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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute habe ich mal wieder einen Wandertipp für Euch. Wir waren zuletzt auf dem Hirschhörnlkopf in der Jachenau. Der Hirschhörnlkopf ist ein beliebter Ausflugsort und ein toller Aussichtsgipfel. Wir waren überrascht, denn der Berg war lange nicht so überlaufen als wir das zuletzt am Herzogstand oder am Jochberg erlebt haben. Doch wir haben einen “Wochenend-Senner” getroffen und er erzählte uns, dass es wohl sehr voll dort oben werden kann. Obwohl keine bewirtschaftete Alm zum Vesper einlädt. Der sympathische Senner, der nur am Wochenende auf der Alm vor Ort ist, hat 17 Kühe um sich und diese waren ziemlich neugierig 🙂

Aufwärts, immer weiter aufwärts …

Doch bis wir oben ankamen, war es noch ein weiter Weg 🙂 Die Wanderung begann recht gemütlich und ging über breite Forstwege. Allerdings änderte sich das bald und es folgten steinige Pfade über viele Serpentinen. Du musst wirklich konzentriert laufen, denn es geht steil und steinig bergauf. Teilweise ist es etwas matschig. Also ist Vorsicht geboten.

Irgendwann hast du einen wunderschönen Blick über die Jachenau zum Staffel und auf den Walchensee. Auch Richtung Karwendel lässt es sich gut schauen. Nach cirka zwei Stunden sehen wir das Gipfelkreuz und dieses letzte Stück ist leicht zu laufen. Von oben hast du einen atemberaubenden Blick. Tief unten liegt der Walchensee und wir sehen den Jochberg und den Herzogstand. Bei tollem Wetter können wir sogar noch den Starnberger See sehen.

Belegte Brote, Knackwürstchen etc. waren schon aus. Zum Abschluss gab es Obst…

Vesper unter den Blicken der neugierigen Kühe

Wir hatten diesmal unser Vesper dabei und es war total urig. Die neugierigen Kühe kamen ganz nahe an uns heran und interessierten sich für unsere Rucksäcke und den Inhalt 🙂 Es war herrlich. So wie wir hochgelaufen sind, ging es den gleichen Weg auch wieder bergab. Wir hätten auch einen anderen Weg nehmen und den Rundweg über die Kotalm nehmen können. Diesen Weg nehmen wir vielleicht das nächste Mal.

Mauthäuschen sorgt für Überraschung

Unten im Ort angekommen, wollten wir den Rückweg direkt am Walchensee entlang nehmen – und erlebten eine Überraschung. In Einsiedl standen wir plötzlich vor einem Mauthäuschen.  Der Mauthäuschen-Wärter knöpfte uns fünf Euro ab und sammelte das Geld mit einem Kescher ein. Es war total lustig. Wir waren völlig überrascht, dass es dort eine Mautstation gibt. Doch es hat sich gelohnt. Die Fahrt der Mautstraße Einsiedl – Jachenau ist bestimmt zwölf, 13 Kilometer lang und verbindet die Jachenau mit dem Walchensee. Es war landschaftlich wunderschön, aber proppenvoll. Nur Menschen, Autos, Fahrräder, Motorräder und und und. Das wird uns dieses Jahr im wunderschönen Fünfseenland aufgrund Corona wohl überall begleiten.

Egal wie, diese Wanderung auf den Hirschhörnlkopf und die Rückfahrt über den sehr schönen Walchensee ist auf jeden Fall zu empfehlen. Zwischendurch gab es noch einen leckeren Kuchen. Also alles gut 🙂

Ein paar Bilder haben wir auch für Euch. Genießt sie und vielleicht inspirieren sie Euch zum Wandern.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ich habe mich die Tage wirklich so geärgert, dass ich mir geschworen habe, nie, aber auch nie mehr den Frankenschnellweg in Nürnberg zu fahren. Egal, wie oft mich mein Navi da noch hin lotsen will… Nie mehr!!!

Warum dieser Weg “Frankenschnellweg” heißt, bleibt sein Geheimnis. Meiner Meinung nach ist das der blanke Hohn. Egal, wie oft und egal zu welcher Tageszeit ich diese Straße schon gefahren bin – immer ist sie verstopft, immer ist Stau, immer ist enorm viel Verkehr… Es ist unglaublich. Ihr merkt, selbst Tage danach bin ich noch völlig verärgert und hab so einen Hals! Da haben auch die fast zwei Tafeln Schokolade nichts mehr gebracht, die ich gemampft habe, während ich mich im weniger als Schritttempo da durch gequält habe…

Natürlich ist mir bewusst, dass das Verkehrsaufkommen immer höher wird. Was mich so aufregt, ist der Name – Frankenschnellweg… Unglaublich. 

Der Frankenschnellweg verläuft im Fürther Stadtgebiet größtenteils auf der alten Trasse des Ludwigskanals in einer Nord-Süd-Achse. Er verbindet die Südwesttangente im Süden Nürnbergs mit Fürth und Erlangen. Im weiteren Verlauf führt die A73 weiter nach Forchheim, Bamberg und Coburg. Am Autobahndreieck Suhl mündet sie in die A71 ein. Und er ist nur überfüllt.

Also, liebe Leute, wenn Euch Euer Navi über diesen Weg führen will, dann stellt Euch lieber in den Stau. Es geht schneller und es spart Nerven… 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bernd Legutke hat bei den diesjährigen Tennis-Senioren Open Bad Kissingen 2020 die Altersklasse der Herren 55 gewonnen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Auf der Anlage des TC RW Bad Kissingen gab es ein voll besetztes Teilnehmerfeld, das auch vom Spielniveau her qualitativ sehr gut besetzt war. Es kamen mehr Topspieler- und spielerinnen als in den Jahren zuvor und die Turnierleitung um Klaus Beck freute sich über diesen Zulauf. Alle Altersklassen waren sehr gut besetzt und sogar eine Herren AK 80 kam zustande.

Die Turnierleitung freute sich mit den beiden Finalisten Bernd Legutke (Gewinner, schwarzes Shirt) und Jörg Budzisz

Der Gewinner der AK 55, Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg, steht in seiner Altersklasse in Deutschland auf dem 17. Ranglistenplatz und war in Bad Kissingen an eins gesetzt. In der ersten Runde gewann er mühelos gegen Joachim Gärtner vom TC Gera mit 6:0, 6:1. Anschließend wartete sein „Angstgegner“ Gernot Janke vom SB Versbach. „Ich habe gegen Gernot in den letzten vier oder fünf Begegnungen jedesmal verloren. Ich habe schon hoch gegen ihn geführt, hatte beim letzten Aufeinandertreffen sogar zwei Matchbälle. Trotzdem hat es nicht gereicht. Doch diesmal hatte ich ein gutes Gefühl“, freute sich Bernd über seinen Erfolg. Der 55-Jährige hielt sich diesmal strikt an seinen Matchplan und dieser ging auf. „Gegen Gernot darfst du dir im gesamten Match nicht mehr als vier, fünf leichte Fehler erlauben. Sonst bist du verratzt. Er ist ein brutaler Bringer und du darfst keinen noch so gut geschlagenen Ball abhaken, sondern musst kämpfen bis zum Umfallen.“ Das hat er diesmal gemacht und selbst sein Gegner zollte ihm ein Lob und sagte, dass er noch nie so gut gegen ihn gespielt habe.

Mit 6:3, 6:2 gewann Bernd dieses Spiel und musste danach gegen Yves Stahl vom Paderborner TC antreten. Dieser kegelte zuvor den an vier gesetzten Bernd Heesen (1. FC Sachsen) aus dem Turnier, doch gegen den späteren Gewinner hatte er beim 4:6, 2:6 keine Chance.

Im Finale wartete Jörg Budzisz

Im Finale wartete dann Jörg Budzisz von der TG Crumstadt. Nachdem Peter Schubert (Nummer drei der Setzliste, TC Neupotz) nach dem 4:6 im ersten Satz aufgegeben hatte, gewann Budzisz nach hartem, aber ausgeglichenem Kampf (2:6, 6:2, 11:9) gegen die Nummer zwei der Setzliste, Andreas Franz (TK Bietigheim). Der Aschaffenburger blieb unbeeindruckt, behielt die Ruhe und letztlich mit 6:2, 6:4 die Oberhand. „Ich kannte meinen Gegner von früheren Turnieren und er ist nicht ungefährlich. Er ist wie ich ein Linkshänder und du darfst ihn keinesfalls unterschätzen“, so der sympathische Sportler. Kaputt, aber glücklich konnte er am Ende den Siegerpokal nach zwei Spielen am Sonntag (10 Uhr Halbfinale, 15 Uhr Finale) und bei großer Hitze entgegennehmen.

Weitere Teilnehmer aus der Region

Aus der Region spielten noch bei den 40er-Herren Michael Zengel vom TVA mit. Er gewann die erste Runde, traf dann auf die Nummer zwei der Setzliste, Matthias Hahn (Marburger TC) und verlor gegen ihn mit 1:6, 1:6. Stefan Haun vom TC Schönbusch Aschaffenburg hatte bei den 50er-Herren gemeldet, gewann ebenfalls Runde eins, musste sich aber nach hartem Kampf (4:6, 4:6) gegen den vier gesetzten Axel Held (TC Dachau) geschlagen geben.

In der AK 60 waren gleich fünf Spieler aus der Region zu finden. Horst Trunk (TCS Aschaffenburg) kam mit einer Wildcard ins Feld, gewann Runde eins und schied in Runde zwei gegen den an eins gesetzten Karl Konofsky (TC Hof) mit 5:7, 3:6 aus. Jürgen Heidingsfelder (TCS) verlor in Runde eins und kam dann in der Nebenrunde bis ins Halbfinale. Jan Mielsch (TC RG Alzenau) gewann  sein erstes Spiel, traf danach auf Johannes Münzel vom TCS und unterlag diesem mit 6:7, 4:6. Für Münzel war dann anschließend gegen die Nummer drei Harald Bauer (NHTC Nürnberg) mit 4:6, 6:4, 10:8 Schluss. Noch mit dabei war Reinhard Heeg (TCS). Auch für ihn war nach erster gewonnener Runde bei Roland Kastner (Nummer vier, TP St. Florian München) mit 0:6, 3:6 Schluss.

Die Damen waren gut vertreten

Erfreulicherweise waren auch die Damen sehr stark vertreten und die Felder voll – auch wenn aus  der Region nicht viele teilnahmen. Anika Schübert vom TCS Aschaffenburg trat in der AK 40 an, musste sich in Runde eins Kerstin Sünkel (TC Bamberg) geschlagen geben (3:6, 4:6). Verena Fleckenstein vom TVA gewann zwar ihr erstes Spiel gegen Bettina Swoboda (CaM Nürnberg) mit 6:0, 6:3. Sie trat allerdings anschließend gegen die zwei gesetzte Corinna Kaup (TSC Heuchelhof Würzburg) nicht mehr an.

Vom TC Bürgstadt spielte in der AK 60 Anna Grittmann mit. Sie gewann gegen Karina Frychel (1. Zeilsheimer TC) mit 6:4, 6:2. Danach war aber Schluss, denn sie musste Renate Werner (TSV Burgfarrnbach) mit 4:6, 2:6 den Vortritt lassen. 

Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:

www.mybigpoint.tennis.de

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben und er ist dort nachzulesen.

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Ihr Lieben,

wie geht es Euch? Wie sind Eure Tage in der Corona-Zeit? Habt Ihr Euch mit dem Leben mit Virus, Leben mit Alltagsmaske arrangiert, seid Ihr wieder am Arbeiten oder noch in der Kurzarbeit oder ähnliches? Egal, wie – ich hoffe, Ihr seid trotzdem zufrieden. Doch was bedeutet “zufrieden sein”? Ich habe einen schönen Spruch hierzu gelesen:

 

“Zufrieden sein bedeutet nicht, dass alles perfekt ist. Zufrieden bist du, wenn du das was jetzt ist, uneingeschränkt akzeptierst und das Gute erkennst.”

 

So schaut’s aus. Deshalb – falls Ihr den Drang habt, immer perfekt zu sein – lasst Euer Leben auch mal laufen, lasst mal fünf gerade sein und macht mehr, was Euch gut tut.

Habt noch eine schöne Woche, genießt das tolle Wetter und denkt mehr an Euch als an alle anderen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Den Spruch habe ich beim LET-Verlag gelesen.

Das Bild entstand bei unserer letzten Wanderung auf den Herzogstand.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute möchte ich Euch Ingrid Richter vorstellen. Sie ist staatlich geprüfte Tennislehrerin, ehemalige A-Trainerin DTB und BTV, Tour-Coach, lehrt die Instant Change Methode nach Daniel Weinstock und einiges mehr.

In früheren Jahren war sie cirka 300 Tage im Jahr auf der Tour mit Tennisspielern, egal ob Erwachsene oder Jugendliche, war fünf Jahre lang in Kapstadt, hat dort für die Township Kids viel getan, wie Education über Tennis oder sich im Gesundheitswesen engagiert.

Als sie 30 Jahre alt war, hatte sie einen Autounfall und danach veränderte sich ihr Leben.

Mittlerweile ist sie für Menschen da, die an sich arbeiten möchten, die ihre Blockaden, seien es Angstblockaden im Sport oder im täglichen Leben, überwinden bzw. lösen wollen.

Lest nachfolgenden Gastbeitrag von ihr:

 

Liebe Sportlerinnen, Sportler, Eltern und Trainer,

ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen, die ein Ziel erreichen möchten, auf dem Weg dorthin zu unterstützen. Viele Glaubenssätze, die man im Laufe des Lebens hört, wahrnimmt und somit im Unterbewusstsein abgespeichert hat, hindern einen Menschen daran, sein volles Potenzial zu leben. Egal in welchen Lebensbereichen. Früher habe ich Tennis Coaching geliebt, heute ist es Instant Change Anwendungen zu geben. Was es damit auf sich hat, kannst du sehr gerne  bei mir persönlich erfahren.  

Vom Verlierer zum Gewinner in Minuten!

Du kennst das, normalerweise hättest du gewinnen müssen, aber irgendwie hast du in den entscheidenden Situationen nervlich, gedanklich oder körperlich versagt. Das kann schon einmal vorkommen, doch wenn sich diese Situationen häufen, solltest du der Sache auf den Grund gehen, damit sich hier keine dauerhafte Angst oder Blockade entwickelt.

Doch was tun, wenn du bereits ein „Trainings-Weltmeister“ bist und immer im Wettkampf, wo es darauf ankommt die Leistung abzurufen, Blackouts hast?

Kennst du das Gefühl, in einer bestimmten Situation oder bei einem bestimmten Spielstand zieht sich innerlich alles zusammen, du wirst nervös oder bekommst Versagensangst?

Angstgegner:

Eigentlich bist du der bessere Sportler und trotzdem stehst du nicht auf dem Siegerpodest? Willst du das endlich ändern? Geht dir das jetzt so auf den Geist, immer belächelt zu werden, weil an guten Tagen kannst du gegen jeden gewinnen und an normalen Tagen, fällst du in eine innerliche Starre?

Mit 3 Coaching Anwendungen:

Wir lösen die Emotion hinter deiner Angst oder Blockade und verstärken dein Wunschziel und Wunschergebnis mit einem 1000fachen Verstärker!  Alles was dich an deinem Erfolg bisher gehindert hat, muss damit dauerhaft gehen.

Wenn du wirklich bereit bist, jetzt etwas zu verändern,

dann melde dich unter

ingrid.richter@dein-neubeginn.de

Nutze die Zeit jetzt, um als Gewinner zurückzukehren.

Ich freue mich auf dich!

Deine Ingrid 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. Dies ist keine Werbung (ich bekomme weder Geld für den Beitrag, noch darf ich kostenlos ein Seminar besuchen. Ich muss – falls ich es probieren möchte – genau so bezahlen, wie jeder andere auch!). Ich würde nur gerne Menschen helfen, die in der Tat “Trainings-Weltmeister” (in jeglicher Art und Form) sind, aber wenn es ernst wird, versagen die Nerven. 

Falls Ihr Fragen habt, könnt Ihr sie gerne auch an mich senden. Ich leite sie dann weiter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist der Geburtstag von Ernest Miller Hemingway und er wäre 121 Jahre alt geworden. Ich liebe seine Bücher und finde, dass er ein ganz toller Schriftsteller war. Kein Wunder, zählte er doch zu den erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt er den begehrten Pulitzer Preis für seine Novelle “Der alte Mann und das Meer”. 1954 bekam er den Literatur-Nobelpreis. Gestorben ist der charismatische Abenteurer, Hochseefischer, Großwildjäger, Reporter und Kriegsberichterstatter am 02. Juli 1961.

Jedesmal, wenn wir in Key West sind, besuchen wir das Hemingway-Haus – und jedesmal bin ich wieder fasziniert. Seine Aura ist noch heute zu spüren und das Haus hat einfach was…

Ernest Hemingway ist der Autor einer großen Reihe an Klassikern der modernen amerikanischen Literatur. Es zählen die Werke Fiesta, In einem andern Land, Wem die Stunde schlägt, Der alte Mann und das Meer und viele Kurzgeschichten dazu. 

Lokalreporter mit 18

Aufgewachsen in Oak Park begann er bereits als 18-Jähriger 1917 seine Laufbahn als Lokalreporter in Kansas City. Im Frühjahr 1918 meldete er sich im Ersten Weltkrieg freiwillig als Fahrer des Roten Kreuzes und kam an die italienische Front. Am 08. Juli wurde er in Venetien durch eine Granate schwer verwundet und musste für sechs Monate in ein Krankenhaus nach Mailand. Er verarbeitete seine Erlebnisse und seine unglückliche Liebe zu einer Krankenschwester im Roman “In einem andern Land”, kehrte 1919 nach Oak Park zurück. Im Herbst 1920 wurde er Polizeireporter in Chicago.

Erste Heirat 1921

Im September 1921 heiratete er Hadley Richardson, zog nach Paris. 1924 verbrachte er mit seiner Familie in Schruns im Montafon (Österreich). 1927 ließ er sich scheiden und heiratete Pauline Pfeiffer, eine vermögende Mode-Redakteurin und Mannequin.

Nach sechs Jahren in Paris, in denen Ernest Hemingway seinen persönlichen Wandel vom Journalisten zum Schriftsteller vollzog, ging er zurück in die USA (1928). Ab diesem Zeitpunkt lebte er für ein ganzes Jahrzehnt in Key West. In seinem damaligen Haus ist jetzt das Hemingway-Museum zu besichtigen. Und in seiner Lieblingsbar “Sloppy Joes Bar” ist er allgegenwärtig. Er war es wohl auch, der die Namensänderung von “Russells Bar” in Sloppy Joes vorantrieb. Der neue Name wurde vom Jose Garcia Rios Havana Club übernommen, der Alkohol und gefrorene Meeresfrüchte verkauft. Weil der Boden immer mit geschmolzenem Eis nass war, verspotteten seine Gäste Jose (Joe) damit, einen schlampigen Ort zu führen – also Sloppy Joes – und der Name blieb.

In der Zwischenzeit schrieb der Autor einen Roman, eine Novelle nach der anderen. Im Jahr 1934 kaufte Ernest Hemingway ein zwölf Meter langes Fischerboot, das er Pilar nannte, und unternahm Segeltörns in der Karibik. 

Das Leben auf Kuba

Nach der Scheidung von seiner zweiten Ehefrau Pauline Pfeiffer lebte Ernest Hemingway mit seiner dritten Ehefrau, Martha Gellhorn, ab 1939 auf Kuba. Während dieser Zeit unternahm er viele Auslands-Reisen. 1954 hielt sich der Schriftsteller in Uganda auf. Dort überlebte er schwer verletzt zwei Flugzeugabstürze an aufeinanderfolgenden Tagen. Insgesamt zwei Jahrzehnte, von 1939 bis 1960, lebte Ernest Hemingway auf seinem kubanischen Landgut. Ab 1945 zusammen mit seiner vierten Frau Mary Welsh, seine vierte und letzte Ehefrau. Sie schenkte die Finca nach seinem Tod dem kubanischen Staat.

Hemingways Gesundheitszustand verschlechterte sich Ende der 1950er Jahre mehr und mehr. Deshalb entschied das Ehepaar, wegen der besseren Behandlungsmöglichkeiten in die USA zurückzukehren. Im Jahr 1959 erwarb er ein Landhaus in Ketchum. Er kannte das angrenzende Sun Valley von zahlreichen Urlaubsaufenthalten und 1960 siedelte er mit seiner Frau ganz nach Ketchum in den Bergen Idahos um.

Alkohol und Depressionen

Jede Menge Alkohol und Depressionen begleiteten den genialen Schriftsteller die meiste Zeit seines Lebens. Er wurde in verschiedene Krankenhäuser eingewiesen. Am 30. Juni 1961 kam er nach Ketchum zurück und am 02. Juli 1961 beendete er seinem Leben ein Ende. Wie sein Vater im Jahre 1928 erschoss er sich. Ernest Hemingway wurde 61 Jahre alt. Er wurde auf dem Ketchum Cemetery beigesetzt.

Ernest Hemingway ist einer der meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Mit seiner lakonischen Stilistik war er stilbildend für eine ganze Generation von Autoren. Nach seinem Tod wurden zahlreiche Manuskripte aus seinem Nachlass veröffentlicht. 

Viel mehr Wissen über Ernest Hemingway gibt es noch bei Wikipedia

Ich habe Euch etliche Bilder von unserer letzten Reise im vergangenen Dezember 2019 nach Florida und vor allem nach Key West ins Hemingway Haus mitgebracht. Viel Spaß beim Ansehen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Handballbund hat die Staffeleinteilung für die dritte Handball-Liga in der Saison 2020/21 bekannt gegeben. Für die Staffel Mitte sind eingeteilt:
 
HG Saarlouis, HSC Bad Neustadt, HSG Bergische Panther, HSG Dutenhhofen/Münchholzhausen II, HSG Hanau, HSG Krefeld Niederrhein, HSG Rodgau Nieder-Roden, Leichlinger TV, Longericher SC Köln, Falken HSG Groß-Bieberau/Modau, SV 64 Zweibrücken, TSG Haßloch, TuS 82 Opladen, Tus 04 Kaiserslautern-Dansenbeg, TV Gelnhausen, TV Hochdorf, TV Kirchzell und VfL Gummersbach II.
 
Los gehen soll die neue Saison für die Männerteams am 03./04. Oktober. Gewünscht ist, dass die Spiele mit Publikum stattfinden können, sofern dies die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie ermöglicht und entsprechende Hygienekonzepte vorliegen. 
 
Der TV Kirchzell wird, wie zuletzt auch, in der Staffel Mitte antreten zusammen mit der HSG Rodgau Nieder-Roden, der HSG Bieberau/Modau, dem TV Gelnhausen, der HSG Hanau und dem HSC Bad Neustadt. Auch die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II wird wieder in dieser Staffel vertreten sein, so dass es erneut das eine oder andere Derby geben wird. Mit dabei sind auch Aufsteiger wie der SV 64 Zweibrücken, die HG Saarlouis, der TV Hochdorf oder die TSG Haßloch, die aus der Südstaffel kam.
 
Neu hingegen sind der TuS 04 Dansenberg oder der TuS 82 Opladen. Auch der Longericher SC Köln, die HSG Bergische Panther, die Reserve des VfL Gummersbach, sowie der Leichlinger TV sind völlig unbekannte Gegner. Hinzu gestellt sich Absteiger HSG Krefeld Niederrhein. 
Der neue TVK-Trainer Heiko Karrer freut sich auf viele neue Mannschaften, aber auch auf die „Altbekannten“.  „Das wird sicher eine interessante Runde“, sagt er. 
 
Da sind wir gespannt, wie die Saison werden wird – und hoffentlich geht mit Corona alles gut…
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Handballer der Tuspo Obernburg in der Oberliga Hessen sind seit vier Wochen wieder im Training und Trainer Tobias Milde ist sehr zufrieden: „Es läuft gut, die Jungs ziehen alle super mit. Wir arbeiten derzeit viel im konditionellen und athletischen Bereich, was heißt, es gibt viel Kraft- und Zirkeltraining und wir sind oft im Fitnessstudio zu finden.“ 

Tobi trainiert mit seinen Jungs nun auch wieder in der Halle, aber dies war erst ab dem 10. Juli möglich. Ab diesem Zeitpunkt durfte die Halle in Obernburg wieder genutzt werden. Aufgrund Corona und auch weil die Stadt Obernburg die Halle vorher nicht freigegeben hat, war ein Indoor-Training die ersten Wochen keine Option. Aber auch jetzt darf, nachdem Training mit  Körperkontakt wieder erlaubt ist,  trotzdem nur eine Stunde in der Halle geübt werden. „Daher wärmen wir uns immer im Freien auf, damit wir wirklich 60 Minuten lang handball-spezifisch in der Halle trainieren können“, sagt Tobi. Die Hygienevorschriften werden penibel eingehalten. So muss zum Beispiel nach 60 Minuten die Halle gut durchgelüftet werden und – wenn es Überschneidungen gibt – muss die eine Mannschaft nach Beendigung der Übungseinheit durch den Hinterausgang hinaus spazieren, während die nächste Mannschaft durch den Vordereingang herein kommt. Auch Duschen und Umkleiden geht nicht, die sanitären Anlagen sind in Obernburg noch immer geschlossen.
 
Handballer sind froh, dass sie wieder einen Ball in der Hand haben dürfen
 
Trotz der Regeln sind die Obernburger Handballer sehr froh, nach so langer Zeit wieder mit dem Ball trainieren zu können. „Das ist schon ein ganz anderes Gefühl. Normalerweise haben wir cirka sechs Wochen Pause zwischen Rundenende und Saisonvorbereitung. Nun sind es schon vier Monate, in denen wir keinen Ball mehr in der Hand hatten“, erzählt der Trainer. Allerdings haben seine Jungs mit Muskelkater im Wurfarm zu kämpfen. Nach so langer Zeit muss sich die Muskulatur erst wieder an die „neuen“ alten Übungen gewöhnen. 
 
Los geht es im Oktober
 
Los geht die Saison in der Oberliga nun wohl erst im Oktober. Entweder am 03./04. oder am 17./18. Oktober. Vorbereitungs- bzw. Testspiele sind bis zum 16. August nicht erlaubt. Nach dem 16. könnten weitere Lockerungen kommen, denn an diesem Tag sitzen die hessischen Entscheidungsträger zusammen und werden – je nachdem, wie sich die Situation bis dahin entwickelt hat – Neues bekannt geben. 
 
„Ich bin froh, dass die Runde erst im Oktober anfangen soll. Denn wenn wir bis mindestens Mitte August keinen Wettkampf in Form von Test- oder Freundschaftsspielen haben dürfen, dann bleibt uns danach noch Zeit genug, um in diesen Modus reinzukommen“, sagt Tobi. Und er hat dadurch auch Zeit genug, um zum Beispiel ein neues Abwehrsystem einzustudieren und es bis Saisonbeginn „auf den Punkt zu bringen. Der späte Rundenbeginn muss nicht unbedingt schlecht sein.“
 
Zwei Wochen Ferien im August
 
Dieses Jahr gibt er seinen Jungs im August noch einmal zwei Wochen frei. „In den Jahren zuvor hatten wir eine Woche Pause. Doch da es diesmal erst im Oktober los geht, zieht sich die Vorbereitung schon lange hin und ich will ich nicht, dass meine Jungs die Lust am Training verlieren. Daher machen wir noch einmal eine längere Pause.“
 
Insgesamt kommen auf die Tuspo 30 Spiele zu und eine Saison, die länger als normal dauern wird. Im vergangenen Jahr mussten die einzelnen Vereine in der Oberliga insgesamt 26 Matches absolvieren. 
 
Wir wünschen den Jungs auf ihrem Weg zur neuen Saison alles Gute und viel Spaß.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Diesen Artikel gibt es auch in meiner Heimatzeitung Main Echo zu lesen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich ein großes Dankeschön in eigener Sache loswerden. Ein Dankeschön an eine unglaublich liebenswerte und hilfsbereite Angestellte/Verkäuferin/Fachkraft oder wie auch immer sie sich nennen mag, bei der Gärtnerei Löwer in Goldbach.

Ich habe ein ganz spezielles Pflanzgefäß für Wasserpflanzen gesucht und sie hat mir dabei geholfen. Ihr war nichts zu viel, ist xmal von ihrer Leiter (auf der sie gerade stand) runter- und wieder raufgeklettert und hat mich sehr gut beraten.

So macht das Einkaufen wirklich Spaß und die Gärtnerei Löwer kann sich “von” schreiben, dass sie so ein tolles Personal hat.

Ich möchte hier keine Werbung machen, schließlich habe ich ja das Pflanzgefäß, die Blumen, Wasserpflanzen und Dekoartikel selbst bezahlt. Doch ein Lob sei an dieser Stelle sicher erlaubt.

Ich freu mich schon auf den nächsten Besuch in der Gärtnerei.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende trumpften die TVA-Herren in der Tennis-Übergangssaison 2020 in der Bayernliga groß auf und kamen gegen den DRC Ingolstadt zu einem 9:0-Kantersieg. Nach nun zwei Spieltagen hat der TVA mit 2:2 Punkten ein ausgeglichenes Konto.

TVA-Mannschaftsführer Julius Sommer sagte anschließend: “Wir kannten viele unserer Gegner von Turnieren und hatten uns schon Chancen ausgerechnet. Aber dass es so ausgehen würde, haben wir nicht gedacht.” Der sympathische junge Sportler gibt aber auch unumwunden zu, dass es – bei etwas mehr Glück der Gäste – durchaus anders hätte laufen können.

Philip Florig an Position zwei hatte allerdings mit seinem Gegner Benjamin Miedl beim 6:2, 6:0 keinerlei Mühe. Bei Julius Sommer an vier sah es schon anders aus. Er spielte gegen Philipp Kunkel, einen ehemaligen Aschaffenburger. Philipp spielte lange Zeit beim TC Schönbusch Aschaffenburg und von daher war das Hallo und die Wiedersehensfreude groß. Trotzdem wollte der TVA-Käpt’n keine Geschenke verteilen und holte sich nach hartem Kampf mit 6:4, 4:6 und 10:7 den Sieg. An Position sechs spielte Nils Schuhmann und im Schnelldurchgang gewann er 6:1, 6:2 gegen Dragan Agic.

So stand es nach der ersten Runde schon 3:0 und die zweite sollte ebenfalls sehr gut für die Gastgeber verlaufen. 

Die Nummer eins, Pirmin Hänle, agierte in einem ausgeglichenen Match gut und gewann gegen Jean Zietsman mit 6:4, 6:4. Philipp Sauer an drei hatte es gegen Marius Leicht mit 6:0, 6:3 eilig, während Christopher Schuhmann an fünf im ersten Satz alles aufbieten musste, ehe es am Ende zu einem 7:6, 6:3 gegen Lukas Gudra reichte.

Der Sieg war nach den Einzeln perfekt

Mit 6:0 nach den Einzeln war der erste Sieg unter Dach und Fach. Doch es wurden auch die Doppel noch ausgespielt. An Position eins machten Philip Florig/Julius Sommer beim 3:6, 6:4, 10:8 “Überstunden”gegen Zietsman/Miedl. An zwei gaben Pirmin Hänle/Christopher Schuhmann beim 6:0, 6:2 nur zwei Spiele ab und das Dreier-Doppel Philipp Sauer/Nils Schuhmann machte es ihnen nach (6:2, 6:0).

Die Stimmung war nach Spielende in beiden Lagern gut und Julius sagte: “Es war ein schöner Spieltag. Wir haben uns alle sehr gut unterhalten, die Gegner waren super nett. Nun haben wir nächste Woche in Fürth unser letztes Spiel für diese Saison. Und auch hier wollen wir mit etwas Zählbarem nach Hause kommen.”

Wir drücken dem Team die Daumen!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!