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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau sorgt weiter für gute Neuigkeiten. Sie hat die Lizenz für die zweite Handball Bundesliga ohne jegliche Auflagen erhalten und hat – sollte der Fall der Fälle eintreten – alle Voraussetzungen für die neue Spielklasse erfüllt.

Das Team von Trainer Hannes Geist hatte sich für die Aufstiegsrunde angemeldet, allerdings stand vor allem die Rückkehr in den Wettkampf auf höchstem Niveau und ein Lernprozess im Mittelpunkt. Aber die jungen Wilden der HSG spielten in der Vorrunde richtig gut auf und haben sich sensationell für die Zwischenrunde qualifiziert.  

Dort treffen die Jungs von Trainer Hannes Geist nun im Viertelfinale in Hin- und Rückspiel auf den großen Favoriten VfL Potsdam. Sollten sich Kapitän Sebastian Schermuly und Co. erneut durchsetzen und auch noch das anschließende Halbfinale siegreich bestreiten, wäre der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse perfekt.

Da die zweite Bundesliga eine Profiliga ist, müssen sich alle Vereine vorab einer wirtschaftlichen Prüfung seitens der deutschen Handball-Liga unterziehen. Das hat die HSG Hanau erstmals in ihrer Vereinsgeschichte getan und erhielt dabei im ersten Anlauf gleich die Lizenz. Zuvor leiteten die Verantwortlichen mit der Gründung der HSG Hanau Handball GmbH bereits einen notwendigen Schritt ein, um an der Aufstiegsrunde überhaupt teilnehmen zu dürfen.

Bestätigung einer kontinuierlichen Entwicklung

„Die Lizenzerteilung ist die Bestätigung unserer kontinuierlichen Entwicklung in den letzten Jahren und vor allem auch in den vergangenen Monaten. Wir wollten der Pandemie trotzen und uns als Verein unter erschwerten Bedingungen weiterentwickeln. Das haben wir alle gemeinsam geschafft und darauf sind wir auch ein bisschen stolz“, sagt Geschäftsführer Hannes Geist.

„Dass wir als Neuling in diesen Sphären sofort die Lizenz erteilt bekommen haben, bestätigt unsere ehrliche und harte Arbeit in den letzten Jahren. Es ist schön zu sehen, dass wir unsere Hausaufgaben so gut erledigt haben. Besonders möchte ich mich bei unserem Rechtsanwalt Xaver Spenkoch bedanken, der einen großen Anteil daran hat, dass wir die Lizenz so reibungslos erhalten haben“, sagt der 1. Vorsitzende der HSG Hanau, Uwe Just.

Ähnlich sieht es auch der sportliche Leiter Reiner Kegelmann. „Unsere Mannschaft hat mit leidenschaftlichen Auftritten in Serie eine riesige Euphorie im Umfeld der HSG Hanau ausgelöst. Umso wichtiger ist es, dass es uns gelungen ist, auch den wirtschaftlichen und infrastrukturellen Rahmen zu schaffen, um auch in Zukunft erfolgreichen Handball in Hanau spielen zu können.“   

Wir drücken der HSG Hanau mit ihrem Trainer Hannes Geist weiter die Daumen!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch wenn die Aufstiegsrunde in die zweite Handball-Bundesliga derzeit beim Drittligisten HSG Hanau im Fokus steht, gilt es, die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Wenn in der kommenden Saison hoffentlich wieder ein normaler Spielbetrieb in Liga drei möglich sein wird, dann werden auch Marc Strohl und Jannik Ruppert im Dress der Grimmstädter dabei sein. Mit den beiden Eigengewächsen haben zwei wichtige Stützen der vergangenen Jahre ihre Zusage für eine weitere Spielzeit bei der HSG Hanau gegeben.
 
„Ich möchte weiterhin Handball auf hohem Niveau spielen. Wir wollen uns mit der HSG Hanau in der 3. Liga noch stärker etablieren und uns als Team weiterentwickeln“, sagte Marc Strohl, der nach seiner Rückkehr vom VfL Gummersbach und Eintracht Hagen dann in seine sechste Drittliga-Spielzeit mit der HSG Hanau geht.  
 
Rainer Kegelmann freut sich über den Verbleib des Rückraumspielers. „Marc ist ein absoluter Abwehrgarant, der die Defensive stabilisiert und vorne wichtige Tore macht“, weiß der sportliche Leiter der Hanauer die Qualitäten Strohls sehr zu schätzen.
 
Auch Jannik Ruppert wird der HSG die Treue halten. Der 24-Jährige soll nach und nach in eine Führungsrolle hineinwachsen und mehr Verantwortung übernehmen. Der Rückraumschütze spielt seit 2014 in Hanau und kämpfte sich zuletzt nach einer schweren Verletzung zurück. „Wir freuen uns, dass unser Eigengewächs nach einem Jahr der Regeneration wieder zu alter Form zurückgefunden hat und bei uns bleibt. Er wird uns sicher weiterhin viel Freude breiten“, erklärte Kegelmann.
 
Wir wünschen den beiden weiter viel Erfolg  – auch beim Unternehmen Aufstieg zweite Liga!
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Christian Plesser, dem ehemaligen Jugendkoordinator der TVG-Junioren-Akademie, ist der Stolz und die Freude über die Karrieren seiner ehemaligen Schützlinge anzumerken. Vor allem freut er sich gerade riesig mit Antonio Metzner vom HC Erlangen. Der Schlaks wurde zunächst in den erweiterten Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft berufen. Vor ein paar Tagen gab er im zweiten EM-Qualifikationsspiel gegen Österreich sein Debüt. Und dieses war mehr als gelungen. Fünf Tore steuerte er zum 34:20-Sieg bei. Und jetzt will er bei der Weltmeisterschaft in Ägypten für Erfolge mithelfen.

Kein Unbekannter

Der sympathische Sportler ist am Untermain kein Unbekannter. Im August 2012 spielte er in der TVG-Junioren-Akademie. Erlernt hat er das Handball spielen in Haßloch bei Ulf Meyhöfer. Der Präsident des Pfälzer Handballverbandes war in der Jugend sein Trainer und ist ebenfalls sehr stolz auf seinen Schützling. Christian Plesser, den seine Freunde liebevoll „Plessi“ nennen, wurde damals bei einer südwestdeutschen Jugendmeisterschaft in Hanau auf Antonio aufmerksam und holte ihn nach Großwallstadt. Dort spielte er sehr erfolgreich in der A-Jugend-Bundesliga. „Mich macht das unglaublich stolz, zu sehen, wie Antonio seinen Weg geht“, sagt Christian Plesser, der seit seinem Weggang von Großwallstadt Jugendkoordinator beim TBV Lemgo ist.

Vor der Saison 2014/15 unterschrieb Antonio Metzner einen Profivertrag bei der in der damals zweite Bundesliga spielende Herrenmannschaft vom TV Großwallstadt. Doch erst im Dezember 2014 wurde der Rückraumspieler aufgrund einer längeren Verletzungspause erstmals in der Herrenmannschaft eingesetzt. Er erzielte in der Saison 2014/15 insgesamt 29 Treffer in 21 Zweitliga-Partien. Im Sommer 2015 wechselte er zum VfL Bad Schwartau (seit 2017 VfL Lübeck-Schwartau) und seit dem Sommer 2019 läuft er für den Erstligisten HC Erlangen auf.

Plessi hat auf seine ehemaligen Schützlinge ein Augenmerk

Doch nicht nur Antonio’s Werdegang hat Christian im Blick. Auch auf seine restlichen Jungs der Akademie hat er ein Augenmerk. „Wenn ich mir überlege, dass ich all diese tollen Jungs in Großwallstadt vor Ort hatte… Wahnsinn“, sagt er.

Seit Juli 2013 ist der TBV Lemgo sein Arbeitgeber. Er fühlt sich sehr wohl im Lipperland, denkt aber noch gerne an seine Zeit in Großwallstadt zurück. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Jungs von der B- und A-Jugend alle weiterentwickelt haben und es ist richtig geil zu sehen, dass du in einigen Mannschaften, die hier aufschlagen, einen von deinen Jungs mit dabei hast.“  

In der Tat. Denn Jannik Kohlbacher (Rhein Neckar Löwen), Malte Semisch (GWD Minden), Basti Damm (Bergischer HC), Antonio Metzner (HC Erlangen), Patrick Gempp (HSG Wetzlar) oder Felix Spross (HC Coburg) stehen allesamt ihren Mann in der ersten Liga. Nicht zu vergessen Andi Wolff, der in Kielce spielt.

Patrick Schmidt, Steffen Kaufmann, Lars Spieß, Dominik Plaue – um nur einige zu nennen – sind in der zweiten Liga gut unterwegs. Und da sind noch Tom Spieß, Florian Stenger, Jan Blank, Nils Kwiatkowski, Kris Jost, Lukas Bauer, Felix Rother, Tobias Jörg, Jan Winkler und und und. Es sind noch so viele mehr Jungs, die Christian beim TVG unter seiner Fittiche hatte und die sich allesamt toll entwickelt haben.

“Es war stressig, aber auch lustig!”

Christian und einer seiner ehemaligen Schützlinge Felix Spross, der jetzt beim HC Coburg spielt

Auch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Weltmeister, Trainer, sportlichem Leiter Manfred „Hobbes“ Hofmann oder Peter David wird Christian nie vergessen. „Es war eine super Zeit, teilweise sehr stressig, aber auch sehr lustig und wir haben viel erlebt. Es ist schade, dass der TVG vor ein paar Jahren finanziell in eine Schieflage geraten ist. Denn wir waren mit diesen Jungs wirklich mitführend in der Handball-Jugend Szene“.

Die Corona-Zeit hat Christian bisher gut überstanden. „Ich bin gesund, das ist wichtig. Sportlich haben wir in der Jugend-Bundesliga schon einige Matches gespielt, bevor alles gestoppt wurde.“ Auf die Frage, ob er meint, dass die Saison noch einmal weitergeführt werden wird, meint Christian: „Ich würde es mir wünschen, dass wir in dieser Saison noch einmal einen Ball in die Hand nehmen.“

Keine Langeweile

Langweilig wird es Christian in der Corona-Zeit trotzdem nicht. Denn es gibt viele Zooms oder Chats, über die das Organisatorische, Planung der neuen Saison, neue Spieler und auch das Training weiter laufen. „Unsere Arbeit steht wegen der Pandemie nicht still. Es muss ja immer weiter gehen und – falls es dann doch diese Saison noch einmal losgehen sollte – müssen wir ja auch vorbereitet sein.“

Wir wünschen Christian weiter alles Gute in Lemgo und dass er weiterhin so ein gutes Händchen für Talente hat. In Kürze könnt Ihr ihn auch in meinem Podcast hören. Lasst Euch überraschen, was er alles zu erzählen hat.

Die Bilder hat uns allesamt Christian zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter Philip Florig, denn er hat im zweiten Durchgang der Tennis-German Pro Series der Männer wieder ganz viel Erfahrung gesammelt. Am Freitag hatte er sein letztes Spiel in der Bonusrunde am DTB-Bundesstützpunkt Oberhaching und zog folgendes Fazit: „Ich hatte diese Woche, wie ich finde, zwei Matches, die in Ordnung waren und zwei Matches, die nicht gut waren.“ Aber er hat auch in den zurückliegenden Tagen, wie schon zuvor in der ersten Serie in Überlingen, erneut festgestellt, „dass man auch die Profis an einem guten Tag und mit ein bisschen Glück schlagen kann.“
 
Erstes Match gegen Peter Heller
 
Der 16-Jährige, der für den TV Aschaffenburg spielt, musste in seiner Gruppe gegen Matthias Bachinger (Nr. 268 ATP), Peter Heller (Nr. 408 ATP)und Niklas Guttau (Nr. 905 ATP) antreten.
Am Dienstag spielte er gegen Peter Heller, verlor 0:6, 1:6 und meinte anschließend: „Es war ein schwieriges Match. Mein Gegner war sehr gut, aber ich habe auch schlecht gespielt.“ 
 
Weiter ging es am Mittwoch mit der Partie gegen Niklas Guttau. Den ersten Satz konnte Philip Florig mit 7:6 für sich entscheiden. „Anfang des zweiten Satzes hätte ich vielleicht davon ziehen können, denn die Chancen hatte ich.“ Doch Niklas Guttau spielte seine Routine aus und gewann am Ende mit 6:7, 6:2, 6:1.
 
Am Donnerstag ging es gegen Matthias Bachinger
 
Der Donnerstag bescherte dem Nachwuchsspieler ein Match gegen Matthias Bachinger. Gegen ihn war er nicht zufrieden mit seiner Leistung. „Es wäre heute deutlich mehr drin gewesen“, meinte Philip nach der 3:6, 2:6-Niederlage. 
 
Zum Ausklang der Turnierwoche ging es in den Platzierungsspielen der Bonusrunde für Philip noch einmal gegen Niklas Guttau. Mit 2:6, 6:7 musste er sich geschlagen geben. „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit meinen Leistungen, aber dennoch auf einem guten Weg. Da ich ja erst im September, wenn es wieder mit den ITF-Turnieren weiter geht, auf meinem besten Level sein muss“, lautete sein Abschlusssatz zur Turnierwoche. 
 
Bis dahin ist noch Zeit. Trotzdem war diese Serie des DTB eine tolle Gelegenheit für Philip, reichlich Erfahrung zu sammeln und sich weiter zu entwickeln.
 
Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen und hoffen, bald wieder über ihn berichten zu können.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!