Aufhören mit Rauchen – mindestens zehnmal am Tag …

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Heute wollen wir uns dem Thema „Rauchen“ widmen. Rauchen ist ungesund – das wissen wir alle. Trotzdem können viele die Finger nicht vom „Klimmstengel“ lassen. Generell kann und soll jeder Mensch mit seiner Gesundheit tun und lassen, was er will. Trotzdem wollen wir denjenigen, die sich das Rauchen abgewöhnen wollen und dafür Unterstützung benötigen, ein paar Tipps mit auf den Weg geben.
Dafür haben wir bei unserer Heilpraktikerin Angelika Rüdel nachgefragt.

Frau Rüdel, vorab eine Frage. Rauchen Sie oder haben Sie früher mal geraucht?

Oh ja … ich habe sehr viel geraucht. Aber als ich schwanger wurde, habe ich sofort damit aufgehört und mindestens zehn Jahre nicht geraucht.

Was heißt, mindestens … Haben Sie wieder damit angefangen?

An einem schönen Sommertag saß ich mit meiner Freundin in der Eisdiele, da wir ‚kinderfrei‘ hatten. Sie trank Cappucino und rauchte Menthol. Ich konnte nicht widerstehen, habe ein einziges Mal daran gezogen und danach mehr geraucht als zuvor. Für mich persönlich gilt deshalb, einmal Raucher – immer Raucher. Danach habe ich zig Methoden ausprobiert und es einfach nicht geschafft, damit aufzuhören oder es einzuschränken.

Wie oft wollten Sie mit dem Rauchen aufhören?

Wie Mark Twain einmal gesagt hat: Mit dem Rauchen aufzuhören ist ganz einfach…… ich schaffe es mindestens zehnmal täglich…..

Aber Sie haben es trotzdem geschafft. Wieviel Willenskraft hat es Sie gekostet?

Rauchen ist zweifelsohne ein Laster, das nicht nur der Gesundheit schadet, sondern zudem auch sehr viel Geld kostet. Jeder Raucher hat sich schon mindestens einmal Gedanken darüber gemacht, mit dem Rauchen aufzuhören. In Zeiten, in denen es das Nichtraucher-Schutzgesetz den Rauchern immer schwerer macht, einen Ort zu finden, an dem sie in Ruhe ihre Zigarette genießen können, suchen sie nach einer geeigneten Methode um sich das Rauchen erfolgreich abzugewöhnen.

Mit einer Raucherentwöhnung verhält es sich wie mit einer Diät. Sie können sich auch nicht hinsetzen und erwarten, dass andere für Sie die Arbeit machen und Sie dann einfach irgendwann nur noch aufstehen und rank und schlank sind. Und genauso ist es mit der Raucherentwöhnung. Die beste Methode wird dauerhaft keinen Erfolg bringen, wenn Sie nicht davon überzeugt sind, dass Sie nicht mehr rauchen wollen und Sie nicht aktiv dazu beitragen, dieses Laster abzulegen. Ich persönlich war nicht mehr bereit, mich in eine Abhängigkeit zu begeben, mich einzuschränken, zum Beispiel im Flughafen in einen Glaskasten eingesperrt zu sein, um qualmen zu können!

Die entscheidende Voraussetzung ist: SIE MÜSSEN ES WOLLEN!

Und Sie wollten, denn Sie haben es geschafft. Aber  – Hand aufs Herz – es stört Sie auch nicht, wenn um Sie herum geraucht wird?

Im Freien stört es mich überhaupt nicht. Ich bin aber froh, dass es beim Essen nicht erlaubt ist. Ich empfinde das viel angenehmer.

In Ihrer Gesundheitspraxis bieten Sie „SoraSan – rauchfrei durchs Leben“ an. Was muss ich mir darunter vorstellen?

Eine Dreifach-Kombination aus Akupunktur, Neuraltherapie und Homöopathie. Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese (ist die professionelle Erfragung von potenziell medizinisch relevanten Informationen durch Fachpersonal, Anm. d. Red.) mit individueller Abstimmung für den Patienten. Wir vergeben ausschließlich Einzeltermine, da der einzelne Mensch bei uns im Vordergrund steht.
Nach der Anamnese kann die Behandlung sofort erfolgen. Die Injektion der soraSAN® Rezeptur in spezifische Punkte am Ohr soll den gefürchteten und oftmals zum Rückfall führenden körperlichen Entzugserscheinungen mit Homöopathie entgegen wirken, so dass diese gar nicht oder nur abgeschwächt empfunden werden. Genauso wichtig wie die Behandlung ist auch die Nachbetreuung. Auch da stehen wir allen mit unserer Hilfe jederzeit zur Verfügung und gehen den Weg mit ihnen zusammen.

Wenn ich mich als Raucher nun dazu überwunden habe, aufzuhören, was passiert mit meinem Körper?

Gefürchtet ist bei den meisten die Gewichtszunahme. Diese ist noch mehr gefürchtet als Geld und Gesundheit. Deshalb geben wir für die ersten vier Wochen auch einen Ernährungsplan mit und wiegen die Patienten bei uns in der Praxis. Viele Raucher haben auch Versagensangst. Deshalb rate ich immer, es vorerst NIEMANDEN zu erzählen. Damit nimmt man sich selbst ein wenig den Druck, den ein Raucher ohnehin schon hat.
Schmunzeln muss ich immer wenn das Beispiel Helmut Schmidt gebracht wird, da er ein hohes Alter erreicht hat…… Vergessen wird dabei, dass er eine große Ausnahme war. Ausnahmen bestätigen immer die Regel!

Liebe Frau Rüdel, vielen Dank für das sehr interessante Gespräch. Wer mehr über SoraSan erfahren und mit dem Rauchen aufhören möchte, kann sich in der Gesundheitspraxis Angelika Rüdel jederzeit informieren.
Infos unter: heilpraktiker-angelika-ruedel.de