Das Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach ist bayerischer Schulmeister 2019 im Handball

Die Jungs der Jahrgänge 2002-2004 des Hermann-Staudinger-Gymnasiums in Erlenbach (am Main) holten sich am vergangenen Dienstag (12. März) in Planegg beim Landesfinale nach einer tollen Leistung die bayerische Schulmeisterschaft und fahren nun nach Berlin zum „Jugend trainiert für Olympia“-Bundesfinale. Dieses findet vom 7. bis zum 11. Mai statt.
Mit 24:17 (14:6) setzte sich die Mannschaft gegen die Realschule Krumbach durch. Trainiert und betreut wird das erfolgreiche Team vom scheidenden Jugendkoordinator der TVG-Junioren-Akademie Rudi Frank und von Andreas Eilbacher (Jugendkoordinator bei der Tuspo Obernburg). Um die Organisation kümmerte sich die ganze Saison Carina Kruppa vom HSG Erlenbach.

Ein besonderes Highlight gab es bei der Siegerehrung. Diese erfolgte durch den Handball-Weltmeister von 2007 und früheren Obernburger und Großwallstädter Spieler Dominik Klein. Er gratulierte den Jungs für die gute Leistung im Finalspiel und wünschte ihnen viel Erfolg für Berlin.

Die HSG-Mannschaft spielte mit:
Tim Stegmann (JSG Wallstadt), Lasse Eilbacher und Lennart Zengel (beide Tuspo Obernburg/TVG-Junioren-Akademie), Jonathan Bausch, Arthur Wetz und Jakub Justus ( alle TVG-Junioren-Akademie), Kilian Haas (TV Niedernberg), Leon Steinbrecher und Chris Gruber (beide Tuspo Obernburg), Jesper Kunkel (TV Niedernberg/HSG Nieder-Roden), Maximilian Sickenberger (Viktoria Aschaffenburg Fußball).

Die Bilder hat uns freundlicherweise Herr Kunkel zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Am Donnerstagabend waren wir seit langer Zeit einmal wieder in der Mannheimer SAP-Arena zum Handball gucken. Die Rhein-Neckar-Löwen spielten gegen die HSG Wetzlar. Für mich war es ein doppelter, nein, eigentlich ein dreifacher Grund zur Freude. Erstens freute ich mich sehr, einmal wieder Erstliga-Handball in der coolen SAP-Arena zu sehen. Zweitens habe ich mich sehr auf RNL-Trainer Nikolaj Jacobsen und auf Christopher Monz (Pressesprecher, ihm gilt mein besonderer Dank) gefreut und drittens kam es zum Wiedersehen mit den Spielern Alex Petersson, Jannik Kohlbacher, Stefan Kneer und Max Holst. Sie alle spielten schon beim TV Großwallstadt, sie alle gastierten erst jüngst beim TVG – einmal bei einem Benefiz-, einmal zu einem Freundschaftsspiel – und ich finde sie einfach toll. Sportlich wie menschlich sind sie richtig tolle Jungs.

Verdienter Erfolg

Die Rhein-Neckar-Löwen wurden ihrer Favoritenrolle am Ende gerecht und schickten Wetzlar mit einem etwas zu hoch ausgefallenen 31:21 (15:13) nach Hause.
Überragender Akteur bei den Rhein-Neckar-Löwen war einmal mehr Andy Schmid, der mit elf Toren glänzte. Gudjon Valur Sigurdsson brachte mit zwei Kempa-Tricks die Halle, die mit 7083 Zuschauern gut besucht war, zum Beben und Mikael Appelgren im Tor hatte tolle Paraden.

Zunächst lief es nicht wie gewünscht

In der ersten Hälfte lief es bei den Hausherren, die nicht komplett antraten, nicht wie gewünscht und die ebenfalls ersatzgeschwächten Gäste nutzten die technischen Fehler des Gegners aus, blieben auf Tuchfühlung und übernahmen sogar nach 20 Minuten die Führung (10:9). Kurz vor dem Seitenwechsel hatte die HSG sogar die Chance mit zwei Toren in Führung zu gehen. Doch es sollte nicht sein. Nach dem 13:13 (27.) war es die Jacobsen-Crew, die die Führung übernehmen hätte können. Aber ein Lattenkracher von Jannik Kohlbacher und ein “über’s-Tor-Wurf” vom vierfachen Torschützen Alex Petersson machten zunächst diese Chance zunichte. In der Folge waren es dann Petersson und Schmid, die unter dem Jubel der Fans zum 15:13-Halbzeitstand einnetzten. Der eingewechselte Torhüter Mikael Appelgren glänzte mit guten Paraden und sorgte für den nötigen Rückhalt.

Löwen zogen alle Register

Nach Wiederbeginn zogen die Hausherren schnell auf 19:15 davon. Doch die HSG kämpfte sich wieder heran (19:17). Die Auszeit von Nikolaj Jacobsen brachte seine Mannschaft in die Spur zurück und in den letzten 15 Minuten waren die Rhein-Neckar-Löwen dem Gast in allen Belangen überlegen, zogen alle Register und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. HSG-Coach Wandschneider nahm in der Schlussphase einige Stamm-Akteure vom Parkett und schickte seine Jungen ins Rennen. Auch im Hinblick auf das wichtige Spiel am Wochenende gegen Erlangen wollte er einige Routiniers schonen. Schön zu sehen, dass Stefan Kneer nach seinen Rückenproblemen wieder fit ist.

Wir wünschen beiden Vereinen noch viel Erfolg, vor allem den Rhein-Neckar-Löwen, die in der Meisterschaftsrunde um Platz zwei und um die Champions-League-Qualifikation kämpfen.

RNL:
Appelgren (24. bis 60. Minute), Palicka; Schmid 11, Lipovina 3, Sigurdsson 6/1, Radivojevic 1, Tollbring, Abutovic, Mensah 4, Groetzki, Taleski 1, Guardiola, Petersson 4, Kohlbacher 1.

HSG:
Klimpke (1. bis 30. Minute), Ivanisevic; Kneer 1, Björnsen 1, Ferraz, Weber, Mirkulovski 2, Schreiber, Torbrügge 1, Weissgerber 1, Holst 2/2, Waldgenbach, Schefvert 5, Lux, Lindskog 5, Cavor 3.

…, dass der Mittwoch auch “Bergfest” genannt wird?
Ich habe eine Bekannte, die sagt oft an einem Mittwoch zu mir: “Oh super, heute können wir Bergfest feiern. Bald haben wir es geschafft.”

Ich dachte mir immer: Hm??? und habe nach einer gefühlten Ewigkeit mal nachgefragt, was sie überhaupt damit meint. Sie lachte und erklärte es mir so: “Heute können wir das Geschaffte feiern. Die Woche wird geteilt. Das ist wie bei einer Bergwanderung. Wir wandern hoch und haben damit die Hälfte schon geschafft. Der zweite Teil wird leichter, denn es geht bergab.”

Seht Ihr, zumindest ich für meinen Teil habe wieder etwas gelernt.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Mittwoch und eine “leichte” Restwoche.

Herzlichst,
Margot

Weder der TV Kirchzell noch die SG RW Babenhausen gaben sich am vergangenen Wochenende in der Handball-Oberliga Hessen eine Blöße. Beide gewannen ihre Spiele und Kirchzell sitzt weiter dem Ersten, TSG Offenbach-Bürgel, im Nacken. Die SG baute ihre Serie auf 15:1 Punkte aus!
Doch lest selbst, was ich für meine Heimatzeitung Main-Echo über die beiden Spiele geschrieben habe.

Hallo, Ihr Lieben.

Seid Ihr auch so genervt von dem Schmuddelwetter? Schlimm, gell. Da hilft nur was Süßes … 🙂

… oder ein guter Spruch, den ich Euch mit in den Abend geben möchte:

“Schließ heute Frieden mit dem, was ist, mit deinem jetzigen Leben – auch wenn nicht alles so ist, wie du es gerne hättest. Akzeptiere den Ist-Zustand, denn nur so bist du frei für Veränderungen.” (let-Verlag).

Wahre Worte, über die wir nachdenken sollten.

Habt noch eine schöne Woche und erfreut Euch an den kleinen schönen Dingen des Lebens.

Herzlichst,
Margot

Liebe Leserinnen,
heute geht mein Gruß ganz speziell an Euch.

Herzlichen Glückwunsch Euch allen zum internationalen Frauentag!

Wusstet Ihr, dass dieser Tag in Berlin ab 2019 ein gesetzlicher Feiertag ist? Ich wusste es nicht 🙂

Ursprünglich fand der Weltfrauentag erst am 19. März statt. Der revolutionäre Charakter des Frauentages sollte durch dieses Datum hervorgerufen werden. Denn am Vortag fand der Gedenktag für die Gefallenen der März-Revolution 1848 statt. Inzwischen wird “unser Tag” allerdings einheitlich am 08. März gefeiert.

Habt einen schönen Tag, lasst Euch feiern und genießt Euer Wochenende.
Herzlichst,
Margot

Hallo, Ihr Lieben.

Gestern Abend (06. März) gab es in der Elsenfelder Untermainhalle ein Handball-Freundschaftsspiel zwischen Gastgeber TV Großwallstadt und dem Erstligisten Rhein-Neckar-Löwen. Die knapp 1800 Zuschauer sahen ein munteres Spielchen und freuten sich über die beiden ehemaligen TVG-Spieler Alexander Petersson und Jannik Kohlbacher. Mit letzterem habe ich vor der Partie ein kleines Interview geführt. Dies könnt Ihr nachfolgend lesen. Viel Spaß dabei.

Hallo zusammen,
Isabell Roch, Handball-Nationalmannschafts-Torhüterin aus Großwallstadt, wechselt nach der Saison zum BVB Dortmund. Derzeit steht sie für den TuS Metzingen zwischen den Pfosten. Die Mannschaft belegt im Moment den dritten Tabellenplatz in der Bundesliga und heute Abend kann Isabell ihr Können im Tor gegen den Buxtehuder SV einmal mehr unter Beweis stellen.
Lest nachfolgend das Interview, das ich mit der sympathischen Sportlerin für meine Heimatzeitung Main-Echo geführt habe.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
heute muss ich einmal ein Kompliment los werden. Und zwar geht ein dickes Lob an sportdeutschland.tv.
Ich schaue dort öfters Handballspiele und egal, welches Problem ich als Zuschauer habe – ich schreibe sportdeutschland.tv an, bekomme prompt eine Antwort und das Problem wird sofort behoben.
Wie zuletzt bei der Handball-Zweitliga-Übertragung zwischen der HSG Nordhorn-Lingen und dem TV Großwallstadt. Der Kommentator war zu Beginn der Partie kaum zu verstehen. Kurze Info an die Verantwortlichen – und schon war das Problem erledigt. Das nenne ich Service und daher sage ich vielen Dank dafür und weiter so!

Wie die TVG-Junioren-Akademie jüngst mitteilte, wird die Zusammenarbeit zwischen der Akademie und Jugendkoordinator und Trainer Rudi Frank zum Saisonende auslaufen.

Nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

“Die TVG Junioren Akademie und Trainer/Jugendkoordinator Rudi Frank trennen sich zum Ende der laufenden Saison 2018/2019. Die TVG Junioren Akademie befindet sich derzeit in intensiven Gesprächen mit der TVG GmbH und dem TVG e.V., um einen „blauen Faden“ für den „Gesamt TVG“ zu finalisieren. Da diese Gespräche noch nicht abgeschlossen sind und sich die daran anschließende Umsetzungszeit über einen längeren Zeitraum hinziehen kann, kann die TVG Junioren Akademie ihrem Trainer/Jugendkoordinator Rudi Frank zurzeit nur einen Einjahresvertrag anbieten. Da Rudi Frank einen 2- bis 3-Jahresvertrag fordert, hat man sich entschlossen, die in der Vergangenheit sehr positive Zusammenarbeit zum Ende der Saison 2018/2019 zu beenden. Beide Parteien bedauern diese Lösung sehr, sind sich jedoch einig, dass dies die beste Lösung ist. Bei dieser Entscheidung wurden die Hintergründe der jeweils anderen Partei verstanden und akzeptiert.”

Rudi Frank will mit seiner A-Jugend-Mannschaft unbedingt die direkte Qualifikation für die kommende Bundesliga-Saison schaffen, war nach dem letzten Erfolg seiner TVG-Junioren gegen den TV Gelnhausen sehr zufrieden und sagte: “Ich habe, trotz meines Ausscheidens am Ende der Saison 2018/2019, das Vertrauen vom Vorstand und meinen Jungs, die ich drei Jahre trainiert habe, so dass wir als TVG-Junioren-Team alles tun werden, die direkte Bundesliga-Qualifikation am Ende der Saison zu schaffen.”

Wir wünschen Rudi Frank für seine Zukunft alles Gute und bedanken uns schon jetzt für die tolle Zusammenarbeit.