „Wir standen vor einer Entscheidung, denn unser Verein stand auf der Kippe“, so Alex Thumbs. Also wurden die Ärmel hoch- und mit viel Enthusiasmus und Arbeit der Verein umgekrempelt. Der heutige Abteilungsleiter fing 2017 mit vier Kindern als ehrenamtlicher Trainer an. Monat für Monat und Jahr für Jahr hat sich die Tennisabteilung weiter entwickelt und inzwischen sind mehr als 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Training. Zusätzlich trainieren noch fast 30 Aktive im Winter in freien Gruppen. Und für die kommende Saison sind geplant: eine Herren-Mannschaft, zwei Herren 30, eine Herren 50 und eine Herren 60er. Hinzu kommen zwei Damenteams. Besonders schön ist für die Verantwortlichen, dass sie – so wie es ausschaut – vier Jugendmannschaften ins Rennen schicken können (U8, U10, U15, U18).
 
Thumbs: „Natürlich geht es immer mal wieder zwei Schritte vor und einer zurück. Aber wir haben uns nie von kleinen Rückschlägen zurückwerfen lassen und nie den Kopf in den Sand gesteckt.“ Aber Alex Thumbs weiß auch, dass ein bisschen Glück auch dazu gehört.
 
Mit Katta Herth kam eine tolle Trainerin
 
Mit der ehemaligen Weltranglisten-Spielerin Kateryna Herth kam eine sehr engagierte und, wie sich Thumbs ausdrückt, fantastische Trainerin, die durch Marius Hüttner und Jana Schuppert beim Training unterstützt wird. Katta Herth, die Ehefrau des Handballers Benjamin Herth, der jahrelang beim Zweitligisten DJK Rimpar Wölfe spielte, hat das Training beim TC professionalisiert und es ist für sie eine Herzensangelegenheit, mit Kindern zu arbeiten. 35 bis 40 Trainerstunden pro Woche werden mittlerweile beim TC im Sommer gegeben und die „Mitgliederzahl hat sich innerhalb von zwei Jahren auf aktuell 185 erhöht. Davon spielen über 100 aktiv. Der Andrang auf der Anlage wurde so groß, dass wir im letzten Jahr ein elektronisches Buchungssystem eingeführt haben“, so Thumbs weiter. Er und seine engagierten Mitstreiter können also guten Mutes in die Zukunft schauen und an Ideen mangelt es ihnen sowieso nicht.
 
Viele Ideen
 
So hat im vergangenen Jahr die ehemalige Nummer 391 der Weltrangliste mit Unterstützung des Vorstands und der Mitglieder ein Tennistraining für Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung angeboten. „Ein Projekt, dass fantastisch ankam, aber leider in dieser Saison wegen Corona auf Eis gelegt werden musste. 2021 werden wir hoffentlich damit wieder durchstarten.“ Dann gibt es noch Clubmeisterschaften, Spaßturniere, diverse Veranstaltungen, LK-Turniere oder den jährlichen Schul-Tennistag, der zusammen mit der Matthias-Ehrenfried-Grundschule Rimpar angeboten wird. Alex Thumbs hat noch viele Ideen, doch auch immer Corona im Blick. Einiges wird in der Pandemie-Zeit zurückstehen müssen, aber keineswegs auf Eis gelegt. „Bei uns geht es familiär zu und wir wollen, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Dafür braucht es auch viele persönliche Gespräche, auch um unsere Mitglieder immer auf dem neuesten Stand zu halten und potentiellen Neumitgliedern zu zeigen, dass wir ein familiärer, entspannter und trotzdem sportlich engagierter Verein sind.“ Auch ein guter Kontakt zu benachbarten Tennisvereinen und eine gute Zusammenarbeit mit Rimparer Vereinen und der Gemeinde ist dem Tennisclub wichtig.
 
Eine Nachricht von Herrn Thumbs erreichte uns heute und zwar wird Katta Herth den Verein in der nächsten Saison aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür steigt er wieder mehr ins Trainerwesen ein und steht bereits in Kontakt mit einem jungen Trainer.
 
Wir wünschen dem Tennisclub alles Gute für die Zukunft!
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Derzeit laufen in Biberach an der Riß die deutschen Tennis-Meisterschaften. Mit dabei war auch Philip Florig vom TV Aschaffenburg. Er musste sich nach großem Kampf in der zweiten Runde geschlagen geben.
 
Der Aschaffenburger wurde mit einer Wildcard ausgestattet und musste am Dienstag im stark besetzten Feld zunächst gegen Benedict Kurz (TC Doggenburg) antreten. Auch Kurz war mit einer Wildcard ins Turnier gestartet. Mit 7:5 und 7:5 setzte sich Philip durch und sagte anschließend: „Es war ein gutes Match von uns beiden und es haben am Ende Kleinigkeiten entschieden. Ich bin sehr zufrieden mit einer Leistung.“ Am Mittwoch sollte er ursprünglich gegen die Nummer eins der Setzliste, Yannik Maden, spielen. Er hatte aber zurückgezogen, so dass der 17-Jährige gegen den an neun gesetzten Tim Handel vom TC Markwasen Reutlingen spielen musste. Er ist die Nummer 38 bei den Herren in der deutschen Rangliste.
 
Auch in diesem Match gab Philip wieder alles und musste sich denkbar knapp mit 4:6 und 6:7 (2:7) nach zwei Stunden geschlagen geben, hatte den Favoriten am Rande einer Niederlage. Philip: „Es war heute sehr ärgerlich, denn ich muss das Match mit diesen Chancen gewinnen. Ich hatte im ersten Satz insgesamt zehn Spielbälle, die ich nicht genutzt habe. Mein Gegner hingegen nutzte jeden.“ Auch im zweiten Satz konnte der Aschaffenburger den Favoriten gleich breaken und servierte beim 5:4 zum Satz, wobei ihm zwei Punkte zum Satzgewinn fehlten. Aber der Nachwuchsspieler sagte: „Ich habe trotz allem eine gute Leistung gezeigt, muss das nächste Mal meine Chancen besser nutzen.“ 
 
Für dieses Jahr wird die Tennissaison wohl zu Ende sein, denn es stehen keine Turniere mehr auf dem Spielplan.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Eishockey-Bund tut sich was. Wie Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB bekannt gab, werden der DEB und Sportdirektor Stefan Schaidnagel ihre Zusammenarbeit beenden. 

Als Interims-Sportdirektor soll Christian Künast fungieren. Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Ruben Stark hat zukommen lassen:

Der Deutsche Eishockey Bund e.V. und Sportdirektor Stefan Schaidnagel beenden ihre Zusammenarbeit zum 30.04.2021. Schaidnagel begann 2015 beim DEB als Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung, um die vom DEB-Präsidium entwickelte Vision „POWERPLAY 26“ umzusetzen. Ab 2017 fungierte Schaidnagel als Sportdirektor, seit 2019 war der 39-Jährige als Sportdirektor in Generalverantwortung für den DEB tätig. In dieser Zeit hat Schaidnagel verdienstvolle Arbeit für den Eishockey-Spitzenverband geleistet.

Die Trennung erfolgt aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Personalführung des Verbandes, unter denen eine weitere Zusammenarbeit nicht zielführend fortgeführt werden kann. Daher haben beide Parteien eine einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses vereinbart. Stefan Schaidnagel ist ab sofort freigestellt.

Das DEB-Präsidium wünscht Stefan Schaidnagel für die Zukunft alles Gute und dankt ihm für seinen Einsatz zum Wohle des deutschen Eishockeys.

Christian Künast koordiniert als Interims-Sportdirektor den sportlichen Bereich – Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner unterstützen

Christian Künast wurde vom Präsidium des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. als Interims-Sportdirektor bereits zum Deutschland Cup beauftragt, aktuell und bis auf Weiteres den sportlichen Bereich der Nationalmannschaften zu koordinieren.  Bei der Vorbereitung und Durchführung des Heimturniers füllte der Frauen-Bundestrainer diese Rolle bereits erfolgreich aus.

Künast (49) erhält Unterstützung von Bundestrainer Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner, dem Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung. Diese Lösung hat zunächst Bestand bis zum Ende der Saison 2020/21.

Im Zuge dieser Entscheidungen hat das DEB-Präsidium auch beschlossen, die Bereiche Verwaltung und Sport wieder zu trennen. Um die personelle Vakanz im administrativen Bereich der Geschäftsstelle zu beheben, wird die Stelle eines Generalsekretärs/Geschäftsstellenleiters zeitnah ausgeschrieben und besetzt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga gab es gestern Abend (Dienstag) zwei Partien.

Der EHV Aue gewann sein Heimspiel gegen Eisenach mit 30:25 und der Wilhelmshavener HV musste sich mit 28:30 gegen den VfL Gummersbach geschlagen geben.

Die Begegnung zwischen Fürstenfeldbruck und Rimpar, die für heute, Mittwoch, angesetzt war, fällt aus. Grund: Die DJK befindet sich in Quarantäne. Dies ist bereits die zweite Absage für dieses Spiel, das bereits am 24. Oktober hätte stattfinden sollen. Damals musste der TuS passen.

Weiter geht es am Freitag mit vier Partien. Neben dem Spiel Aue vs Großwallstadt stehen noch Dormagen – Hamm, Nettelstedt-Lübbecke – Lübeck-Schwartau und Konstanz – Hüttenberg auf dem Plan.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Ihr Lieben,

jüngst habe ich Euch auf das soziale Projekt

“Sternstunden-Tag 2020” – eine Herzensangelegenheit für die Spielvereinigung Unterhaching

aufmerksam gemacht. Siehe meinen Blogbeitrag vom 30. November.

Für dieses Projekt, das mir ebenfalls sehr am Herzen liegt, geht es nun in den Endspurt. Die Spielvereinigung Unterhaching – und auch ich – wollen Euch noch einmal daran erinnern, deshalb der Slogan der Spielvereinigung:

 „Endspurt der Haching Sternstundenaktionen. Spendet fleißig und kauft Spendentickets! Jeder Euro zählt!“

 

Heuer war bisher für die meisten von uns ein hartes Jahr – nicht nur emotional, auch finanziell. Trotzdem wäre es schön, wenn der eine oder andere Euro noch in diese Aktion fließen würde.

Ihr könnt auch direkt spenden:

Bankkonto: Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg Kontoinhaber: SpVgg Unterhaching e.V.
IBAN: DE05 7025 0150 0028 8252 55
BIC: BYLADEM1KMS
Stichwort: Sternstunden

Vorab ein großes Dankeschön an Euch alle!

 

Das Bild hat uns die Spielvereinigung, Florian Rensch, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit gestern, 07. Dezember, bis zum 13. Dezember laufen in Biberach an der Riß die deutschen Tennismeisterschaften für die Aktiven.  Seit 2010 und noch mindestens bis 2021 war und ist Biberach der Austragungsort dieser Meisterschaften.

Egal ob Cilly Aussem, Gottfried von Cramm, Michael Stich oder Andrea Petkovic, es gibt viele bekannte Namen in der Tennisszene, die sich in die Siegerliste der „Deutschen“ eintragen konnten. Seit 1996 werden die Titelkämpfe nur in der Halle ausgetragen. 
Im vergangenen Jahr gewann Daniel Masur die deutschen Meisterschaften, bei den Damen war es Antonia Lottner.
 
Mit einer Wildcard ausgestattet startet auch Philip Florig vom TV Aschaffenburg ins Rennen. Er hat sein erstes Spiel heute, Dienstag, um neun Uhr gegen Benedict Kurz (TC Doggenburg), der ebenfalls mit einer Wildcard ins Turnier startet. „Ich freue mich einfach, endlich mal wieder ein Turnier zu spielen. Es wird aber sehr schwer werden, weil es ein sehr gut besetztes Turnier mit vielen Topspielern ist“ sagte Philip. Und weiter: „Ich werde mein Bestes geben und hoffe natürlich ein Zeichen setzen zu können, dass wir Jugendlichen auch in der Lage sind, den Topspielern Paroli zu bieten.“ Er hat das Glück, dass er in der TennisBase Oberhaching trainieren kann, „worüber wir alle dort sehr dankbar und glücklich sind“, so Philip.
 
Sollte er sein erstes Match für sich entscheiden können, dann wird er anschließend auf den an Nummer eins gesetzten Yannik Maden (TEC Waldau) treffen. Der letztjährige Gewinner Daniel Masur (TP Versmold) ist an drei gesetzt und Julian Lenz (TK GW Mannheim), der wie Masur auch oft beim TVA-Frühjahrs-Turnier (Brass-Cup) teilnimmt, ist die Nummer zwei der Setzliste. 
 
Bei den Damen führt Katharina Gerlach (TP Versmold), die ebenfalls in Aschaffenburg schon bei den Schönbusch-Open teilgenommen hat, die Setzliste an. Die Nummer zwei ist Jule Niemeier (TC Bad Vilbel).
 
Da die deutschen Jugendmeisterschaften heuer Corona zum Opfer gefallen sind, haben sehr viele Jugendliche durch eine Wildcard die Chance bekommen, sich im Aktiven-Turnier zu beweisen. Es wird bei den Damen und Herren nur in der Einzelkonkurrenz gespielt. 
 
Drücken wir Philip die Daumen, dass er sein heutiges Spiel erfolgreich bestreiten wird.
 
Der Artikel ist auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo zu lesen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zwei Spiele standen am Sonntag in der zweiten Handball-Bundesliga auf dem Plan. Der Dessau-Rosslauer HV unterlag dem TuS Ferndorf mit 26:28 und der TV Großwallstadt holte gegen das Spitzenteam TuS Nettelstedt-Lübbecke mit einer sehr starken Leistung ein verdientes 21:21 (10:13)-Unentschieden.

Die Zuschauer am Livestream sahen einen Krimi in der Elsenfelder Untermainhalle vom Feinsten. Am Ende holte sich die Mannschaft von Ralf Bader dank einer bärenstarken Abwehrleistung einen hochverdienten Punkt. 
 
Nach dem tollen Erfolg unter der Woche in Bietigheim wollte der TV Großwallstadt gegen das Spitzenteam aus TuS Nettelstedt-Lübbecke nun auch daheim nachlegen und den ersten Heimerfolg einfahren. Allerdings standen die Vorzeichen nicht so gut, denn einer der Leistungsträger im Team von Ralf Bader, Marko Matijasevic, hatte sich jüngst an der Schulter verletzt und musste pausieren. Auch Kreisläufer Snir Natsia litt unter Hüftproblemen und war nicht mit dabei.
 
Beide Mannschaften begannen sehr motiviert, legten ein gutes Tempo vor und schenkten sich zunächst nichts. TVG-Trainer Ralf Bader wechselte in Abwehr und Angriff Mario Stark und Lars Spieß. Aber auch sein Kollege Emir Kurtagic wechselte eifrig durch. Dominik Ebner und Benas Petreikis kamen im Angriff, Roman Becvar und Marko Bagaric dafür in der Abwehr.
 
In den ersten vier Angriffen der Gäste waren drei Strafwürfe enthalten. Einen hielt der erneut sehr starke Jan-Steffen Redwitz – insgesamt 15 Paraden sprechen für sich –  bereits in der vierten Minute gegen Tom Skroblien und auch in der 15. Minute war Skroblien nicht erfolgreich.
 
Bis zum 3:3 war die Begegnung ausgeglichen. Danach zog der TVG auf zwei Tore davon (6:4, 8:6, 9:7). Doch der TuS gab nicht klein bei, hatte in Rechtsaußen Peter Strosack einen seiner Besten. Er erzielte fünf seiner insgesamt sechs Tore in Halbzeit eins. Aber auch Torhüter Aljosa Rezar war auf der Höhe, so dass es in der 25. Minute 10:10 stand. Die letzten Minuten gehörten dem Gast. Innerhalb ein paar Minuten rissen sie das Spiel an sich, nutzten ihre Chancen konsequent, so dass es mit 13:10 für den TuS in die Kabinen ging.
 
Gäste körperlich präsent
 
Der erste Angriff nach der Pause gehörte den körperlich präsenten Gästen und sie erhöhten auf 14:10. Sie agierten einen Tick ausgebuffter und Trainer Emir Kurtagic rotierte unglaublich viel. Doch egal, wen er brachte. Es war kein Unterschied auszumachen. Auch der zweite Anzug passte gut. Beim TVG zwickte dieser noch. Dino Corak verkürzte mit gutem Einsatz auf 15:17 und 17:19. Der TuS reagierte schnell und nahm sofort die Auszeit. Nach sechs torlosen Minuten gelang Savvas Savvas per Strafwurf das 18:19 (51.). Beide Mannschaften gingen in den Endspurt und dieser war total hektisch. Auf beiden Seiten gab es nun technische Fehler. Der TVG hätte ausgleichen, der TuS nach cirka acht torlosen Minuten erhöhen können. Doch es fiel weiter zunächst kein Tor.
 
Zwischenzeitlich nahm Ralf Bader die Auszeit und endlich gelang in der 55. Minute der 19:19-Ausgleich. Das 20:20 folgte und die Abwehrreihen leisteten  – wie während des gesamten Spiels – Schwerstarbeit. Der TuS legte vor, doch ein traumhaftes Tor von Außen von Pierre Busch brachte das 21:21. Dem TuS gehörte der letzte Angriff und er nahm bei 59.39 Minuten die Auszeit. Eine Sekunde vor Schluss bekam Lars Spieß nach einem Foul an Becvar noch einmal eine Zeitstrafe. Dieser musste vom Feld geführt werden. Die Aufregung war groß, die Nerven lagen blank. Die Zeit war abgelaufen, doch die Gäste bekamen noch einen Freiwurf. Dieser blieb an der TVG-Mauer hängen und ein hochverdienter Punkt mehr wanderte auf das Habenkonto des TVG. Gegen so eine Mannschaft wie den TuS nur 21 Tore zu kassieren, ist aller Ehren wert.
 
Bereits am Dienstag geht es in der zweiten Liga weiter. Dann spielt der EHV Aue gegen den ThSV Eisenach und der Wilhelmshavener HV empfängt den VfL Gummersbach.
 
Wir halten Euch auf dem Laufenden.
Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
 
 

Ihr Lieben,

dieses Jahr war bisher für die meisten von uns wirklich kein gutes -in allen Belangen. Trotzdem gibt es in meinem Leben kleine Lichtblicke, die mein Herz erfreuen. 

Unsere Nachbarn, mit denen wir schon zig-Jahre Tür-an-Tür wohnen, haben in jedem Jahr eine kleine Schiefertafel vor ihrem Eingang hängen, auf der die Tage bis Weihnachten quasi als “Countdown” gerechnet werden 🙂

Gedacht war der schöne Brauch früher für die Kinder. Als diese noch kleiner waren, wussten sie genau, wenn die “0” da steht, dann muss Weihnachten sein 🙂

Mittlerweile sind die Kinder groß, doch die kleine Schiefertafel ist zu einer lieben Tradition geworden. Umso mehr war ich geschockt, als im vergangenen Jahr die Tafel fehlte… Oh nein, was war passiert?! Natürlich habe ich sofort reklamiert, doch der Platz, an dem das Schiefertäfelchen jahrelang hing, blieb 2019 verwaist. Die Nachbarn konnten die Tafel nicht finden, zu gut war sie wohl verstaut worden. 

Doch diesen Dezember ist alles wieder gut. Die Tafel ist da, es werden die Tage zurückgezählt – von 24 bis 0 – und “meine” Vorweihnachtszeit ist komplett bzw. gerettet. Vielen Dank dafür, Stephan.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!