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Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag. Ich hoffe, ihr könnt an einem schattigen Plätzchen Eure Zeit genießen. Macht es Euch so schön wie möglich, verbringt Eure Zeit mit denjenigen, die Euch wohl gesonnen sind.

Wir werden den Tag heute ganz gemütlich angehen und mal fünf gerade sein lassen. Das sollte man eigentlich viel öfter machen. Das machen, zu was man Lust hat und nach Möglichkeit nichts aufschieben. Irgendwann ist es zu spät für “das machen wir mal, wir wollten ja mal, vielleicht könnten wir demnächst mal…”

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt Neues vom TC Schönbusch Aschaffenburg. Der Tennisclub trennt sich nach nur zwölf Monaten von der Tennisschule SLTA Sascha Lehmann. Der Cheftrainer war der Nachfolger von Szabolcs Bujtas, der über 20 Jahre im Verein tätig war. 

Im Februar wurde bekannt, dass Sascha Lehmann ein neues Engagement in Kronberg angenommen hatte. „Das ist nicht vereinbar mit den Vorgaben auf die Ziele des Vereins im Hinblick auf Jugendarbeit und Mannschaftssport“, sagte die TCS-Vorstandschaft unisono.

Holger Dreisbusch, Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit, sagte weiter: „Ein Cheftrainer beziehungsweise ein Entscheidungsträger sollte immer auf der Anlage vor Ort vertreten sein.“ Desweiteren hat dem Verein nicht geschmeckt, dass insbesondere im Bereich der Jüngsten-Förderung Vorgaben nicht erfüllt wurden. 

Intensive Suche nach einem neuen Cheftrainer

Nachdem die Entscheidung, sich zu trennen gefallen war, begann die intensive Suche nach einem neuen Cheftrainer durch die sportlichen Verantwortlichen Erik Brehm, Oliver Bergmann und Max Dreisbusch.  Diese wurden nun fündig und der Verein freut sich, eine neue Tennisschule präsentieren zu können. Ab dem 01. Oktober 2020 übernimmt die Pro Team Tennis Academy um Michael Muzikant die Aufgaben beim TCS. 

Die Tennisakademie hat ihren Sitz im hessischen Rodenbach. Michael Muzikant ist ein ehemaliger Spieler vom SC WB Aschaffenburg und in der Region bekannt. Der 52-Jährige sagt: “Mein Team und ich freuen uns sehr auf unsere neue Aufgabe. So einen großen Verein wie den TC Schönbusch zu bedienen, ist für uns alle eine große Herausforderung.“ Der Tennislehrer arbeitet bisher rund um Rodenbach mit mehreren Vereinen zusammen. „Mittlerweile sind es sechs Stück an der Zahl. Nun kommt der TCS dazu. Die Entfernung bis nach Aschaffenburg ist okay. Das können wir pendeln.“ Das Trainerteam das beim TCS ständig vor Ort sein wird, besteht aus ihm als Chefcoach, aus seinem Bruder Martin Muzikant und Martin Bezdicek.

Michael Muzikant kam 1995 nach Deutschland und seine erste Station war der Tennisclub in Hanau. Danach ging es zum SC WB Aschaffenburg, für den er bis 2004/2005 gespielt hat. Anschließend ging er nach Rodenbach und gründete dort seine sehr erfolgreiche

Cheftrainer Michael Muzikant

Tennisacademy. „Meine Familie und ich hatten sogar überlegt, ob wir uns in Aschaffenburg niederlassen, denn die Region dort gefällt uns auch sehr gut.“ Aber dann hat sich in Rodenbach die Möglichkeit einer Tennisschule ergeben und diese Chance nutzte Michael Muzikant. Trotzdem ist der Kontakt zu Aschaffenburg nie abgebrochen.

Sein Bruder Martin ist Jahrgang 1974, hat seinen B-Trainer-Schein für Deutschland und Tschechien.  Er leitete die letzten zehn Jahre eine Tennisanlage in Tschechien, spielte in seinem Heimatland in der zweiten Bundesliga und beim Hanauer Tennisclub in der Hessenliga. 

Der 30-jährige Martin Bezdicek ist ein ehemaliger U18-Weltranglistenspieler, war unter anderem in der tschechischen Jugend-Rangliste U 19, hessischer Meister bei der U 16 und U 18 und konnte dreimal die Hessenmeisterschaft erzielen.

Ruhe im Verein nach einem turbulenten Jahr

Die Vorstandschaft des TC Schönbusch hofft, das nach einem turbulenten Jahr nun wieder Ruhe in den Verein einkehrt und mit der Wahl der neuen Tennisschule dieser nun wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen wird.  Auch die Jugendlichen beim TCS freuen sich auf die neue Tennisschule beziehungsweise die neuen Coaches. 

So sagte zum Beispiel Indira Öczelik, die in der Landesliga Damen spielt: „Wir erwarten von der Tennisschule einen strukturierten Ablauf, leistungsorientiertes Training, Betreuung bei Spielen, zum Beispiel während der Medenrunde. Desweiteren sollen die Trainer auf

Tennistrainer Martin Bezdicek

persönliche Stärken bzw. Schwächen eingehen und den Trainingsumfang erweitern.”

Für ihre Mannschaftskollegin Lilly Hugo ist ein abwechslungsreiches Training, gute Kommunikation, Tenniscamps und Unterstützung der Erhaltung der Gemeinschaft innerhalb des Vereins wichtig.  

Das erwartet sich auch Luca Dreisbusch, der unter anderem bei den Junioren 18 in der Bezirksliga aufschlägt: „Ich wünsche mir ein abwechslungsreiches Training, viele Camps oder Turnierreisen und Präsenz der Tennisschule auf der Anlage.“ Ivo Keci (U 10) will Freude am Training und sein Spiel verbessern. 

 

 

Vita Cheftrainer Michael Muzikant:

Erfolge als Spieler:

2004 – Hessenmeister Herren 30

2006 – 3. Platz Doppel WM in Süd Afrika

2007 – 3. Platz Team-Tschechien Herren 35 WM/Türkei

2009 – Nr. 9 Weltrangliste Herren 40

2009 – 2. Platz Team Tschechien Herren 35 WM/Türkei

2013 – Bezirksmeister Herren 40

 Erfolge als Trainer:

2004 bis 2014 – Mannschaftstraining-9 Hessentitel

2009 – Martin Bezdiczek-ITF Weltrangliste Nr.468

2009 – Jil Engelmann- U 16 Deutsche Rangliste Nr.128

 Philosophie:

Ich erkenne und unterstütze das Ziel derjenigen, die sich ernsthaft mit dem Thema “Tennis als Leistungssport” auseinander gesetzt haben und fördere jeden mit meiner gesamten Erfahrung, damit wir gemeinsam das für sich gesteckte Ziel erreichen.

Qualifikation:

  • Coach seit 1995
  • A Lizenz-Trainer Tschechien
  • B Lizenz-Trainer Deutschland
  • Pro Coach von BABOLAT
  • Cardio Trainer
  • Mental Alpha Training Ausbildung
  • Fastlearning Coach
  • Fitness Coach
  • Mental Coach
  • Betreut Spieler auf ATP,WTA,ITF & TE Ebene

Verantwortungsbereich:

 Cardio-Tennis

Purzel-Tennis (Tennis für die Kleinsten bis fünf Jahre)

Life Kinetik

Sprachen:

deutsch, englisch, tschechisch

 

Wir wünschen dem TCS mit seiner neuen Tennisschule alles Gute.

Die Bilder wurden uns vom Verein zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute habe ich einen weiteren Wandertipp für Euch. Jüngst waren wir auf dem Herzogstand, norwestlich des Walchensees. Der Herzogstand gehört zum Gebiet der Gemeinde Kochel am See und bildet mit dem Heimgarten einen Höhenzug, der dem Estergebirge vorgelagert ist und nach Norden hin in das bayerische Alpenvorland abfällt.

Der Herzogstand erhielt seinen Namen 1535 von den bayerischen Herzögen Wilhelm IV. und Ludwig X. Seit cirka 1865 befindet sich auf dem Gipfel ein Aussichtspavillon. Die Wittelsbacher errichteten 1857 unterhalb des heutigen Herzogstandhaus ein Jagdhaus und König Ludwig II. ließ 1865 dort ein Königshaus erbauen. 

Einer der bekanntesten Münchner Berge

Der Herzogstand ist einer der bekanntesten Hausberge vor den Toren Münchens und wird mit oder ohne Seilbahn-Unterstützung zu allen Jahreszeiten sehr viel begangen.

Das können wir bestätigen, denn eigentlich ist der Herzogstand auch der Berg, den wir bisher am meisten “erklommen” haben. Er ist von zwei Seiten zu begehen. Über die Forststraße von Kesselberg oder von der Talstation Walchensee aus. Diese Strecke sind wir zuletzt gelaufen und es war wirklich wunderschön. Es geht gleich steil bergauf und du hast immer wieder einen wunderschönen Ausblick. 

Normalerweise machen wir immer eine Einkehr im Berggasthof Herzogstand. Diesmal war dies für uns keine Option. Es war wahnsinnig viel los (wir haben schon fast keinen Parkplatz unten an der Talstation bekommen) und die Leute standen in einer langen Schlange vor dem Eingang. Es durften immer nur Leute rein, wenn welche rauskamen und ein Angestellter teilte dann ein: jetzt ist Platz für zwei, jetzt für drei, für vier und so weiter. Die Abstands- und Hygienevorschriften wurden gut eingehalten – aber wir wollten uns nicht in die Schlange einreihen. Wir haben uns unser Vesper am Kiosk geholt, uns in eine Wiese weitab vom Trubel gesetzt und den grandiosen Ausblick – in Ruhe – genossen. Aufs Karwendel- oder Wettersteingebirge oder auf den Walchensee. Der Ausblick ist einfach unbeschreiblich. 

Ich kann diese Wanderung wirklich nur jedem empfehlen. Ihr braucht sie nicht zu bereuen. Weitere oder ausführlichere Infos gibt es noch auf Wikipedia

Ein paar Bilder gibt es auch noch von mir.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt ist “gekommen, um zu bleiben!” Der Aufsteiger will sich in der neuen Liga, die Anfang Oktober beginnt, mit allen Mitteln festbeißen und wird dafür schwer arbeiten.

Lest nachfolgend den Artikel, den ich für das Fachmagazin “Handball Woche” geschrieben habe und der heute erschienen ist:

„Gekommen, um zu bleiben“. So lautet das Motto des frischgebackenen Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt.  Es wird sicher ein Abenteuer. Aber eines, worauf sich alle beim TVG freuen. Neue Gegner, neue Hallen. Neue Gegebenheiten. „Wir müssen schauen, dass wir uns schnell zurecht finden und uns in dieser Liga festbeißen – mit allem, was wir haben“, sagt TVG-Trainer Ralf Bader.

Der 39-jährige diplomierte Sportwissenschaftler  wird in die neue Saison mit einer veränderten Mannschaft gehen. Sechs neue Spieler gilt es zu integrieren und Ralf Bader setzt auf koordinierte Teamentwicklung. „Wir haben kein komplett neues Team, aber es gab große Veränderungen und wir haben auf wichtigen Positionen neue Spieler“, so der Übungsleiter. Er legt großen Wert darauf, dass seine Akteure nicht nur sportlich, sondern auch menschlich zum TVG passen. Und sie sollen sich möglichst schnell anpassen, denn sie kommen aus unterschiedlichen Leistungsstrukturen.

TVG holte talentierte junge Spieler

Mit Hannes Bransche kam vom SC Magdeburg ein junger talentierter Linkshänder an den Untermain, der im rechten Rückraum agieren wird. Pierre Busch, ein weiter Linkshänder, soll auf Rechtsaußen nicht nur im Angriff zeigen, was er kann, sondern auch  durch seine herausragenden Abwehrqualitäten auf sich aufmerksam machen. Er kam vom VfL Gummersbach. Ein wurfgewaltiger und pfeilschneller Linkshänder ist Tom Jansen, der von der HG Oftersheim/Schwetzingen kommt und der aus dem weiten Rückraum für sogenannte einfache Tore sorgen soll.

Ein weiteres Linkshänder-Talent ist Frieder Bandlow. Das Günzburger Handball-Kind hat beim VfL alle Stationen durchlaufen und der junge Allrounder gehörte zu den Leistungsträgern in seinem Verein. Mit Snir Natsia hat sich der TVG einen israelischen Nationalspieler für den Kreis geangelt. Er verfügt über eine sehr gute körperliche Präsenz und diese Verpflichtung soll der Mannschaft Möglichkeiten für weitere taktische Maßnahmen in Abwehr und Angriff bringen.

Dennis Weit ist wieder zurück

Bleibt noch der sechste Spieler im Bunde. Dennis Weit ist am Untermain kein Unbekannter und Trainer Ralf Bader hatte ihn schon lange Zeit auf seinem Zettel. Der Rückraum-Shooter wurde in der TVG-Junioren-Akademie ausgebildet, gilt als besonders torgefährlich und spielte zuletzt beim Drittligisten TV Gelnhausen. Einen nachhaltigen Eindruck hinterließ Dennis Weit in der vergangenen Saison in der dritten Liga schon am zweiten Spieltag. Damals verlor der TVG in Gelnhausen mit 27:29 und der 22-Jährige schenkte dem Gast acht Tore ein.

Führungspersönlichkeiten sind mit dem Verein verankert

Mit Mario Stark, Florian Eisenträger, Dino Corak oder Lars Spieß hat der Trainer  Führungspersönlichkeiten, die schon lange mit dem Verein verankert sind und sich Jahr für Jahr sehr gut weiter entwickelt haben – sportlich genauso wie persönlich. Säulen, auf die aufgebaut werden kann. Denn eine Hierarchie in seinem Team ist für Ralf Bader wichtig. Drei, vier Spieler sollen das Führungsteam bilden. Hinzu kommen Jan-Steffen Redwitz und Goran Bogunovic. Sie sollen mit ihrer Persönlichkeit und mit ihrer Erfahrung wichtige Beiträge zu verschiedenen Themen leisten. Die Jungen im Kader und die Neuen werden sich das anschauen und dann „automatisch nachlaufen. Wenn die oben in der Hierarchie respektvoll miteinander umgehen und immer alles geben, dann setzt sich das bis nach unten hin fort.“

Trainingslager zu Hause

Für dieses Vorhaben setzt der Trainer unter anderem auf Teambuilding. Das erste war bereits und seine Jungs übten sich im Golfsport. Ein paar weitere Teambuilding-Maßnahmen werden folgen. Genauso wie ein Trainingslager Ende August. „Wir werden nicht wegfahren, sondern zu Hause bleiben. Das war nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine gesundheitliche Frage. Wir haben zu Hause alles, was wir brauchen und was wichtig für ein Trainingslager ist“, so Bader.

Der TVG-Coach denkt, dass sich aufgrund Corona die Kader in der zweiten Liga verändert haben und „aktuell ist alles möglich. Du kannst sicher auch in vielen Hallen auswärts gewinnen. Es wird wahrscheinlich wieder eine Spitzengruppe geben und danach ein enges Mittelfeld.  Ich habe ein bisschen Probleme mit dem Festlegen auf einen Tabellenplatz. Davon möchte ich mich lösen.  Wir hoffen auf einen guten Saisonstart. Die Runde wird hart und wir haben Respekt und Demut vor der Aufgabe, aber wir werden sie sehr optimistisch angehen.“ 

Los geht es am 03. Oktober mit dem Auswärtsspiel beim TuS Ferndorf. „Das wird sicher eine spannende Aufgabe am Anfang. Wir kennen uns, haben dort einen sehr guten Handball gezeigt und Ferndorf ist auch keine Weltreise, die Fahrt überschaubar.“ Doch bis dahin ist es noch eine Weile und der TVG wird zunächst einmal seinen Fokus auf die wichtige Vorbereitung und Teamentwicklung legen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So langsam nimmt der Handballsport wieder Fahrt auf und – trotz Corona – wird fleißig trainiert und sich auf die neue Saison eingestimmt. Die Kaderplanungen in den verschiedenen Mannschaften sind anscheinend auch weitestgehend abgeschlossen und es bleibt Zeit genug, die Neuen zu integrieren, neue Abwehrformationen zu üben und noch einiges mehr.

Die erste und die zweite Bundesliga starten jeweils am ersten Oktober-Wochenende in die Saison 2020/21. Auch die dritte Liga will am ersten Oktober-Wochenende in die neue Runde starten. 

Lediglich die Oberliga Hessen wird bereits am 11./12./13. September mit der Saison 2020/21 beginnen. Aufgrund von Corona ist das – meiner Meinung nach – sehr früh. 

Die Hygiene-Konzepte stehen, doch ob ohne oder mit Zuschauer – und wenn mit, mit wie vielen Zuschauern in den einzelnen Hallen gespielt werden darf, steht wohl noch nicht so ganz fest. Fakt ist, dass diese Saison für alle Vereine eine Herkules-Aufgabe geben wird. Ich zolle für die Umsetzung der Hygiene-Konzepte und der Abstandsregelungen usw. schon jetzt jedem Verein meine Hochachtung und meinen Respekt. Doch in der schlimmen Corona-Zeit geht es nicht anders. Wir alle müssen uns an die Vorgaben halten. Nur so können wir das Virus einigermaßen eindämmen. Los werden wir es, meiner Meinung nach, so schnell nicht mehr…

Passt auf Euch auf, haltet Abstand und bleibt gesund!

 

 

 

… es in Hamburg mehr Brücken als in Venedig und Amsterdam zusammen gibt? Insgesamt sind es 2500 Brücken in Hamburg. 

Ihr Lieben, bei unserem letzten Besuch in Hamburg haben wir das erfahren. Interessant, gell? Ich wusste nicht, dass Hamburg über so viele Brücken verfügt. Über etliche sind wir schon gelaufen, aber alle haben wir bisher noch nicht geschafft 🙂

Und mit noch einem Vorurteil haben die Hamburger aufgeräumt 🙂 Anscheinend ist das Wetter in Hamburg gar nicht so schlimm wie gedacht.

Auf insgesamt 133 Regentage im Jahr kommen die Hamburger. München zum Beispiel hat 40 Regentage mehr. Dass es im Süden sehr oft regnet, habe ich in den letzten sechs Jahren tatsächlich mitbekommen und kann es bestätigen. Ob es jetzt direkt 40 Regentage mehr sind, weiß ich allerdings nicht. Die Einwohner Londons “genießen” wohl nur 110 Regentage im Jahr.

Hamburg, meine Lieblingsstadt

Ich habe Hamburg, meine Lieblingsstadt (ich spreche ausschließlich von Lieblingsstadt, nicht mein Lieblingsplatz, denn der ist am Starnberger See!), schon so und so erlebt. Wunderschön sonnig und richtig warm. Aber auch stürmisch, kalt und ungemütlich.

Allerdings ist mir das Wetter da oben komischerweise egal, obwohl ich normalerweise schon “wetterabhängig” bin… Das liegt aber sicher daran, dass ich die Stadt so mag. Bei unserem letzten Besuch zeigte sie sich von ihrer allerbesten Seite und machte uns den Abschied einmal mehr sehr schwer.

 

Habt einen schönen Sonntag, macht es Euch gemütlich (das Wetter, zumindest bei uns, lädt ja direkt dazu ein) – und vor allem bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

wie habt Ihr die letzten zwei Tage – den heißen Freitag und heute – verbracht? Ich hoffe, Ihr habt Euch ein schattiges Plätzchen suchen und dort den Tag verbringen können 🙂 Heute wurden wir in Haibach nicht so von der Sonne geküsst. Am Freitag schon eher. Aber, ganz ehrlich, was gibt es schöneres, als den Morgen mit einer Tasse Kaffee auf dem Balkon oder auf der Terrasse anzufangen – ohne sich in dicke Jacken einmummeln zu müssen? Wenn morgens in aller Herrgottsfrüh der Himmel schon so blau ist, dass er wie aus dem Bilderbuch ausschaut…

Ich persönlich finde es herrlich, im Sommer morgens um kurz nach sechs, halb sieben, die Ruhe zu genießen, zu sehen, wie die Straße, in der wir wohnen, so langsam erwacht, die Nachbarin ebenfalls ihren ersten Kaffee auf ihrem Balkon genießt und die Nachbarin von der anderen Seite schon in ihrem Garten herumwurschtelt. Aber alles geht fast lautlos vonstatten. Es ist einfach herrlich. So kann der Tag nur gut werden.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Morgen soll es – zumindest in Haibach – regnen und gewittern. Warten wir ab, was der Tag für uns bereit hält und ob die “Wetterfrösche” mit ihren Vorhersagen Recht behalten. Nicht immer ist das der Fall…

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Thriller von Sebastian Fitzek

“Noah”

Sebastian Fitzek wurde in Berlin geboren, studierte Jura und arbeitete als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Im Jahre 2006 erschien sein erster Thriller “Die Therapie” und dieser wurde gleich ein großer Erfolg. Weitere Bestseller folgten.

Um was geht es

Ein Mann kennt nicht seinen Namen, er hat auch keine Ahnung woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist und seit wann er dort auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umher zieht, nennen ihn Noah, denn dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zum Alptraum, denn wie es scheint, ist er ein Schlüsselelement einer globalen Verschwörung. Diese hat bereits tausende von Opfern gekostet und bedroht die gesamte Menschheit.

Meine Meinung

Die Geschichte eines Mannes, der nicht weiß, woher er kommt, wie er heißt oder was mit ihm passiert ist, ist spannend erzählt und teilweise nervenaufreibend. Die Obdachlosen nennen ihn Noah, weil das unprofessionell in seinen Handballen tätowiert wurde. Und Noah weiß, dass ihn jemand töten wollte, denn das zeigt seine frische Schusswunde an der Schulter… Er trägt ein Geheimnis mit sich herum, von dem anscheinend das Schicksal der ganzen Welt abhängt. Doch er kann sich zunächst an nichts erinnern.

Der Autor nimmt seine Leserinnen und Leser mit in eine katastrophale Welt. Das Buch zeigt uns auf, wie es um die Menschheit steht, gerade in Zeiten von Corona. Es erinnert sogar an Schlimmeres. Die Berliner Unterwelt ist gut beschrieben, der komplette Aufbau der Story ist stimmig. Man muss mit Noah fühlen und all die seltsamen Hinweise oder Zeichen bleiben bis zum Schluss ein Rätsel.

Ob ich das Buch jetzt als Thriller einstufen würde, weiß ich nicht so genau. Zum Fürchten war das Buch nicht- zumindest nicht für mich. Ich habe nach dem Lesen gut schlafen können. Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht und spannend war es auf jeden Fall. Und das bis zum Schluss. Sebastian Fitzek versteht halt sein Handwerk. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 10.90 Euro (Taschenbuch, Rechnung vorhanden). Das Cover mit dieser Hand drauf, find ich super gut und gruselig.
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während Eures Corona-Urlaubs.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende fand auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg der Aschaffenburger Tennis-Jugend Cup 2020 statt. Es gingen cirka 150 Meldungen ein, so dass sich der Veranstalter über ein qualitativ und quantitativ gut besetztes Turnier freuen konnte. Und der Nachwuchs lieferte sich teilweise sehr spannende und kämpferisch hervorragende Matches.

Wettergott spielte nicht mit

Allerdings machte der Wettergott dem Turnier am Finaltag einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund starker Regenfälle mussten einige Matches in der Halle ausgetragen und vier Konkurrenzen gar am Montag fertig gespielt werden. Die Plätze standen unter Wasser und es ging nichts mehr. „Bis zum Sonntagmorgen waren wir im Zeitplan und es hat alles gut geklappt. Der Regen hat uns dann allerdings alles durcheinander gebracht“, sagte TCS-Turnierdirektor Max Dreisbusch. Er war begeistert vom Niveau, das die Jugend an den Tag legte. „Es wurde unglaublich gekämpft und einige Matches gingen sogar über 180 Minuten. Es war toll anzuschauen, wie super die Jugendlichen gespielt haben und es gab viele sehenswerte Begegnungen.“
 
Tom Sickenberger mit starker Vorstellung
 

Der TV Aschaffenburg hat gut abgesahnt und stellte mit Tom Sickenberger, Jahrgang 2007, einen Sieger in der U 16. Auch Fynn Beisel stand bei der U 10 auf dem Treppchen. Er besiegte seinen Vereinskollegen Tizian Ruck. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Endspiel, in dem der an eins gesetzte Tom Sickenberger auf den an zwei gesetzten Moritz Specker vom TC Memmingen traf, setzte sich Tom letztlich mit 5:7, 6:4, 10:8 durch.

Tom Sickenberger, der strahlende Sieger!

 
Schon in seinem Auftaktspiel gegen Moritz Schnebelt (TC Memmingen) musste Tom, der in einer älteren Altersklasse antrat, in den Match Tiebreak. Mit 3:6, 6:0 und 11:9 setzte er sich durch. Danach ging es gegen Yannik Seewaldt (Messeler TC). Dieser schaltete zuvor Louis Graßmann vom TVA mit 6:3, 6:1 aus. Graßmann gewann in Runde eins gegen Nils Düppe (Offenbacher TC) mit 7:5, 6:2. Gegen Yannik Seewaldt hatte es Tom mit 6:2, 6:3 eilig. Auch Tinus Müller (ESV Flügelrad Nürnberg) konnte den jungen TVA’ler nicht aufhalten (6:1, 6:2). Tinus Müller gewann zuvor gegen Robin Büttner (TVA) und den an drei gesetzten Noah Meister (TC Höhr-Grenzhausen). Im Endspiel bot Tom gegen seinen Kontrahenten Moritz Specker alles auf. Jannis Bartelt vom TVA spielte ebenfalls in dieser Altersklasse mit, musste aber gegen Nicolas Pfennig (TC Großhesselohe) mit 0:6, 0:6 die Segel streichen.
 
Reines TVA-Endspiel in der AK U 10
 
In der U 10 standen sich zwei Spieler des TV Aschaffenburg im Endspiel gegenüber. Tizian Ruck (TVA) gewann gegen den eins gesetzten Hannes Felzmann vom TC Schweinheim Aschaffenburg und spielte sich bis ins Finale. Fynn Beisel (TVA) kegelte Quentin Weissinger (Nummer zwei, Usinger TC) aus dem Rennen, gewann auch gegen seinen Kollegen Erik Trautmann mit 6:2, 6:3.  Finjas Söhngen (TC RG Alzenau) verlor gegen Jonathan Rutt (TVA) und dieser besiegte auch Ivo Keci (TCS). Bei Tizian Ruck (TVA) war für Jonathan Rutt Endstation. Am Montag trafen sich dann Fynn Beisel und Tizian Ruck erneut, um das Finale auszuspielen. Mit 6:3, 7:6 setzte sich Fynn Beisel durch.
 
Die U 18 gewann Noah Maximilian Neideck (BASF TC Ludwiigshafen). Die hiesigen Teilnehmer wie Sven Schönwald (TVA), Felix Frauendorfer (TVA), Luca Dreisbusch (TCS) und Muhammed Salih Yazici (TVA) verloren in Runde eins. Letztgenannter verlor gegen Patrick Hüttl (TCS) und dieser scheiterte anschließend gegen dem zwei gesetzten und späteren Sieger Noah Maximilian Neideck mit 0:6, 1.6.
 
U 14 mit Spielern aus der Region gut besetzt
 
Die U 14 war mit Spielern aus der Region gut vertreten, doch reichte es meistens nicht über die Anfangsrunden hinaus. Gewonnen hat die AK Jonas Sommer (TC Steinbach).  Ben Ostheimer (TVA) führte die Setzliste an, gewann gegen Lukas Machwirth (Hochheimer STV) klar mit 6:0, 6:1, musste dann aber denkbar knapp gegen den Finalisten Noah Benedict Lohrey (THC Hanau) mit 5:7, 6:4, 10:12 den Kürzeren ziehen. Corbinian Rolf (SSKC Poseidon Aschaffenburg)  gewann sein erstes Match, traf danach auf die Nummer drei, Noah Zeiger (TC Walldorf-Astoria) und hatte keine Chance. David Egle (SC WB Aschaffenburg), Konstantin Ruck (TC Schweinheim Aschaffenburg), Konrad Wappner (TCS), Robin Völker (TC Johannesberg), Lorenzo Häcker (TC Schweinheim Aschaffenburg), Julian Brill (TVA), Moritz Scharwies (TC RG Alzenau), Moritz Bartsch (DJK Mömbris) und Moritz Frauendorfer (TVA) kamen alle über Runde eins nicht hinaus.
 
Die U 12 ging an die Nummer zwei, Ethan Zapp (TC Schwalbach-Griesborn), der die Nummer eins, Ben Hornecker (Münchner Sportclub) mit 3:6, 7:6, 10:8 besiegte.
Lenny Staudt (TVA), Max Hufnagel (TCS) und Raphael Zehnter (TCS) verloren ihr Erstrunden-Match. Sebastian Giegerich (ETC GW Elsenfeld) und Emilian Graßmann (TVA) mussten nach der zweiten Runde das Turnier verlassen. In der Nebenrunde war Lennox Lohrey (THC Hanau) der Gewinner. 
 
Gutes Feld bei der weiblichen U 18 
 
Bei den Mädels in der U 18 gewann Neele Riebell (Nummer zwei, TC Schwalbach) gegen die  eins gesetzte Josie Holderbach (TC GW Mosbach). Kristina Malzer (TVA) verlor gegen Josie Holderbach in drei spannenden Sätzen (6:4, 1:6, 8:10). Für Sara Scheibe (TCS) und Joline Rösch (TCS)  war früh Schluss.
 
Die U 16 gewann die Nummer eins, Julia Stusek (TC Rheinfelden) gegen Anouschke Deuringer (TC Schwangau) mit 6:1, 6:2. Pauline Egle, Lilly Rehberg, Marlen Rief, Jule Gipp (alle TCS) und Caroline Schwieder (TVA) kamen über die erste Runde nicht hinaus.
 
Sophia Reith (TC RW Fulda) holte sich den Titel in der U 14. Hier spielten noch Hannah Beisel (TCS) und Matilde Raab (TCS) mit. In der U 12 gewann Annabell Lücke (TA SV Böblingen, Nummer zwei).  Emma Felzmann (TC Schweinheim Aschaffenburg), Luna Scheibe (TCS) und Lotte Löser (TC Marktheidenfeld) mussten sich frühzeitig verabschieden. Kaya Kirschner (TC Michelstadt) gewann in dieser AK die Nebenrunde.
 
Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:
 
Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.
 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Kreativität der Eventveranstalter ist in Zeiten von Corona gefragt wie nie. Auch das Living Hotel De Medici in Düsseldorf hat sich etwas besonderes einfallen lassen. In der Reihe Courtyard Concerts 2020 (eine Konzertreihe, die Künstlern eine neue Form der Bühne schaffen möchte) gab es am Freitag, 17. Juli, ein Konzert der besonderen Art. 

“Alle Farben” legte im Innenhof des Hotels auf. Nicht wie gewohnt vor cirka 60 000 Fans, sondern vor knapp 200 Zuschauern – also ein ganz intimes Konzert im kleinen Kreis. Die Zuschauer blickten von den Fenstern der Hotel-Suiten in den Innenhof, in dem eine Bühne aufgebaut war. Ungefähr 50 Zimmer gehen zum Hof raus. Das ungewöhnliche Projekt verdient auf jeden Fall Respekt, denn es ist richtig kreativ. Kein Mensch hätte sich noch vor ein paar Monaten vorstellen können, dass ein Innenhof-Hotel plötzlich zur Bühne wird und die Hotelzimmer zum Hof zu Logenplätzen werden… Unglaublich…

Bevor Alle Farben auflegte, stand schon einige Tage zuvor “Frida Gold” auf der Bühne des Hotel-Innenhofs. Auch dieses Event wurde gut angenommen. 

Frans Zimmer alias Alle Farben war die Freude über das Konzert ins Gesicht geschrieben. Er sagte, dass er sich sehr freue, endlich wieder auf einer Bühne zu stehen und den tanzenden und feiernden Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und es war ihm anzumerken, wie sehr er es genoss, vor Publikum zu spielen. Von Anfang an hat er es verstanden, hinter seinem DJ-Pult die Leute zu faszinieren, sie zum Tanzen und Klatschen zu animieren und die Stimmung hätte besser nicht sein können. Er gab wirklich alles und die Zuschauer, die nicht nur bei “Supergirl” oder “Please Tell Rosie” begeistert mitgingen, dankten es ihm mit viel Applaus. Im vergangenen Februar stand der DJ in Hongkong das letzte Mal auf einer Bühne. Dann kam Corona.

Die Idee ist einfach toll und man kann Hoteldirektor Bertold Reul und seinem Team nur gratulieren. Ich als Presse finde diese Veranstaltungsreihe super und deshalb muss einfach darüber berichtet werden.

Mehr über Alle Farben gibt es auf Wikipedia oder generell im Netz. Der DJ und Musikproduzent wurde in Berlin geboren, heißt Frans Zimmer und spielt wohl vorwiegend Deep House oder Tech House. Stöpert in seiner Vita – sie ist lesenswert.

 

Ein paar Bilder haben wir auch für Euch.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!