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Ihr Lieben,

wie geht es Euch? Wie habt Ihr die letzten Tage in der Zeit der Corona-Virus-Krise erlebt?

Mein Leben verlief bis zum 12. März noch in “normalen” Bahnen. Zwar habe ich zu diesem Zeitpunkt auch schon aufgepasst, den Menschen um mich herum nicht zu nahe zu kommen. Ich hatte Respekt vor dem Corona-Virus, aber ich hatte keine Angst oder Panik. 

Noch am Mittwoch (11. März) habe ich alle meine Vorschauen für unsere Tageszeitung in Sachen Handball geschrieben und bin davon ausgegangen, dass ich am Wochenende noch zu Handballspielen gehen muss, um darüber zu berichten. Doch es kam alles anders als gedacht und es ging Schlag auf Schlag. Handball-Drittligist TV Großwallstadt sagte sein Spiel ab, weil der Verein immer über 1000 Zuschauer hat und unsere Regierung zu diesem Zeitpunkt erlassen hatte, dass nur noch Spiele unter 1000 Zuschauern stattfinden dürfen. 

Die Tuspo Obernburg in der Oberliga bringt es – wenn es nicht gerade ein Derby o. ä. ist – nicht über diese Zahl. Also bin ich weiterhin davon ausgegangen, dass ich zur Tuspo fahren und mir dort das Spiel anschauen werde. Doch innerhalb weniger Stunden war nichts mehr so wie zuvor. Alle Spiele wurden abgesagt und der ganze Handball lag von jetzt auf nachher brach. Angefangen von der ersten Liga bis runter zur C-Klasse fand nichts mehr statt. Das Corona-Virus hat alles lahmgelegt.

Ein paar Tage zuvor hatte schon die Eishockey-Liga die Saison für beendet erklärt. Erstmals seit Menschengedenken wurde kein Meister ausgespielt. Es folgten Schlag auf Schlag alle Sportarten. Selbst der Fußball kam über eine Einstellung des Spielbetriebs nicht mehr herum. Nichts ist mehr, wie es einmal war. 

Doch in diesen schweren Zeiten rückt der Sport in den Hintergrund. Da gibt es wahrlich wichtigeres.

Die Grenzen der Länder um uns herum wurden geschlossen, der Flugverkehr minimiert, viele Firmen ordneten für ihre Angestellten Home Office an und und und… Viele Menschen sind ohne Arbeit, sind in Kurzarbeit, bangen um ihre Existenz und wissen gerade nicht, wie es weiter gehen soll. Es herrscht eine nie dagewesene Situation und Anspannung. Ich habe mit so vielen Menschen, auch älteren Menschen, gesprochen. Es kann sich niemand erinnern, dass es in unserem Land schon einmal so eine Krise gab.

Katastrophenfall in Bayern ausgerufen

Anfang dieser Woche (16. März) wurde in ganz Bayern der Katastrophenfall ausgerufen. Das Corona-Virus hat unser gesamtes Land und die Länder um uns herum fest im Griff, hat nicht nur den Sport, sondern unser stinknormales Alltags-Leben lahm gelegt. Die Zahl der mit dem Virus infizierten Menschen steigt stetig an. Und es ist derzeit kein Ende in Sicht. Leider gibt es schon viele Todesopfer. Wie furchtbar schlimm. 

Was ist nur innerhalb dieser kurzen Zeit auf unserer Welt passiert? Jüngst haben die Leute noch Fasching gefeiert, waren zum Skifahren, haben die Faschingsferien für viele Reisen genutzt. Und es mussten ja unbedingt noch die Wahlen durchgezogen werden. Auch das hätte man gut und gerne um ein paar Wochen verschieben können. Nun ist unser öffentliches Leben quasi auf Null heruntergefahren. 

Hat jetzt Mutter Natur zurück geschlagen? Wollte sie uns zur Entschleunigung zwingen? Alles Fragen, die wahrscheinlich unbeantwortet bleiben. 

Wo bleibt der gesunde Menschenverstand?

Unsere Regierung appelliert seit Tagen an den gesunden Menschenverstand von uns allen, sagt immer wieder, dass es diese Einschränkungen im öffentlichen Leben braucht, um dieses Virus, das sich immens schnell verbreitet, eingedämmt werden kann. Viele Geschäfte, Lokale, Bars, Fitnessstudios, Schwimmbäder und so weiter und so fort mussten mittlerweile schließen. Ganz zu schweigen von den Schulen, Kitas und anderen Einrichtungen. Trotzdem können wir ungehindert zum Einkaufen von Lebensmitteln usw gehen, wir können zur Post, zur Bank etc. und wir dürfen generell bei dem schönen Wetter raus, können joggen gehen – aber alles alleine! Höchstens in Begleitung unserer Familienangehörigen, mit denen wir eh jetzt Tag und Nacht zusammen sind. 

Wir haben noch so viele Freiheiten, trotz dieser großen Krise. Und was machen manche Menschen? Sie gehen völlig unverantwortlich und unvernünftig mit unser aller Leben um. Diese Menschen, die ihren Verstand nicht einsetzen, die sich absolut nichts sagen lassen und machen, was sie wollen – diese Menschen veranstalten Corona-Partys, gehen in Biergärten, in Parks, flanieren durch die Fußgängerzonen, stehen und sitzen “press an press”. Leute, Leute – wo habt Ihr Euer Hirn gelassen? Das kann nicht angehen. Wegen Euch vergrößert sich für zig andere das Risiko, infiziert zu werden, noch länger zu Hause bleiben zu müssen. Unser Land steht vor der größten Bewährungsprobe. Über 160 Länder weltweit sind vom Corona-Virus betroffen. Und was machen gewisse Leute in unserem Land? Sie setzen mit ihrem Verhalten, mit ihren Aktionen genau diese Freiheiten aufs Spiel, provozieren mit ihrem Verhalten eine Ausgangssperre!!! Es ist unglaublich!!!

Ausgangsbeschränkung für die nächsten 14 Tage

Heute war es dann soweit. Ministerpräsident Markus Söder hat eine Ausgangsbeschränkung für die nächsten 14 Tage ab heute, Freitag, 00.00 Uhr, im Freistaat Bayern verhängt. Und trotzdem dürfen wir noch raus in die freie Natur, dürfen mit dem Hund Gassi gehen, dürfen zum Joggen, zum Einkaufen. Wir sind nicht eingesperrt. Wir werden nicht weggesperrt. Aber es braucht Regeln, denn jeder kann jeden anstecken. Deshalb ist es ja so wichtig, in dieser schwierigen Zeit zusammen zu rücken, in dem wir Abstand halten. Das kann doch nicht so schwer sein.

Wir müssen in Zeiten der Pandemie keine Panik, keine Hysterie verbreiten. Aber wir müssen Sorge tragen. Jeder einzelne von uns. Für unsere Mitmenschen. Für uns selbst. Deshalb noch einmal mein Appell an alle Unvernünftigen: haltet Euch endlich an die Regeln. 

Wir wissen überhaupt noch nicht, was für ein wirtschaftlicher, finanzieller Schaden auf uns alle zukommt, wenn diese Pandemie vorbei ist. Die Regierung hilft derzeit völlig unbürokratisch. Herr Söder macht, meiner Meinung nach, einen tollen Job. Vielleicht sollten auch einmal die Kirchenoberhäupter darüber nachdenken, ihre Schatullen für ihre Mitmenschen zu öffnen und ihnen in dieser Krise etwas zurück geben…

Ihr Lieben, bleibt gesund, passt gut auf Euch auf und behaltet die Ruhe!

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland Achter muss vorerst auf gemeinschaftliches Training verzichten. Es ist deshalb nur individuelles Training möglich. So sagt es ein neuer Erlass des Gesundheitsamtes der Stadt Dortmund. Dieser verbietet das gemeinsame Training.

Wie uns Geschäftsführer Carsten Oberhagemann sagte, heißt es in diesem Erlass unter anderem: „Jeglicher Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen sowie alle Zusammenkünfte in Vereinen, Sportanlagen, sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen ist ab dem 17.03.2020 einzustellen.“

Bundestrainer Uwe Bender sagte: „Damit ist klar, dass wir bis auf weiteres nur noch individuell trainieren können. Jeder Sportler in Dortmund wird mit einem Ergometer für das Training zu Hause versorgt.”

Diese Maßnahme ist auch richtig, denn derzeit ist Abstand einfach mehr! Bleibt gesund und trainiert von daheim aus. 

 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Das Corona-Virus hat auch Auswirkungen auf das Tennis-Turnier des TV Aschaffenburg. Das heuer eigentlich zum 37. Mal stattfindende internationale Turnier, der Brass-Cup, wurde aufgrund des Virus abgesagt. Die Veranstaltung sollte vom 21. bis zum 26. April auf der Anlage des TVA stattfinden.
„Der Termin für April wurde abgesagt, aber wir sind mit dem Deutschen Tennisbund in Verbindung und schauen nach einem Ausweichtermin eventuell im Sommer oder im Herbst. Ob sich ein Termin finden wird, muss abgewartet werden“, so Turnierdirektor und Sportwart des TVA, Theo Ostheimer. Er kann sich nicht erinnern, dass das Tennisturnier, das zu den größten Freiluft-Turnieren in Unterfranken mit dem höchsten Preisgeld zählt, in der Vergangenheit abgesagt werden musste.
 
Lediglich vor zwei Jahren war es einmal kritisch, erzählt Theo. “Da spielte das Wetter nicht mit und wir hatten Bedenken, dass wir bei den kalten Temperaturen die Plätze rechtzeitig bespielbar bekommen. Aber es hatte damals alles noch gut geklappt und unser Turnier fand wie geplant statt.”
 
Er und sein gesamtes Organisationsteam finden es sehr schade, dass dass Turnier im April nicht stattfinden kann, denn in den vergangenen Jahren war es immer sehr hochklassig besetzt und die Spieler nahmen den April-Termin sehr gerne wahr. „Für die Spieler war dies die ideale Vorbereitung auf die Freiluftsaison. Für uns als Veranstalter ist die Absage sehr schade. Aber die Gesundheit von uns allen geht vor”, sagte Theo. 
 
Deshalb, Ihr Lieben, passt auf Euch auf, haltet Abstand untereinander und behaltet die Ruhe!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Corona-Virus-Krise hat unser Land fest im Griff, die Verunsicherung ist groß, das Virus lässt sich anscheinend nicht “einfangen” und immer noch gibt es genug Menschen, die nicht verstehen, dass wir uns in diesen schweren Zeiten tatsächlich einmal an die Vorgaben unserer Regierung halten sollen. Es kann nicht angehen, dass unverantwortliche Mitmenschen “Corona-Partys” veranstalten oder in Parks oder öffentlichen Anlagen das Gedränge riesig ist. Haltet Euch bitte zurück, haltet Abstand voneinander, bleibt zu Hause. Die Situation ist ernst. Nur so können wir eventuell das Virus eindämmen und nur so können wir eine Ausgangssperre umgehen.

In meinem Podcast habe ich vor ein paar Tagen Angelika Rüdel, staatlich geprüfte Heilpraktikerin, ein paar Dinge über das Corona-Virus gefragt. Zwar gibt es im Moment fast stündlich Neues, doch ich denke, das Reinhören rentiert sich auf jeden Fall. Sie hat ein handout verfasst. Wer Interesse hat, kann es unter www.heilpraktiker-angelika-ruedel.de nachlesen. Hört bitte unbedingt rein – auf meinem Blog, auf spotify oder  itunes: Im Gespräch über das Corona-Virus mit Angelika Rüdel. 

Bleibt gesund, achtet auf Euch und nehmt bitte die Situation ernst. Bleibt nach Möglichkeit zu Hause und verringert Eure sozialen Kontakte. Helft mit, dass wir alle die Risiken so gering wie möglich halten.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

gerade gibt es im Sport nicht viel zu schreiben. Außer Absagen. Doch in diesen schwierigen Zeiten muss alles zurück stehen. Auch der Sport. Wichtig ist nur unser aller Gesundheit.

Trotzdem will ich Euch ein paar Zeilen zum Team Deutschland Achter nicht vorenthalten. Die Ruderer haben ihr Trainingslager in Lago Azul vorzeitig abgebrochen und sind mittlerweile alle wieder gut in der Heimat gelandet.

Auch wurde die Präsentation des Team Deutschland Achter, die am 02. April stattfinden sollte, abgesagt.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer & Pressesprecher, hat zukommen lassen:

Die Ruderer des Team Deutschland-Achter haben am vergangenen Montag aufgrund der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung das Trainingslager in Lago Azul (Portugal) abgebrochen. Der Rückflug nach Deutschland wurde kurzerhand organisiert. Alle Sportler sind bereits wieder in der Heimat gelandet.

„Innerhalb weniger Stunden wurden Flüge und Shuttle-Transfers organisiert. Das hat gut geklappt. Jetzt gilt es, dass alle mit ihren sozialen Kontakten aufpassen“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der gemeinsam mit Trainer Peter Thiede und Leistungsdiagnostiker Volker Grabow den Bootstransport mit 2.300 Kilometer durch Spanien und Frankreich zurück nach Dortmund fährt.

Einschränkungen wird es auch für den Trainingsbetrieb am Ruderleistungszentrum Dortmund geben. Die Stadt Dortmund schließt ab heute, Dienstag,  das Bootshaus für den Trainingsbetrieb und die öffentliche Nutzung. Training unter strengen Auflagen ist nur den Sportlern gestattet, die sich auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereiten.

Absage Präsentation Team Deutschland-Achter

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um die Verbreitung des Corona-Virus müssen wir die Präsentation des Team Deutschland-Achter 2020 am 2. April  leider absagen. Der Saisonstart wurde durch die Absagen der Weltcups und der Olympia-Qualifikation auf unbestimmte Zeit verschoben. Die öffentliche Nutzung des Bootshauses ist – mit Ausnahme für den Trainingsbetrieb der Sportler, die sich auf die Olympischen Spiele vorbereiten – ab heute, Dienstag, auch nicht mehr möglich. Über einen möglichen Ersatztermin werden wir rechtzeitig informieren.

 

Ich wünsche den Sportlern alles Gute und Euch, Ihr Lieben, auch nur das Beste. Bleibt gesund, achtet auf Euch und bewahrt die Ruhe.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab heute, Freitag, hat auch der Schweizerische Handball-Verband (SHV) seinen Meisterschaftsbetrieb aufgrund der neuesten Entwicklungen rund um das Corona-Virus per sofort in allen Ligen in der Schweiz abgebrochen. Es finden in dieser Saison keine Meisterschafts- und Cupspiele mehr statt.

Dies hat der Zentralvorstand entschieden und diese Entscheidung gilt für die Swiss Handball League, die SPAR Premium League, für die Aktiven, den Nachwuchs und den Kinderhandball.

Auf die offenen Fragen bezüglich Meister, Cupsieger, Auf- und Absteiger wird demnächst informiert. So ist es auf der Seite handball.ch zu lesen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es geht Schlag auf Schlag weiter. Hier die nächste Absage: Die U18 Eishockey-Weltmeisterschaft wurde vom Weltverband abgesagt. Wie der deutsche Eishockeybund heute bekannt gab, hat die International Ice Hockey Federation (IIHF)  die 2020 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft am heutigen Freitag abgesagt. 

Das Turnier, das vom 16. bis 26. April in Plymouth (Massachusetts) und Ann Arbor (Michigan) ausgetragen werden sollte, wird aufgrund der aktuellen Präventionsmaßnahmen zur Verbreitung des Coronavirus nicht stattfinden.

DEB-Präsident Franz Reindl sagte: “Die aktuelle Situation in der ganzen Welt gepaart mit der EU-Einreise Entscheidung von Präsident Trump gab der IIHF und dem Amerikanischen Organisationskomitee verständlicherweise keinen Spielraum mehr die so zukunftsweisende 2020 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft in den USA durchzuführen. Mir persönlich tut das natürlich sehr leid für die Spieler“. Der U18-Bundestrainer Steffen Ziesche meinte: “Aufgrund der Entwicklungen in den letzten Tagen war die Absage abzusehen. Trotzdem ist es für den Staff und die Spieler natürlich sehr schade. Sie haben sich Top vorbereitet und hätten es verdient sich auf Top-Niveau zu messen. Selbstverständlich hat die Gesundheit aller Beteiligter Vorrang.“

 

Genau so ist es. Die Gesundheit aller Beteiligten hat absoluten Vorrang. Passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Corona-Virus legt auch den Tennissport in Bayern lahm. 

Der für den 28. März angesetzte Bezirkstag des Tennisbezirkes Unterfranken in Erbshausen wurde abgesagt. Wie der Bezirksvorsitzende Walter Haun mitteilte, hat er sich aufgrund der aktuellen Corona-Krise entschieden, diese Veranstaltung abzusagen.
„Wir bedauern diese Absage sehr, können den Bezirkstag aber angesichts der Gesundheitslage in Deutschland nicht verantworten“, so Haun.
Die Vereine im Bezirk Unterfranken erhalten zeitnah ein Informationspaket zu den wichtigsten Themen, die auf dem Bezirkstag erläutert werden sollten.

Auch der BTV setzt aus

Und der Bayerische Tennisverband (BTV) hat heute folgendes bekannt gegeben: 

Um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 und das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten, haben das Präsidium und die Bezirksvorsitzenden des Bayerische Tennis-Verbandes für Maßnahmen, Veranstaltungen, Einrichtungen und Gebäude des BTV die Schutzvorkehrungen gemäß den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI) angepasst.

Es gelten nun folgende Bestimmungen:

1. Absage der folgenden Veranstaltungen und Sitzungen im BTV und den Bezirken bis zum 19.04.2020 (Ende der Osterferien).

* Offizielle Turnierveranstaltungen des BTV
* Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Schiedsrichter und Trainer
* Nicht notwendige Präsenzsitzungen von Gremien des BTV und der Bezirke. Dort wo möglich, können Veranstaltungen auf Basis von Telefon- oder Videokonferenzen bzw. Web-Seminaren durchgeführt werden.

2. Aussetzung der Winterrunde
Die Begegnungen des Mannschaftswettspielbetriebs in der laufenden Winterrunde werden bis zum 19. April 2020 ausgesetzt. Über eine etwaige Wiederaufnahme der noch ausstehenden Partien nach diesem Zeitpunkt erfolgt rechtzeitig eine gesonderte Information.

3. Absage der nachfolgenden Maßnahmen im Ressort Talentförderung und Leistungssport bis auf weiteres:
Tages-Lehrgänge und Trainingslager

4. Trainingsmaßnahmen (Fördertraining) und Trainingsbetrieb am DTB-Bundesstützpunkt/BTV-Landesstützpunkt Oberhaching
Hierzu erfolgen gesonderte Informationen an die betreffenden Teilnehmer und Erziehungsberechtigten.

5. Empfehlungen an Turnierveranstalter und Vereine bis zum 19.04.2020:
Absage von Ranglisten- und LK-Turnieren

6. Sommer-Mannschafts-Wettspielbetrieb
Bezüglich des Sommer-Mannschafts-Wettspielbetriebs erfolgt aktuell keine Absage. Etwaige Entscheidungen werden nach Abwägung der weiteren Entwicklungen bis Mitte April getroffen.

 

Stündlich gibt es mehr traurige Nachrichten, mehr Absagen und und und… Aber die Gesundheit von uns allen steht an erster Stelle. Behaltet bitte die Ruhe und passt gut auf Euch auf!!!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was eigentlich zu erwarten war, ist jetzt offiziell. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat den Spielbetrieb für das kommende Wochenende (13. bis 15. März) ausgesetzt. Alles weitere wird am Freitag abgestimmt. Betroffen von der Absage sind die dritte Liga und die Jugend-Bundesliga.

In den verschiedenen Staffeln haben zahlreiche Vereine bereits Spiele wegen direkten oder indirekten Kontakts mit dem Coronavirus absagen müssen. Zudem haben vielerorts die zuständigen Behörden zur Eindämmung des Coronavirus weitreichende Maßnahmen ergriffen. Über das weitere Vorgehen wird das Präsidium des Deutschen Handballbundes am morgigen Freitag bei einer Sitzung in Magdeburg beraten. Eine Information zu den Ergebnissen folgt zeitnah.

So der Wortlaut der Pressemitteilung, die der DHB vor ein paar Stunden verschickte. 

Erste und zweite Liga ruht ebenfalls

Auch die Handball-Bundesliga GmbH (HBL) setzt den Spielbetrieb in der ersten und zweiten Liga mit sofortiger Wirkung aus. Dies wurde ebenfalls jüngst bekannt gegeben. Allerdings wird hier bis mindestens einschließlich 22. April der Spielbetrieb ruhen. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der HBL:

Die Handball-Bundesliga GmbH setzt aufgrund der aktuellen bundesweiten Corona-Epidemie-Entwicklung und der damit einhergehenden behördlichen Entscheidungen mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb der Handball-Profiligen bis Ende April aus.

Für die HBL GmbH und alle 36 Klubs stellt diese Entscheidung einen sportlich und wirtschaftlich einzigartigen, massiven und bedrohlichen Einschnitt dar. Dennoch hat sich der gesamte Handball-Profisport zu diesem sehr schwierigen Schritt entschlossen, da die oberste Priorität natürlich die Gesundheit und der Schutz der Bevölkerung sein muss. Die HBL GmbH und ihre Klubs leisten damit ihren Beitrag, die Corona-Epidemie bestmöglich einzudämmen.

Die Aussetzung der Spieltage 28, 29 und 30 gilt in der obersten Spielklasse vorerst bis mindestens einschließlich 22. April diesen Jahres. Ziel ist es, den Spielbetrieb am 23. April wieder aufzunehmen, um die ausgesetzte Saison nach Möglichkeit beenden zu können. Die ausgefallenen Spieltage sollen im Mai nachgeholt werden.

Von der Aussetzung des Spielbetriebs ist auch das DHB-Pokalfinalwochenende betroffen, welches regulär am 4./5. April in der Hamburger Barclaycard Arena stattgefunden hätte. Auch hier ist eine Verlegung innerhalb der aktuellen Saison geplant. Bereits erworbene Tickets behalten ihre Gültigkeit.

In der 2. Handball-Bundesliga wird der Spielbetrieb für insgesamt fünf Spieltage ausgesetzt. Die Fortsetzung der laufenden Zweitliga-Meisterschaft soll möglichst ab dem 22. April stattfinden. Die ausgefallenen Spieltage 25 bis 29 der laufenden Saison werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Auch hier ist die Beendigung der Saison bis dato geplant.

Die Handball-Bundesliga GmbH wird sich mit den zuständigen Institutionen weiterhin bestmöglich abstimmen und Klubs, Sponsoren, Medienpartner und Fans transparent informieren.

 

Auch der Hessische Handballverband (HHV) und der Bayerische Handballverband (BHV) haben den Spielbetrieb ausgesetzt. Der HHV hat anscheinend die Spielrunde 2019/20 ab Freitag, 13. März, 12 Uhr, für beendet erklärt. 

Folgt hierzu dem Link: http://www.hessen-handball.de/news-reader-v1/hinweise-coronavirus.html

Sobald wir hier Näheres wissen, wie es in der Oberliga Hessen mit der Tuspo Obernburg oder der SG RW Babenhausen weitergeht, lest Ihr es hier. 

Der BHV hat folgendes auf seiner Website veröffentlicht:

https://www.bhv-online.de/news/2020/03/12/information-zum-coronavirus

Behalten wir alle die Ruhe und schützen uns, so gut es geht. Alles andere wird die Zeit bringen. Fakt ist, dass nicht nur der Sport, auch große Teile des öffentlichen Lebens, der Wirtschaft usw. derzeit lahmgelegt sind. 

 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Die unterfränkischen Tennis-Hallen-Bezirksmeisterschaften der Aktiven beim TSC Heuchelhof Würzburg sind seit Sonntagabend Geschichte und das Organisationsteam um Andreas Spitz war zufrieden mit dem top besetzten Herren- und Damenfeld. Neben dem mit 24 Meldungen gefüllten Herrentableau war besonders erfreulich, dass auch das 16er-Damenfeld mit 15 Meldungen fast vollständig besetzt war.
 
Die meisten Meldungen kamen aus Aschaffenburg und Würzburg
 
Wie schon im vergangenen Jahr kam die Mehrheit der Meldungen aus Aschaffenburg und Würzburg. Warum die unterfränkische Bezirksmeisterschaft trotz recht zentraler Lage (Austragungsort Heuchelhof Würzburg) und erhöhtem Preisgeld für viele andere Vereine im Bezirk Unterfranken anscheinend nicht interessant ist, ist verwunderlich. Und auch sehr schade, denn der Ausrichter TSC Heuchelhof Würzburg hat sich viel Mühe gemacht und nur Lob geerntet. So sagte zum Beispiel der Sieger bei den Herren, Julius Sommer vom TV Aschaffenburg: “Es war super gut organisiert und ich fand es toll, dass sich der Verein so eine Mühe gemacht hat. Großes Kompliment und großes Dankeschön.” Er spielte ein sehr gutes Turnier und holte sich verdient den Sieg. Bei den Damen setzte sich Vorjahressiegerin Anne Knüttel vom TC WB Würzburg durch.

Julius (rechts im Bild) mit seinem Endspielgegner Timo Schmidt

 
Acht Gesetzte im Viertelfinale
 
Bei den Herren zogen die acht gesetzten Spieler erwartungsgemäß ins Viertelfinale ein. Allerdings kam es hier zu den ersten Überraschungen. Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg kegelte den an eins gesetzten Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg in drei hart umkämpften und denkbar knappen Sätzen (6:7, 6:4, 11:9) aus dem Rennen. Philipp war ein fairer Verlierer und sagte: „Ich war im kompletten Match einfach zu schläfrig. Wenn bei meinem Spielstil dann noch ein paar leichte Fehler dazu kommen, wird es schwer. Wobei ich sagen muss, dass Max super gespielt hat. Er ist ein absolutes Vorbild was Kampfgeist und Fairness angeht. Ich trainiere ab und zu mit ihm und das macht immer viel Spaß.“
Im zweiten Viertelfinale machte Julius Sommer, der an vier gesetzt war, mit der Nummer acht der Setzliste, Fabian Egidy vom TG Veitshöchheim kurzen Prozess und gewann mit 6:2, 6:2. Zuvor gewann er gegen seinen Vereinskollegen Sven Schönwald ebenfalls glatt mit 6:2, 6:0.
Timo Schmidt (TC WB Würzburg, an sieben gesetzt) gelang ebenfalls mit dem Sieg über seinen Vereinskollegen Lukas Schneider (an drei gesetzt)  eine Überraschung. Mike Steib (TC WB Würzburg, an zwei gesetzt) setzte sich gegen Leon Formella (TV Aschaffenburg, Nummer fünf) mit 7:6, 6:3 durch. 
 
Halbfinale mit zwei Aschaffenburger Jungs besetzt
 
Das Halbfinale bestritten die zwei Aschaffenburger Julius Sommer und Max Wolz. Drei lange und umkämpfte Sätze lieferten sich die beiden. Am Ende gewann Julius mit 6:4, 6:7, 6:3 und sagte: „Das war eine Energieleistung. Max hat sehr gut gespielt und ich musste alles geben.“ Im zweiten Halbfinale schickte Timo Schmidt den Favoriten Steib nach Hause (7:6, 6:3). 
Gegen seinen Endspielgegner spielte Julius erneut groß auf und holte sich mit 7:5, 6:3 den Titel. „Ich hatte mir schon einige Hoffnungen gemacht, dass ich mit guten Leistungen weit kommen kann. Aber die Gesetzten lagen alle nah beieinander und es waren alles knappe Spiele. Ich wusste daher auch, dass ich nicht enttäuscht sein musste, falls es nicht klappen sollte. Jetzt  freu ich mich natürlich sehr über den Sieg. Mein Gegner hat sehr gut gespielt und ich durfte mir keine Fehler erlauben. Der Knackpunkt war wohl, dass ich am Anfang gleich ein Break landen konnte“, so ein strahlender Julius.
 
Kelly Richter wehrte sich vehement
 
Bei den Damen spielten sich die vier gesetzten Spielerinnen ebenfalls ins Halbfinale, wobei die Nummer eins, Anna Knüttel vom TC WB Aschaffenburg, munter durchs Turnier marschierte. Die an zwei gesetzte Kelly Richter vom TV Aschaffenburg machte es ihr nach, gewann gegen Lilly Rehberg (TCS Aschaffenburg) und Mara Schad (TVA) problemlos. Mit 6:2, 6:2 räumte sie auch die an drei Gesetzte Marielena Münch (SB Versbach) aus dem Weg und so trafen sich die zwei besten Akteurinnen zur Neuauflage des letztjährigen Finales wieder. Hier setzte sich Anna Knüttel mit 6:2, 7:5 durch. Das Ergebnis fiel allerdings deutlich knapper aus als noch im Jahr zuvor, so dass Kelly letztlich mit ihrem Spiel und dem zweiten Platz zufrieden sein konnte.

Kelly und Julius freuen sich über ihre Erfolge!

 
Unser Glückwunsch geht an alle Sieger, Zweitplatzierten und generell an alle Teilnehmer. Durch sie kann so ein Turnier überhaupt zustande kommen. Danke auch an das Orga-Team des TSC Heuchelhof. 
 
Die Bilder hat uns Julius zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.