Jüngst waren wir bei den Tölzer Löwen, 2. Bundesliga Eishockey, zur Saisoneröffnung. Los ging es gegen die Bayreuth Tigers. Der Auftakt mit einem 5:2-Erfolg hätte besser nicht sein können. Allerdings brauchten die Einheimischen cirka 20 Minuten, um zu ihrem Spiel zu finden. Gäste-Trainer Petri Kujala gratulierte danach artig zum Sieg, allerdings ärgerte er sich, dass sein Team nach dem 2:1 etwas den Faden verloren hat. 

Am Ende gab es strahlende Gesichter

Löwen-Coach Markus Berwanger war mit dem ersten Drittel nicht ganz einverstanden. In der Tat spielten seine Jungs zunächst nicht so strukturiert wie gewünscht. Als aber das 2:2 durch Stephen MacAulay fiel, fanden die Gastgeber ihre Linie und ihr Selbstvertrauen und spielten stark auf. Die Gäste kamen mit in Überzahl zu keinem Treffer, sondern kassierten sogar ein Tor. Am Ende gab es Lob vom Coach und strahlende Gesichter bei den Fans.

Bereits zwei Tage später standen die Löwen erneut auf dem Eis und besiegten de EHC Freiburg in dessen eigener Halle mit 6:3. So kann es weitergehen! Ob es so weitergeht, zeigt sich bereits am kommenden Freitag. Dann kommen die Eispiraten Crimmtischau in die weeArena nach Bad Tölz.

Ein paar Bilder gibt es auch. Viel Spaß beim Anschauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein fantastischer Abend im GOP Theater in München. Wir waren von der Show „Dummy“ hellauf begeistert und wir können es wirklich nur jedem empfehlen. Chapeau nicht nur vor den Künstlern, sondern auch vor Regisseur Eike von Stuckenbrok, der die Show mit Markus Pabst konzipierte.

Auf der Webseite des GOP Theater’s ist folgendes zu lesen:
Wer ist Puppe, wer ist Mensch? Was ist echt und was ist Illusion? Wie ist die Beziehung des Lebendigen zum Artifiziellen? Die Show DUMMY beschäftigt sich mit dieser Frage in einer nie da gewesenen Mischung aus atemberaubender Artistik, hochmoderner Bühnentechnik, faszinierenden Videoprojektionen und berührender Live Musik und bringt damit das Publikum ins Staunen.
Die grandiose Körperkunst der weltklasse Artisten tritt in DUMMY in einen beeindruckenden Dialog mit interaktiven Videodesigns auf einer 45° kippbaren Bühne. Das Kreativ-Gespann für diese Produktion ist Avantgarde im besten Sinne: Ausnahmetalent Eike von Stuckenbrok ist genialer Regisseur dieser Produktion. An seiner Seite: der „Godfather“ des zeitgenössischen Varietés Markus Pabst, sowie der Videodesigner Frieder Weiss.

Künstler einfach grandios

Was Mario Espanol, Lea Prinz, Alexis Vigneault oder Laurence Racine – um nur einige zu nennen – hier leisten und ihr Publikum verzaubern und immer wieder zu Applaus hinreißen, ist einfach grandios. Auch der Berliner Musiker Reecode und Lih Qun Wong am Cello machten den Abend zu einem unvergesslichen Event. Wir können diese Show wirklich nur jedem weiter empfehlen. 

Seit Sonntag (16.09.2018), 16 Uhr, ist das zweite TCS Open-Turnier der Herren  Geschichte. Auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg gab es heuer  einen neuen Sieger. Das mit insgesamt 7500 Euro Preisgeld dotierte Tennisturnier gewann der 27-jährige Marko Lenz. Marko, der für den TC Pforzheim spielt, ist die Nummer 44 der deutschen Rangliste und war in Aschaffenburg an vier gesetzt. Er bezwang in einem sehr fairen und spannenden Endspiel seinen Gegner Mick Veldheer (GW Luitpoldpark München, 109 der deutschen Rangliste) mit 7:5, 6:3.

Mick verspielte eine deutliche Führung

Der 22-jährige Linkshänder führte im Finale bereits mit 3:0, 4:1 und 5:2, hatte beim 5:3 und 40:30 sogar einen Satzball. Doch Marko behielt die Ruhe, besann sich auf seine Stärken und holte Spiel um Spiel auf. Letztlich ging der erste Satz mit 7:5 an den Gesetzten. Der zweite Satz  blieb bis zum 2:2 ausgeglichen. Danach verlor Mick etwas seine Linie, holte zwar nach dem 2:4-Rückstand noch einmal auf 3:4 auf. Doch nach knapp zwei Stunden schlug Marko zum Sieg auf. Zuvor begeisterten beide Akteure mit variablem Spiel. Die Zuschauer sahen sehenswerte Ballwechsel von der Grundlinie aus, unerreichbare Stopps und gute Aktionen am Netz. „Ich denke, ich habe im ersten Satz beim  5:2 zu viel nachgedacht, habe mir zu viele einfache Fehler geleistet. Aber Marko hat dann auch besser gespielt und verdient gewonnen“, sagte der faire Verlierer. Marko, der im  vergangenen Jahr bei der der ersten Auflage der TCS Open im Halbfinale die Segel streichen  musste, freute sich sehr über seinen diesjährigen Erfolg: „Mick hatte den deutlich besseren Start und hat viel Druck gemacht. Doch als mir dann das erste Break gelang, kam ich besser rein, konnte von 2:5 auf 5:5 aufholen. Auch der zweite Satz stand auf der Kippe, jedes Spiel war umkämpft. Aber nun bin ich froh, gewonnen zu haben.“

Wenige Zuschauer beim toll besetzten Turnier

Schade war, dass bei herrlichem Spätsommerwetter nur wenige Zuschauer den Weg auf die TCS-Anlage fanden. Denn bereits in der Qualifikation gab es sehenswerte Spiele. Vor allem das Match des jungen TVAlers Philip Florig, der vom Veranstalter mit einer Wildcard ausgestattet wurde, war unglaublich gut. Er lieferte sich mit dem Favoriten Joel Link (TC Wiesbaden) einen heißen Kampf und musste sich erst im dritten Satz mit 2:6, 6:4, 4:6 geschlagen geben. Filip Krolo vom Veranstalter spielte ebenfalls gut auf und verlor erst gegen den an zwei gesetzten Johann Willems (1:6, 4:6). Das längste Match des Turniers von fast vier Stunden lieferten sich Caspar Schütze (TK Langen) und Moritz Geis (TC Wiesbaden), ehe Geis mit 7:5, 3:6, 7:5 als Sieger feststand. Er scheiterte im anschließenden Match am späteren Sieger Marko Lenz.

Klare Angelegenheit im Halbfinale

Die beiden Halbfinals am Sonntagmorgen waren klare Angelegenheiten. Der spätere Sieger Marko Lenz setzte sich mit 6:1, 6:3 gegen Christian Hansen (an fünf gesetzt, Nummer 55 von Deutschland) durch. Mick Veldheer  gewann gegen Yvo Panak (Nummer acht der Setzliste, Nummer 64 in Deutschland) ebenfalls mit 6:3, 6:1.

 

Nach dem Turnier fragten wir bei Turnierdirektor Szabi Bujtas kurz nach:

Szabi, wie zufrieden warst Du mit dem Verlauf der Woche?

“Erst möchte ich mich bei allen bedanken, die das Turnier zu einem tollen Event gemacht haben und mir die Woche über zur Seite standen.Ich denke, es ist uns gelungen, gutes Tennis nach Aschaffenburg geholt zu haben. Wir hatten ein hervorragendes Niveau, das Wetter war toll und wir konnten alle Spiele termingerecht durchführen.”

Zuschauermäßig kann das Turnier noch zulegen, oder?

“Ja, natürlich hätte ich mir gewünscht, dass mehr Zuschauer die Spieler unterstützt hätten. Denn sie hätten es verdient gehabt. Das war sehr schade. Gerade die Jugendlichen aus der Region hätten hier sehen können, was man alles erreichen und wie weit man kommen kann.”

Was ist die Zielvorgabe für das kommende Jahr?

“Wir wollen natürlich das Niveau noch einmal steigern. Und wir hoffen, dass viele Spieler wieder den Weg zum TCS finden. Die Akteure waren zufrieden, haben sich hier wohlgefühlt und daher freuen wir uns auf ‘Wiederholungstäter’ und neue Gesichter. Hinzu kommt, dass wir ein Rahmenprogramm aufbauen wollen, um das Turnier damit noch interessanter zu machen.”

 

Die tollen Bilder hat uns Niko Verhoefen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Niko. 

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch sagen wir dem Deutschland-Achter. Im bulgarischen Plovdiv verteidigten die Ruderer des Deutschland-Achters beeindruckend ihren WM-Titel und sicherten sich die Goldmedaille vor Australien und Großbritannien.Dieser Erfolg ist nicht hoch genug zu werten. Vor allem deshalb, weil es zum ersten Mal einer Deutschland-Achter-Crew gelang, in identischer Besetzung den Titel bei einer Weltmeisterschaft zu verteidigen. Super Leistung, Jungs. 

Nachfolgend lest Ihr den Artikel von meinem Kollegen Carsten Oberhagemann, Pressesprecher Team Deutschland Achter. Auch das Bild hat uns Carsten zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Mit starkem Willen zu WM-Gold: Achter-Crew verteidigt Titel

Der Deutschland-Achter gewann bei den Weltmeisterschaften in Plovdiv mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille vor Australien und Großbritannien.

Die Hand ans Herz gedrückt sangen sie die Nationalhymne freudestrahlend mit: Die Ruderer des Deutschland-Achters verteidigten ihren WM-Titel im bulgarischen Plovdiv mit einer willensstarken und beeindruckenden Performance. Mit dem Start-Ziel-Sieg vor Australien, Großbritannien und den USA schafften Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld und Martin Sauer Einmaliges: Zum ersten Mal gelang einer Deutschland-Achter-Crew in identischer Besetzung die Titelverteidigung bei einer Weltmeisterschaft.

Steuermann Martin Sauer hielt das Boot auf Gold-Kurs

„Diese Mannschaft zeichnet aus, dass sie sich nach dem Titelgewinn im Vorjahr nicht damit zufrieden gegeben hat. Sie hat es vielmehr als Herausforderung angesehen, in der gleichen Besetzung das zu schaffen, was vorher noch keinem gelungen ist“, sagte Steuermann Martin Sauer, der im Anschluss an die Siegerehrung und Presseinterviews wie schon im Vorjahr in Sarasota (USA) von seinem Team im hohen Bogen ins Wasser geworfen wurde. Diese Abkühlung hatte sich er sich verdient. Schließlich hielt er das Boot bei den schwierigen Bedingungen mit seitlichem Schiebewind geradewegs auf Gold-Kurs.

Bahnverteilung wurde geändert

Aufgrund des starken Windes hatte die Fairness-Kommission der Fisa am Morgen frühzeitig die Bahnverteilung geändert. Der Deutschland-Achter, jetzt auf Bahn 5, kam perfekt ins Rennen und setzte sich aufgrund der offensiven Herangehensweise schnell von der Konkurrenz ab. „Der Start und die Nachstartphase waren sehr gut, so dass wir uns gut lösen konnten, nie unter Druck geraten sind und unser eigenes Rennen fahren konnten“, erzählte Bundestrainer Uwe Bender. Der Vorsprung wuchs auf eine knappe Bootslänge bei 1.500 Metern an, da war die Vorentscheidung gefallen. „Die ersten 1.500 Meter sind wir optimal am Limit gerudert. Dann haben wir das Ding nach Hause gefahren. Wir haben es der Ruderwelt gezeigt“, meinte Schlagmann Hannes Ocik. Während die deutsche Crew mit deutlichem Vorsprung von knapp zwei Sekunden über die Ziellinie fuhr, kam es dahinter zu einem sehr engen Kampf um die weiteren Medaillen. Australien gewann Silber mit drei Hundertstel Sekunden vor Großbritannien. Mitfavorit USA ging – weitere 17 Hundertstel Sekunden dahinter – leer aus.

Weitere Stimmen:

Malte Jakschik: „Wir haben die Flucht nach vorne gesucht. Dass wir uns damit gut von den anderen Booten lösen konnten, hat mich überrascht und gleichzeitig gepusht. Auf den letzten 250 Metern ging dann nicht mehr viel, den Vorsprung haben wir uns aber nicht mehr nehmen lassen. Aber unser Team zeichnet aus, dass wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können. Das ist viel wert.“

Johannes Weißenfeld: „Als Martin ansagte, dass wir eine Dreiviertellänge vorn liegen, war jeder von uns überzeugt, dass wir das Ding durch kriegen. Da wir alle über unserer Leistungsfähigkeit waren, sind wir nach 1.500 Metern alle gemeinsam eingegangen. Aber wir hatten ja eine komfortable Position herausgefahren und konnten die Grundgeschwindigkeit halten. Die letzten 500 Meter waren knüppelhart. Da war viel Herz, Kampfgeist und Intensität zu spüren. Ich habe keine Sekunden daran gezweifelt, es nicht zu schaffen.“

Felix Wimberger: „Ich hatte sehr viel Adrenalin auf den ersten 500 Metern. Das ganze Rennen hat sich wie ein einziger Spurt angefühlt. Das war 100 Prozent Wille. Wir haben den Titel mehr gewollt als alle anderen. Ich freut mich sehr darüber, das Niveau ist ja extrem hoch.“

Die Ergebnisse bei der WM in Plovdiv:

Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld, Martin Sauer) 5:24,31 Minuten, 2. Australien 5:26,11, 3. Großbritannien 5:26,14, 4. USA 5:26,31, 5. Italien 5:29,79, 6. Rumänien 5:30,43.

Hallo, Ihr Lieben,

geht es Euch auch so oder habe nur ich das Gefühl,  dass die Menschen immer neidischer und – drücken wir es mal so aus – “unleidlicher” werden? Keiner gönnt dem anderen mehr “das Schwarze unter dem Nagel”. Ich finde das sehr schlimm. Wenn jeder von uns die folgenden Worte beachten würde, dann wäre das Leben sicher leichter.

“Du bist okay, der andere ist aber auch okay. Üb dich in Toleranz und vor allem in Respekt  jedem Einzelnen gegenüber. Jeder ist so, wie er ist. Auch wenn du jemanden schlecht redest, dann macht dich das nicht automatisch besser!” (created by Margot)

 

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. 

Herzlichst,

Margot

Seit Mittwoch (12.09.2018) läuft auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg das zweite TCS-Tennis-Turnier für Herren. Die TCS-Open, die zur German Masters Series gehören, sind für dieses Jahr das letzte Freiluftturnier der Series und mit 7500 Euro Gesamtpreisgeld dotiert. Turnierdirektor Szabi Bujtas ist sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis und die Teilnehmer im Hauptfeld sind in der deutschen Rangliste ab Nummer 38 angesiedelt. „Ich denke, dass es für die Spieler ein guter Termin ist, sich die letzten Ranglistenpunkte im Freien für dieses Jahr zu sichern. Hinzu kommt, dass die German Masters Series generell ein sehr beliebtes Turnier ist.“

Die Setzliste im Hauptfeld sollte eigentlich Stephan Hoiss (TV Reutlingen, Nummer 38 der deutschen Rangliste) anführen. Er ist in Aschaffenburg kein Unbekannter, stand er doch beim Kalkan-Cup im April im Halbfinale. Allerdings musste der sympathische Sportler kurzfristig erkrankt absagen. “Ich habe mich sehr auf Aschaffenburg gefreut und hätte gerne dort aufgeschlagen”, sagte er enttäuscht. 

An zwei gesetzt ist der Sieger des Kalkan-Cup, Johann Willems. Er spielt für den Tennispark Versmold und ist die Nummer 39 in Deutschland. Kim Möllers (TC Bredeney, Nummer 43) und Marko Lenz (TC Pforzheim, Nummer 44), ebenfalls keine Unbekannten in Aschaffenburg, sind an drei und vier gesetzt. Der Veranstalter hat Philip Florig (TV Aschaffenburg) und Filip Krolo vom TCS mit einer Wildcard ausgestattet.

Bei schönstem Wetter ging es am Mittwoch mit der ersten Runde der Qualifikation los. Am heutigen Donnerstag wird sich entscheiden, wer als Qualifikant noch in das Hauptfeld rutscht. Morgen, Freitag, beginnt das Hauptfeld um elf Uhr. Am Samstag geht es um zehn Uhr weiter und am Sonntag werden die Halbfinale um zehn Uhr gespielt. Das Finale beginnt um 14 Uhr. 

Oberschiedsrichter ist Thomas Dreher aus Mannheim, der bereits beim Kalkan-Cup im April schon in Aschaffenburg war. Ihm zur Seite steht u. a. Dr. Werner Kisan. 

Unsere Bilder, die uns dankenswerterweise Nikolas Verhoefen zur Verfügung gestellt hat, zeigen unter anderem Luca Dreisbusch, Jan Lucca Marquardt, die in der Quali kämpften. Vielen Dank Niko!

 

 

… brauch ich kein Meer mehr! Ich weiß leider nicht, wer diesen schönen Spruch kreiert hat. Fakt ist, dass der- oder diejenige vollkommen recht hat. 

Der Starnberger See ist so ein Beispiel hierfür. Er ist zu jeder Jahreszeit wunderschön und hat immer seinen Reiz. Gerade jetzt zu dieser Zeit, wenn morgens um halb acht Uhr bei zwölf Grad die Nebel über dem See liegen und am Nachmittag bei 25 Grad die Sonne nicht nur das Herz erwärmt. 

Das bunte Treiben vom Hochsommer ist einer ruhigen Gelassenheit gewichen, der Strom der Touristen ist nicht mehr da und die vielen Einhörner, Flamingos, Wassermelonen, Ananasse, Krokodile und und und, die den See bevölkerten, sind bis zum nächsten Sommer “eingemottet”. Es riecht nun nicht mehr nach Wasserpfeifen, sondern nach dem bevorstehenden Herbst. 

Glücklich die, die hier wohnen dürfen, wo andere Urlaub machen!

Schaut Euch die Bilder an und macht Euch selbst ein Bild vom schönen See.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein erster Besuch bei den Munich Cowboys im schönen städtischen Stadion an der Dantestraße in München in unmittelbarer Nähe des Westfriedhofs, war unglaublich aufregend. Die Gastgeber, Vierter in der Gruppe Süd der GFL, spielten am vergangenen Samstag (01.09.2018) zuhause gegen die Allgäu Comets, die den dritten Platz einnehmen. Die knapp 2000 Zuschauer gingen bei lausigen zwölf Grad und Dauerregen durch ein Wechselbad der Gefühle. Nach hartem Kampf mussten sich die Einheimischen am Ende etwas zu deutlich mit 24:34 geschlagen geben.

Dabei begannen die Münchner wie die Feuerwehr, zeigten sich im Angriff variabel. Die Gäste kamen zunächst nicht ins Spiel und die Cowboys hielten den Gegner mit 14:0 auf Distanz.

Nach dem 21:0 ging nichts mehr

Auch im zweiten Quarter waren die Münchner am Drücker und erhöhten sieben Minuten vor der Halbzeit auf 21:0. Was dann folgte, brachte die Münchner Fans zur Verzweiflung. Ihre Lieblinge verloren völlig den Faden. Die Comets schienen zunächst nur mit einem Field Goal punkten zu können. Eine Strafe gegen die Hausherren sorgte für weitere vier Versuche der Gäste und diese schlossen den Drive mit einem Touchdown zum 21:7 ab. Die Aufholjagd des Gegners begann. Trotzdem hielt der Tabellenvierte den Gegner auf Distanz. 24:14 hieß es zur Halbzeit.

Doch die Munich Cowboys fanden ihre Linie nicht mehr und konnten nicht punkten. Schnell stellte der Gegner den 21:24-Anschluss her und ging erstmals beim 28:24 in Führung. Egal, was die Münchner probierten, es wollte nichts mehr klappen und am Ende gelang den Comets das 34:24.

Ziel heißt Playoffs

Der Münchner Head Coach Garren Holley sagte anschließend, dass das bessere Team gewonnen habe. Für die Munich Cowboys heißt es nun, Kräfte bündeln, um das Ziel Playoffs nicht aus den Augen zu verlieren. Um den begehrten vierten Platz kämpfen außer ihnen noch Marburg Mercenaries und Ingolstadt Dukes.

Nachfolgend ein paar Impressionen vom Spieltag. Übrigens habe ich dort im VIP-Raum einen der besten Burger und die weltbesten Donuts gegessen!!!

 

 

 

Erklärung:

Was ist American Football? Wikipedia erklärt es folgendermaßen (hier nur ein Auszug zum Wichtigsten…aus der Quelle Wikipedia. Vielen Dank hierfür).

American Football (engl. für „Amerikanischer Fußball“), oder auch kurz Football, ist eine aus den Vereinigten Staaten stammende Ballsportart und die populärste Variante einer Reihe von als Gridiron Football bezeichneten Sportarten.

Im Verlauf eines Spiels, das in vier Vierteln zu 15 (oder 12) Minuten ausgetragen wird, versuchen zwei Mannschaften aus je elf Spielern, den Spielball in die gegnerische Endzone zu bringen oder ein Field Goal zu erzielen, um Punkte zu gewinnen. Die sich im Ballbesitz befindende Mannschaft (Offense, engl. für „Angriff“) kann durch Werfen (Passing) sowie Laufen (Rushing oder Running) einen Raumgewinn erreichen, der schließlich durch einen Touchdown oder ein erzieltes Field Goal zu Punktgewinnen führt. Die verteidigende Mannschaft (Defense, engl. für „Verteidigung“) versucht, die Offense daran zu hindern und selbst in Ballbesitz zu kommen. Wenn die Offense einer Mannschaft auf das Feld kommt, hat sie vier Versuche, einen Raumgewinn von zehn Yards oder mehr zu erlangen. Schafft sie dies, erhält sie vier neue Versuche, gelingt ihr dies nicht oder verliert sie den Ball durch eine Interception oder einen Fumble, geht das Angriffsrecht an den Gegner. Wenn die Defense die Offense bis in ihre eigene Endzone zurückdrängt und dort den gegnerischen Ballträger tackelt, kann sie einen Safety erzielen. Gewinner ist die Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit die meisten Punkte erzielt hat.

 

 

 

 

Was für ein toller Fußball-Abend. Vor ausverkauftem Haus (15 000 Zuschauer) siegte 1860 München am Freitagabend gegen Energie Cottbus mit 2:0. Es war ein verdienter Sieg für die Löwen und die Fans freuten sich sehr für ihr Team.

Ein Eigentor in der 33. Minute durch Graudenz und ein super Treffer von Nico Karger (59.) ließen die Löwen letztlich auf den dritten Platz der Tabelle klettern. Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen. 1860-Keeper Hendrik Bonmann musste in der 54. Minute verletzt ausgewechselt werden. Das Knie machte ihm zu schaffen und eine MRT-Untersuchung muss für Klarheit sorgen. Hoffentlich ist es nichts schlimmes. Wir drücken dem Torwart die Daumen!

Löwen-Coach Daniel Bierofka war zufrieden mit der Vorstellung seiner Jungs und sprach von einem verdienten Sieg. Bei Dauerregen entwickelte sich ein intensives Match, das von Nickligkeiten geprägt war. Trotz allem konnte der Gast dem Gastgeber wenig gefährlich werden. Die Löwen hatten immer eine gute Antwort parat. Sascha Mölders hätte sogar in der Schlussphase das 3:0 erzielen können. Letztlich reichte es nicht. Doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. 

Jetzt ist erst einmal Pause in der Liga, denn der Pokal steht auf dem Terminplan. Die Löwen müssen am Dienstag im Toto-Pokal in Memmingen antreten. Wir wünschen dem Bierofka-Team viel Erfolg.